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Klimawandel


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

vor 30 Minuten schrieb Sophopt:

Ich meine doch nur, dass die Menschheit dafür 150 Jahre gebraucht hat und dass ein Jahr deshalb relativ wenig bewirkt.

Mit dem Pariser Klimaabkommen wurde ein Budget an noch erlaubten CO2 Emission verabschiedet. Ziel ist es die Konzentration unter 450 ppm zu halten, damit die 1,5 Grad nicht überschritten werden.

Nach aktuellen Stand, mit der momentanen CO2 Emission kommen wir weltweit noch ca. 9 Jahre mit dem Budget aus. Dann überschreiten wir die 450 ppm und reißen das Ziel. 

Du kannst auch nicht die letzten 150 Jahre linear sehen. Das ist eine exponentielles Wachstum. Wir hatten vor 150 Jahren lange nicht soviel Industrie und vor allen Dingen Heizungen und fossile Fahrzeuge.

Ich kenne den Wert nicht, aber wahrscheinlich haben wir im letzten Jahr weltweit mehr CO2 ausgestoßen, als in den ersten 20-40 Jahren der Industrialisierung.

Zitat

Inzwischen sind weitere Berechnungen des verbleibenden Budgets erschienen, die nicht nur aktueller sind (mit dem Startpunkt Anfang 2023), sondern auch methodisch verbessert wurden. So kommt die aktuellste Kalkulation des Global Carbon Projekts auf ein verbleibendes Budget von 380 Gt CO2 (105 GtC) ab 2023, das bei den gegenwärtigen Jahresemissionen in 9 Jahren aufgebraucht wäre. 

https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Verbleibendes_CO2-Budget

 

Bearbeitet von Squirrel
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vor 19 Minuten schrieb mahatma:

Und dann im Laufe von Jahzehnten wieder abkühlen.

Das verstehe ich nicht. Warum sollte sie wieder abkühlen und wenn doch, auf welche Temperatur? Vielleicht handelt es sich dabei doch eher um natürliche Klimaschwankungen, denn die 400 ppm haben wir schließlich immer noch, weil eine Absenkung sehr schwierig ist, da das System weitgehend CO2-neutral ist. Gut, Humus enthält ja bekanntlich Kohlenstoff, vielleicht gibt es geringfügige natürliche CO2-Senken, aber die kann man gegebenenfalls vernachlässigen, weil mit der Zeit der gesamte Kohlenstoff wieder durch Bakterien in CO2 umgesetzt wird.

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Weiter gehts mit Temperaturrekorden auf der Welt:

Und was man bei den Meldungen sieht ist der Einfluss, der (auch hier) kursierenden Desinformationen: er stellt im Tweet selbst und einem späteren klar, dass es Messwerte von normalen, zuverlässigen Mess-Stationen sind.

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vor 47 Minuten schrieb Sophopt:

Das verstehe ich nicht. Warum sollte sie wieder abkühlen und wenn doch, auf welche Temperatur? Vielleicht handelt es sich dabei doch eher um natürliche Klimaschwankungen, denn die 400 ppm haben wir schließlich immer noch, weil eine Absenkung sehr schwierig ist, da das System weitgehend CO2-neutral ist. Gut, Humus enthält ja bekanntlich Kohlenstoff, vielleicht gibt es geringfügige natürliche CO2-Senken, aber die kann man gegebenenfalls vernachlässigen, weil mit der Zeit der gesamte Kohlenstoff wieder durch Bakterien in CO2 umgesetzt wird.

CO2-Stabilität ist etwas, was sich einpendelt. Entweder geht das relativ schnell, wenn die Vegetation da ist, oder aber es dauert sehr lange, wendig höheren und leistungsfähigen Pfanzensysteme futsch sind.

Stell dir das vor wie ein Blumentopf, die Pflanze verbraucht das Wasser, etwas verdunstet auch, also muss man das Ding giessen. Tut man mal etwas zu viel Wasser rein, dann ist das kein Drama. Schüttet man allerdings dauerhaft zu viel Wasser rein, dann verfaulen die Wurzeln und im Topf bleibt ein stinkender Sumpf.

Wenn jetzt kein weiteres CO2 ins System gekippt wird, dann gibt es zwar immer noch viele Verluste, aber die Wälder und Ozeane können noch stabilisieren. Wenn dauerhaft so weiter gemacht wird, wie bisher, dann verschieben sich die Bereiche mit den für die jeweilige Vegetation brauchbaren Parametern und die natürlichen CO2-Senken werden weniger bzw. gehen kaputt.

Klar adaptiert das Leben und der Planet kommt wieder in ein Gleichgewicht zurück, nur kann das im Worstcase dann halt ein paar Millionen Jahre dauern. Wir haben bei der Klimaerwärmung auch einen Zinseszinseffekt durch so Sachen wie Methanfreisetzung aus dem Permafrostboden, Albedoveränderung durch Polkappenschmelze, Waldsterben, umkippende Meere (Anaerobe Bakterien mögen gern warm und sauerstoffarm) und Entstehung von Wasserdampf durch höhere Energiemengen im System. Jeden Euro, den dir Menschheit heute in CO2-Reduktion steckt, spart ein zigtausendfaches an Kosten für die nächste Generation. Muss man überlegen, ob es sich lohnt, dass auch "die anderen" davon profitieren oder ob es lohnender ist, aus Trotz weiter Öl zu verbrennen. (Eigentlich ist EE heute schon wirtschaftlicher als Fossil, ganz ohne die Klimafolgenbetrachtung...)

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vor 10 Stunden schrieb Sophopt:

und dabei darf man den Wasseranteil am Treibhauseffekt nicht weglassen.

Den noch viel, viel größeren Anteil des Wärmeflusses aus dem heißen Erdkern lässt du aber unerwähnt. Aus gutem, und dem gleichen Grund wie der Wasseranteil: die sind beide fast konstant und heben die Temperatur der Biosphäre aus der Weltraumkälte auf ein bewohnbares Niveau. Die Veränderungen obendrauf, durch das steigende CO2 und Methan, sind es die von bewohnbar zu ungemütlich heiß weiterführen. Und das ist wissenschaftlicher Konsens. Punkt. 

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vor 2 Stunden schrieb mahatma:

Die gleichen Erkenntnisse hatten Exxon, Shell, und so weiter. Ich mein, macht ja Sinn dass man sein Geschäftsmodell auf Zukunftsfähigkeit abklopft.

Nach den Studien Anfang der 70er fing ne grossangelegte Täuschungs und Lügenkampagne an, die bis jetzt läuft, um den Einfluss von CO2 aufs Klima zu relativieren.

Falls das jemanden an die Tabakindustrie erinnert: das ist kein Zufall.

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vor 2 Stunden schrieb bulsan:

Falls das jemanden an die Tabakindustrie erinnert: das ist kein Zufall.

Ich hab heute morgen den neuen Klima Podcast von und mit Claudia Kemfert gehört. Da geht es um "Time to pay the Piper". Das die großen fossilen Unternehmen, wie Exxon, Shell, BP usw. verklagt die Zeche für die Umweltschäden, die durch die Verbrennung fossiler Energien entstanden sind, mit zu tragen haben. 

Es werden von Wissenschaftler Beweise gesammelt, wie die Konzerne bewusst Lügen, Falschinformationen verbreiten, menschengemachten Klimawandel leugnen und Studien fälschen, um die tatsächlichen Schäden, die gerade in Drittstaaten, die kaum CO2 ausstoßen, zu vertuschen. 

Es geht um Reparaturzahlungen von insgesamt 5,4 Billionen USD. Diese sollen in jährlichen Zahlungen von 209 Milliarden USD beglichen werden.

Zitat

Im Schwerpunkt dieser Episode geht es um eine Studie, die von Fachjournalisten als bahnbrechend bezeichnet wird: Zum ersten Mal haben Wissenschaftler den Öl-, Gas- und Kohleunternehmen quasi eine Rechnung für ihre Klimasünden gestellt. Veröffentlicht wurde die Arbeit in der Zeitschrift OneEarth. Die Autorinnen und Autoren finden, für die Konzerne sei es an der Zeit, die Zeche zu zahlen für die Schäden, die sie angerichtet hätten. Und sie kommen auf heftige Zahlen. Die weltweit führenden fossilen Unternehmen müssten demnach jährlich 209 Milliarden Euro an jährlichen Kompensationen zahlen. Dahinter stehe die Erkenntnis, dass die Unternehmen die Umwelt verschmutzt hätten und über die Folgen auch lange gelogen hätten. Das Geld könne vor allem in jenen Regionen der Welt eingesetzt werden, die am meisten unter dem Klimawandel litten. Kemfert sieht in der Arbeit ein moralisches Plädoyer, das eine Debatte anschieben soll. Trotz methodischer Mängel bei der Arbeit sei der Ansatz richtig. Es sei an der Zeit, die Unternehmen zur Kasse zu bitten. Sie trügen eine große Verantwortung an der Klimakrise.

https://www.mdr.de/nachrichten/podcast/kemfert-klima/audio-waldbraende-rhodos-wasserstoff-klimawandel-100.html

Der Artikel "One Earth" um den es geht.

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2590332223001987

Zitat

Umweltverschmutzer sollen sich nicht länger vor den von ihnen verursachten Umweltschäden drücken können: Fossile Brennstoff-Konzerne schulden der Weltgemeinschaft laut einer neuen Untersuchung 5,4 Billionen Dollar an Reparationen. Derzufolge schulden die weltweit größten Unternehmen für fossile Brennstoffe den Gemeinden, die am meisten unter den Folgen der Klimakrise leiden, mindestens 209 Milliarden Dollar an jährlichen Entschädigungen. Demnach haben die 21 größten Ölkonzerne – unter ihnen  ExxonMobil, Chevron, Shell, BP, TotalEnergies und Saudi Aramco – zusammen 5,4 Billionen Dollar für den Anstieg des Meeresspiegels, Dürreperioden, Waldbrände, Gletscherschmelze und andere klimabedingte Katastrophen verursacht.

...

Die Forscher sagten, dass die Geschichte der Fehlinformationen und der Klimaleugnung der Unternehmen für fossile Brennstoffe die globalen Bemühungen zur Abschwächung der Klimakrise behindert hat und dass sie eine „moralische Verantwortung“ haben, die Klimaschäden, die sie mit ihrem Erbe an fossilen Brennstoffen und Treibhausgasemissionen verursacht haben, wiedergutzumachen, wie Climate Change News berichtete.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Theseus:

Wenn dauerhaft so weiter gemacht wird, wie bisher

Das will ich gar nicht. Ich hatte weiter oben schon dargelegt, dass das nicht gut ist, denn dann haben wir irgendwann 800 ppm und das ist dann ganz sicher ein katastrophales Ausmaß. Die Menschheit wird allerdings immer Wege finden zu überleben wenn sie sich nicht vorher durch Krieg selbst ausrottet.

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vor 30 Minuten schrieb Sophopt:

Das will ich gar nicht. Ich hatte weiter oben schon dargelegt, dass das nicht gut ist, denn dann haben wir irgendwann 800 ppm und das ist dann ganz sicher ein katastrophales Ausmaß. Die Menschheit wird allerdings immer Wege finden zu überleben wenn sie sich nicht vorher durch Krieg selbst ausrottet.

Ein Teil der Menschheit schon, schätze mal so um die 25%. Die restlichen verrecken.

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vor 8 Stunden schrieb Squirrel:

Aber da steht es doch. Du hast es ja sogar fett markiert. Die ESA Daten werden nicht für offizielle Tageshöchsttemperaturen herangezogen.

Schon klar, ich wollte damit auch nicht bezweifeln, dass was im Argen liegt. 

Nur die Panikmache nervt und ist eher kontraproduktiv. 

Vor ein paar Tagen haben fast alle Zeitungen was von 48 Grad in blabla berichtet. 

Später stellte sich heraus es war die Bodentemp. gemeint. 

Glaube nur der Spiegel hat es später richtig gestellt, aber auch nur  heimlich, das die Bodentemp. gemeint ist.

Du redest von wissenschaftlichen Publikationen, ich spreche von Panikmache in den Nachrichten. 

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vor 4 Stunden schrieb bulsan:

Den noch viel, viel größeren Anteil des Wärmeflusses aus dem heißen Erdkern lässt du aber unerwähnt. Aus gutem, und dem gleichen Grund wie der Wasseranteil: die sind beide fast konstant 

Nur der Korrektheit halber: Der vom Wasserdampf erzeugte Treibhauseffekt ist leider nicht konstant, sondern geht mit der Temperatur. Pro Grad Erwärmung kann die Luft ca 7% mehr Wasserdampf aufnehmen. Welcher natürlich Treibhauseffekt erzeugt.

Aber das Wasser in der Atmosphäre wird mehr, WEIL es wärmer wird. Nicht von selbst. So wie das CO2 auch (Ausgasen der Meere zB) auf nem gewissen Level.

Deswegen ja die verstärkte Rückkopplung. Und deswegen kann man den Wasseranteil wie nen Verstärkungsfaktor mitehmen, aber nicht auf ihn zeigen und meinen, wegen dem Treibhauseffekt durch Wasserdampf wird es wärmer...

Die Ursache fürs wärmer werden ist eben das von aussen zugefügte CO2, bei ansonst gleichen Bedingungen hat sich der Treibhauseffekt erhöht, diese Erwärmung wird dann zusätzlich verstärkt.

Quasi der kleine Trigger (wie die Sonnenposition in den Milancovic-Zylken) der Grosses auslöst (Eiszeit).

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vor 30 Minuten schrieb ratzfatz:

Vor ein paar Tagen haben fast alle Zeitungen was von 48 Grad in blabla berichtet. 

Später stellte sich heraus es war die Bodentemp. gemeint. 

Glaube nur der Spiegel hat es später richtig gestellt, aber auch nur  heimlich, das die Bodentemp. gemeint ist.

Nein, nein und nochmals nein.

Hör auf reichelt und ServusTV zu konsumieren. Was wirklich war: https://www.t-online.de/nachrichten/klima-und-umwelt/id_100208188/italien-hitzewelle-aber-48-grad-darum-ruderten-medien-bei-angabe-zurueck.html

Und jetzt, ganz real, ist folgendes in Sizilien passiert: https://www.express.de/panorama/notsituation-sizilien-ohne-wasser-und-strom-bei-47-grad-1-616367

Aber denen sagst du sicherlich dann auch sie sollen aufhören Panik zu schieben, oder? Bei 47°C ohne Wasser und Strom, das gabs doch früher auch!

Bearbeitet von Flenst
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vor einer Stunde schrieb Sophopt:

Das will ich gar nicht. Ich hatte weiter oben schon dargelegt, dass das nicht gut ist, denn dann haben wir irgendwann 800 ppm und das ist dann ganz sicher ein katastrophales Ausmaß. Die Menschheit wird allerdings immer Wege finden zu überleben wenn sie sich nicht vorher durch Krieg selbst ausrottet.

Menschen sicherlich. Die grosse Frage nur: Was ist mit unserer Zivilisation, mit unserer Wissenschaft, der Kultur und solchen Dingen?


Aktuell stehen wir relativ kurz davor, Demenz, Alzheimer und Krebs zu besiegen so wie den Alterungsprozess zu verlangsamen. Wir haben gute Fortschritte bei der Fusionsenergie und die private Raumfahrt kommt auch so langsam in die Industriephase. Unsere Mit freundlichen Grüßen-Factories haben genug Produktionskapazität, um das zu ermöglichen, was wir "die Armut abschaffen" nennen. An sich hat die Menschheit "es geschafft". Wären da nicht all diese ganzen Arschlöcher, die den Zwang haben, sich über andere zu erheben, zur Not auch um den Preis der verbrannten Erde.

Seit rund 20 Jahren haben wir die Technologie, Safe 70% unseres Energiebedarfes per EE zu decken, seit ca 10 Jahren dank zuverlässiger LFP-Akku-Fertigung sogar 80-90%. Trotzdem steigt der Verbrauch an Kohle, Öl und Gas beständig an. Das muss sich ändern, denn die Klimakatastrophe gefährdet alle Errungenschaften der letzten 200 Jahre. Für Wissenschaft und Hightech braucht eine Gesellschaft eine gewisse Menge & Dichte an Menschen, fällt der Wert, dann fällt das Niveau des aktiv nutzbaren Wissensschatzes. Vielleicht lässt sich Wissen irgendwo speichern, aber auch Speichermedien, egal ob nun MO-Disks oder Papier oder Holokristalle erfordern Pflege/Wartung/etc. Nur mit Höhlenmalereien kommen wir nicht weit. Und wenn die Schrift und Mathematik vergessen sind, weil keine Zeit zur Weitergabe da ist, dann werden auch die Aufzeichnungen wertlos.

 

Wir können natürlich auch in Höhlensysteme und unterirdisches Städte ziehen und uns von Algenfarmen/Hydrokulturen ernähren, aber ob das so toll ist?

Ich bin sehr dafür, das Habitat namens Erde in einem möglichst guten Zustand zu erhalten. Das ist unsere Basis als Spezies. Die müssen wir beschützen.

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7 hours ago, mahatma said:

Na, erzähl mal wo die Warner vor dem Klimawandel mit Verlogenheit,  Falschdarstellung und Demagogie gearbeitet haben.

Also wenn Du der Meinung bist, dass dieses Thema von ÖR, Politik, Interessengruppen etc. noch sachlich adressiert wird, will ich Dir Deine Meinung gerne lassen. (zumal Du den Begriff Warner einbringst und nicht ich). Aber lass Dir gesagt, dass ein Hinterfragen der Sachlichkeit nicht automatisch bedeutet, dass die Thematik negiert wird. Leider bist Du auch so jemand, der die Meinung vertritt, wer nicht dafür ist, ist automatisch der Feind. 
 

7 hours ago, mahatma said:

Ich red mir seit 20 Jahren den Mund in meinem privaten Umfeld fusselig, damals sind wir das Thema im Studium durchgegangen und es viel mir schon damals  direkt wie Schuppen von den Augen, das ist DIE Katastrophe die da kommt.

Machst Du mir das jetzt zum Vorwurf. 
 

7 hours ago, mahatma said:

Und seit 20 Jahen hör ich die gleiche Leier. Unglauben, kann man doch nicht wissen, die Wissenschaft ändert sich ständig, wer weis ob das morgen noch gilt was du heut erzählst, und so weiter...

Machst Du mir auch das zum Vorwurf. Vielleicht verkehrst Du in den falschen Kreisen. Dort, wo ich verkehre, wird sehr sachlicher mit der Thematik umgegangen, ohne etwas zu negieren.

7 hours ago, mahatma said:

Jetzt, wo man es anfängt zu spüren, heissts, ja, stimmt, aber durch eure Hysterie und Verlogenheit habt ihr mir das Thema leidig gemacht, ausserdem, da hätte man eh nichts machen können, usw...

Das muss man nicht kommentieren, denn diese Reaktion ist kindisch, nicht sachdienlich und bringt die Lösungswege nicht voran.

Ansonsten würde ich dir empfehlen, nochmal genau zu lesen, was ich geschrieben habe.

Bearbeitet von Cattle Grid
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vor 7 Minuten schrieb Cattle Grid:

Machst Du mir auch das zum Vorwurf. Vielleicht verkehrst Du in den falschen Kreisen. Dort, wo ich verkehre, wird sehr sachlicher mit der Thematik umgegangen, ohne etwas zu negieren

Klar, in dem nAcHdEnKeN/qUeRdEnKeN Telegramm Gruppen herrscht ja auch ein Konsens. 😆

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vor einer Stunde schrieb ratzfatz:

Schon klar, ich wollte damit auch nicht bezweifeln, dass was im Argen liegt. 

Nur die Panikmache nervt und ist eher kontraproduktiv. 

Vor ein paar Tagen haben fast alle Zeitungen was von 48 Grad in blabla berichtet. 

Später stellte sich heraus es war die Bodentemp. gemeint. 

Glaube nur der Spiegel hat es später richtig gestellt, aber auch nur  heimlich, das die Bodentemp. gemeint ist.

Du redest von wissenschaftlichen Publikationen, ich spreche von Panikmache in den Nachrichten.

Es sind wirklich,  unter realen Mitteln, 48+ Grad im Mittelraummeer gemessen. Wie kommst du auf Bodentemperatur?

Und ich finde die Medien könnten mal wirklich mehr darauf hinweisen, dass es mehr ist als "nur" eine Hitzewelle. Diese "Hitzewellen" werden die kommenden Jahre häufiger und noch heißer werden.

Du findest es ist Panikmache. Die Klimaforscher sind sich einig, dass wir sehenden Auges in die größte Katastrophe der Menschheit steuern, wenn wir nicht schnellstens das Steuer rumreißen.

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vor 2 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Ein Teil der Menschheit schon, schätze mal so um die 25%. Die restlichen verrecken.

Auch wenn die Menschheit ansich überlebt,  die Zivilisation wie wir sie kennen wäre auf jeden Fall vorbei.

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vor 1 Stunde schrieb Flenst:

Nein, nein und nochmals nein.

Hör auf reichelt und ServusTV zu konsumieren. Was wirklich war: https://www.t-online.de/nachrichten/klima-und-umwelt/id_100208188/italien-hitzewelle-aber-48-grad-darum-ruderten-medien-bei-angabe-zurueck.html

Was soll das beweisen? Zeigt doch nur wie hysterisch gerade alle sind. 

In deinem Link steht es doch. 

... 

Und bei "La Stampa" war zu lesen, dass die Werte von bis zu 48 Grad für den vergangenen Mittwoch erwartet wurden. Derart hohe Temperaturen wurden aber gar nicht gemessen.

... 

Bearbeitet von ratzfatz
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vor 19 Minuten schrieb Arghlh:

Auch wenn die Menschheit ansich überlebt,  die Zivilisation wie wir sie kennen wäre auf jeden Fall vorbei.

Nein. Keiner weiß was passieren würde. Der Klimawandel geht langsam und man kann sich drauf einstellen und Städte haben klimatisierte Wohnungen und werden sich langsam an die Hitze anpassen. Für die Landwirtschaft wird man Lösungen finden, Entsalzungsanlagen bauen, Grundwasser anzapfen. Wolkenkratzer bauen die ausschließlich für Landwirtschaftr genutzt werden, also Riesengewächshäuser. Gebäude werden sturm- und hochwassersicher gebaut. Wenn keiner Krieg führt und alle an einem Strang ziehen, dann sehe ich kein Problem. Ich bin auch gar nicht gegen die Globalisierung und eine Weltregierung könnte auch nicht schaden. Das wird am Ende auch die einzige Möglichkeit um das Verbrennen von fossilen Brennstoffen zu verhindern.

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vor 17 Minuten schrieb Sophopt:

Nein. Keiner weiß was passieren würde. Der Klimawandel geht langsam und man kann sich drauf einstellen und Städte haben klimatisierte Wohnungen und werden sich langsam an die Hitze anpassen. Für die Landwirtschaft wird man Lösungen finden, Entsalzungsanlagen bauen, Grundwasser anzapfen. Wolkenkratzer bauen die ausschließlich für Landwirtschaftr genutzt werden, also Riesengewächshäuser. Gebäude werden sturm- und hochwassersicher gebaut. Wenn keiner Krieg führt und alle an einem Strang ziehen, dann sehe ich kein Problem. Ich bin auch gar nicht gegen die Globalisierung und eine Weltregierung könnte auch nicht schaden. Das wird am Ende auch die einzige Möglichkeit um das Verbrennen von fossilen Brennstoffen zu verhindern.

Na soooo langsam geht der Klimawandel nicht. Ich finde, das ist sauschnell.

Städte haben klimatisierte Wohnungen. Auch in Kalkutta oder Metropolen in der sogenannten Dritte Welt?

Landwirtschaft Grundwasser anzapfen. Noch mehr als bisher?

 

 

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vor einer Stunde schrieb Aktienspekulaant:

Auch in Kalkutta oder Metropolen in der sogenannten Dritte Welt?

Du hast natürlich recht im Wesentlichen. Aber aus der Dritten Welt muss langsam eine 1. Welt werden. und die Landwirtschaft muss nach Sibirien und generell Richtung Norden und Süden verschoben werden.

Antarktis: Ich habe gerade mal mit Google Earth die Antarktis vermessen und festgestellt, dass weite Teile untergehen wenn sie abtaut. Da die Höhe in GE die Höhe über dem Eis ist. Also steht sie offenbar nicht als alternatives Siedlungsgebiet zur Verfügung. https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/geologie/karte-der-antarktis-ohne-eis-13372225/bild

Bearbeitet von Sophopt
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vor 3 Stunden schrieb ratzfatz:

Was soll das beweisen? Zeigt doch nur wie hysterisch gerade alle sind. 

In deinem Link steht es doch. 

... 

Und bei "La Stampa" war zu lesen, dass die Werte von bis zu 48 Grad für den vergangenen Mittwoch erwartet wurden. Derart hohe Temperaturen wurden aber gar nicht gemessen.

... 

Warum lässt du den Teil weg, der die 47 Grad auf Sizilien inklusive Strom- und Wassversorgungsausfall thematisiert?

Denn es ist eben doch passiert inklusive gravierender Folgen. Nicht am zuerst prognostizierten Tag, aber kurz danach.

Und wer ist hier hysterisch? Ich sehe hier nur eine Gruppe die versucht mit Desinformation Realitäten zu relativieren. Messwerte falsch: gelogen.

Aus Prognosen werden Messwerte. Und so weiter.

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vor 5 Stunden schrieb Theseus:

Menschen sicherlich. Die grosse Frage nur: Was ist mit unserer Zivilisation, mit unserer Wissenschaft, der Kultur und solchen Dingen?


Aktuell stehen wir relativ kurz davor, Demenz, Alzheimer und Krebs zu besiegen so wie den Alterungsprozess zu verlangsamen. Wir haben gute Fortschritte bei der Fusionsenergie und die private Raumfahrt kommt auch so langsam in die Industriephase. Unsere Mit freundlichen Grüßen-Factories haben genug Produktionskapazität, um das zu ermöglichen, was wir "die Armut abschaffen" nennen. An sich hat die Menschheit "es geschafft". Wären da nicht all diese ganzen Arschlöcher, die den Zwang haben, sich über andere zu erheben, zur Not auch um den Preis der verbrannten Erde.

Seit rund 20 Jahren haben wir die Technologie, Safe 70% unseres Energiebedarfes per EE zu decken, seit ca 10 Jahren dank zuverlässiger LFP-Akku-Fertigung sogar 80-90%. Trotzdem steigt der Verbrauch an Kohle, Öl und Gas beständig an. Das muss sich ändern, denn die Klimakatastrophe gefährdet alle Errungenschaften der letzten 200 Jahre. Für Wissenschaft und Hightech braucht eine Gesellschaft eine gewisse Menge & Dichte an Menschen, fällt der Wert, dann fällt das Niveau des aktiv nutzbaren Wissensschatzes. Vielleicht lässt sich Wissen irgendwo speichern, aber auch Speichermedien, egal ob nun MO-Disks oder Papier oder Holokristalle erfordern Pflege/Wartung/etc. Nur mit Höhlenmalereien kommen wir nicht weit. Und wenn die Schrift und Mathematik vergessen sind, weil keine Zeit zur Weitergabe da ist, dann werden auch die Aufzeichnungen wertlos.

 

Wir können natürlich auch in Höhlensysteme und unterirdisches Städte ziehen und uns von Algenfarmen/Hydrokulturen ernähren, aber ob das so toll ist?

Ich bin sehr dafür, das Habitat namens Erde in einem möglichst guten Zustand zu erhalten. Das ist unsere Basis als Spezies. Die müssen wir beschützen.

Na ja, es sind schon immer Kulturen ausgestorben. Inkas, majas,  Römer etc. Etc. 

Und ich frage mich oft, wenn etwa in 500 Jahren eine neue Kultur z. B. Die Masten der Liftanlagen in den Alpen sehen. Für was waren diese Dinger gut? Auf die Idee, dass damals Leute sich auf Berge ziehen lassen, um dann auf 2 Bretter im Winter die Berge wieder runterzufahen, kommt doch niemand in 500 Jahren.

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