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Wie viel kostet eine neue Wärmepumpe – Erfahrungen?


Frecoin

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vor 22 Minuten schrieb blaualge:

nein stimmt nicht. Zumindest EnEV gilt bei jedem Eigentumsübergang einschliesslich (!!) Erbfall.

Allerdings gibt es eine ganze Reihe Ausnahmetatbestände, so dass der Erball ausgehebelt werden kann.

Z.B. Erblasser A beerbt seine Gattin B oder seine Kinder C,D,..., soweit sue das Objekt eine gewisse Zeit selbst bewohnen (nicht nur angemeldet).

Allerdings gibt es keine Zahlen, ob und wie weit das von den Behörden überprüft wird.

Also eigentlich eine schädliche Null-Vorschrift -> Ungleichbehandlung 

Es gilt auch nur bei Ein-oder 2 Familienhäusern. Bei einer Immobilie mit mehr als 2 Wohnungen trifft es nicht zu.

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vor 33 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Es gilt auch nur bei Ein-oder 2 Familienhäusern. Bei einer Immobilie mit mehr als 2 Wohnungen trifft es nicht zu.

das ist zunächst richtig. Die Danierungspflicht gilt wber auch für Mehrfamilienhäusern.

Bei WEG gabs und gibt es allerdings Probleme wegen der Zustimmungspflicht der Eigentümer (durch neuere Änderungen am WEG allerdings teilweise ausgehebelt)

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Gerade eben schrieb blaualge:

das ist zunächst richtig. Die Danierungspflicht gilt wber auch für Mehrfamilienhäusern.

Bei WEG gabs und gibt es allerdings Probleme wegen der Zustimmungspflicht der Eigentümer (durch neuere Änderungen am WEG allerdings teilweise ausgehebelt)

aber egal, im Detail müsste man vermutlich den Anwalt konsultieren. 

Ergebnis -> Füsse stillhalten

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  • 2 Wochen später...

Hab hier glaub ein bisschen den Überblick verloren in der Diskussion, war wohl zu lange nicht hier im Forum unterwegs. Außerdem kenne ich mich mit Erbrecht in Deutschland nicht aus, in Österreich auch nicht unbedingt gut, nachdem ich nicht in die Situation kommen werde. @Frecoin wurde deine ursprüngliche Frage jetzt eigentlich beantwortet oder war da noch was offen, mit dem man dir helfen kann?

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OffTopic: Meine Luft-Luft-Wärmepumpen helfen mir gerade sehr, überschüssigen PV-Strom zu verbraten und halten die Temperatur im Gebäude angenehm niedrig.

OnTopic: Split-Geräte gibt für vergleichsweise kleines Geld und der COP extrem gut, da die Luft ja nur auf 22-23°C erwärmt werden muss, anstelle auf 35°C oder gar 50°C  wie bei den Luft-Wasser-WP. Niedriges Temperaturdelta ist unbezahlbar. Und die olle Zentralheizung kann als Fallback für Wolfsgeheulwinter drin bleiben, dank der 65%-Regel.

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Was ich mitnehmen kann aus der Diskussion ist, dass man schwer einen Preis für alle festlegen kann. Das ist eben sehr individuell und hängt von vielen Faktoren ab. Umso erstaunlicher für mich, dass man dann eine Lösung für alle durchdrücken möchte oder zumindest den Bürgern ans Herz legt. Die unterschiedlichen Voraussetzungen verlangen auch nach unterschiedlichen Lösungsansetzen. 
Helfen nicht mehr aber ich finde es ist eine spannende Diskussion und da gibt es viel zu beachten. Also kann man ruhig noch weiter diskutieren:)

Ich finde es aber immer wieder spannend wie sehr einem die Politik in gewissen Themen alleine lässt, wo man im Grunde als normaler Bürger nie alles übersehen kann. Und bei anderen Themen, wo man sich locker auskennt, wird man bevormundet. Da könnte man schon ein wenig Hilfe erwarten. Und wenn schon keine direkte Hilfe dann sollte man zumindest die Menschen nicht noch weiter verunsichern. Damit öffnet man ja auch den Weg für schlechte Entscheidungen. 

 

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Habe die Tage  teils die Bundestagsdebatten auf Phoenix dazu verfolgt. Da gings teils hart aber vor allem unfair zur Sache. Mir scheint wir stehen da ratlos etwas gegenüber, was wir so auch nicht im Ansatz lösen können , weil wir das darinliegende Drama immer noch nicht realisieren/wahrnehmen wollen . Zeit dazu haben wir " laut Wissenschaft " keine mehr und die meisten würden sich am liebsten eh wegducken ... so nach dem Motto .... lasst mich bloß mit dem Scheiß in Ruhe. Die Grünen die Umsetzen wollen werden gerade zerlegt, ... medial und auch von den anderen Oppositions-Parteien ... CDU ... CSU ... von der AFD sowieso , sowie auch teils von den Linken. Klar , die wollen alle darüber Wählerstimmen für sich generieren mit dem Thema. Da redet man dem Volk gerne mal wieder nach dem Mund. Nur keine der anderen würde es auch nur einen Deut besser hinbekommen . ... das hat die CDU/CSU schon in früheren Jahren lange genug gezeigt und für die AFD gibt es das Thema eigendlich gar nicht. ... lool . Bei der Mehrzahl innerhalb der diversen Bevölkerungsschichten sieht es auch nicht viel besser dazu aus, ... ist auch jede Denkrichtung dazu vertreten und alle wollen eigendlich nichts mehr hören davon . Mir scheint die meisten kapitulieren schon, bevor die Gegenmassnahmen dazu installiert werden sollen . Es darf halt nichts kosten/sich verändern/ ... und überhaupt ... die anderen sollen sich  erstmal bewegen ... usw . = wer immer das dann auch bei jedem dazu ist/sein soll = die anderen. Mir scheint so wird das nichts . ... läuft zumindest nicht viel rund ... wie man so schön sagt. Ist schon eine skurille Zeit in der unsere Demokratien hineingeraden . .... und das ist erst zu allem der Anfang . Die Klimamodelle sind eh moderat gestaltet/ausgelegt/dargestellt . Von daher können wir uns wohl auch innerhalb unserer Lebensspanne dazu ... noch auf einiges gefasst machen. ... aber das will ja auch wieder keiner hören . Meist Ende ich mit .... es wird schon alles . Aber bei dem existenziellsten aller Themen überhaupt, ...  bin ich mir nicht mehr so sicher .  :)

Bearbeitet von Manno
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vor einer Stunde schrieb Manno:

Habe die Tage  teils die Bundestagsdebatten auf Phoenix dazu verfolgt. Da gings teils hart aber vor allem unfair zur Sache. Mir scheint wir stehen da etwas ratlos etwas gegenüber, was wir so auch nicht im Ansatz lösen können , weil wir das darinliegende Drama immer noch nicht realisieren/wahrnehmen wollen . Zeit dazu haben wir " laut Wissenschaft " keine mehr und die meisten würden sich am liebsten eh wegducken ... so nach dem Motto .... lasst mich bloß mit dem Scheiß in Ruhe. Die Grünen die Umsetzen wollen werden gerade zerlegt, ... medial und auch von den anderen Oppositions-Parteien ... CDU ... CSU ... von der AFD sowieso , sowie auch teils von den Linken. Klar , die wollen alle darüber Wählerstimmen für sich generieren mit dem Thema. Da redet man dem Volk gerne mal wieder nach dem Mund. Nur keine der anderen würde es auch nur einen Deut besser hinbekommen . ... das hat die CDU/CSU schon in früheren Jahren lange genug gezeigt und für die AFD gibt es das Thema eigendlich gar nicht. ... lool . Bei der Mehrzahl innerhalb der diversen Bevölkerungsschichten sieht es auch nicht viel besser dazu aus, ... ist auch jede Denkrichtung dazu vertreten und alle wollen eigendlich nichts mehr hören davon . Mir scheint die meisten kapitulieren schon, bevor die Gegenmassnahmen dazu installiert werden sollen . Es darf halt nichts kosten und die anderen sollen sich  erstmal bewegen ... usw ... und überhaupt ... usw . = wer immer das dann auch dazu ist/sein soll = die anderen. Mir scheint so wird das nichts . ... läuft zumindest nicht viel rund ... wie man so schön sagt. Ist schon eine skurille Zeit in der unsere Demokratien hineingeraden . .... und das ist erst zu allem der Anfang . Die Klimamodelle sind eh moderat gestaltet/ausgelegt/dargestellt . Von daher können wir uns wohl auch innerhalb unserer Lebensspanne dazu ... noch auf einiges gefasst machen. ... aber das will ja auch wieder keiner hören . Meist Ende ich mit .... es wird schon alles . Aber bei dem existenziellsten aller Themen überhaupt, ...  bin ich mir nicht mehr so sicher .  :)

Soll ichs nochmal schreiben?

Na gut: Wer AKWs abschaltet, dem ist es nicht wirklich ernst mit CO2 Reduzierung!

Sorry, bei so Beiträgen, wichtigstes Thema, wird uns alle betreffen, wir werden alle sterben, kann ich nicht anders. 

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Wieso , Fukushima hat doch erneut gezeigt , ... mit den Dingern ist nicht zu spaßen . ... schon wieder vergessen ? .... verdrängt ? . 

Und mit dem Uran wird es global sowieso langsam eng . Und neu dazugedacht = ich glaube, der durch den Menschgemachten Anteil am Klimawandel ... vermehrt zu erwartenden diversen Naturkatastrophen ... und die Atommailer ... das wird schon in naher Zukunft nicht mehr zusammenpassen . die Naturausschläge werden einfach heute schon zu häufig ... zu unberechenbar sowie auch gewaltig werden,  um darauf noch Atommailer zu bauen/zu setzen. ... von daher . :)

Bearbeitet von Manno
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vor 10 Minuten schrieb Manno:

Wieso , Fukushima hat doch erneut gezeigt , ... mit den Dingern ist nicht zu spaßen . ... schon wieder vergessen ? .... verdrängt ? . 

Und mit dem Uran wird es global sowieso langsam eng . :)

Kleinigkeiten gegenüber den riesigen Flutwellen und gleichzeitig anderorts ausbreitenden  Wüsten die überleben unmöglich machen werden. 😉

Aber falsches Thema hier. 

Bearbeitet von ratzfatz
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vor 8 Stunden schrieb ratzfatz:

Na gut: Wer AKWs abschaltet, dem ist es nicht wirklich ernst mit CO2 Reduzierung!

Schade, dass auch du diesen Slogan glaubst.

AKWs drücken 24/7 Strom ins Netz.

Hat man 10 AKWs, kann man auch mal eines rausnehmen zu Wartungsarbeiten, der Einbruch der Erzeugung ist gering.

Hat man nur eines, dann ist das keine verlässliche Stromerzeugung, da braucht es Backup.

Dieses Backup können Nachbarstaaten sein. Je mehr, desto besser.

Wir haben glücklicherweise sehr viele Nachbarstaaten mit unterschiedlichsten Erzeugern.

Wenn wir AKWs abschalten und gerade eine Dunkelflaute haben, beziehen wir mehr Strom von den Nachbarn. 

N, SE, CH und AT lassen dann mehr Wasser aus ihren Stauseen.

Haben wir hingegen mehr EE, dann können die Nachbarn ihre Stauseen aufsparen und machen sogar ihre Pumpspeicher voll.

SO funktioniert die Energiewende und das führt zu CO2-Einsparungen und was noch wichtiger ist: Wir importieren weniger Öl, Gas und Kohle.

Die Abschaltung der AKWs führt zu KEINEM höheren CO2-Ausstoß!

Der Ausfall der französischen AKWs 2022 führte zum Anfahren unserer alten Reservekohlemeiler und zu mehr CO2.

Die Franzosen sollten uns lieber die Füße küssen, dass wir diese hatten, sonst wären sie am Arsch gewesen und wären samt Spanien und Portugal vom restlichen europäischen Netz getrennt worden damit nicht ganz Europa einen Blackout erlebt.

Manchmal hätte ich mir gewünscht, dass es dazu gekommen wäre damit auch der letzte Nuki es begreift, dass AKWs KEINE sichere Stromversorgung sind wenn sie alt sind.

Aber nun ist es halt so und das gefütterte Kind beißt in die Elternhand. Dummes Balg.

Schau dir mal die Daten genau an: https://www.energy-charts.info/charts/power/chart.htm?interval=year&source=total

Die Kohleverstromung wird deutlich geringer.

Klar, im Winter geht's wieder rauf weil viele Heizkraftwerke erst noch umgerüstet werden müssen. Da kommen dann Großwärmepumpen mit thermischen Speichern oder halt Gaskraftwerke rein.

Und damit es genügend Gas für die Heiz- und Dunkelflautenkraftwerke gibt, soll das "weniger" mehr in Heizungen verbraten werden sondern es soll "mehr" mit Wärmepumpen geheizt werden.

Im weiteren zeitlichen Verlauf und mit noch mehr "zeitweisen" (flatternden) Stromerzeugungsüberschüssen machen wir daraus Wasserstoff. Erst für die Stahl- und Chemieindustrie. Dann auch für die Heizkraftwerke und übrigen Gasheizungen.

Wasserstoff wird dann in den Gaskavernen gespeichert.

Schaffen wir das bis 2045, können auch alle alten Gasthermen drin bleiben, die bekommen dann ein Erdgas-Wasserstoffgemisch. Das ist dann zwar 5 mal so teuer als würde man mit einer Wärmepumpe heizen, aber für Geringverbraucher kann das dennoch eine Option sein.

Wir werden nie zu viel Wasserstoff haben, denn unsere Nachbarländer brauchen das auch.

Ebenso werden weitere Nordseeanrainer viel Wasserstoff erzeugen.

Und auch Frankreich wird an der Atlantik- und Mittelmeerküste reichlich Strom erzeugen. Und Wasserstoff ... aber erst nach 2050.

Völlig logischer Zusammenhang, oder nicht?

 

Bearbeitet von Jokin
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vor 6 Stunden schrieb ratzfatz:

Kleinigkeiten gegenüber den riesigen Flutwellen und gleichzeitig anderorts ausbreitenden  Wüsten die überleben unmöglich machen werden. 😉

Aber falsches Thema hier. 

Sinnlos dir zu antworten. Der Lerneffekt von deiner Seite liegt bei 0 Prozent. Hier wurde seitenweise lang erklärt, wieso AKWs keinen Sinn machen. 

Mit den rechten Fanboys hier zu streiten, ist wie mit einer Taube Schach zu spielen. Egal, wie gut du Schach spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als hätte sie gewonnen.

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On 9/6/2023 at 2:47 PM, Theseus said:

OffTopic: Meine Luft-Luft-Wärmepumpen helfen mir gerade sehr, überschüssigen PV-Strom zu verbraten und halten die Temperatur im Gebäude angenehm niedrig.

OnTopic: Split-Geräte gibt für vergleichsweise kleines Geld und der COP extrem gut, da die Luft ja nur auf 22-23°C erwärmt werden muss, anstelle auf 35°C oder gar 50°C  wie bei den Luft-Wasser-WP. Niedriges Temperaturdelta ist unbezahlbar. Und die olle Zentralheizung kann als Fallback für Wolfsgeheulwinter drin bleiben, dank der 65%-Regel.

Kommst Du eigentlich mit Deiner Kombi PV & Splitgeräte (im Heizbetrieb) über den Winter (wie wir die in den letzten Jahren haben, also eher zu warm), ohne dass die Gasheizung dazugeschaltet werden muss?

Danke!!!

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vor 8 Stunden schrieb Manno:

Wieso , Fukushima hat doch erneut gezeigt , ... mit den Dingern ist nicht zu spaßen . ... schon wieder vergessen ? .... verdrängt ? . 

Und mit dem Uran wird es global sowieso langsam eng . Und neu dazugedacht = ich glaube, der durch den Menschgemachten Anteil am Klimawandel ... vermehrt zu erwartenden diversen Naturkatastrophen ... und die Atommailer ... das wird schon in naher Zukunft nicht mehr zusammenpassen . ... von daher . :)

Fukushima. Kann bei uns die nächsten 200 Jahre aller Wahrscheinlichkeit nach nicht vorkommen, wir haben keine Tsunamis. Aber was jederzeit passieren kann: Ein Terroranschlag auf AKWs. Sei es durch Cyber-Aktivitäten oder durch mutwillige Zerstörung. Es gibt genügend durchgeknallte Menschen auf dieser Welt, die zu etwas fähig sind. 

Es haben ja auch Leute hinbekommen, zivile Flugzeuge so zu steuern, dass sie in Hochhäuser geflogen sind und dort explodiert sind. Warum sollte es nicht möglich sein, zivile Flugzeuge absichtlich in ein AKW in irgendeinem Land abstürzen zu lassen? 

Von militärischen Anschlägen will ich gar nicht reden.

Und wenn so etwas passieren sollte, dann will ich mal die AKW-Fanboys hören.

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vor 2 Stunden schrieb Cattle Grid:

Kommst Du eigentlich mit Deiner Kombi PV & Splitgeräte (im Heizbetrieb) über den Winter (wie wir die in den letzten Jahren haben, also eher zu warm), ohne dass die Gasheizung dazugeschaltet werden muss?

Danke!!!

Gas/Öl hab ich hier gar nicht mehr (Der Aussentank hat vor 10 Jahren oder so keinen TÜV mehr bekommen und Erdgas liegt hier keins).

Allerdings hab ich noch einen Kaminofen mit Warmwasserwärmetauscher (und Backfach/Kochstelle). Holzbedarf im letzten Winter lag bei 3-4 RM Eiche, Hauptbedarfszeit waren November und Dezember, im Januar/Februar waren es nur vereinzelte Tage. Die Klimageräte liefen dabei nur, wenn ich Stromüberschuss hatte.

Haus ist aus den 70ern, Ytong mit Klinker-Verblender, Fenster wurden in den 90ern komplett Doppelverglast und dann vorletztes Jahr in den wichtigen Räumen wie Wohnzimmer, Schlafzimmer, Arbeitszimmer, etc durch moderne Dreifachverglasung ersetzt. Dämmung nach oben ist selbst ausgelegte Mineralwolle ca 40cm auf der obersten Geschossdecke. Türen sind auch von 2021. Also eher Pareto-Dämmung.

Sonstige Wärmequellen/ relevante Stromverbraucher: 500L-Aquarium, Server und Rechner für die Arbeit, ein paar alte Miner als Stromsenke für "sehr sonnige Tage".  
Weitere Stromverbraucher ohne Wärmebenefit: Die beiden eAutos.
Warmwasserbedarf: "Das Übliche" mit täglich Duschen für 2 Erwachsene, Geschirrspüler am Warmwasser usf.
Die Umwälzpumpe läuft nur, wenn der Kaminofen aktiv ist.

Weitere Beobachtung: Wenn es richtig knackig kalt ist und entsprechend kaum Bewölkung, dann ist der Holzbedarf hier geringer als bei halbkaltem Wetter mit starker Bewölkung. Also: Winterliche Warmfront = Teuer. Andererseits könnte ich auch einfach Strom für die Klimageräte in den Winterlichen Warmfrontphasen kaufen, wie es jeder Standardhaushalt macht. Dann würde es vermutlich nur noch die Hälfte des Holzbedarfes sein. Mittelfristig will ich da hin kommen, Holz nur noch sporadisch zu verbrennen. Vielleicht auch ne kleine Flaschengas/Biogas-Brennstoffzelle, aber an EX-Gase traue ich mich Handwerklich noch nicht dran. 

 

Laufende Mod: 
1,6kWp PV Senkrecht nach Südost (läuft im Probebetrieb)
1,2kWp PV Senkrecht nach Südost (in Planung / muss ich noch montieren)
1,2kWp PV 15° flach nach Südwest (in Planung / muss ich noch montieren)
Kleine Luft-Hochtemperatur-Wasser-WP für Abwesenheitstage (gabs im Frühling für 450€ in der Bucht, Wasseranschluss fehlt noch)

Wie gut das funktioniert hat, bzw. was die Änderung zum Vorjahr war, beschreibe ich dann im Frühling irgendwann.

Ich seh Energietechnik am Haus als laufenden Prozess stetiger Verbesserung und finanziere Folgeiterationen durch die Erträge/Einsparungen der bereits installierten Teile. Ist halt F&E als Hobby :).

Bearbeitet von Theseus
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  • 2 Wochen später...
Am 8.9.2023 um 10:34 schrieb Frecoin:

Helfen nicht mehr aber ich finde es ist eine spannende Diskussion und da gibt es viel zu beachten. Also kann man ruhig noch weiter diskutieren:)

Ich finde es aber immer wieder spannend wie sehr einem die Politik in gewissen Themen alleine lässt, wo man im Grunde als normaler Bürger nie alles übersehen kann. Und bei anderen Themen, wo man sich locker auskennt, wird man bevormundet. Da könnte man schon ein wenig Hilfe erwarten. Und wenn schon keine direkte Hilfe dann sollte man zumindest die Menschen nicht noch weiter verunsichern. Damit öffnet man ja auch den Weg für schlechte Entscheidungen.

Stimmt schon ja, die Politik könnte hier sicher mehr unter die Arme greifen. Ich finde es zwar durchaus auch machbar, sich als mündiger Bürger da die nötigen Informationen selbst zusammenzusuchen und würde zum Beispiel einem renommierten Hersteller naturgemäß mehr vertrauen, als irgendeinem billigen, aber undurchsichtigen Angebot, aber leider kann man ja nicht von allen erwarten, dass sie da die nötige Vorsicht walten lassen.

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Wie wäre es mit sowas https://www.ebay.de/itm/186053563309 oder sowas https://www.ebay.de/itm/155782544206 zur Rücklaufanhebung?
Schon bleibt der Brenner längere Zeit aus und das Kondensproblem im Kessel (was im vergangenen Frühling so viele Heizungen nach der Vorlauftemperaturabsenkung gekillt hat ) ist auch gelöst.

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Am 8.9.2023 um 21:50 schrieb Manno:

Es darf halt nichts kosten/sich verändern/ ... und überhaupt ... die anderen sollen sich  erstmal bewegen

Dieses Thema will mir halt nicht wirklich einleuchten. Warum sollte denn alles teurer werden wenn ich beispielsweise immer mehr Strom selbst erzeuge? Gut, dann hat man Anschaffungskosten, die laufenden Kosten sind dann viel geringer - außer jemand möchte dennoch immer noch mitverdienen obwohl man weniger Leistung anbietet (Stromerzeuger. Geringere Einspeisevergütung aber abgenommener Strom bleibt natürlich teurer).

Wer immer nur darauf hindeutet, alles wird teurer, man verliert Wohlstand,... will wohl nicht wirklich, dass sich die Situation ändert bzw. hat er mit den Folgekosten für dieses Verhalten wenig zu tun. Private Unternehmen zahlen ja auch nicht für die Folgen von Naturkatastrophen, das macht ja der Staat und damit eben wir alle als Steuerzahler. Und auf die sollte ich ja in erster Linie mal schauen - nicht darauf, die Gewinne der Konzerne immer weiter fließen zu lassen.

 

Am 9.9.2023 um 07:59 schrieb Iota-Juenger:

Sinnlos dir zu antworten. Der Lerneffekt von deiner Seite liegt bei 0 Prozent. Hier wurde seitenweise lang erklärt, wieso AKWs keinen Sinn machen

Also ich könnte es jetzt aber auch so verstehen, dass es gerade in dieser Situation keinen sinn macht, die AKWs abzudrehen. Man kann ja durchaus gegen AKWs sein, aber wenn sie schon da sind und noch einige Zeit weiterlaufen, dann kann ich sie ja auch weiterlaufen lassen. Das muss ja nicht heißen, ich bau jetzt gleich mehr von den Dingern und setze voll auf Atomkraft.

Also wenn es so gemeint war, kann ich das schon nachvollziehen. 

Sicherlich kann immer was passieren und die zukünftigen (vermehrten) Naturkatastrophen wurden ja auch schon thematisiert, nur sagt das für mich halt sehr wenig über den genauen Zeitpunkt der Abschaltung aus. Warum genau jetzt und nicht in 2 1/2 Jahren oder in 74 Monaten - kann ja im Grunde keiner sagen. Das ist dann ja eine rein ideologische Festlegung.

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vor 2 Stunden schrieb Theseus:

Brauchst auf jeden Fall jemanden mit Kälteschein für die Inbetriebnahme.

Und wenn niemand weiß, dass ich niemanden mit Kälteschein hatte?

vor 2 Stunden schrieb Theseus:

Sind durchaus eine günstige Art, Wärme ins Gebäude zu bringen.

Mich interessiert brennend, wie das bei extremer Kälte, zum Beispiel bei minus 15 Grad, funktioniert – ob dann der Wirkungsgrad extrem sinkt. Alternativ könnte ich noch die Abwärme der Heizung nutzen.

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vor 37 Minuten schrieb Sophopt:

Mich interessiert brennend, wie das bei extremer Kälte, zum Beispiel bei minus 15 Grad, funktioniert

In Skandinavien soll es Wärmepumpen mit dem Namenszusatz "Nordic" oder so geben, die bis minus 30 Grad funktionieren (mündliche Information eines geprüften offiziellen Energieberaters).

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