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Geplaudere


cryptologe

Empfohlene Beiträge

Als Bitcoin-Hodler hat man's nicht leicht. Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.

 

Ich habe zum Vergleich mal für das prototypische Volltreffer-Investment - Apple - die Perioden mit verschärftem Troll-Faktor markiert.

 

Fazit: Als Apple-Investor stand man ungefähr zwei Drittel der Zeit als Depp da: zu früh gekauft, zu lange gehalten, zu spät gekauft - einfach zu doof für die Börse.

Am Ende war's dann aber doch ganz OK ...

 

qarLUHM.png

Bearbeitet von ngt
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Sehr schick, der Troll-Faktor.

Ich empfinde das auch als sehr Nerfig.

Die Trolle haben Probleme mit sich selbst, deswegen versuchen die andere runter zu machen.

Andersrum, wenn der Kurs fliegt, schreiben die Holder "ich liebe euch, das leben ist schön.".

Die hämischen sind die frustrierten.

 

Als schwer überzeugter Libertarist und Anhänger der Grenznutzenschule bzw. Österreichischen Schule

habe ich ein sehr negatives Bild des Menschen.

Von anderen wird es fälschlicherweise genau andersrum gedeutet, als idealistisch.

Um es kurz zu fassen.

Das Gute setzt sich durch wird aber durch die Gewalt des schlechten aufgehalten. Daher ist und bleibt meine größte Sorge.

Sind wir 100 Jahre zu früh dran mit Bitcoin?

Wir haben es schon weit gebracht. Aber.

Das Volk ist definitiv nicht reif für die Freiheit.

Barometer: Der Irrglaube an die Demokratie.

Bearbeitet von maxmuster
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Mal sehen was das Staatsfernsehen heute schönes bringt.

 

03.02.2015

20:15 Uhr Staatsschulden - System außer Kontrolle?

Dokumentarfilm Frankreich 2015 | arte

Was ist eigentlich Staatsverschuldung, und warum steigt sie in den letzten Jahren in vielen Ländern exponentiell an? Der Dokumentarfilm von Laure Delesalle gibt leicht verständliche Einblicke in komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge und erzählt auf unterhaltsame Weise die Geschichte der Staatsanleihe vom Spätmittelalter bis heute. Er informiert über die Hintergründe der derzeitigen Krise und zeigt ungewöhnliche Lösungsvorschläge zur Vorbeugung künftiger Schwierigkeiten in der Eurozone.

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Lustig, ich komme nicht rein aber Google:

https://www.google.com/url?rct=j&sa=t&url=https://bitcointalk.org/index.php%3Ftopic%3D948025.new&ct=ga&cd=CAEYACoSNzI4OTUyMjUwMDkwMDAxODA0Mho5ZDIyNTY1MjgxNzgxYzA0OmNvbTpkZTpERQ&usg=AFQjCNFp6SXfW8Cr1FCbx8r7xRQIMEasvA

Biete Hanfstecklinge

Bitcoin Forum

Hallo zusammen. Ihr koennt ab jetzt Hanfstecklinge und Samen ueber mich bestellen. Versand erfolgt auch nach Deutschland Ich habe ueber ..

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Übrigens, um es mal etwas zu präzisieren. Du sagst, Industrialisierung sei der Motor gewesen. Inwiefern ist Industrialisierung ohne Öl denkbar?

Du sprichst von Hygiene... Ohne Erdöl gibts aber keine Tenside-Herstellung. Du sprichst von Medizin... in 9 von 10 Tabletten ist Erdöl. 

 

Und wie gesagt... ohne Öl keine industrialisierte Landwirtschaft. Und davon ist die Mehrheit der Menschen auf diesem Planeten abhängig.

 

Inwiefern die Industrialisierung ohne Öl denkbar ist? Ganz einfach. Die Industrialisierung hat bereits Mitte des 17. Jahrhunderts begonnen und basierte auf Wasserkraft und nach der Erfindung der Dampfmaschine auf Kohle. Die Ölförderung in nenneswerten Mengen hat erst Mitte des 19. Jahrhunderts begonnen. 200 Jahre später. Das Bevölkerungwachstum war da schon in vollem Gange und die Anzahl der Menschen hatte sich bis dahin schon vervierfacht, ganz ohne Erdöl.

 

Was die Landwirtschaft angeht, so wird ein Großteil der Nachrungsmittel  wie zu Urgroßvaters Zeiten angebaut. Vierzig Prozent der Weltbevölkerung ernährt sich durch extensive Landwirtschaft, also ohne Traktoren und Mähdrescher.

Bearbeitet von Eddi
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Inwiefern die Industrialisierung ohne Öl denkbar ist? Ganz einfach. Die Industrialisierung hat bereits Mitte des 17. Jahrhunderts begonnen und basierte auf Wasserkraft und nach der Erfindung der Dampfmaschine auf Kohle. Die Ölförderung in nenneswerten Mengen hat erst Mitte des 19.Jahrhundert begonnen. 200 Jahre später. Das Bevölkerungwachstum war da schon in vollem Gange und die Anzahl der Menschen hatte sich bis dahin schon vervierfacht, ganz ohne Erdöl.

Das ist einfach nur eine Steigerung. Mit Öl gings erst richtig los.

 

Und auch in den Entwicklungsländern steigt die Bevölkerung in den Städten am meisten an.

 

 

Das ist einfach nur eine Steigerung. Mit dem Öl ging es eben erst richtig los.

Was die Landwirtschaft angeht, so wird ein Großteil der Nachrungsmittel  wie zu Urgroßvaters Zeiten angebaut. Vierzig Prozent der Weltbevölkerung ernährt sich durch extensive Landwirtschaft, also ohne Traktoren und Mähdrescher.

Bei Landwirtschaft und Öl geht es nicht um Traktoren, sondern um Dünger.

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Das ist einfach nur eine Steigerung. Mit Öl gings erst richtig los.

 

Das würde ich eher der Elektizität und dem Elektromotor zuschreiben. Und der Strom wurde anfänglich eher durch Wasserkraft und später immer mehr durch Kohlekraftwerke erzeugt. Dann kamen Öl-, Gas- und Atomkraftwerke dazu und nun Windkraftanlagen.

 

Erdöl war anfänglich nur wegen des Petroliums für Lampen in Gebrauch, weil Walöl langsam knapp wurde. Die Erfindung der Glühbirne führte dann auch zur ersten großen Krise der aufkeimenden Erdölindustrie. Die Erfindung des Autos war dann deren Rettung.

 

Und auch in den Entwicklungsländern steigt die Bevölkerung in den Städten am meisten an.

 

Weil die Leute vom Land in die Stadt flüchten.

 

 

Bei Landwirtschaft und Öl geht es nicht um Traktoren, sondern um Dünger.

 

Na dann lies mal hier. Kein Wort von Dünger aus Öl.

 

"Die Herkunft mineralischer Dünger ist in letzter Konsequenz fast immer in der bergmännischen Gewinnung von Mineralien zu sehen."

Bearbeitet von Eddi
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Das würde ich eher der Elektizität und dem Elektromotor zuschreiben. Und der Strom wurde anfänglich eher durch Wasserkraft und später immer mehr durch Kohlekraftwerke erzeugt. Dann kamen Öl-, Gas- und Atomkraftwerke dazu und nun Windkraftanlagen.

Erdöl war anfänglich nur wegen des Petroliums für Lampen in Gebrauch, weil Walöl langsam knapp wurde. Die Erfindung der Glühbirne führte dann auch zur ersten großen Krise der aufkeimenden Erdölindustrie. Die Erfindung des Autos war dann deren Rettung.

Irgendwie bist du zu sehr auf Öl als Kraftstoff fixiert. Öl hast du aber in fast allen modernen Errungenschaften: Medikamente, Plastik, Gummi, Textilien, sogar Lebensmittel und auch Dünger (s.u.).

 

Weil die Leute vom Land in die Stadt flüchten.

Na dann lies mal hier. Kein Wort von Dünger aus Öl.

"Eine weitere Bedeutung der Zahlen ergibt sich aus dem Umstand, dass die Herstellung von Stickstoffdünger sehr energieintensiv ist: Der gesamte Energiebedarf für die Düngung mit 1 Tonne Stickstoff einschließlich Herstellung, Transport und Ausbringung entspricht dem Energiegehalt von etwa 2 Tonnen Erdöl."

 

Die industrielle Herstellung von Dünger (möglich durch Energie aus Öl) ist der Knackpunkt.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Grüne_Revolution

Bearbeitet von blubblibla
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Was die Landwirtschaft angeht, so wird ein Großteil der Nachrungsmittel  wie zu Urgroßvaters Zeiten angebaut. Vierzig Prozent der Weltbevölkerung ernährt sich durch extensive Landwirtschaft, also ohne Traktoren und Mähdrescher.

 

Dann halten wir einfach fest, dass nur 60% sterben und ich sage einfach nicht "Massensterben" dazu. ;-) 

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Irgendwie bist du zu sehr auf Öl als Kraftstoff fixiert. Öl hast du aber in fast allen modernen Errungenschaften: Medikamente, Plastik, Gummi, Textilien, sogar Lebensmittel und auch Dünger (s.u.).

 

"Eine weitere Bedeutung der Zahlen ergibt sich aus dem Umstand, dass die Herstellung von Stickstoffdünger sehr energieintensiv ist: Der gesamte Energiebedarf für die Düngung mit 1 Tonne Stickstoff einschließlich Herstellung, Transport und Ausbringung entspricht dem Energiegehalt von etwa 2 Tonnen Erdöl."

 

Die industrielle Herstellung von Dünger (möglich durch Energie aus Öl) ist der Knackpunkt.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Grüne_Revolution

 

Gerade mal 6% des Erdöls landen in der chemischen Industrie. Der Rest wird verbrannt. In Autos, Schiffen, Flugzeugen und Kraftwerken.

 

Für die Herstellung von Dünger wird mehr Strom denn Erdöl verbraucht. Zwei Tonnen Erdöl ist nur das Äquivalent und ein ordentlicher Teil davon ist ja auch für den Transport.

 

Erdöl ist der Treibstoff für den Transport von Waren und Menschen, wird aber auch leider viel zu viel zum Heizen verwendet. Der eigentliche "Treibstoff" für die Industrie ist der Strom und der wird nur zu einem ganz geringen Teil aus Erdöl gewonnen.

Bearbeitet von Eddi
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Dann halten wir einfach fest, dass nur 60% sterben und ich sage einfach nicht "Massensterben" dazu. ;-) 

 

60% wäre ein Massensterben. Nur, so schnell verhungert man nicht. Wenn es jetzt kein Öl mehr gäbe, dann würden halt die Kartoffeln wieder im Vorgarten wachsen, da wo jetzt noch der Rasen ist. Und die Kartoffeln würden nicht mehr nach Italien gefahren, um da geschält zu werden, oder Krappen nach Marokko zu Puhlen. Ein Joghurt und seine Komponenten haben siebentausend Kilometer auf dem Buckel, bis sie im Regal vom Supermarkt stehen. Der Transport ist einfach viel zu billig, aber das wird sich schon nochmal ändern.

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60% wäre ein Massensterben. Nur, so schnell verhungert man nicht. Wenn es jetzt kein Öl mehr gäbe, dann würden halt die Kartoffeln wieder im Vorgarten wachsen, da wo jetzt noch der Rasen ist. Und die Kartoffeln würden nicht mehr nach Italien gefahren, um da geschält zu werden, oder Krappen nach Marokko zu Puhlen. Ein Joghurt und seine Komponenten haben siebentausend Kilometer auf dem Buckel, bis sie im Regal vom Supermarkt stehen. Der Transport ist einfach viel zu billig, aber das wird sich schon nochmal ändern.

 

Mir ist klar, dass 60% ein Massensterben wären... auch 20% wäre ein Massensterben. Zum Rest: Die meisten Menschen besitzen gar kein Land... nicht mal einen Vorgarten. Dazu kommt die Energiefrage allgemein, die medizinische Frage, die Transportfrage usw.

 

Ohne Öl würde Chaos ausbrechen, zumindest wenn bis dahin kein nahezu gleichwertiger Ersatz-Stoff gefunden wurde. Du kannst das gerne anders sehen, aber Du wirst es auf gar keinen Fall schaffen mich von dieser Ansicht zu überzeugen. ;-) 

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Mir ist klar, dass 60% ein Massensterben wären... auch 20% wäre ein Massensterben. Zum Rest: Die meisten Menschen besitzen gar kein Land... nicht mal einen Vorgarten. Dazu kommt die Energiefrage allgemein, die medizinische Frage, die Transportfrage usw.

 

Ohne Öl würde Chaos ausbrechen, zumindest wenn bis dahin kein nahezu gleichwertiger Ersatz-Stoff gefunden wurde. Du kannst das gerne anders sehen, aber Du wirst es auf gar keinen Fall schaffen mich von dieser Ansicht zu überzeugen. ;-) 

 

"Ersatzstoff" dürfte Uran werden...

 

Mit Strom aus Kernkraft kann man eine Menge Öl ersetzen...

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In Deutschland kann das klappen.

 

In Afrika: kaum...

 

Atomkraftwerke kosten richtig Schotter und das Atommüllproblem wird auch für die Afrikaner ungelöst bleiben. In ganz Afrika scheint die Sonne, da ist doch wohl Solarenergie die erste Wahl.

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Atomkraftwerke kosten richtig Schotter und das Atommüllproblem wird auch für die Afrikaner ungelöst bleiben. In ganz Afrika scheint die Sonne, da ist doch wohl Solarenergie die erste Wahl.

Das stimmt. In Afrika ist Solar prima.

 

Wir können auch Asien nehmen. Solarenergie wird nicht überall reichen.

 

Auch gegen das Bevölkerungswachstum in Afrika ist fast kein Kraut gewachsen.

 

Hoffen wir das Beste...

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"Ersatzstoff" dürfte Uran werden...

 

Ja aber nur für die Energie.

 

Auch wenn weniger als 10% des Öls zu Produkten verarbeitet werden, ohne dieses Öl gibt es die Produkte nunmal garnicht. Und bisher gibt es meines Wissens nach nur Alternativen bei Kunststoffen, und die sind im Moment halt teurer als Öl.

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