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Neuheit: EcoFlow PowerStream (Mikrowechselrichter) mit Batterie


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

vor 1 Minute schrieb Theseus:

Zählerwechsel ist schnell. Marktstammdatenregister geht bei 0815-Anlagen auch einfach. Bei "Sonderlocken" ist das MStR allerdings überfordert. EVU soll (hab keine Erfahrung damit) wohl schon dem einen oder anderen Fachmenschen zufolge Aufwand sein (vielleicht wollten sie auch einfach nur viel Geld haben).

Es ging hier doch um 0815-Anlagen und was gegen eine Einspeisung spricht. Also vermutlich nur wieder das übliche 0815-Gejammer, das aber seit 2022 nicht mehr begründet ist...

Marktstammdatenregister: Hatte ich auch erst überschätzt, aber das ist ne Sache von 10 Minuten und fertig. Gerade wenn man hier im Forum unterwegs ist, ist von einer technischen Grundbildung auszugehen, kurzum das ganze ein Klacks.

EVU ist gar kein Aufwand, jetzt wird der Knackpunkt kommen: Das macht der eingetragene Elektriker. Wenn alles normgerecht installiert ist - kein Ding. Fertigmeldung oder wie das Ding heißt und gut ist. Wovon wir doch ausgehen, wenn nicht - dann hat die "Ablehnung aufgrund Bürokratie" ja ganz andere Gründe ;). Und zwar nicht wirklich die Bürokratie.

vor 5 Minuten schrieb Theseus:

Aber USt ist so eine Sache. Das gilt nur für Privatpersonen. Wenn du aber ein Gewerbe hast und da USt-Pflichtig bist, kann das Finanzamt mit dem Wörtchen "Ausstrahlungswirkung" um die Ecke kommen. Gewinnerzielungsabsicht ist Gewinnerzielungsabsicht. Weis mal nach, dass die Anlage sich niemals amortisieren wird und deshalb als Verlustgeschäft der Umwelt zuliebe geplant wurde.

Dann lass die Anlage privat laufen und gut ist. Und es ging hier ja um 0815-Privatanlagen, keine Spielchen bzw. Steuersparspielchen. Sondern ne normale, windige 10kWp-Anlage. Anmelden (lassen) und gut ist. Bürokratie-Ausrede ist da seeeehr oft ein vorgeschobenes Argument.

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vor 2 Minuten schrieb skunk:

Die Probleme fangen da an wo der Vermieter nicht mitspielen möchte. Zum Beispiel steht in meinem Mietvertrag, dass ich nichts an meiner Balkonbrüstung anbringen darf. Ich müsste also mindestens einmal um Erlaubnis fragen. Das soll geändert werden aber noch ist es eben so.

OK. Zutreffendes und plausibles Problem. Bei einem Mietobjekt natürlich schwierig. Den Fall hatte ich nicht bedacht.

Wobei sich dennoch viele Eigentümer über "die Bürokratie" bei der Einspeisung beschweren und als Grund nennen, obwohl dies so eigentlich nicht begründet ist. Eher Alibi. Andererseits: Wer betreibt in einer Mietwohnung eine reine Inselanlage mit Speicherchen? Was ist bei zu wenig Strom? Das sind alles recht exotische Kobinationen, die es gibt. Ja. Jeder kann das halten wie er will. Aber das dann mit Bürokratie zu begründen ist in meinen Augen Quatsch. Der Grund liegt eher in eigener Anschauung/Ideologie. Letzteres ist nicht negativ gemeint, kann jeder machen wie er will. Nur das Schlagwort "Bürokratie" als Ausrede zu gebrauchen finde ich falsch.

vor 4 Minuten schrieb skunk:

Selbst wenn die Änderung irgendwann durch wäre, kommt noch die VDE Dose als weiteres Hindernis. Ich habe keine VDE Dose und müsste erneut meinen Vermieter um Erlaubnis fragen.

Naja, es gibt keine VDE-Dose. Nur den sagenumwobenen Wieland-Stecker, wobei der nicht zwingend vorgeschrieben ist und letztlich auch nicht geprüft wird. Und unabhängig davon sollte eine reine Inselanlage ja auch normgerecht installiert sein. Wenn die Bude abfackelt und das auf eine Pfuschinstallation zurückzuführen ist, wird ein "war ja nur ne Inselanlage" nicht so wirklich greifen...

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vor 20 Minuten schrieb cryptonix:

Wer betreibt in einer Mietwohnung eine reine Inselanlage mit Speicherchen?

Damit könnte man zumindest den Zwangs zum Wieland Stecker umgehen. Nehmen wir mal an mein Vermieter erlaubt mir eine Solarzelle an die Balkonbrüstung zu hängen oder aber er verbietet es mir aber die Petition erreicht, dass meinem Vermieter dieses Mitspracherecht entzogen wird, könnte mein Vermieter dennoch auf dem Wieland Stecker bestehen. Damit wäre mir eine Einspeisung praktisch unmöglich.

Wenn ich aber keinen Strom einspeise, brauche ich den Stecker auch nicht mehr....

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3 hours ago, Jokin said:

6 x 140 Euro = 840 Euro für 2 kWh

800 Zyklen x 2 kWh = 1.600 kWh

840 Euro / 1.600 kWh = ca. 50 Cent/kWh

Sorry, aber da würde ich mal überhaupt keinen Batteriespeicher anklemmen. Gehe ich von den von dir genannten 3.000 Euro aus, sieht das noch übler aus.

Mein Pylontech mit 3,4 kWh hat 1040€ gekostet und soll 6000 Vollzyklen abkönnen.

1040 / (3,4 * 6000) = 5,1 Cent / kWh

42 minutes ago, skunk said:

Die Probleme fangen da an wo der Vermieter nicht mitspielen möchte.

Mein Vermieter hatte auch Sorge, dass das Hausdach ggfs undicht werden könnte, wenn man da DIY-mäßig Solar hinbaut. Wir konnten uns aber ohne Probleme auf das Dach der Garage einigen.

Bearbeitet von PeWi
Tippfehler
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vor 26 Minuten schrieb skunk:

Damit könnte man zumindest den Zwangs zum Wieland Stecker umgehen. Nehmen wir mal an mein Vermieter erlaubt mir eine Solarzelle an die Balkonbrüstung zu hängen oder aber er verbietet es mir aber die Petition erreicht, dass meinem Vermieter dieses Mitspracherecht entzogen wird, könnte mein Vermieter dennoch auf dem Wieland Stecker bestehen. Damit wäre mir eine Einspeisung praktisch unmöglich.

Wenn ich aber keinen Strom einspeise, brauche ich den Stecker auch nicht mehr....

Wieder sehr konstruierter Sonderfall. Bei den hier genannten Fällen dürfte das wohl kaum der Fall sein. Inselanlage mit einem doch recht großen Speicher, naja ;). Unabhängig davon wird die Balkon-PV wohl nicht von einem sog. Wieland-Stecker abhängen. Wenn der Vermieter eine Balkon-PV-Anlage nicht will, dann ist er generell dagegen. Ob mit oder ohne Wieland-Stecker. Und ganz unabhängig davon ist die Wieland-Steckdose auch kein Hexenwerk. Einerseits soll dann mit Speicher, etc. rumhantiert werden, aber an der Wieland-Dose solls dann scheitern. Schon ein wenig krasser Sonderfall.

Die Einspeisung ist seit 2022 (für private Besitzer) so einfach wie nie. Der ganze Steuerkram fällt weg, der Eigenverbrauchsquatsch ebenfalls - mit dem dann auch die Abrechnung/Meldung gegenüber den FA. So easy wars wirklich noch nie. Und das ganze gilt für Anlagen bis 30kWp (wobei ich nicht weiß, ob ggf. ab 25kWp Regeleinrichtung erforderlich ist). Aber mit 25kWp sollten wirklich private PV-Anlagen mehr als gut erfasst sein...

Und wie gesagt, es spricht generell ja nichts gegen eine Inselanlage. Wer damit glücklich werden will, gerne. Aber halt nicht "die Bürokratie" als Begründung hernehmen, denn das isses nicht mehr. Sondern einfach: Weil ichs will. Weil ich keinen Bock hab das anzumelden oder was auch immer.

 

vor 19 Minuten schrieb PeWi:

Mein Vermieter hatte auch Sorge, dass das Hausdach ggfs undicht werden könnte, wenn man da DIY-mäßig Solar hinbaut. Wir konnten uns aber ohne Probleme auf das Dach der Garage einigen.

Kann ich wiederum voll verstehen, wenn man sieht was da teils immer so hingezimmert wird. Undichtes Dach, Gammel in der Dämmung, herrlich. Das kann mal richtig teuer werden.

Bearbeitet von cryptonix
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vor 4 Minuten schrieb cryptonix:

Wieder sehr konstruierter Sonderfall. Bei den hier genannten Fällen dürfte das wohl kaum der Fall sein. Inselanlage mit einem doch recht großen Speicher, naja ;).

Da bin ich voll bei dir. Meine Meinung bezüglich des überaus teuren Akkus habe ich bereits zu Protokoll gegeben :D

vor 5 Minuten schrieb cryptonix:

Wenn der Vermieter eine Balkon-PV-Anlage nicht will, dann ist er generell dagegen.

Es sind ja weitere Vereinfachungen geplant. Wenn die durch gehen, wäre ein Balkonkraftwerk tatsächlich so einfach wie von dir beschrieben.

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vor 1 Stunde schrieb Theseus:

Gewinnerzielungsabsicht ist Gewinnerzielungsabsicht. Weis mal nach, dass die Anlage sich niemals amortisieren wird und deshalb als Verlustgeschäft der Umwelt zuliebe geplant wurde.

Ich hab einige Jahre eine EÜR angefertigt, zu Beginn hatte ich mir da auch noch ein Privatdarlehen reingerechnet. Da jedoch allein schon die AfA höher ist als die Erträge (trotz ca. 13 Cent Einspeisevergütung) wurde mir nun letztes Jahr "Liebhaberei" unterstellt und ich kann mir den EÜR-Quatsch nun schenken.

Daher ist solch ein Nachweis wirklich sehr einfach 🙂

vor 1 Stunde schrieb skunk:

Selbst wenn die Änderung irgendwann durch wäre, kommt noch die VDE Dose als weiteres Hindernis. Ich habe keine VDE Dose und müsste erneut meinen Vermieter um Erlaubnis fragen.

Wenn du das Teil an eine normale Haushaltssteckdose ansteckst, kräht da kein Hahn nach.

vor 1 Stunde schrieb skunk:

Praktisch bedeutet das, wenn der Vermieter nicht möchte, hat er genug Möglichkeiten mir so eine Anlage zu untersagen.

Wenn dein Vermieter mit dir zufrieden ist und auch seine Mieteinnahmen zufriedenstellend sind, wird er dich gern behalten wollen und dir das dann zusagen. 
... sofern ihm die WEG keinen Strich durch die Rechnung macht.

Meinen Mietern hab ich das allen erlaubt - die haben das aber dennoch nicht verstanden, dass es ihnen nützt.

 

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vor 41 Minuten schrieb Jokin:

Wenn dein Vermieter mit dir zufrieden ist und auch seine Mieteinnahmen zufriedenstellend sind, wird er dich gern behalten wollen und dir das dann zusagen.

Hier herrscht chronischer Mangel an bezahlbaren Wohnraum. Mein Vermieter hätte sicher nichts dagegen wenn ich ausziehe und er im Zuge der Neuvermietung direkt die Miete weiter anheben kann.

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vor 6 Stunden schrieb Jokin:

800 Zyklen nur?

Das sind li-Ion, die Delta pro hat LiFePo und deswegen mehr Zyklen

vor 6 Stunden schrieb Jokin:

800 Watt nur?

Eingangsleistung für die Panels. Das ist mehr als ausreichend bei mir.

Ausgagsleistung ist 2kw Dauer und 2,4kw max. 2kw Wasserkocher und Wäschetrocketrocker sind kein Problem.

800 Zyklen heist Vollzyklen mit 0-100 Prozent und dann nach 800 mal sind noch 80 Prozent Kapazität übrig.

0-100 Prozent-Zykken kann man aber garnichterreichen weil das Gerät schon nur 10-90 Prozent itern zulässt. Das verlängert die Lebensdauer. Zusätzlich kann man es in der App auch eistellen und da hab ich es auch nochmal begrenzt.

Und da die Entladung in der Praxis sowieso nie so weit runtergeht ist der Akku keinen grossen Belastungen ausgesetzt.

Mit einem Zusatzspeicher wird die Belastung durch Lade- Entladezyklen nochmal halbiert.

Bearbeitet von Tschubaka
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vor 3 Stunden schrieb cryptonix:

Wer betreibt in einer Mietwohnung eine reine Inselanlage mit Speicherchen?

Ähm...sehr viele? Manche fast ein ganzes Haus?

Bei der Arbeit sind viele die eine Ecoflow oder Bluetti und doppelt Zusatzspeicher haben. In einen Autoforum wo ich bin sid nurwenige die nichteie oder mehrere Ecoflow / Bluetti haben.

vor 3 Stunden schrieb cryptonix:

Was ist bei zu wenig Strom?

Wwnns mehrere Tage keine Sonne gibt und der Speicher zu leer wird dann läd man übers Stromnetz. Für Camper gibts auch nen KFZ-Anschluss am Gerät, eien zum laden und ein Ausgang.

 

vor 3 Stunden schrieb cryptonix:

Wenn die Bude abfackelt und das auf eine Pfuschinstallation zurückzuführen ist, wird ein "war ja nur ne Inselanlage" nicht so wirklich greifen...

Wielanddose? Pfuschinstallation? Eine Insel wird nicht ans Stromnetz angeschlossen. Sonst wärs ja keine Insel. Es wird nichts eigespeist. Da fackelt keine Bude ab.

Und an einem Solargenerator ist nix selber zu installieren oder zusammenzubauen. Das ist schon ein komplettes Gerät.

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vor 6 Minuten schrieb Tschubaka:

Wielanddose? Pfuschinstallation? Eine Insel wird nicht ans Stromnetz angeschlossen. Sonst wärs ja keine Insel. Es wird nichts eigespeist. Da fackelt keine Bude ab.

Ah, ist dann quasi safe-Strom? Inselstrom is safe. Netzstrom böse. Muss ich mir merken...

Hilfe!

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vor 16 Minuten schrieb Tschubaka:

Ähm...sehr viele? Manche fast ein ganzes Haus?

Bei der Arbeit sind viele die eine Ecoflow oder Bluetti und doppelt Zusatzspeicher haben. In einen Autoforum wo ich bin sid nurwenige die nichteie oder mehrere Ecoflow / Bluetti haben.

Es haben sehr viele Powerstationen. Letztes Jahr sind die Güterzüge nur so angerollt und alles gleich in die Auslieferung gegangen. Und die Leute werden wissen warum sie gekauft haben. 😉

Wie das im Leben so ist, gibt es aber diese und jene Meinung. Powerstream ist jetzt der Joker für ein Balkonkraftwerk. So kann man die Leistung der Powerstation auch ins Heimnetz einspeisen.

Andere Lösungen, große PV-Anlagen gibt's auch, aber da gibt's auch ein extra Thread zu. 

Und ich hatte es ja schon gepostet, die Powerstream ist am ersten Tag bei Amazon gleich auf Nr. 1 der Bestenliste gegangen. Und Amazon ist kein Tante Emma Laden. Da haben sich viele gleich entschieden und gekauft. Ohne, das es schon weit bekannt war.

Mann sagt auch, die Leute stimmen mit den Füßen ab. 👍 Und wer nicht will, der nicht. Ist doch das schöne an der Freiheit! Keiner muss sich rechtfertigen.  😜

Und wer unbedingt ne Antwort haben will: Die Farbe hat mit so gut gefallen. 

Axiom

 

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vor 20 Minuten schrieb cryptonix:

Ah, ist dann quasi safe-Strom? Inselstrom is safe. Netzstrom böse. Muss ich mir merken...

Hilfe!

Worauf willst du hinaus??

Bei einem Solargenerator ist nix was man installieren oder sonstwie am Hausnerz anschliesst. Da ist auch nix was man zusammenbauen muss.

Es gibt keine Möglichkeit etwas verkehrt zusammenzubauen oder verkehrt anzuschliessen und somit auch keine Pfuschinstallation.

Buden fackeln mit Solar ab weil Vollpfosten sich drölf Panels hinstellen und alles in eine Schukodose einspeisen. Ohne die Sicherung in der Verteilung zu verkleinern. Und dann lassen die gleichzeitig zum Ladestrom auch noch ne Menge Geräte am selben Kreis laufen weil sie ja den guten Strom auch verbrauchen wollen wenn die Sonne scheint.

Das alles trifft bei einem Solargenerator einfach nicht zu.

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vor 4 Stunden schrieb cryptonix:

Dann lass die Anlage privat laufen und gut ist. Und es ging hier ja um 0815-Privatanlagen, keine Spielchen bzw. Steuersparspielchen. Sondern ne normale, windige 10kWp-Anlage. Anmelden (lassen) und gut ist. Bürokratie-Ausrede ist da seeeehr oft ein vorgeschobenes Argument.

Als ich meine Anlage "damals", also 2021 geplant und gebaut habe, war das leider noch nicht ganz so einfach. (Ursprünglich hatte ich auch Einspeisung in Erwägung gezogen, kam dann aber .. Aufgrund der Aussage meines Steuerberaters .. davon ab.) Es hätte nämlich hier bedeutet:

- Neuer Zählerkasten an einem neuen Ort (Die Mauernische war 5-10 cm zu schmal für die neuen Blechkästen von Hager und der Flucht-Wandabstand zu gering)
- Eigenverbrauchszähler und 19% auf Eigenverbrauch 

Der Zählerkasten hätte nur Geld gekostet, das wäre nicht das Thema gewesen, aber die USt auf den Eigenverbrauch hätten die Einspeisevergütung überstiegen.

Jetzt, wo die Einspeisevergütung angehoben ist und - wenn ich es glauben kann (3 Juristen/Steuerrechtler = 4 Meinungen) - die Ausstrahlugnswirkung keine Rolle mehr spielt, sieht die Sache anders aus.

Gut finde ich auch, dass ab 2024 die ollen Wohnriester auch für "Energetische Modernisierung" eingesetzt werden dürfen. Kann sein, dass da 2024 noch die Restfläche vom Dach belegt wird und ich doch noch mit der Einspeiserei anfange.

 

 

Weiter Frage: Was tun, wenn der VNB, der für ein vermietetes Haus zuständig ist, keine Reaktion auf die Kontaktaufnahme bezüglich Balkonkraftwerk zeigt?
Ich hab mit den Mietern einen Win-Win-Deal ausgehandelt und VNB rührt sich nicht.

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vor 7 Stunden schrieb Theseus:

Als ich meine Anlage "damals", also 2021 geplant und gebaut habe, war das leider noch nicht ganz so einfach. (Ursprünglich hatte ich auch Einspeisung in Erwägung gezogen, kam dann aber .. Aufgrund der Aussage meines Steuerberaters .. davon ab.) Es hätte nämlich hier bedeutet:

2022 kamen massive Vereinfachungen, allerdings wars auch 2021 pillepalle. 2021 wurdie die Grenze, auf die du anteilig EEG auf Eigenverbrauch hättest zahlen müssen von den 10kWp auf 30kWp angehoben.

Umsatzsteuer auf Eigenverbrauch nur, wenn das ganze gewerblich läuft. Was die meisten sogar freiwillig gemacht haben, um sich die USt des Kaufes wieder zu holen. Und nach 5 Jahren raus aus der Nummer.

vor 8 Stunden schrieb Theseus:

- Eigenverbrauchszähler und 19% auf Eigenverbrauch 

Umsatzsteuer auf Eigenverbrach ist normal, wenn es gewerblich läuft. Aber wo liegt das Problem? Im Gegenzug konntest du 2021 die Anschaffung noch absetzen, dank IAB einen Großteil sogar sofort, bzw. wenn in 2020 geplant/beauftragt sogar dort. Ein massiver Vorteil. Lustigerweise hättest du so 2021 locker 50% absetzen können und ab 2022 wäre dann die EK-Steuer komplett entfallen. Und ab 2023 kannst du unter gewissen Umständen kommst du sogar noch aus der Umsatzsteuerpflicht auf Eigenverbrauch raus, Stichwort Entnahme der PV zum Nullsteuersatz.

Und so viel höher ist die Einspeisevergütung nun im Vergleich zu 2021 auch nicht - das sind nur ca. 1ct mehr.

vor 8 Stunden schrieb Theseus:

Weiter Frage: Was tun, wenn der VNB, der für ein vermietetes Haus zuständig ist, keine Reaktion auf die Kontaktaufnahme bezüglich Balkonkraftwerk zeigt?
Ich hab mit den Mietern einen Win-Win-Deal ausgehandelt und VNB rührt sich nicht.

Um was gehts konkret? Auf welche Antwort wartest du? Bei manchen VNB musst du nur anmelden...

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Heute (7.6.23) beginnt die offizielle Auslieferung. Ich habe sie auch gleich bekommen und es ist eine Freude sie auszupacken. Da merkt man, wer sich echt Mühe gibt. 😉

Also, weil es noch die Fragen gab.

Netzkabel und Solarkabel ist dabei. Das Kabel für die Powerstation muss extra, je was man hat, erworben werden. Die Links poste ich jetzt nicht noch mal. (Siehe vorn, Start des Threads)

Wer sich auch eine bestellt hat, wünsche ich viel Spaß. 👍

Lustig nur, sie ist recht klein, kann mit genommen werden. Genau wir die Powerstation etc. Alles mobil... Man sollte sich einen kleinen Sript zur An- und Abmeldung schreiben, denn manche scheinen nur statistisch denken zu können. 🤣 Und ich werde sie rumzeigen, logo. Ist ja nur meine "Zweitanlage". Der Trend zur Zweitanlage (mobil) ist hiermit eröffnet.

Axiom

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Ich habe mal eine Laienhafte Frage.

Wozu benutzt man so ein "kleines" System und nach wieviel Jahren amortisiert es sich eigentlich?

 

PS. Ein Bekannter von mir hat draußen auf dem Land 15 Solar Panele á 410 Watt in drei Strings seit Oktober 2022 auf seinem Carport und daran hängt ein Huawei System mit einphasigem 4KW Wechselrichter und 10KWh Speicher.

Zu jetziger Zeit erzeugt er ca. 46KWh am Tag und er ist laut seiner Aussage damit Energieneutral aber nicht autark. Sein ganzes Haus hängt an diesem Setup.

Im Winter allerdings erzeugt er nur 1KWh pro Tag und er bezieht somit wieder Strom von seinem Anbieter.

Nach seiner eigenen Aussage, er ist ITler, ist es eher Spielerei. – Das ganze Setup liegt irgend wo zwischen 8.000-10.000 Euro.

Der neue dreiphasige Wechselrichter mit 6KW liegt schon bei ihm im Arbeitszimmer und wartet auf den Einbau.

Da wir zu Pfingsten bei ihm draußen sind und zusätzlich drei Kühlschranke mit ans System hängen ist es tatsächlich so, das kurz bevor die Sonne aufgeht der Speicher schon bei ca. 5–10% ist und nur darauf wartet geladen zu werden. – Amortisation, Pi mal Daumen 10 Jahre. Ob die Bauteile so lange halten ist eine andere Frage.

Aber ich bin nicht vom Fach und habe mit PV mehr als wenig zu tun. 

Das einzige was ich besitze ist ein 60W Solar Panel fürs Paddeln und eine 850VA USV zur Überbrückung zu Hause. ;o))

 

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vor 6 Stunden schrieb ..::. o.Z.o.n.e .::..:

Wozu benutzt man so ein "kleines" System und nach wieviel Jahren amortisiert es sich eigentlich?

Ob es sich amortisiert hängt von dem eigenen Grundbedarf ab. Das sind ca. 200-300 Watt.

Also 2 kWh in der Nacht, die man durchaus mit einem Speicher abdecken kann.

Die LFP-Batterie sollte 3.000 Zyklen schaffen, also 3.000 x 2 kWh = 6.000 kWh à 0,30 Euro/kWh = ca. 2.000 Euro.

Geht sich also bei ca. 150 Vollzyklen pro Jahr nach 20 Jahren mit der Investition aus.

... vielleicht steckt man die 2.000 Euro besser in Bitcoin?

Hätte ich 2014 Bitcoin anstatt die PV-Anlage .... ach, egaaal ... 🙄

 

Bearbeitet von Jokin
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vor 10 Stunden schrieb Jokin:

Ob es sich amortisiert hängt von dem eigenen Grundbedarf ab. Das sind ca. 200-300 Watt.

Also 2 kWh in der Nacht, die man durchaus mit einem Speicher abdecken kann.

Die LFP-Batterie sollte 3.000 Zyklen schaffen, also 3.000 x 2 kWh = 6.000 kWh à 0,30 Euro/kWh = ca. 2.000 Euro.

Geht sich also bei ca. 150 Vollzyklen pro Jahr nach 20 Jahren mit der Investition aus.

... vielleicht steckt man die 2.000 Euro besser in Bitcoin?

Hätte ich 2014 Bitcoin anstatt die PV-Anlage .... ach, egaaal ... 🙄

 

du hast noch einen Punkt vergessen: Die persönliche Restlaufzeit ist auch zu berücksichtigen, unabhängig von der Einstellung zum Thema

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vor einer Stunde schrieb blaualge:

du hast noch einen Punkt vergessen: Die persönliche Restlaufzeit ist auch zu berücksichtigen, unabhängig von der Einstellung zum Thema

Ja, das stimmt. Mein Nachbar will keine PV-Anlage weil er die Amortisation nicht mehr erleben wird.

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vor 6 Minuten schrieb Jokin:

Ja, das stimmt. Mein Nachbar will keine PV-Anlage weil er die Amortisation nicht mehr erleben wird.

richtig. Man muss nicht nur an die Erben denken und sich selbst dann einschränken müssen.

Es kommt insgesamt auf die persönlichen Umstände an.

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