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Prognose


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vor 16 Minuten schrieb coinboy:

eine einmalige Abstimmung im Jahr 2017, sowie eine bestimmte Vorstellung von ein paar Enwicklern

Die Nutzer haben es entschieden - auch wenn du das anscheinend nie akzeptieren wirst. Aber zum Glück gehts ja nicht nach dir 🤘

vor 18 Minuten schrieb coinboy:

macht den Börsenticker BTC nicht zum "einzigen, wahren, echten" Bitcoin auf Lebenszeit.

Derzeit schon.

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vor einer Stunde schrieb Raver:

Brian packt jetzt immer einen Disclaimer vor seine Videos und sagt, er gibt keine Handlungsanweisungen.

Hat ihm jemand vom Forum erzählt?

 

Der liest hier mit. Weißt du doch.

;) 

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vor 40 Minuten schrieb kyrneh:

Die Nutzer haben es entschieden

Auch eine kleine Anzahl an Nutzern (die davon einen Eigennutzen haben) haben einmalig im Jahr 2017 nicht zu entscheiden, wie der Bitcoin für die Ewigkeit für Milliarden Menschen auszusehen hat.

vor 40 Minuten schrieb kyrneh:

auch wenn du das anscheinend nie akzeptieren wirst. Aber zum Glück gehts ja nicht nach dir 🤘

Ich will auch gar nicht, dass es nach mir geht. Ich kritisiere auch Dinge, von denen ich eigentlich auch profitieren könnte. Können die BTC-(Shit)Maxis das auch? Oder generell Maxis? Vermutlich nicht.

Ich bin so wie du in einer priviligierten Stellung. Bitcoin wurde aber nicht hauptsächlich für dich oder für mich gegründet, sondern u.a. für die "unbanked" Menschen. Wenn nach 14 Jahren eine Version bzw. Fork des Bitcoins (BTC) nichtmal Millionen, geschweige denn Milliarden unbanked Menschen onboarden kann, dann ist der Fork BTC nicht für die Unbanked. Was man ja auch indirekt heute zugibt. Indem man von Store of Value spricht. Oder herablassend von "Have Fun Staying Poor" spricht. Was ein Schlag ins Gesicht von Milliarden Menschen sind, die monatlich unter $100 verdienen.

Wie sollen diese Menschen jedes Mal bei einer Transaktionen $20-$80 zahlen? Oder Transaktionsgebühren, die höher als ihre Monatslöhne sind (die Transaktionsgebühren können auch unsere Monatslöhne übersteigen)? Wieso zwingt man diese Menschen einen weiteren Layer zu Nutzen (Lightning), der wie in El Salvador zentralisiert umgesetzt wird? Und die Gefahren einer Zentralisierung bringt?

Wenn man derart der Entstehung des Bitcoin widerspricht, dann sollte man sich zumindest nicht als "einzigen, wahren" Bitcoin definieren/bezeichnen.

vor 40 Minuten schrieb kyrneh:

Derzeit schon.

Aktuell ja. Hauptsächlich als Spekulation. Sobald Kryptos, die Idee des Bitcoin sich immer weiter in der Nutzung ausbreitet: Werden die meisten Nutzer dann die nächsten 10, 50, 100 Jahre BTC als einzigen, wahren Bitcoin sehen? Wir werden sehen.

Bearbeitet von coinboy
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vor 9 Stunden schrieb coinboy:

Was würde passieren, wenn Millionen Menschen ihre BTC abziehen von den Börsen? Oder zu den Börsen hinschicken? Könnte BTC innerhalb paar Wochen oder innerhalb eines Monats 100-200 Millionen Menschen onboarden? Oder würden die Transaktionen im Mempool verrotten?


Wenn BTC nach 14 Jahren wie bei Banken einen Bankrun nicht standhalten kann oder Millionen Menschen nicht onboarden kann, dann wirds höchste Zeit das auszusprechen: BTC ist ein Shitcoin.

Bitcoin hat sich bisher an die Anforderungen angepasst. 

Warum sollte er das nicht weiterhin tun?

vor 7 Stunden schrieb coinboy:

Und Lightning ist auch mit Risiken verbunden. Weil die meisten Länder Lightning wenn überhaupt wie El Salvador implementieren werden wo es möglich wird Kundenguthaben zu sperren:

Irrtum.

Die Chivo-Wallet läuft über einen zentralen Server. Da können auch Transaktionen kontrolliert werden.

In El Salvador kann auch jede andere LN-Wallet benutzt werden, da gibt es keine Einschränkungen.

vor 6 Stunden schrieb coinboy:

Wie sollen diese Menschen jedes Mal bei einer Transaktionen $20-$80 zahlen? Oder Transaktionsgebühren, die höher als ihre Monatslöhne sind (die Transaktionsgebühren können auch unsere Monatslöhne übersteigen)?

Das werden diese Menschen natürlich nicht tun. Es wird lokale weitere Layer geben, deren Tx dann in der BTC-Blockchain finalisiert werden.

vor 6 Stunden schrieb coinboy:

Wieso zwingt man diese Menschen einen weiteren Layer zu Nutzen (Lightning), der wie in El Salvador zentralisiert umgesetzt wird? Und die Gefahren einer Zentralisierung bringt?

Das ist kein Zwang sondern ein angebotener Service. Was bequem, einfach und kostengünstig ist, wird gern angenommen.

vor 6 Stunden schrieb coinboy:

Wenn man derart der Entstehung des Bitcoin widerspricht, dann sollte man sich zumindest nicht als "einzigen, wahren" Bitcoin definieren/bezeichnen.

Hä?

Bitcoin hat derzeit die größte Hashrate, daher die größte Sicherheit.

vor 6 Stunden schrieb coinboy:

Werden die meisten Nutzer dann die nächsten 10, 50, 100 Jahre BTC als einzigen, wahren Bitcoin sehen? Wir werden sehen.

Darum geht es den Maxis nicht. Jetzt ist es Bitcoin.

Das Netzwerk wird genau von denen immer aufs Neue bewertet. Insbesondere von denen, deren BTC Mrd. von USD wert sind. 

Risiken und Chancen werden immer wieder neu bewertet.

 

Die aktuelle BRC-20-Entwicklung wird ganz genau beobachtet.

Ich denke, das ist ein vorübergehender Hype, der aktuell eine Menge BTC an Fees von Hypetrainfahrern an Miner überträgt.

Binance reagiert schon: https://www.coindesk.com/business/2023/05/08/binance-pauses-bitcoin-withdrawals-for-the-second-time-in-24-hours/?outputType=amp

Nun heißt es weiterhin beobachten und Situation bewerten.

 

Dass  ein anderer Coin als Bitcoin dessen Rolle einnimmt, denke ich nicht. Es wird nun wieder eine Phase von viel FUD kommen.

Aber das ist den Hodlern total egal.

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vor 8 Stunden schrieb q1221q:

Wenn viele 100 Mio Menschen plötzlich auf BTC setzen wollen (zB. weil Banken umfallen im großen Rahmen), dann kann es natürlich zu einem "Stau" kommen.

Wenn eine Million Menschen, bei 7 TPS, nur eine Transaktion tätigen wollten, würde ein Stau von 165 Tagen entstehen.

vor 8 Stunden schrieb q1221q:

Aber diese vielen 100 Mio würden danach wohl zumindest teilweise einfach im neuen System bleiben.

Da wären sie dann wohl, wegen Verstopfung des Mempools, zu gezwungen.

vor 8 Stunden schrieb q1221q:

Dann gibt es Lightning für tägliche Zahlungen und das war´s

Das Fazit aus einer lesenswerten Diplomarbeit zum Thema Lightning. In Kapitel 6, wurden die Ausfallraten des Lightning Netzwerks mit 10000 Zahlungen simuliert. Mindestens 80% der Transaktionen schlugen fehl. Lightning ist ein Experiment.

Zitat

Das Lightning Network ist aufgrund unbekannter Liquiditätssalden in den Zahlungskanälen von Natur aus unzuverlässig. Die Teilnehmer des Netzwerks konkurrieren um Liquidität in den Kanälen. Mangelnde Liquidität führt zu Zahlungsausfällen. Eine erhebliche Anzahl fehlgeschlagener Zahlungen macht das Lightning-Netzwerk unbrauchbar, da es zu unzuverlässig ist, um seinen Zweck eines Zahlungsnetzwerks zu erfüllen. Folglich ist die Netzwerkzuverlässigkeit ein zentrales Maß für die Nutzbarkeit des Lightning Networks.
...
Wie realistisch ist die Annahme, dass Teilnehmer Informationen mit einem zentralen Router austauschen oder sogar Zahlungen weiterleiten? Basierend auf einer der Hauptideen des Lightning Networks, Informationen über Zahlungen zu verbergen, scheint es zunächst nicht wahrscheinlich zu sein, einen zentralen Router zu haben. Solche Knoten existieren jedoch bereits, beispielsweise Trampolinknoten. Trampolinknoten bieten an, die Verantwortung zu übernehmen, einen Weg vom Sender zum Empfänger zu finden. Auch wenn diese Knoten nicht alle Zahlungen im Netzwerk kennen, erhöht jede Verbesserung der Annahme von Zahlungsbilanzen mit einer ausreichend guten Schätzung die Netzwerkzuverlässigkeit und senkt den Preis der Anarchie. Allerdings geht dies immer noch mit einem Verlust der Privatsphäre einher, wenn Absender Absender, Empfänger und Zahlungsbetrag preisgeben.

https://github.com/sebulino/ThesisSimulation/raw/e477ed11852a70f988ea93326717feebbdc0f28f/Price_of_Anarchy_in_the_Lightning_Network_Sebastian_Alscher_20230320.pdf

 

vor 24 Minuten schrieb Jokin:

Bitcoin hat sich bisher an die Anforderungen angepasst. 

Warum sollte er das nicht weiterhin tun?

Welche Anforderungen hat sich Bitcoin bisher angepasst? Taproot? Segwit? Taproot und den damit ermöglichten Ordinals ist es doch zu verdanken, dass der Mempool zur Zeit, trotz Bärenmarkt verstopft. Mein Kommentar von Anfang Februar. 

Am 2/11/2023 um 5:06 PM schrieb Squirrel:

Zumindest werden die Blöcke nun gefüllt. Ich sehe die Gefahr, dass die Bildchen den Mempool verstopfen und die Fees hochtreiben. So hat z.B. das NFT "Taproot Wizard" einen ganzen Block gefüllt. 4MB!!!

https://ordinals.com/inscription/0301e0480b374b32851a9462db29dc19fe830a7f7d7a88b81612b9d42099c0aei0 

https://www.blockchain.com/explorer/transactions/btc/0301e0480b374b32851a9462db29dc19fe830a7f7d7a88b81612b9d42099c0ae

Dazu komm das enorme Summen für die NFTs bezahlt werden und die Fees dann eine untergeordnete Rolle spielen.

https://nftnow.com/guides/bitcoin-nfts-most-notable-ordinals-inscriptions/

vor 31 Minuten schrieb Jokin:

Irrtum.

Die Chivo-Wallet läuft über einen zentralen Server. Da können auch Transaktionen kontrolliert werden.

In El Salvador kann auch jede andere LN-Wallet benutzt werden, da gibt es keine Einschränkungen.

El Salvador und die Bitcoin Adoption. Ich denke in erster Linie finden es hauptsächlich Bitcoiner klasse. Die Menschen vor Ort nehmen doch lieber den härteren Dollar.

vor 34 Minuten schrieb Jokin:

Das ist kein Zwang sondern ein angebotener Service. Was bequem, einfach und kostengünstig ist, wird gern angenommen.

In El Salvador ist dieser Service Zwang. Mit einer offiziellen Währung muss gezahlt werden können. Wäre es freiwillig, wäre die Akzeptanz vermutlich höher.

Freiwillig ist ob ich damit zahlen möchte. Aber eine Zahlung mit Bitcoin muss angenommen werden.

vor 37 Minuten schrieb Jokin:

Hä?

Bitcoin hat derzeit die größte Hashrate, daher die größte Sicherheit.

Die Hashrate spiegelt aber nicht die Sicherheit wieder. Bitcoin wird durch das Kapital, welches für die erbrachte Hashrate aufgebracht werden muss, abgesichert.

Das ist auch die größte Gefahr die ich zukünftig für Bitcoin sehe. Wenn die Subventionen mit den zukünftigen Halvenings weiter fallen, muss sich das Netzwerk über die Fees sichern. 

 

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vor 7 Stunden schrieb coinboy:

Oder herablassend von "Have Fun Staying Poor" spricht.

Dass sich dieser Spruch nicht auf die wirklich Besitzlosen bezieht, weißt du hoffentlich selbst.

 

Bitcoin ist nicht angetreten, um die Welt von der Ungerechtigkeit zu befreien. Wie soll das auch gehen? Bitcoin ist unpolitisch und unparteiisch. Einfach ein p2p Zahlsystem ohne die Notwendigkeit einer dritten Instanz. Nicht zensierbar, nicht manipulierbar.

 

Wie soll denn der "richtige" Bitcoin aussehen? Big Blocks? Löst doch das Problem nicht, sondern verschiebt es nur? Und es bläht die Datenmenge auf, so dass der Betrieb einer Fullnode perspektivisch teurer wird, vor allem für arme Menschen.

 

Dass kleine Zahlungen irgendwann auf zweit- und drittlayer ausweichen müssen, ist doch unausweichlich und wurde imho auch von Satoshi bereits vorausgesagt. 

 

Erklär doch bitte mal, wie ein aus deiner Sicht fairer Bitcoin aussehen soll, wenn man die Eigenschaften behalten möchte, die ihn bisher so erfolgreich gemacht haben. Was aus den ganzen anderen supertollen Forks geworden ist, sieht man doch eindeutig.

 

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Es ist gut, dass es viele Kryptowährungen gibt, denn so wird die Transaktionslast auf mehrere Schultern verteilt. Das Problem besteht jedoch darin, dass sich die Herausgeber unverhältnismäßig an ihren Kryptowährungen bereichern, da sie vorgemined sind und ihre Erstellung keine Kosten verursacht hat. Dennoch sind verschiedene Konzepte wie Kaspa äußerst interessant, wenn es darum geht, eine Alternative zum traditionellen Bankwesen zu finden.

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vor 2 Stunden schrieb kyrneh:

Dass kleine Zahlungen irgendwann auf zweit- und drittlayer ausweichen müssen, ist doch unausweichlich und wurde imho auch von Satoshi bereits vorausgesagt. 

Satoshi war ein Bigblocker. Hier ein Zitat von Satoshi vom 4. Oktober 2010 zum Thema Blocksize. 

Zitat

 

It can be phased in, like:

if (blocknumber > 115000)
    maxblocksize = largerlimit

It can start being in versions way ahead, so by the time it reaches that block number and goes into effect, the older versions that don't have it are already obsolete.

When we're near the cutoff block number, I can put an alert to old versions to make sure they know they have to upgrade.

https://bitcointalk.org/index.php?topic=1347.msg15366#msg15366

 

Satoshi ging ursprünglich davon aus, dass Bitcoin mit der HW wachsen würde. Seine Annahme war, dass die Hardware nach dem Moorschen Gesetz alle 5 Jahre doppelt so schnell sein wird und Bitcoin über die Hardware Entwicklung skalieren würde.

Zitat

Hi Mike,

I'm glad to answer any questions you have.  If I get time, I ought to write a FAQ to supplement the paper.

There is only one global chain.

The existing Visa credit card network processes about 15 million Internet purchases per day worldwide.  Bitcoin can already scale much larger than that with existing hardware for a fraction of the cost.  It never really hits a scale ceiling.  If you're interested, I can go over the ways it would cope with extreme size.

By Moore's Law, we can expect hardware speed to be 10 times faster in 5 years and 100 times faster in 10.  Even if Bitcoin grows at crazy adoption rates, I think computer speeds will stay ahead of the number of transactions.

I don't anticipate that fees will be needed anytime soon, but if it becomes too burdensome to run a node, it is possible to run a node that only processes transactions that include a transaction fee.  The owner of the node would decide the minimum fee they'll accept.  Right now, such a node would get nothing, because nobody includes a fee, but if enough nodes did that, then users would get faster acceptance if they include a fee, or slower if they don't.  The fee the market would settle on should be minimal.  If a node requires a higher fee, that node would be passing up all transactions with lower fees.  It could do more volume and probably make more money by processing as many paying transactions as it can.  The transition is not controlled by some human in charge of the system though, just individuals reacting on their own to market forces.

Eventually, most nodes may be run by specialists with multiple GPU cards.  For now, it's nice that anyone with a PC can play without worrying about what video card they have, and hopefully it'll stay that way for a while.  More computers are shipping with fairly decent GPUs these days, so maybe later we'll transition to that.

https://bitcointalk.org/index.php?topic=149668.msg1596879#msg1596879

 

vor 2 Stunden schrieb kyrneh:

Wie soll denn der "richtige" Bitcoin aussehen? Big Blocks? Löst doch das Problem nicht, sondern verschiebt es nur? Und es bläht die Datenmenge auf, so dass der Betrieb einer Fullnode perspektivisch teurer wird, vor allem für arme Menschen.

Ich glaube auch nicht, dass größere Blöcke die Lösung sein können, da es nur eine lineare Skalierung erlaubt. 

 

vor 2 Stunden schrieb kyrneh:

Erklär doch bitte mal, wie ein aus deiner Sicht fairer Bitcoin aussehen soll, wenn man die Eigenschaften behalten möchte, die ihn bisher so erfolgreich gemacht haben

Ich bin zwar nicht gefragt, aber wie definierst du erfolgreich? Meiner Meinung nach ist eine Kryptowährung dann erfolgreich, wenn sie anwendbar ist. Mit der Anwendbarkeit als Zahlungsmittel wird auch die Massenadoption kommen.

Hodlen und Layer 2 bzw. Sidechains alleine werden nicht reichen, damit Bitcoin erfolgreich wird. Es wird der Zeitpunkt kommen, dass die Nutzer die Miner für ihren Einsatz auszahlen müssen. Die Subvention in Form von Blockrewards geht zu neige. 

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vor 2 Stunden schrieb Squirrel:

Wenn eine Million Menschen, bei 7 TPS, nur eine Transaktion tätigen wollten, würde ein Stau von 165 Tagen entstehen.

1.000.000 Transaktionen ... 7 Tx je Sekunde -> man bräuchte 142.858 Sekunden / 60 s je min. => 2.381 Minuten / 60 min je Stunde =>  40 Stunden.

... oder hab nun einen Rechenfehler gemacht?

vor 3 Stunden schrieb Squirrel:

Das Fazit aus einer lesenswerten Diplomarbeit zum Thema Lightning. In Kapitel 6, wurden die Ausfallraten des Lightning Netzwerks mit 10000 Zahlungen simuliert. Mindestens 80% der Transaktionen schlugen fehl. Lightning ist ein Experiment.

Klar, wenn die Liquidität im Paymentchannel aufgebraucht ist, ist das vollkommen normal.

Es gibt einige Gegenstrategien um dem Herr zu werden. Später wird das jedoch ein Selbstläufer wenn mehr und mehr das LN nutzen. Ich hab's auch lange wieder vernachlässigt.

vor 3 Stunden schrieb Squirrel:

Welche Anforderungen hat sich Bitcoin bisher angepasst? Taproot? Segwit? Taproot und den damit ermöglichten Ordinals ist es doch zu verdanken, dass der Mempool zur Zeit, trotz Bärenmarkt verstopft. Mein Kommentar von Anfang Februar. 

Welchen? Ganz pauschal: "Allen notwendigen".

Gegenprobe: Bitcoin ist die wertvollste Kryptowährung, die nun vor einer weiteren Herausforderung steht. Und auch dafür wird es entweder eine Lösung geben oder das heilt sich ganz von alleine.

Ich tippe auf Letzteres, denn wie lange sind denn Meme-Token-Versender bereit solch hohe Gebühren dafür zu bezahlen damit die durch gehen?

Sorry, aber das sitze ich einfach aus. :D

vor 3 Stunden schrieb Squirrel:

El Salvador und die Bitcoin Adoption. Ich denke in erster Linie finden es hauptsächlich Bitcoiner klasse. Die Menschen vor Ort nehmen doch lieber den härteren Dollar.

Das sehe ich auch so - aber darum ging es in der Diskussion nicht.

 

vor 3 Stunden schrieb Squirrel:

In El Salvador ist dieser Service Zwang. Mit einer offiziellen Währung muss gezahlt werden können. Wäre es freiwillig, wäre die Akzeptanz vermutlich höher.

Freiwillig ist ob ich damit zahlen möchte. Aber eine Zahlung mit Bitcoin muss angenommen werden.

Dieser "Service" bezog sich auf die Chivo-Wallet.

Es kann jede beliebige LN-Wallet genutzt werden um Bitcoinzahlungen anzubieten.

vor 3 Stunden schrieb Squirrel:

Die Hashrate spiegelt aber nicht die Sicherheit wieder. Bitcoin wird durch das Kapital, welches für die erbrachte Hashrate aufgebracht werden muss, abgesichert.

Das ist auch die größte Gefahr die ich zukünftig für Bitcoin sehe. Wenn die Subventionen mit den zukünftigen Halvenings weiter fallen, muss sich das Netzwerk über die Fees sichern. 

Nein, das ist schon die Hashrate.

Wer es schafft eine noch höhere Hashrate aufzubringen um die Blockchain zu übernehmen, der kann das ungeachtet des aufgebrachten Kapitals tun.

Auch deiner zweiten Aussage stimme ich nicht zu. Die "Subventionen" (Hä? ... das ist der "Blockreward"!) muss nur ausreichend sein um die Kosten zur Erbringung der Hashrate zu decken.
Das muss nicht zwingend über die Fees geschehen sondern das ist auch dann der Fall wenn der Bitcoinkurs sich mit jedem Halving verdoppelt. Diese Diskussion gibt es schon so lange wie der Bitcoin alt ist - und trotz mehrere Halvings spielten die Fees immer nur eine untergeordnete Rolle.

 

 

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vor 4 Minuten schrieb Jokin:

1.000.000 Transaktionen ... 7 Tx je Sekunde -> man bräuchte 142.858 Sekunden / 60 s je min. => 2.381 Minuten / 60 min je Stunde =>  40 Stunden.

... oder hab nun einen Rechenfehler gemacht?

nee du hast Recht, ich hab 1 Million geschrieben bezog mich aber auf q1221q Zitat von 100.000.000 Millionen Personen die in Bitcoin flüchten. Daher meine Rechnung 40 Stunden mal 100.

vor 6 Minuten schrieb Jokin:

Klar, wenn die Liquidität im Paymentchannel aufgebraucht ist, ist das vollkommen normal.

Es gibt einige Gegenstrategien um dem Herr zu werden. Später wird das jedoch ein Selbstläufer wenn mehr und mehr das LN nutzen. Ich hab's auch lange wieder vernachlässigt.

Das Problem ist nicht die fehlende Liquidität, dass ist auch ein Problem, sondern das die Zustände der Zahlungskanäle bei der Routingsuche von Transaktionen vorübergehend gesperrt werden müssen. Nachfolgende Transaktionen würden sonst von einer Liquidität des Zahlungskanal ausgehen, die gar nicht mehr besteht. Erst bei einem commit kann der Zahlungskanal für nachfolgende Transaktionen genutzt werden. Steht sehr ausführlich in Kapitel 2.4 Payment Delivery

https://bitcointalk.org/index.php?topic=149668.msg1596879#msg1596879

vor 19 Minuten schrieb Jokin:

Bitcoin ist die wertvollste Kryptowährung, die nun vor einer weiteren Herausforderung steht. Und auch dafür wird es entweder eine Lösung geben oder das heilt sich ganz von alleine.

Die wertvollste ist aber nicht die anwendbarste und meiner Meinung nach wird dass das entscheidende Kriterium in der Zukunft sein.

vor 23 Minuten schrieb Jokin:

Nein, das ist schon die Hashrate.

Wer es schafft eine noch höhere Hashrate aufzubringen um die Blockchain zu übernehmen, der kann das ungeachtet des aufgebrachten Kapitals tun.

Die Hashrate steigt auch mit der Hardware. Ein Angriff muss teuer vom aufgebrachten Kapital sein, damit die Sicherheit gewährleistet sein kann. Die Hashrate ist nur das Resultat der eingesetzten Kapitals. Heute sind ein Terrahash ein vielfaches günstiger als 2013. 

vor 25 Minuten schrieb Jokin:

Auch deiner zweiten Aussage stimme ich nicht zu. Die "Subventionen" (Hä? ... das ist der "Blockreward"!) muss nur ausreichend sein um die Kosten zur Erbringung der Hashrate zu decken.

Die Blockrewards bestehen aus subsidy (Subvention) und Fees. Die Subvenstion geht in der Zukunft gegen 0, also müssen die Miner über die Fees vergütet werden.

Ich denke da darf man nicht in Dollar denken, sondern in Bitcoin. Je wertvoller das Bitcoin Netzwerk wird, umso teurer muss der Angriff werden. 

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vor 1 Minute schrieb PsychoAce:

und dann?? stirbt Bitcoin dann wieder ? warum mimimi machen wenn doch alle an die 100k glauben 🤭

Ich hab nicht dran geglaubt und denke wir könnten jetzt mal 2 Monate Abkühlung gebrauchen 

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Das einzig Beeindruckende war an ihm, dass er von Ende 2014 bis Mitte 17 aus 500$ 100k$ gemacht hat. 

Aus 1 BTC wurden 35 BTC und dann begann die 2017er Raylle ja erst noch.

Bearbeitet von Raver
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