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Wie viel kostet eine neue Wärmepumpe – Erfahrungen?


Frecoin

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Mit was für Kosten muss man da denn ungefähr rechnen wenn man eine neue Wärmepumpe einbauen möchte?
Hat jemand von euch eine Wärmepumpe - wieso habt ihr euch für eine Wärmepumpe entscheiden?
Würdet ihr euch wieder für eine Wärmepumpe entscheiden oder würdet ihr eine andere Variante wählen?

Wärmepumpen sind ja gerade sehr großes Thema, vor allem natürlich wegen dem GEG. Die Summen, die da gerade für eine Neuanschaffung/Eibau in den Medien herumgeistern unterscheiden sich ja deutlich. Mal soll es recht günstig gehen, mal soll einem das unterfangen gleich in den Ruin treiben. Würde da gerne wissen, was stimmt. 

Ist die Kritik berechtigt oder eher nur Kritik an der Ampelkoalition bzw. generell an der Politik?

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Ich hab im Laufe der Jahre verschiedene Räume mit Luft-Luft-WP (Bidirektionale Splitklimageräte) ausgestattet. Die liefern mir fürs Haus zusammen rund 11kW Thermische Leistung (bzw. das Kühläquivalent im Sommer) und haben, da auf der Innenseite die Luft nur auf 22°C erwärmt wird, eine ziemlich gute Arbeitszahl. Je nach dem, was du da kaufst und ob du wen mit Kälteschein (Installationsauflagen(!)) kennst zwischen 300 und 2000€ pro kW Wärmeleistung.

Die Teile laufen hier als Hybridunterstützung zu wasserführendem Kaminofen und Photothermie (Röhren, steil, Südwand). Während ich das schreibe kühlen die Dinger mit kostenlosem PV-Strom das Gebäude :)

Öl/Gas/Pellet/Holz als Spitzenlastkessel würde ich sogar drinnen lassen, frisst ja kein Brot, wenn man Verbrennung nur bei wirklich kaltem Wetter am laufen hat.

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vor 25 Minuten schrieb Frecoin:

Würde da gerne wissen, was stimmt. 

Schau bei dir in der Umgebung welche Heizungsbetriebe Wärmepumpen installieren.

Dort fragst du nach einem konkreten Angebot.

vor 27 Minuten schrieb Frecoin:

Ist die Kritik berechtigt oder eher nur Kritik an der Ampelkoalition bzw. generell an der Politik?

Finde es selbst heraus ob die Kritik berechtigt ist.

 

Was leider oft nicht erzählt wird: Es gibt keine Wärmepumpenpflicht und kein Heizungsverbot. Du sollst nur 65% Erneuerbare Energien zum Heizen benutzen. Und daher gibt es viele Möglichkeiten diese Vorgabe zu erreichen.

Ich würde sogar so weit gehen, dass ich mir das selber schön rechne.

Also zwei Jahre mal etwas mehr Energie verbrauchen, dann eine Luft-Luft-Wärmepumpe rein und dann den Energieverbrauch deutlich reduzieren und möglichst gar kein Gas verbrauchen.

Ich glaube für Ölheizungsbetreiber ist es noch einfacher sich die Vorjahresverbräuche hinzuschummeln.

Und genau deshalb wird es wohl auch dieses Wärmekataster geben - damit eben weniger mit der Schummelei durchkommen.

 

Für dich empfehle ich erstmal deinen Verbrauch über die letzten Jahre zu ermitteln: Was ging für Heizung durch und was für Warmwasser. Wenn du da unter 15.000 kWh Heizbedarf liegst, wird es schon recht knapp mit einer größeren Wärmepumpeninvestition.

Liegst du drüber, dann lohnt sich das vermutlich.

Liegst du weit, weit drüber, ist wahrscheinlich was anderes im Argen und du solltest erstmal schauen, dass du deine Hütte dämmst. Dann gehen die aktuellen Heizkosten deutlich runter und eine spätere WP-Umrüstung kann auf eine kleinere WP ausgelegt werden.

Ebenso solltest du erstmal schauen ob dur im Frühjahr und Herbst Strom vom Dach bekommen kannst - wen das Dach eh neu muss, kann auch gleich PV drauf.

 

Aber das ist halt alles komplett individuell zu betrachten.

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vor 7 Stunden schrieb blaualge:

Ja.

Was dort passierte ist eine Konzeptuntersuchung. Sie wollten beweisen, dass innerstädtische Erdwärmepumpen auf kleinstem Raum funktionieren.

Schau die die Gegebenheiten vor Ort an. Sie müssten die Erdwärme nicht im Hof bohren sondern hätten das auch vor dem Gebäude in dem Minipark tun können.

Oder noch einfacher: Anschluss ans Fernwärmenetz, das ist dort vorhanden: https://energieatlas.berlin.de

Es geht also um einen Konzeptnachweis in der Praxis.

Klar, das kann man wieder zu einer großen Sache machen.

Muss man aber nicht 😉 

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vor 3 Stunden schrieb Jokin:

Ja.

Was dort passierte ist eine Konzeptuntersuchung. Sie wollten beweisen, dass innerstädtische Erdwärmepumpen auf kleinstem Raum funktionieren.

Schau die die Gegebenheiten vor Ort an. Sie müssten die Erdwärme nicht im Hof bohren sondern hätten das auch vor dem Gebäude in dem Minipark tun können.

Oder noch einfacher: Anschluss ans Fernwärmenetz, das ist dort vorhanden: https://energieatlas.berlin.de

Es geht also um einen Konzeptnachweis in der Praxis.

Klar, das kann man wieder zu einer großen Sache machen.

Muss man aber nicht 😉 

manches geht einfach nicht in manche Köpfe rein.

Sie wollten sicher anderen zeigen wie man es nicht macht 😂

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richtig ist, dass Erdwärmepumpen auch auf kleinstem Raum funktionieren. Das hätte keinen Versuch seitens der Grünen bedurft. Wird seit vielen, vielen Jahren schon in der Praxis umgesetzt.

Bei Tiefenbohrung wird lediglich wärend der Bauphase Platz benötigt, anders ists, wenn aus der Fläche gewonnen werden soll.

Dennoch sind wasserrechtliche Vorgaben zu berücksichtigen, denn da muss das Grundwasser berücksichtigt werden, Beieinträchtigung, Verschmutzung. Fliessrichtung und Untergrund. Also Genehmigung.

Ist der Grund für den "Versuch" nicht in Wirklichkeit die Erkenntnis geschuldet, dass man sich einem Monopolisten ausliefert? 

 

Berlin hat da so seine Erfahrungen mit Wasser, Gas, Wärme - und die sind nicht unbedingt berauschend für den Verbraucher.

 

Um den Kreis zu Strom zu schliessen:

Die Berliner Wärmevorgaben sehen sehr wohl schon das "verheizen" von Überschussstrom vor. Warum wird der in der Umgebung Berlins zur Genüge verfügbare nicht genutzt?

Doch Ideologie?

 

 

https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/fernwaerme-verbraucher-fordern-faire-preise-und-mehr-transparenz-li.357037

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vor einer Stunde schrieb Theseus:

Ansonsten für die grundlegenden Überlegungen –> https://youtu.be/wB8rq-D9PAQ

 

habe mir das jetzt nicht angeschaut .

(doch hatte ich kürzlich schon - aber ehrlicherweise zeigt er die Grenzen auf.

Andere Akteure lügen erkennbar bzw. verallgemeinern, in dem sie weissmachen wollen, dass alle Gebäulichkeiten seinem eigenen gleichen).

 

 

Aber zum Thema WP kann man ausnahmsweise nach Italien schauen.

Dort ist zwischenzeitlich der WP-Markt zusammen gebrochen.

Warum - und jetzt kommts:

Die haben nicht den Ansatz von Pflicht gewählt, die dort ohnehin keinen interessiert, sie haben dort ein Angebot gemacht. 

Die meisten haben dort unterm Strich 0€ für den Umbau aufwenden müsen, durch Zuschüsse und Vergünstigen verschiedener Art.

Ist vermutlich etwas überzogen und wird von uns über die EU mitfinanziert, aber erkennbar, dass Angebot vermutlich immer noch besser funktioniert, als etwas aufs Auge drücken.

Bearbeitet von blaualge
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Am 9.6.2023 um 11:27 schrieb Frecoin:

Mit was für Kosten muss man da denn ungefähr rechnen wenn man eine neue Wärmepumpe einbauen möchte?
Hat jemand von euch eine Wärmepumpe - wieso habt ihr euch für eine Wärmepumpe entscheiden?
Würdet ihr euch wieder für eine Wärmepumpe entscheiden oder würdet ihr eine andere Variante wählen?

Wärmepumpen sind ja gerade sehr großes Thema, vor allem natürlich wegen dem GEG. Die Summen, die da gerade für eine Neuanschaffung/Eibau in den Medien herumgeistern unterscheiden sich ja deutlich. Mal soll es recht günstig gehen, mal soll einem das unterfangen gleich in den Ruin treiben. Würde da gerne wissen, was stimmt. 

 

Kommt auf deine Wohnsituation an.
Was plant deine Kommune (siehe unten)?
Wie ist dein Haus gedämmt?

WP heisst: "Heizen mit Strom".
Desto schlechter dein Haus gedämmt, desto höher die Stromkosten.

Als Richtwert kann man ca, die Richtlinie EH55 nehmen.
Ganz grob:
- Dachdämmung (30cm)
- Fassadendämmung (22cm)
- 3-fach Verglasung aller Fenster
- Dämmung Bodenplatte & Türen
- Optimalerweise PV Anlage auf Dach

Hast du ein EFH als Altbau, der diese Sachen zum Großteil nicht erfüllt: Vergiss die Wärmepumpe. Die Kosten wären dermaßen hoch, das sich die WP niemals amortisiert.
Hier mal eine Beispielrechnung von einem 3 Personen Haushalt im EFH (2022):
- Stromkosten: 1200€
- Heizkosten (Gas): 1400€
= 2600€ / Jahr

Fall 1) Umbau auf Wärmepumpe:
ca. 130.000€ (Dämmung, neues Dach, Austausch 9 Fenster, PV Anlage).
Eine WP kostet ca. 25.000€ (mit Förderungen vllt 12.000)
Gesamtkosten von abgerundet 140.000.

Fall 2) Einbau wieder fossile Heizung:
Kosten neue Gasheizung: 15.000€
andere Umbauten: 0€.

Wie entwickeln sich die Kosten pro Jahr?
Fall 1) Optimaler Fall: Man kann seine Stromkosten durch seine riesige PV-Anlage sehr gut decken:
- Stromkosten: 500€
Heizkosten: 0€
= 500€/Jahr

Fall 2) Mal eine starke Steigerung der Gaspreise angekommen)
Stromkosten: 1200€/Jahr
Heizkosten (Steigerung durch CO2-Bepreisung): 3.000€
Gesamtkosten / Jahr: 4200€

Saldo: 3700€/Jahr das man im Fall 2 mehr zahlen müsste.

Dh (140.000-15.000)/3.700€ = 33 Jahre bis zum Break-Even-Point.
Selbst in diesem Beispiel, indem ich die Wärmepumpe wirklich mit meinen Annahmen übervorteilt habe, lohnt es sich nicht.

Natürlich kann man sagen: Noch größere PV-Anlage, dann steigen aber auch der Sockelbetrag. Und: Man muss Teile der PV-Anlage (Speicher), nach wenigen Jahren auch austauschen.
 

Zitat

Ist die Kritik berechtigt oder eher nur Kritik an der Ampelkoalition bzw. generell an der Politik?

Die Kritik ist berechtigt, weil dieses Gesetz eine PlanungsKatastrophe ist.

Was plant DEINE Kommune? Weißt du das? Wenn deine Kommune in 5 Jahren ein kommunales Fernwärmenetz plant, dann kannst du dir die Kosten für eine Wärmepumpe sparen. Denn Kommunen können dir vorschreiben, das du das kommunale Fernwärmenetz nutzen musst. Kommunen dürfen Anschlusszwang an Fernwärme aus Klimagründen vorschreiben (energie-experten.org)

Die kommunale Wärmeplanung hätte im Vorfeld komplett durchdacht & geplant sein müssen. Denn das ist das Fundament. Der Kern aller Entscheidungen.
Habecks Heiz-Hammer: Versorger prangern zwei große Probleme an – „Völlig an Realität vorbei“ (merkur.de)

Handwerker fehlen überdies überall:  Fachkräftemangel: Deutschlandweit fehlen 60.000 Installateure "für alle Aufgaben" | ZEIT ONLINE

Es ist sowenig geplant und soviel ungewiss, die Summen so massiv, es ist also kein Wunder das die Menschen Angst haben.

Also ja, die Kritik daran ist berechtigt, weil es wirklich eine miese handwerkliche Arbeit von Habeck ist. Nach meiner ERafhrung leben die Grünen oft in ihrer eigenen Welt, die aber wenig mit der Realität zu tun hat und das ist eben nun wieder ein Beleg dafür.

Er mag zwar knuffig sein und echt "menschlich reden", aber etwas Kompetenz, geringere Lobbynähe und weniger Träumerei könnte man von einem Minister schon verlangen. Vor allem wenn er der ganzen Republik und den Bürgern solche Kosten aufbürden will.

Das Ergebnis dieser miesen Politik ist deshalb auch logisch:
In Umfragen AfD auf 20% und Grüne auf 13% gefallen. Schlechte Politik führt zu Wut, Wut zu Wahl von Undemokraten. Appelle alleine werden da nichts nützen, sondern nur eine pragmatische Politik die nicht nur an das eigene sehr wohlhabende und zutiefst ideologisierte Klientel gerichtet ist. Schweden sollte für die Grünen eine Warnung sein.

Bearbeitet von bartio
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vor einer Stunde schrieb bartio:

Kommt auf deine Wohnsituation an.
Was plant deine Kommune (siehe unten)?
Wie ist dein Haus gedämmt?

WP heisst: "Heizen mit Strom".
Desto schlechter dein Haus gedämmt, desto höher die Stromkosten.

Als Richtwert kann man ca, die Richtlinie EH55 nehmen.
Ganz grob:
- Dachdämmung (30cm)
- Fassadendämmung (22cm)
- 3-fach Verglasung aller Fenster
- Dämmung Bodenplatte & Türen
- Optimalerweise PV Anlage auf Dach

Hast du ein EFH als Altbau, der diese Sachen zum Großteil nicht erfüllt: Vergiss die Wärmepumpe. Die Kosten wären dermaßen hoch, das sich die WP niemals amortisiert.
Hier mal eine Beispielrechnung von einem 3 Personen Haushalt im EFH (2022):
- Stromkosten: 1200€
- Heizkosten (Gas): 1400€
= 2600€ / Jahr

Fall 1) Umbau auf Wärmepumpe:
ca. 130.000€ (Dämmung, neues Dach, Austausch 9 Fenster, PV Anlage).
Eine WP kostet ca. 25.000€ (mit Förderungen vllt 12.000)
Gesamtkosten von abgerundet 140.000.

Fall 2) Einbau wieder fossile Heizung:
Kosten neue Gasheizung: 15.000€
andere Umbauten: 0€.

Wie entwickeln sich die Kosten pro Jahr?
Fall 1) Optimaler Fall: Man kann seine Stromkosten durch seine riesige PV-Anlage sehr gut decken:
- Stromkosten: 500€
Heizkosten: 0€
= 500€/Jahr

Fall 2) Mal eine starke Steigerung der Gaspreise angekommen)
Stromkosten: 1200€/Jahr
Heizkosten (Steigerung durch CO2-Bepreisung): 3.000€
Gesamtkosten / Jahr: 4200€

Saldo: 3700€/Jahr das man im Fall 2 mehr zahlen müsste.

Dh (140.000-15.000)/3.700€ = 33 Jahre bis zum Break-Even-Point.
Selbst in diesem Beispiel, indem ich die Wärmepumpe wirklich mit meinen Annahmen übervorteilt habe, lohnt es sich nicht.

Natürlich kann man sagen: Noch größere PV-Anlage, dann steigen aber auch der Sockelbetrag. Und: Man muss Teile der PV-Anlage (Speicher), nach wenigen Jahren auch austauschen.
 

Die Kritik ist berechtigt, weil dieses Gesetz eine PlanungsKatastrophe ist.

Was plant DEINE Kommune? Weißt du das? Wenn deine Kommune in 5 Jahren ein kommunales Fernwärmenetz plant, dann kannst du dir die Kosten für eine Wärmepumpe sparen. Denn Kommunen können dir vorschreiben, das du das kommunale Fernwärmenetz nutzen musst. Kommunen dürfen Anschlusszwang an Fernwärme aus Klimagründen vorschreiben (energie-experten.org)

Die kommunale Wärmeplanung hätte im Vorfeld komplett durchdacht & geplant sein müssen. Denn das ist das Fundament. Der Kern aller Entscheidungen.
Habecks Heiz-Hammer: Versorger prangern zwei große Probleme an – „Völlig an Realität vorbei“ (merkur.de)

Handwerker fehlen überdies überall:  Fachkräftemangel: Deutschlandweit fehlen 60.000 Installateure "für alle Aufgaben" | ZEIT ONLINE

Es ist sowenig geplant und soviel ungewiss, die Summen so massiv, es ist also kein Wunder das die Menschen Angst haben.

Also ja, die Kritik daran ist berechtigt, weil es wirklich eine miese handwerkliche Arbeit von Habeck ist. Nach meiner ERafhrung leben die Grünen oft in ihrer eigenen Welt, die aber wenig mit der Realität zu tun hat und das ist eben nun wieder ein Beleg dafür.

Er mag zwar knuffig sein und echt "menschlich reden", aber etwas Kompetenz, geringere Lobbynähe und weniger Träumerei könnte man von einem Minister schon verlangen. Vor allem wenn er der ganzen Republik und den Bürgern solche Kosten aufbürden will.

Das Ergebnis dieser miesen Politik ist deshalb auch logisch:
In Umfragen AfD auf 20% und Grüne auf 13% gefallen. Schlechte Politik führt zu Wut, Wut zu Wahl von Undemokraten. Appelle alleine werden da nichts nützen, sondern nur eine pragmatische Politik die nicht nur an das eigene sehr wohlhabende und zutiefst ideologisierte Klientel gerichtet ist. Schweden sollte für die Grünen eine Warnung sein.

deine Rechnung dürfte korrekt sein, wird von Habeck & Co. aufs heftigste bestritten.

Bei den  Energiekosten hast du - und auch die Habecks - unterschlagen, dass auch die steigen werden, vermutlich in mindestens den Umfange wie Gas und Öl.  Denn mit Sicherheit müssen letztere bis mindesten 2030 verheizt werden. Die Co2 Zertifikate werden planmässig teurer und treffen auch den damit erzeugten Strom.

Du nimmst in deine Aufzählung auch eine grosse Solaranlage rein. Auch die muss gebaut und finanziert werden.

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vor 2 Stunden schrieb bartio:

Fall 1) Umbau auf Wärmepumpe:
ca. 130.000€ (Dämmung, neues Dach, Austausch 9 Fenster, PV Anlage).
Eine WP kostet ca. 25.000€ (mit Förderungen vllt 12.000)
Gesamtkosten von abgerundet 140.000.

Bei solchen Immobilien gehst du davon aus, dass in den nächsten 30 Jahren nix gemacht werden muss?

Wenn du das tatsächlich so siehst: Autsch. Echt jetzt?

Wenn du es doch anders siehst, rechne diese Maßnahmen bitte auch bei "Fall 2" mit rein.

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Die Rechnung von Bartio ist richtig aber eben nur die Rechnung, den Gebäude werden nicht nur wegen deinen beschriebenen Anliegen saniert.

Wer ein Haus hat, hat sowieso einen "Vogel" Ich auch.

Und wenn ein Haus so schlecht beisammen ist das es deine 140000,- dämm sanier kosten braucht, dann wird dann aber auch mal richtig Gas gebraucht.

So Sachen sind halt dann doch im Einzelfall sehr unterschiedlich und darauf Gesteze aufzubauen schwierig.

Aber getan werden muss was 

 

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vor 34 Minuten schrieb Jokin:

Bei solchen Immobilien gehst du davon aus, dass in den nächsten 30 Jahren nix gemacht werden muss?

Wenn du das tatsächlich so siehst: Autsch. Echt jetzt?

Wenn du es doch anders siehst, rechne diese Maßnahmen bitte auch bei "Fall 2" mit rein.

nein @Jokin, ich unterstelle mal, dass @bartio es nicht so sieht.

Aber Dachsanierung dann, wenn sie fällig ist - dumm ist nur, dass eine gute Deckung locker > 50 Jahre hält. Hier kommt das "Muss" ohnehin früher.

Dämmung? 20 cm? Irrsinn. Wenn, dann macht man das im Neubau, wo zum Ausgleich papierdünne Betonwände gegossen werden.

Nur so nebenbei, vor einer Reihe von Jahren hat sich der Zimmermann, der mir eine Holzfaserdämmung auf die Fassade draufbauen sollte, geweigert, 18 cm zu verwenden!

Plastikdämmungen (Styropor) sind zwar schnell und billig, sind aber nach ca 20 durchgenässt, müssen dann runter wegen Schimmel und zur Verhütung von Bauschäden.

Baubiologen verweisen darauf, dass Dämmungen nur bis 5  bzw. 6 cm wirtschaftlich sind, alles darüber geht bestenfalls linear zu den Energiekosten.

Gläser, ja, da genügen gut 2 Scheiben, bei 3 Scheiben kriegt man die Überschusswärme nicht mehr los. Braucht man im Zweifel auch keine WP mehr, Kerze genügt, um ein Saunaklima zu bekommen.

Automatische Belüftungsanlagen sind wohnhygienisch unangenehm.

Im Gesamtpaket kann man gleich in eine Tupperdose ziehen.

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vor 11 Minuten schrieb blaualge:

bei 3 Scheiben kriegt man die Überschusswärme nicht mehr los. Braucht man im Zweifel auch keine WP mehr, Kerze genügt, um ein Saunaklima zu bekommen.

Ja, kenn ich.

Ich hab im Winter extra das Fenster auf weil mein Teelicht-Ofen derart heizt.

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Kosten hier in 2021: Neues Dach (also wirklich neu), da darauf PV, Fenster in 2 Etagen, 2 neue Gebäudetüren ->60k€ abzüglich Förderungen für Fenster/Türen. Aber gut, das war vor 2 Jahren und ich hab mich auch im Vorfeld intensiv mit den Inhalten beschäftigt. Es gab auch Angebote, die deutlich teurer waren.

Wärmepumpe im klassischen Sinne hab ich da nicht drin. Ich hab stattdessen über die Jahre ein paar Split-Klimageräte installiert (In Summe Kosten fürs Haus vllt 3k€), die als Luft-Luft-WP sehr wirkungsstarke und zugleich extrem preisgünstige Heizungen sind. Der "Spitzenlastkessel" hier verbrennt weiterhin Biomasse. (Photothermie ist auch da, aber die hab ich zu Merkel-Zeiten dank Eigenleistung fast komplett von der Bafa bezahlt bekommen, das würde heute mit ca. 4k€ zu Buche schlagen wenn man die Komponenten selbst besorgt und den Großteil der Montage auch selbst durchführt)

Das Gesetz, welches die Modernisierung der Heizungen vorschreibt, kommt übrigens aus den Zeiten von CDU/SPD.

 

Ich verstehe einfach nicht, warum so wenig Leute auf Splitklimageräte als Luft-Luft-WP setzen. Das macht aus einer Fossilen Heizung eine Hybridheizung und schafft auch Betriebssicherheit, denn selbst, wenn am 24.12. der olle Ölofen kaputt geht, gibt es immer noch die (bei Temperaturen unterhalb -5°C zugegebenermassen ineffizienten) Splitgeräte als Weg, die Bude warm zu halten. Der finanzielle Installationsaufwand ist tragbar und deutlich geringer als bei "grossen" WP. Förderungen gäbe es dazu auch mittlerweile. Aktuell schlägt nichts eine Hybridlösung, vor allem, wenn man die bestehende Technik noch als Fallback-Komponente drin lässt.

 

Was der AfD gerade den Höhenflug beschert ist meiner Meinung nach das massive Nudging nebst Multiplikation durch bestimmte Medien. Wenn das weiter gespielt wird, sehe ich einiges an Problemen auf unsere freie und demokratische Gesellschaft zukommen. Orban, Erdogan oder auch die PiS-Partei sollten Warnung genug sein.

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Add:
Man muss auch überlegen, wer besonders grosse Probleme von dem Heizungserneuerungsgesetz hat. U.A. Solche Unternehmer wie der AfD-Sponsor Conle und all jene, die ein Immobiliengeschäftsmodell haben, welches auf  "Ertragsoptimierung" beruht. Und natürlich generell alle aus der derzeitigen Opposition, die Angst und Unmut schüren, weil sie gerne selbst wieder an die Fleischtöpfe wollen. Und auch die Gas-Händler, zu denen u.A. auch Gazprom aka Putin zählen.

Mit fallen da spontan noch weitere Namen ein, aber Offtopic im Offtopic will man ja nicht ausufern lassen.

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vor einer Stunde schrieb Theseus:

Kosten hier in 2021: Neues Dach (also wirklich neu), da darauf PV, Fenster in 2 Etagen, 2 neue Gebäudetüren ->60k€ abzüglich Förderungen für Fenster/Türen. Aber gut, das war vor 2 Jahren und ich hab mich auch im Vorfeld intensiv mit den Inhalten beschäftigt. Es gab auch Angebote, die deutlich teurer waren.

Wärmepumpe im klassischen Sinne hab ich da nicht drin. Ich hab stattdessen über die Jahre ein paar Split-Klimageräte installiert (In Summe Kosten fürs Haus vllt 3k€), die als Luft-Luft-WP sehr wirkungsstarke und zugleich extrem preisgünstige Heizungen sind. Der "Spitzenlastkessel" hier verbrennt weiterhin Biomasse. (Photothermie ist auch da, aber die hab ich zu Merkel-Zeiten dank Eigenleistung fast komplett von der Bafa bezahlt bekommen, das würde heute mit ca. 4k€ zu Buche schlagen wenn man die Komponenten selbst besorgt und den Großteil der Montage auch selbst durchführt)

Das Gesetz, welches die Modernisierung der Heizungen vorschreibt, kommt übrigens aus den Zeiten von CDU/SPD.

 

Ich verstehe einfach nicht, warum so wenig Leute auf Splitklimageräte als Luft-Luft-WP setzen. Das macht aus einer Fossilen Heizung eine Hybridheizung und schafft auch Betriebssicherheit, denn selbst, wenn am 24.12. der olle Ölofen kaputt geht, gibt es immer noch die (bei Temperaturen unterhalb -5°C zugegebenermassen ineffizienten) Splitgeräte als Weg, die Bude warm zu halten. Der finanzielle Installationsaufwand ist tragbar und deutlich geringer als bei "grossen" WP. Förderungen gäbe es dazu auch mittlerweile. Aktuell schlägt nichts eine Hybridlösung, vor allem, wenn man die bestehende Technik noch als Fallback-Komponente drin lässt.

 

Was der AfD gerade den Höhenflug beschert ist meiner Meinung nach das massive Nudging nebst Multiplikation durch bestimmte Medien. Wenn das weiter gespielt wird, sehe ich einiges an Problemen auf unsere freie und demokratische Gesellschaft zukommen. Orban, Erdogan oder auch die PiS-Partei sollten Warnung genug sein.

aber daran sind Habecke natürlich nicht beteiligt.

Du hast da einen Pinkt angesprochen, fer in der Diskussion vermutlich sogar böswlig unterschlagen wird. Splitlevel, ja sind nicht ideal, aber besser als nichts, zumal normale Heizungen in der Übergangszeit äusserst ineffizient sind.

Scheinbar funktioniert gut, die Wohnung ( evtl auch Haus) mit Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung auszustatten. Ist aber rechenbar, insbesondere wie du auxh schreibst, als Hybrid.

 

Tipp an @Jokin, ja, du weisst viel, aber nicht alles und nicht alles richtig. Andere schreiben (auch) aus ihren Erfahrungen. Und Links beschreiben oft nur die halbe Wahrheit.

 

 

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vor einer Stunde schrieb Theseus:

Add:
Man muss auch überlegen, wer besonders grosse Probleme von dem Heizungserneuerungsgesetz hat. U.A. Solche Unternehmer wie der AfD-Sponsor Conle und all jene, die ein Immobiliengeschäftsmodell haben, welches auf  "Ertragsoptimierung" beruht. Und natürlich generell alle aus der derzeitigen Opposition, die Angst und Unmut schüren, weil sie gerne selbst wieder an die Fleischtöpfe wollen. Und auch die Gas-Händler, zu denen u.A. auch Gazprom aka Putin zählen.

Mit fallen da spontan noch weitere Namen ein, aber Offtopic im Offtopic will man ja nicht ausufern lassen.

es ist richtig wie du schreibst, dass da einige Probleme für ihr Geschäftsmodell haben, ist auch legitim. Aber da einfach pauschal von der Opposition zu schreiben ist leicht daneben. Kann sein, dass du da einige Namen auf deiner Liste hast, kannst du aber auch belegen? Hast du da die Skeptiker aus der Ampelgruppe auch mit drauf? Sicherlich stehen da auch eine Reihe Realisten und Realpolitiker drauf?

Dass wesentliche Schritte aus der Zeit CDU/CSU stammen, wird wenn, dann aber nur ganz leise angesprochen.

Aber, es ist ja normal, dass alles, was nicht in der eigenen Kram passt, von der anderen Seite verbockt wurde - ist halt so, braucht man die Hand nicht umdrehen.

Dass die AfD  vor Freude hüpft, darfst jetzt weder der CDU noch der CSU vorhalten, die sind insgesamt derzeit relativ ruhig. Presse ja, aber die ist bekannterweise mehrheitlich links/grün orientiert. Die mit den grossen Buchstaben, die taugt nicht mal als Klopapier, deren Konsumenten erreichst mit nichts.

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vor 50 Minuten schrieb blaualge:

es ist richtig wie du schreibst, dass da einige Probleme für ihr Geschäftsmodell haben, ist auch legitim. Aber da einfach pauschal von der Opposition zu schreiben ist leicht daneben. Kann sein, dass du da einige Namen auf deiner Liste hast, kannst du aber auch belegen? Hast du da die Skeptiker aus der Ampelgruppe auch mit drauf? Sicherlich stehen da auch eine Reihe Realisten und Realpolitiker drauf?

Dass wesentliche Schritte aus der Zeit CDU/CSU stammen, wird wenn, dann aber nur ganz leise angesprochen.

Aber, es ist ja normal, dass alles, was nicht in der eigenen Kram passt, von der anderen Seite verbockt wurde - ist halt so, braucht man die Hand nicht umdrehen.

Dass die AfD  vor Freude hüpft, darfst jetzt weder der CDU noch der CSU vorhalten, die sind insgesamt derzeit relativ ruhig. Presse ja, aber die ist bekannterweise mehrheitlich links/grün orientiert. Die mit den grossen Buchstaben, die taugt nicht mal als Klopapier, deren Konsumenten erreichst mit nichts.

bis auf den letzten Absatz haben wir Synthese, denke ich.

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vor 1 Stunde schrieb blaualge:

Presse ja, aber die ist bekannterweise mehrheitlich links/grün orientiert.

Ähm, Alles was aus der Springergruppe kommt, ist klar Anti-Links orientiert.

Und die anderen sind vielleicht eher in Richtung "weniger Umwelt schädigen", "Energie effizienter nutzen" und "Energieimporte reduzieren" orientiert.

Dass sich das mit der grünen "Ideologie" deckt, kann durchaus Zufall sein weil beide dasselbe Ziel verfolgen.

Diese drei Themen werden meiner Ansicht nach viel zu wenig ins richtige Licht gerückt, denn ich denke darauf können sich sogar alle Parteien gut einigen.

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vor 8 Stunden schrieb Jokin:

Ähm, Alles was aus der Springergruppe kommt, ist klar Anti-Links orientiert.

Und die anderen sind vielleicht eher in Richtung "weniger Umwelt schädigen", "Energie effizienter nutzen" und "Energieimporte reduzieren" orientiert.

Dass sich das mit der grünen "Ideologie" deckt, kann durchaus Zufall sein weil beide dasselbe Ziel verfolgen.

Diese drei Themen werden meiner Ansicht nach viel zu wenig ins richtige Licht gerückt, denn ich denke darauf können sich sogar alle Parteien gut einigen.

na ja, über Springerpresse braucht man nicht diskutieren. Nur dumm, dass die sehr dominant ist. Und Anti-Links ist nur schädlich, wenn man dabei nicht zu weit rechts blinkt. 

Umgekehrt genauso.

Wir haben zwar nach der Verfassung eine freie Presse, was aber durch Pressekonzentration konterkariert wird. 

Letzter Absatz. Ja, es gibt weite Bereiche, die sehr wohl konsensfähig sind, sogar Deckungsgleich. Wenn du die "Mitte" betrachtest, wirst du nur wenige finden, die gegen Umweltschutz sind, und mitmachen und auch würden.

Bis die Ideologen kommen.

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vor 1 Stunde schrieb blaualge:

Bis die Ideologen kommen.

Woran erkennen wir diese Ideologen?

Daran, dass sie als solche bezeichnet werden obwohl sie lediglich hart daran arbeiten die übergeordneten Ziele zu erreichen?

Daran, dass sie Ziele zu erreichen versuchen, die auf den ersten Blick nicht den eigenen entsprechen?

Oder daran, dass sie Maßnahmen zur Zielerreichung festsetzen, die man selbst nicht mitträgt weil sie unfair erscheinen?

Machen wir uns doch nix vor: Umweltschutz, Effizienzsteigerung und Importreduzierung gehen Hand in Hand mit Investitionen aus der Privatwirtschaft.

UND natürlich muss auch die Industrie investieren. Das tun sie bereits, jedoch berichten die dominanten Medien (ich meine nicht nur Springer) leider zu wenig darüber.

Z.B.: https://amp.fraenkischertag.de/lokales/stadt-kulmbach/wirtschaft/bayernwerk-investiert-in-der-region-kulmbach-37-millionen-euro-ins-stromnetz-art-256239

https://www.schwaebische.de/regional/biberach/ummendorf/cteam-erhaelt-grossauftrag-zum-umbau-des-stromnetzes-1552248

https://www.tag24.de/amp/nachrichten/regionales/sachsen/vom-energiefresser-zum-oeko-musterbetrieb-feralpi-werk-will-riesigen-solarpark-bauen-2857567

... solche Meldungen schaffen es über die Regionalpresse nicht hinaus.

Ich denke, die Einwohne Deutschlands würden lieber solchen Beispielen "folgen", als wie Schlafschafe vor den grünen Hütehunden getrieben zu werden. (extra überspitzt formuliert).

Ich bin der Meinung, dass die Bürger mehr motiviert werden müssen.

Oder wie Bartio(?) es schrieb: Man muss sie mitnehmen - nicht abhängen.

 

... und das muss schnellstmöglich passieren, da muss Politik und Presse die Arbeit dran ausrichten. 
Und nicht auf ein mögliches Verbot der AfD - ich mag die AfD auch nicht, ein Verbot würde jedoch die Wähler nicht "mitnehmen" sondern noch weiter (von den Zielen) "entfernen".

Bis zum Wahlkampf der nächsten Bundestagswahl ist nicht mehr viel Zeit.

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