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Coronavirus


Skogen

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vor 1 Stunde schrieb Arghlh:

WENN Geimpfte andere anstecken

...werden weiterhin isolierende Massnahmen notwendig sein. Einen normalen Schulbetrieb oder Veranstaltungen (Fasching, Fastnacht, Sport...) halte ich für nicht gescheit. Wer ist verantwortungsloser, der freiwillig Ungeimpfte in Isolation oder der geimpfte Narr (Fasching, Fastnacht)?

Die Impfung wird so beworben, als würde dadurch ein Leben wieder wie vor Corona möglich sein und nur die Ungeimpften stehen dem im Weg.

Meine Mutter ist 2x geimpft und bekommt in 1Woche den Booster (PK13/14🤣)

Sie ist aber zur Zeit trotzdem in freiwilliger Quarantäne, da nach einem Bluttest zu wenig Antikörper festgestellt wurden.

Bearbeitet von Stone
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vor 2 Stunden schrieb Jokin:

 

Ich frage mich vielmehr wieso es die Politik immer regeln muss?!?

Sind "wir" als Gesellschaft zu dämlich die richtigen Maßnahmen zu ergreifen um uns selber zu schützen? Warum kann nicht "jeder für sich" anfangen?

Können die Kölner nicht mal einfach auf Karneval verzichten um sich selbst zu schützen?

Warum nicht auch trotz 2G in Innenräumen die Maske auf behalten?

Warum nicht selber seine Kontakte beschränken um sich selbst zu schützen?

 

Das sind die richtigen Fragen 👍

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vor 3 Minuten schrieb Stone:

...werden weiterhin isolierende Massnahmen notwendig sein. Einen normalen Schulbetrieb oder Veranstaltungen (Fasching, Fastnacht, Sport...) halte ich für nicht gescheit. Wer ist verantwortungsloser, der freiwillig Ungeimpfte in Isolation oder der Geimpfte Narr (Fasching, Fastnacht)?

Die Impfung wird so beworben, als würde dadurch ein Leben wieder wie vor Corona möglich sein und nur die Ungeimpften stehen dem im Weg.

Teile und herrsche.

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Ich wollte mich ja hier eigentlich raushalten, weil ich erkannt habe, das es immer wieder zu emotional aufgeladenen Fehlzündungen kommt.

Es wird einfach zu oft versucht, das Ganze eindimensional zu bewerten (Impfbefürworter hat Recht, Impfgegner hat Unrecht, oder eben vice versa).

Leider ist es, wie so oft im Leben, nicht so einfach.

Es gibt vom Typus der Mitbürger eben nicht diese zwei Lager und darum verheddert man sich immer wieder thematisch und Ineinander, weil man glaubt, die „Gegenseite“ hätte den Standpunkt nicht verstanden.

Wenn man versucht die Bandbreite der Geisteshaltungen und Vorgehensweise abzubilden scheitert man kläglich, denn es reicht weiter über

- bedingungslose Befürworter

- fachlich-medizinisch orientierte Entscheider

- Regierungstreue Empfehlungsfolger

- Gleichgültige

- gesundheitlich eingeschränkte Impfwillige

- gesundheitlich eingeschränkte Impfgegner

- politisch motivierte Impfgegner

- inhaltlich getriebene Impfgegner

- feierwillige Impfausweisfälscher

- angstgetriebene Impfverweigerer

…..

hinaus.

Dieses sehr breite Spektrum lässt sich nicht in einem Satz vereinnahmen, daher hat dieser Thread gute Chancen unsterblich zu werden.

Vielleicht hilft es etwas die Schärfe rauszunehmen wenn ihr das verinnerlicht und erkennt, das es keine Möglichkeit gibt großflächig argumentativ zu überzeugen. Die Argumente die für euch absolut unschlagbar, ausschlaggebend und unwiderlegbar sind, greifen für euer Gegenüber evtl. aufgrund der völlig anders gelagerten Lebenssituation und Erfahrung einfach nicht.

Insofern wäre es sinnstiftend und wünschenswert, wenn dieser Thread es schaffen könnte, sich wieder sachlich mit dem Header *Coronavirus* auseinanderzusetzen (Entwicklungen, Perspektiven, Möglichkeiten und Neuigkeiten) und die verhärteten Fronten als gesetzt anerkannt werden. Ihr werdet sie nicht einreissen.

Bearbeitet von Latest
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@LatestEs gibt einige Dinge, da kann man drüber streiten. Hat die Regierung versagt und versucht das Thema auszusitzen? In welchem Umfang wurde versucht, die Pandemie für persönlichen Profit auszunutzen (Maskendeals) und was kann man dagegen machen? Was sind die besten Massnahmen mit der Pandemie umzugehen?

Es gibt aber auch eine Menge Dinge, die sind unstrittig und bedürfen keiner Diskussion. Z.B. ob der Impfstoff vor Corona schützt. Wer das anzweifelt der glaubt auch, dass 2+2=5 ist.

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vor 1 Minute schrieb Arghlh:

@LatestEs gibt einige Dinge, da kann man drüber streiten. Hat die Regierung versagt und versucht das Thema auszusitzen? In welchem Umfang wurde versucht, die Pandemie für persönlichen Profit auszunutzen (Maskendeals) und was kann man dagegen machen? Was sind die besten Massnahmen mit der Pandemie umzugehen?

Es gibt aber auch eine Menge Dinge, die sind unstrittig und bedürfen keiner Diskussion. Z.B. ob der Impfstoff vor Corona schützt. Wer das anzweifelt der glaubt auch, dass 2+2=5 ist.

Ich würde „Hat die Regierung versagt“ gerne in „hat die Regierung gravierende Fehler gemacht“ umformulieren. Und das kann man nahezu ungeprüft bejahen. Aber das ist auch erwartungsgemäß. Die hätte jeder gemacht. Es gab mangels Blaupause diverse fachliche, medizinische und politische Fehleinschätzungen. Hätte ich übrigens auch produziert, vermutlich deutlich umfangreicher. „Pandemiebekämpfung ist eben kein Altagsgeschäft, schwer berechenbar und hochrisikobehaftet.

Da wo es Geld zu verdienen gibt, sind auch skrupelose Menschen am Werk. Das ist immer und überall so, entspricht der Natur und unterschiedlich ausgeprägten Gier unserer Spezies (siehe Scam).

Das der Impfstoff vor Corona schützt, ist ja schon eine Falschaussage von dir, was dir verdeutlichen soll, wie schwierig das Thema ist und wie nah das Ergebnis „5“ liegt. Die Impfungen schützen überwiegend (Ausnahmen Durchbrüche) vor hospitalisierungspflichtigen Verläufen. 

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26 minutes ago, Latest said:

Ich wollte mich ja hier eigentlich raushalten, weil ich erkannt habe, das es immer wieder zu emotional aufgeladenen Fehlzündungen kommt.

Es wird einfach zu oft versucht, das Ganze eindimensional zu bewerten (Impfbefürworter hat Recht, Impfgegner hat Unrecht, oder eben vice versa).

Leider ist es, wie so oft im Leben, nicht so einfach.

Es gibt vom Typus der Mitbürger eben nicht diese zwei Lager und darum verheddert man sich immer wieder thematisch und Ineinander, weil man glaubt, die „Gegenseite“ hätte den Standpunkt nicht verstanden.

Wenn man versucht die Bandbreite der Geisteshaltungen und Vorgehensweise abzubilden scheitert man kläglich, denn es reicht weiter über

- bedingungslose Befürworter

- fachlich-medizinisch orientierte Entscheider

- Regierungstreue Empfehlungsfolger

- Gleichgültige

- gesundheitlich eingeschränkte Impfwillige

- gesundheitlich eingeschränkte Impfgegner

- politisch motivierte Impfgegner

- inhaltlich getriebene Impfgegner

- feierwillige Impfausweisfälscher

- angstgetriebene Impfverweigerer

…..

hinaus.

Dieses sehr breite Spektrum lässt sich nicht in einem Satz vereinnahmen, daher hat dieser Thread gute Chancen unsterblich zu werden.

Vielleicht hilft es etwas die Schärfe rauszunehmen wenn ihr das verinnerlicht und erkennt, das es keine Möglichkeit gibt großflächig argumentativ zu überzeugen. Die Argumente die für euch absolut unschlagbar, ausschlaggebend und unwiderlegbar sind, greifen für euer Gegenüber evtl. aufgrund der völlig anders gelagerten Lebenssituation und Erfahrung einfach nicht.

Insofern wäre es sinnstiftend und wünschenswert, wenn dieser Thread es schaffen könnte, sich wieder sachlich mit dem Header *Coronavirus* auseinanderzusetzen (Entwicklungen, Perspektiven, Möglichkeiten und Neuigkeiten) und die verhärteten Fronten als gesetzt anerkannt werden. Ihr werdet sie nicht einreissen.

 

Du hast ein paar gute Punkte, das ist sicher ein Emotionsgeladenes Thema.

Im Prinzip ist es doch so, dass es ein hochansteckendes Virus gibt, das sehr effektiv ist und Menschen daran sterben oder auf sehr lange Zeit daran leiden. Wieviele und welche Menschen (egal ob krank, alt, etc) sollte wirklich egal sein. Eine Gesellschaft muss sich daran messen lassen, wie sie mit den Schwachen umgeht. Also muss was getan werden.

Dazu gibt es nur wenige Möglichkeiten, wie Isolation, Masken (als Form der Isolation/Trennung) oder die wichtigste Waffe, einen Impstoff. Ein Durchseuchung kann nicht funktionieren, weil es dann wieder mehr Tote gibt. (siehe Schweden).

Der gesellschaftliche Konsens ist soweit oder gar nicht mehr vorhanden, dass selbst eine einfache Masnahme wie simple FFP1 Masken tragen, nicht funktioniert. Die Universität Edinbourgh hat gezeigt, dass man allein dadurch eine Ansteckungsgefahr um 98-99% reduzieren kann. Selbst regelmässig die Hände waschen ist vielen schon zuviel.

Wir in Deutschland haben das Glück gehabt, dass der grosse Kelch wie in Italien, Spanien, Portugal oder Indien an uns vorbei gegangen ist, aber dieses permanente Gelaber und verneinen der Fakten, also akute Realitätsverweigerung muss aufhören. Ich sehe die Diskussion (auch hier im Thread) als Katalysator an, wie schlimm es eigentlich um unsere Gesellschaft und unsere aller MIteinander steht.

Und wenn wir das Virus nicht mit allen Waffen, die wir haben, in den Griff bekommen, wird es Mutationen geben und es geht weiter. Irgendwann kommt der Kelch dann zu uns und die Toten werden über den Zaun hängen, jede Familie hat seine Geschichte und Leid zu berichten. Wollt ihr das wirklich ? 

 

 

 

Bearbeitet von Chantal Krüger
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vor 3 Minuten schrieb Latest:

 

Das der Impfstoff vor Corona schützt, ist ja schon eine Falschaussage von dir, was dir verdeutlichen soll, wie schwierig das Thema ist und wie nah das Ergebnis „5“ liegt. Die Impfungen schützen überwiegend (Ausnahmen Durchbrüche) vor hospitalisierungspflichtigen Verläufen. 

Nein, die Aussage ist definitiv richtig. Denn mein Risiko schwer oder tödlich an Corona zu Erkranken wird durch die Impfung massiv verringert. 

Sie schützt nicht zu 100%, das hat aber auch niemand behauptet. 

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vor 2 Minuten schrieb Arghlh:

Nein, die Aussage ist definitiv richtig. Denn mein Risiko schwer oder tödlich an Corona zu Erkranken wird durch die Impfung massiv verringert. 

Sie schützt nicht zu 100%, das hat aber auch niemand behauptet. 

„Definitiv“ ist auch ein schönes Wort…und an der Stelle unpassend. Die Impfung schützt eben nicht nennenswert vor Corona.

Dein Infektionsrisiko sinkt marginal, der Verlauf wird aber sehr wahrscheinlich abgeschwächt.

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vor 18 Minuten schrieb Chantal Krüger:

 

Du hast ein paar gute Punkte, das ist sicher ein Emotionsgeladenes Thema.

Im Prinzip ist es doch so, dass es ein hochansteckendes Virus gibt, das sehr effektiv ist und Menschen daran sterben oder auf sehr lange Zeit daran leiden. Wieviele und welche Menschen (egal ob krank, alt, etc) sollte wirklich egal sein. Eine Gesellschaft muss sich daran messen lassen, wie sie mit den Schwachen umgeht. Also muss was getan werden.

Dazu gibt es nur wenige Möglichkeiten, wie Isolation, Masken (als Form der Isolation/Trennung) oder die wichtigste Waffe, einen Impstoff. Ein Durchseuchung kann nicht funktionieren, weil es dann wieder mehr Tote gibt. (siehe Schweden).

Der gesellschaftliche Konsens ist soweit oder gar nicht mehr vorhanden, dass selbst eine einfache Masnahme wie simple FFP1 Masken tragen, nicht funktioniert. Die Universität Edinbourgh hat gezeigt, dass man allein dadurch eine Ansteckungsgefahr um 98-99% reduzieren kann. Selbst regelmässig die Hände waschen ist vielen schon zuviel.

Wir in Deutschland haben das Glück gehabt, dass der grosse Kelch wie in Italien, Spanien, Portugal oder Indien an uns vorbei gegangen ist, aber dieses permanente Gelaber und verneinen der Fakten, also akute Realitätsverweigerung muss aufhören. Ich sehe die Diskussion (auch hier im Thread) als Katalysator an, wie schlimm es eigentlich um unsere Gesellschaft und unsere aller MIteinander steht.

Und wenn wir das Virus nicht mit allen Waffen, die wir haben, in den Griff bekommen, wird es Mutationen geben und es geht weiter. Irgendwann kommt der Kelch dann zu uns und die Toten werden über den Zaun hängen, jede Familie hat seine Geschichte und Leid zu berichten. Wollt ihr das wirklich ? 

 

 

 

…und da liegt vermutlich das grobe politische Versagen. 

Der demokratische Prozess zu Impfung ja/nein ist ja schon per Volksabstimmung erfolgt (so interpretiere ich die mehrheitliche Impfentscheidung).

Wären wir jetzt bei 30 % vollständig Geimpften, wäre die politische Situation eine andere.

Es fehlen im aktuellen Machtvakuum Entscheider, die die durch Politik verursachte Unsicherheit durch Gesetze auflösen.

Eine Impfpflicht ist aus meiner Sicht der finale Weg, den wir auch irgendwann gehen werden. Vermutlich zu einem sehr späten Zeitpunkt, über einen leidvollen Weg dahin.

Nicht alle Bürger finden es vernünftig, innerstädtisch nicht 150 kmh fahren zu dürfen, oder Streitigkeiten nicht per Axt lösen zu dürfen. Trotzdem ist es irgendwann untersagt worden, weil die Einschränkung dieser Persönlichkeitsrechte dem Allgemeinwohl dient. Hier ist es genauso. Olli Kahn wüsste, was zu tun wäre….

Bearbeitet von Latest
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vor 17 Minuten schrieb Latest:

„Definitiv“ ist auch ein schönes Wort…und an der Stelle unpassend. Die Impfung schützt eben nicht nennenswert vor Corona.

Dein Infektionsrisiko sinkt marginal, der Verlauf wird aber sehr wahrscheinlich abgeschwächt.

Nein, sorry, die Aussage ist falsch.  Denn wenn der Verlauf signifikant abgeschwächt wird, dann ist das auf jeden Fall ein nennenswerter Schutz.

https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Ungeimpfte-Inzidenz-ist-deutlich-hoeher-als-bei-Geimpften-in-Bayern-id60997141.html

https://www.swp.de/panorama/intensivstation-geimpfte-corona-patienten-ungeimpfte-inzidenz-schwerer-verlauf-covid-19-intensivbetten-60763587.html

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vor 9 Minuten schrieb Latest:

 

Nicht alle Bürger finden es vernünftig, innerstädtisch nicht 150 kmh fahren zu dürfen, oder Streitigkeiten nicht per Axt lösen zu dürfen. Trotzdem ist es irgendwann untersagt worden, weil die Einschränkung dieser Persönlichkeitsrechte dem Allgemeinwohl dient. Hier ist es genauso. Olli Kahn wüsste, was zu tun wäre….

Das ist halt so, wenn man in einer Gesellschaft mit anderen lebt. Es gibt Regeln, denen man sich anpasst. Entweder weil man die Regeln selber sinnvoll findet, sonst aer halt durch aus Zwang oder Eigennutz. 

Die persönliche Freiheit endet da, wo andere durch sie eingeschränkt werden.

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vor 10 Minuten schrieb Latest:

Es fehlen im aktuellen Machtvakuum Entscheider, die die durch Politik verursachte Unsicherheit durch Gesetze auflösen.

Eine Impfpflicht ist aus meiner Sicht der finale Weg, den wir auch irgendwann gehen werden. Vermutlich zu einem sehr späten Zeitpunkt, über einen leidvollen Weg dahin.

In Portugal lief die Impfkampagne erst auch schleppend an, viel Zweifel, planloses vorgehen.

Dann hat die Leitung der Marineadmiral Henrique Gouveia e Melo übernommen.

Sein erstes Credo: Keine Politiker involvieren! Er hat ein Budget und freie Hand bekommen, und konnte personell auf die Armee zurückgreifen. Und hat das ganze dann generalstabsmässig aufgezogen. Und komplett ohne Zwang und freiwillig sind mittlerweile fast alle Portugiesen in impffähigen Alter geimpft.

Ein Detail was ich von meiner Familie da kenn: Die wurden alle persönlich irgendwann angerufen und ihnen ihr Impftermin mitgeteilt. Wenn sie da keine Zeit hatten wurde ein neuer ausgemacht.

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vor 4 Minuten schrieb Arghlh:

Ich betrachte diese Statistiken differenzierter und es gibt einige Mediziner die es ähnlich sehen.

Gäbe es eine Testpflicht, wäre das ein deutlich anderer Wert. Wir habe eine sehr große Menge geimpfter Infizierter, die keine oder marginale Symptome haben. Sie sind ebenso Spreader und gefährlich für Ungeimpfte und Durchbruchgefährdete. Diese infizierten sind bei Tests dann ehrlich überrascht, das sie positiv sind. 

So auch Anfang dieser Woche m Arbeitsplatz meiner Frau (KiTa) geschehen. Der öffentliche Träger hat einen Test angeordnet, knapp25 % der Kräfte wurden positiv in die Quarantäne geschickt, die Kita läuft nun im Notbetrieb.

Die Berichte stützen sich also auf die veröffentlichten Statistiken, da sie die einzigen Quellen sind. Leider sind sie aus vorgenannten Gründen sehr skeptisch zu betrachten. Dieses Wissen wird ja auch von Impfgegner geschickt genutzt, da man durch diese Informationslage nahezu alles in Frage stellen kann.

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vor 52 Minuten schrieb Latest:

„Definitiv“ ist auch ein schönes Wort…und an der Stelle unpassend. Die Impfung schützt eben nicht nennenswert vor Corona.

Dein Infektionsrisiko sinkt marginal, der Verlauf wird aber sehr wahrscheinlich abgeschwächt.

Die Impfung schützt vor Corona. Sowohl die Geimpften als auch deren Umfeld.

Nicht zu 100%, aber sie schützt.

sie schützt so gut, dass sie sich lohnt. Sie schützt allerdings nicht so gut dass man als Geimpfter sorglos auf Maske und Abstand verzichten kann.

Bearbeitet von drjazz
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vor 41 Minuten schrieb Latest:

…und da liegt vermutlich das grobe politische Versagen. 

Der demokratische Prozess zu Impfung ja/nein ist ja schon per Volksabstimmung erfolgt (so interpretiere ich die mehrheitliche Impfentscheidung).

Wären wir jetzt bei 30 % vollständig Geimpften, wäre die politische Situation eine andere.

Es fehlen im aktuellen Machtvakuum Entscheider, die die durch Politik verursachte Unsicherheit durch Gesetze auflösen.

Eine Impfpflicht ist aus meiner Sicht der finale Weg, den wir auch irgendwann gehen werden. Vermutlich zu einem sehr späten Zeitpunkt, über einen leidvollen Weg dahin.

Nicht alle Bürger finden es vernünftig, innerstädtisch nicht 150 kmh fahren zu dürfen, oder Streitigkeiten nicht per Axt lösen zu dürfen. Trotzdem ist es irgendwann untersagt worden, weil die Einschränkung dieser Persönlichkeitsrechte dem Allgemeinwohl dient. Hier ist es genauso. Olli Kahn wüsste, was zu tun wäre….

150 in der Stadt fahren oder mit der Axt auf andere losgehen ist ein bisschen was anderes als "lasst meinen Körper in Ruhe!". Deutlich passiver oder? Aber klar, für die Hardliner hier ist das ja auch schon versuchter Totschlag.

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vor 33 Minuten schrieb Latest:

Die Berichte stützen sich also auf die veröffentlichten Statistiken, da sie die einzigen Quellen sind. Leider sind sie aus vorgenannten Gründen sehr skeptisch zu betrachten. Dieses Wissen wird ja auch von Impfgegner geschickt genutzt, da man durch diese Informationslage nahezu alles in Frage stellen kann.

Naja, irgendwelche Zahlen muss man ja nehmen.

Aber Fakt ist doch, dass aktuell mehr oder gleichviel Ungeimpfte mit schweren Corona Verlauf auf den Intensivstationen liegen als Geimpfte.

Und das, obwohl absolut die Zahl der Geimpften viel höher ist als die der Ungeimpften. Und wenn das nicht die Wirksamkeit zeigt, was dann?

Bearbeitet von Arghlh
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vor 36 Minuten schrieb Arghlh:

Das ist halt so, wenn man in einer Gesellschaft mit anderen lebt. Es gibt Regeln, denen man sich anpasst. Entweder weil man die Regeln selber sinnvoll findet, sonst aer halt durch aus Zwang oder Eigennutz. 

Die persönliche Freiheit endet da, wo andere durch sie eingeschränkt werden.

Und genau da ist der Punkt, wo euch das Fernsehen einredet, dass die Ungeimpften schuld sind. Dabei bleiben die meisten einfach nur für sich. Ins Theater mit heile Welt und freundlich lächeln wollen die eh nicht mit euch.

Teile und herrsche. 

Ich warte auf den Lynchmob. Pazifistisch natürlich, damit ihr euch nicht wehtut.

Bring die rote Karte mit, damit ich bescheid weiß.

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vor 39 Minuten schrieb drjazz:

Die Impfung schützt vor Corona. Sowohl die Geimpften als auch deren Umfeld.

Nicht zu 100%, aber sie schützt.

Nein. Sie verkürzt das Zeitfenster, in dem du empfänglich für den Virus bist. Dadurch sinkt dein Infektionsrisiko je Begegnung, ja. Da wir aktuell aber sehr hohe Infektionszahlen haben, wirst du dem Virus sehr häufig begegnen und somit ist die Wahrscheinlichkeit einer Infektion massiv erhöht. Insbesondere die steigende Nachlässigkeit jedes Einzelnen im Bezug auf den persönlichen Schutz (Stadion-, Konzertbesuche, Karneval, keine Masken mehr, kein Einsatz von Dessi,…) potenziert die Verbreitung der von Haus aus schon sehr aggressiven Deltavariante.

Mach einfach einen Selbsttest und frage auf der nächstgelegenen Intensivstation mal nach, wie viele der doppelt geimpften Angestellten dort, ohne persönlichen Schutz arbeiten. Warum eigentlich? Wo sie doch geschützt sind? 😉

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vor 9 Minuten schrieb James Hodlen:

 

Ich warte auf den Lynchmob. Pazifistisch natürlich, damit ihr euch nicht wehtut.

Bring die rote Karte mit, damit ich bescheid weiß.

Immer wieder dieses vor Selbstmitleid triefende Opfergehabe, das langweilt doch einfach nur noch.

 

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vor 13 Minuten schrieb Latest:

Nein. Sie verkürzt das Zeitfenster, in dem du empfänglich für den Virus bist. Dadurch sinkt dein Infektionsrisiko je Begegnung, ja. Da wir aktuell aber sehr Infektionszahlen haben, wirst du dem Virus sehr häufig begegnen und somit ist die Wahrscheinlichkeit einer Infektion massiv erhöht. Insbesondere die steigende Nachlässigkeit jedes Einzelnen im Bezug auf den persönlichen Schutz (Stadion-, Konzertbesuche, Karneval, keine Masken mehr, kein Einsatz von Dessi,…) potenziert die Verbreitung der von Haus aus schon sehr aggressiven Deltavariante.

Mach einfach einen Selbsttest und frage auf der nächstgelegenen Intensivstation mal nach, wie viele der doppelt geimpften Angestellten dort, ohne persönlichen Schutz arbeitet. Warum eigentlich? Wo sie doch geschützt sind? 😉

Habe meinem letzten Post eigentlich nichts hinzuzufügen. Nur soviel: nicht nur in der nächstgelegenen Intensivstation sondern auch in der restlichen Klinik tragen die Geimpften (bei uns zum Glück fast alle) Mundschutz, halten Abstand, lüften und testen sich bei Symptomen. Ggf Schutzanzug. Selbstverständlich!

Bearbeitet von drjazz
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vor 16 Minuten schrieb drjazz:

Habe meinem letzten Post eigentlich nichts hinzuzufügen. Nur soviel: nicht nur in der nächstgelegenen Intensivstation sondern auch in der restlichen Klinik tragen die Geimpften (bei uns zum Glück fast alle) Mundschutz, halten Abstand, lüften und testen sich bei Symptomen. Ggf Schutzanzug. Selbstverständlich!

Das verstehe ich. Inhaltlich sind wir zwei da auch dicht beieinander. Mir geht es darum, das schon alleine mit dem Wording viel umsichtiger hantiert werden muss. Impfen schützt nicht nennenswert vor Corona, also der Infektion ansich. Und anders kann ich „Schützt vor Corona“ nicht auslegen.

Sonnencreme ist auch nur im Marketing ein Schutz vor Sonnenbrand und bei weitem schon wirkungsvoller als der Impfstoff, wenn es um den „Schutz“ geht.

Sie reduziert das Risiko ja nach Lichtschutzfaktor erheblich, aber leg dich mal mit LSF50 10 Stunden in der Karibik an den Strand, ohne aus der Sonnen zu gehen.

Das letzte was dir danach einfällt ist, das du vor der Sonne geschützt warst. 🥺

Bearbeitet von Latest
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vor 39 Minuten schrieb James Hodlen:

150 in der Stadt fahren oder mit der Axt auf andere losgehen ist ein bisschen was anderes als "lasst meinen Körper in Ruhe!". Deutlich passiver oder? Aber klar, für die Hardliner hier ist das ja auch schon versuchter Totschlag.

Das ist deine Sicht. Ich sehe Impfverweigerer schon als soziale Geisterfahrer. 

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vor 9 Minuten schrieb Latest:

Das verstehe ich. Inhaltlich sind wir zwei da auch dicht beieinander. Mir geht es darum, das schon alleine mit dem Wording viel umsichtiger hantiert werden muss. Impfen schützt nicht nennenswert vor Corona, also der Infektion ansich. Und anders kann ich „Schützt vor Corona“ nicht auslegen.

Sonnencreme ist auch nur im Marketing ein Schutz vor Sonnenbrand und bei weitem schon wirkungsvoller als der Impfstoff, wenn es um den „Schutz“ geht.

Sie reduziert das Risiko ja nach Lichtschutzfaktor erheblich, aber leg dich mal mit LSF50 10 Stunden in der Karibik an den Strand, ohne aus der Sonnen zu gehen.

Das letzte was dir danach einfällt ist, das du vor der Sonne geschützt warst. 🥺

Das mit dem Wording ist sone Sache: wie man‘s macht, man macht‘s falsch.

Wir haben ja immer noch viele schlecht informierte Impfskeptiker. Die verstehen die Aussage „Impfen schützt nicht“ ganz anders.

Mir fallen schon ein paar Beispiele dafür ein, dass „schützen“ nicht unbedingt „100% schützen“ heißt.

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