AdrianMonk Geschrieben 29. September 2014 Teilen Geschrieben 29. September 2014 als bekennender Hodler schildere ich nochmals meine Position: - ja, ich habe einen nicht ganz unerheblichen Verlust gemacht, wenn man auf den Buchwert schaut - Die Möglichkeit, dass der Kurs seit meinem (sukkzessiven) Einstieg weiter fällt war von Anfang an mit eingeplant - die von mir eingeplanten und inzwischen leider eingetretenen Verluste waren der Preis dafür, dass ich im Falle eines plötzlichen erheblichen Preisanstiegs mit von der Partie gewesen wäre. Mit der Möglichkeit eines solchen Preisanstiegs habe ich gerechnet, da die Marktkapitalisierung von Bitcoin m.E. noch sehr gering ist. Keine Chartanalyse der Welt kann so ein Ereignis ausschließen. - an meiner fundamentalen Einschätzung gegenüber Bitcoin hat sich nix geändert. Es gab viele gute Nachrichten und die Situation ist weiterhin die, dass ich mit dem nicht ganz unwahrscheinlichen Risiko eines weiteren Kursrutsches bezahle für das Privileg im Falle eines deutlichen Anstiegs dabei zu sein. Auf 3 Jahre in die Zukunft lautet meine Strategie: ein 50% Totalausfallrisiko betrachte ich als kompensiert, wenn sich der Kurs mit 50% Wahrscheinlichkeit mehr als verdoppelt. Das gilt im Hinblick auf den aktuellen Kurs mehr denn je. Vom aktuellen Kurs aus ist eine Verdopplung sogar wahrscheinlicher als von meinem EInstiegskurs aus gerechnet. Ein bisschen ärgere ich mich, nicht den Mut zu haben, nachzukaufen... Keine Chartanalyse der Welt will das vorhersagen. Du hast interessante Annahmen, Schau mal unter : http://bitcoinblog.de/2014/09/29/wer-charts-liest-ist-wie-eine-eine-taube-die-auf-auf-einem-zweig-sitzt-und-uber-die-welt-nachdenkt/ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
segeln Geschrieben 29. September 2014 Teilen Geschrieben 29. September 2014 @drjazz stimme völlig zu. Dies ist auch meine Position 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
everthelast Geschrieben 29. September 2014 Teilen Geschrieben 29. September 2014 ... vielen dank segeln. aber könntest du mal eine grundlinie definieren in der ein preissturz von über 20% nicht berücksichtigt wird? gemäß der annahme dass diese drops zb fehlerhafte bots sind. ich würd gern wissen wie die linie mit dieser bereinigung aussieht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
segeln Geschrieben 29. September 2014 Teilen Geschrieben 29. September 2014 (bearbeitet) vielen dank segeln. aber könntest du mal eine grundlinie definieren in der ein preissturz von über 20% nicht berücksichtigt wird? gemäß der annahme dass diese drops zb fehlerhafte bots sind. ich würd gern wissen wie die linie mit dieser bereinigung aussieht. Gibt es im Moment nicht mehr, denn alle Trends sind ja durchbrochen und nun ist nur noch der Grundtrend seit 2011 da. Die letzte horizontale Linie, die nach Deinen Kriterien gezogen werden konnte, ist seit dem 28.3.2014 "kaputt" Der letzte Aufwärtstrend ähnelt sehr dem Trend "Rallybeschleunigung" und ist auch "kaputt" Ob beten hilft? Bearbeitet 29. September 2014 von segeln Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
everthelast Geschrieben 29. September 2014 Teilen Geschrieben 29. September 2014 Gibt es im Moment nicht mehr, denn alle Trends sind ja durchbrochen und nun ist nur noch der Grundtrend seit 2011 da. Die letzte horizontale Linie, die nach Deinen Kriterien gezogen werden konnte, ist seit dem 28.3.2014 "kaputt" Der letzte Aufwärtstrend ähnelt sehr dem Trend "Rallybeschleunigung" und ist auch "kaputt" Ob beten hilft? okay, großes danke! dann weiß ich jetzt dass ich mich an dem wort "kaputt" orientieren werde. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
drjazz Geschrieben 29. September 2014 Teilen Geschrieben 29. September 2014 Keine Chartanalyse der Welt will das vorhersagen. Du hast interessante Annahmen... Die Chartanalyse will gar nichts. Ein Werkzeug hat keinen Willen. Aber unter Berufung auf Charttechnik werden die Hodler gelegentlich als irrationaler verspottet als sie in Wirklichkeit sind. Welche Annahmen meinst Du? 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AdrianMonk Geschrieben 29. September 2014 Teilen Geschrieben 29. September 2014 Die Chartanalyse will gar nichts. Ein Werkzeug hat keinen Willen. Aber unter Berufung auf Charttechnik werden die Hodler gelegentlich als irrationaler verspottet als sie in Wirklichkeit sind. Welche Annahmen meinst Du? Ich arbeite komplett nach den Annahmen und Techniken, die im Buch Van Tharp "Ultimate Guide Pos Sizing" beschrieben sind. Damit bringt man 95% aller Konzepte in den Profitablen Bereich. Charttechnik und Jodler sind einfach zwei Welten, das ist Zitronen und Birnen vergleichen. Dennoch sind Annahmen, die 50% Verlust von Konto mit einbeziehen irrational. Ein solcher Drawdown ist viel zuviel und fällt in den Bereich "Prinzip Hoffnung". Damit Übertradest Du Dich und kannst evtl. Verluste nicht mehr recovern. Und je mehr Du nachkaufst, desto mehr schwingt alles. Ist aber Deine Entscheidung am Ende des Tages und das sollte man immer respektieren. Adrian Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
drjazz Geschrieben 29. September 2014 Teilen Geschrieben 29. September 2014 (bearbeitet) Ich arbeite komplett nach den Annahmen und Techniken, die im Buch Van Tharp "Ultimate Guide Pos Sizing" beschrieben sind. Damit bringt man 95% aller Konzepte in den Profitablen Bereich. Charttechnik und Jodler sind einfach zwei Welten, das ist Zitronen und Birnen vergleichen. Dennoch sind Annahmen, die 50% Verlust von Konto mit einbeziehen irrational. Ein solcher Drawdown ist viel zuviel und fällt in den Bereich "Prinzip Hoffnung". Damit Übertradest Du Dich und kannst evtl. Verluste nicht mehr recovern. Und je mehr Du nachkaufst, desto mehr schwingt alles. Ist aber Deine Entscheidung am Ende des Tages und das sollte man immer respektieren. Adrian wo willst Du die Grenze ziehen, wieviel Verlust einzukalkulieren ist? Das hängt ja davon ab, welchen Prozentsatz seines Kapitals man einsetzt und welche Gewinnchance man sieht. Für eine Position, die mir bei 50% Totalverlustrisiko eine Verdreifachung mit einer Chance von 50% verspricht, würde ich ohne mit der Wimper zu zucken bis zu 5% meines Kapitals einsetzen. "All in" heißt für mich 10% meines Kapitals, da ich grundsätzlich nicht mehr für eine einzelne Position investiere. Worauf ich dabei aber auch achte, ist, dass ich möglichst keine große Korrelation zwischen meinen spekulativen Positionen habe. Ein Beispiel: für 5% des Gesamtkapitals einen Coin kaufen kann vernünftig sein. Für jeweils 5% des Gesamtkapitals insgesamt 20 (verschiedene) Coins zu kaufen ist natürlich Selbstmord. Nein, dass 50% Verlustrisiko irrational wären, kann ich nicht so apodiktisch nachvollziehen. Bearbeitet 29. September 2014 von drjazz 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
drjazz Geschrieben 29. September 2014 Teilen Geschrieben 29. September 2014 (bearbeitet) . Bearbeitet 29. September 2014 von drjazz Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AdrianMonk Geschrieben 29. September 2014 Teilen Geschrieben 29. September 2014 wo willst Du die Grenze ziehen, wieviel Verlust einzukalkulieren ist? Das hängt ja davon ab, welchen Prozentsatz seines Kapitals man einsetzt und welche Gewinnchance man sieht. Für eine Position, die mir bei 50% Totalverlustrisiko eine Verdreifachung mit einer Chance von 50% verspricht, würde ich ohne mit der Wimper zu zucken bis zu 5% meines Kapitals einsetzen. "All in" heißt für mich 10% meines Kapitals, da ich grundsätzlich nicht mehr für eine einzelne Position investiere. Worauf ich dabei aber auch achte, ist, dass ich möglichst keine große Korrelation zwischen meinen spekulativen Positionen habe. Ein Beispiel: für 5% des Gesamtkapitals einen Coin kaufen kann vernünftig sein. Für jeweils 5% des Gesamtkapitals insgesamt 20 (verschiedene) Coins zu kaufen ist natürlich Selbstmord. Nein, dass 50% Verlustrisiko irrational wären, kann ich nicht so apodiktisch nachvollziehen. Das muss jeder selbst entscheiden. In meinem Fall, wenn ich in eine Position gehe, ist es so, dass der einzelne Verlusttrade nicht auffällt und leicht kompensiert werden kann. Sprich ich kann meine Verluste recovern. Es ist egal ob, du für 5 oder 20 % von Deinem Kapitel Coins kaufst (ok, ist das offene Risiko, falls es knallt), eher würde ich vom Direkten Risiko ausgehen, und wenn Du da 50% setzt, ist das sehr viel, besonders, wenn Du nachkaufst. Das kann man in der Regel nicht mehr recovern oder Du kaufst weiter nach und gehst weit über 50%, wenn Du Pech hast. Eine einfache Rechnung zeigt, dass das über jede Form von Risikomanagement geht. Das kannst Du bei Van Tharp sehr gut nachlesen, ist dort auf Seite 156 gut erklärt, wenn ich mich richtig erinnere. Denk doch mal nach, wenn Du einen Verlust von 50% hast sind das bei 1000 USD genau 500 USD. So wenn Du allein wieder auf 1000USD kommen willst, muss Dein Investment um 200% steigen. Wenn Du 60% verlierst, hast Du 400USD, von 400 auf 1000 sind 250% usw, das sind stattliche Zahlen. Wenn Du jetzt noch nachkaufst fängt das immer mehr an zu schwingen. Den meisten fliegt das irgendwann um die Ohren. Adrian Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
drjazz Geschrieben 29. September 2014 Teilen Geschrieben 29. September 2014 Denk doch mal nach, wenn Du einen Verlust von 50% hast sind das bei 1000 USD genau 500 USD. So wenn Du allein wieder auf 1000USD kommen willst, muss Dein Investment um 200% steigen. Wenn Du 60% verlierst, hast Du 400USD, von 400 auf 1000 sind 250% usw, das sind stattliche Zahlen. Wenn Du jetzt noch nachkaufst fängt das immer mehr an zu schwingen. Den meisten fliegt das irgendwann um die Ohren. Adrian OK, dann denk ich halt mal zur Abwechslung nach... Wenn ich einen Verlust von 50% von 10% meines Gesamtkapitals habe, dann habe ich hierdurch 5% meines Gesamtkapitals verloren. Ich rechne nicht damit, dass ich Verluste später mit der selben Position aufholen kann. Dafür sind dann die übrigen 90% meines Kapitals da. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
verid Geschrieben 29. September 2014 Teilen Geschrieben 29. September 2014 (bearbeitet) Ich glaube drjazz ziehlt eher auf das LLN ab, daß es plausibel macht, daß man eine große Anzahl unkorrelierter Trades problemlos mit jeweils hohem Einzelrisiko parallel auch gerne mit einem *Großteil* des gesamt verfügbaren Eigenkapitals durchführen kann, wenn die Gewinnaussichten jedes einzelnen Trades entsprechend hoch ausfallen (also z.B. wie drjazz meinte 50% Verlust sowie 50% Chance auf Verdreifachung, holla). Dem würde ich uneingeschränkt zustimmen, Betonung eben auf unkorrelierend: Die Positionen müssen probabilistisch unabhängig voneinander sein. Zwar wäre sonst das Risiko insgesamt genauso hoch, allerdings greift das LLN dann nicht mehr, und man muß viel stärker damit rechnen, daß man morgen zwar zu 50% Millionär aber auch zu 50% obdachlos sein könnte.. Ich vermute mal, daß Du das eventuell mit "direktes Risiko" meintest, Adrian, auch wenn ich mir nicht ganz sicher bin, ob ihr gerade auf derselben Wellenlänge redet. Edit: LLN - http://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_der_gro%C3%9Fen_Zahlen -> man könnte theoretisch mit einem Würfel bei 1000mal Würfeln genau 500x die Eins und 500x die Sechs würfeln, aaaber.. Bearbeitet 29. September 2014 von verid Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
coco Geschrieben 29. September 2014 Teilen Geschrieben 29. September 2014 ich habs wieder getan… Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
drjazz Geschrieben 29. September 2014 Teilen Geschrieben 29. September 2014 eine kleine Monte-Carlo Rechnung: meine Strategie sei: Ich halte 3 Risikopositionen, die pro Zyklus mit je 50% Wahrscheinlichkeit jeweils entweder total ausfallen oder um den Faktor 3 steigen die restlichen 70% halte ich zu Null Prozent Verzinsung und Null Prozent Risiko. Nach jedem Zyklus werden die Positionen frisch verteilt. Ich betrachte jetzt das Outcome nach 10 Zyklen. Meine SImulation ergibt: Im Mittel habe ich 27% Gewinn gemacht. Das Risiko, dass ich Verlust mache, beträgt 20% Das Risiko, dass ich mehr als 30% verliere beträgt ca. 0% Die Wahrscheinlichkeit, dass ich insgesamt mehr als 50% gewinne beträgt 25% Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
coco Geschrieben 29. September 2014 Teilen Geschrieben 29. September 2014 oje, dr.jazz, du bist doch intelligent genug, um zu wissen, dass diese rechnung zwar schön ist aber sonst auch nichts weiter beinhaltet... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
segeln Geschrieben 29. September 2014 Teilen Geschrieben 29. September 2014 okay, großes danke! dann weiß ich jetzt dass ich mich an dem wort "kaputt" orientieren werde. Du hast mit Deinem Wunsch, einen Chart ohne Dips zu wollen, ein grundsätzliches Problem angeschnitten, welches besonders bei Bitcoin zu Tage tritt. Chart mit Dips oder Peaks (Lunten oder Kerzen im Candlestick) oder nur die Körper der Candlesticks. Man muss sich für das eine oder das andere entscheiden. Gerade bei Bitcoin ist dies problematisch, da die Dips oder Peaks meist nur ganz kurzfristig auftreten und keineswegs das allgemeine Marktverhalten widerspiegelt. Und das will die Charttechnik ja machen. Aufgrund dessen ist es bei Bitcoin sinnvoller, Kursbereiche und nicht exakte Kurse anzugeben als Widerstand oder Unterstützung, So hat z.B Chris Dunn (siehe meinen Link zu seiner letzten Chartveröffentlichung im Chartanalysethread) den Bereich von 340 $ - 400 $ als key zone einer Unterstützung genannt. Ich hatte auch immer darauf hingewiesen, dass intra-day Verletzungen ( das sind ja die Dips/dump und Peaks/ pump) keine große charttechnische Bedeutung haben 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AdrianMonk Geschrieben 29. September 2014 Teilen Geschrieben 29. September 2014 oje, dr.jazz, du bist doch intelligent genug, um zu wissen, dass diese rechnung zwar schön ist aber sonst auch nichts weiter beinhaltet... +1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AdrianMonk Geschrieben 29. September 2014 Teilen Geschrieben 29. September 2014 Monte Carlo Simulation ist ein sehr wichtiges Tool, nur muss man es auch da einsetzen, wo es Sinn macht. Ich verwende es jeden Tag, um meine Modelle zu testen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fjvbit Geschrieben 29. September 2014 Autor Teilen Geschrieben 29. September 2014 ... Denk doch mal nach, wenn Du einen Verlust von 50% hast sind das bei 1000 USD genau 500 USD. So wenn Du allein wieder auf 1000USD kommen willst, muss Dein Investment um 200% steigen. ... Adrian Nun ja, das mit der Prozentrechnung ist eine schwierige Sache... Also wenn man 50% verliert, muss man anschließend 100% steigen, fūr +/- 0. Dass du das anders siehst, erklärt einiges. 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
drjazz Geschrieben 29. September 2014 Teilen Geschrieben 29. September 2014 oje, dr.jazz, du bist doch intelligent genug, um zu wissen, dass diese rechnung zwar schön ist aber sonst auch nichts weiter beinhaltet... mit solchen Simulationen kann man seine Intuition für Statistik schärfen. So intelligent, dass ich das nicht nötig hätte, bin ich dann doch wieder nicht :-( Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
everthelast Geschrieben 29. September 2014 Teilen Geschrieben 29. September 2014 Du hast mit Deinem Wunsch, einen Chart ohne Dips zu wollen, ein grundsätzliches Problem angeschnitten, welches besonders bei Bitcoin zu Tage tritt. Chart mit Dips oder Peaks (Lunten oder Kerzen im Candlestick) oder nur die Körper der Candlesticks. Man muss sich für das eine oder das andere entscheiden. Gerade bei Bitcoin ist dies problematisch, da die Dips oder Peaks meist nur ganz kurzfristig auftreten und keineswegs das allgemeine Marktverhalten widerspiegelt. Und das will die Charttechnik ja machen. Aufgrund dessen ist es bei Bitcoin sinnvoller, Kursbereiche und nicht exakte Kurse anzugeben als Widerstand oder Unterstützung, So hat z.B Chris Dunn (siehe meinen Link zu seiner letzten Chartveröffentlichung im Chartanalysethread) den Bereich von 340 $ - 400 $ als key zone einer Unterstützung genannt. Ich hatte auch immer darauf hingewiesen, dass intra-day Verletzungen ( das sind ja die Dips/dump und Peaks/ pump) keine große charttechnische Bedeutung haben da hast du aber meine volle unterstützung bei der denke. für mich ist ein langsamer dafür kontinuierlicher an- oder abstieg bedeutender als peaks und dips. zumal es ja schon bewiesen ist dass gerne mal ein paar bots verrückt spielen. oder erinnern wir uns an den wolong typen beim dogecoin (anacott steel liebt blaues hufeisen) das hat dann nix mit markverhalten zu tun und "verdreckt" den chart. von chris dunn hingegen bin ich da nichtmehr so überzeugt. manchmal hab ich so das gefühl dass er und seine jünger einen markt so bearbeiten wie sie ihn benötigen - wenn du dich entsprechend verkaufst und 100 deiner jünger das machen was du ihnen vorsagst dann steht chris dunn nach der gleichung. ist jetzt eine ganz böse unterstellung aber auch so kann man märkte zu seinen gunsten beeinflussen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
coco Geschrieben 29. September 2014 Teilen Geschrieben 29. September 2014 mit solchen Simulationen kann man seine Intuition für Statistik schärfen. So intelligent, dass ich das nicht nötig hätte, bin ich dann doch wieder nicht :-( ach so, statistik. ja so klang das auch. ich war der meinung, du würdest mit dem simplen rezept an deine vermögensplanung herangehen. und dann auch wieder nicht, da ich deine beiträge ansonsten mit interesse lese… also nix für ungut! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
drjazz Geschrieben 29. September 2014 Teilen Geschrieben 29. September 2014 Monte Carlo Simulation ist ein sehr wichtiges Tool, nur muss man es auch da einsetzen, wo es Sinn macht. Ich verwende es jeden Tag, um meine Modelle zu testen. mist, dann konnte ich Dich also nicht beeindrucken... Deine Simulationen machen mehr Sinn? 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wochen-Umfrage Geschrieben 29. September 2014 Teilen Geschrieben 29. September 2014 Keine Chartanalyse der Welt will das vorhersagen. Du hast interessante Annahmen, Schau mal unter : http://bitcoinblog.de/2014/09/29/wer-charts-liest-ist-wie-eine-eine-taube-die-auf-auf-einem-zweig-sitzt-und-uber-die-welt-nachdenkt/ man ist das langatmig ... ein Chart ist die Ansamlung von Freude, Hoffung und Ängste die sich in der Preiskurve spiegeln oder anders gesagt dei Psychologie der Investoren in einem Investment ! und dei damit verbundene Markttechnik wer Profi ist, kann das lesen ....... so wie ich am hoch letzte Woche short sagte und die bestätiung bekam durch das anschnauzen zig User (Sentimentindikator) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Coins for fun Geschrieben 29. September 2014 Teilen Geschrieben 29. September 2014 (anacott steel liebt blaues hufeisen) Ich liebe Wallstreet, kann ich immer wieder gucken. Wenn Du einen Freund brauchst kauf Dir einen Hund 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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