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Coinlaptop


Maurice95

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

 

bin gerade dabei mir einen Coin-laptop einzurichten um meine Coins komfortabel und sicher zu verwahren.

Habe bisher das OS runtergeschmissen und komplett neu installiert (Win 10). Bisher habe ich nur Updates und Gerätetreiber installiert, sowie Chrome.

Nun würde ich noch ein Antivirus installieren (free)... Avira, Avast oder Konsorten sollten reichen, oder? Werde mit dem Ding sowieso nicht surfen. 

 

Was mache ich mit dem Coinlaptop:

- Wallets installieren und Coins lagern -> Zusätzlich als Paperwallet ausdrucken

- Seeds generieren

- Eventuell auf Börsen traden (mache ich aber eigentlich mit dem anderen Rechner)

 

Anstonsten ist der Laptop (außer für den Wallet Download sowie Transaktionen) offline!

USB Sticks werden nur solche eingesteckt, welche vorher an keinem anderen Rechner waren (oder eben formatiert wurden).

Sofern möglich gehts nur über Lan ins Internet (kein Wlan), Blootooth und W lan bleiben ausgeschaltet.

 

Gibt es noch etwas zu beachten/Tipps?

 

 

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vor 6 Minuten schrieb Musseum:

Aluhut nicht vergessen!

Ja mach dich nur lustig :D Einen Bruchteil meines Invests für die Sicherung + ruhigen Schlaf zu verwenden ist in meinen Augen mein bisher bestes Invest ;)

 

vor 6 Minuten schrieb battlecore:

Linux draufmachen hast du vergessen. Eine LTS-Version z.b. von Ubuntu.

Ja hatte mich jetzt für Windoofs entschieden, da dort auch alle Wallets drauf laufen. Obwohl Linux natürlich noch mal sicherer wäre...

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Du tust alles um deine Daten zu sichern, nutzt aber ein geschlossenes System, dass dauerhaft Daten abgreift und an Microsoft sendet.

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Behoerden-ignorieren-Sicherheitsbedenken-gegenueber-Windows-10-3971133.html

Zitat

Der IT-Dienstleister Dataport hat für mehrere Bundesländer bereits rund 100.000 Standardarbeitsplätze unter Windows eingerichtet und testet derzeit Windows 10 im Pre-Rollout. Gegenüber c’t erklärte Martin Meints, der bei Dataport für die Sicherheit der eingesetzten Systeme verantwortlich ist, dass unter Windows 10 trotz vollständig abgeklemmter Online-Services noch immer einige verschlüsselte Datensätze an Microsoft übermittelt werden.

Microsoft hat gegenüber Dataport bis heute nicht erklärt, welche Daten genau übermittelt werden. Das Unternehmen warnte Meints stattdessen, dass wenn die Datenübertragung gekappt würde, die Systemstabilität nicht mehr gegeben sei.

Ich wüsste auch nicht, welche Wallet nicht auf Linux läuft.

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@Maurice95
habe mich für eine andere Variante entschieden, die mehr Sicherheit aber auch mehr Flexibilität bietet.

Ich habe mir ein Trading-System auf einer virtuellen Machine installiert, die ich auf meinen unterschiedlichsten Geräten (Linux Laptop, Windows Desktop) ausführen kann.
Diese virtuelle Machine habe ich auf meinen jeweiligen Geräten und nochmal auf zwei mobilen Festplatten liegen (Redundanz für hohe Ausfallsicherheit und Verfügbarkeit).

Als Tradingsystem habe ich bewusst Linux gewählt, da es handfeste Vorteile gegenüber Windows hat, wenn man die Sicherheit betrachtet.
kurzes Beispiel: Exe-Dateien und Batch-Dateien (die heimlich ausgeführt werden können) gibt es dort nicht. Man muss selbst aktiv Ausführungsrechte bei Scripten und Programmen geben, deshalb ist ein heimliches einnisten und Trojanern/Viren beinahe nicht möglich.

Der Vorteil der Virtualität ist übrigens: Es ist egal, ob ein Gerät kaputt geht oder vielleicht gestohlen wird. Eine lauffähige Kopie des Systems ist immer vorhanden.
Auch kann ich mein ganzes Tradingsystem einfach per Stick umhertransportieren und brauch dann nur einen Rechner mit der virtualisierungssoftware (die Software habe ich auf dem Stick übrigens auch stets mit dabei zum schnell installieren).

Oben habe ich es schon kurz angerissen: Ein Gerät wird gestohlen. Sollte dein Rehcner mal gestohlen werden, dann könntest du ein Problem haben, wenn du deine Festplatte nicht verschlüsselt hast.
Programme können dein ggf. vorhandenes Windowspasswort leicht knacken und verändern, dann hätten die Diebe Zugriff auf dein Windowskonto.
Und je nachdem wie faul du bist (sage nur "Passwort speichern"), haben sie somit Zugriff auf so manche Foren/Dienste.

Deshalb: Egal ob ein virtuelles oder physikalisches Tradingsystem: Verschlüssel auf alle Fälle deine Festplatte!

Beim Win10-Rechner habe ich eine Bitlocker Fulldisk encryption (der Bootloader will ein Passwort bevor gebootet wird)
Beim virtuellen Tradingsystem eine Linux Fulldisk-Encryption (der Bootloader will ein Passwort bevor gebootet wird)
Bei meinen ganzen Linixrechnern natürlich auch.
Und meine externen Datenträger haben einen verschlüsselten Container, in denen wichtige Daten liegen (auch Tradinginfos).

Übrigens können Antivirenprogramme auch Einfallstore für Viren sein.
Las da vor einigen Jahren einige Berichte, in denen erwähnte wurde, das manche Viren bewusst checken welches Antivirenprogramm installiert ist und dann die dort bekannten Hintertüren für das schädliche Handwerk ausnutzen.


Zusammenfassend kann ich dir also wirklich die folgenden Tipps geben:
- Nutze kein Windows als Tradingsystem
- Nutze wenn möglich ein virtuelles System, dass kann auch Windows als Hostsystem nutzen (falls du Windows für Programme/Spiele behalten willst)
- Auf alle Fälle die Festplatten verschlüsseln (Schlagworte hier: Bitlocker, Linux eigenes, Veracrypt)
- Mit dem Tradingsystem NUR Trading/Banking betrieben
- Deinen Browser mit wenig Addins nutzen (einige Addins sammeln nämlich auch Daten)
- Deinen BRowser mit NoScript absichern.

 

Zitat

Sofern möglich gehts nur über Lan ins Internet (kein Wlan), Blootooth und W lan bleiben ausgeschaltet.

Was soll das bringen?
Sollte sich einer in dein WLAN (denke mit WPA2 encryption) reinhacken, dann kann auch jeglichen Traffic der über den Router läuft mitsniffen. Darunter fallen dann auch die Datenpakete von LAN-Ports.

Es sei denn, du meinst das du WLAN am Router deaktivieren möchtest. Aber das käme für mich beispielsweise nicht in Frage.

Bearbeitet von bartio
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@bartio Vielen Dank für deine ausführliche und hilfreiche Antwort :)

vor 1 Stunde schrieb bartio:


Zusammenfassend kann ich dir also wirklich die folgenden Tipps geben:
- Nutze kein Windows als Tradingsystem
- Nutze wenn möglich ein virtuelles System, dass kann auch Windows als Hostsystem nutzen (falls du Windows für Programme/Spiele behalten willst)
- Auf alle Fälle die Festplatten verschlüsseln (Schlagworte hier: Bitlocker, Linux eigenes, Veracrypt)
- Mit dem Tradingsystem NUR Trading/Banking betrieben
- Deinen Browser mit wenig Addins nutzen (einige Addins sammeln nämlich auch Daten)
- Deinen BRowser mit NoScript absichern.

 

- Ok, dann muss ich mich nochmal ein wenig in Linux einlesen -> Welches hast du denn? Ubuntu?Würde es dann auch so handhaben, dass ich ein Linux OS auf meinen Laptop installiere und fertig. Das OS incl. Wallets auf mehreren Sticks rumtragen etc. brauche ich nicht, da ich mir die Wallets ausdrucke und public/private keys einfach in einer Datei (z.B. txt) verschlüsselt abspeichern möchte.

- Habe den Laptop ausschließlich für meine Wallets (und ggf. trading), von daher sind mr Spiele und co. egal.

- guter Punkt mit der Verschlüsselung!

- Würde keine AddOns etc. installieren (außer eben NoScript)

 

------------------------------------------------------------

Wenn ich auf dem Laptop also wirklich nur die Wallets installiere, dort meine Wallets generiere und sonst nichts weiter, wäre Windows doch auch in Ordnung, oder nicht?

Bin mit dem System schließlich nicht am surfen oder ähnliches, sodass ich mir Schadsoftware einfangen könnte.

Trotzdem ist Linux sicher eine Spur sicherer, von daher bestimmt eine gute Idee! Muss mich da wiegesagt einlesen... Was empfiehlst du denn für ein Linux?

Und wie kann man sicher gehen das Linux selbst sauber ist? Klar ist es open source, aber auch da kann der Entwickler reinschreiben dass er Daten abgreifen möchte.

Jetzt blind irgendwelchen Aussagen/Artikeln vertrauen das Linux sicher ist möchte ich auch nicht.

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vor 2 Stunden schrieb Maurice95:

Wenn ich auf dem Laptop also wirklich nur die Wallets installiere, dort meine Wallets generiere und sonst nichts weiter, wäre Windows doch auch in Ordnung, oder nicht?
Bin mit dem System schließlich nicht am surfen oder ähnliches, sodass ich mir Schadsoftware einfangen könnte.

Natürlich kann man auch ein Windows sicher halten. Keine Frage.
Aber darauf spezialisieren sich eben alle Schädlinge gerne, weil es eben verhältnismäßig einfach ist.

Außdem hat @Citizenseven schon erwähnt, das Windows10 relativ viel nach Redmond quasselt.
Jetzt auch kein Beinbruch, aber eben noch ein Punkt sich vielleicht mal ein alternatives OS anzuschauen.

 

Zitat

Trotzdem ist Linux sicher eine Spur sicherer, von daher bestimmt eine gute Idee! Muss mich da wiegesagt einlesen... Was empfiehlst du denn für ein Linux?

Und wie kann man sicher gehen das Linux selbst sauber ist? Klar ist es open source, aber auch da kann der Entwickler reinschreiben dass er Daten abgreifen möchte.

Jetzt blind irgendwelchen Aussagen/Artikeln vertrauen das Linux sicher ist möchte ich auch nicht.

Ab einem gewissen Punkt muss jeder von uns vertrauen.
Selbst bei Open Source Software wird wohl Niemand von uns hier jede einzelne Programmierzeile durchgehen und checken können, ob da alles 100% sicher ist.
Dennoch kann man bei langjährigen Distributionen davon ausgehen, dass da nichts Grobes passiert. Und sicherlich niemals Etwas im Maße von einem Windows 10.

Welche Distribution hängt von deinen Vorlieben und Umstellungswillen ab. Ubuntu vs Debian ist die Frage. Dazu unterschiedliche Oberflächen (die sich auch stark unterscheiden). Gnome, KDE sind wohl die bekanntesten. Es ist wie überall: Es scheiden sich die Geister welche besser ist.

Früher habe ich reines Ubuntu (jedenfalls LTS) genutzt.
Dann habe ich bei meinen Eltern auf Linux Mint umgestellt (weil das am ehesten wie das vorher von denen genutzte Windows aussah) und aus Einfachheit dann bei mir auch.

Ist kein Mega-h4xx0r System, aber ein Ubuntu-Derivat und ausreichend. Auch wohl die beste Alternative vorerst wenn man aus der Windowswelt kommt.
Schau aber, das du eine LTS (long time support) installierst, weil da über Jahre Updates bereitgestellt werden.

Man kann das System übrigens auch auf einen USB-Stick installieren. Dann hast du es jederzeit und überall dabei.

Wallets gibt es auch immer für Linux. Es ändert sich eben die Installation etwas. Währung du bei Windows ne exe downloadest und dadurch installierst, läuft bei Linux am einfachsten über Terminalinstallationen. Ist auch nicht wirklich kompliziert.

Auf jeder Seite einer berühmten Wallet findest du Anleitungen, wie du diese installierst. Exemplarisch hier Electrum:

Zitat

Install dependencies:
sudo apt-get install python3-setuptools python3-pyqt5 python3-pip
Install Electrum:
sudo pip3 install https://download.electrum.org/3.0.6/Electrum-3.0.6.tar.gz


 

Bearbeitet von bartio
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21 hours ago, Musseum said:

Aluhut nicht vergessen!

Und nicht vergessen, nicht bei Vollmond traden. Vor dem Einloggen IMMER duschen, um nichts zu kontaminieren und immer Musik auf voller Lautstärke, damit die  Geheimdienste nicht mit Richtmikrophonen die Tasten heraus hören können, die ihr bei der Passworteingabe drückt! 

Mal im Ernst. Ich habe echt das Gefühl, dass die Kryptoszene da teilweise echt paranoid ist. Was da an Aufwand vertrieben wird, um sich zu schützen, ist echt sagenhaft. :)

Viell mal als weitere Perspektive, wie ich es handhabe. Den Rechner immer aktuell halten, also auch Antivirenprogramme usw. Die Seiten, die man regelmäßig besucht, als Lesezeichen speichern, um Phishingversuche durch Tippfehler zu vermeiden. Die Pop-Ups bei Youporn nicht anklicken und die Pokerprogramme installieren, die da beworben werden! Die Wallets und Accounts mit ordentlichen Passwörter und 2FA sichern, das Backup der PW usw. Ausdrucken. Ich handle auch nur mit “mir“, d.h. ich schicke keine Coins von meiner Wallet an andere Leute. Von der Exchange geht's direkt in die Wallet. Den Exchanges muss ich eben vertrauen, aber das ist bei Banken und Aktienkauf genauso. Von ICO halte ich mich fern, da merke ich bei einigen Leuten im Forum usw., wie die Gier das Hirn frisst und bereitwillig Daten heraus gegeben werden. Ich versuche also das zu berücksichtigen, was man im Allgemeinen gesunden Menschenverstand nennt...

Und mal so allgemein. Die GRÖSSTE Schwachstelle sitzt vor dem Rechner. Was nützt der 8-fach geschützte, vor EMP-Granaten abgeschirmte Rechner, wenn man bei den Kumpels oder Kollegen oder wem auch immer rum protzt, wie unglaublich sicher man seine Coins am lokalen Rechner verwahrt hat. Da finden dann die schwarzen Schafe unter den Freunden Mittel und Wege, wenn man mit denen zuhause ist und man mal kurz unter die Dusche hüpft. 

Die permanente Angst vor externen Hackern ist doch Schwachsinn. Unsere 3,50 Eur jucken doch keine Sau, da sind wir viel zu unwichtig. 

Bearbeitet von #Markus#
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vor einer Stunde schrieb #Markus#:

[...]

Viell mal als weitere Perspektive, wie ich es handhabe. Den Rechner immer aktuell halten, also auch Antivirenprogramme usw. Die Seiten, die man regelmäßig besucht, als Lesezeichen speichern, um Phishingversuche durch Tippfehler zu vermeiden. Die Pop-Ups bei Youporn nicht anklicken und die Pokerprogramme installieren, die da beworben werden! Die Wallets und Accounts mit ordentlichen Passwörter und 2FA sichern, das Backup der PW usw. Ausdrucken.

[...]

Ich mache es fast genauso bis auf den gestrichenen teil, für das habe ich einen eigenen sicheren Rechner:lol:

Bearbeitet von c0in
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Man findet sie überall, in Forum, auf der Arbeit und im Freundeskreis.  Mitmenschen die durch überhebliches Geblubber meinen Sie müssten  - für sie nicht relevante Fragen - ins Lächerliche ziehen. Bei sowas reagiere ich immer allergisch.

In den letzten 14 Jahren Berufsleben habe so einiges erlebt und es war beinahe immer das Gleiche:
Die mit der größten Klappe ("Ach stell dich nicht so an, das braucht man nicht"), waren dann immer die größten Pussies und Rumheuler als dann doch etwas passiert ist.

Habe in der Zeit unzählige Virenbefälle, Diebstähle von Firmenlaptops, -Tablets, -Handys mitbekommen und bearbeitet, um zu wissen, wie die Leute dann schwitzen wenn sie sich vorher keine Gedanken gemacht hatten.
Gefühlt 70% der Leute sagten dann "dass das mir passiert, hätt ich NIE gedacht".
Das einprägsamste Erlebnis war als ich einer Studentin sagen musste, das ihre Bachelorarbeit (an der sie ohne Sicherung 3 Wochen schrieb) sich im Servernirvana verabschiedet hatte. Auch sie hatte sich keine Gefdanken gemacht und am Ende bitterlich geweint

Deshalb ist die Frage von @Maurice95 nichts, worüber man sich abwertend äußern sollte. IT-Sicherheit (vorallem in der Kryptoszene) ist eine wichtige Angelegenheit.
Selbst wenn es hier einige Immerschlaue lachhaft finden und denken Sie wären der einzige Käse, der nicht stinkt.

Sicherlich kann man vieles mit Verstand verhindern (selbst hatte ich den letzten Virus in den 90igern als Teenager), aber dennoch sollte man respektieren wenn sich Andere eben mehr Gedanken machen wollen und nicht gleich als Paranoiden abstempeln.

Bearbeitet von bartio
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Wozu sich mit Windows rumplagen wegen möglicher Sicherheitsprobleme wenn man auch Linux nehmen kann?? Jedes Programm das z.b. in Universe erhältnich ist wird permanent geprüft von Hunderttausenden Leuten, ebenso jede Linuxdistribution. Da sitzen nicht nur die Entwickler um das im Auge zu behalten sondern auch alle anderen die das professionell nutzen. Open Source eben.

Für Anfänger ist insgesamt vielleicht eine Ubuntuversion am hilfreichsten weil es da z.b. das wiki.ubuntuusers.de gibt wo auch ein Forum ist. Im Wiki findet man jedes erdenkliche Programm, dort wird es beschrieben, die Installation wird dort beschrieben und man kann es dort direkt vom Link installiert bekommen. Dazu sollte man dann apt-get installieren, dann lassen sich Programme von dort direkt mit einem Mausklick installieren.

Ansonsten gibts ja auch das Ubuntu Softwarecenter was ja immer mit dabei ist.

Mint kenn ich nicht wirklich, da können andere mehr zu sagen. Ich hab seit langem immer Xubuntu und Lubuntu, zwei Ubuntuversionen die schlanker und schneller sind, vor allem das minimalistische Lubuntu.

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19 minutes ago, bartio said:

... 
Deshalb ist die Frage von @Maurice95 nichts, worüber man sich abwertend äußern sollte. IT-Sicherheit (vorallem in der Kryptoszene) ist eine wichtige Angelegenheit.
...

Ich stimme dir absolut zu. Auch im Großen und Ganzen mit dem Rest deines Posts, aber den wollte ich nicht komplett zitieren. 

Natürlich ist Sicherheit ein wichtiges Thema. Aber ich bin trotzdem der Meinung, dass das größte Problem VOR dem Rechner ist. Wie in deinem Fall mit der Studentin. Sie hat einen Fehler gemacht, da hätten die besten Programme nichts genutzt, wenn sie einfach keine Backups macht/ machen will. 

Aber ich bin überzeugt, dass der größte “Feind“ nicht der Chinesische Hacker ist, den man mit Linux, Offline Wallets usw. draußen hält, sondern die direkte Umgebung. Der neidische Kollege, die angepisste Ex-Freundin usw. Darüber sollte man sich mind. Genauso viele Gedanken machen wie die vermeintliche Sicherheit durch IT-Systeme. Und das kommt mir hier leider in den meisten Argumentationen zu kurz. Da wird stolz erzählt, dass man Paper-Wallets hat. Super..niemand kann die hacken, aber der Neider aus dem Freundeskreis nimmt den Zettel dann mit. Das sollte nMn mind. genauso beachtet werden. 

Bearbeitet von #Markus#
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vor 27 Minuten schrieb bartio:

selbst hatte ich den letzten Virus in den 90igern als Teenager

...ok dann bist du kein Youporn seher:P 

Zitat

aber dennoch sollte man respektieren wenn sich Andere eben mehr Gedanken machen wollen und nicht gleich als Paranoiden abstempeln.

Bin ich ganz deine Meinung, obwohl ich "Paranoid sein" im Internet nicht als negativ ansehe.
Ich bin in der Hinsicht schon immer Paranoid gewesen und habe auch kein Problem damit. Probleme haben nur, die nicht Paranoiden
;)

Wer heute zum, "sich selber absichern" nicht Paranoid ist, kann es gleich lassen.

Alleine was Windows/Apple/Android bzw. die mehrheit der Apps/Programme so alles ich die Welt versenden, auch wenn sie nicht benutzt werden, ist eigentlich schon eine Sauerei für sich.
Wenn man da nicht Paranoid ist, bekommt man das nicht in den Griff
;)
 

Bearbeitet von c0in
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vor 2 Minuten schrieb Ascot123:

Was alle immer mit den ganzen Pornoseiten haben. Youporn und Redtube nutze ich seit Jahren ohne jegliche Probleme oder Viren. Sind top zuverlässige Seiten.

Ja ich kenne auch ein paar, setze deren Systeme regelmäßig neu aufB)
Natürlich mit einem fertigen Image;)

Bearbeitet von c0in
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So ihr Lieben,

 

möchte jetzt diverse Wallets installieren:

Habe mir die neuste MYEtherWallet heruntergeladen (von hier: https://github.com/kvhnuke/etherwallet/releases/tag/v3.21.0) Github bzw. die aktuelle Version ist doch sicher, oder?

Über die neo.org Seite wurde ich auf https://github.com/CityOfZion/neon-wallet/releases geleitet um das Neon Wallet zu downloaden.

Und Electrum : https://electrum.org/#home

 

Als NoScript Addon habe ich jetzt folgendes genommen: https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/noscript/

Soweit also alles sicher und offiziell?

 

 

 

Bearbeitet von Maurice95
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vor 2 Stunden schrieb Maurice95:

Habe mir die neuste MYEtherWallet heruntergeladen (von hier: https://github.com/kvhnuke/etherwallet/releases/tag/v3.21.0) Github bzw. die aktuelle Version ist doch sicher, oder?

Über die neo.org Seite wurde ich auf https://github.com/CityOfZion/neon-wallet/releases geleitet um das Neon Wallet zu downloaden.

Und Electrum : https://electrum.org/#home

Soweit also alles sicher und offiziell?

Ja alles offiziell.

 

Zitat

Als NoScript Addon habe ich jetzt folgendes genommen: https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/noscript/

uMatrix ist besser.

1. Tipp,
Ich würde mir einen 2. Benutzer in FF anlegen und den restriktiv einstellen und völlig ohne Addons betreiben.
Mit dem machst du dann nur solche seiten wie MEW auf.
2. Tipp,
Nie mehr als einen (1) Tab öffnen wenn du eine Wallet öffnest.

Bearbeitet von c0in
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Bei Firefox ist das mit den Tabs seit gefühlt 15 Jahren Geschichte. Tabs tauschen untereinander keine Daten mehr aus. Das tun sie nur noch wenn man sich z.b. eingeloggt auf einer seite, zb.b. einem Shop, befindet und dann darin einen Link in einem neuen Tab öffnet.

Früher war das anders, da konnten Tabs untereinander Daten teilen.

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  • 2 Wochen später...

Warum trennst du nicht einfach deine privaten und deine öffentlichen keys? 

 

Nimm einen beliebigen billigen Computer OHNE eine Verbindung zum Internet. Au dem erzeugst du eine ausreichende Anzahl von Schlüsselpaaren. An den öffentlichen Schlüssel sendest du deine Coins und schaust mit Hilfe eines Explorers nach, ob alles geklappt hat. Schwups, hast du eine Cold Wallet und jeder Hacker wird sich an dir die Zähne ausbeißen. 

 

LG

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  • 3 Monate später...
Am 26.3.2018 um 15:00 schrieb RGarbach:

Warum trennst du nicht einfach deine privaten und deine öffentlichen keys? 

 

Nimm einen beliebigen billigen Computer OHNE eine Verbindung zum Internet. Au dem erzeugst du eine ausreichende Anzahl von Schlüsselpaaren. An den öffentlichen Schlüssel sendest du deine Coins und schaust mit Hilfe eines Explorers nach, ob alles geklappt hat. Schwups, hast du eine Cold Wallet und jeder Hacker wird sich an dir die Zähne ausbeißen. 

 

LG

Eigentlich ja die absolute beste Chance, alles im Punkte Sicherheit zu gewährleisten, aber...

Gibt es denn für "alle" Coins einen offline Generator... was ist zB. mit IOTA, Cardano usw.?

 

Wie würdest du die Keys hier generieren?

 

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