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Daten als das neue Gold & der innere Wert von Kryptowährungen


Gast D-Central

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Hallo liebe Forumsgemeinde,

mich beschäftigt die Frage wie eine Kryptowährung geschaffen sein müsste, die wirklich eine Alternative zu Fiatgeld oder Gold darstellen soll. So weit ich das überblicken kann gibt es bislang keine Kryptowährung, die tatsächlich über einen echten inneren Wert verfügt. Gold verfügt beispielsweise über einen inneren Wert, dadurch dass es außergewöhnliche physische Eigenschaften aufweist, die es für den Menschen sehr begehrlich machen, insbesondere als Tauschmedium bzw. Wertspeicher aber auch als Schmuck oder in der Industrie.

Es kann meiner Auffassung nach eigentlich nur eine Sache geben, die einer Kryptowährung einen echten und dauerhaften inneren Wert verschaffen könnte und das sind Daten. Denn die Blockchain ist nichts anderes als eine dezentrale Datenbank aber bislang sehe ich keine Kryptowährung, die irgendeine Form von Daten in ihrer Blockchain speichert, die wirklich werthaltig wären und irgendwem einen Nutzen bringen würden. Innerer Wert ist aber immer abhängig von einem echten Nutzen, was mich immer wieder daran zweifeln lässt ob die aktuell existierenden Kryptowährungen wirklich dauerhaft Bestand haben werden.

Was meint ihr welche Art von Daten Ideal geeignet wäre um sie in eine Kryptowährung einzubinden und wie müsste eine solche Kryptowährung von ihrer Funktionsweise her gestaltet sein? 

VG,

Marc

 

 

Bearbeitet von D-Central
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vor 1 Stunde schrieb D-Central:

So weit ich das überblicken kann gibt es bislang keine Kryptowährung, die tatsächlich über einen echten inneren Wert verfügt. Gold verfügt beispielsweise über einen inneren Wert, dadurch dass es außergewöhnliche physische Eigenschaften aufweist, die es für den Menschen sehr begehrlich machen, insbesondere als Tauschmedium bzw. Wertspeicher aber auch als Schmuck oder in der Industrie.

Und wie sieht es mit Bitcoin aus?

Der innere Wert besteht meiner Ansicht nach darin, dass mathematisch sichergestellt ist, dass es keine gefälschten Bitcoin geben kann. Die Echtheitsprüfung ist mittels einfacher Mathematik (Kryptographie) weltweit, dezentral und vollkommen anonym möglich. Falschgold ist nur durch physische Materialanalyse möglich.

 

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vor 4 Stunden schrieb Jokin:

Und wie sieht es mit Bitcoin aus?

Der innere Wert besteht meiner Ansicht nach darin, dass mathematisch sichergestellt ist, dass es keine gefälschten Bitcoin geben kann. Die Echtheitsprüfung ist mittels einfacher Mathematik (Kryptographie) weltweit, dezentral und vollkommen anonym möglich. Falschgold ist nur durch physische Materialanalyse möglich.

 

Deiner Argumentation zu Folge hätten dann auch Fiat-Währungen einen inneren Wert. Jeder von uns weiß, dass dem nicht so ist und dass ihre Tauschmittelfunktion rein aus dem staatlich verordneten Geldmonopol resultiert und dem daraus resultierenden Vertrauen darin, dass ein jeder dieses Zahlungsmittel auch morgen annehmen wird. Dass es keine gefälschten Bitcoin geben kann ist eine Eigenschaft, die im Rahmen der Funktion als Tauschmittel zwar sehr vorteilhaft ist aber das ist nicht das, was man gemeinhin unter einem inneren Wert versteht. Ein innerer Wert ist etwas, dass ein Gut, unabhängig von seiner potentiellen Funktion als Tauschmittel und Wertspeicher, zu einer Ware macht, die Menschen aufgrund ihres Nutzen erwerben wollen. Die Verwendung als Schmuck oder Industriemetall ist der Nutzen, den man aus Gold zieht, der auch bestehen bleiben würde wenn die Menschen sich für ein anderes Gut als allgemeines Tauschmittel entscheiden würden.

Letztlich beinhaltet eine Blockchain Daten. Was liegt also näher als Kryptowährungen einen echten inneren Wert zu verschaffen indem man wirklich werthaltige Daten darin speichert? Der Wert dieses Kryptogeldes würde dann nicht rein auf dem Vertrauen basieren, dass andere dieses Zahlungsmittel auch künftig zum Tausch akzeptieren, wie das auch bei Fiatwährungen der Fall ist, sondern das Vertrauen in diese Kryptowährung würde darauf basieren, dass die darin enthaltenen Daten auch künftig einen Nutzen für andere darstellen, was den Werterhalt bzw. die Funktion als Wertspeicher garantiert.

Die Frage, die mich interessiert ist: Welche Art von Daten ist dafür besonders prädestiniert?

 

 

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Ich will mal anders veranschaulichen was ich meine. 

Man stelle sich vor wir würden ab sofort zum Tauschhandel zurückkehren und würden nicht mehr mit Geld bezahlen. 

Einen Bitcoin, also eine wertlose Kombination aus Nullen und Einsen, würde niemand im Tausch gegen eine andere Ware annehmen.  Anders wäre es wenn die Daten in der Blockchain werthaltige Informationen beinhalten würden. 

 

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vor 7 Minuten schrieb D-Central:

Ich will mal anders veranschaulichen was ich meine. 

Man stelle sich vor wir würden ab sofort zum Tauschhandel zurückkehren und würden nicht mehr mit Geld bezahlen. 

Einen Bitcoin, also eine wertlose Kombination aus Nullen und Einsen, würde niemand im Tausch gegen eine andere Ware annehmen.  Anders wäre es wenn die Daten in der Blockchain werthaltige Informationen beinhalten würden. 

 

Insgesamt ein wertvoller Beitrag von dir. Eine einfache, aber komplexe Ausdrucksweise ist das bessere, als eine wissentschaftliche Darstellung, wie es wirklich nur von Fachideoten verstanden wird. Diesen bitte ich um Entschuldigung für diese Unterstellungen. Und das abgehobene Lehrerverhalten will in unserem Alter eh keiner mehr. Also, nochmal danke und bleib so ! @Bitlotcoin 

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Das mit einem verordneten Tauschhandel ist ein theoretisches Spiel. In der Praxis wird er nicht funktionieren bzw. nur beschränkt funktionieren.

Der Tauschhandel wird schwieriger, je größer die Handelsaktivitäten sind und je mehr er überregional ist. Daher ist man ja vom Tauschhandel abgekommen und hat Alternativen gesucht und immer wieder bessere gefunden.

Da braucht es dann ein geeignetes Tauschmittel.

Bitcoin ist hierfür perfekt geeignet, da ohne zentrale Instanz funktionierend, und nicht vertrauensbasiert. Statt Vertrauen steht die Überprüfbarkeit im Vordergrund.

Das ist m.E. der innere Wert neben anderen Eigenschaften (z.B. klar definierte Mengenbeschränkung oder freie Übertragbarkeit ohne irgendwelche Beschränkungen).

Gerade was ich zuletzt geschrieben habe, ist eine unschätzbare Eigenschaft und damit auch ein unschätzbarer Wert.

Das wurde mir zuletzt wieder so richtig bewusst, als ich den Einundzwanzig Podcast die Folge "Der Weg #35" gehört habe. Darin erzählt die Interviewteilnehmerin, wie sie enorme Probleme hatte, Vermögen von Afrika (ich weiß nicht mehr welches Land) nach Deutschland zu transferieren. Gelöst hat sie es einfach durch Bitcoin.

Wirklich sehr interessant und zu empfehlen die Folge.

Bearbeitet von BTCinvestor
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vor einer Stunde schrieb BTCinvestor:

Das mit einem verordneten Tauschhandel ist ein theoretisches Spiel. In der Praxis wird er nicht funktionieren bzw. nur beschränkt funktionieren.

Der Tauschhandel wird schwieriger, je größer die Handelsaktivitäten sind und je mehr er überregional ist. Daher ist man ja vom Tauschhandel abgekommen und hat Alternativen gesucht und immer wieder bessere gefunden.

Da braucht es dann ein geeignetes Tauschmittel.

Bitcoin ist hierfür perfekt geeignet, da ohne zentrale Instanz funktionierend, und nicht vertrauensbasiert. Statt Vertrauen steht die Überprüfbarkeit im Vordergrund.

Das ist m.E. der innere Wert neben anderen Eigenschaften (z.B. klar definierte Mengenbeschränkung oder freie Übertragbarkeit ohne irgendwelche Beschränkungen).

Gerade was ich zuletzt geschrieben habe, ist eine unschätzbare Eigenschaft und damit auch ein unschätzbarer Wert.

Das wurde mir zuletzt wieder so richtig bewusst, als ich den Einundzwanzig Podcast die Folge "Der Weg #35" gehört habe. Darin erzählt die Interviewteilnehmerin, wie sie enorme Probleme hatte, Vermögen von Afrika (ich weiß nicht mehr welches Land) nach Deutschland zu transferieren. Gelöst hat sie es einfach durch Bitcoin.

Wirklich sehr interessant und zu empfehlen die Folge.

Wenn man so argumentiert dann könnte man auch behaupten Fiat-Währungen haben einen inneren Wert weil ihr Nutzen aus ihrer Funktion als staatlich verordnetes Tauschmittel resultiert. Diese Argumentation ignoriert aber den Prozess wie aus einer Ware ein Warengeld wird, wie das bei Gold oder auch Silber der Fall war. Erst ist es eine Ware und dann wird es zu Warengeld, durch die speziellen Eigenschaften, die das Gut mit sich bringt. Der Bitcoin besitzt von Haus aus erstmal nichts was ihn als Ware begehrlich machen könnte und seine Verwendung als Tauschmittel und Wertspeicher ist daher rein vertrauensbasiert, wie bei Fiat-Geld auch. Erst wenn in der Blockchain werthaltige Daten gespeichert werden wird ein Nutzen geschaffen, der garantiert, dass eine Kryptowährung wirklich dauerhaft als Wertspeicher geeignet ist.

Aber selbst wenn wir uns in dieser Frage nicht einig werden ist es doch unbestreitbar, dass durch werthaltige Daten in der Blockchain der Wert einer jeden Kryptowährung gefestigt würde. Es gibt keinen vernünftigen Grund weshalb man die Blockchain nicht genau dafür nutzen sollte, denn es ist ja schließlich eine -dezentrale - Datenbank. Es ist pure Verschwendung von Ressourcen darin nichts anderes als eine reine Transaktionshistorie zu speichern, wobei dabei nicht mal elementarste Daten erfasst werden.

Angenommen das Bargeld wäre Vergangenheit und es gäbe nur noch staatliche Kryptowährungen. Es wäre ganz selbstverständlich, dass man damit künftig das  Brutto-Sozialprodukt auf den Cent genau zu ermitteln könnte. Genau hier liegt der Punkt. Das Potential, dass mit  Kryptowährungen einhergeht wird in diesem Zusammenhang überhaupt nicht ausgeschöpft. Ich sehe darin ein enormes Versäumnis derer, die Kryptowährungen ins Leben gerufen haben.

 

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Grammatik
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vor 1 Stunde schrieb D-Central:

Deiner Argumentation zu Folge hätten dann auch Fiat-Währungen einen inneren Wert.

Nein, denn dein Guthaben auf deinem Bankkonto kann jederzeit genullt werden. Du bist nicht "Besitzer" deines Geldes.

Bei Bitcoin bist du der "Besitzer" deines Geldes indem du den PrivateKey besitzt. Das nimmt dir niemand weg.

vor 1 Stunde schrieb D-Central:

Dass es keine gefälschten Bitcoin geben kann ist eine Eigenschaft, die im Rahmen der Funktion als Tauschmittel zwar sehr vorteilhaft ist aber das ist nicht das, was man gemeinhin unter einem inneren Wert versteht. Ein innerer Wert ist etwas, dass ein Gut, unabhängig von seiner potentiellen Funktion als Tauschmittel und Wertspeicher, zu einer Ware macht, die Menschen aufgrund ihres Nutzen erwerben wollen.

Bitcoin hat einen Nutzen.

Das ist der innere Wert.

Deine Definition ist nicht die übliche Definition: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Innerer_Wert

vor 1 Stunde schrieb D-Central:

Letztlich beinhaltet eine Blockchain Daten. Was liegt also näher als Kryptowährungen einen echten inneren Wert zu verschaffen indem man wirklich werthaltige Daten darin speichert?

Kann man doch. Du kannst den Hashwert deiner Doktorarbeit in der Blockchain speichern. Damit ist auf ewig festgehalten wann sie entstanden ist und es lassen sich Kopien auf ihre Originalität hin überprüfen. Das geht auch mit notariellen Dokumenten wie Grundbüchern, Testamenten, Vorsorgevollmachten und Impfnachweisen.

Diese Daten haben aber nix mit dem Bitcoin an sich zu tun.

vor 1 Stunde schrieb D-Central:

Einen Bitcoin, also eine wertlose Kombination aus Nullen und Einsen, würde niemand im Tausch gegen eine andere Ware annehmen. 

Doch, klar - wenn jeder weiß, dass diese Kombination von Nullen und Einsen fälschungssicher ist.

Das klingt ziemlich absurd, ich weiß.

Aber fällt dir nicht auf, dass es Menschen gibt, die bereit sind für eine gewisse Kombination von Nullen und Einsen - nicht mal 1 kB an Nullen und Einsen - Hunderte Millionen USD zu bezahlen?

Und das nur weil sie genau wissen, dass sie diese Menge Geld wieder zurück bekommen können?

Ist das nicht vollkommen unglaublich?

Und du suchst derweil nach einem "inneren Wert"?!?

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vor 19 Minuten schrieb Jokin:

 

Aber fällt dir nicht auf, dass es Menschen gibt, die bereit sind für eine gewisse Kombination von Nullen und Einsen - nicht mal 1 kB an Nullen und Einsen - Hunderte Millionen USD zu bezahlen?

 

Es gab im 16. Jahrhundert auch mal Menschen, die haben für eine Tulpenzwiebel Millionen bezahlt. Was daraus geworden ist brauche ich nicht zu erläutern.

Was bezahlt wird steht eben nicht immer in einem vernünftigen Verhältnis zu dem was etwas wirklich wert ist. 

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vor 40 Minuten schrieb Jokin:

Nein, denn dein Guthaben auf deinem Bankkonto kann jederzeit genullt werden. Du bist nicht "Besitzer" deines Geldes.

Bei Bitcoin bist du der "Besitzer" deines Geldes indem du den PrivateKey besitzt. Das nimmt dir niemand weg.

Bitcoin hat einen Nutzen.

Das ist der innere Wert.

Deine Definition ist nicht die übliche Definition: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Innerer_Wert

Kann man doch. Du kannst den Hashwert deiner Doktorarbeit in der Blockchain speichern. Damit ist auf ewig festgehalten wann sie entstanden ist und es lassen sich Kopien auf ihre Originalität hin überprüfen. Das geht auch mit notariellen Dokumenten wie Grundbüchern, Testamenten, Vorsorgevollmachten und Impfnachweisen.

Diese Daten haben aber nix mit dem Bitcoin an sich zu tun.

Doch, klar - wenn jeder weiß, dass diese Kombination von Nullen und Einsen fälschungssicher ist.

Das klingt ziemlich absurd, ich weiß.

Aber fällt dir nicht auf, dass es Menschen gibt, die bereit sind für eine gewisse Kombination von Nullen und Einsen - nicht mal 1 kB an Nullen und Einsen - Hunderte Millionen USD zu bezahlen?

Und das nur weil sie genau wissen, dass sie diese Menge Geld wieder zurück bekommen können?

Ist das nicht vollkommen unglaublich?

Und du suchst derweil nach einem "inneren Wert"?!?

Ich weiß es ist vielen Kryptojüngern vollkommen unbegreiflich, dass ihr heiliger Bitcoin im Grunde vollkommen wertlos ist aber wenn Du Dir nochmal meine vorherigen Beiträge durchliest und realisierst wie aus einem Gut Geld wird dann wirst Du feststellen, dass der Bitcoin sich in Bezug auf seinen Wert von einem Fiatgeld nicht unterscheidet. Zwar kann man die Geldmenge nicht beliebig manipulieren aber das ändert nichts daran, dass ein Bitcoin genauso viel oder wenig wert ist wie ein von einer Zentralbank gedruckter Geldschein, der eigentlich ein durch nichts gedecktes Stück Papier ist.

Ich wollte mich aber eigentlich gar nicht in einer Diskussion über den vorhandenen oder nicht vorhandenen inneren Wert verfangen sondern ich wollte mit Leuten, die in der Lage sind etwas über den Tellerand hinaus zu blicken, eine konstruktive Diskussion darüber führen welche Art von Daten am besten geeignet wären einer Kryptowährung echten dauerhaften Wert zu verschaffen. 

Bearbeitet von D-Central
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vor 22 Minuten schrieb D-Central:

 

(....) eine konstruktive Diskussion darüber führen welche Art von Daten am besten geeignet wären einer Kryptowährung echten dauerhaften Wert zu verschaffen. 

Gar keine.

Es gibt zwar eine Vielzahl von Daten, die man auf einer Art Blockchain speichern sollte: Die Daten der Grundbuchämter und Katasterämter z. B. Aber ob man diese Art von History einer jeder Immobilie dann als "Währung" benutzen kann, wage ich sehr zu bezweifeln.

 

Und da ich keine Daten sehe, die einer Kryptowährung dauerhaften Wert verschaffen könnten, sehe ich im Umkehrschluß 99% aller Kryptowährungen als eine temporäre Erscheinungen an.

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vor 12 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Gar keine.

Es gibt zwar eine Vielzahl von Daten, die man auf einer Art Blockchain speichern sollte: Die Daten der Grundbuchämter und Katasterämter z. B. Aber ob man diese Art von History einer jeder Immobilie dann als "Währung" benutzen kann, wage ich sehr zu bezweifeln.

 

Und da ich keine Daten sehe, die einer Kryptowährung dauerhaften Wert verschaffen könnten, sehe ich im Umkehrschluß 99% aller Kryptowährungen als eine temporäre Erscheinungen an.

Grundbuchämter sollten auf unbestimmte Zeit so bleiben, wie sie sind. Im Papierformat und zusätzlich digital. Katasterämter genauso.

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vor einer Stunde schrieb D-Central:

Es gab im 16. Jahrhundert auch mal Menschen, die haben für eine Tulpenzwiebel Millionen bezahlt. Was daraus geworden ist brauche ich nicht zu erläutern.

Was bezahlt wird steht eben nicht immer in einem vernünftigen Verhältnis zu dem was etwas wirklich wert ist. 

Tulpenzwiebeln lassen sich beliebig oft vermehren. Nicht sofort, sondern über einen gewissen Zeitraum, aber dennoch ist dieser Tulpenvergleich leider nicht auf Bitcoin anwendbar.

vor einer Stunde schrieb D-Central:

Ich weiß es ist vielen Kryptojüngern vollkommen unbegreiflich

Ich bin mir nicht sicher ob du vom sachlichen Thema abdriften und somit dein Ziel aus den Augen verlieren möchtest.

vor einer Stunde schrieb D-Central:

dass ihr heiliger Bitcoin im Grunde vollkommen wertlos ist

Bitcoin ist mir nicht heilig.

Und dass der Bitcoin nun seit über zehn Jahren von deutlich steigendem "Wert" ist, kann man ganz gut anhand der Charts nachverfolgen.

vor einer Stunde schrieb D-Central:

ber wenn Du Dir nochmal meine vorherigen Beiträge durchliest und realisierst wie aus einem Gut Geld wird dann wirst Du feststellen, dass der Bitcoin sich in Bezug auf seinen Wert von einem Fiatgeld nicht unterscheidet.

Du vernachlässigst die Kryptographie und die Mathematik dabei. Zudem ist das Bitcoin-Konzept so simpel, dass es ziemlich genial ist.Zudem ist es leicht verständlich 🙂

vor einer Stunde schrieb D-Central:

Zwar kann man die Geldmenge nicht beliebig manipulieren aber das ändert nichts daran, dass ein Bitcoin genauso viel oder wenig wert ist wie ein von einer Zentralbank gedruckter Geldschein, der eigentlich ein durch nichts gedecktes Stück Papier ist.

Auch hier vernachlässigst du den ganz wesentlichen Aspekt der Manipulierbarkeit der Geldmenge.

Geld wird weniger wert je mehr es davon gibt. Bei Bitcoin lässt sich die Menge halt nicht einfach so erhöhen. Bei 21 Mio. BTC ist Schluss.

vor einer Stunde schrieb D-Central:

welche Art von Daten am besten geeignet wären einer Kryptowährung echten dauerhaften Wert zu verschaffen. 

Welche Art von Daten wären das deiner Ansicht nach?

Und wie gesagt: Die Bitcoinblockchain kann Daten aufnehmen - das ist gar kein Problem.

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vor 10 Stunden schrieb D-Central:

Hallo liebe Forumsgemeinde,

mich beschäftigt die Frage wie eine Kryptowährung geschaffen sein müsste, die wirklich eine Alternative zu Fiatgeld oder Gold darstellen soll. So weit ich das überblicken kann gibt es bislang keine Kryptowährung, die tatsächlich über einen echten inneren Wert verfügt. Gold verfügt beispielsweise über einen inneren Wert, dadurch dass es außergewöhnliche physische Eigenschaften aufweist, die es für den Menschen sehr begehrlich machen, insbesondere als Tauschmedium bzw. Wertspeicher aber auch als Schmuck oder in der Industrie.

Es kann meiner Auffassung nach eigentlich nur eine Sache geben, die einer Kryptowährung einen echten und dauerhaften inneren Wert verschaffen könnte und das sind Daten. Denn die Blockchain ist nichts anderes als eine dezentrale Datenbank aber bislang sehe ich keine Kryptowährung, die irgendeine Form von Daten in ihrer Blockchain speichert, die wirklich werthaltig wären und irgendwem einen Nutzen bringen würden. Innerer Wert ist aber immer abhängig von einem echten Nutzen, was mich immer wieder daran zweifeln lässt ob die aktuell existierenden Kryptowährungen wirklich dauerhaft Bestand haben werden.

Was meint ihr welche Art von Daten Ideal geeignet wäre um sie in eine Kryptowährung einzubinden und wie müsste eine solche Kryptowährung von ihrer Funktionsweise her gestaltet sein? 

VG,

Marc

 

 

Eine Blockchain ist eine verkettete Liste mit der Besonderheit dass die Listeneinträge nicht veränderbar sind.

Als Datenbank ist die Blockchain komplett ungeeignet, da die Größe nicht skaliert, zumindest solange sie dezentral ausgelegt ist.

Wie sollte das funktionieren, Terabyte an Daten zwischen Nodes zu synchronisieren?

Deshalb nimmt man zum Speichern von Daten eine Datenbank, denn die sind dafür ausgelegt.

Sollen Transaktionen dezentral, sicher und transparent abgehandelt werden, nutzt man die Blockchain, denn das können Datenbanken nicht.

 

Anders gesagt, tauscht man Massendaten auch nicht per Kommentarfeld in Banküberweisungen aus.

Meiner Ansicht nach ergibt die Fragestellug keinen Sinn. Die Bitcoin-Blockchain wurde nicht geschaffen um Daten auszutauschen, sondern um sicherzustellen, dass jeder der 21 Millionen BTC nur genau einem Konto zugeordnet ist und es keine zentrale Instanz gibt, die da Einfluss nehmen kann. Daraus ergibt sich der innere Wert, denn so etwas gab es vor Bitcoin nicht und wird es vermutlich so schnell auch nicht wieder geben.

Das ist nicht einfach zu verstehen. Aber wer es verstanden hat, weiß woher der innere Wert des Bitcoins kommt und warum die Blockchain nicht zur Speicherung und zum Austausch von Massendaten geeignet ist

 

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vor 56 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Und da ich keine Daten sehe, die einer Kryptowährung dauerhaften Wert verschaffen könnten, sehe ich im Umkehrschluß 99% aller Kryptowährungen als eine temporäre Erscheinungen an.

Endlich mal ein Beitrag, der die eigentliche Fragestellung behandelt. :)

Ich denke schon, dass es solche Daten gibt. Mir fallen jetzt auf Anhieb zum Beispiel Warenumsätze, Börsenkurse oder Fundamentaldaten von Unternehmen ein. Das sind jetzt nur Beispiele, die mir auf die Schnelle eingefallen sind. 

Letztlich kann man sich im Zusammenhang mit der Thematik auch die Frage stellen ob die Daten wirklich auf der Blockchain selbst verfügbar sein müssen. Ich gehe damit ein auf den letzten Beitrag von Maaz, der vermutlich zurecht, anmerkt, dass eine Blockchain nicht wirklich mit einer Datenbank vergleichbar ist. Letztlich könnte man es auch so gestalten, dass die Kryptowährung bzw. die Blockchain das Recht auf den Zugriff auf eine entsprechende Datenbank verbrieft. Die Kryptowährung wäre dann durch etwas werthaltiges gedeckt, was ja bislang nicht der Fall ist.

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vor 3 Minuten schrieb Maaz:

Eine Blockchain ist eine verkettete Liste mit der Besonderheit dass die Listeneinträge nicht veränderbar sind.

Als Datenbank ist die Blockchain komplett ungeeignet, da die Größe nicht skaliert, zumindest solange sie dezentral ausgelegt ist.

Wie sollte das funktionieren, Terabyte an Daten zwischen Nodes zu synchronisieren?

Deshalb nimmt man zum Speichern von Daten eine Datenbank, denn die sind dafür ausgelegt.

Sollen Transaktionen dezentral, sicher und transparent abgehandelt werden, nutzt man die Blockchain, denn das können Datenbanken nicht.

 

Anders gesagt, tauscht man Massendaten auch nicht per Kommentarfeld in Banküberweisungen aus.

Meiner Ansicht nach ergibt die Fragestellug keinen Sinn. Die Bitcoin-Blockchain wurde nicht geschaffen um Daten auszutauschen, sondern um sicherzustellen, dass jeder der 21 Millionen BTC nur genau einem Konto zugeordnet ist und es keine zentrale Instanz gibt, die da Einfluss nehmen kann. Daraus ergibt sich der innere Wert, denn so etwas gab es vor Bitcoin nicht und wird es vermutlich so schnell auch nicht wieder geben.

Das ist nicht einfach zu verstehen. Aber wer es verstanden hat, weiß woher der innere Wert des Bitcoins kommt und warum die Blockchain nicht zur Speicherung und zum Austausch von Massendaten geeignet ist

 

Alles falsch, Bitcoin ist vorstellbar und einfach auf den Nenner gebracht, teilbar. In 21.000.000 , 000.000.00 SDatoshis.  Die Zahl mußt du dir erstmal auf der Zunge vergehen lassen. Von 2,1 Billiarden Sotoshis könnte jeder Menschenbürger richtig verteilt 262500 Satoshi erhalten. (1 BTC = 100.000.000,-) =  380 Satoshi für jeden.

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vor 31 Minuten schrieb Maaz:

Meiner Ansicht nach ergibt die Fragestellug keinen Sinn. Die Bitcoin-Blockchain wurde nicht geschaffen um Daten auszutauschen, sondern um sicherzustellen, dass jeder der 21 Millionen BTC nur genau einem Konto zugeordnet ist und es keine zentrale Instanz gibt, die da Einfluss nehmen kann. Daraus ergibt sich der innere Wert, denn so etwas gab es vor Bitcoin nicht und wird es vermutlich so schnell auch nicht wieder geben.

Das ist nicht einfach zu verstehen. Aber wer es verstanden hat, weiß woher der innere Wert des Bitcoins kommt und warum die Blockchain nicht zur Speicherung und zum Austausch von Massendaten geeignet ist

 

Ich muss zugeben, dass ich mich so tief in die Konzeption von Kryptos bisher nicht eingearbeitet habe und danke Dir für diese Erläuterungen zur Funktionsweise der Blockchain. 

Ein innerer Wert oder ein Nutzen über die Tauschmittelfunktion hinaus ist damit aber trotzdem nicht vorhanden denn auch wenn diese Funktionen ganz hervorragend sind ist ein Bitcoin trotzdem durch nichts werthaltiges gedeckt und bleibt so wertlos wie ein ungedeckter Geldschein der EZB. 

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4 hours ago, D-Central said:

Letztlich beinhaltet eine Blockchain Daten. Was liegt also näher als Kryptowährungen einen echten inneren Wert zu verschaffen indem man wirklich werthaltige Daten darin speichert? Der Wert dieses Kryptogeldes würde dann nicht rein auf dem Vertrauen basieren, dass andere dieses Zahlungsmittel auch künftig zum Tausch akzeptieren, wie das auch bei Fiatwährungen der Fall ist, sondern das Vertrauen in diese Kryptowährung würde darauf basieren, dass die darin enthaltenen Daten auch künftig einen Nutzen für andere darstellen, was den Werterhalt bzw. die Funktion als Wertspeicher garantiert.

Interessante Idee, aber:

Beim Gold wird der innere Wert beim Transfer des Goldstückszwingend  mitübergeben. Das müsste man bei deiner werthaltigen Blockchain also genauso hinbekommen, dass nur der auf die Daten zugreifen bzw sie nutzen kann, der im Besitz des dazugehörigen Coins ist. (Ggfs mit dem Private Key der Adresse verschlüsseln, damit sie kein anderer aus der Blockchain auslesen kann?)

Digitale Daten kann man aber einfach kopieren. Wer garantiert, dass der Verkäufer eines solchen Coins die von ihm während des Besitzes entschlüsselbaren Daten nicht einfach weiterhin behält? Oder zusätzlich ohne Coin noch an andere verkauft?

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vor 1 Minute schrieb PeWi:

Interessante Idee, aber:

Beim Gold wird der innere Wert beim Transfer des Goldstückszwingend  mitübergeben. Das müsste man bei deiner werthaltigen Blockchain also genauso hinbekommen, dass nur der auf die Daten zugreifen bzw sie nutzen kann, der im Besitz des dazugehörigen Coins ist. (Ggfs mit dem Private Key der Adresse verschlüsseln, damit sie kein anderer aus der Blockchain auslesen kann?)

Digitale Daten kann man aber einfach kopieren. Wer garantiert, dass der Verkäufer eines solchen Coins die von ihm während des Besitzes entschlüsselbaren Daten nicht einfach weiterhin behält? Oder zusätzlich ohne Coin noch an andere verkauft?

Vielen Dank! Du sprichst damit eine der elementaren Fragen an, die ich mir auch gestellt habe, als ich begonnen habe darüber nachzudenken:

Meine ursprüngliche Fragestellung im Eröffnungsthread lautete: "Was meint ihr welche Art von Daten Ideal geeignet wäre um sie in eine Kryptowährung einzubinden und wie müsste eine solche Kryptowährung von ihrer Funktionsweise her gestaltet sein?"

Tatsache ist, ohne irgendeine Deckung ist eine Kryptowährung wertlos und wie man diese Deckung herstellen könnte, idealerweise in Form von Daten, das ist das worum es hier gehen soll. Sicherlich gibt es einige Unwägbarkeiten aber ich bin mir sicher, dass es eine praktikable Lösung gibt.

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vor 18 Minuten schrieb PeWi:

Digitale Daten kann man aber einfach kopieren. Wer garantiert, dass der Verkäufer eines solchen Coins die von ihm während des Besitzes entschlüsselbaren Daten nicht einfach weiterhin behält? Oder zusätzlich ohne Coin noch an andere verkauft?

Letztlich treten solche Probleme bei der Weitergabe oder kommerziellen Nutzung von Daten immer auf. Dazu gibt es in der Regel einen entsprechenden rechtlichen Rahmen, also verbindliche Regeln, zu deren Einhaltung man durch den Erwerb des Coins verpflichtet ist.

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vor 8 Stunden schrieb D-Central:

Ich will mal anders veranschaulichen was ich meine. 

Man stelle sich vor wir würden ab sofort zum Tauschhandel zurückkehren und würden nicht mehr mit Geld bezahlen. 

Einen Bitcoin, also eine wertlose Kombination aus Nullen und Einsen, würde niemand im Tausch gegen eine andere Ware annehmen.  Anders wäre es wenn die Daten in der Blockchain werthaltige Informationen beinhalten würden. 

 

Hallo,

In der geführten Diskussion stellst Du immer Behauptungen auf, von den Du dann aus gehst. Das mag Selbstsicherheit ausstrahlen, aber muss nicht stimmen.

Hier behauptest Du also ein Bitcoin ist eine wertlose Kombination aus Nullen und Einsen.

Mir ist schon klar, wo die Diskussion landen soll. Bei BSV. 😉

Aber ich habe ein viel besseres Beispiel, was Dich auch echt weiter bringt.

Du schickst mir von diesem wertlosen Bitcoin 10 Stück und ich schicke Dir eine Flasche Whisky (meiner Wahl). Mit ihm kannst Du dann anstoßen, das Du ein "Blöden" gefunden hast, der Dir für die wertlosen Bitcoin was echtes gibt. 👍

Whisky nicht Dein Fall? Für 50 wertloser Bitcoin bekommst Du ein Krügerrand (1 onze). Weil Gold hast Du ja als werthaltig angeführt.

Also los, machen wir Nägel mit Köpfen und testen ob Du was für die wertlosen Bitcoin bekommst.

Wenn nicht, taugen Deine Annahmen nichts und die Diskussion ist akademisch. 😉

Zeig uns dass Du es ehrlich meinst. Dieses Angebot ist leider zeitlich befristet.

Axiom

Bearbeitet von Axiom0815
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vor 5 Stunden schrieb BTCinvestor:

Bitcoin ist hierfür perfekt geeignet, da ohne zentrale Instanz funktionierend, und nicht vertrauensbasiert. Statt Vertrauen steht die Überprüfbarkeit im Vordergrund.

Na ich schätze, mit solcher Argumentation findest Du bei einen, der sich @D-Centralnennt, kein Gehör. 😉

Axiom 

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vor 3 Stunden schrieb D-Central:

Tatsache ist, ohne irgendeine Deckung ist eine Kryptowährung wertlos und wie man diese Deckung herstellen könnte, idealerweise in Form von Daten, das ist das worum es hier gehen soll.

Ansich ein schöner thread, aber Du hättest vielleicht genau das nicht behaupten sollen, wenn Du wirklich weiter kommen willst.

Es gab mal eine Zeit, da hat man grundlegend so gedacht. Was braucht der Markt? Wie kann ich ihn befrieden und damit Geld verdienen? – Dann hat man umgedacht.

Es wurde erkannt, das wir Menschen leicht zu manipulieren sind und es unnötig ist zu fragen was wir wollen. Es ist sehr einfach uns zu sagen was wir zu wollen haben. Und somit wurde einfach ein neuer Markt erschaffen. Es wurde also ein Angebot erschaffen und die Nachfrage wurde erhöht. – So funktioniert Marketing.

Dann kurz vor dem Höhepunkt des Verkaufs stellt man das Produkt ein, lässt es auslaufen und erschafft ein neues.

Das ganze ist sehr schön zu beobachten bei Altcoins. ;o))

Es gibt eine sehr schöne Möglichkeit der Kundenbindung. Benutzt jeder gute Kaufmann. Ich habe ein Produkt, das hat eine sehr hohe Nachfrage, stetig. Ich kann sie auf dauer nicht bedienen. Das macht aber nichts. Denn ich wahre das Bild, also z.B. die Marke, Verpackung, Prägung verändere jedoch den Inhalt über die Zeit. Dies wird wenn überhaupt subtil wahrgenommen und toleriert. Der Kunde bleibt.

Heutzutage erschafft man, man fragt nicht mehr. Reine Psychologie.

Bitcoin ist Kundenbindung. Es ist schon in den Glauben übergegangen. Erscheint schon unerschütterlich. Und jetzt kommst Du, der Ketzer und stellst eine steile These auf, die der Gläubige nicht hören will. Du kommst zu spät! Das Thema mit dem Kreuz ist schon lange durch. Da ist es recht unsinnig einen Glaubenskrieg anzufangen.

Vielleicht erkennst Du das ja zeitnah.

Der Glaube versetzt Berge, nicht das Wissen.

Ich könnte den Text noch verlängern, aber ich höre hier auf. ;o))

 

PS. Naja, fast. Bitte nimm es als Nachtgeschwafel und nicht persönlich. 

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vor 2 Stunden schrieb ..::. o.Z.o.n.e .::..:

Bitcoin ist Kundenbindung. Es ist schon in den Glauben übergegangen. Erscheint schon unerschütterlich. Und jetzt kommst Du, der Ketzer und stellst eine steile These auf, die der Gläubige nicht hören will. Du kommst zu spät! Das Thema mit dem Kreuz ist schon lange durch. Da ist es recht unsinnig einen Glaubenskrieg anzufangen.

Vielleicht erkennst Du das ja zeitnah.

Der Glaube versetzt Berge, nicht das Wissen.

Wie meinst du das?

Das Bitcoinkonzept ist nicht das was es scheint?

Bitcoin ist nicht aus dem Bedürfnis heraus entstanden Zahlungen ohne Mittelsmann durchzuführen?

Vielmehr soll der Bitcoin etwas sein was Nachfrage erschafft und eben nicht eine bestehende Nachfrage befriedigt?

Bitcoin soll eher eine Religion sein als das Ergebnis einer Weiterentwicklung des Finanzsystems?

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vor 56 Minuten schrieb Jokin:

Wie meinst du das?

Das Bitcoinkonzept ist nicht das was es scheint?

Ich denke es gibt möglicherweise ein Missverständnis. Es ist genau das was es scheint.

 

vor 56 Minuten schrieb Jokin:

Bitcoin ist nicht aus dem Bedürfnis heraus entstanden Zahlungen ohne Mittelsmann durchzuführen?

Das kann ich nicht beurteilen, ich war nicht dabei als die Idee aufkam.

vor 56 Minuten schrieb Jokin:

Vielmehr soll der Bitcoin etwas sein was Nachfrage erschafft und eben nicht eine bestehende Nachfrage befriedigt?

Am Anfang gab es keine Nachfrage im wirtschaftlichen Sinne. Es ist jedoch zu einem Selbstläufer geworden und nun ist es unaufhaltbar.

 

vor 56 Minuten schrieb Jokin:

Bitcoin soll eher eine Religion sein als das Ergebnis einer Weiterentwicklung des Finanzsystems?

Nein, das war nur eine Analogie. Denn per se stimme ich @D-Central zu. Es gibt keinen intrinsischen Wert. Man kann sich nicht den Po damit abwischen, man kann es nicht verbrennen. Man kann keinen anderen Menschen in Verzückung bringen weil es funkelt wie ein Diamant, oder die Schönheit besitzt wie Gold. Weil es sich habtisch grossartig anfühlt, ein Handschmeichler ist. Oder wenn man es ans Ohr hält das Meer rauschen hört. Nichts davon ist da. Es ist Energie, wie ein Gedanke. Den kann man auch nicht sehen oder fühlen, aber man kann ihn so man denn will manifestieren.

Aber …

Wir bewegen uns in neue Bereiche des Seins. Siehe Metaverse. Oder als Beispiel der Film “Get Ready Player One”. <– Geiler Scheiss! ;D

Was ich damit sagen will ist, das es in ferner Zukunft irrelevant sein könnte, das Diamanten funkeln und Gold hübsch aussieht.

Da kommt Bitcoin ins Spiel. Unumstösslich.

 

Hey @Jokin, alles eine ganz steile These, aber vielleicht ist was dran. Wir werden sehen. ;o))

Bearbeitet von ..::. o.Z.o.n.e .::..
typo …
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