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"Öffentliches Portfolio" für Bitcoin-Einsteiger


Jokin

Empfohlene Beiträge

Am 6.2.2020 um 17:35 schrieb Jokin:

Hab's noch nicht hochgeladen - ich mach das immer mal zeitverzögert.

Wenn ich dran denke, mach ich das am WE.

So, nun ist's hochgeladen.

... und ich hab auch mal einen Verkauf durchgeführt und auch im Dokument drin:

Nachdem nun drei vergangene Käufe innerhalb der letzten 6 Monate um mehr als 1/3 im Wert gestiegen sind, hab ich nun einen der drei Käufe abgeworfen und den Gewinn realisiert.

Der Kurs laut Blockchair liegt bei ca. 9.036 Euro ... merkwürdig, denn der Kurs ist ja nun irgendwo um die 9.200 Euro/BTC ... aber egal, es soll ja nur veranschaulichen was da los ist.

... wenn nun alles gut geht, dann fällt der Kurs auf unter 9.000 Euro in den nächsten Tagen und dann gibt's wieder einen Kauf.
... wenn es nicht gut geht, steigt der Kurs weiter und ich führe in der zweiten Monatshälfte meinen Pflichtkauf durch.

Sollte der Kurs noch weiter steigen, zwingt mich meine Strategie zu weiteren unterjährigen Verkäufen. Aber das ist schon ganz ok. Es geht ja darum überhaupt eine Strategie konsequent zu verfolgen und sklavisch abzuarbeiten.

Immerhin lagen da bis eben schon 2 BTC drin. Aktuell bräuchte es einen BTC-Kurs von ca. 518.000 Euro/BTC damit ich mein Millionärs-Ziel erreicht habe.

... derzeit ist es für mein Ziel optimal wenn die Kurse auch in 2020 noch möglichst niedrig bleiben. Ab 2021 kann es dann rauf auf 200.000 Euro/BTC gehen und dann ist das Spielchen erledigt :D

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Der Kurs ist nun unter 8.900 Euro gefallen, also deutlich unter meinem Verkaufskurs.

Gern hätte ich noch niedrigere Kurse zum Kaufen gesehen, aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass die ganzen vielen derzeit hinzuströmenden Neulinge den Kurs eher nach oben treiben werden und die Wahrscheinlichkeit auf niedrigere Kurse recht gering ist.

Somit tausche ich mein 2. Monatsdrittel in BTC.
Aktuell hab ich durch den den letzten Gewinn-Verkauf 3.366 Euro zur Verfügung und noch 2 Monatsdrittel zur Verfügung. Also teile ich das durch zwei und tausche nun ca. 1.683 Euro zum Kurs von ca. 8.900 Euro in ca. 0,189 BTC um.

Da ich ja immer die Kurse von blockchair.com für meine Dokumentation benutze, bin ich ganz gespannt was dort als Kurs aufgenommen wird. Derzeit sieht es danach aus, dass der (wieder einmal) arg weit weg von der Realität ist - aber egal, das spielt langfristig gesehen nur eine untergeordnete Rolle.

Viel wichtiger: Nun hab ich mehr als 2 BTC in diesem Portfolio und bei einem Kurs von 500.000 Euro/BTC hab ich mein Ziel erreicht :D

... im weiteren Verlauf wird der BTC-Bestand durch weitere Zukäufe steigen und der "Zielkurs" wird dementsprechend weiter fallen.

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Naturgemäß passiert hier nicht viel - das ist ja auch gerade Sinn der Sache.

Im Februar ist ein bisschen mehr passiert ... ich hatte bei einem Kurs von ca. 9.200 €/BTC 0,150 BTC verkauft um erstmalig einen Gewinn zu realisieren.
... da ich zu Dokumentationszwecken den Kurs von Blockchair.com benutze, buche ich den Kauf bei einem Kurs von 9.036 €/BTC

Im Anschluss fiel der Kurs auf unter 9.000 Euro und ich dachte "ja, ok - is halt unter 9.036 ... also ideal zum Zurückkaufen" ... Pustekuche, denn der Blockchair.com-Kurs lag bei umgerechneten 9.187 €/BTC - somit ist das für die Dokumentation ein "ungünstiger" Trade, da zu teuer zurück gekauft.

Im weiteren Verlauf hab ich beobachtet wie Blockchair.com seine Kurse ermittelt - die laufen extrem nach. Kurze schnelle Kursschwankungen führen zu massiven Abweichungen in meiner öffentlichen Dokumentation. Also wollte ich nun zumindest mal einen Tag bei niedrigen Kursen abwarten.

Das war heute.

Ich hab also nun nochmal gekauft. Der "echte" Kurs liegt bei ca. 8.820 Euro/BTC - der Blockchair-Kurs liegt bei ca. 8.900 Euro/BTC ... nun gut ... "real" weiß ich ja, dass das ein guter Trade war. Ich hab teurer verkauft als ich im Anschluss wieder zurück kaufte.

Für die Dokumentation ist das nun "+/-" 0, was aber auch nicht schlimm ist, denn ich wollte auf jeden Fall mein Budget auf "nahe 0" setzen um ab März dann wieder mit frischen 3.000 Euro starten zu können damit es nicht allzu verwirrend wird.

Die Dokumentation hab ich aktualisiert:

https://www.dropbox.com/sh/g1x5gbr93h50asy/AAB69SD3p4K-JcHlG8B78J7oa?dl=0

Aktuell steht das Ganze bei ca. 2,3 BTC und ich brauche nur noch einen BTC-Kurs von 434.782 Euro/BTC um das Ziel von einer Million Euro zu erreichen ...

... das klingt erstmal utopisch. Aber man muss bedenken, dass der BTC-Bestand Monat für Monat zunimmt und wenn es halbwegs gut läuft, dass Gewinn-Realisierungen zu günstigeren Wiedereinstiegen möglich sind, dann geht sich das Ganze irgendwann aus.

Für diesen Monat hab ich das auf jeden Fall geschafft, auch wenn die Dokumentation das nicht ganz so deutlich zeigt:

Unbenannt.thumb.png.33f4c8aea090e0aafa4206f3918c5a02.png

... diese Dokumentation dürfte sogar einer Steuerprüfung standhalten, denn es wird stets dieselbe Datenbasis genutzt. Die Kursabweichungen sind prozentual eher zu vernachlässigen.

Auch das konsequente Ignorieren von Gebühren ist ja eher zu meinen Ungunsten, daher wird ein Steuerprüfer "vermutlich" da auch nicht weiter nachhaken.

(wohlgemerkt, für meine "echte" Steuererklärung benutze ich Cointracking, da werden reale Kurse und reale Gebühren berücksichtigt)

 

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vor 3 Minuten schrieb dxtr:

Kaufst du nur noch BTC für dieses Projekt oder auch noch "privat"? ;)

 

... genau genommen kaufe ich nicht mal für dieses Projekt BTC. Wer hat schon ein derart hohes Einkommen, dass er monatlich 3.000 Euro für BTC-Käufe über hat ... also ich jedenfalls nicht ...

Um die nun folgende Diskussion abzukürzen:

F: "Und was sind das dann für 3.000 Euro?"
A: ... das sind Tradinggewinne, die monatlich zufließen und somit noch nicht versteuert sind.

F: "Und was ist mit der Steuer?"
A: ... dafür brauche ich noch mehr Tradinggewinne, denn wäre ja blöd irgendwann das Portfolio auflösen zu müssen um Steuern zu bezahlen.

F: "Ähm, also machst Du mehr als 5.000 Euro Gewinn?"
A: ... anders geht's ja nun mal nicht.

F: "Wieviel Zeit steckst Du da rein?"
A: ... nicht viel, läuft ja automatisiert

F: "Das will ich auch!"
A: ...

F: "Hä? Und wieso gehst Du noch arbeiten?"
A: ... meine Tradingstrategie kann jederzeit von der Gewinnzone in die Verlustzone umkippen, dieses Risiko sichere ich durch meine Arbeit ab.

F: "Ok, nee, auf Verlustrisiko hab ich kein Bock - ich will das doch nicht ..."
A: ...

F: "Und wenn Du nur noch Verlsute machst?"
A: ... dann ist dieses Projekt beendet.

F: "So wie Dein BalanceBot oder wie?"
A: ... nein, das läuft derzeit stabil weiter, aufgrund der stärker steigenden BTC-/ETH-Kurse gegenüber den Alt-Kursen ist ein Gewinn derzeit nicht ermittelbar, daher ist's so ruhig geworden.

F: "Ach so ... dann viel Spaß noch"
A: ... danke - und immer dran denken: Nie zu viel riskieren!

 

 

 

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1 hour ago, Jokin said:

 

 

F: "Und was sind das dann für 3.000 Euro?"
A: ... das sind Tradinggewinne, die monatlich zufließen und somit noch nicht versteuert sind.

 

 

 

 

Bin ich zu blöd, oder wieso versteh ich immer noch nicht woher die frischen 3.000€ monatlich kommen? 

Machst du momentan monatlich 3.000€ Tradinggewinn? Den du dann wieder in BTC steckst?

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vor 19 Minuten schrieb thewave:

Bin ich zu blöd, oder wieso versteh ich immer noch nicht woher die frischen 3.000€ monatlich kommen? 

Machst du momentan monatlich 3.000€ Tradinggewinn? Den du dann wieder in BTC steckst?

Korrekt. Es liest sich so, als dass @Jokin mehr als 3000 p. m. Gewinn macht und diese (3000) für sein öffentl. Portfolio verwendet.

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22 minutes ago, Jokin said:

Ja, geht so - wie man 10 Mio. USD Umsatz bei kraken.com macht und was es dann für eine Anzeige gibt, hatte ich hier im Forum mal gezeigt.

Klar sind das große Zahlen - aber wenn man Bots betreibt, dann ist das halt unvermeidlich.

Naja 10 Mio. USD Umsatz zu generieren ist ja nicht das selbe als dann auch wirklich 3.000€ pro Monat Gewinn zu erwirtschaften. Ich finde 3k im Monat trading gewinn schon extrem beachtlich. Seit wie vielen Monaten funktioniert das denn schon so? Bzw. was machst du, wenn du die 3k pro Monat nicht erreichst? Stockst du auf mit frischem Geld?

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vor 59 Minuten schrieb thewave:

Naja 10 Mio. USD Umsatz zu generieren ist ja nicht das selbe als dann auch wirklich 3.000€ pro Monat Gewinn zu erwirtschaften. Ich finde 3k im Monat trading gewinn schon extrem beachtlich. Seit wie vielen Monaten funktioniert das denn schon so? Bzw. was machst du, wenn du die 3k pro Monat nicht erreichst? Stockst du auf mit frischem Geld?

Ich mach das seit 2017. 

Wenn es mal keine 3.000 Euro sind, sind immernoch ausreichend Reserven da um das öffentliche Portfolio weiter zu betreiben bis der Wert die Million Euro erreicht.

 

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5 minutes ago, Jokin said:

Ich mach das seit 2017. 

Wenn es mal keine 3.000 Euro sind, sind immernoch ausreichend Reserven da um das öffentliche Portfolio weiter zu betreiben bis der Wert die Million Euro erreicht.

 

Seit 2017 jeden Monat um die 3.000€ Tradinggewinn?
Du solltest das bei YouTube verkaufen ...

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vor einer Stunde schrieb bjew:

wäre ein stündliches Handelsvolumen von ca 1150$?

Ja, mehr nicht - daher entstehen so schnell so große Zahlen 🙂

vor einer Stunde schrieb thewave:

Seit 2017 jeden Monat um die 3.000€ Tradinggewinn?
Du solltest das bei YouTube verkaufen ...

Das würde ich sehr gern tun, wenn mir Youtube mehr einbringen würde.

Tut es jedoch nicht.

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vor 4 Stunden schrieb Jokin:

Das würde ich sehr gern tun, wenn mir Youtube mehr einbringen würde.

Ich habe mal gehört man bekommt ca. 1 Euro pro 1000 Klicks + Affiliate-Einnahmen + eigene Werbung + Product-Placement, und man braucht um den Channel zu monetarisieren 1000 Abonnenten + 4000 Stunden jährliche Watchtime.

Wahrscheinlich würden viele das dann eh nicht glauben, und für Abzocke halten (wie z.B. den Bitcoin-Club o.ä.) und viele Kommentare wären demensprechend.

@Jokin: Hast Du einen YouTube-Channel, und wenn ja - verrätst Du uns welcher das ist...?

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vor 6 Stunden schrieb koiram:

Hast Du einen YouTube-Channel, und wenn ja - verrätst Du uns welcher das ist...?

Nein, hab ich nicht - es ist der Wahnsinn wieviel Zeit da draufgeht. 

Ich hatte es für dieses Portfolio mal versucht und da ich ein derart schlechter Youtuberedner bin, hab ich's eingestampft.

 Zum eigentlichen Thema: Ich bin natürlich ebenso wenig in der Lage in die Zukunft zu sehen wie alle anderen.

Dieser aktuelle Kursrutsch auf 8.400 Euro kommt für mich ebenso unerwartet.

Ich habe hier kein Budget mehr für Februar, also muss ich bis März warten.

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vor 16 Stunden schrieb bjew:

Da ist der Denkfehler vieler Lottogewinner ... Gewinn höher als eigene Vorstellungskraft ... Job kündigen in der irrigen Annahme, das reicht für ewig

Wenn du dein Geld (z.B. Millionen) durch Arbeit verdienst, hast du ein anderes Ausgabeverhalten, als mit Geld welches du in den Arsch geblasen bekommst. Bei einem Lotto Gewinner kommt in der Regel kein Geld nach, zumindest kein Geld was den neuen Lebensstil auffängt. Das ist eine Charakterfrage und daran scheitern viele. Es gab darüber eine Doku vor Jahren. 

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vor 1 Stunde schrieb Jokin:

Dieser aktuelle Kursrutsch auf 8.400 Euro kommt für mich ebenso unerwartet.

Ich habe hier kein Budget mehr für Februar, also muss ich bis März warten.

Hättest du den TA Hoschis im Prognose Thread zugehört wärst du darauf vorbereitet gewesen und jetzt nicht handlungsunfähig, dort wurde vor ca. 1 Woche gesagt das wir nochmal die 9100 Dollar testen, was jetzt gerade geschieht. 😬(duck und wech) 😜

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vor einer Stunde schrieb cortega:
vor 2 Stunden schrieb Jokin:

Dieser aktuelle Kursrutsch auf 8.400 Euro kommt für mich ebenso unerwartet.

Ich habe hier kein Budget mehr für Februar, also muss ich bis März warten.

Hättest du den TA Hoschis im Prognose Thread zugehört wärst du darauf vorbereitet gewesen und jetzt nicht handlungsunfähig, dort wurde vor ca. 1 Woche gesagt das wir nochmal die 9100 Dollar testen, was jetzt gerade geschieht. 😬(duck und wech) 😜

bevor das hier falsch verstanden wird :

@Jokin ich hoffe du nimmst den kleinen Offtopic TA Seitenhieb nicht ernst, ich finde es wirklich toll was du hier machst, und bin echt dankbar für das Wissen was du hier im Forum verbreitest. 👍 🍻 🏆

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vor 31 Minuten schrieb cortega:

bevor das hier falsch verstanden wird :

@Jokin ich hoffe du nimmst den kleinen Offtopic TA Seitenhieb nicht ernst, ich finde es wirklich toll was du hier machst, und bin echt dankbar für das Wissen was du hier im Forum verbreitest. 👍 🍻 🏆

Wer austeilt, muss auch einstecken können 😉

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  • 1 Monat später...

Der März ist rum .. lief ja nicht so toll :D

Anfang März hab ich ganz fix die "günstigen" Kurse nutzen wollen und für unter 8.000 Euro schnell das erste Dritte des Monats gegen BTC eintauschen.
Eine Woche später sank der Kurs nochmal später, also hab ich mein "freies Drittel" auch noch gegen BTC eingetauscht.
Nicht zu erwarten war ein weiterer Kursverlust. Bei unter 5.000 Euro hatte ich dann einen früheren Kauf (vom 17.02.) verkauft (am 13.03.) - eigentlcih galt meine Regel, dass ich tagsdrauf zurück kaufe, das hab ich aus Zeitgründen nicht geschafft und dachte mir "och, warte noch ein bisschen, fällt bestimmt weiter"
Wieder steigende Kurse und das drohende Monatsende zwang mich dann doch zum Rückkauf der 0,189 BTC - leider zum deutlich höheren Kurs (25.03.)

Und heute zum Monatsende musste das zweite "Pflicht-Drittel" in BTC umgesetzt werden.

Hier die Excel-Dokumentation:

Unbenannt.thumb.png.6048d9be6d273ce208fe0bc74274b39d.png

Ich denke, dass sich hier viele von Euch wiederfinden werden - erst bei fallenden Kursen gekauft, dann bei weiter fallenden Kursen mal ein bisschen was verkauft um wieder liquide zu werden und dann den steigenden Kursen hinterhergeschaut und zwangsweise wieder eingestiegen.

Das kann man nun als klassischen "Anfängerfehler" bezeichnen, aber das ist es nicht!

Niemand kann in die Zukunft schauen.

Ein Fehler wäre es dann geworden, wenn man "all-out" gegangen wäre, dann funktioniert das eigene Risikomanagement absolut nicht. Meinem "öffentliches Portfolio" habe ich ein Risikomanagement in Form der Spielregeln aufgezwungen - es geht gar nicht anders als risikobewusst zu handeln, wenn die Regeln nicht gebrochen werden.

Und natürlich sind immer mal wieder "verpasste Chancen" dabei.

... aber das macht doch nichts, es geht hier um eine Langfriststrategie.

Übrigens: Bei einem BTC-Kurs von 372.301 Euro/BTC habe ich das Millionärsziel erreicht. Oder indem ich weitere ca. 27 Jahre lang monatlich 3.000 Euro in BTC eintausche. Mal schauen was eher passiert ... 372 k€/BTC oder 27 Jahre :D

(Links zur Blockchain und zur Dropbox sind im ersten Beitrag des Threads zu finden - die bleiben bis auf Weiteres auch aktuell)

Bearbeitet von Jokin
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vor 43 Minuten schrieb Jokin:

...es geht gar nicht anders als risikobewusst zu handeln, wenn die Regeln nicht gebrochen werden.

Ich habe gelernt, und damit in meinem Leben gute Erfahrungen gemacht, dass es wichtig ist einen Plan zu haben/machen, aber man den, wenn sich die beeinflussenden Faktoren (hier der Kurs) ändern, auch ändern kann.

vor 48 Minuten schrieb Jokin:

Bei einem BTC-Kurs von 372.301 Euro/PLC habe ich das Millionärsziel erreicht.

PLC = Platincoin...? Ich schätze Du meinst BTC Bitcoin...

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vor 17 Minuten schrieb koiram:

Ich schätze Du meinst BTC Bitcoin...

huuuch :D (geändert, danke)

vor 17 Minuten schrieb koiram:

Ich habe gelernt, und damit in meinem Leben gute Erfahrungen gemacht, dass es wichtig ist einen Plan zu haben/machen, aber man den, wenn sich die beeinflussenden Faktoren (hier der Kurs) ändern, auch ändern kann.

Absolut richtig.

es gibt einen Mittelweg zwischen zwanghafter Einhaltung eines Plans und der Planlosigkeit. Ich hatte es daher "Spielregeln" genannt. Auch "Leitplanken" wäre eine passende Bezeichnung. 

Meine Spielregeln hab ich daher versucht flexibel zu gestalten ohne dass es zu komplex wird.

Dennoch bleibt die große Unbekannte der "Unvorhersagbarkeit", einige wenige mögen tatsächlich ein glückliches Händchen haben - die meisten jedoch haben es nicht.

Ehrlich gesagt bin ich ganz froh, dass die Kurse noch so niedrig sind. Vielleicht schaffe ich es noch auf 5 BTC in diesem Portfolio bis Jahresende. Denn ich glaube schon an Kurse von 200.000 Euro/BTC in drei oder vier Jahren.

Allerdings befürchte ich, dass ich den Kurs bald in Gold umrechnen muss falls es zu einer starken Inflation kommt - immerhin steuert der Euro genau darauf zu.

Aktuell stehen wir bei ca. 5.900 Euro/BTC und ca. 1.600 Euro/OZG (Feinunze Gold), also ca. 3,7 OZG/BTC.

Die Definition "Millionär" müsste ich ebenso anpassen, denn das entspricht dann 625 Feinunzen Gold nach heutiger Rechnung.

In bereits 5 Jahren kann es passieren, dass mit einer Million Euro kaum noch ein Brot zu bezahlen ist - für 625 oz Gold jedoch bekommt man aber auch weiterhin eine schicke Stadtvilla. Oder mehr.

Bearbeitet von Jokin
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Hallo @Jokin,

Vielen Dank für dein "öffentliches Portfolio" - ich finde das echt eine Spitzenidee & beantwortet genau meine Fragen, welche du am Anfang beschrieben hast.

Das Schöne ist, dass ich diese "Strategie" (wenn ich es bei mir Strategie nennen darf) bereits seit April 2019 mit ein paar kleinen Unterscheiden befolge. Ich mache das allerdings mit einem Betrag von 300 € und kaufe damit 1x im Monat ein - und habe die Bitcoins IMMER gehalten - ich habe also nie zwischendurch verkauft, weil ich sie eben steuerfrei auszahlen will. Mein Gedanke dahinter war - ich zahle jeden Monat einen Teil ein & kann mir nächstes Jahr vielleicht jedes Monat die eingezahlten 300€ wieder zurückholen und habe ggf. einen Gewinn :)

Nunja, nun ist dieses Jahr vergangen  und ich könnte ab nun jedes Monat steuerfrei auszahlen.  Damit kommen nun auch meine Fragen:

1. Würdest du nun bei deiner Strategie, sobald ein Chip in deine steuerfreie Zone gerutscht ist - bei egal welchem Gewinn -  auszahlen? 

Falls ja, was wäre dann der nächste sinnvolle Schritt?

Falls nein,  würdest du gar nicht auszahlen oder nur zB 50% und den Rest weiterhin behalten? oder würdest du erst bei einer Kurssteigerung von mehr als 100% auszahlen?

Vielleicht kannst du deine Gedanken dazu mit mir teilen.

Vielen Dank nochmal an dein "öffentliches Portfolio" und ich freue mich auf eine Antwort :)
Liebe Grüße

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

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