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Wie wird es wahrscheinlich besteuert, wenn man einen Node nur als Service in Anspruch nimmt. strongblock.com


Tobias93

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Am Sonntag wollte ich noch schreiben, dass wir auch dieses Wochenende ohne Umbuchung durchkommen und dann kam die Umbuchung doch noch am Montag Morgen. Weitere 10K weniger. 133K verbleibend.

Die Einzahlungen sind zwar so hoch wie noch nie aber werden dennoch von den Auszahlungen erst ein und jetzt überholt. Dieses Wochenende wurden 60K ausgezahlt aber nur 50K eingezahlt. Der Fehlbetrag wurde einmal mehr aus der Reserve entnommen.

Was mich ein wenig stutzig macht ist die 60K Auszahlung dieses Wochenende. Wir sind mit einer Reward Summe von 250K in das Wochenende gegangen und an einem normalen Wochenende würde das eine Auszahlung etwas unter 50K bedeuten. 60K ist mehr als die sonst üblichen 20%. Das heißt es gab eine leichte Panik dieses Wochenende, die sich sogar bis in den Montag fortgesetzt hat. Warum diese Panik? Spontan fällt mir keine gute Begründung ein. Hoffen wir mal, dass das nächstes Wochenende nicht erneut passiert sonst könnte das schneller unschön werden als gedacht.

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Oh je - icv zappe mich gerade durch die Strongblock-Community bei Twitter.

Die sind im totalen Hypemodus.

240.000 "Nodes" und es werden immer mehr.

Es gibt von den Usern selbst Giveaways damit andere es nicht so schwer haben eigene "Nodes" zu starten.

vor 3 Stunden schrieb skunk:

Was mich ein wenig stutzig macht ist die 60K Auszahlung dieses Wochenende. Wir sind mit einer Reward Summe von 250K in das Wochenende gegangen und an einem normalen Wochenende würde das eine Auszahlung etwas unter 50K bedeuten. 60K ist mehr als die sonst üblichen 20%. Das heißt es gab eine leichte Panik dieses Wochenende, die sich sogar bis in den Montag fortgesetzt hat. Warum diese Panik?

Das könnte am Kurs liegen. Einige haben den hohen Kurs genutzt um zu verkaufen.

Offenbar gibt es nun schon um die 1.000 neue Nodes täglich. 

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@skunk

Hier und da habe ich ein paar Kommentare in diesem Thread gelesen. Die "Zuflussregelung", wie der @Philbert sie in diesem Thread aufführt, greift in Sachen manuellem Claiming von Staking-Rewards nicht in dem Sinne, wie es hier von manchen interpretiert wird, richtig? Es kommt also darauf an, ob man über die Rewards verfügt und nicht auf deren Zufluss in die Wallet?

Bearbeitet von Pulseidon
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vor 3 Minuten schrieb Pulseidon:

@skunk

Hier und da habe ich ein paar Kommentare in diesem Thread gelesen. Die "Zuflussregelung", wie der @Philbert sie in diesem Thread aufführt greift in Sachen manuellem Claiming von Staking-Rewards nicht in dem Sinne, wie es hier von manchen interpretiert wird, richtig? Es kommt also darauf an, ob man über die Rewards verfügt und nicht auf deren Zufluss in die Wallet?

Wenn du auf "Pay out" drücken musst um die Coins zu erhalten, dann gilt dieser Zeitpunkt.

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vor 2 Stunden schrieb Pulseidon:

@Jokin

Bezüglich STRONG, der Zeitpunkt ab dem einem die Rewards zugeteilt werden, sprich wenn man über die Coins verfügt, oder der Zeitpunkt an dem man auf "Pay out" drückt und die Coins in die eigene Wallet fließen? Sorry ich stehe auf dem Schlauch.

Wenn dir die Rewards nur "zugeteilt" werden, hast du sie doch noch nicht verdient.

Wenn du in einer Fabrik einen "Stücklohn" erhältst, also je Stück einen Lohn "zugeteilt" bekommst, dann ist das kein steuerrelevantes Ereignis.

Erst wenn Du Dir am Ende der Woche deine Lohntüte abholst, also einen "Pay Out" machst und über diesen Lohn auch verfügst, wird das steuerrelevant. Oder eben am Ende des Monats.

Oder nach Abschluss einer Charge. What ever.

 

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vor 2 Stunden schrieb Jokin:

Wenn dir die Rewards nur "zugeteilt" werden, hast du sie doch noch nicht verdient.

Wenn du in einer Fabrik einen "Stücklohn" erhältst, also je Stück einen Lohn "zugeteilt" bekommst, dann ist das kein steuerrelevantes Ereignis.

Erst wenn Du Dir am Ende der Woche deine Lohntüte abholst, also einen "Pay Out" machst und über diesen Lohn auch verfügst, wird das steuerrelevant. Oder eben am Ende des Monats.

Oder nach Abschluss einer Charge. What ever.

Warum greift diese Definition bei ETH2 nicht? Warum müssen wir ETH2 rewards versteuern obwohl wir noch nicht auf "Pay Out" gedrückt haben und derzeit auch nicht können?

Wie gesagt ich finde jede Definition von steuerfreien Rewards, die erst bei einem günstigen Kurs geclaimed werden, für sehr gefährlich. Technisch gibt es keinen Unterschied zwischen dem Contract, der dir die Rewards zuteilt und dem guten alten ERC-20 Contract, der einen Transfer hin zum Exchange ermöglicht. Wenn "Pay Out" sich technisch nicht von einem "Transfer" unterscheidet wie willst du das dann begründen? Damit sind wir an dem Punkt angekommen an dem nur noch der Name der Funktion darüber entscheidet ob die Steuer sofort oder erst später zu begleichen ist. Das klingt für mich falsch.

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vor 27 Minuten schrieb skunk:

Warum greift diese Definition bei ETH2 nicht? Warum müssen wir ETH2 rewards versteuern obwohl wir noch nicht auf "Pay Out" gedrückt haben und derzeit auch nicht können?

Wenn du bei Binance stakst, kannst du deine ETH2-Rewards doch am dortigen Markt verkaufen, oder?

Es kommt also auf den Einzelfall an ob die Rewards als "Einnahme" anzusehen sind weil ich damit irgendetwas machen kann oder eben nicht weil ich über die Rewards überhaupt nicht verfügen kann.

Hier wird's aber schnell spitzfindig und das Eis wird ganz schnell dünn da mehrere Argumentationen angewendet werden können, die für sich genommen alle korrekt sein können.

Daher: Einfach selber eine Argumentationskette aufbauen und konsequent nach dieser die Einnahmen versteuern. Das Finanzamt wird einem da keinen Strick draus drehen wenn es rechtlich nicht wirklich eindeutig ist.

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vor 21 Minuten schrieb skunk:

Na wir wollen doch ein dezentrales ETH2 Netzwerk aufbauen was nicht ausschließlich über Binance läuft ;) 

Schon klar - ich hab meinen ETH2-Node nicht zum Laufen bekommen, daher kann ich dazu noch nix sagen.

Aufgrund der steuerrechtlichen Thematik bin ich aber auch nicht soooo heiß auf das ETH-Staking.

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Sind wir uns hier inzwischen einig dass bei diesem 'Projekt' die Steuern auf die Strong Rewards erst bei Zufluss(zum aktuellen $STRONG-Wert) ins Metamask Wallet anfallen also nachdem man den Claimbutton auf deren Homepage betätigt hat und ETH-Gebühren zum Abheben bezahlt hat?

 

In meinen Augen ja bei diesem Projekt ja schon ein ziemlich wichtiger Punkt in Bezug auf Steuerfalle.

 

Demnach sollte man ja halbwegs sicher sein wenn man nach jedem Claim 50% der Rewards schonmal weglegt in € für die Steuern korrekt? (Mal unabhängig davon wieviel man zum Start investiert hat)

Bearbeitet von Bashn
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Am 20.1.2022 um 12:05 schrieb Bashn:

Sind wir uns hier inzwischen einig dass bei diesem 'Projekt' die Steuern auf die Strong Rewards erst bei Zufluss(zum aktuellen $STRONG-Wert) ins Metamask Wallet anfallen also nachdem man den Claimbutton auf deren Homepage betätigt hat und ETH-Gebühren zum Abheben bezahlt hat?

Nein. Wir sind uns nur einig, dass du beides versuchen kannst und es einfach nur gegenüber dem Finanzamt begründen musst. Wenn das Finanzamt deine Steuererklärung durchwinkt, was aktuell noch recht häufig passiert, kann dir im Anschluss egal sein ob deine Steuererklärung falsch oder richtig war. Das Finanzamt darf sie nur dann ändern wenn neue Informationen vorliegen, die ihnen vorher nicht bekannt waren. Also immer schön Begründen warum du es zu dem von dir gewünschten Zeitpunkt versteuerst dann sollte dir das Jahre später nicht auf die Füße fallen können.

Am 20.1.2022 um 12:16 schrieb Bashn:

Wenn ich das richtig verstehe hat das Strong Projekt die Rewards schonmal halbiert vor ca. einem Jahr. Also könnte das ja durchaus nochmal passieren um dieses ganze Ding am Laufen zu halten.

Oder einfach abwarten bis alle Token aufgebraucht sind dann wird der Reward schlagartig auf 0 reduziert. Ob sie jetzt die Rewards halbieren oder komplett auf 0 setzen, ändert am Resultat nichts. Viele Meschen werden in beiden Fällen mit kräftigen Verlusten rausgehen. Gemäß dem was ich auf der Blockchain so sehe, werden sogar sehr viele Menschen in diese Falle tappen. Ich dachte bisher, dass die Nodes, die schon mehr als 100 Tage dabei sind einen ordentlichen Gewinn erwirtschaften haben aber leider macht ein Großteil den Fehler die Rewards sofort zu reinvestieren. Diese Nodes werden selbst wenn sie schon sehr lange dabei sind am Ende mit einem Totalverlust dastehen.

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Steuern: Den Vergleich mit der Lohntüte fand ich sehr gut. Erst bei Erhalt (Wallet) = Steuer. Denkt zudem so, wenn man den reward nie claimen würde, würde er verfallen (max 90 Tage) und hierbei wäre keine Zurordung mehr möglich. Wie gesagt, ähnlich verhält es sich bei Launchpads. Erhalt der Tokens im Wallet = "Einkommen".

Bei Strong-Nodes kann ich trotzdem jedem nur empfehlen, regelmäßig Gewinn mituznehmen. Meiner Meinung nach ist aber noch sehr viel Luft nach oben, siehe MarketCap (aktuell ca $100mil), ich gehe eher davon aus, dass Strong durchaus die $1B erreichen wird, zwecks Hype & Fanbase. Es würde sich also auch rentieren nur $Strong im Wallet zu halten. 

Bearbeitet von mintedcapital
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Übrigens kann man auch einfach beim Finanzamt anrufen und nachfragen. Problem wird nur sein, dass die lieben Beamten meistens bei solch "neuen" Themen wenig Ahnung haben. Meiner Erfahrung nach zählt schlicht: Sämtliche Einnahmen im privaten Besitz (crypto= eigenes Wallet) gut dokumentieren und angeben. Alles andere, zwecks technische Feinheiten, interessiert die Meisten recht wenig.

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Wenn noch jemand an neuen Node Projekten Interesse hat, dann unbedingt $CUBO (Polygon) und $COMB (Fantom) anschauen ! 😃 Beide Projekte entwickeln sich gerade..und wenn man sieht wie Strongblock angenommen wurde kann man davon ausgehen dass beide noch ssssseeeehr viel Luft nach oben haben! Cheers

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vor 53 Minuten schrieb Bashn:

Klingt logisch. Habe noch Meinungen gelesen es könnte eventuell sogar eine Gewerbeanmeldung hierfür nötig sein.

Unterhalb von 22500€ Jahresgewinn würde ich mir darüber keine Sorgen machen. Selbst wenn das Finanzamt das zum Gewerbe erklärt ändert sich nichts. Ich halte es auch für unwahrscheinlich, dass das Finanzamt sich in dem Bereich überhaupt die Mühe macht ein Gewerbe daraus zu machen.

Oberhalb von 22500€ wird es für das Finanzamt dann interessant weil ein Gewerbe dann zusätzliche Abgaben zu entrichten hat. Da könnte das Finanzamt dann durchaus ein Gewerbe durchsetzen wollen.

Unabhängig davon was das Finanzamt gerne hätte ist die Definition für das Gewerbe eigentlich recht einfach. Eine der Grundvoraussetzungen ist die Absicht langfristige Gewinne zu erzielen. Wenn ich bei STRONG investiert wäre, würde ich auf Liebhaberei plädieren weil es ein Schneeballsystem ist usw. Von langfristigen Gewinnen kann da keine Rede sein. Natürlich muss man auch bei Liebhaberei den Gewinn versteuern. Man spart sich nur das Gewerbe.

Zum Vergleich nochmal ETH2. Aktuell kann man bei ETH2 durchaus noch auf Liebhaberei plädieren. Hauptgrund bei ETH2 mitzumachen ist häufig einfach das Netzwerk zu unterstützen oder weil man es interessant findet. Auch der zeitliche Aufwand beim initialen Setup ist beachtlich. Es kommt aber irgendwann der Moment bei dem man die ETH2 Node wohlmöglich als Altersvorsorge in seine Rentenpläne einrechnet. Das ist der Moment wo es zum Gewerbe wird. Ab dann dominiert die Absicht langfristig Gewinne zu erzielen und das ganze Setup nur noch zu replizieren und hoch zu skalieren. An der Stelle verlassen wir den Bereich der Liebhaberei.

Folglich müssten die unter euch, die behaupten STRONG kann noch über Jahre so weiter laufen, vermutlich ein Gewerbe anmelden weil sie die Absicht haben langfristige Gewinne zu erzielen und auch sonst wenig Argumente für Liebhaberei haben.

vor einer Stunde schrieb mintedcapital:

Steuern: Den Vergleich mit der Lohntüte fand ich sehr gut. Erst bei Erhalt (Wallet) = Steuer.

Wie gesagt halte ich diese Definition für zu Oberflächlich. Wichtig ist aber nur, dass ihr den Sachverhalt und eure Annahmen dem Finanzamt mitteilt damit es später keinen Ärger gibt. Erklärt den ruhig was ihr als eure Lohntüte definiert und schaut dann was passiert. Auf keinen Fall einfach die für euch günstige Variante einfach still und heimlich anwenden. Das birgt die Gefahr, dass das Finanzamt in 9 Jahren auf die Idee kommt die Steuer zu euren Ungunsten neu zu berechnen und euch zur Kasse zu bitten. Dann lieber dokumentieren, dass ihr die für euch günstige Variante gewählt habt. Damit nehmt ihr dem Finanzamt die Möglichkeit das nachträglich nochmal zu ändern nachdem sie es einmal durchgewunken haben.

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1 hour ago, skunk said:

Wie gesagt halte ich diese Definition für zu Oberflächlich. Wichtig ist aber nur, dass ihr den Sachverhalt und eure Annahmen dem Finanzamt mitteilt damit es später keinen Ärger gibt. Erklärt den ruhig was ihr als eure Lohntüte definiert und schaut dann was passiert. Auf keinen Fall einfach die für euch günstige Variante einfach still und heimlich anwenden. Das birgt die Gefahr, dass das Finanzamt in 9 Jahren auf die Idee kommt die Steuer zu euren Ungunsten neu zu berechnen und euch zur Kasse zu bitten. Dann lieber dokumentieren, dass ihr die für euch günstige Variante gewählt habt. Damit nehmt ihr dem Finanzamt die Möglichkeit das nachträglich nochmal zu ändern nachdem sie es einmal durchgewunken haben.

Also ich denke generell macht es SEHR viel sinn, regelmäßig, in meinem fall alle 2 wochen die rewards zu verkaufen. Dann gleichzeitg die Steuer abführen, daher sollte es auch mit einer anderen berechnung nicht so viel unterschied machen. Neue nodes werde ich für strong nicht erstellen, dazu ist mir das projekt (hust: ggf schneeballprinzip) bereits zu lange auf dem markt und das riskio zu hoch. ABER es kommen immer wieder interessante neue "Node" projekte auf den markt und hier macht es sehr sehr viel sinn früh dabei zu sein. (zb $CUBO oder $COMB) "Der frühe Vogel macht die Kohle" oder so ähnlich :D

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vor 8 Stunden schrieb mintedcapital:

ABER es kommen immer wieder interessante neue "Node" projekte auf den markt und hier macht es sehr sehr viel sinn früh dabei zu sein. (zb $CUBO oder $COMB) "Der frühe Vogel macht die Kohle" oder so ähnlich :D

 

Also ich wäre sehr vorsichtig mit neuen Node Projekten, dass dieses Projekt schon so lange hält ist eine Seltenheit und die meistens die das kopieren, scheinen nicht so langlebig zu sein, weil es sich um einen Scam handelt, oder das Team dahinter das Projekt an die Wand fährt. Kann hier auch noch passieren, bis jetzt hat das Projekt aber überlebt.

  

vor 11 Stunden schrieb mintedcapital:

Meiner Meinung nach ist aber noch sehr viel Luft nach oben, siehe MarketCap (aktuell ca $100mil), ich gehe eher davon aus, dass Strong durchaus die $1B erreichen wird, zwecks Hype & Fanbase.

Es wurde hier doch schon gesagt, dass das Market Cap wahrscheinlich täucht. Ja es sieht super niedrig aus, im Hintergrund buchen sich die Leute aber riesige Menge an Token ab und sie drücken den Preis. Strongblock soll schon mit einer der größten Ethereum Gas Fee Verbraucher in der Kryptowelt sein. Von daher würde ich nicht so viel auf das Market Cap geben, denn man kann es hier wohl nicht mit anderen Kryptos vergleichen.

So nach dem Motto, ach das Market Cap ist nur 100 Millionen, kommen nochmal 100 Millionen an Investoren Geldern drauf (was doch nichts in der Kryptowelt sei), dann verdoppelt sich doch der Preis, ich glaube eher nicht, weil im Hintergrund die Leute abbuchen was das Zeug hält und die Börsen mit Coins überfluten, um ihre Rewards zu Geld zu machen und somit immer wieder den Preis drücken.

Vorallem sind die meisten die ein Node besitzen wahrscheinlich relativ unerfahren, wenn Panik an den Märkten herrscht, dann verkaufen die alles was nur geht. Geduldig sind die eher auch nicht und so heben wahrscheinlich die meisten ihre gratis Token auch ständig ab.

  

vor 8 Stunden schrieb mintedcapital:

Also ich denke generell macht es SEHR viel sinn, regelmäßig, in meinem fall alle 2 wochen die rewards zu verkaufen. Dann gleichzeitg die Steuer abführen, daher sollte es auch mit einer anderen berechnung nicht so viel unterschied machen. Neue nodes werde ich für strong nicht erstellen, dazu ist mir das projekt (hust: ggf schneeballprinzip) bereits zu lange auf dem markt und das riskio zu hoch.

 

Es stimmt schon, dass man sich alle zwei Wochen seine Coins abbuchen soll. Aber es ist so, dass manche tatsächlich nach den 3,5 Monaten ihr Investment zurück hätten, wenn sie erst dann alle ihre Strongs verkaufen würden.

Doch viele haben sich diese in den 3,5 Monaten mindestens 2 mal im Monat abgebucht. Jetzt können wir einmal rechnen. 3 x 2 Abbuchen + Eine. Das wären dann 7 Abbuchen in 3,5 Monaten. Nun kostet eine Abbuchung mit allem drum und dran ca. 150$ an Ethereum und manche gehen auch verloren, dann darf man doppelt bezahlen.

Dann nehmen wir 150$ mal 7 = 1050$ nur an Abbuchungsgebühren. Daher hast du dann nach 3,5 Monaten doch nicht deine Investition zurück. Denn manchmal summieren sich die Abbuchungsgebühren am Ende auf ca. ein Viertel von dem was der Node ursprünglich gekostet hat.

Viele heben auch drei Mal im Monat ihre Strong ab. Dann hätten wir schon in 3,5 Monaten 10 Abbuchungen mal 150$. Das wären dann schon 1500$ an Abbuchungsgebühren.

Wobei man viele Abbuchungsgebühren nicht einmal von der Steuer absetzen kann.

Vielleicht kostet eine Abbuchung auch nicht immer 150$, doch man darf natürlich noch zusätzlich die monatliche Node Gebühr bezahlen, plus das Einmal senden der Token zu Strongblock für den Node usw. so dass dann viele doch für alles drum und dran wieder über tausend Dollar in ca. 3,5 Monaten los sind.

Tja und dann ist das so lukrative Stronginvestment, doch gar nicht mehr so lukrativ.

Wenn man sich Ethereum auf seine Metamask Wallet schickt, kostet das glaube ich 20$ und das Zurückschicken der Strong so um den dreh auch. Ich glaube nicht, dass man die Transaktionsgebühr die man bezahlen muss, um Ethereum auf seine Wallet zu schicken von der Steuer absetzen darf, ganauso darf man wahrscheinlich auch nicht die Gebühr von der Steuer absetzen, die es kostet, wenn man dann schlussendlich seine Strong auf irgendeiner Exchange in USDT umtauscht und die Gebühren, die es kostet um die Strong überhaupt von seiner Metamask Wallet auf eine Exchange zu schicken, die sind wahrscheinlich auch nicht absetzbar.

Falls Abbuchungen scheitern, was ab und zu vorkommt und dann das Ethereum verloren ist, dann darf man das auch nicht von der Steuer absetzen.

Wahrscheinlich kann man also nicht einmal seine 1000$-1500$ Dollar an Abbuchungsgebühren komplett von der Steuer absetzen.

Ich plane mir daher meine Strong nur noch einmal monatlich abzubuchen, ich kann mir das auch erstmal leisten, weil ich Student bin, gerade keine anderen zu versteuernden Einnahmen habe und ich sowieso noch einen Freibetrag von fast 10000 Euro pro Jahr besitze. Hier habe ich also noch einen gewissen Spielraum. Selbst wenn es also wie Staking besteuert werden sollte und der Kurs plötzlich auf 0 kracht, dann ist es erstmal so, dass selbst wenn ich meine Rewards länger nicht abgebucht habe, ich erstmal trotzdem keine Steuern auf diese zahlen muss.

Wenn alles gut geht, dann sollte aber auch die 10000 Euro dieses Jahr durch das Stronginvestment abbezahlt werden, außer der Kryptomarkt stürzt jetzt komplett ab, wie die letzten Tage, dann muss ich wohl auch dieses Jahr keine Steuern zahlen, einfach weil dann das Stronginvestment keine 10000 Euro an Wert in Coins ausschüttet, auch nicht bei einer Berechnung nach Tagesschlusskurs.

  

vor 10 Stunden schrieb skunk:

Wie gesagt halte ich diese Definition für zu Oberflächlich. Wichtig ist aber nur, dass ihr den Sachverhalt und eure Annahmen dem Finanzamt mitteilt damit es später keinen Ärger gibt. Erklärt den ruhig was ihr als eure Lohntüte definiert und schaut dann was passiert. Auf keinen Fall einfach die für euch günstige Variante einfach still und heimlich anwenden. Das birgt die Gefahr, dass das Finanzamt in 9 Jahren auf die Idee kommt die Steuer zu euren Ungunsten neu zu berechnen und euch zur Kasse zu bitten. Dann lieber dokumentieren, dass ihr die für euch günstige Variante gewählt habt. Damit nehmt ihr dem Finanzamt die Möglichkeit das nachträglich nochmal zu ändern nachdem sie es einmal durchgewunken haben.

Genau, man muss eben eine Erklärung dazu angeben, warum das so besteuert werden soll wie man denkt, ob die das dann annehmen muss man sehen.

Persönlich bin ich der Meinung, dass viele Finanzämter, das schon zulassen werden, dass man die Coins erst versteuert wenn man auf den Claim Button drückt, man muss eben alles gut für die Steuer dokumentieren und begründen. Ich glaube nicht, dass viele Finanzbeamte die sowieso schon gestresst sind, hier sich extrem mit dem technischen Hintergründen beschäftigen und hier ein großes Blockchain Wissen haben, um zu beurteilen, ob die Coins die man angeboten bekommt, nun eigentlich einem selber schon gehören, weil man auf diese in einer gewissen Weise zugreifen kann, oder eben nicht, weil das Unternehmen die einem auch jederzeit streichen kann und dieses einem die Coins nur anbietet.

Eine allgemeingültige Antwort wird es daher wahrscheinlich von vielen Finanzämtern darauf nicht geben, wenn die paar Deutschen die wahrscheinlich aus verschiedenen Bundesländern kommen ihre Steuererklärung, bei wiederum jeweils ihrer Behörde einreichen, wird es hier dann logischerweise auch unterschiedliche Beurteilungen geben.

 

Im Übrigen: Strongblock ist stand gestern 21.01.2022, zwischenzeitlich um 20 Prozent gefallen. Es scheint, dass sehr viele Investoren nun ihre Rewards auf einmal eingelöst haben.

Doch bei dem Kursrutsch um 20 Prozent, scheint der Gemeinschaftpool durch die vielen Abbuchungen dauerhaft leerer geworden sein. 

Der Pool hier https://etherscan.io/token/0x990f341946A3fdB507aE7e52d17851B87168017c?a=0x6842ac1ed90be13249b8ecf83aeff8d9e55b59cd#tokenAnalytics war mal vor einem Jahr mit 200.000 Token befüllt, alleine im letzten Monat hat er 20.000 verloren auf zwischenzeitlich 133.000. Als ich den Artikel hier geschrieben habe, war der Strong-Preis bei 481$ und wenn 133000 Strong in dem Pool sind. Dann besitzt dieser Pool, Strong im Wert von ca. 64 Millionen Dollar und dieser Pool wird immer leerer, wie man es sehen kann, wenn man sich den etherscanlink anschaut. Man sollte es also schon ernst nehmen, wenn solche Summen immer weniger werden.

 

So schnell ist der übrigens noch nie geschrumpft, das ist wahrscheinlich eine exponentiale Entwicklung aufgrund der immer größer werdenden Anzahl an Nodes die sich Leute erstellen, weil man die Nodes nicht mehr löschen kann, werden hier dann riesige Mengen an Coins abgebucht und viele der Node Besitzer meinen das geht dauerhaft so weiter. Doch bei jeder Abbuchung der Rewards, nehmen diese wahrscheinlich auch im Durchschnitt einen kleinen Teil aus dem Pool mit. Einfach weil statistisch gesehen, nicht jeder ausgezahlte Coin aus dem Rewardpool auch wieder in diesem am Ende landet, oder eben aus anderen Gründen, fakt ist, mit der zunehmenden Anzahl an Nodes wird der Pool einfach immer leerer.

 

Wenn der Pool jetzt jeden Monat erneut 20.000 Token verliert ( das wären bei 481$ pro Strong ein Wert von knapp 10 Millionen Dollar) , dann hält das Projekt wahrscheinlich nur noch ca. 6 Monate. Wenn das stimmt, dann wäre es jetzt schon zu spät sich noch einen neuen Node anzulegen. Denn es dauert eben lang bis man seine Node Investition wieder drinnen hat und es dauert umso länger, je mehr der Strongkurs sinkt.

Just my 2 Cents.

Bearbeitet von KernerMichael
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Sämtliche Kosten, die im Zusammenhang mit den Veräußerungen von Kryptowährungen entstehen, sind als Werbungskosten steuerlich absetzbar.

Die Kosten in Verbindung mit der Anschaffung gehen in die "Anschaffungskosten" mit ein und sind nur im Ausnahmefall Werbungskosten.

Natürlich lassen sich nun spitzfindige uneindeutige Sonderfälle konstruieren, diese muss man natürlich separat betrachten wenn diese nicht eindeutig einer Anschaffung oder einer Veräußerung zuzuordnen sind.

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vor 3 Stunden schrieb Jokin:

Sämtliche Kosten, die im Zusammenhang mit den Veräußerungen von Kryptowährungen entstehen, sind als Werbungskosten steuerlich absetzbar.

Die Kosten in Verbindung mit der Anschaffung gehen in die "Anschaffungskosten" mit ein und sind nur im Ausnahmefall Werbungskosten.

Natürlich lassen sich nun spitzfindige uneindeutige Sonderfälle konstruieren, diese muss man natürlich separat betrachten wenn diese nicht eindeutig einer Anschaffung oder einer Veräußerung zuzuordnen sind.

Aha, wenn ich mir also Ethereum kaufe, weil ich es für Strongblocktransaktionen brauche, dann darf ich wahrscheinlich die Kaufgebühren absetzen. Dann darf ich die Gebühr absetzen die es kostet um das Ethereum auf meine Metamaskwallet zu senden usw. Wenn das geht wäre das natürlich gut, werde das aber natürlich im Falle des Falles dann bei der Steuer fragen.

 

Ich glaube ich muss für das Jahr 2021 keine Steuern zahlen. Den besagten Node habe ich mir für 4800 Euro angelegt, so viel waren die 10 Strong wert als ich sie gegen einen Node eingetauscht habe. Im Jahr 2021 wurden mir dann auch Strong im Wert von 4700 Euro ausgeschüttet und sicher knapp 1000 Euro Ethereum Abhebegebühren habe ich noch gezahlt. Weitere Einnahmen hatte ich als Student im Jahr 2021 nicht gehabt.

Damit muss ich doch nicht einmal eine Steuererklärung machen. Denn selbst wenn ich meine Node Investition nicht von der Steuer absetzen dürfte, dann hätte ich im Jahr 2021 doch knapp die Hälfte meines Steuerfreibetrages von ca. 9000 Euro ausgefüllt. 

Theoretisch könnte ich bei der Steuer die Investition für den Node von 4800 Euro als Verlust angeben und die 1000 Euro Abhebegebühren, um dieses dann im nächsten Jahr von den Gewinnen abziehen zu können.

Doch diesen "Verlust" (also Nodekauf und Abhebegebühren) im Jahr 2022 dann gegen Gewinne gegenrechnen, kann ich wahrscheinlich auch nicht, denn ich müsste erstmal im Jahr mehr als ca. 10000 Euro Gewinne erzielen und erst dann müsste ich Steuern zahlen. Also alles über 10.000 Euro hinaus. Also würde ich 15.000 Euro durch den Node im Jahr 2022 einnehmen, dann müsste ich ca. 5000 Euro davon versteuern, ich glaube aber nicht, dass ich hier noch meine Nodeinvestition von 2021 gegenrechnen darf.

Bearbeitet von KernerMichael
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