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Bürgergeld


user2748

Empfohlene Beiträge

Mindset ist so wichtig, hab letztens auch mit einem sehr fleißigen Bekannten geredet der jetzt schon ein paar Jahre Überstunden schiebt, jetzt Aktien einkauft und dank mir sogar in kleinen Mengen BTC.

Der meinte auch er nimmt die harte Arbeit als Training und versucht penibel auf korrektes heben und Bewegungsabläufe zu achten, so könnte der schädliche Raubbau am Körper sogar der Fitness dienen

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Die oberen 10 % der Reichen verfügen über mehr als 3 Billionen Barvermögen in Deutschland.

Wenn die Reichen die Hälfte dieses Vermögens wieder abgeben würden, wäre der Staat so weit

entschuldet, das der Rest der Staatsschulden locker zu stemmen wäre. 50 % müssten Sie abgeben.

Müssten Sie auch nicht auf einen Schlag abgeben. Wenn Sie die nächsten 10 Jahre jedes Jahr 5 %

davon abgeben, wäre das Land quasi in 10 Jahren entschuldet.

5 % ist das, was die Reichen die letzten 10 Jahre jedes Jahr im Schnitt an Zinsen erwirtschaftet haben,

wofür die kleinen Leute arbeiten waren . Diese sorgten also auch für das Wachstum im System. Das Wachstum

braucht das System nicht , um mehr Güter zu erwirtschaften . Den meisten Krempel braucht eh keiner mehr .

Die Müllhalten sind voll mit kurzlebigen Wegwerfzeugs . Das Wachstum wird im System nur gebraucht, um die

Zinsen zu erwirtschaften. Diese müssen tatsächlich von jemandem erarbeitet werden .

Keiner will an das Vermögen der Reichen , ... keine Angst. Sie sollen nur die Zinsen der letzten 10 Jahre, die

nächsten 10 Jahre wieder zurückgeben . Und in den nächsten 10 Jahren verdienen Sie ja auch wieder und 

bekommen dafür Zinsen . = Für diese die kleinen Leute wieder arbeiten gehen . :)

 

Bearbeitet von Manno
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vor 7 Stunden schrieb Jokin:

Wie kann es gerecht sein, nur diejenigen mit Vermögen zu besteuern?

Warum sollen nur diejenigen mit Vermögen Steuern zahlen?

Wir kann es gerecht sein Vermögen durch Steuern zu enteignen?

Was würdest du dagegen tun wenn Vermögen ins Ausland verlagert wird?

Einer muss nun mal die Rechnung bezahlen und Vermögen zu besteuern ist nun mal gerechter und fortschrittlicher als hauptsächlich die Menschen die arbeiten zu besteuern. Zu Ausland: Hier würde sich nicht viel ändern, wenn einer weiterhin seinen Lebensmittelpunkt in Deutschland hat, bleibt er damit weiterhin voll steuerpflichtig, egal wo sich sein Vermögen befindet (ist aktuell ja auch bereits so...). Wenn einer dagegen richtig auswandert (und plant seine Firma vom Ausland aufzulösen usw.) dann gibts aktuell auch bereits eine Wegzugsbesteuerung und dort müsste das nur noch mit Vermögenssteuer erweitert/ergänzt werden.

@Theseus: Es geht um keine Reichensteuer, sondern darum das soziale System und Mindeststandards durch Bürgergeld abzusichern und das aktuelle Steuersystem weiterzuentwickeln und gerechter zu machen. Und gerecht ist nun mal wenn alle die dazu in der Lage sind hier dann ihren Beitrag leisten. Dabei soll es keine Diskrimierungen geben, sondern gerade der Gleichheits-Ansatz ist hier massgeblich, daher auch die Idee das alle den gleichen Vermögenssteuersatz haben. Und mit diesen Ansatz muss man sich auch gar nicht auf die Ebene von einzelnen Lobbygruppe begeben und darüber diskutieren was jetzt Reich bedeutet usw. da man hier sowieso nie eine Lösung finden würde mit der jede Lobbygruppe glücklich wäre.

PS: Und ja, die Top-Reichen trifft es im Vergleich zu vorher etwas stärker, weil sie halt riesiges Vermögen und im Vergleich dazu relativ geringes Einkommen aus Arbeit haben, nur sie werden es verkraften und ihr Vermögen wird im Durchschnitt trotzdem weiter wachsen, nur halt etwas langsamer als vorher.

Bearbeitet von user2748
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Ich weiß nicht, was Ihr für ein Problem habt, die meisten sogenannten "Reichen" haben meiner Meinung hart dafür gearbeitet... oder zumindest jemand in der Familie dafür gehabt, damit Sie den Reichtum erworben haben. Und diese sollen jetzt eine Vermögenssteuer bezahlen für die ganzen Faulenzer???

Hier stimme ich Jokin ausnahmsweise mal zu, jeder der in seinem Job nicht zufrieden ist, kann sich was anderes suchen und jeder kann reich werden!!! Problem ist nur, man muss was dafür tun, und jeder definiert Reichtum anders. In der Hochzeit von unserer FamilienFirma waren wir zwischendurch auch schon Milliönäre, aber das hatte seinen Preis, wir haben dadurch unsere Gesundheit runiert und Luxusleben sah wohl anders aus (nicht 24/7 und null Urlaub).

Jetzt haben wir zwar wieder wesentlich weniger, aber dafür wieder mehr Zeit, man weiß was man gesundheitlich tun muss.

Aber trotzdem würde ich keine Vermögenssteuer bezahlen, dann würde ich wohl weniger arbeiten oder Geld für Quatsch ausgeben.

 

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vor 11 Stunden schrieb Manno:

Wenn die Reichen die Hälfte dieses Vermögens wieder abgeben würden

Das haben sie schon.. na gut. Teilweise vielleicht nur 25%

vor 11 Stunden schrieb Manno:

wäre der Staat so weit

entschuldet, das der Rest der Staatsschulden locker zu stemmen wäre

Und dann baut der Staat neue Schulden auf, die die "Reichen" dann wieder auf diese Weise begleichen? Nicht zu vergessen, das passiert, während die normale Einkommensteuer eben auch gezahlt wird.

vor 10 Stunden schrieb user2748:

PS: Und ja, die Top-Reichen trifft es im Vergleich zu vorher etwas stärker, weil sie halt riesiges Vermögen und im Vergleich dazu relativ geringes Einkommen aus Arbeit haben, nur sie werden es verkraften und ihr Vermögen wird im Durchschnitt trotzdem weiter wachsen, nur halt etwas langsamer als vorher.

Sie werden es verkraften, einen erheblichen Teil ihres Vermögens abzugeben? Bei bis zu 50% in 10 Jahren, die hier gefordert werden, wird jeder Unternehmer gezwungen, Mittel liquide zu machen. Das heißt, dass sehr bald auch die Unternehmen selbst verkauft werden müssen, um die Steuer zu zahlen. Schließlich zählt das Unternehmen, das über Jahrzehnte aufgebaut wurde, ebenfalls zum Vermögen. Naja, dann kann ja ein Großinvestor aus *Land hier einfügen* das Familienunternehmen kaufen und wir freuen uns, einen Vermögenden weniger im Land zu haben.

Bearbeitet von fox42
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vor einer Stunde schrieb fox42:

Sie werden es verkraften, einen erheblichen Teil ihres Vermögens abzugeben? Bei bis zu 50% in 10 Jahren, die hier gefordert werden, wird jeder Unternehmer gezwungen, Mittel liquide zu machen. Das heißt, dass sehr bald auch die Unternehmen selbst verkauft werden müssen, um die Steuer zu zahlen. Schließlich ist das Unternehmen, das über Jahrzehnte aufgebaut wurde, ebenfalls zum Vermögen. Naja, dann kann ja ein Großinvestor aus *Land hier einfügen* das Familienunternehmen kaufen und wir freuen uns, einen Vermögenden weniger im Land zu haben.

Die durchschnittliche Eigenkapitalrendite von Unternehmen liegt ganz grob zwischen 10 und 20 %. Wenn davon dann 5% als Vermögensabgabe fällig sind, passiert dadurch nichts großartiges, der Gewinn wird hier ca. 1/3 weniger, nur dafür fallen ja auch die bisherigen Unternehmenssteuer von ca. 30 % weg. Zusätzlich haben die Unternehmen dann auch motiviertere Mitarbeiter die mehr Netto haben usw.

Und Selbständige die aktuell bis zu 42% Steuern bezahlen und normales durchschnittliches Vermögen haben, würden von Vermögenssteuer insgesamt sogar profitieren und weniger als vorher bezahlen. Das könnte evtl. sogar einen Boom auslösen und die Wirtschaft ankurbeln wenn Leute sehen dass sich Arbeit zukünftig mehr lohnt...

Bearbeitet von user2748
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vor 54 Minuten schrieb timbosambo:

Ich weiß nicht, was Ihr für ein Problem habt, die meisten sogenannten "Reichen" haben meiner Meinung hart dafür gearbeitet... oder zumindest jemand in der Familie dafür gehabt, damit Sie den Reichtum erworben haben. Und diese sollen jetzt eine Vermögenssteuer bezahlen für die ganzen Faulenzer???

Ich habe keine Problem mit Reichen, im Gegenteil sie haben meinen Respekt für das was sie geleistet haben (vor allem wenn sie Vermögen aus eigener Kraft aufgebaut haben...). Es geht auch nicht darum sie aus Neid oder Hass jetzt auszunehmen wie eine Weihnachtsganz, sondern sie sollten zukünftig einfach nur genau den gleichen Anteil von ihrem Vermögen abgeben wie alle anderen auch. Nicht mehr und nicht weniger. Einfach weil Gesellschaft/System entsprechende Finanzierung benötigt und es nun mal gerechteres System ist, als hauptsächlich das Einkommen zu besteuern.

Und in paar Jahren werden menschliche Roboter die Arbeitswelt erobern und x Millionen (einfachere) Jobs wegfallen und es wird insgesamt einfach zu wenig Stellen für alle geben von daher sind hier sowieso Reformen notwendig. Die Gesamtanzahl von Beschäftigten wird auch runtergehen und ist ja abzusehen dass es nicht möglich ist das aktuelle System beizubehalten und den immer weniger Beschäftigten dann immer mehr an Steuern/Abgaben abzuziehen um das aktuelle System am laufen zu halten. Von daher wird früher oder später gar nichts anderes übrig bleiben als Vermögen zu besteuern. Nur je früher man damit anfängt, desto besser.

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30 minutes ago, user2748 said:

Und in paar Jahren werden menschliche Roboter die Arbeitswelt erobern und x Millionen (einfachere) Jobs wegfallen und es wird insgesamt einfach zu wenig Stellen für alle geben von daher sind hier sowieso Reformen notwendig.

Du lebst in einer ersten Welt Bubble gleich wie Elon.

Bis in der dritten Welt die Arbeiter erstetzt werden dauert es 1000 Jahre.

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vor 7 Stunden schrieb Manno:

Die oberen 10 % der Reichen verfügen über mehr als 3 Billionen Barvermögen in Deutschland.

Ca. 1,5 Millionen Millionäre gibt es in Deutschland (https://m.faz.net/aktuell/finanzen/die-zahl-der-millionaere-in-deutschland-steigt-auf-1-5-millionen-17411789.amp.html)

3 Billionen sind 3.000.000 Millionen Euro. Das teilt sich auf 150.000 Menschen auf. Somit müsste jeder dieser 150.000 Menschen einen Geldkoffer mit 20 Millionen Euro besitzen.

Jeder 200-Euro-Schein wiegt ca. 1 Gramm. 100.000 Scheine wiegen 100 kg. Da braucht es schon mehrere Koffer.

Hältst du das selbst für wahrscheinlich?

In der Eurozone sind 11,7 Billionen Euro Bargeld im Umlauf (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/241800/umfrage/entwicklung-der-geldmenge-m1-in-der-euro-zone/) Davon soll schon mehr als 1/4 allein bei 10% der Reichen in Geldkoffern liegen?

... Gegenfrage: Woher kommt die Aussage: Wurden alle Reichen befragt? 

Das Problem bei Barvermögfn: Es ist vollständig anonym.

Das zweite Problem: Wer reich ist, verfügt über möglichst wenig Bargeld. Und eher super selten in Millionenhöhe als Bargeld.

vor 6 Stunden schrieb user2748:

Einer muss nun mal die Rechnung bezahlen

Na, dann - also immer drauf auf die Reichen :D 

vor 4 Stunden schrieb user2748:

Die durchschnittliche Eigenkapitalrendite von Unternehmen liegt ganz grob zwischen 10 und 20 %. Wenn davon dann 5% als Vermögensabgabe fällig sind, passiert dadurch nichts großartiges, der Gewinn wird hier ca. 1/3 weniger, nur dafür fallen ja auch die bisherigen Unternehmenssteuer von ca. 30 % weg.

https://www.bmwgroup.com/content/dam/grpw/websites/bmwgroup_com/ir/downloads/de/2021/bericht/Jahresabschluss-der-BMW-AG-2020.pdf

BMW zahlte 2020 Steuern in Höhe von 232 Mio. Euro. 

Das Eigenkapital betrug 15.165 Mio. Euro. 

Gewinn nach Steuern: 1.702 Mio. Euro.

Das Vermögen umfasst auch das Anlagevermögen mit 16.834 Mio. Euro

Nun möchtest du 5% auf das Vermögen besteuern.

15.165 + 16.834 = ca. 32.000 Mio. Euro.

5% darauf wären 640 Mio. Euro

Alle anderen Steuern sollen weg fallen.

Bleiben von 1.702 + 232 = 1.934 Mio. Euro nur noch ca. 1.300 Mio. Euro. 

Die Ausschüttung an die Aktionäre geht von 1.532 Mio. Euro um ca. 1/3 zurück.

Aktionäre suchen sich lukrativere Firmen im Ausland.

Ein weiteres Problem stellen Jahre mit Ertragsverlusten dar. Das Vermögen wird dennoch besteuert und das Unternehmen muss an die Substanz. Der Wirtschaftsstandort Deutschland wird dadurch komplett unattraktiv.

 

Das Hauptproblem der Vermögensabgabe ist jedoch dessen Wertermittlung. Geldvermögen lässt sich einfach bewerten. Bei Anlagevermögen sieht das jedoch schon wieder ganz anders aus. Das ist oft ein rein Erinnerungswert von 1 Euro bei abgeschriebenen Anlagen in den Büchern, deren Wert bei Veräußerung dennoch in die Millionen gehen kann.

 

Das Ermitteln von Immobilienvermögen für irgendwelche Reichenlisten von Forbes und Co. ist nur Spielerei, denn den Wert einer Immobilie kann man nur bei einem tatsächlichen Verkauf ermitteln.

Wenn es zu einer Vermögenssteuer kommt, muss man also die Immobilien verkaufen oder eben (rechtsunsicher) schätzen. ("Gleichheitsgrundsatz")

Wer nun auf die Schweiz schielt wo es eine Vermögenssteuer gibt, sollte auch wissen, dass Steuerpflichtige ihre Vermögenssteuer minimieren. Vermögen wird im Ausland investiert (somit aus der Steuerpflicht raus) und inländisches Vermögen wird fremdfinanziert und nur minimal getilgt.

Ca. 8,8 Mio. Menschen zahlen ca. 7 Mrd. CHF jährliche Vermögenssteuer. Im Schnitt weniger als 1.000 CHF je Einwohner. Glaubt doch wohl niemand ernsthaft, dass die Vermögenssteuer in Deutschland höher ausfallen könnte?!? Und das soll Einkommensteuereinnahmen ersetzen?

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Jokin
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vor 15 Stunden schrieb Jokin:

https://www.bmwgroup.com/content/dam/grpw/websites/bmwgroup_com/ir/downloads/de/2021/bericht/Jahresabschluss-der-BMW-AG-2020.pdf

BMW zahlte 2020 Steuern in Höhe von 232 Mio. Euro. 

Das Eigenkapital betrug 15.165 Mio. Euro. 

Gewinn nach Steuern: 1.702 Mio. Euro.

Das Vermögen umfasst auch das Anlagevermögen mit 16.834 Mio. Euro

Nun möchtest du 5% auf das Vermögen besteuern.

15.165 + 16.834 = ca. 32.000 Mio. Euro.

5% darauf wären 640 Mio. Euro

Alle anderen Steuern sollen weg fallen.

Bleiben von 1.702 + 232 = 1.934 Mio. Euro nur noch ca. 1.300 Mio. Euro. 

Die Ausschüttung an die Aktionäre geht von 1.532 Mio. Euro um ca. 1/3 zurück.

Wenn du dich offensichtlich nicht mit Bilanzen auskennst (es macht überhaupt keine Sinn hier Bilanz nach HGB statt IFRS zu verwenden, Anlagevermögen ist irrelevant...) , nicht Kopfrechnen kannst (5% auf 32 Mrd sind nicht 640 Millionen...)  und auch keinen Taschenrechner verwendest, warum zum Teufel machst du dann solche Rechnungen die dann natürlich hinten und vorne nicht stimmen? Zusätzlich dann noch zufällig das Jahr 2020 wählen was halt durch Corona das schlechteste Jahr seit langem für BMW war und dann zusätzlich nur die Ausschüttung berücksichtigen, also so bringt das nichts.

Bearbeitet von user2748
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Zum Thema Bürgergeld, hier noch zwei aktuelle Artikel darüber, a) Bild, b) Reitschuster

Ich sage mal das Bild eher gegen Bürgergeld ist, kann man auch als wichtigen Punkt dafür sehen. Das Reitschuster dagegen ist, hmm, seit Corona finde ich Reitschuster schon wichtige Quelle, also das muss man schon ernster nehmen. Ich sage mal, Problem ist hier einfach dass das Gehalt vom Malermeister (auch) durch die ganzen Abgaben/Steuern einfach zu niedrig ist. Und vom Netto-Gehalt greifen dann noch x weitere Steuern, wie Energiesteuer, Umsatzsteuer, GEZ-Gebühren usw. die halt bei einem relativ kleinen Gehalt dann voll reinschlagen (während das den Vermögensmillionär halt quasi gar nicht interessiert...). Also das spricht jedenfalls ja genau dafür das System weiterzuentwickeln und den Malermeister von Steuern/Abgaben zu entlasten und das halt mit Vermögenssteuer gegenfinanzieren.

Bearbeitet von user2748
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vor 12 Minuten schrieb user2748:

nicht Kopfrechnen kannst (5% auf 32 Mrd sind nicht 640 Millionen...) 

Stimmt, es war noch zu früh :D 

Das macht die Rechnung dann aber noch übler.

vor 13 Minuten schrieb user2748:

Anlagevermögen ist irrelevant

Du würdest die Vermögenssteuer also nicht auf das Anlagevermögen beziehen?

Dann wird die Steuervermeidung ja noch einfacher 🙂 

vor 14 Minuten schrieb user2748:

Zusätzlich dann noch zufällig das Jahr 2020 wählen was halt durch Corona das schlechteste Jahr seit langem für BMW war und dann zusätzlich nur die Ausschüttung berücksichtigen, also so bringt das nichts.

Es steht dir frei ein anderes Jahr eines anderen Unternehmens zu wählen und dein Konzept selbst anhand eines konkreten Fallbeispiels durchzurechnen.

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Am 17.10.2022 um 04:50 schrieb Jokin:

Ca. 1,5 Millionen Millionäre gibt es in Deutschland (https://m.faz.net/aktuell/finanzen/die-zahl-der-millionaere-in-deutschland-steigt-auf-1-5-millionen-17411789.amp.html)

3 Billionen sind 3.000.000 Millionen Euro. Das teilt sich auf 150.000 Menschen auf. Somit müsste jeder dieser 150.000 Menschen einen Geldkoffer mit 20 Millionen Euro besitzen.

Jeder 200-Euro-Schein wiegt ca. 1 Gramm. 100.000 Scheine wiegen 100 kg. Da braucht es schon mehrere Koffer.

Hältst du das selbst für wahrscheinlich?

In der Eurozone sind 11,7 Billionen Euro Bargeld im Umlauf (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/241800/umfrage/entwicklung-der-geldmenge-m1-in-der-euro-zone/) Davon soll schon mehr als 1/4 allein bei 10% der Reichen in Geldkoffern liegen?

... Gegenfrage: Woher kommt die Aussage: Wurden alle Reichen befragt? 

Das Problem bei Barvermögfn: Es ist vollständig anonym.

Das zweite Problem: Wer reich ist, verfügt über möglichst wenig Bargeld. Und eher super selten in Millionenhöhe als Bargeld.

Na, dann - also immer drauf auf die Reichen :D 

https://www.bmwgroup.com/content/dam/grpw/websites/bmwgroup_com/ir/downloads/de/2021/bericht/Jahresabschluss-der-BMW-AG-2020.pdf

BMW zahlte 2020 Steuern in Höhe von 232 Mio. Euro. 

Das Eigenkapital betrug 15.165 Mio. Euro. 

Gewinn nach Steuern: 1.702 Mio. Euro.

Das Vermögen umfasst auch das Anlagevermögen mit 16.834 Mio. Euro

Nun möchtest du 5% auf das Vermögen besteuern.

15.165 + 16.834 = ca. 32.000 Mio. Euro.

5% darauf wären 640 Mio. Euro

Alle anderen Steuern sollen weg fallen.

Bleiben von 1.702 + 232 = 1.934 Mio. Euro nur noch ca. 1.300 Mio. Euro. 

Die Ausschüttung an die Aktionäre geht von 1.532 Mio. Euro um ca. 1/3 zurück.

Aktionäre suchen sich lukrativere Firmen im Ausland.

Ein weiteres Problem stellen Jahre mit Ertragsverlusten dar. Das Vermögen wird dennoch besteuert und das Unternehmen muss an die Substanz. Der Wirtschaftsstandort Deutschland wird dadurch komplett unattraktiv.

 

Das Hauptproblem der Vermögensabgabe ist jedoch dessen Wertermittlung. Geldvermögen lässt sich einfach bewerten. Bei Anlagevermögen sieht das jedoch schon wieder ganz anders aus. Das ist oft ein rein Erinnerungswert von 1 Euro bei abgeschriebenen Anlagen in den Büchern, deren Wert bei Veräußerung dennoch in die Millionen gehen kann.

 

Das Ermitteln von Immobilienvermögen für irgendwelche Reichenlisten von Forbes und Co. ist nur Spielerei, denn den Wert einer Immobilie kann man nur bei einem tatsächlichen Verkauf ermitteln.

Wenn es zu einer Vermögenssteuer kommt, muss man also die Immobilien verkaufen oder eben (rechtsunsicher) schätzen. ("Gleichheitsgrundsatz")

Wer nun auf die Schweiz schielt wo es eine Vermögenssteuer gibt, sollte auch wissen, dass Steuerpflichtige ihre Vermögenssteuer minimieren. Vermögen wird im Ausland investiert (somit aus der Steuerpflicht raus) und inländisches Vermögen wird fremdfinanziert und nur minimal getilgt.

Ca. 8,8 Mio. Menschen zahlen ca. 7 Mrd. CHF jährliche Vermögenssteuer. Im Schnitt weniger als 1.000 CHF je Einwohner. Glaubt doch wohl niemand ernsthaft, dass die Vermögenssteuer in Deutschland höher ausfallen könnte?!? Und das soll Einkommensteuereinnahmen ersetzen?

 

 

 

 

 

 

Keine Angst, so etwas würde eh nie versucht werden . ... lool .

Und lassen wir das mit der Vermögenshöhe mal einfach weg .

Denn da gebe ich Dir recht . Das ist mehr oder weniger anonym.

Nur grundsätzlich bleibt die Tatsache bestehen, das sich eine

ungesunde Kluft von Arm und Reich gebildet hat . Und die wird immer

größer und größer . Das wird alljährlich auch immer wieder aufs Neue von allen

Medien so dargestellt/bestätigt.

Also muss mehr oder weniger etwas passieren . Das wissen auch alle.

Denn das ist sozialer Zündstoff mit enormer Sprengkraft .

Ps : Der Staat muss über kurz oder lang die Reichen Schichten anders und effizienter besteuern.

       Macht er es nicht , wird er mehr oder weniger zum Spielball der Reichen Schichten. ... Das hat

         auch nichts mit Linken oder irgendeinem anderen politischen Richtungsdenken zu tun . 

      Es ist ein Grundsätzliches Problem in dieser Welt geworden. = Geld und auch anderes sind einfach schlecht verteilt.

      Ich hätte schon gerne , das wir als Staat/Gemeinwesen handlungsfähig bleiben und die wichtigen Ressourcen/Dinge unter

     staatlicher Kontrolle behalten können . Das geht aber nur, wenn wir unabhängige gesunde/handlungsfähige Staatshaushalte haben.

     

      Klar, wenn man mehrheitlich im Staat mit all dem einverstanden ist , so wie es jetzt läuft ,  dann wird dieser Weg auch so weitergegangen. 

      Nur das muss dann zwangsläufig  darin enden , das die Souveränität der Staaten übergeht in die Hände der Reichen, Konzerne, 

      Finanzinstitute . Das sollte einfach nicht passieren . :)

 

 

 

Bearbeitet von Manno
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vor 1 Stunde schrieb Manno:

Es ist ein Grundsätzliches Problem in dieser Welt geworden. = Geld und auch anderes sind einfach schlecht verteilt.

Markenklamotten, Tattoos, Zigaretten, Fußballdauerkarten, Netflix, neuestes Handy, teure Autos, etc. .... all diese Konsumgüter werden von denen gekauft, die wenig Geld haben.

Markenklamotten, Tattoos, Zigaretten, Fußballdauerkarten, Netflix, neuestes Handy, teure Autos, etc. .... all diese Konsumgüter werden von denen verkauft, die viel Geld haben.

Hier erfolgt eine Umverteilung von arm zu reich über die Konsumgüter. Erstaunlicherweise sind die Reichen eher selten ihre eigenen Kunden - all diese aufgezählten Konsumgüter benutze ich nicht, wenn ich das herstellen würde, würde ich das auch an diejenigen verkaufen, die es haben wollen.

Mehr noch: Ich würde diesen "Haben-Wollen-Reflex" bei ihnen auslösen, das geht wunderbar über Werbung für Menschen, die dafür empfänglich sind.

 

Und noch schlimmer: Selbst wenn man heute alles Geld und Schulden einsammeln würde und eine absolute Gleichverteilung vornehmen würde, würden die "ehemaligen Reichen" sehr schnell Möglichkeiten finden um die "ehemaligen Armen" dazu zu bringen ihnen ihr Geld zu geben.

Diese "schlechte Verteilung" des Geldes hängt somit nicht mit dem politischen System zusammen sondern mit den speziellen Fähigkeiten der Reichen. Sie haben ein anderes Mindset als der biersaufende rauchende Fuballfan im Tattoostudio mit seinem nagelneuen iPhone.

 

Auch das Versteuern von Vermögen mag für die "einfach Denkenden" eine tolle Lösungsmöglichkeit sein - die "schlaueren Menschen" werden sich jedoch entsprechend verhalten.

Dazu auch mal schauen was die "Mietpreisbremse" an negativen Konsequenzen für die Mieter mitbringt: https://www.econstor.eu/bitstream/10419/105799/1/812771214.pdf

Zitat von Seite 17: "Die Mietpreisbremse wird damit letztendlich das Gegenteil von dem erreichen, was sie beabsichtigt, denn sie wird sich gegen die Mieter wenden. Das Angebot an Mietwohnungen sinkt und gleichzeitig wird die Nachfrage noch weiter steigen, weil die Mietpreisbremse günstige Mieten suggeriert. Profitieren werden davon typischerweise nur gut verdienende Singles und Paare ohne Kinder, die von Vermietern bevorzugt ausgewählt werden. Vor diesem Hintergrund ist es die beste Option, auf die Mietpreisbremse vollständig zu verzichten."

Und so wird auch eine Vermögenssteuer dazu führen, dass erst später die Konsequenzen zu Tage treten und dann ist es vielleicht schon zu spät.

 

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Als wenn es eine Elite der wohlhabenden gäbe, deren Vermögen lediglich aufgrund ihrer höheren Intelligenz / Leistungsfähigkeit / Skrupellosigkeit usw beruhe und ein Reset sich somit in Kürze wieder normalisieren würde. Als wenn es niemanden auf Erden gäbe der mit einem goldenen Löffel geboren wurde oder gar so etwas wie Chancenungleichheit nicht existieren würde.

Ferner blendest Du nahezu vollständig den Umfang der bestehenden ungleichen Verteilung aus. Kannst ja mal auf einer Seite wie dieser nachsehen wie viel die Top 0,001% der Welt haben und wo Du selber dich so in Deutschland- / Europa oder Weltweit befindest. (Spoiler: mit einem nur etwas besserem Einkommen in D ist man weltweit bereits unter den reichsten 10% der Menschheit.)

https://wid.world/income-comparator/

Aber klar, da sind die "dummen" Armen mit ihrem Rauchen, Tatoos und sonstigem Konsum selber dran schuld. Schönes einfaches Weltbild und inzwischen dermaßen populär, dass Du damit vermutlich sowohl unter CDU, Grünen als auch AfD Anhängern begeistern kannst.

 

 

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vor einer Stunde schrieb groocer:

Als wenn es eine Elite der wohlhabenden gäbe, deren Vermögen lediglich aufgrund ihrer höheren Intelligenz / Leistungsfähigkeit / Skrupellosigkeit usw beruhe und ein Reset sich somit in Kürze wieder normalisieren würde. Als wenn es niemanden auf Erden gäbe der mit einem goldenen Löffel geboren wurde oder gar so etwas wie Chancenungleichheit nicht existieren würde.

Ferner blendest Du nahezu vollständig den Umfang der bestehenden ungleichen Verteilung aus. Kannst ja mal auf einer Seite wie dieser nachsehen wie viel die Top 0,001% der Welt haben und wo Du selber dich so in Deutschland- / Europa oder Weltweit befindest. (Spoiler: mit einem nur etwas besserem Einkommen in D ist man weltweit bereits unter den reichsten 10% der Menschheit.)

https://wid.world/income-comparator/

Aber klar, da sind die "dummen" Armen mit ihrem Rauchen, Tatoos und sonstigem Konsum selber dran schuld. Schönes einfaches Weltbild und inzwischen dermaßen populär, dass Du damit vermutlich sowohl unter CDU, Grünen als auch AfD Anhängern begeistern kannst.

 

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vor 41 Minuten schrieb James Hodlen:

 

Dass es in den USA eine noch größere Schieflage zwischen den Vermögen gibt, ist nix Neues.

Und das hat auch nix mit dem deutschen Bürgergeld zu tun.

In den USA gibt es keine mit Deutschland vergleichbare Krankenversicherung, keine vergleichbare Renten- oder sonstige Sozialversicherung. Da gibt es weit weniger Gewerkschaften, die sich für die sozial Schwachen einsetzen.

Zudem ziehen die ganzen Kirchen den Ärmsten jeden Sonntag noch mehr Geld aus dem Geldbeutel und die Ärzte stellen völlig überzogene Wucherrechnungen, die zudem auch noch verhandelbar sind - aber nur für diejenigen, die diese sofort begleichen können. Das sind teils erhebliche Abschläge von 50% und mehr (hatte ich selbst erlebt!)

Die Demokraten versuchen daran zu rütteln, scheitern jedoch immer wieder an den Republikanern.

 

Aber das ist in den USA ein ureigenes Problem was für unser Bürgergeld nun wirklich keine Rolle spielen sollte, denn die Verhältnisse in Deutschland sind bei weitem sozialer.

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20 hours ago, Jokin said:

Dass es in den USA eine noch größere Schieflage zwischen den Vermögen gibt, ist nix Neues.

Und in Russland nochmal schlimmer: Da haben die reichsten 500 Personen, also die oberen 0,0005% insgesamt 40% des Reichstums, das kann man grafisch vermutlich kaum noch darstellen.

Bearbeitet von Arther
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Am 18.10.2022 um 16:09 schrieb Jokin:

Dass es in den USA eine noch größere Schieflage zwischen den Vermögen gibt, ist nix Neues.

 

 

 

vor 4 Stunden schrieb Arther:

Und in Russland nochmal schlimmer: Da haben die reichsten 500 Personen, also die oberen 0,0005% insgesamt 40% des Reichstums, das kann man grafisch vermutlich kaum noch darstellen.

 

vor 2 Stunden schrieb Manno:

Jo , da wird das Volk geradezu bestohlen . 😐

Ihr müsst das global betrachten. Dann ergibt sich ein Bild. Ihr seid voll drin im Teile und Herrsche Game. Menschen gegen Menschen statt unten gegen oben. Hat schon immer funktioniert. Jetzt global geht das noch viel viel besser.

99,9% gehts damit schlechter als 0,1%. Nach unten abfallend.

Für Euch ist das gottgegeben. Für mich nicht.

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vor 3 Minuten schrieb James Hodlen:

Für Euch ist das gottgegeben.

Für mich nicht.

Das ist die Konsequenz daraus, dass Menschen nicht alle gleich sind. Es gibt Menschen, die sind schlau und es gibt Menschen, die sind dumm.

Rate mal wer von denen eher vermag Vermögen anzuhäufen?

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10 minutes ago, James Hodlen said:

Ihr müsst das global betrachten. Dann ergibt sich ein Bild.

Global gibt es halt krasse Unterschiede, siehe Afrika, siehe Europa, siehe Russland, siehe USA, das ist alles kaum vergleichbar, aber wenn man es tut, dann ist es in Afrika richtig, richtig scheiße, in Russland richtig scheiße, in den USA scheiße, in Europa weniger scheiße. Alleine schon, dass Menschen hier in Deutschland die Einführung eines Bürgergeldes für realistisch halten... das ist richtig krass und zeigt wie gut es uns geht.

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vor 6 Minuten schrieb Arther:

Global gibt es halt krasse Unterschiede, siehe Afrika, siehe Europa, siehe Russland, siehe USA, das ist alles kaum vergleichbar, aber wenn man es tut, dann ist es in Afrika richtig, richtig scheiße, in Russland richtig scheiße, in den USA scheiße, in Europa weniger scheiße. Alleine schon, dass Menschen hier in Deutschland die Einführung eines Bürgergeldes für realistisch halten... das ist richtig krass und zeigt wie gut es uns geht.

Richtig. Und jetzt trotzdem nochmal als EIN System betrachten.

In Time...

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vor 22 Minuten schrieb Jokin:

Für mich nicht.

Das ist die Konsequenz daraus, dass Menschen nicht alle gleich sind. Es gibt Menschen, die sind schlau und es gibt Menschen, die sind dumm.

Rate mal wer von denen eher vermag Vermögen anzuhäufen?

Ich sehe da eher Rücksichtslose und weniger Rücksichtslose. 

Das bedeutet nicht, dass es wie dich auch gute Menschen gibt, die durch Intelligenz zu Wohlstand kommen und trotzdem gute Prinzipien einhalten. Aber mit mehr Rücksichtslosigkeit würde deine Intelligenz es deutlich weiter bringen. Oder etwa nicht? Und dann hat man an der Spitze eben die Rücksichtslosesten. Klar sind die gleichzeitig auch nicht dumm.

Was ist mit den Intelligenten, die möglichst gar nicht rücksichtslos sein wollen/können? Sind die in so einer Welt dumm, weil sie die Spielregeln nicht akzeptieren?

Edit: Und warum du trotz guter Absichten eben doch ein wenig rücksichtslos bist, ist in Eine Billion Dollar sehr gut zu erlesen.

Bearbeitet von James Hodlen
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vor 2 Stunden schrieb James Hodlen:

Ihr müsst das global betrachten. Dann ergibt sich ein Bild. Ihr seid voll drin im Teile und Herrsche Game. Menschen gegen Menschen statt unten gegen oben. Hat schon immer funktioniert. Jetzt global geht das noch viel viel besser.

99,9% gehts damit schlechter als 0,1%. Nach unten abfallend.

Für Euch ist das gottgegeben. Für mich nicht.

Nun ja, ich habe jetzt noch niemanden kennengelernt, für den das Gottgegeben ist. :)

( Das sich viele keine Gedanken dazu machen , oder es ihnen am Ende egal/gleichgültig ist , dann schon eher . Als Gottgegeben ansehen , doch eher nicht . )

Die Sicherung , zumindest der Grundbedürfnisse sind ein unveräußerliches Menschenrecht.

Das wir es nicht gut bis teils gar nicht hinbekommen , wird noch große negative Auswirkungen haben, im Zeitalter des Klimawandels.

Wir bräuchten dafür so eine Art globale Grundsicherung . Sonst wird alles mörderisch schwierig werden für Zukünftige Generationen .

 

Ein Zitat von Friedrich Schiller passt gut dazu .

Zitat :

Der Mensch ist noch sehr wenig, wenn er warm

wohnt und sich sattgegessen hat, aber er muss

warm wohnen und satt zu essen haben, wenn sich

die bessere Natur in ihm regen soll .

Bearbeitet von Manno
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