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skunk

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  1. Du hast die These in den Raum gestellt, dass eine Work Life Balance nicht notwendig ist wenn man nur Spaß am Job hat. Und Vorsicht. Als Außenstehender ist es immer einfach zu sagen in so einer extremen Situation hätte ich schon längst gekündigt. Das ist ein schleichender Prozess. Am Anfang ist noch alles super und der Job macht Spaß. Dann verschlechtert sich die Situation etwas ist aber noch erträglich. So geht es immer weiter bis noch eine ganze Reihe von Versprechen dazu kommt. Die fehlende Stelle wird Anfang nächsten Jahres neu besetzt. Die 3 Monate halte ich noch durch dann wird es wieder besser. Es entwickelt sich langsam hin zu dem Extrem von dem man glaubte es sofort erkennen und unterbinden zu können. Leute ernsthaft nehmt Burnout nicht auf die leichte Schulter. Ich bin nochmal glimpflich davon gekommen kann aber nur davor warnen. Spaß am Job reicht als Schutz leider nicht aus.
  2. Mir hat mein Job auch immer Spaß gemacht. Das hat mich trotzdem nicht davor bewahrt wegen Übermüdung zu verunfallen und im Krankenhaus aufzuwachen. Burnout interessiert sich für derartige Details nicht. Wenn dein Körper am Limit ist, kann dir der Job noch so viel Spaß machen. Ich dachte auch immer ich bin noch Jung und muss vor Burnout keine Angst haben. Das war ja das erschreckende, dass es dann doch so schnell geht. Nach nicht mal einem Jahr hatten mein Kollege und ich jeweils 500 Überstunden und keine Möglichkeit diese in absehbarer Zeit auch mal nehmen zu können. 500 Überstunden bedeutet wir haben pro Tag 10 Stunden gearbeitet. Körperlich war das nicht mal das Problem. Was wir mit der Zeit erst erkannt haben ist das rechtliche Dilemma in dem wir uns befanden. Wir hatten mit Azubis zu tun, die vom Gesetzt einen besonderen Schutz genießen. Springt einer von denen aus dem Fenster weil wir schlicht keine Zeit mehr haben um sie ausreichend zu betreuen, sind wir ganz schnell Angeklagte in einem Gerichtsverfahren. Das Gesetzt sieht hier explizit eine Mitschuld vor die sich auch nicht irgendwie in den Skat drücken lässt. Glaubst du der Richter interessiert sich dafür, dass mir der Job eigentlich Spaß gemacht hat? Wie angenehm eine gute Work Life Balance ist, habe ich erst bei meinem aktuellen Arbeitgeber erkannt. Ich habe jetzt nicht weniger Verantwortung. Der Unterschied ist nur, dass mein Arbeitgeber viel besser damit umgeht. Ab und zu herrscht hier ordentliche Termindruck. Das gehört zum Job dazu. Mein Arbeitgeber ist sich dessen bewusst und sorgt für Ausgleich. Zum Beispiel in Form eines freien Montags nach einer anstrengenden Woche. Das hat zur Folge, dass mir mein Job Spaß macht und ich dennoch Zeit für meine Familie habe. Mit dem richtigen Arbeitgeber lassen sich beide Ziele erreichen. Wie gesagt nur sofern der Job es zulässt. Edit: Es sind aber auch hier teilweise Kleinigkeiten auf die es ankommt. Es muss nicht gleich 100% Homeoffice sein. Mein alter Arbeitgeber hatte zum Beispiel Familienzimmer. Das war ein Zimmer mit Schreibtisch und ausreichend Spiele für das eigene Kind. Auch damit lässt sich Beruf und Familie kombinieren. Zum Beispiel an den Tagen an denen die Kita mal wieder geschlossen ist. Leider war mein alter Arbeitgeber beim Thema Gleichberechtigung etwas Rückständig. Dieses eigentlich vorbildliche Angebot war ausschließlich Frauen vorbehalten. Das hatte in meinem Fall zur Folge, dass dann meine Frau sich häufiger um die Kinder kümmern musste während ich an meiner Karriere arbeiten konnte. Anderes Thema. Der Punkt ist einfach, dass es neben Homeoffice noch viele andere Möglichkeiten gibt die Gesundheit und Work Life Balance der Mitarbeiter zu fördern.
  3. Nein eher die andere Richtung. Ich spule auch gern nochmal in der Aufzeichnung zurück um die wichtigen Stellen nochmal sehen zu können. Zum Beispiel wenn zu einem späteren Zeitpunkt im Meeting nochmal Infos zu einer vorhergehenden Folie genannt werden. Im Mitschnitt kann man einfach nochmal nachschauen. Idealerweise nehme ich natürlich direkt am Meeting teil. Die Aufzeichnung schaue ich mir eher an wenn zu viel Informationen in zu kurzer Zeit übermittelt wurden oder ich am Meeting selbst nicht teilnehmen kann weil ich bereits anderweitig verplant bin. Zum Beispiel um meine Kinder von der Schule abzuholen. Ja ich weiß undenkbar, dass ein Angestellter sich ein Privatleben erlaubt. Mein Arbeitgeber stört sich nicht daran, dass ich das eine oder andere Meeting praktisch mit Ansage verpasse und mir später die Aufzeichnung anschaue. Das unterschreibe ich sofort. Wenn der Wunsch nach Homeoffice oder der Wunsch pünktlich Feierabend zu machen von einem Arbeitgeber als Unkollegial gewertet wird, dann ist es Zeit den Arbeitgeber zu wechseln. Es gibt ja zum Glück genug moderne Arbeitgeber, die Homeoffice als Chance verstehen und einen sogar vor Burnout warnt wenn man mal wieder zu viel arbeitet. Es sind teilweise auch nur Kleinigkeiten die einem das Gefühl geben ein Mensch und nicht nur eine Arbeitskraft zu sein. In meinem ersten Job habe ich innerhalb von nicht mal einem Jahr viel zu viele Überstunden angehäuft. Das war einfach eine komplette Fehlplanung der Chefetage. Das ging soweit, dass ich irgendwann im Krankenhaus aufgewacht bin weil ich völlig übermüdet einen Unfall auf dem Heimweg hatte. Meinem Arbeitgeber war das alles komplett egal. Meinem Chef war meine Gesundheit komplett egal. Mein aktueller Arbeitgeber hat mir dagegen eine deutlich gesündere Work Life Balance beigebracht. Ich fahre jede Woche meinen Sohn zum Schwimmtraining und verbinde mich von dort ins Meeting. Mein Chef bemerkt das irgendwann und er bietet mir sogar an das Meeting zu verschieben damit ich mehr Zeit für meinen Sohn habe. Auch alle anderen Teilnehmer des Meetings hätten das sofort gemacht. Das ist eine völlig andere Welt die man vermutlich selbst erlebt haben muss. Wie gesagt natürlich nur sofern der Job es ermöglicht.
  4. Folgendes darfst du bitte ebenfalls deinen Bekannten weiterleiten: Neben der Firma die hinter Sanuscoin steckt sind auch die Personen in der Schusslinie, die die Versprechungen wiederholt haben. In der Regel machen sie das nicht uneigennützig sondern verdienen in irgend einer Form mit zum Beispiel in Form von Provisionen. Auch gegenüber diesen Personen bestehen unter Umständen Rechtsansprüche. Das ist auch der Grund warum echte Anlageberater einen schriftlich über die Risiken aufklären und einen dafür unterschreiben lassen. Interessant hierbei ist, dass man von solchen Personen erwarten kann, dass sie die Versprechungen auch überprüfen. Es reicht somit nicht vor Gericht auf Unwissenheit zu plädieren. Es zählt alleine welche Versprechungen gemacht wurden und ob die Risiken klar kommuniziert wurden. Unerheblich. Grundsätzlich ist CMC nicht als Legitimation zu verstehen. Ob ein Coin bei CMC gelistet ist oder auch nicht, sagt nichts über das Projekt selbst aus. Es gibt genügend Scam Coins die bei CMC gelistet wurden. Eventuell hat Sanuscoin schlicht keinen Antrag gestellt bei CMC gelistet zu werden. https://pancakeswap.finance/swap?outputCurrency=0x605a1c214172fa504309b2af2600fe5307567b3d Vorsicht das ist ein wrapped Sanuscoin und ein dezentrales Exchange. Das sind gleich zwei Möglichkeiten einen Totalverlust einzufahren. Also bitte erstmal das fehlende Wissen aufarbeiten und erst wenn die Risiken verstanden wurden kann verantwortungsvoll gehandelt werden. Kann ich dir nicht sagen. Ich besitze keine Sanuscoin. Höchstens bei Sanuslife selbst. Ich könnte zwar eine Anleitung schreiben aber sie wird an Personen gerichtet sein, die bereits die Grundbegriffe kennen. Das ist hier nicht der Fall. Meine Anleitung wäre somit noch weit entfernt von dem was du haben willst. Für kostenlose Webinare mit denen ich erstmal die ganzen Grundlagen erkläre, fehlt mir die Zeit. Gehe davon aus, dass es allen anderen in Frage kommenden Personen genauso geht. Das Thema ist viel zu komplex um es in einer kurzen Schritt für Schritt Anleitung erklären zu können. Die einzigen, die ein finanzielles Interesse haben eine Anleitung mit allen notwendigen Details und Hintergrundinformationen kostenfrei zu Verfügung zu stellen wäre Sanuslife selbst. Weil das so üblich ist. Auch ein ERC-20 Token Transfer muss ETH Transaktionsgebühren bezahlen. Das liegt einfach in der Natur der Sache. Warum ist überhaupt eine Transaktionsgebühr notwendig? Richtig als Spam Schutz. Es gibt Lösungen die Mithilfe von sogenannten Atomic Swaps arbeiten. Das wäre dann aber eher ab zkSync oder vergleichbaren Lösungen der Fall. Sanuscoin hat ein totes Pferd ohne Weiterentwicklung gesattelt. Da sind solche Moderenen Lösungen eher unrealistisch. Die viel spannendere Frage ist was mit deinen BTC passiert die du auf deiner Wallet lagerst. Das Sanuscoin Wallet verlangt eine Verbindung zum Server beim Erstellen des Wallets. Das hat bei Glamjet dafür gesorgt, dass die angeblich sicheren Wallets am Ende alle leer geräumt wurden weil auf dem Server eine Kopie aller Private Keys lag. Zur Sicherheit also nur soviel BTC auf dem Wallet lagern wie unbedingt notwendig. Betrachte das Wallet von Anfang an als Kompromittiert. Solltest du noch mehr BTC lagern wollen dann nutze dafür ein Hardware Wallet mit einem eigenen Seed den du nirgendwo sonst auch nicht bei der vermeintlich sicheren Sanuscoin Wallet jemals eintippst. Das wäre vergleichbar mit Payback Punkten. Die Frage ist aber nicht was diese Personen heute erzählen sondern was zum Zeitpunkt des Investments versprochen wurde und im Vertrag stand. Und natürlich was davon sich noch beweisen lässt. Ich kann mich noch dunkel daran erinnern, dass es einen ICO gab und auch aggressiv damit geworben wurde, dass man bei jedem Einkauf der überteuerten Sanuslife Produkte Sanuscoins geschenkt bekommt mit dem Versprechen diese zu Geld machen zu können. Einfach die alten Unterlagen nochmal durchgehen. Das ist jetzt eine rhetorische Frage? Sollte doch eigentlich bekannt sein, dass man 100.000 Follower einfach kaufen kann. Ansonsten schau dir gern mal Wee mit ihrem WMA an. Die haben am Ende einfach Insolvenz angemeldet und machen sich ein schönes Leben mit all dem Geld. Ich vermute mal das gleiche wird irgendwann auch mit Sanuslife passieren. Was bekommst du als Fehlermeldung? Grundsätzlich ist der Sanuscoin zentralisiert und Closed Source. Das heißt die komplette Chain wird lediglich von einer oder wenigen Full Nodes am Leben erhalten. Fallen diese Full Nodes aus, kannst du keine Transaktionen mehr machen egal wie viel Gebühren du bezahlst. Ist das nicht praktisch für das Geschäftsmodell von Sanuslife? Jeder bekommt Geld geschenkt kann es aber nicht bewegen.... Jemanden der einen zentralisierten Closed Source Coin an den Start bringt würde ich genau diese Absicht auch unterstellen. Selbst wenn keine Absicht dahinter steckt ist es bei einem zentralisierten Closed Source Coin ohnehin unvermeindbar und wird sporadisch immer wieder auftreten. Der Wert dürfte nicht stimmen. Wie viele Sanuscoins sind es? Du kannst mal testweise schauen was die dezentrale Exchange dir für die Sanuscoins geben würde. Der Gegenwert dürfte weit geringer sein als das was die Sanuswallet dir anzeigt. Aber bitte beachte meine Warnungen weiter oben. Erst das fehlende Wissen aneignen und erst dann aktiv werden. Sowohl der wrapped Sanuscoin als auch die dezentrale Exchange können schnell zu einem Totalverlust führen.
  5. Die spannende Frage ist doch eigentlich nur ob sie innerhalb ihrer Arbeitszeit die Erwartungen erfüllt und wie weit man das in Zukunft noch steigern kann. Freitags Homeoffice sehe ich als weniger problematisch und auch pünktlich Feierabend machen ist nachvollziehbar. Es wird inzwischen langsam modern den Mitarbeitern jeden zweiten Freitag frei oder verkürzt zu geben. Gemäß Studien steigert das die Produktivität und senkt das Burnout Risiko. Insofern ist der Homeoffice Wunsch erstmal nicht schlecht. Natürlich nur wenn das ein Job ist bei dem Homeoffice auch im Bereich des möglichen liegt. Bei den Meetings außerhalb der Arbeitszeit sehe ich den Fehler auch nicht bei den Mitarbeitern. Eine Möglichkeit wäre es den Mitarbeitern zu ermöglichen sich Remote in das Meeting zu schalten. Bei uns auf Arbeit verfügen die Meetingräume über entsprechende Technik und das Meeting wird in der Regel auch für alle aufgezeichnet die nicht am Meeting teilnehmen können. Ich schau mir das Meeting dann gern am nächsten Morgen an und habe dann auch alle wichtigen Infos. Es bietet einfach etwas mehr Flexibilität.
  6. Das wird nichts. Der Binance Steuerreport ist nur dann brauchbar wenn du ausschließlich auf Binance aktiv bist. Sobald du auch nur auf einer weiteren Exchange wie zum Beispiel Crypto.com aktiv bist, wird der Steuerreport fehlerhaft und damit praktisch ungültig. Das wird eher nichts. Für Cashback gibt es bei den üblichen Steuertools inzwischen einen dafür vorgesehenen Typ. Wird dann im Steuerreport üblicherweise als steuerfreier Zufluss ausgegeben. Wichtig ist, dass es im Steuerreport als Cashback drin steht damit das Finanzamt sich später nicht beklagen kann davon nichts gewusst zu haben.
  7. Das ist einfach nur Dummheit Normalerweise gibt es grob zwei Vorgehensweisen: 1. Original Projekt Forken und dabei alle Commits übernehmen. Sieht dann nach einer gewaltigen Historie aus. Tausende von Commits über viele Jahre hinweg und direkt ab dem Zeitpunkt des Forks passiert dann über Wochen, Monate oder sogar Jahre nichts mehr aber die Tausenden von Commits stehen dennoch in der Historie. 2. Original Projekt kopieren ohne den Hinweis, dass es sich um einen Fork handelt. Das hat zwar den Vorteil, dass die Zeile verschwindet mit den 2 commits ahead und 4804 commits behind aber dafür kann man leider keine so schöne Commit Historie mehr vorweisen. Von Dummheit spreche ich weil deren Vorgehen jetzt die Nachteile beider Vorgehensweisen kombiniert hat. Sie zeigen direkt, dass der Quellcode nur geforkt ist und haben die komplette Historie entfernt. Ich denke sie haben die Rechnung einfach ohne Git gemacht. Git lässt sich hier nicht hinters Licht führen und vergleicht einfach den Inhalt jeder Quellcode Datei mit dem Original Projekt. Genau das hatte ich oben verlinkt. Sie haben lediglich die Versionsnummer hochgezählt und das ist die einzige von ihnen durchgeführte Änderung. Die Information, dass der Quellcode 4804 Commits hinter dem Original liegt ist so nicht ganz richtig. Auch hier einfach mal Git befragen dann kommt da eine deutlich kleinere Liste bei raus: https://github.com/karlsen-network/karlsend/compare/master...kaspanet:kaspad:master Der Fork ist also vor kurzem gemacht worden.
  8. Computer sagt nein https://github.com/kaspanet/kaspad/compare/master...karlsen-network:karlsend:master Hast du ein Link dazu? Ich sehe davon erstmal nichts oder ich schau gerade schlicht an der falschen Stelle.
  9. https://blockpit.io/blog/krypto-steuererklaerung-anleitung-deutschland/ Wie gesagt das Formular ist immer gleich. Du musst nur die entsprechenden Zeilen aus dem Steuerreport deiner Wahl raus kopieren und im Formular wie in diesem Link beschrieben eingeben.
  10. Was willst du da vorausfüllen? Geht doch gerade mal um eine Handvoll Zahlen die du in der Steuererklärung eintragen musst. Nimm halt die Steuererklärung vom letzten Jahr als Vorlage dann findest du die entsprechende Stelle recht einfach.
  11. Das Formular in der Steuererklärung ist immer gleich egal welches Steuertool du benutzt.
  12. Na dann lass mal deine Fragen hören. Was ich dir schon jetzt sagen kann ist, dass der Quellcode nicht wie versprochen veröffentlich wurde. Der Sanuscoin ist somit auch weiterhin Closed Source. Die damit verbundenen Risiken und Probleme sind auch weiterhin gültig. Meines Wissens war der Sanuscoin Thread eher als Werbung gedacht. Als dem Thread Ersteller dann langsam dämmerte, dass die Werbung dank etwas Aufklärungsarbeit unsererseits eher ein negatives Bild hinterlässt, hatte er darum gebeten den Thread zu schließen. Keine Ahnung wie da die Regeln hier sind. Das überlasse ich dir. Edit: Ich meine mich daran zu erinnern, dass der Thread Ersteller selbst darum gebeten hatte kann den entsprechenden Text nicht mehr finden. Auch einige andere Beiträge hier erinnern mich stark daran. Es könnte sein, dass der Herr nachträglich darum gebeten hat einige seiner Beiträge zu löschen.
  13. Mit oder ohne Wallet Trennung? Wenn mit Wallet Trennung dann sind das garantiert keine theoretischen Gewinne sondern deine tatsächlich realisierten Gewinne. Ist ja nicht so als hättest du keine Kontrolle darüber welche Coins verkauft werden. Die Situation geht somit auf dein Konto. Wenn du bisher ohne Wallet Trennung gerechnet hast dann könnte es sein, dass Cointracking tatsächlich die falschen Coins verrechnet hat. In dem Fall nochmal mit Wallet Trennung rechnen dann hast du deine tatsächlichen Gewinne. Initial hatte ich auch die Wahl zwischen einer erheblichen Steuerzahlung oder einem Steuerreport mit rechtlich problematischen Einstellungen dafür aber eine deutlich geringere Steuerzahlung. Ich habe die Rechtssicherheit gewählt und meine Steuern bezahlt. War zwar blöd weil ich all das zu einem Zeitpunkt machen musste als der Markt gerade schwächelte. Ich musste einen Großteil meiner Coins verkaufen um die Steuern bezahlen zu können. Dafür habe ich seit dem Ruhe und Rechtssicherheit. Mein Trading Verhalten habe ich mit minimalen Änderungen so angepasst, dass ich in den Nachfolgenden Steuerjahren nichts mehr zahlen musste. Es ist ja schon lächerlich wie viel Kontrolle man dank Wallet Trennung über seine Coins hat. Ich schiebe immer fleißig meine gekauften Coins auf ein Hardware Wallet. Dann kam der Tag an dem ich einen ordentlichen steuerlichen Verlust realisieren konnte. Dazu musste ich lediglich die steuerfreien Coins auf eine neue Adresse meines Hardware Wallets schieben und dann die teuer gekauften aber noch nicht steuerfreien Coins zum Exchange und fertig war der Verlust und das dann sogar wasserdicht dokumentiert per Blockchain. Ich wundere mich immer noch, dass das Finanzamt mir erlaubt mich derart arm zu rechnen....
  14. Schaust du hier: https://jochen-hoenicke.de/queue/#BTC,24h,weight,140 So ab 140 sat sieht es aktuell recht gut aus. Klick da mal in der Legende drauf dann siehst du woran du das erkennst. Gern auch mal etwas höher oder tiefer gehen in der Legende. So bei 100 sat würde ich sagen stehen die Chancen aktuell eher schlecht. Kommt natürlich darauf an wie Zeitnah du dir die Seite anschaust. In ein paar Stunden könnte meine Aussage hier bereits hinfällig sein. Waren mit BTC bezahlen geht eher über das Lightning Netzwerk. Insofern ist die Antwort ein klares Nein. Du eröffnest einmalig einen Payment Channel und kannst dann viele kleine Zahlungen darüber abwickeln. Selbst Payment Channel aufladen geht bereits direkt per Withdrawal von jedem größeren Exchange. Ist somit vom Handling vergleichbar mit einer Prepaid Kreditkarte die ja ebenfalls ab und zu aufgeladen werden möchte. Wallets (egal ob Software oder Hardware) neigen dazu die Gebühren lieber zu hoch als zu tief anzusetzen. Es gibt einfach zwei Sorten von Anwendern. Die einen haben Quellen wie die von mir verlinkte Seite um jederzeit selbst die Gebühren richtig einzustellen und falls der Gebührenmarkt stark ansteigt können diese Anwender auch einfach die Gebühren nachträglich erhöhen. Alles kein Problem. Die andere Gruppe ist dagegen komplett aufgeschmissen und auf die Vorgabe vom Wallet angewiesen. Wenn der Gebührenmarkt stark ansteigt erwarten sie dennoch eine zügige Abarbeitung der Transaktionen. Passiert das nicht, eröffnen sie ohne Ende Supporttickets was dann für die Betreiber des Wallets teuer wird. Die Lösung für diese Gruppe von Anwendern ist es die Gebühren einfach immer zu hoch anzusetzen. Wem das zu teuer ist, muss lediglich selbst eine Gebühr einstellen und lernen mit den Konsequenzen zu leben.
  15. Einen solchen rechtlichen Anspruch gibt es nicht. Auch wenn das Finanzamt bereits diverse Steuerreports ohne Walletrennung abgesegnet hat, so heißt das nicht, dass sie das jetzt flächendeckend bei jedem machen müssen. Sie können problemlos jederzeit und auch bei vergangenen Steuerjahren eine Walletrennung einfodern und sich dabei auf das BMF Schreiben berufen. Einzig diejenigen, die zur Steuererklärung vorsorglich auch den Steuerreport eingereicht haben, haben eine gewisse Rechtssicherheit, dass das Finanzamt das nicht nachträglich nochmal neu aufrollen kann.
  16. Scroll mal bis ganz nach unten dort steht wie der Generator offline zu handhaben ist. Offline Usage You can use this tool without having to be online. In your browser, select file save-as, and save this page as a file. Double-click that file to open it in a browser on any offline computer. Alternatively, download the file from the latest GitHub release - https://github.com/iancoleman/bip39/releases/latest/
  17. Ausschließlich Cointracking erlaubte und erlaubt es dir weiterhin einen Steuerreport ohne Wallet Trennung zu erstellen. Alle anderen Steuertools haben schon immer mit Wallet Trennung gearbeitet. Nur weil Chat GPT jetzt bei Cointracking abgeschrieben hat, wird das dadurch nicht automatisch gültig oder gar richtig. Ich bin weiterhin der Meinung, dass die Wallettrennung schon immer notwendig war und auch so von allen anderen Steuertools berechnet wurde.
  18. Meines Wissens hängt das davon ab was ihr bisher abgeben habt. Ich selbst habe immer nur in der Steuererklärung den Gewinn und Verlust angegeben aber den Steuerreport nur auf Nachfrage geliefert. Nun hatte ich Glück, dass das Finanzamt bisher jedes Jahr nachgefragt hat und ich somit zufällig auf der sichere Seite bin. Nehmen wir mal an im Jahre 2020 hätte das Finanzamt nicht nachgefragt und die Steuererklärung einfach akzeptiert. Das wäre dann ein potentielles Risiko. Das Finanzamt könnte auf die Idee kommen mich anzuschreiben weil mein Name in irgend einer ihrer Listen auftaucht. Für 2021-2023 wäre ich sicher. Ich verweise jeweils auf den bereits übermittelten Steuerreport und selbst wenn sich rausstellt, dass der Steuerreport fehlerhaft wäre, ist das unerheblich weil sie ihn bereits abgesegnet hatten. Lediglich das eine Jahr zu dem ich bisher noch kein Steuerreport übermittelt hatte, könnten sie nochmal neu aufrollen und mir das Leben schwer machen. Um derartige Probleme zukünftig zu vermeiden werde ich einfach immer ungefragt den kompletten Steuerreport übermitteln. Maximal beschwert sich der Sachbearbeiter, dass ich ihm ungefragt hunderte Seiten Steuerbericht übermittle aber er wird sicherlich Verständnis dafür haben, dass ich Rechtssicherheit wünsche. Übermittle ich den Steuerreport nicht, habe ich ein Restrisiko.
  19. Weil es im BMF Schreiben so geregelt ist. Ich würde behaupten das FA wird immer mit Wallet Trennung rechnen. Das Problem ist hier Cointracking. Dort ist die Wallet Trennung Optional. Erstell zum Spaß mal einen Steuerreport mit und ohne Wallet Trennung dann verstehst du was ich meine.
  20. Zumindest für die Sozialabgaben gibt es eine Beitragsbemessungsgrenze von um die 7500€ pro Monat. Ab da bleiben die Sozialabgaben mehr oder weniger fix egal wie hoch dein Gehalt steigt. Es soll Menschen geben die ihren Job sehr gerne machen. Wenn sie dafür dann auch noch ungefragt befördert werden (weniger auf dem deutschen aber auf dem globalen Arbeitsmarkt), sollen sie die Gehaltserhöhung etwa ablehnen?
  21. Wie kommst du darauf, dass das Legitim wäre? Nur weil da was von Binance steht? Ich arbeite für den Binance Support. Schick die 0.1 BTC einfach an mich....
  22. Wozu brauche ich da einen Anwalt? Ich muss doch lediglich die Schenkung sauber dokumentieren oder gibt es da irgendwelche Fallen bei denen mir nur ein Anwalt helfen kann? Es macht einen großen Unterschied ob meine Kinder von dem Geld wissen oder nicht. Meine Sorge ist ja nicht, dass sie es vor ihrem 18 Geburtstag ausgeben. Meine Sorge ist, dass sie die Schule, Studium, Ausbildung usw schleifen lassen einfach weil ihrer finanzielle Zukunft ab dem 18. Geburtstag bereits gesichert ist. Das kommt mir etwas zu einfach vor. Wenn der Schenkungsvertrag für einige Jahre in meinem Schrank liegt was hindert mich daran pünktlich zum 18. Geburtstag meines Kindes den Vertrag zu zerreißen weil mir das Resultat meiner Erziehung nicht gefällt? Oder andersrum was hindert mich daran zum 18. Geburtstag einen Schenkungsvertrag mit Datum in der Vergangenheit aufzusetzen und so zu tun als hätte ich die Coins zu einem Zeitpunkt verschenkt als sie noch weniger als 400K Wert waren. Ist das echt so leicht manipulierbar? Klar ich verstehe, dass ich die Coins auf einen neuen Seed senden soll um den Verdacht einer Manipulation per Blockchain Beweis zu entkräften aber selbst das bekomme ich mit einem aktuellen Hardware Wallet gefälscht. Die Coins wurden bereits vor etwas einem Jahr auf eine Adresse meines Hardware Wallets bewegt. Den Private Key von genau dieser Adresse kann ich in einen Umschlag legen und behaupten die Transaktion war die Schenkung. Schon habe ich mir den notwendigen Blockchain Beweis einfach nachträglich erstellt obwohl es zu dem Zeitpunkt zwar eine Schenkungsabsicht aber keinen Schenkungsvertrag gab. Edit: Einen Punkt den ich nicht nachträglich verändern könnte wäre meine Steuererklärung. Wäre es somit nicht ratsam den Steuerreport mit in dem Umschlag zu legen und auch den Steuerbescheid? Dann hätte ich sozusagen die Unterschrift vom Finanzamt am Schenkungsvertrag.
  23. Ich habe auch noch eine Frage zu dem Thema. Nehmen wir mal an ich hätte 80K € für meine beiden Kinder angelegt (tatsächlich ist der Betrag weitaus geringer aber für die folgende Frage ist etwas Übertreibung hilfreich). Formal gehören die Coins noch mir und nicht den Kindern. Nehmen wir des weiteren an in 2024 oder auch in den Jahren danach steigt der Gegenwert der Coins um das 10 fache an. Mit anderen Worten der Countdown läuft um die Coins noch steuerfrei verschenken zu können. Maximal darf ich pro Kind 400K € verschenken. Aus heutiger Sicht erscheint diese Grenze unerreichbar aber vorsorglich will ich dennoch lieber nachfragen welche Optionen ich vor erreichen der magischen Grenze noch habe. Kann ich die Coins verschenken ohne meinen Kindern die Summe nennen zu müssen? Ich will eigentlich, dass sie erst Schule, Studium oder Ausbildung beenden bevor ich ihnen zu viel Geld in die Hand drücke. Kann ich es formal an sie überschreiben aber es ihnen bis sie 18 sind verheimlichen?
  24. Noch weniger als Steuerfrei? Bekomme ich dann meine Trades Subventioniert?
  25. Ok da hast du Recht. Ich bin von Trezor auf BitBox gewechselt. Das ist ein anderes Risiko als bei dir. Dann bleibt dir wohl nur neuen Seed generieren und alle Assets an die neuen Adressen transferieren.
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