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Immenser Energieverbrauch


Janundso

Empfohlene Beiträge

  • 11 Monate später...

https://coin-update.de/bitcoin-verbraucht-56-mal-weniger-energie-als-das-klassische-system-studie/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=bitcoin-verbraucht-56-mal-weniger-energie-als-das-klassische-system-studie

Zitat

Berechnungen zeigen, dass Bitcoin derzeit 56 Mal weniger Energie verbraucht als das klassische Geldsystem, während Bitcoin Lightning 194 Millionen Mal energieeffizienter ist. Eine kürzlich veröffentlichte Studie hat den Energiebedarf von Bitcoin und dem traditionellen Finanzsystem verglichen und festgestellt, dass Bitcoin derzeit 56 Mal weniger Energie verbraucht. Selbst mit dem aktuellen PoW-System ist eine Bitcoin-Transaktion fünfmal energieeffizienter als eine klassische Transaktion.

 

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vor 5 Stunden schrieb koiram:

Au weia.

Nur weil eine Bitcointransaktion deutlich schneller als eine SEPA-Transaktion ist, "darf" Bitcoin viel mehr Energie in Wärme umwandeln?

Was für ein Schwachsinn.

SEPA geht auch instant - braucht nicht mehr Energie als normal.

BTC geht auch in Wochen, muss man nur weniger Fees mitgeben. Am Energiebedarf ändert das nix.

 

Wenn, dann muss man die Ressourcen vergleichen um die Sicherheit der beiden Systeme zu gewährleisten.

Denn auch 2012 konnten genauso schnelle BTC-Transaktionen durchgeführt werden - mit weit weniger Energie.

In 2025 werden wir locker das Doppelte an Energie für die Sicherheit aufwenden - schneller geht's dadurch dennoch nicht.

Das betrügerische Erzeugen von Geld kostet kaum Energie. Bei Bitcoin schon.

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vor 21 Minuten schrieb Jokin:

Wenn, dann muss man die Ressourcen vergleichen um die Sicherheit der beiden Systeme zu gewährleisten.

Genau DAS. Der Energiebedarf ist die Absicherung des Systems. Es verhindert auch, dass ein wütender Diktator oder ein durchgeknallter Zentralbankchef oder eine unfähige Regierungspartei die durch Zufall gerade mal an der Macht ist, einfach neue Bitcoin drucken kann. Und das ist einmalig auf der Welt und rechtfertigt jeden Energiebedarf. Denn Bitcoin ist das einzige System das vor Willkür, selbst durch Staaten, geschützt ist.

Übrigens wird Energiebedarf immer mit etwas schlechtem assoziiert, was totaler Schwachsinn ist. Die Entwicklung der Menschheit hat zu einem stetig höheren Energiebedarf geführt, obwohl Technologien energieeffizienter werden. Wollen wir uns weiterentwickeln, muss mehr Energie aufgewendet werden. Siehe auch die Kardaschow-Skala. Bitcoin ist nur ein weiterer Schritt.

Erst wenn der letzte Mensch vertrauenswürdig und redlich geworden ist, kann man auf Bitcoin verzichten. Aber dann haben wir gleichzeitig auch ganz andere Probleme gelöst.

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vor 16 Stunden schrieb Morama:

Und das ist einmalig auf der Welt und rechtfertigt jeden Energiebedarf

Nein

vor 16 Stunden schrieb Morama:

Die Entwicklung der Menschheit hat zu einem stetig höheren Energiebedarf geführt, obwohl Technologien energieeffizienter werden.

Zum Glück haben wir aufgrund diesen Energiebedarfs für Industrie, Transport etc. auch keine weltweiten, existentiellen Probleme erzeugt. Alles gut.

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vor 20 Minuten schrieb BIEBR:

Zum Glück haben wir aufgrund diesen Energiebedarfs für Industrie, Transport etc. auch keine weltweiten, existentiellen Probleme erzeugt. Alles gut.

Zur Klarstellung: Ich will hier keinen Idealismus darstellen, der nur die positiven Seiten sieht.

Aber der Raubbau um an Energie zu kommen und die Zerstörung der Natur, Vertreibung usw. ist aber ein anderes, wenn auch damit untrennbar verbundenes Thema. Nur weil der Mensch durch Gier und Machthunger so verblödet ist, alles rücksichtslos niederzureißen, ist der "Verbrauch" von Energie nicht automatisch schlecht. WIE die Menschheit das machen ist schlecht, nicht DAS man Energie umsetzen möchte. Und ein großer Anteil wird für sinnlosen, immer schnelleren Konsum eingesetzt, der uns als "starke Wirtschaft" und "Wachstum" vorgegaukelt wird. Das hat mit meinem Gesagten aber erstmal nichts zu tun, denn das die Menschen depperte Parasiten des Planeten sind, ist uns glaube ich bewusst.

Auf jeden Fall ist Bitcoin hier ungerechtfertigt der Prügelknabe. Und wenn man dann auf die wirklichen Gründe hinweißt, ist man plötzlich im whataboutism. 

vor 20 Minuten schrieb BIEBR:

Nein

Doch

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vor 27 Minuten schrieb Morama:

Und wenn man dann auf die wirklichen Gründe hinweißt, ist man plötzlich im whataboutism. 

Würde ich nicht vorwerfen. Aber die Probleme addieren sich ja letzten Endes, und das eine Übel macht das andere Übel auch nicht besser.

Aber ich glaube unsere Diskrepanz ist eher hier...

vor 29 Minuten schrieb Morama:

Doch

;)

Ich bin ja auch nicht für ein Verbot von Bitcoin, mir macht es jedoch Sorgen, wenn der Energiebedarf bei steigenden Kursen und zunehmender Adaption immer weiter steigt, während diese Energie für die Energiewende sowieso schon eher knapp ist. Und natürlich liegen diese Probleme auch an unfähigen Politikern, unfähigen Wählern und Konsumenten - aber diese werden wir so rasch auch nicht ersetzen können...

Vielleicht steigt der Druck seitens der Politik irgendwann so sehr, dass BTC dann doch so verändert werden muss, dass die ganze Rechenpower für etwas Sinnvolles genutzt wird.

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vor 10 Minuten schrieb BIEBR:

Vielleicht steigt der Druck seitens der Politik irgendwann so sehr, dass BTC dann doch so verändert werden muss, dass die ganze Rechenpower für etwas Sinnvolles genutzt wird.

Warum muss sich denn der Bitcoin verändern?

Es gibt den Energieerhaltungssatz, demnach Energie nicht vernichtet, erschaffen und auch nicht "verbraucht" wird.

Elektrische Energie wird beim Mining in Wärmeenergie umgewandelt.

Es geht also vielmehr darum diese Wärmeenergie sinnvoll zu nutzen als Bitcoin zu ändern.

Eine Änderung des Bitcoin bedeutet fast schon zwangsläufig Abstriche bei der Sicherheit zu machen - und damit wäre das gesamte Bitcoinkonzept zerstört.

Oder anders gesagt: Warum erzeugen wir Warmwasser mit Gas? Warum nicht einen Bitcoinminer diese Arbeit erledigen lassen während diese mit PV-Strom versorgt wird?

Könnten Schwimmbäder nicht mit Minern geheizt werden?

 

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vor 19 Minuten schrieb Jokin:

Oder anders gesagt: Warum erzeugen wir Warmwasser mit Gas? Warum nicht einen Bitcoinminer diese Arbeit erledigen lassen während diese mit PV-Strom versorgt wird?

Könnten Schwimmbäder nicht mit Minern geheizt werden?

Definitiv geht das. Leider nicht so effizient wie mit Wärmepumpen. Aber eine gute Ausnutzung der Energie ist das sicher trotzdem. Wenn die Temperatur nicht reicht, kommt eben noch eine Wärmepumpe dazwischen und der Meiner dient als Primärkreis.

Technisch geht das glaube ich alles. Auch mit überschaubaren Kosten. (Man braucht keine wassergekühlten Miner, ein Wärmetauscher, der die Luft für die Miner kühlt, reicht auch.

Für mich ist eher die Frage, ob da gemined wird, wo die Wärme gebraucht wird.

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vor 1 Stunde schrieb Jokin:

"Derzeit" nicht.

Aber so ist das nunmal im Markt: Das findet sich 🙂 

Lass es mich anders formulieren :)

Ich frage mich, ob die Herausforderung für den Markt zu groß ist, günstigen/überschüssigen Strom mit erhöhtem Heizbedarf örtlich zusammenzubringen - und das für den Großteil des Minings. In Teilen passiert das ja schon, soweit ich weiß.

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vor 4 Stunden schrieb fox42:

Lass es mich anders formulieren :)

Ich frage mich, ob die Herausforderung für den Markt zu groß ist, günstigen/überschüssigen Strom mit erhöhtem Heizbedarf örtlich zusammenzubringen - und das für den Großteil des Minings. In Teilen passiert das ja schon, soweit ich weiß.

So mach ich das schon immer. Im Sommer leide dafür dann zwar etwas, aber im Winter ists auch ohne viel heizen warm genug.

Hab den letzten Winter nur an vier Tagen zwei Heizkörper etwas aufgedreht.

Fussbodenheizung im Bad mal ausgenommen, die läuft auf ganz kleiner Stufe im Winter ein wenig.

Aber alles kein Vergleich zu früher ohne Mining 

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  • 1 Monat später...

Es lässt sich recht easy mit Minern Warmwasser erwärmen, Vorraussetzung ist eine Wasserkühlung im Miner, (dieses Wasser muss dann möglichst durch einen Solarwärmespeicher gejagt werden (untere Solar-Anschlüsse) , das wäre die mit Abstand günstigste Lösung. Fehlende Energie wird dann an den oberen Speicheranschlüssen duch eine herkömmliche meist schon bestehende Gas/Ölheizung ergänzt. Der Solarspeicher muss deutlich überdimensioniert sein, damit es niemals an der Kühlung der Miner Probleme gibt . 300 Liter Solarspeicher sollte für 2-5 Miner vollkommen ausreichen. Vorausgesetzte es hängt tagtäglich eine Familie am Warmwasserspeicher.

Noch bessere Lösung, aber für den Privathaushalt nicht geeignet:  Man hat mind. 30-50 Miner mit Wasserkühlung die allesamt einen grossen Pufferspeicher oder sogar einen Brunnen erwärmen, dort lässt sich das vorerwärmte Wasser dann mit einer Sole-Wärmepumpe noch deutlich effektiver für Warmwasserbereitung und Heizbetrieb nutzen (zB mit der geoTHERM VWS 36/4.1)

Möglichkeiten gibt's viele. Aber der Bedarf muss auch da sein, interessant ist's immer da wo immer Warmwasser benötigt wird, also vorwiegend Hotelbetriebe und Bäder.

PS: Der Brunnen dient nur als Wärmespeicher. Wenn der z.B. 15-20 Grad erreicht wäre das schon ein fantastischer Wert für eine sehr hohe Effektivität der Sole-Wärmepumpe.

Ansonsten lässt sich ohnehin in warmen Serverräumen mit einer Brauchwasser-Wärmepumpe sehr günstig Warmwasser machen, etwa für ein drittel dessen was die direkte Warmwasserbereitung mit Strom kosten würde.

Grad' die Leute die mit Krypto richtig reich geworden sind sollten da mal voran gehen und ''was machen'', das würde Bitcoin's Ansehen doch erheblich steigern. Mein Favorit ist ganz klar die Brunnenlösung, es ist aber auch von Investition und vom Aufwand her die teuerste Lösung. Aber ich liebe sie, weil ich doch sehr überzeugt davon bin.

Bearbeitet von Coiss
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Tagsüber ist auch viel PV-Strom "über". Zumindest bei mir in der Insel. Trotz eAuto und Klimaanlagen. Miner waren bislang immer im Winter aufgrund ihrer Abwärme interessant, im Sommer nur als Stromsenke. Der Gedanke, Wärme als Langzeitressource zu speichern, ist durchaus interessant. Konzepte gibts einige, so hatte vor ein paar jähren mal ein Ing. den Bereich unter seinem Haus als Festkörper-Wärmespeicher verwendet, ähnlich der Brunnen-WP-Lösung. Auch interessant die Kombination mit Luft-Erdwärmetauschern.

Vielleicht auch eine Produkt-Idee -> PV-Inseln mit Low-Budget-SHA256-Asics und einer adaptiven Taktsteuerung  via Firmware zum Heizen und entfeuchten. Für die gängigen Asics gibt es auch gute Umbauprojekte auf Ölkühlung. Das reduziert den Lüfterlärm auf ein Minimum, erfordert aber einen weiteren Wärmetauscher.

Die Abwärme von Rechenzentren/Farmen zu nutzen ist ja kein neuer Gedanke. Bislang war es nicht immer so super wirtschaftlich, weil die Verbraucher meist anderswo waren. Aber in Zeiten von Gas-Sparen mag die Sache anders aussehen. Luft-Wasser-WP anstelle von Klimaanlagen stellen ja nur einen geringen Modifikationsaufwand dar.

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