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IOTA


vagabonda

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Bei Ripple halten die Banken ja noch ca. 80% XRP, die bei coinmarketcap und Co nirgendwo auftauchen. Ich vermute stark, dass die Banken aus genau dem Grund der Deflationsvorsorge machen. So können sie eine Zeit lang fast nach Belieben den Preis bestimmen, ohne dass wir Marktteilnehmer dagegen was tun könnten. Aber auch Ripple ist deshalb nur ein temporärer Coin, den die Banken irgendwann ablösen werden gegen einen Coin mit "seriösem" Anstrich. 

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vor 2 Minuten schrieb CryptoNoob:

Bei Ripple sehe ich das sogar noch deutlich stärker, deshalb bin ich bei Ripple auch nicht eingestiegen.

Das Deflationsproblem ist aber auch bei IOTA nicht ganz von der Hand zu weisen leider

bin seit 0,20 in Ripple von daher kann ich NOCH ruhig schlafen ^^ ;) habe aber mir aber ein STOP LOSS gesetzt

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vor 40 Minuten schrieb chip:

Warum IOTA niemals ein Token zum Bezahlen im M2M-System sein wird.

 

Jeder, der etwas von einem Markt versteht, weiß, warum es Inflation gibt. Die ist deshalb nötig, damit die Unternehmen und Leute nicht warten, ihr Geld auszugeben. Bei Deflation wartet man, solange man irgend kann, denn je später man kauft, desto mehr erhält man für dasselbe Geld. 

IOTAs gibt es in einer schon jetzt festgesetzten Anzahl. Das bedeutet zwangsläufig, dass eine Deflation eintreten wird, es werden immer mehr Marktteilnehmer (Geräte, Maschinen) in den Markt eintreten bei fester Menge an IOTAs. Jetzt ratet mal, was deshalb notwendigerweise mit dem Preis von IOTA passieren muss? Deshalb wird IOTA - jenseits aller technischen Probleme - niemals in dieser Form Anwendung finden. Die interessierten Firmen lernen jetzt aus der Technik und werden sicher nicht diese global wichtige Technologie in die Hände von halbpubertierenden dissozialen Nerds legen...

Ich habe dazu ja schon eine Seite weiter vorne einen etwas längeren Text verfasst, der auch ein bisschen auf den Punkt der Inflation eingeht. Das möchte ich jetzt noch einmal ein bisschen spezifieren - am Ende muss man sich aber natürlich bewusst sein, dass weder ich noch @chip wissen, was in der Zukunft passieren wird. Es kann natürlich sein, dass sich die Technologie durchsetzt, der IOTA-Token am Ende aber nur auf dem Abstellgleis landet.

Braucht eine Währung zwingend eine Inflation?

Jein. Das dient vor allem nur als Puffer, um nicht zu nah an die Grenze zur Deflation zu geraten (welche aus wirtschaftlicher Sicht das größere Risiko darstellt, als eine Hyperinflation - und eine Inflation zudem noch die Staatsverschuldung extrem entlastet!). Per se ist aber auch eine Inflation von null völlig in Ordnung. Jein deshalb, weil das nicht unbedingt auf eine stark ansteigende Bevölkerung zutrifft (z. B. Indien) - hier wäre es vermutlich notwendig, eine Inflation zu integrieren. Wenn hier jetzt aber die Güter/Dienstleistungen im gleichen Verhältnis wachsen wie die Bevölkerung selbst, dann besteht faktisch keine Deflation der Währung (bei 0 Inflation). Das Verhältnis von Wert der Währung zu Wert der Güter bleibt ja gleich.

Bekommt der Endnutzer überhaupt etwas von IOTA mit?

Ich sage auch hier wieder: jein. Wie ich bereits im vorherigen Post geschrieben habe, wird der Endnutzer eigentlich nichts von IOTA sehen und hören. Das wird über automatische Schnittstellen laufen, die Fiat (oder, im für uns alle optimalen Fall: anderen Kryptowährungen) in IOTA umwandeln und die Maschinen bezahlen sich dann gegenseitig. Maschinen interessiert es nicht, ob eine Währung in einem Jahr mehr wert sein wird.

Was wird denn eigentlich mit IOTA bezahlt werden?

Maschinen werden mit IOTA für Dinge bezahlen, die sofort bezahlt werden müssen. Der Rasenmähroboter muss jetzt für Wetterdaten bezahlen. Das Auto muss jetzt für den Parkplatz und den Strom an der Ladesäule bezahlen, sonst kann es dort weder parken, noch Energie für die Rückfahrt tanken. Der Endverbraucher würde sich vielleicht überlegen, dass er dann lieber direkt mit Fiat zahlt und seine IOTA spart. Da wären wir aber wieder beim o. g. Punkt - der Endverbraucher hat keine Wahl. Entweder er zahlt alles weiterhin mit Fiat, oder er drückt auf seinem Smartphone für seine ganzen IoT-Geräte den Haken für "automatisch bezahlen". Die automatische Bezahlung läuft dann eben über IOTA ab, das interessiert mich als Endnutzer aber alles überhaupt nicht mehr. Wir reden hier nicht über den klassischen Konsum!

Liegen viele IOTA ohne Zirkulation auf den jeweiligen Maschinenwallets (oder vielleicht auch Gesamtpoolwallets)?

Das kommt auf den betrachteten Zeitraum an. Tage- und wochenweise ziemlich sicher schon, über das ganze Jahr gesehen wird aber der ganze IOTA-Bestand einmal zirkuliert sein. Maschinen besorgen IOTA über die Schnittstellen nicht auf Vorrat, sondern nur in kleinen, rechnerisch ermittelten Summen. Wir reden hier nicht davon, dass menschliches Denken und "verquerte" Logik noch eine Rolle spielen würden.

Wie hoch wäre eine mögliche Deflation bei IOTA?

Das kann man vermutlich überhaupt nicht abschätzen. Die Kurve der IoT-Geräte könnte im nächsten Jahrzehnt tatsächlich exponentiell ansteigen und damit natürlich eine deutliche Wertsteigerung des einzelnen Tokens auslösen. Ich gehe aber eher von einer moderaten Steigerung aus - wir werden nicht von einem Monat auf den nächsten plötzlich 50 Milliarden IoT-Geräte mehr haben. Welcher Endverbraucher - der ja eigentlich kaum weiß, was da im Hintergrund genau passiert - hat die Geduld, Fiat in IOTA zu investieren (nichts anderes wäre die Hoffnung auf einen zukünftigen Mehrwert nämlich!), dort sein Fiat zu parken, um vielleicht in drei Jahren die dreifache Menge an Strom in sein Auto pumpen zu können? Entweder ich sehe IOTA als nützliches Feature, oder es ist mir einfach egal. Wir reden hier vermutlich nicht davon, dass sich der Wert eines IOTA innerhalb von zwei Wochen verdoppelt.

Habe ich Recht mit meinen Gedankenspielen?

Nein. Aber genauso wenig habe ich zum aktuellen Zeitpunkt Unrecht. Passieren kann alles - und ich sehe definitiv Möglichkeiten, dass der Punkt der mangelnden Inflation kein KO-Kriterium sein wird. Aber das ist definitiv ein Punkt, der in der eigenen Investment-Risikoeinschätzung eine wichtige Rolle spielen sollte.

Bearbeitet von Roliok
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erstmal, würde das Deflationsthema ja alle coins Betreffen, denn irgendwann ist ja auch Bitcoins 21 Mio erreicht....

Ich denke mal eher, dass Iota an irgendeine Währung gekoppelt wird irgendwann... Gibt ja Gerüchte das mit Zentralbanken irgendwass gequasselt wird seitens Iota...

Wenn Also z.b. 0,0001€ irgendwann 1Iota entspricht und auch immer den selben Gegenwert behält wenn der Eur steigt oder fällt, dann wäre das Thema vom Tisch.................

Es müsste dann also eigentlich immer nur der Eur reguliert werden und das geschieht ja bereits.....

Natürlich wird es trotzdem eine Inflation geben und die Geldmenge immer mehr wird aber die Anzahl der Token ja bleibt, ....dann ist irgendwann 1 Iota halt 0,001€ wert.. Ich denke aber das die Entwickler sich schon etwas dabei gedacht haben... schließlich ist es mittlerweile eine große Gruppe von Brains.. Hab ich einen Denkfehler?

 

 

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INHALT AUS REDDIT:

 

Es gibt viel zu entpacken.

1) Weder Deflation noch Inflation wird ein Problem sein, wenn es um IOTA geht. (Ich werde dir später erklären warum)

2) Inflation ist kein Problem. Die Geldmenge von IOTA ist festgelegt. Im Gegensatz zu anderen Kryptos wie Bitcoins können Sie kein "neues" IOTA drucken, um den Wert der Währung zu verringern.

3) Eine Deflation wäre nur dann ein Problem, wenn (hypothetisch) IOTA die einzige Währung auf dem Planeten wäre, in der man handeln könnte. Nur dann wäre deflationärer Druck ein großes Problem. Warum? Denn wenn der Wert von IOTA weiter steigt (natürliche Entwicklung, da die Nachfrage nach Geld steigt) und Ihre Kaufkraft im Laufe der Zeit weiter ansteigt - haben Sie keinen Anreiz, jetzt etwas zu kaufen. Sie warten, etwas zu einem späteren Zeitpunkt zu kaufen, wenn es noch billiger ist. Eine niedrigere Geldgeschwindigkeit ist deflationär. Sie haben vielleicht schon einmal von einer "Deflationsspirale" gehört. Es ist eine sehr reale Gefahr in der Realwirtschaft. Es ist der Grund, warum ein bisschen Inflation eine gute Sache ist. Und warum Leute, die auf Zentralbanken scheißen, weil sie endlose Mengen an Bargeld drucken, sind normalerweise Leute, die nicht wissen, wovon sie reden.

4) Warum keine der oben genannten Probleme auftreten wird: Unternehmen, die Waren und Dienstleistungen verkaufen, werden ihre Preise einfach anpassen. Sie werden wahrscheinlich einen festen USD- (oder EUR- usw.) Preis für ein Gut auf ihrer Website zeigen, zusammen mit einem vorherrschenden variablen Preis in Krypto, der von den aktuellen Wechselkursen abhängt. Sie werden sich dieser Preisvolatilität nicht aussetzen.

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vor 3 Minuten schrieb Roliok:

Ich habe dazu ja schon eine Seite weiter vorne einen etwas längeren Text verfasst, der auch ein bisschen auf den Punkt der Inflation eingeht. Das möchte ich jetzt noch einmal ein bisschen spezifieren - am Ende muss man sich aber natürlich bewusst sein, dass weder ich noch @chip wissen, was in der Zukunft passieren wird. Es kann natürlich sein, dass sich die Technologie durchsetzt, der IOTA-Token am Ende aber nur auf dem Abstellgleis landet.

Braucht eine Währung zwingend eine Inflation?

Jein. Das dient vor allem nur als Puffer, um nicht zu nah an die Grenze zur Deflation zu geraten (welche aus wirtschaftlicher Sicht das größere Risiko darstellt, als eine Hyperinflation - und zudem noch die Staatsverschuldung extrem entlastet!). Per se ist aber auch eine Inflation von null völlig in Ordnung. Jein deshalb, weil das nicht unbedingt auf eine stark ansteigende Bevölkerung zutrifft (z. B. Indien) - hier wäre es vermutlich notwendig, eine Inflation zu integrieren. Wenn hier jetzt aber die Güter/Dienstleistungen im gleichen Verhältnis wachsen wie die Bevölkerung selbst, dann besteht faktisch keine Deflation der Währung (bei 0 Inflation). Das Verhältnis von Wert der Währung zu Wert der Güter bleibt ja gleich.

Bekommt der Endnutzer überhaupt etwas von IOTA mit?

Ich sage auch hier wieder: jein. Wie ich bereits im vorherigen Post geschrieben habe, wird der Endnutzer eigentlich nichts von IOTA sehen und hören. Das wird über automatische Schnittstellen laufen, die Fiat (oder, im für uns alle optimalen Fall: anderen Kryptowährungen) in IOTA umwandeln und die Maschinen bezahlen sich dann gegenseitig. Maschinen interessiert es nicht, ob eine Währung in einem Jahr mehr wert sein wird.

Was wird denn eigentlich mit IOTA bezahlt werden?

Maschinen werden mit IOTA für Dinge bezahlen, die sofort bezahlt werden müssen. Der Rasenmähroboter muss jetzt für Wetterdaten bezahlen. Das Auto muss jetzt für den Parkplatz und den Strom an der Ladesäule bezahlen, sonst kann es dort weder parken, noch Energie für die Rückfahrt tanken. Der Endverbraucher würde sich vielleicht überlegen, dass er dann lieber direkt mit Fiat zahlt und seine IOTA spart. Da wären wir aber wieder beim o. g. Punkt - der Endverbraucher hat keine Wahl. Entweder er zahlt alles weiterhin mit Fiat, oder er drückt auf seinem Smartphone für seine ganzen IoT-Geräte den Haken für "automatisch bezahlen". Die automatische Bezahlung läuft dann eben über IOTA ab, das interessiert mich als Endnutzer aber alles überhaupt nicht mehr. Wir reden hier nicht über den klassischen Konsum!

Liegen viele IOTA ohne Zirkulation auf den jeweiligen Maschinenwallets (oder vielleicht auch Gesamtpoolwallets)?

Das kommt auf den betrachteten Zeitraum an. Tage- und wochenweise ziemlich sicher schon, über das ganze Jahr gesehen wird aber der ganze IOTA-Bestand einmal zirkuliert sein. Maschinen besorgen IOTA über die Schnittstellen nicht auf Vorrat, sondern nur in kleinen, rechnerisch ermittelten Summen. Wir reden hier nicht davon, dass menschliches Denken und "verquerte" Logik noch eine Rolle spielen würden.

Wie hoch wäre eine mögliche Deflation bei IOTA?

Das kann man vermutlich überhaupt nicht abschätzen. Die Kurve der IoT-Geräte könnte im nächsten Jahrzehnt tatsächlich exponentiell ansteigen und damit natürlich eine deutliche Wertsteigerung des einzelnen Tokens auslösen. Ich gehe aber eher von einer moderaten Steigerung aus - wir werden nicht von einem Monat auf den nächsten plötzlich 50 Milliarden IoT-Geräte mehr haben. Welcher Endverbraucher - der ja eigentlich kaum weiß, was da im Hintergrund genau passiert - hat die Geduld, Fiat in IOTA zu investieren (nichts anderes wäre die Hoffnung auf einen zukünftigen Mehrwert nämlich!), dort sein Fiat zu parken, um vielleicht in drei Jahren die dreifache Menge an Strom in sein Auto pumpen zu können? Entweder ich sehe IOTA als nützliches Feature, oder es ist mir einfach egal. Wir reden hier vermutlich nicht davon, dass sich der Wert eines IOTA innerhalb von zwei Wochen verdoppelt.

Habe ich Recht mit meinen Gedankenspielen?

Nein. Aber genauso wenig habe ich zum aktuellen Zeitpunkt Unrecht. Passieren kann alles - und ich sehe definitiv Möglichkeiten, dass der Punkt der mangelnden Inflation kein KO-Kriterium sein wird. Aber das ist definitiv ein Punkt, der in der eigenen Investment-Risikoeinschätzung eine wichtige Rolle spielen sollte.

Vielen Dank für diesen Post, da sind echt ein paar gute Denkansätze drin! Ich habe zwar ein bisschen Ahnung von Wirtschaft und Finanzen, aber die Cryptowelt ist dann doch "Neuland" für mich (um an dieser Stelle auch mal Merkel zu zitieren) und bin immer froh über solche Denkanstöße! 

Bin echt gespannt wohin die Reise geht, gar nicht mal nur auf den Kurs bezogen, sondern einfach was die Tangle Technologie noch alles für Möglichkeiten bringen wird und wie der Alltag dadurch beeinflusst werden könnte :) 

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vor 3 Minuten schrieb Roliok:

Was wird denn eigentlich mit IOTA bezahlt werden?

Maschinen werden mit IOTA für Dinge bezahlen, die sofort bezahlt werden müssen. Der Rasenmähroboter muss jetzt für Wetterdaten bezahlen. Das Auto muss jetzt für den Parkplatz und den Strom an der Ladesäule bezahlen, sonst kann es dort weder parken, noch Energie für die Rückfahrt tanken. Der Endverbraucher würde sich vielleicht überlegen, dass er dann lieber direkt mit Fiat zahlt und seine IOTA spart. Da wären wir aber wieder beim o. g. Punkt - der Endverbraucher hat keine Wahl. Entweder er zahlt alles weiterhin mit Fiat, oder er drückt auf seinem Smartphone für seine ganzen IoT-Geräte den Haken für "automatisch bezahlen". Die automatische Bezahlung läuft dann eben über IOTA ab, das interessiert mich als Endnutzer aber alles überhaupt nicht mehr. Wir reden hier nicht über den klassischen Konsum!

Ich denke das wird und kann dann auch nur klappen wenn:

Für den normalen dummen Nutzer einfach alles bleibt wie bisher. Überall wo es um zahlen geht steht weiterhin der Euro-Preis. der Nutzer hat nun die Möglchkeit weiterhin mit Fiat zu zahlen oder er lässt das ganze automatisieren. Jeder Nutzer der es automatisch nutzen will zahlt zum Beispiel monatlich Geld auf eine Art Kryptokonto.  Von diesem Konto bezahlen die Maschienen. Sie rechnen den benötigten Betrag in IOTA um und zahlen sich aus. Dem Nutzer ist das Latte, den er hat nur einen Euro gezahlt egal ob das jetzt ein MIOTA oder ein IOTA war. Dann spielt es nämlich keine Rolle wieviel ein MIOTA wert ist ->> daraus folgt aber auch, kein Mensch darf IOTA besitzen, den sonst hätte er ja Maschinengeld und niemand darf sehen wieviel IOTA er gerade fürs Parken gezahlt hat. Nur so kann das System meiner Meinung nach funktionieren

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vor 2 Minuten schrieb SkaliertDoch:

Erstaunlich, warum das Announcement hier nicht breiter diskutiert wurde. Wenn das so stimmt, wäre das für mich eine kleine Sensation? Warum wurde das durch die Iota Foundation nicht größer ausgeschlachtet?

Weil dann der Kurs noch weiter gesunken wäre

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vor 6 Minuten schrieb Benny1907:

Seh ich genauso.Den ich denke chip hat recht. Ist Bosch schlau, dann haben sie schon gelernt wie es funktioniert. Bauen die Sensoren in ihrer neuen Fabrik mit ihrem eigenen Tangle (Patent gibt es ja nicht!!!!)  und aufgrund der hohen anzahl läuft dieser Tangle dann auch flüssig mit ihrem Token (Bosch Token BOT)  und keine Sau braucht mehr IOTA

darum geht es doch  bei IOTA garnicht, Iota soll das M2M vereinheitlichen, der Tangel ist openscource, jeder kann seinen eigenen Token entwickeln, aber das wird garnicht von nöten sein wenn man auch Iota nehmen kann. Für die Maschinen ist es dann eine Einheitswährung für die ganze Maschinenwelt. Der Tangle wird flüssig laufen je mehr Maschinen damit verbunden sind, aktuell ist es so, dass ne kleine Wallet an dem Tangel hägt die mal für ein paar Minuten am Tag eingeschaltet wird um Transaktionen zu bestätigen, was denkst du wenn da ein paar Millionen Maschinen drann hängen die 300 Transaktionene am Tag durchführen.

Die Geschwindigkeit kommt mit der Zeit. Ich denke Q wird in diese Richtung gehen und dies enorm verbessern. Das System des tangels funktioniert und das war der größte Schritt. Jetzt muss mit Hilfe der großen Firmen das Ganze in die real nutzbare Technik transferiert werden, dazu sind nunmal große Firmen notwendig. IOTA hat was die Entwicklung angeht einen riesen Vorsprung als Bosch, wenn Bosch jetzt anfangen würde dies selbst zu bauen. Also geht Bosch her und baut es direkt auf dem existierenden Tange auf, wieso auch nicht.

Der Marktplatz ist für die Firmen das wichtigste, da wird später die richtige Kohle mit verdient. Denkt mal an Facebook wenn die bei Iota mitmachen würden, was das für die anderen Firmen bedeutet die Daten kaufen wollen um ihre eigenen Produkte besser verkaufen zu können. Als Beispiel:

Lisschen Müller schreibt auf Facebook: "Ich hab kein bock zu kochen und ich hab auch nix im Haus wo ich bock drauf hab, jetzt ne geile Pizza".

Die Info "Ich hab nix zu essen da, und will ne Pizza" wird dann an den meistbietenden Lieferservice verkauft und Amazons Alexa sagt zu Lisschen Müller, kein Ding ich hab dir gerade deine lieblings Pizza bestellt zu einem super Preis.

Das ist das was die Firmen wollen, die Daten die schon da sind, die aber keiner nutzt zu verkaufen. Ob der Iota jetzt 5$ kostet oder 1000$ ist dem Mensch doch egal, er bekommt da nix von mit. Der Deal läuft in dem Fall zwischen Facebook, dem Lieferdienst und als Vermittler noch Amazons Alexa ab.

Problem gibt es wenn das Ökosystem Iota in unser Fiat System kommt. Die Frage ist dann was ist 1 Iota Wert in $ oder €. Den Maschinen ist es egal, dem Menschen aber nicht.

 

Lösungen wird es auch dafür geben. Ich denke aber das Iotas in ihrem eigenen Ökosystem bleiben sollten. Was wir eingekauft haben, das ist sozusagen das Startkapital unsere für uns arbeitenden Maschinen.

 

Ist leider was länger geworden, aber ist ja gleich Mittagspause !

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vor 6 Minuten schrieb SkaliertDoch:

Sorry, aber das Niveau in diesem Thread liegt signifikant unter dem des Prognose-Threads und das will was heißen.

Ach komm hier weiß doch jeder wie das gemeint war. Es ist doch bei IOTA mittlerweile egal was für News kommen, sie finden keine Beachtung, wenn sie nicht mal schnell die Welt ändern. Auch wenn es traurig ist aber was willst du jetzt hören. Ein Typ von VW arbeitet nun für IOTA hat das irgend ne Sau interessiert? BTC wäre nach so ner Nachricht vermutlich 100.000 Wert, ist halt so!

Bearbeitet von Benny1907
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vor 7 Minuten schrieb yonboy84:

darum geht es doch  bei IOTA garnicht, Iota soll das M2M vereinheitlichen, der Tangel ist openscource, jeder kann seinen eigenen Token entwickeln, aber das wird garnicht von nöten sein wenn man auch Iota nehmen kann. Für die Maschinen ist es dann eine Einheitswährung für die ganze Maschinenwelt. Der Tangle wird flüssig laufen je mehr Maschinen damit verbunden sind, aktuell ist es so, dass ne kleine Wallet an dem Tangel hägt die mal für ein paar Minuten am Tag eingeschaltet wird um Transaktionen zu bestätigen, was denkst du wenn da ein paar Millionen Maschinen drann hängen die 300 Transaktionene am Tag durchführen.

Die Geschwindigkeit kommt mit der Zeit. Ich denke Q wird in diese Richtung gehen und dies enorm verbessern. Das System des tangels funktioniert und das war der größte Schritt. Jetzt muss mit Hilfe der großen Firmen das Ganze in die real nutzbare Technik transferiert werden, dazu sind nunmal große Firmen notwendig. IOTA hat was die Entwicklung angeht einen riesen Vorsprung als Bosch, wenn Bosch jetzt anfangen würde dies selbst zu bauen. Also geht Bosch her und baut es direkt auf dem existierenden Tange auf, wieso auch nicht.

Der Marktplatz ist für die Firmen das wichtigste, da wird später die richtige Kohle mit verdient. Denkt mal an Facebook wenn die bei Iota mitmachen würden, was das für die anderen Firmen bedeutet die Daten kaufen wollen um ihre eigenen Produkte besser verkaufen zu können. Als Beispiel:

Lisschen Müller schreibt auf Facebook: "Ich hab kein bock zu kochen und ich hab auch nix im Haus wo ich bock drauf hab, jetzt ne geile Pizza".

Die Info "Ich hab nix zu essen da, und will ne Pizza" wird dann an den meistbietenden Lieferservice verkauft und Amazons Alexa sagt zu Lisschen Müller, kein Ding ich hab dir gerade deine lieblings Pizza bestellt zu einem super Preis.

Das ist das was die Firmen wollen, die Daten die schon da sind, die aber keiner nutzt zu verkaufen. Ob der Iota jetzt 5$ kostet oder 1000$ ist dem Mensch doch egal, er bekommt da nix von mit. Der Deal läuft in dem Fall zwischen Facebook, dem Lieferdienst und als Vermittler noch Amazons Alexa ab.

Problem gibt es wenn das Ökosystem Iota in unser Fiat System kommt. Die Frage ist dann was ist 1 Iota Wert in $ oder €. Den Maschinen ist es egal, dem Menschen aber nicht.

 

Lösungen wird es auch dafür geben. Ich denke aber das Iotas in ihrem eigenen Ökosystem bleiben sollten. Was wir eingekauft haben, das ist sozusagen das Startkapital unsere für uns arbeitenden Maschinen.

 

Ist leider was länger geworden, aber ist ja gleich Mittagspause !

Ja sie können auf den Tangle aufbauen, müssen sie aber nicht. Sie können es auch selber machen. Wie du sagst alles frei verfügbar. Und da vermutlich Bosch wenn sie die Möglichkeiten haben nicht nur 10 sondern 10 Millionen Sensoren samt Nodefunktionalität bauen, ist der IOTA Tangle schnell Geschichte. Es ist also Abhängig davon ob Bosch das mit IOTA machen will und nicht ob wir wollen das sie es zusammen machen.

Und einen Marktplatz bekommen sie bestimmt auch selbst noch zusammengebaut

Bearbeitet von Benny1907
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vor 3 Minuten schrieb Benny1907:

Ich denke das wird und kann dann auch nur klappen wenn:

Für den normalen dummen Nutzer einfach alles bleibt wie bisher. Überall wo es um zahlen geht steht weiterhin der Euro-Preis. der Nutzer hat nun die Möglchkeit weiterhin mit Fiat zu zahlen oder er lässt das ganze automatisieren. Jeder Nutzer der es automatisch nutzen will zahlt zum Beispiel monatlich Geld auf eine Art Kryptokonto.  Von diesem Konto bezahlen die Maschienen. Sie rechnen den benötigten Betrag in IOTA um und zahlen sich aus. Dem Nutzer ist das Latte, den er hat nur einen Euro gezahlt egal ob das jetzt ein MIOTA oder ein IOTA war. Dann spielt es nämlich keine Rolle wieviel ein MIOTA wert ist ->> daraus folgt aber auch, kein Mensch darf IOTA besitzen, den sonst hätte er ja Maschinengeld und niemand darf sehen wieviel IOTA er gerade fürs Parken gezahlt hat. Nur so kann das System meiner Meinung nach funktionieren

Das ist ja auch meine These - dass es genau so, wie du es beschreibst, sein wird. Nur dass der rein rechtliche Besitz des Kryptokontos (Wallet) schon auf den Endnutzer bezogen ist, auch wenn er vielleicht nicht wirklich was damit am Hut hat. Am Ende dient das ganze Konstrukt nur der Lebensqualitätsverbesserung. Funktionieren wird das natürlich nur, wenn es auch als genau das aufgefasst wird.

Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt was die Zukunft hier bringen wird - mir persönlich machts gerade einfach Spaß, mir da verschiedene Szenarien auszumalen und mich in das Thema reinzudenken. Ob dabei jetzt wissenschaftliche haltbare Ansichten dabei herauskommen, muss jeder für sich selbst entscheiden :lol:

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vor 6 Minuten schrieb Benny1907:

Ja sie können auf den Tangle aufbauen, müssen sie aber nicht. Sie können es auch selber machen. Wie du sagst alles frei verfügbar. Und da vermutlich Bosch wenn sie die Möglichkeiten haben nicht nur 10 sondern 10 Millionen Sensoren samt Nodefunktionalität bauen, ist der IOTA Tangle schnell Geschichte. Es ist also Abhängig davon ob Bosch das mit IOTA machen will und nicht ob wir wollen das sie es zusammen machen.

richitg ! aber wieso soll Bosch was entwicklen was es schon gibt und kostenfrei zur Verfügung steht und mit anderen Maschinen kompatibel ist ? Der Anreiz für Bosch ist doch garnicht gegeben es selbst zu entwickeln.

Bearbeitet von yonboy84
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vor 3 Minuten schrieb yonboy84:

richitg ! aber wieso soll Bosch was entwicklen was es schon gibt und kostenfrei zur Verfügung steht und mit anderen Maschinen kompatibel ist ? Der anreiz für Bosch ist doch garnicht gegeben es selbst zu entwickeln.

Doch ist er, den IOTA besitzen im Moment Menschen und da Verweise ich auf meinen Beitrag in der Seite davor,  und die spielen zur Zeit sogar noch mit dem Kurs. Wenn ich jetzt was entwickel und du besitzt eine Zutat davon fänd ich das ziemlich uncool. Also wäre ich Bosch hätte ich defintiv gernen meinen eigenen Token den niemand besitzt außer ich und meine Maschienen. Und wenn ich gerade dabei bin kann ich auch noch meinen eigenen abgeschlossenen Tangle bauen.

Bearbeitet von Benny1907
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vor 4 Minuten schrieb yonboy84:

richitg ! aber wieso soll Bosch was entwicklen was es schon gibt und kostenfrei zur Verfügung steht und mit anderen Maschinen kompatibel ist ? Der anreiz für Bosch ist doch garnicht gegeben es selbst zu entwickeln.

Ich sehe auch noch ein massives Problem darin, wie man das sämtlichen IoT-beteiligten Unternehmen verkaufen will, dass die IoT-Währung zentralisiert von einem Wirtschaftsteilnehmer (ggf. ja auch Konkurrent!) herausgegeben wird. Oder macht dann am Ende jeder sein eigenes Ding? Dann wird aber seeeeehr viel Aufwand nötig sein, um dem Endverbraucher das ganze so einfach "auf dem Silbertablett zu servieren" wie mit einer einheitlichen, als allgemeiner Standard anerkannten Währung wie IOTA.

Bearbeitet von Roliok
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@Roliok, verstehe dein Argument nicht....

Was sollte z.B. Bosch für ein Interesse haben einen eigenden Token zu besitzen...  Die sind eher Geil drauf die IOT Geräte dazu zu bauen....  und ich denke hier wied Q event, eine große Rolle spielen....Mit den Token verdienen die Unternehmen ja eigentlich kein Geld...  VW verkauft ja auch nicht seinen eigenen Sprit... 

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vor 2 Minuten schrieb Benny1907:

Doch ist er, den IOTA besitzen im Moment Menschen und da Verweise ich auf meinen Beitrag in der seite davor,  und die spielen zur Zeit sogar noch mit dem Kurs. Wenn ich jetzt was entwickel und du besitzt eine Zutat davon fänd ich das ziemlich uncool. Also wäre ich Bosch hätte ich defintiv gernen meinen eigenen Token den niemand Besitzt außer ich und meine Maschienen. Und wenn ich gerade dabei bin kann ich auch noch meinen eigenen abgeshlossenen Tangle bauen

So würde aber kein Handel entstehen wenn nur Bosch alles an Geld hat. Die Maschinen von Bosch würden dann unter sich die miotas von rechts nach links und von oben nach unten schieben. Die Foundation gibt die Iotas ja auch ab, als Gegenwert wollen sie aber das der Iota benutzt wird und in allen Maschinen zum Einsatz kommt.

Ich sehe da keinen Grund wieso Bosch, Iota kopieren sollte.

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vor 50 Minuten schrieb CryptoNoob:

Auch wenn ich mit deiner Ausdrucksweise nicht ganz übereinstimme, das Argument mit der Deflation macht mir auch Sorgen.

Gibt es gute Argumente die dagegensprechen?

würde eine Deflation nicht auch bedeuten, sofern der token genutzt wird, dann auch mehr Wert bekommt? Nachfrage Groß - Menge begrenzt

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vor 7 Minuten schrieb yonboy84:

So würde aber kein Handel entstehen wenn nur Bosch alles an Geld hat. Die Maschinen von Bosch würden dann unter sich die miotas von rechts nach links und von oben nach unten schieben. Die Foundation gibt die Iotas ja auch ab, als Gegenwert wollen sie aber das der Iota benutzt wird und in allen Maschinen zum Einsatz kommt.

Ich sehe da keinen Grund wieso Bosch, Iota kopieren sollte.

Weil an den Token ja auch niemand verdienen soll (siehe Null Gebühr),  sondern am Verkauf der Geräte/ Sensoren und somit der zur Verfügungstellung des Netzwerkes.

Ich verstehe aber was du meinst Beispiel Amazon Alexa bezahlt was von Bosch. Noch weniger Sinn macht es aber wenn Meschen auch noch was vom Kuchen haben

Bearbeitet von Benny1907
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vor 1 Minute schrieb mrpeppione:

würde eine Deflation nicht auch bedeuten, sofern der token genutzt wird, dann auch mehr Wert bekommt? Nachfrage Groß - Menge begrenzt

Ja das würde es, aber bei zu starker Deflation würde der Token eben nicht mehr genutzt werden, da jeder Marktteilnehmer auf eine weitere Wertsteigerung hoffen würde. Aber wie andere hier ja schon beschrieben haben ist dies ein Gedanke den sich Menschen machen, eine Maschine würde einfach zahlen wenn sie zahlen muss und nicht spekulieren.

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