danton Geschrieben 3. April 2014 Teilen Geschrieben 3. April 2014 Aus meiner Sicht lautete die Lösung dazu: Bitcoin Banken / Zahlungsabwickler. d. h. wir bekommen ein "Bitcoin Konto" und die Abrechnungen gehen direkt von "Bank" zu "Bank". Und was wäre dann noch der große Vorteil/Unterschied zum derzeit vorherrschenden Währungssystem?? Die Unabhängigkeit vom Bankensystem und vom Staat ist doch gerade der Grund, warum Bitcoin als revolutionär angesehen wird. Und mit der durch Bitcoin ausgelösten Revolution wird letztlich auch der rasante Kursanstieg begründet. Was bleibt denn noch, wenn der Bitcoin auf Banken angewiesen ist um zu funktionieren?? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
coco Geschrieben 3. April 2014 Teilen Geschrieben 3. April 2014 (bearbeitet) Und was wäre dann noch der große Vorteil/Unterschied zum derzeit vorherrschenden Währungssystem?? Die Unabhängigkeit vom Bankensystem und vom Staat ist doch gerade der Grund, warum Bitcoin als revolutionär angesehen wird. Und mit der durch Bitcoin ausgelösten Revolution wird letztlich auch der rasante Kursanstieg begründet. Was bleibt denn noch, wenn der Bitcoin auf Banken angewiesen ist um zu funktionieren?? der hauptvorteil, neben den ganzen kleinen, ist für mich die nationale unabhängigkeit. btc ist global! p.s.: ist natürlich aber gleichzeitig seine große herrausvorderung! Bearbeitet 3. April 2014 von coco Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eddi Geschrieben 3. April 2014 Teilen Geschrieben 3. April 2014 (bearbeitet) Und was wäre dann noch der große Vorteil/Unterschied zum derzeit vorherrschenden Währungssystem?? ... Was bleibt denn noch, wenn der Bitcoin auf Banken angewiesen ist um zu funktionieren?? Bitcoin wird auch immer über die Blockchain an allen Institutionen vorbei funktionieren. Dann dauert halt eine Transaktion etwas länger, oder kostet mehr. Bearbeitet 3. April 2014 von Eddi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fjvbit Geschrieben 3. April 2014 Autor Teilen Geschrieben 3. April 2014 Bitcoin wird auch immer über die Blockchain an allen Institutionen vorbei funktionieren. Dann dauert halt eine Transaktion etwas länger, oder kostet mehr. genau und Politiker können die Währung nicht nach belieben manipulieren. Dies ist aus meiner Sicher der Hauptvorteil der Bitcoins. Das eben keine Zentralbank dafür "garantiert". Bitcoins und Gold sind für mich der ultimative Schutz gegen die Willkür unserer prima Politiker... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
verid Geschrieben 3. April 2014 Teilen Geschrieben 3. April 2014 (bearbeitet) Eigentlich müßte in den USA jeder libertär eingestellte ein BTC-Besitzer sein. Laut http://en.wikipedia.org/wiki/Libertarian_Party_%28United_States%29 wären das ca. 370 000 Wähler oder Parteimitglieder in 2013. Dazu der Essay vom Intel-Ingenieur Jim Bell aus dem Jahre 1995, damals hatten sie bei Intel schon über "Bit-Gold" nachgedacht, aber es gab die technischen Voraussetzungen noch nicht: http://www.outpost-of-freedom.com/jimbellap.htm Darin beschreibt er die potentiell gesellschaftsrevolutionierenden Effekte. Bearbeitet 3. April 2014 von verid 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
everthelast Geschrieben 3. April 2014 Teilen Geschrieben 3. April 2014 genau und Politiker können die Währung nicht nach belieben manipulieren. Dies ist aus meiner Sicher der Hauptvorteil der Bitcoins. Das eben keine Zentralbank dafür "garantiert". Bitcoins und Gold sind für mich der ultimative Schutz gegen die Willkür unserer prima Politiker... Der Goldpreis ist doch genauso manipuliert. Kein Mensch weiß wieviel Gold wirklich in den Lagern schlummert. Ein Körnchen Gold gehört 70 Gläubigern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fjvbit Geschrieben 3. April 2014 Autor Teilen Geschrieben 3. April 2014 Der Goldpreis ist doch genauso manipuliert. Kein Mensch weiß wieviel Gold wirklich in den Lagern schlummert. Ein Körnchen Gold gehört 70 Gläubigern. Das stimmt, der Goldpreis wird massiv manipuliert. Nur lässt er sich nicht auf Dauer unter den Herstellungskosten halten. Wenn irgendwann rauskommt, dass die USA keine Gold mehr hat, dann geht der Preis Richtung Mond... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
coco Geschrieben 3. April 2014 Teilen Geschrieben 3. April 2014 aber (hoffentlich) nach unten manipuliert Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
everthelast Geschrieben 3. April 2014 Teilen Geschrieben 3. April 2014 Das stimmt, der Goldpreis wird massiv manipuliert. Nur lässt er sich nicht auf Dauer unter den Herstellungskosten halten. Wenn irgendwann rauskommt, dass die USA keine Gold mehr hat, dann geht der Preis Richtung Mond... to da mOOn... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eddi Geschrieben 3. April 2014 Teilen Geschrieben 3. April 2014 (bearbeitet) Wenn irgendwann rauskommt, dass die USA keine Gold mehr hat, dann geht der Preis Richtung Mond... Wieso sollen die Amis kein Gold mehr haben? Müssen die jetzt wegen der Immobilienkrise Fort Knox verkaufen? Bearbeitet 3. April 2014 von Eddi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
danton Geschrieben 3. April 2014 Teilen Geschrieben 3. April 2014 genau und Politiker können die Währung nicht nach belieben manipulieren. Dies ist aus meiner Sicher der Hauptvorteil der Bitcoins. Das eben keine Zentralbank dafür "garantiert". Bitcoins und Gold sind für mich der ultimative Schutz gegen die Willkür unserer prima Politiker... Bitcoin-Guthaben auf Bankkonten kann von Politikern genauso manipuliert, beschlagnahmt, "gehaircutted", etc. werden wie Euros. Und auch auf Bitcoin können (und würden!) die Banken ein "Fractional Reserve System" mit all seinen Problemen aufbauen. Im Ergebnis würde man dann mit Fiat-Bitcoins bezahlen. Wenn ich meine Bitcoins auf Bankkonten einzahlen muss, sehe ich ehrlich gesagt gar keinen Vorteil mehr. Und für die Kursentwicklung sehe ich dann auch Schwarz... 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dietmar Geschrieben 3. April 2014 Teilen Geschrieben 3. April 2014 Bitcoin-Guthaben auf Bankkonten kann von Politikern genauso manipuliert, beschlagnahmt, "gehaircutted", etc. werden wie Euros. Und auch auf Bitcoin können (und würden!) die Banken ein "Fractional Reserve System" mit all seinen Problemen aufbauen. Im Ergebnis würde man dann mit Fiat-Bitcoins bezahlen. Wenn ich meine Bitcoins auf Bankkonten einzahlen muss, sehe ich ehrlich gesagt gar keinen Vorteil mehr. Und für die Kursentwicklung sehe ich dann auch Schwarz... Das sehe ich genauso. Der Vorteil der Nicht-Manipulation wäre weg und somit der Sinn des BTC. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eddi Geschrieben 3. April 2014 Teilen Geschrieben 3. April 2014 (bearbeitet) Wenn ich meine Bitcoins auf Bankkonten einzahlen muss, ... von "müssen" kann doch keine Rede sein. Meine Bitcoins gehören mir, und wenn keine Bank die kriegen soll, dann bekommt sie keine. Jeder hat Zugriff auf die Blockchain und kann transferieren oder dort sparen. Wer nix mit Banken will, braucht es auch nicht. Bearbeitet 3. April 2014 von Eddi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fjvbit Geschrieben 3. April 2014 Autor Teilen Geschrieben 3. April 2014 (bearbeitet) Wieso sollen die Amis kein Gold mehr haben? Müssen die jetzt wegen der Immobilienkrise Fort Knox verkaufen? die haben seit den 80er Jahren Gold verkauft/verliehen um den Preis zu drücken. Ob und wie viel noch da ist, weiß niemand... Deutschland hat es geschafft in einem Jahr 5t Gold in einem Jahr zurückzubekommen. Alle Indizien sprechen für: and it's gone! Bitcoin-Guthaben auf Bankkonten kann von Politikern genauso manipuliert, beschlagnahmt, "gehaircutted", etc. werden wie Euros. Und auch auf Bitcoin können (und würden!) die Banken ein "Fractional Reserve System" mit all seinen Problemen aufbauen. Im Ergebnis würde man dann mit Fiat-Bitcoins bezahlen. Wenn ich meine Bitcoins auf Bankkonten einzahlen muss, sehe ich ehrlich gesagt gar keinen Vorteil mehr. Und für die Kursentwicklung sehe ich dann auch Schwarz... Das sehe ich anders. Man hat ja noch ein coldstorage. Das normale Bitcoin System würde ja trotzdem noch funktionieren. Ich sehe da keinen Widerspruch. Man muss ja nichts auf die Bank packen. Nur für den täglichen Gebrauch. Bearbeitet 3. April 2014 von fjvbit Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eddi Geschrieben 3. April 2014 Teilen Geschrieben 3. April 2014 die haben seit den 80er Jahren Gold verkauft/verliehen um den Preis zu drücken. Ob und wie viel noch da ist, weiß niemand... Deutschland hat es geschafft in einem Jahr 5t Gold in einem Jahr zurückzubekommen. Alle Indizien sprechen für: and it's gone! eine wage Erinnerung erwacht. Ich glaube mal gelesen zu haben, dass die Amis viel von ihrem Gold verliehen haben, der Leiher es verkauft und sich davon gemacht hat. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Grobi Geschrieben 3. April 2014 Teilen Geschrieben 3. April 2014 die haben seit den 80er Jahren Gold verkauft/verliehen um den Preis zu drücken. Ob und wie viel noch da ist, weiß niemand... Deutschland hat es geschafft in einem Jahr 5t Gold in einem Jahr zurückzubekommen. Alle Indizien sprechen für: and it's gone! Letztes Jahr waren es knapp 37 Tonnen, die nach Deutschland zurückgeholt wurden. Man wollte zwar 50 Tonnen haben, aber sind wir mal froh, überhaupt etwas bekommen zu haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fjvbit Geschrieben 3. April 2014 Autor Teilen Geschrieben 3. April 2014 Letztes Jahr waren es knapp 37 Tonnen, die nach Deutschland zurückgeholt wurden. Man wollte zwar 50 Tonnen haben, aber sind wir mal froh, überhaupt etwas bekommen zu haben. es sind 5t gekommen aus USA... der Rest war aus Europa. Der totale Witz... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eddi Geschrieben 3. April 2014 Teilen Geschrieben 3. April 2014 (bearbeitet) es sind 5t gekommen aus USA... Goldreserven sind aber etwas mehr als die paar "Gramm". Bearbeitet 3. April 2014 von Eddi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
danton Geschrieben 3. April 2014 Teilen Geschrieben 3. April 2014 Man muss ja nichts auf die Bank packen. Nur für den täglichen Gebrauch. Der "tägliche Gebrauch" ist für die Masse aber das entscheidende... Was du schreibst bedeutet nichts anderes als, dass du den Bitcoin für den täglichen Gebrauch für ungeeignet hältst. Die langfristigen "to da mooon"-Prognosen basieren aber auf der Annahme, dass der Bitcoin irgendwann alltägliches Zahlungsmittel wird. Wie aber soll etwas alltägliches Zahlungsmittel werden, dass im täglichen Gebrauch keine Vorteile bringt...? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Grobi Geschrieben 3. April 2014 Teilen Geschrieben 3. April 2014 es sind 5t gekommen aus USA... der Rest war aus Europa. Der totale Witz... Ui, dachte, die 37t wären komplett aus New York gekommen. Dass es gerade mal 5t waren ist schon etwas hart. Nur der kleinste Teil des 2013 transportiertes Goldes kommt aus Amerika – fünf Tonnen waren es. Die übrigen 32 Tonnen stammen aus Paris, wo das deutsche Goldlager bis 2020 komplett aufgelöst werden soll. Die Bundesbank erklärt dies damit, dass die Transporte aus Paris einfacher sind und deshalb zügiger beginnen konnten. http://www.welt.de/wirtschaft/article123988843/Die-ganze-Wahrheit-ueber-das-Gold-der-Bundesbank.html Bei 300t, die man zurückholen will, dürfte das wohl erheblich länger dauern, als die USA noch zahlungsfähig sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
danton Geschrieben 3. April 2014 Teilen Geschrieben 3. April 2014 Hier mal ein wie ich finde sehr interessanter Prognose-Artikel: https://medium.com/p/ba5f3fcce103 Der Author erklärt die derzeit fallenden Kurse u.A. damit, dass sowohl Miner, als auch Händler jegliche Bitcoin-Einnahmen praktisch sofort in staatliche Währungen umtauschen (müssen) und dadurch ein permanenter Druck auf den Kurs entsteht. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eddi Geschrieben 3. April 2014 Teilen Geschrieben 3. April 2014 Wie aber soll etwas alltägliches Zahlungsmittel werden, dass im täglichen Gebrauch keine Vorteile bringt...? Beim alltäglichen Bezahlen von Kleinkram wie Lieder, Spiele, Pizzen und Pornos im Internet ist der Bitcoin doch schon gut dabei und weiter auf dem Vormarsch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eddi Geschrieben 3. April 2014 Teilen Geschrieben 3. April 2014 Das ökonomische Ziel des Bitcoins muss lauten: Langfristiges supersicheres Wertaufbewahrungsmittel. Damit etwas so lange wertbeständig sein kann, muss es ein unverrückbarer Bestandteil der Gesellschaft werden. Wenn das Bezahlen im und übers Internet mit Bitcoins so normal geworden ist, wie eMails schreiben und Online-Banking betreiben, wird auch langfristiges Bitcoinsparen möglich, weil man in dreißig Jahren auch noch im Internet bezahlen werden können, mit Bitcoins. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cryptologe Geschrieben 3. April 2014 Teilen Geschrieben 3. April 2014 (bearbeitet) Das ganze gerede über Bitcoinbanken ruft mir immer das "Fabian und das Geld"-Video ( ) in den Kopf. Ersetze Gold durch Bitcoin und wir haben eine Bitcoin-"gedeckte" Währung. Wer sagt denn, dass Banken nicht wieder si handeln: Nur jeder 10 Anleger will seine Bitcoins sehen, dann können wir Guthaben 9x verleihen. Wie praktisch! Und auf einmal gibt es mehr Bitcoins als es Bitcoins gibt... Siehe mtgox: da gab es auch 600k BTC (vlt) die zu teilen schon wieder auf dem Markt waren! Ich kann mit persönlich nicht vorstellen, dass sie Zahlen mit Bitcoins an der Supermarktkasse durchsetzt. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass es den Onlinehandel verändert. Und wenn nicht verändert, dann zumindest in Konkurenz zu anderen Online Zahlungsmöglichkeiten steht. Denn unschlagbar sind die geringen Gebühren derzeit auf jedenfall. Wenn ich also bei Amazon bestelle und durch Bitcoins 2% des kaufpreises spare, dann finde ich das schon toll. Da stört es auch keinen, wenn mein Geld erst in 10 min, 20 min, 1h da ist. Das Paket geht halt erst dann raus, wenn das Geld da ist. Bearbeitet 3. April 2014 von cryptologe Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eddi Geschrieben 3. April 2014 Teilen Geschrieben 3. April 2014 Und auf einmal gibt es mehr Bitcoins als es Bitcoins gibt.. Du meinst die Blockchain könnte sich verrechnen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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