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Ersetzen Kryptowährungen "Geld"?


tar

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vor 3 Stunden schrieb Jokin:

Dennoch wird das Herauswaschen von Gold aus dem Amazonas mit großer Umweltverschmutzung billiger bleiben als das schwere Zeug von der Venus auf die Erde zu holen oder gar irgendwelche Asteroiden einzufangen.

In 20-30 Jahren wird das noch nicht möglich sein.

Eher denke ich, dass der Goldabbau durch Kinder und mit Umweltschäden eingedämmt wird. Das führt automatisch zu höheren Kursen.

Davor erleben wir jedoch einen Wettbewerb darin wer am schnellsten das Gold aus dem Boden holt. Das wird keine Auswirkungen auf den Preis haben, weil es am Markt nicht verfügbar sein wird.

 

Naja man benötigt nur den Weg hin zu einem Asteroiden und danach ein wenig Schub für Kurskorrekturen..

So unwahrscheinlich finde ich es nicht das die Gier Menschen dazu treiben wird lohnenswerte Asteroiden auf die Erde oder den Mond prasseln zu lassen..

Dies dürfte weitaus einfacher sein als erst die Gravitation eines Planeten zu überwinden..

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vor 2 Stunden schrieb Jokin:

Naja, wenn Du meinst - so ganz billig sind Flüge zu Asteroiden auch nicht - und bisher hat noch niemand einen Goldasteroiden gefunden.

Mesosiderite sind schon seit dem 19 jhd bekannt.. Einige davon sollen durchaus gold vorkommen beherbergen können..

 

Dazu Vllt etwas interessantes :

Raumsonde Psyche

 

August 2022  Start

Mai 2023 Swing-by am Mars   

Januar 2026  Ankunft bei (16) Psyche

 

Sollten dort nun mehr als nur Nickel und Eisen gefunden werden denke ich schon das die NASA alles in die Wege leiten wird und diesen Asteroiden schnellst möglich abbauen wird..

 

Bearbeitet von Nachtmensch
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Ja, klar - die bringen da das ganze Equipment hoch und bauen ein Atomkraftwerk um die Energie zur Verfügung zu haben um dann das Gold aus dem Eisen herauszulösen.

Sorry, aber es ist weit einfacher die Sedimente in Flussdeltas komplett durchzusieben als Gold von einem fremden Planeten auf die Erde zu holen.

Allein wieviel Gold hinter dem Hoover-Dam in den USA liegen muss ...

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On 10/11/2019 at 4:58 PM, Jokin said:

Ja, klar - die bringen da das ganze Equipment hoch und bauen ein Atomkraftwerk um die Energie zur Verfügung zu haben um dann das Gold aus dem Eisen herauszulösen.

Sorry, aber es ist weit einfacher die Sedimente in Flussdeltas komplett durchzusieben als Gold von einem fremden Planeten auf die Erde zu holen.

Allein wieviel Gold hinter dem Hoover-Dam in den USA liegen muss ...

So lächerlich die Vorstellung mit dem Atomkraftwerk klingt- der Weltraum ist kein Kernkraft-freier Raum. Schon 1950 hat man überlegt einfach Atombomben hinter Raketen zu zünden, weil das in der Theorie ein effizienterer Antrieb wäre als gängige Systeme. Für interessierte ist hier der Link zum Wiki: https://de.wikipedia.org/wiki/Orion-Projekt

Wenn es da einen profitablen Weg gibt, wird früher oder später irgendwer so wahnsinnig sein und das mit den Kraftwerken im All umsetzen- getreu dem Motto erst handeln, dann über die Folgen nachdenken. Aktuell sind erneut z.B. Atombetriebene Raketen im Gespräch, da würde genug Saft für den Abbau dabei sein...

Da lobe ich mir digitales Gold, damit beschädigen wir, wenn überhaupt, nur unseren eigenen Planeten. 🙂

Bearbeitet von Gast
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Am 10.10.2019 um 22:50 schrieb Nachtmensch:

In 20 bis 30 Jahren kann es theoretisch "wertlos" sein

@Nachtmensch, du hast Recht. Theoretisch ist möglich, dass wir Gold aus den Asteroiden holen, oder aus dem Erdkern, oder dass wir den Traum der damaligen Alchimisten erfüllen, oder dass uns die Marsbewohner besuchen und uns mit Zig-Tonnen beschenken. 

Aber es ist sinnvoller, dass wir uns anstatt mit solchem Theoretischen mit dem Realistischen befassen, vielleicht indem wir dem Beispiel jener folgen, die sich mit Geld auskennen 😀

 Zentralbank gibt Warnung heraus: "Wenn das gesamte System zusammenbricht, wird Gold benötigt, um von vorne zu beginnen" 

"An article published by the De Nederlandsche Bank (DNB), or Dutch Central Bank, has shocked many with its claim that "if the system collapses, the gold stock can serve as a basis to build it up again. Gold bolsters confidence in the stability of the central bank's balance sheet and creates a sense of security.""

 

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Am 10.10.2019 um 18:34 schrieb tar:

Ich stimme dir grundsätzlich zu, dass unzureichend gedecktes "Geld" den Wert des genuinen (d.h. ausreichend gedeckten) "Geldes" verwässert.

Das ist alles, was ich von dir hören wollte tar 😀

Es war eine mühevolle Reise, aber siehst du, am Ende bis du doch bei mir angekommen 

 

Am 10.10.2019 um 18:34 schrieb tar:

während einer Krise ist Gold leider ziemlich wertlos

Mache das Handbuch zu, steh auf und geh mit den Leuten sprechen tar.

Spreche mit denen, die in Buenos Aires während der argentinischen Währungskrise lebten. Spreche mit Russen, die in den 90er Jahren da gelebt haben. Spreche mit Thais und Filipinos, die die asiatische Währungskrisen erlebt haben.

Ich mache es dir einfacher: spreche mit syrischen Flüchtlingen aus deiner Nachbarschaft.

Dann komme zurück und erzähle mir weiter, dass Gold während einer Krise leider ziemlich wertlos ist.

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Am 10.10.2019 um 18:34 schrieb tar:

dass Gold historisch keinen allgemeinen Inflationsschutz bietet, siehe die Entwicklung der letzten 40 Jahre: https://www.investor-verlag.de/wp-content/uploads/2017/10/2RSD26.10.17.jpg

tar, vor 40 Jahren hat der Goldkurs sein historisches nominelles Zweithoch erreicht.

Um deine These zu beweisen, hast du als Vergleichspunkt das historische Kurshoch von 1979 gewählt. Ich bitte dich. Du bist genug klug zu verstehen, dass wenn man 30 oder 50 Jahren nimmt, anstatt 40, dann ... 

Es wäre zu billig für mich jetzt, mich über dein fault pax mit einem paar cooler Sprüche lustig zu machen, um so mehr, dass solche Ausrutscher mir auch passieren, eigentlich häufiger als es mir lieber wäre. 

 

Die von dir angehängte Graphik zeigt den Goldkurs in US dollars.

Wir diskutieren hier von Gold als Inflationsschutz im Allgemeinen.

Warum verschiebst du jetzt plötzlich das Thema, und redest von Gold als Inflationsschutz für die Amerikaner?

Kannst du dir vorstellen, wie interessant für den chinesischen Bauer der Goldkurs in US dollar ist?

Zeige mir den Goldkurs der letzten 40 Jahren in Yuan, Rubel und Pesos.

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vor 6 Minuten schrieb Paul32:

Das ist alles, was ich von dir hören wollte tar 😀

Es war eine mühevolle Reise, aber siehst du, am Ende bis du doch bei mir angekommen 

Ich könnte nicht entfernter von deinem dinglichen Mengen-Verständnis sein.

vor 6 Minuten schrieb Paul32:

Mache das Handbuch zu, steh auf und geh mit den Leuten sprechen tar.

Spreche mit denen, die in Buenos Aires während der argentinischen Währungskrise lebten. Spreche mit Russen, die in den 90er Jahren da gelebt haben. Spreche mit Thais und Filipinos, die die asiatische Währungskrisen erlebt haben.

Ich mache es dir einfacher: spreche mit syrischen Flüchtlingen aus deiner Nachbarschaft.

Dann komme zurück und erzähle mir weiter, dass Gold während einer Krise leider ziemlich wertlos ist.

Ich spielte darauf an, dass Gold in der Not (in einer richtigen Krise: Krieg, Bürgerkrieg, etc.) weder satt, noch gesund macht und auch nicht als Waffe genutzt werden kann, um eben diese Notwendigkeiten (und ganz nebenbei auch Gold) von anderen zu erpressen und damit eben nur dazu dient, das eigene Vermögen bis zur Zeit nach einer solchen, umfassenden Krise zu erhalten (wenn man das Glück hat, diese Zeit zu überstehen und dabei das Glitzermetall gut gesichert/versteckt hat). Selbst in "gewöhnlichen" Wirtschaftskrisen verliert Gold an Wert: https://wolfsaktien.de/gold-ist-kein-krisenmetall/ Eine Ausnahme bildet der Goldhandel im sicheren Ausland, doch dazu muss man das Krisengebiet mit seinem Goldbestand verlassen.

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vor 7 Minuten schrieb Paul32:

tar, vor 40 Jahren hat der Goldkurs sein historisches nominelles Zweithoch erreicht.

Um deine These zu beweisen, hast du als Vergleichspunkt das historische Kurshoch von 1979 gewählt. Ich bitte dich. Du bist genug klug zu verstehen, dass wenn man 30 oder 50 Jahren nimmt, anstatt 40, dann ... 

Laut der Grafik befindet sich Gold auf dem Niveau von vor 50 Jahren: 1970. Demgegenüber wäre man mit einem breiten Aktien-Gemisch wesentlich stabiler und renditeträchtiger gefahren. Hier mal ein ausgewogener Artikel zu diesem Thema: https://www.godmode-trader.de/artikel/der-sinn-von-gold,3985114

vor 7 Minuten schrieb Paul32:

Die von dir angehängte Graphik zeigt den Goldkurs in US dollars.

Wir diskutieren hier von Gold als Inflationsschutz im Allgemeinen.

Warum verschiebst du jetzt plötzlich das Thema, und redest von Gold als Inflationsschutz für die Amerikaner?

Kannst du dir vorstellen, wie interessant für den chinesischen Bauer der Goldkurs in US dollar ist?

Zeige mir den Goldkurs der letzten 40 Jahren in Yuan, Rubel und Pesos.

Ja, wieso nicht in Ostmark oder simbabwischen Dollars? 🙄

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Hier werden ja Zeiträume von 30, 40 oder 50 Jahren genannt. Vor 50 Jahren gab es bestimmt Aktien die 300 $ gekostet haben und heute wertlos sind, weil die Firmen pleite gegangen sind. Auch hat sich die geopolitische Situation in den letzten 50 Jahren weltweit vollkommen verändert. Will damit sagen: Ein Blick in die Vergangenheit lohnt durchaus, aber bitte in überschaubaren Zeiträumen. Es denken ja auch wenige Investoren in Zeiträumen von 50 Jahren, Üblicherweise sind 10 Jahre.

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vor 1 Stunde schrieb tar:

Laut der Grafik befindet sich Gold auf dem Niveau von vor 50 Jahren: 1970. Demgegenüber wäre man mit einem breiten Aktien-Gemisch wesentlich stabiler und renditeträchtiger gefahren. Hier mal ein ausgewogener Artikel zu diesem Thema: https://www.godmode-trader.de/artikel/der-sinn-von-gold,3985114

Wo ist da die Kaufkraft erkennbar? Ich tu mich echt schwer mit solchen Grafiken - die historischen Quellen fehlen mir.

Konkret die Frage: Was haben Lebensmittel im 16. JH gekostet? Für wie lange konnte sich eine vierköpfige Familie Lebensmittel von einer Unze Gold kaufen, bzw. davon leben? Das lässt sich auch ins "Heute" übertragen.

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vor 18 Minuten schrieb Jokin:

Wo ist da die Kaufkraft erkennbar? Ich tu mich echt schwer mit solchen Grafiken - die historischen Quellen fehlen mir.

Konkret die Frage: Was haben Lebensmittel im 16. JH gekostet? Für wie lange konnte sich eine vierköpfige Familie Lebensmittel von einer Unze Gold kaufen, bzw. davon leben? Das lässt sich auch ins "Heute" übertragen.

Richtig und falsch:

Richtig: Diese Wahnsinns Zeiträume sind sinnlos..

Falsch: Kosten für Lebensmittel im 1560 oder so oder sonst wann auf Heute übertragen. Das kann man nicht. Die Leute haben damals sicher auch Gemüse und Brot gegessen und Bier und Wein getrunken, aber trotzdem kann man das in keinster Weise vergleichen, weil die Qualität damals eine völlig andere war wie heute.

Und selbst wenn man wüsste, dass man mit 1 Unze Gold damals den Lebensunterhalt für z. B. 10 Monate (?) bestreiten konnte, hat das null Aussagekraft auf die Umstände heute.

Von daher: Vergleichbare Zeiträume und vergleichbare Wirtschaftsräume betrachten. Und spätestens bei "vergleichbare Wirtschaftsräume" wird es vollends absurd.

Rainer

 

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vor 4 Stunden schrieb tar:

Demgegenüber wäre man mit einem breiten Aktien-Gemisch wesentlich stabiler und renditeträchtiger gefahren

Die Frage, worüber wir diskutieren, ist, ob Gold einen Inflationsschutz darstellt.

Die Frage, worauf du jetzt plötzlich die Diskussion verschiebst, nämlich ob es bessere Inflationsschütze als Gold gibt, ist eine zweite, unterschiedliche Frage.

Ich sollte mich von dir belehren lassen, dass man wissenschaftlich vorgehen soll ("darfst dich dann aber nicht wundern, dass du unpräzise und schwammig bleiben musst...") (" da wir nicht oberflächlich über das "zu Hause bleiben" reden, sondern über konkrete Ursachen, Wirkungen, Abhängigkeiten, rechtliche Bezugnahme, usw. usf.").

Bevor du Maßstäbe auf andere auferlegst, halte dich zunächst daran.

 

vor 4 Stunden schrieb tar:

Ja, wieso nicht in Ostmark oder simbabwischen Dollars? 🙄

Weil die Frage, worüber wir diskutieren, ist, ob Gold einen Inflationsschutz darstellt.

Wir diskutieren nicht über die Frage, ob Gold einen Inflationsschutz darstellt für jene, die US dollars benutzen.

Wir diskutieren nicht über die Frage, ob Gold in den letzten 50 Jahren einen Inflationsschutz darstellt hat.

Wir diskutieren nicht über die Frage, ob Gold in den letzten 5 Jahren einen Inflationsschutz darstellt hat. 

Wir diskutieren, ob Gold einen Inflationsschutz darstellt.

Ich gehe davon aus, dass einer, der so viel Wert darauf legt, sich wissenschaftlich und präzise zu formulieren, "da wir ja über konkrete Ursachen, Wirkungen, Abhängigkeiten, rechtliche Bezugnahme usw. usf. reden", den Unterschied zwischen diesen Fragen begreift.

 

vor 4 Stunden schrieb tar:

Ja, wieso nicht in Ostmark oder simbabwischen Dollars? 🙄

Im Ernst tar?

Dass den Leuten, die keine $ benutzen, der $-Goldkurs egal ist, das hast du noch nicht kapiert?

Fliege nach China. Spreche mit Einem.

Er sagt dir, dass der Krugerrand, den er vor 40 Jahren in China gekauft hat, heute in China inflationsbereinigt wertvoller ist.

Erwidere, dass das nicht stimmt. Zeige ihm deinen Chart mit den Kursangaben in US dollars.

Merke dir, wie er dich anschaut.

Wahrscheinlich bist du überzeugt, dass diese letzten 50 Jahre jeder Erdbewohner die Fähigkeit und Möglichkeit hatte, sich über internationale Wechselkurse zu informieren und die eigenen Ersparnisse in einem $-Konto zu legen.

Handbuch zuschlagen, aufstehen...

Bearbeitet von Gast
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vor 3 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Von daher: Vergleichbare Zeiträume und vergleichbare Wirtschaftsräume betrachten. Und spätestens bei "vergleichbare Wirtschaftsräume" wird es vollends absurd.

Ok, da hast Du generell recht.

Wir müssen somit in kürzeren Zeiträumen denken und lokal abgegrenzten Wirtschaftsräumen.

Also werden wir es erst in der Zukunft sehen welches Asset es am besten durch die nächste Finanzkrise schaffen wird.

Ich für meinen Teil sehe Aktien als recht riskant, da wir entgegen 2008/2009 eine heftige Pleitewelle sehen dürften.

Gold erscheint mir da schon krisensicherer.

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vor 2 Stunden schrieb Jokin:

 

Also werden wir es erst in der Zukunft sehen welches Asset es am besten durch die nächste Finanzkrise schaffen wird.

Ich für meinen Teil sehe Aktien als recht riskant, da wir entgegen 2008/2009 eine heftige Pleitewelle sehen dürften.

 

Das ist immer so, dass man erst in Zukunft sehen wird, wie sich was entwickelt. Und ja, es wird Pleiten geben, deswegen rate ich zu Invests in Index ETFs, z. B. den S&P500. Durchaus möglich, dass aus dem S&P500 die ein oder andere Firma Pleite geht. Na und? dann fliegt sie aus dem Index raus und eine andere kommt rein.  Der S&P500 wird langfristig steigen, einfach weil er ein Mix aus den 500 erfolgreichsten amerikanischen Firmen ist.

Und irgendwelche 500 erfolgreiche amerikanische Firmen, die in Europa nur Spezialisten kennen, ( z. B. "qorvo" oder "J.M. Smucker" keine Ahnung, was die machen), wird es die nächsten 10 Jahre geben. Und die sind dann eben im S&P500.

Und wenn es keine 500 erfolgreiche amerikanischen mehr gibt, die im S&P500 drin sind (mit welcher Gewichtung auch immer), na dann... Dann musst Du das Thema "Fluchtrucksack" genau lesen. 

Rainer

 

Bearbeitet von Aktienspekulaant
Fluchtrucksack ergänzt
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vor 27 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Durchaus möglich, dass aus dem S&P500 die ein oder andere Firma Pleite geht. Na und? dann fliegt sie aus dem Index raus und eine andere kommt rein.

Bevor ein Unternehmen rausfliegt, sinkt dessen Kurs -> Kapitalreduzierung.

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vor 40 Minuten schrieb Jokin:

Bevor ein Unternehmen rausfliegt, sinkt dessen Kurs -> Kapitalreduzierung.

Stimmt

 Aber ich denke langfristig. Ausserdem: hat das siechtum der db einen signifikanten Verlauf auf den Dax? Nö. Wenn ein Unternehmen fällt, steigen dafür ein oder 2 andere.  Dass die db demnächst rausfliegt dürfte jedem klar sein. Na und? Blöd für Aktionäre der db. Aber dafür kommt ein neues rein.

Bearbeitet von Aktienspekulaant
Db ergänzt
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vor 12 Stunden schrieb Paul32:

@Nachtmensch, du hast Recht. Theoretisch ist möglich, dass wir Gold aus den Asteroiden holen, oder aus dem Erdkern, oder dass wir den Traum der damaligen Alchimisten erfüllen, oder dass uns die Marsbewohner besuchen und uns mit Zig-Tonnen beschenken. 

Aber es ist sinnvoller, dass wir uns anstatt mit solchem Theoretischen mit dem Realistischen befassen, vielleicht indem wir dem Beispiel jener folgen, die sich mit Geld auskennen 😀

 Zentralbank gibt Warnung heraus: "Wenn das gesamte System zusammenbricht, wird Gold benötigt, um von vorne zu beginnen" 

"An article published by the De Nederlandsche Bank (DNB), or Dutch Central Bank, has shocked many with its claim that "if the system collapses, the gold stock can serve as a basis to build it up again. Gold bolsters confidence in the stability of the central bank's balance sheet and creates a sense of security.""

 

Naja die Alptraum Variante ist das Psyche 16 ein ~ 250km großer goldklumpen im Wert von ca. 625 Trillionen Euro ist.. Glaubt doch keiner das die USA den dort einfach herum fliegen lassen würden statt ihren komplett überschuldeten Staat mit zu sanieren.. Selbst wenn es nur Bruchteil davon wären gäbe es einen riesigen Anreiz diesen auf den Mond zu lenken und dort dann abzusammeln und zur Erde zu transportieren.. Wegen der schönen Aussicht macht sich die NASA sicher nicht auf den Weg.. Und zum wohle der Menschheit lässt sich in den USA sicherlich passend auslegen..Denn ein 2. Alaska steht grade nicht zum Verkauf..

Und zum Thema Holland und mit Geld auskennen.. Meinst sie haben aus den Tulpen gelernt?

 

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vor 8 Stunden schrieb Paul32:

Er sagt dir, dass der Krugerrand, den er vor 40 Jahren in China gekauft hat, heute in China inflationsbereinigt wertvoller ist.

Ich brauch keine fremden Grafiken. In den 1990zigern habe ich damals, noch völlig überteuert, Gold bei der Bank am Schalter gekauft.

1 uz Krügerrand damals für 3xx DM, also unter 400 DM. Nun kann jeder selber auf den Kurs von heute schauen und sich seine Meinung bilden. 

Das war seinerzeit ein Tipp aus "Konz, 1000 legale Steuertricks".

Und schon damals konnte man von jeden "Finanz-Profi" hören, dass Gold nun wirklich out ist.

Dieses "Schrumpfgeld", um es mal beim Namen zu nennen, ist für mich kein wirkliches Geld, weil die Funktion des Wertspeichers fehlt! Man wird nur dazu gezwungen es zu benutzen. 

Axiom

 

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vor 5 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Das ist immer so, dass man erst in Zukunft sehen wird, wie sich was entwickelt. Und ja, es wird Pleiten geben, deswegen rate ich zu Invests in Index ETFs,...

Gerade in anstehenden Krisen immer an das Emittentenrisiko denken!

Ich schätze in der kommenden Krise werden viele Bankpapiere und Derivate nichts mehr wert sein. Habe da "böse Vorahnungen". 

Axiom

 

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vor 4 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Stimmt

 Aber ich denke langfristig. Ausserdem: hat das siechtum der db einen signifikanten Verlauf auf den Dax? Nö. Wenn ein Unternehmen fällt, steigen dafür ein oder 2 andere.  Dass die db demnächst rausfliegt dürfte jedem klar sein. Na und? Blöd für Aktionäre der db. Aber dafür kommt ein neues rein.

Das mit den Index ist schon klar. Habe selbst um 2000 mich genau aus diesen Grund mit DAX Zertifikaten eingedeckt und bis 2018 gehalten. Weil noch damals nach 1 Jahr steuerfrei, war das eine Klasse Rendite.

Man kann im der Blase gutes Geld verdienen oder anders gesagt, mit den steigenden Pegel mit steigen.

Aber immer raus, bevor die Blase platzt. Die sogenannte "Exit-Strategie". Wenn wir dann wieder 80%-90% tiefer sind, kann man wieder gute Stücke einsammeln. 😉

Axiom

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vor 20 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Und selbst wenn man wüsste, dass man mit 1 Unze Gold damals den Lebensunterhalt für z. B. 10 Monate  bestreiten konnte, hat das null Aussagekraft

Natürlich hat es Aussagekraft AS.

Dass man mit 1 Unze Gold in 1930 ein Auto kaufen konnte. In 1940 auch. 1950 auch. 2000 auch. 2010 auch... hat natürlich Aussagekraft.

Dass man mit 1 Unze Silber bei den Mayas, den Griechen und in der Chin Dynastie eine Kiste Bier erwerben konnte, hat natürlich Aussagekraft.

Dass man mit 1 Unze Gold den Lebensunterhalt für 10 Monaten einer 4-köpfigen Bauernfamilie bei den Römern, im Mittelalter, im 19. Jahrhundert und heute bestreiten kann, hat natürlich Aussagekraft, in Bezug auf die Frage, ob Gold die Kaufkraft seines Besitzers bewahrt.

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vor 9 Stunden schrieb Axiom0815:

Gerade in anstehenden Krisen immer an das Emittentenrisiko denken!

Warum kann man keine drei Likes geben... 

Stichwort: Gegenparteirisiko

Aktien: Gegenparteirisiko

Anleihen: Gegenparteirisiko

Zentralbanken-Geld: Gegenparteirisiko

Gold: KEINS

Bearbeitet von Gast
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