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Prognose


fjvbit

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5 hours ago, ..::. o.Z.o.n.e .::.. said:

ohne jemandem davon zu erzählen - auch nicht seinen eigenen Bürger:innen.

Damit unterscheiden sich buthanesische Politiker in der Hinterfotzigkeit nicht von denen anderer Nationen. Das Land bitterarm, aber angeblich glücklich. Die buthanesische Regierung wird sich weniger um das Glück scheren, als vielmehr um den eigenen Vorteil. Und wen juckt es dann schon, ob da angeblich "grün ge-mined" wurde.

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vor einer Stunde schrieb Cattle Grid:

Damit unterscheiden sich buthanesische Politiker in der Hinterfotzigkeit nicht von denen anderer Nationen. Das Land bitterarm, aber angeblich glücklich. Die buthanesische Regierung wird sich weniger um das Glück scheren, als vielmehr um den eigenen Vorteil. Und wen juckt es dann schon, ob da angeblich "grün ge-mined" wurde.

Drum wäre es nicht mal spannend welcher Staat noch so alles heimlich schürft? – Ist ja scheinbar nur durch die Insolvenzen zu Tage gekommen.  ;o))

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Vor paar Tagen habe ich in den shittesten Shitcoin meines Lebens investiert (MEMEME). Was ich eigentlich niemals tun würde: sieht aus wie Scam, vor paar Tagen noch keine Webseite... Dann doch eine Webseite gegründet, das auch wie Scam klingt und aussieht. Die Anhänger posten auf Twitter und Chats was von Milady.. Posten sachen die wie Spam aussieht...

 

Dann kommt Elon Musk mit seinem "There is no meme" Tweet... Und der Coin geht ab... I love Crypto🤑🤑

Bearbeitet von coinboy
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Gerade eben schrieb PsychoAce:

ahh das ist doch nur move wegen den Inflation zahlen in den US,ist nur News event habs fast vergessen das ja heute zahlen kommen 

die waren schon um 14:30 und zum Vorjahresmonat niedriger als erwartet und darauf hin sind Aktienmärkte gestiegen. 

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vor 4 Minuten schrieb PsychoAce:

ahh das ist doch nur move wegen den Inflation zahlen in den US,ist nur News event habs fast vergessen das ja heute zahlen kommen 

Die Zahlen kamen doch um 14:30 Uhr.

Und bis vor einer Stunde fand das wohl niemand schlecht.

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vor 42 Minuten schrieb Mick75:

Die Zahlen kamen doch um 14:30 Uhr.

Und bis vor einer Stunde fand das wohl niemand schlecht.

Ich bin halt erst nach Feierabend dazu gekommen, Gewinne mitzunehmen.

😉

Bearbeitet von BTCinvestor
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vor 2 Minuten schrieb PsychoAce:

Dann hat wohl wieder einer fattfingert 🤭

Ich würde da eher Absicht unterstellen.  :(

Das liegt nur an diesen blöden Derivaten. Warum müssen die Leute unbedingt gehebelte Positionen oder Futures handeln?

Wenn da genügend OI besteht braucht nur ein Wal auftauchen, ein paar tausend BTC auf den Markt werfen und alles in Reichweite wird liquidiert. Das ist doch wie Geld drucken. Aber die Leute fallen immer wieder darauf herein.

Ich bin auch Long und so ein Absturz ärgert mich natürlich.

Aber deswegen verkaufe ich doch nicht.

Jetzt hat der Wal abgefischt und kauft wieder ein. Die Hälfte ist schon wieder aufgeholt.

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vor 42 Minuten schrieb PsychoAce:

Wie einfach man den Markt manipulieren kann, wenn man es Schaft, jedes mal dieselbe fud zu verbreiten, vermutlich hat der jenige erst 'ne schöne short gehabt und dann günstig nachgekauft  

Das erinnert mich immer wieder an diesen wichtigen Artikel. ( link )

 

Zitat

Wie kommt es, dass Kleinanleger beim Traden ständig Geld verlieren?

Früher Senior Risk Manager bei BlackRock (Unternehmen) (2011–2017)
Autor hat 125 Antworten und 109.226 Antwortaufrufe Aktualisiert 4J

Das liegt ganz einfach daran, dass der Kleinanleger bzw. Retail-Trader nicht merkt, dass der Finanzmarkt ein Nullsummenspiel ist und er daher alles falsch macht, was man nur falsch machen kann. Nicht ohne Grund werden sie in der Branche auch als "dumb money" bezeichnet. Der Kleinanleger muss bewusst in die Irre geführt werden und zwangsläufig Geld verlieren, weil sie der Profit der großen Fische (ich hasse diese Bezeichnung, smart money klingt besser) sind.

Smart money erkennt die Zeichen in den Märkten, aber das ist ein Problem, weil sie dann alle in die gleiche Richtung gehen. Wenn smart money also kauft, dann muss es jemanden geben der an sie verkauft. Hier kommt "dumb money" in's Spiel. Sie sind die Liquidität die wir brauchen. Sie müssen das Gegenteil von dem tun, was wir machen. Wenn wir long gehen, müssen wir dafür sorgen, dass sie shorten. Wenn wir shorten, müssen wir dafür sorgen, dass sie long gehen.

Wir müssen also Illusionen erschaffen:

1. Die Illusion des Marktsentiments, oder wie man die Orderbücher der Broker, Investmentbanken und Clearingzentralen manipuliert

Gefühlt 99% aller Kleinanleger ziehen bei ihren Handelsentscheidungen immer das sogenannte Marktsentiment in Betracht. Das ist die Summe der sowohl offenen als auch anstehenden Buy-Sell Positionen, die prozentual angezeigt wird. Wenn also unter dem Chart steht "75% sell", dann neigen die Retailer dazu, zu verkaufen (menschlicher Herdentrieb).

Das ist aber ein Problem, weil es letzten Endes wir sind, die die enormen Summen bewegen. Auf 500.000 Max Mustermanns (dumb money), die durchschnittlich pro Kopf mit 3000 Euro traden, kommt ein Hedgefonds (smart money) der durchschnittlich mit 25 Millionen Euro handelt. Einige wenige Hedgefonds können also das Gefälle zwischen buy-sell enorm beeinflussen und somit das Marktsentiment verändern. Wenn davon der Kleinanleger erst einmal Wind bekommt, wie schlagartig "12% buy" zu "80% buy" werden, dann will er auch long gehen und das treibt den Preis in die Höhe, weil sich die Nachfrage enorm erhöht hat, das Angebot aber nicht gestiegen ist. Das führt dazu, dass smart money Geld verliert.

Wir sorgen also dafür, dass durch sogenannte Zombie-Orders, die Wahrnehmung bewusst verzerrt wird. Eine Zombie-order ist eine an verschiedenen Stellen, in massen platzierte Buy-Sell-Position, die über oder unter dem aktuellen Marktpreis liegt, aber nie getriggert wird, da kurz vor erreichen des entsprechenden Preises entgegengesetzte Positionen geöffnet werden. Die Zombie-Orders werden davor in unregelmäßigen Abständen immer wieder mal algorithmisch geändert und wo anders platziert, um den Eindruck zu erwecken, dass sich die Erwartungshaltung des Marktes geändert hat.

Wenn also eine negative Markthaltung suggeriert wird, dann verkauft "dumb money" panisch und erhöht somit das Angebot und der Preis fällt. Währenddessen kauft smart money diese abgestoßenen Finanzprodukte und wenn es keine Retailer mehr gibt die verkaufen, dann wird den Märkten das verknappte Angebot bewusst und die Preise steigen. Deswegen ist das Marktsentiment wonach sich die Kleinanleger gerne orientieren, völlig nutzlos und dient nur dazu die Kleinanleger in eine Falle zu locken.

2. Die Illusion des Volumens, oder wie man über dark pools für die Börse unsichtbar wird

Wenn es um Finanzprodukte geht, die über den Sekundärmarkt gehandelt werden (Aktien, Anleihen, Rohstoffkontrakte, etc.), gibt es eine Börsenaufsicht. Eine Aufgabe dieser Aufsicht ist unter anderem, in Echtzeit das Handelsvolumen zu messen, worauf alle Marktsubjekte einen Einblick haben. Das ist aber problematisch wenn wir z.b. einen Rohstoffkontrakt auf Zucker, in Höhe von 30 Millionen Dollar kaufen wollen. Wenn wir nämlich mit den 30 Millionen auf dem Sekundärmarkt herumwedeln würden, dann sehen die Market Maker durch das gestiegene Handelsvolumen, dass hier gerade jemand dabei ist, eine große Transaktion durchzuführen und sie erhöhen in Folge dessen den Spread, was dann wiederum (je nachdem ob long oder short) den Kurs beeinflusst. Das fällt auch den anderen Marktsubjekten auf, die ein Auge auf das Handelsvolumen werfen. Der Markt reagiert hier also schon bevor wir unsere Aktien, Anleihen, Futures, Optionen, etc. besitzen. Diese Reaktion ist unprofitabel und kann im schlimmsten Fall eine Panik auslösen.

Solche Preisschocks werden durch einen sogenannten dark pool umgangen. Das ist quasi das Deep Web des Finanzmarktes. Dort wechseln anonym Aktienpakete, Anleihen, Optionen und alle möglichen Finanzprodukte die börsennotiert sind, in sekundenschnelle den Besitzer, ohne dass die Polizei (Börsenaufsicht) etwas davon mitbekommt. Da das Volumen aufgrund der dezentralen Transaktionen unbekannt ist, können problemlos Millionen bis Milliardensummen durch einen Mausklick verschoben werden, ohne dass jemand davon Wind bekommt. Allerdings muss man nach der Transaktion, der jeweiligen Finanzaufsichtsbehörde (in den USA ist das die SEC) mitteilen in welcher Höhe man z.b. Anteile der Firma XY erworben hat.

Das macht sich jedoch der Großspekulant und Vermögensverwalter, von Hedgefonds bis hin zu gewöhnlichen Investmentfonds, zu nutze. Denn diese Informationen werden von der Behörde publik gemacht, von den Medien aufgegriffen und überall wie ein Paukenschlag verbreitet. Wenn also in den Schlagzeilen vom WallStreet Journal, Handelsblatt, CNN, CNBC, etc. steht "XY wird mit 17,2% Mehrheitseigner von ABC", dann wird die Masse an Kleinanlegern ganz hysterisch und steigt ebenfalls mit ein. Das treibt den Preis in die Höhe und das ist dann wieder der Moment wo smart money gleichzeitg an die kaufenden Kleinanleger verkauft, die dank den sogenannten Experten in "Börse vor acht" und Konsorten nun meinen, dass sie das nächste große Ding erwischt haben. Bei dieser Methode wird allein durch den Herdentrieb und die blinde Obrigkeitsgläubigkeit der Masse Gewinn gemacht.

3. Die Illusion der Indikatoren, oder wie Kleinanleger sich selbst verarschen

Als ich noch bei Blackrock gearbeitet habe, gab es einen zynischen Spruch, den mir die Jungs aus der Tradingabteilung mal während der Mittagspause gesagt haben: "Indikatoren sind die Selbstmordwaffen, die man Kleinanlegern schenkt".

Egal wo man hinschaut, jeder Broker, jede Bank und sämtliche Seminare propagieren die gleichen Indikatoren und Strategien für ihre Kunden: MACD, Stochastic Oscillator, Bollinger Bands, Accumulation/Distribution, usw.

Sie dienen nur einem Zweck: Max Mustermann glauben zu lassen, der Markt hätte ein System und er könne dieses System kontrollieren. Ihn glauben zu lassen, es gäbe so etwas wie einen Trend im Kursverlauf. Wenn der Kleinanleger nicht ein Gefühl von Kontrolle bekommt, dann fühlt er sich wie im Casino und damit hilflos. Was machen Menschen wenn sie sich hilflos fühlen? Sie verzweifeln und fliehen und nun fehlt es an dumb money. Die Broker können keine Kommissionen mehr von Max kassieren und smart money hat plötzlich keine Goldkuh mehr die er melken kann. Die Party ist vorbei.

Deswegen sorgt man dafür, dass sich der Retailer ständig selbst verarscht. Man darf ihn aber nicht andauernd verlieren lassen, sonst würde er ja resignieren und sich denken "da kann ich ja auch gleich Geld zum Fenster rausschmeißen". Also werden die Märkte auf eine Weise beeinflusst, dass diese Indikatoren gelegentlich mal zutreffen, Max ein wenig gewinnt und ihm sein präfrontaler Cortex Euphorie gibt, sodass er sich einredet er könne tatsächlich den Markt "schlagen". Euphorie und Angst sind zwei extreme Gefühle, die zum Kontrollverlust führen können.

Indikatoren mögen vielleicht aus mathematischer Sicht interessant sein, sind aber in der Praxis zu nichts zu gebrauchen, weil sie nur das wiedergeben was sich bereits in den Märkten abgespielt hat, aber die zukünftige Entwicklung nicht prophezeien können. Dennoch schwören die Retail-Trader wie verrückt darauf und suchen immer nach DEM System schlechthin. Das Problem ist nur, dass die Finanzmärkte nicht systemisch sind, sondern sich die Marktbedingungen und somit der Kursverlauf, durch die Psychologie der Masse, einem steten Wandel unterworfen ist. Man kann nicht erwarten in einer dog-eat-dog Branche, wo es jeder gegen jeden heißt, langfristig zu gewinnen wenn man das tut was alle anderen auch tun. Indikatoren sind ein Taschenspielertrick.

Dreimal dürfen Sie raten wer von beiden “dumb money” ist ;)

FAZIT:

Der Grund weswegen 99% aller Marktsubjekte verlieren, liegt ganz einfach daran, dass sie davon abgehalten werden zu verstehen, dass Märkte psychologisch motiviert sind und mit Finanzen so gut wie nichts zu tun haben. Es heißt heutzutage ja immer "die Finanzmärkte sind mittlerweile von der Realwirtschaft abgekoppelt". Das waren sie schon immer, das ist kein modernes Phänomen! Der Tulpencrash im 17.Jahrhundert beweist es. Es ist ein ständiges Spiel zwischen Angst und Gier, Pessimismus und Optimismus. Geld hebelt sämtliche vernunftorientierte, rationale Denkweisen aus und lässt die Menschen aufgrund von impulsiven, primitiven, triebhaften Emotionen handeln. Wer sich davon nicht treiben lässt, der geht als Gewinner nach hause.

Ein markantes Beispiel, dass mir gerade eingefallen ist, war der Crash des EUR/CHF im Jahre 2015. Da ist deutlich geworden, wie sehr der Herdentrieb außer Kontrolle geraten kann. Die schweizer Nationalbank sagte, dass sie ihre Währung an den Euro fixieren (pegged currency rate) und das bei einem Wechselkurs von 1.204

Das heißt aus Sicht der Finanzmärkte, dass der Kurs nicht unterhalb von 1.204 fallen kann. Ich und mein Team haben daraufhin damit spekuliert, dass dieser Umstand die Marktsubjekte optimistisch machen würde und sie alle aufgrund dieser trügerischen Sicherheit eine Buy Order bei einem Kurs von 1.204 in Auftrag geben würden, weil sie glauben es gäbe kein downside Risiko unterhalb dieses Wechselkurses. Wir witterten daher ein gigantisches Potenzial, dass wir ausnutzen konnten, also gab ich dem Abteilungsleiter des Tradingbüros die Anweisung, er solle doch den Jungs Bescheid geben den Schweizer Franken zu kaufen und gleichzeitig den Euro zu shorten, also zu verkaufen, weil wir damit rechneten, dass der Euro im Verhältnis zum Franken abwerten müsste, sofern die schweizer Nationalbank die Fixierung aufhebt.

Im Januar 2015 geschah es dann: sie verkündeten die Fixierung aufgehoben zu haben. Innerhalb eines Tages krachte der EUR/CHF Kurs nach unten und triggerte sämtliche Buy-Trades, die bei 1.204 platziert waren. Sowohl Kleinanleger, als auch deren Broker haben versucht die Positionen, die immer weiter nach unten rasten zu schließen, aber da niemand damit gerechnet hat, dass die 1.204 Marke aufgehoben wird, gab es da unten auch keine Buy-Orders. Den Euro wollte niemand kaufen, man flüchtete in Massen in den schweizer Franken. Viele Broker gingen insolvent und zahlreiche Retail-Trader hatten nach dem Aufwachen am morgen ein Negativsaldo auf dem Konto. Der ursprüngliche, überschwängliche Optimismus, hat sich innerhalb von wenigen Stunden in eine Massenpanik verwandelt.

Das alles sind die Nuancen, die die Kleinanleger nicht sehen. Wenn sie es aber begreifen, dann verwandeln sie sich von "dumb money" in "smart money"...spielen dann also in der 1% Liga mit. Tun Sie sich also bitte den Gefallen und vergessen alles was Ihnen die Pseudoexperten in Börse vor acht, oder irgendwelche Banken, Broker, Seminare, Finanzzeitungen oder Youtuber empfehlen...die sind alle nur da, um Sie in die Irre zu führen.

 

Bearbeitet von ..::. o.Z.o.n.e .::..
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