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Kauf FA melden beim 1 Jahr halten?


Taudan

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vor 6 Stunden schrieb o0Julia0o:

Würdet ihr dem FA eine mail schicken, dass ihr Bitcoin verkauft hat in Höhe von zigtausend Euro - daher der Geldeingang auf eurem Konto? Also sozusagen als Vorwarnung?

Versteh ich nicht ?!

Das FA hat erstmal überhaupt keinen Zugriff auf dein Konto. Entsprechend ist vorauseilender Gehorsam unangebracht.

Wiso sollte das FA überhaupt auf dein Konto zugreifen ? Das geschied nicht einfach so. Nur in begründeten Fällen von Betrugsverdacht und Kriminalität evt.. Und die Hürden sind relativ hoch.

Eher kann es zu Problemen ( Sperrung,Teilsperrung, Blockung ) bei Geldeingang von höheren Summen oder auch Überweisungen aus dem Ausland, seitens der kontoführenden Bank kommen. Die wollen dann im Zuge von Terror- und Schwarzgeldbekämpfung Nachweise zur Mittelherkunft. Hier kann man im Vorfeld Gespräche mit dem Institut führen und Probleme ausräumen.

Was ein hoher Betrag ist, ist relativ. 10 K sind es normal nicht. 12,5 K meldepflichtig Außenwirtschaftsgesetz ( aber nur für Statistik) .

Also ruhig bleiben !

In Zukunft wirds aber sicherlich aufwändiger werden. Die wollen ja alles und jeden kontollieren.

Bearbeitet von coinfranky
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7 hours ago, o0Julia0o said:

Würdet ihr dem FA eine mail schicken, dass ihr Bitcoin verkauft hat in Höhe von zigtausend Euro - daher der Geldeingang auf eurem Konto? Also sozusagen als Vorwarnung?

Warum das denn? Falls das FA mal Fragen haben sollte, dann kannst Du diese hoffentlich auf Basis der vorhandenen Dokumentation beantworten.

Deiner Bank musst Du vorauseilend nichts sagen (Annahme hier ist dass sich alles im Inland abspielt). Macht aber vielleicht dann Sinn, wenn das ursprünglich für die Käufe eingesetzte FIAT nicht über die gleiche Bank an die Kryptobörse gesendet wurde. Aber Fragen kostet ja nichts, und vielleicht wird der Bankberater auch nur gleichgültig mit den Schulter zucken.

Bei Überweisungen ins/aus dem Ausland muss das entsprechend angezeigt werden (Limits entsprechend AWG).

Bearbeitet von Cattle Grid
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vor 38 Minuten schrieb coinfranky:

Versteh ich nicht ?!

Das FA hat erstmal überhaupt keinen Zugriff auf dein Konto. Entsprechend ist vorauseilender Gehorsam unangebracht.

Wiso sollte das FA überhaupt auf dein Konto zugreifen ? Das geschied nicht einfach so. Nur in begründeten Fällen von Betrugsverdacht und Kriminalität evt.. Und die Hürden sind relativ hoch.

Eher kann es zu Problemen ( Sperrung,Teilsperrung, Blockung ) bei Geldeingang von höheren Summen oder auch Überweisungen aus dem Ausland, seitens der kontoführenden Bank kommen. Die wollen dann im Zuge von Terror- und Schwarzgeldbekämpfung Nachweise zur Mittelherkunft. Hier kann man im Vorfeld Gespräche mit dem Institut führen und Probleme ausräumen.

Was ein hoher Betrag ist, ist relativ. 10 K sind es normal nicht. 12,5 K meldepflichtig Außenwirtschaftsgesetz ( aber nur für Statistik) .

Also ruhig bleiben !

In Zukunft wirds aber sicherlich aufwändiger werden. Die wollen ja alles und jeden kontollieren.

Die meisten Banken, auch im Ausland melden dem jeweiligen Finanzamt die Stammdaten und auch den aktuellen Kontostand.

https://www.taxpro-gmbh.de/steuerrecht/finanzamt-in-allen-konten-das-passiert-2023

Somit ist es natürlich klar, dass das Finanzamt eventuell Interesse bekundet falls der gewohnte Saldo 60.000 Euro beträgt und in einem Jahr auf einmal 12.000.000 Euro.

Verstecken ist viel schwerer geworden. Da hilft auch kein Konto in der Schweiz oder Georgien mehr. ;o))

 

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vor 7 Minuten schrieb ..::. o.Z.o.n.e .::..:

Die meisten Banken, auch im Ausland melden dem jeweiligen Finanzamt die Stammdaten und auch den aktuellen Kontostand.

https://www.taxpro-gmbh.de/steuerrecht/finanzamt-in-allen-konten-das-passiert-2023

Somit ist es natürlich klar, dass das Finanzamt eventuell Interesse bekundet falls der gewohnte Saldo 60.000 Euro beträgt und in einem Jahr auf einmal 12.000.000 Euro.

Verstecken ist viel schwerer geworden. Da hilft auch kein Konto in der Schweiz oder Georgien mehr. ;o))

 

Böse Zungen behaupten, dass dieses Gesetz vielen Reise-Unternehmen in Bayern/Baden-Württemberg echt weh getan hat. Es gab da viele Reise-Unternehmen, die "Tagesausflüge" in Klein-Walsertal, Liechtenstein oder die Schweiz angeboten haben. An Bord waren oft Reisende mit Taschen voller Bargeld, die von Deutschland aus in die Schweiz, Liechtenstein oder Österreich transportiert wurden. 

Die Nachfrage nach derartigen Tagesausflügen soll schlagartig nachgelassen haben.

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vor einer Stunde schrieb Aktienspekulaant:

Böse Zungen behaupten,

Noch bösere Zungen behaupten, das ganze sei deshalb untragbar geworden weil die besonders Schlaubuckeligen diese Reisen auch noch als Geschäftskosten von der Steuer absetzen wollten 😉 

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Am 3.2.2024 um 16:27 schrieb Cattle Grid:

Deiner Bank musst Du vorauseilend nichts sagen (Annahme hier ist dass sich alles im Inland abspielt).

Und was ist, wenn die bitcoininEuroUmwandelnde Börse ihren Sitz in Luxemburg bzw. London (Bitstamp) oder in der Niederlande (bitvao). Und die euroempfangende Bank in Deutschland? Dann muss ich doch der empfangenden Bank auch nichts sagen, sondern nur diese AWV-Meldung durchführen.

  

Am 3.2.2024 um 16:27 schrieb Cattle Grid:

Deiner Bank musst Du vorauseilend nichts sagen [...] Macht aber vielleicht dann Sinn, wenn das ursprünglich für die Käufe eingesetzte FIAT nicht über die gleiche Bank an die Kryptobörse gesendet wurde.

Was ist, wenn man Euro an die ausländische europäische Börse(Bitsamp) gesendet und damit BTC gekauft hat. Dann die BTC aber an seine Wallet gesendet hat. Dann aber jetzt Jahre später wieder zurücksendet(zwischendrin noch mal von Trezor 1 auf Trezor 2 gewechselt hat). Dann ist es doch egal, ob man jetzt zu einer komplett neuen Börse sendet oder die ursprüngliche sendet. Die Adresse von der man jetzt an die Börse sendet ist ja dann eh eine andere. Oder ist dann irgendwie Vertrauen da, weil man mal Euros an die Börse gesendet hat und die sehen, dass der Kunde X Bitcoin im Besitz mal hatte!?

Bearbeitet von o0Julia0o
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vor 13 Stunden schrieb o0Julia0o:

Oder ist dann irgendwie Vertrauen da, weil man mal Euros an die Börse gesendet hat und die sehen, dass der Kunde X Bitcoin im Besitz mal hatte!?

Vertrauen gibt es nur bei Bitcoin sonst nirgendwo.

Man kann anhand der Historie sehen wohin diese BTC bewegt wurden, und dann sehen die auch, dass die BTC als erstes von Börse X gekauft wurde.
Wenn du an die Historie nicht ran kommst, kannst du den Transaktionsverlauf auch über die Blockchain zurück verfolgen.

Bearbeitet von Shanks23
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Am 5.2.2024 um 13:37 schrieb Shanks23:

Man kann anhand der Historie sehen wohin diese BTC bewegt wurden, und dann sehen die auch, dass die BTC als erstes von Börse X gekauft wurde.
Wenn du an die Historie nicht ran kommst, kannst du den Transaktionsverlauf auch über die Blockchain zurück verfolgen.

Ich habe z.B. Bitcoins bei Bitstamp gekauft. Dann auf den Trezor transferiert. Dort dann auch auf Segwit umgestellt:

So what do I have to do if I want to benefit from SegWit?

  1. Update your firmware to the latest version (1.5.2 and later).
  2. Go to TREZOR Wallet.
  3. Select your desired currency. Currently available in Litecoin and Bitcoin.
  4. Go to your (new) account, choose Receive, and copy an address.
  5. Go to your legacy account, choose Send, and paste the address.
  6. Send the transaction to move your coins into the new account.
  7. Repeat as necessary.
  8. Use your new accounts.

https://blog.trezor.io/how-does-segregated-witness-work-in-trezor-wallet-e8dd34d0fc1a

(dabei findet doch auch ein transfer statt, oder nicht?)

 

Dann kamen auch noch Bitcoincash und Bitcoingold-forks, die dann automatisch auf dem Trezor erschienen. Dann auf Bittrex transferiert die forks und dort in Bitcoin und in anderen Coin umgewandelt. Und Bitcoin dann wieder zurück zum Trezor.

 

Ziwschenzeitlich auf Trezor Model T umgestiegen, wobei im Model T die passphrase vom Trezor 1 übernommen also ohne Transfer.

 

Ich habe mir zwar histories heruntergeladen, aber das ist oft nur eine csv-Datei ohne Transferids.

 

Wie würde ich denn konkret auf der Blockchain nachvollziehen können. Gibt es da ein Beispiel-Thread oder Video?

So etwas:

1. Ich überweise Euro an Börse -> nachzuvollziehen über Kontoauszug

2. Ich kaufe bei Börse Bitstamp Bitcoin -> nachzuvollziehen über Transaction-ID

3. Diese gebe ich hier ein: https://www.blockchain.com/de/explorer/addresses/btc/

4. Und dann? Wo muss ich da was erkennen? Wie identifieziere ich z.B. meinen Trezor dort? Der hat ja zig Adressen, weil die sich bei jedem Transfer ja wieder ändert die Empfangsadresse. Aber auch die Sendeadresse. (mein Privatkey und die Passphrase nicht, aber die öffentlichen Adressen ja wohl irgendwie, weil es zu jedem Privatekey mehrere öffentliche Adressen gibt).

 

 

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vor 38 Minuten schrieb o0Julia0o:

(dabei findet doch auch ein transfer statt, oder nicht?)

Ja

vor 41 Minuten schrieb o0Julia0o:

Ich habe mir zwar histories heruntergeladen, aber das ist oft nur eine csv-Datei ohne Transferids.

Das würde meiner Meinung nach ausreichen.
Dort sieht man ja das deine Bitcoins an Wallet X transferiert wurden.
Und in der Wallet X Historie siehst du das die Bitcoins da ankamen und dann weiter geschickt wurden usw.

 

So:

1. Ich überweise Euro an Börse -> nachzuvollziehen über Kontoauszug / nachzuvollziehen über Bitstamp Historie ( .csv Datei )

2. Ich kaufe bei Börse Bitstamp Bitcoin -> nachzuvollziehen über Bitstamp Historie ( .csv Datei )

3. Du sendest deine BTC von Bitstamp an Trezor -> nachzuvollziehen über Bitstamp Historie ( .csv Datei ) / nachzuvollziehen über Transaction-ID

3. Diese gebe ich hier ein: https://www.blockchain.com/de/explorer/addresses/btc/


Danach siehst du das zb 1 BTC an Adresse X gesendet wurde, dann klickst du auf Adresse X und siehst die 1 BTC wurden zu Adresse Y geschickt, danach klickst du auf Adresse Y und siehst das es an Adresse Z geschickt wurde.
Das notierst du dann und vergleichst die Adressen in deinem Trezor Suite.


Einfacher wäre es natürlich du hast die .csv Datei auch von deinem Trezor, denn dort ist alles schon notiert.

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vor 5 Stunden schrieb Shanks23:

Danach siehst du das zb 1 BTC an Adresse X gesendet wurde, dann klickst du auf Adresse X und siehst die 1 BTC wurden zu Adresse Y geschickt, danach klickst du auf Adresse Y und siehst das es an Adresse Z geschickt wurde.

An Adresse X ist von Börse zu Trezor. Und Adresse X zu Adresse Y ist was? Und Adresse Z?

 

  

vor 5 Stunden schrieb Shanks23:

1. Ich überweise Euro an Börse -> nachzuvollziehen über Kontoauszug / nachzuvollziehen über Bitstamp Historie ( .csv Datei )

2. Ich kaufe bei Börse Bitstamp Bitcoin -> nachzuvollziehen über Bitstamp Historie ( .csv Datei )

In der csv-Datei(1. und 2.) stehen bei Bittrex und Bistamp jedenfalls keine Transfer-IDs drin. Das nützt also wenig. Aber man kann die irgendwo auch finden auf den Seiten. Ist halt sehr mühseelig. Gerade wenn man bei 2. einen Bitcoin kauft und der dann auf verschiedene Teilkäufe aufgeteilt wurde - was ja oft so ist. Umso mehr Bitcoin umso mehr Aufteilung. Kontoauszug bei 1. ist wohl die sichere Variante(wenn man den noch hat). Und bei 2. die Transaction-IDs zusammensuchen im Webinterface der Börse.

 

Bearbeitet von o0Julia0o
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Ich trage jegliche Aktion/Transaktion in Cointracking ein. Inkl. TX, Adresse, Weiterem. Das ist eine meiner zeitlichen Dokumentationen aller relevanten Daten die sich dann verivizieren lassen.

Neben Screenshots, csv, Steuerreport.....Was noch mehr ? Genügt.

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Naja, die wollen Gehaltszettel. Kontoauszüge der letzten 10 Jahre, was da so ein- und ausgeangen ist. Von all deinen Konten. Wohl nicht immer, aber manche fordern das wohl laut Berichten.

 

Wie kann man die Transaktions-ID eigentlich herausfinden, wenn die Coins auf eine Paperwallet gesendet wurden, aber in der Börse gibt es keine Transactionsid?

Bearbeitet von o0Julia0o
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vor 8 Minuten schrieb o0Julia0o:

Wie kann man die Transaktions-ID eigentlich herausfinden, wenn die Coins auf eine Paperwallet gesendet wurden, aber in der Börse gibt es keine Transactionsid?

Da diese Frage womöglich erst gemeint ist ...

Was verstehst Du unter einer "Transaktions-ID"?

 

1. Bitcoin Adresse in einem Blockexplorer Deiner Wahl eingeben. 

2. Transaktionen einsehen

 

PS. Was willst Du nun eigentlich wirklich wissen?  ;o))

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Ahjo easy. Danke Dir! Ja genau das wollte ich wissen. Weil die ja gewiss nach einer Transaktions-ID fragen werden. Und dann können sie sehen, dass die Transaktion von einer Börse kam(die Adressen sind ja bekannt von den großen Börsen). Klar der Kaufbeleg an der Börse wäre dann von dem Freund wovon ich die PaperW abgekauf hat. Aber mehr kann ich ja nicht liefern. Außer, wenn sie meinen Gehaltszettel sehen wollten, weil ich mir mal für 3,4 Tausend Euro etwas leisten konnte.

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  • 4 Wochen später...

Hallo liebe Leute,

so hätte noch eine Frage bezüglich swaps und Steuern. Wenn ihr jetzt einen Swap durchführt und dieser dann steuerpflichtig ist, sagen wir mal BTC zu ETH, und dabei macht man 100 % profit, dann aber der Preis von ETH fällt und man verkauft mit Verlust von 50 %. Wie behandelt FA das? Gewinn/Verlust wäre dann ja wieder auf 0 oder verstehe ich das falsch? 

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Freigrenze bei privaten Ver­äuß­er­ungs­ge­schäften

vor 5 Stunden schrieb Taudan:

...und dabei macht man 100 % profit, dann aber der Preis von ETH fällt und man verkauft mit Verlust von 50 %. Wie behandelt FA das?

Es zählt der Kurs / Gewinn genau zum Zeitpunkt des Swaps, in Euro gerechnet.
Also zuerst der Gewinn beim Swap von BTC zu ETH, und dann nochmal beim Verkauf der ETH die Kursdifferenz zwischen Swap-Zeitpunkt und Verkauf, falls du die beim Verkauf noch kein Jahr lang hattest. Und wenn beides im gleichen Kalenderjahr passierte, kannst du Gewinne und Verluste miteinander verrechnen. Und es gibt eine jährliche Freigrenze für Gewinn von privaten Veräußerungsgeschäften, der Gewinn ist bis 2023 erst ab 600 €/Jahr steuerpflichtig, und ab 2024 wurde das auf 1000 €/Jahr erhöht.

(Meine Meinung, keine Steuerberatung)

Dadurch sind sogar einige unerfahrene Leute Ende 2017/Anfang 2018 insolvent geworden, weil sie im Hype mehrere steuerpflichtige Trades gemacht haben, ihre gewonnenen Coins behielten, aber hinterher bei gefallenen Kursen beim Tief ihre Coins für wenig Euro verkaufen mussten um die Steuern zu zahlen, oder, noch schlimmer, trotz billigem Notverkauf ihrer Coins nicht mehr genug Geld für die Steuern hatten.

Bearbeitet von koiram
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2 minutes ago, koiram said:

Es zählt der Kurs / Gewinn genau zum Zeitpunkt des Swaps, in Euro gerechnet.
(Meine Meinung, keine Steuerberatung)

Dadurch sind sogar einige unerfahrene Leute Ende 2017/Anfang 2018 insolvent geworden, weil sie im Hype mehrere steuerpflichtige Trades gemacht haben, ihre gewonnenen Coins behielten, aber hinterher bei gefallenen Kursen beim Tief ihre Coins verkaufen mussten um die Steuern zu zahlen, oder, noch schlimmer, trotz billigem Notverkauf ihrer Coins nicht mehr genug Geld für die Steuern hatten.

Ja genau deshalb frage ich, vielleicht kann jemand hier was darüber erzählen vom 17/18 bullen markt.

Die Sache bei mir ist jetzt dass ich schon im 6-stelligen Bereich liege mit Gewinn. Meine Coins sind aber zur Zeit 80 % steuerpflichtig. Wenn ich aber jetzt swape, würde ich gerne sicher sein dass ich steuerlich nichts falsches mache. Am Ende verkaufe ich sowieso alles. Kann vielleicht jemand was dazu sagen der jetzt auch solche swaps macht worauf steuerlich zu achten ist?

 

Vielen Dank 

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5 hours ago, Taudan said:

Ja genau deshalb frage ich, vielleicht kann jemand hier was darüber erzählen vom 17/18 bullen markt.

Die Sache bei mir ist jetzt dass ich schon im 6-stelligen Bereich liege mit Gewinn. Meine Coins sind aber zur Zeit 80 % steuerpflichtig. Wenn ich aber jetzt swape, würde ich gerne sicher sein dass ich steuerlich nichts falsches mache. Am Ende verkaufe ich sowieso alles. Kann vielleicht jemand was dazu sagen der jetzt auch solche swaps macht worauf steuerlich zu achten ist?

 

Vielen Dank 

Du hast hier jetzt so viele Informationen erhalten, da sollte die Beurteilung der steuerlichen Komponente eines Tauschs von Coin A in Coin B doch kein Problem sein.

Zum Zeitpunkt des Tauschs von Coin A ermittelst Du die Haltedauer und den Gewinn/Verlust aus dieser Anlage. Die Ergebnisse daraus sind für die steuerliche Betrachtung relevant. Coin B ist eine separate Anlage, die mit Coin A nur das Datum gemein hat, an dem Coin B angeschafft wurde.

Bearbeitet von Cattle Grid
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vor 3 Stunden schrieb Cattle Grid:

(Achtung: bei Staking gilt nicht die 1-Jahresregelung)

Achtung Fehler!!!1elf ;o))

  • Gewinne aus passivem Staking fallen unter die Einkommensteuer
  • Aktives Staking fällt unter die Gewerbesteuer
  • Die 10-jährige Haltefrist für Staking Rewards wurde aufgehoben 🎉

Quelle: blockpit.io

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29 minutes ago, ..::. o.Z.o.n.e .::.. said:

Achtung Fehler!!!1elf ;o))

  • Gewinne aus passivem Staking fallen unter die Einkommensteuer
  • Aktives Staking fällt unter die Gewerbesteuer
  • Die 10-jährige Haltefrist für Staking Rewards wurde aufgehoben 🎉

Quelle: blockpit.io

Ja, ist korrekt … 

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vor 6 Stunden schrieb Taudan:

Die Sache bei mir ist jetzt dass ich schon im 6-stelligen Bereich liege mit Gewinn. Meine Coins sind aber zur Zeit 80 % steuerpflichtig. Wenn ich aber jetzt swape, würde ich gerne sicher sein dass ich steuerlich nichts falsches mache.

Im Zweifel lieber nicht Traden. Mach nicht den Fehler die zu erwartende Steuerzahlung mit zukünfitgen Verlusten ausgleichen zu wollen. Das ist eine Wette bei der du sogar mehr verlieren kannst als aktuell in deinem Besitz = Privatinsolvenz. Dann lieber nur die 20% verkaufen die bereits steuerfrei sind und die anderen 80% liegen lassen bis sie steuerfrei sind.

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42 minutes ago, skunk said:

Im Zweifel lieber nicht Traden. Mach nicht den Fehler die zu erwartende Steuerzahlung mit zukünfitgen Verlusten ausgleichen zu wollen. Das ist eine Wette bei der du sogar mehr verlieren kannst als aktuell in deinem Besitz = Privatinsolvenz. Dann lieber nur die 20% verkaufen die bereits steuerfrei sind und die anderen 80% liegen lassen bis sie steuerfrei sind.

Ich trade eigentlich kaum, ich habe halt nur letztes Jahr einige Alts gekauft mit steuerfreien Coins die ich schon 3 Jahre halte. Keine weiteren swaps durchgeführt!

Jetzt sind mir aber 2 explodiert. Und ich denke dass es Sinn macht diese wenigstens für zB ETH zu tauschen, dass ich halt noch weiter Gewinn schlagen kann aber halt mit viel weniger Risiko. 

 

Also quasi, Coin A bei 1000 euro gekauft, geht 5x, verkaufe steuerplichtig bei Preis 5000 euro und swape für coin B, dieser geht 2x auf 10.000 euro, ich verkaufe dann alles, ganzer Profit is 9.000 euro und ist ganz zu versteuern. Stimmt das so?

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vor 10 Minuten schrieb Taudan:

Ich trade eigentlich kaum, ich habe halt nur letztes Jahr einige Alts gekauft mit steuerfreien Coins die ich schon 3 Jahre halte. Keine weiteren swaps durchgeführt!

Jetzt sind mir aber 2 explodiert. Und ich denke dass es Sinn macht diese wenigstens für zB ETH zu tauschen, dass ich halt noch weiter Gewinn schlagen kann aber halt mit viel weniger Risiko. 

 

Also quasi, Coin A bei 1000 euro gekauft, geht 5x, verkaufe steuerplichtig bei Preis 5000 euro und swape für coin B, dieser geht 2x auf 10.000 euro, ich verkaufe dann alles, ganzer Profit is 9.000 euro und ist ganz zu versteuern. Stimmt das so?

Ja

Aber wenn du schlau bist, legst du die Steuern für die 4k gleich beiseite und kaufst coin B nur mit dem Rest

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