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Energiepreise


Aktienspekulaant

Empfohlene Beiträge

vor 16 Minuten schrieb coinflipper:

Z.B. ein Land wie Österreich.

Sagt mal, verbieten die bei euch in Deutschland echt Holzheizungen? Also auch Pellets? Womit sollen die Leute bei denn dann heizen?

Wie das eine reine Abhängigkeit von Strom bei euch, obwohl die Erzeugung von Strom schleppend voran geht? (Ausbau langsam, AKWs verboten)... Ihr habt echt seltsame Politiker, als würden die mit aller Absicht das Land an die Wand fahren wollen.

Neee, Holzheizungen werden nicht verboten. Man muß gewisse uralt Öfen, die man nicht mit bestimmten Filtern nachrüsten kann,  außer Betrieb nehmen. Moderne Öfen ab Baujahr 1990 (?) oder so können in Betrieb bleiben. Unser Kaminkehrer hat bei meinen beiden Öfen nichts zu beanstanden gehabt.

Pellets und Scheitholzanlagen werden nicht verboten.

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vor 16 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Neee, Holzheizungen werden nicht verboten. Man muß gewisse uralt Öfen, die man nicht mit bestimmten Filtern nachrüsten kann,  außer Betrieb nehmen. Moderne Öfen ab Baujahr 1990 (?) oder so können in Betrieb bleiben. Unser Kaminkehrer hat bei meinen beiden Öfen nichts zu beanstanden gehabt.

Pellets und Scheitholzanlagen werden nicht verboten.

ok. Dann hat mir wohl jemand uninformierten Quatsch erzählt. 

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Die 65%-Sache nicht vergessen. 

Aber Holz ist schon auf der Abschussliste. Gab halt wegen der Krise ein kleines delay.

Aber ich finde die Scheitholz-Stinköfen gehören wirklich verboten. Das relativ unkontrollierte Abgefackle ist doch Hanebüchen. 

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Wenn man es vom co2 Standpunkt betrachtet wäre es Schwachsinn, in Ländern in den nachhaltige Waldwirtschaft betrieben wird, ist es ein geschlossener Kreislauf, CO2 das ausgestoßen wird wird von den Bäumen wieder aufgenommen 

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vor 14 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

Soviel Platz hat die Nordsee

Ich habe es noch nicht nachgerechnet, und ich habe auch noch keine Machbarkeitsstudien durchgeführt. Ich schätze jedoch, dass es trotzdem möglich ist. Man muss es nur wollen.

vor 32 Minuten schrieb cryptonix:

Aber Holz ist schon auf der Abschussliste. Gab halt wegen der Krise ein kleines delay.

Aber ich finde die Scheitholz-Stinköfen gehören wirklich verboten. Das relativ unkontrollierte Abgefackle ist doch Hanebüchen

Hast du dafür Belege? Unser Holzvergaser wurde sogar gefördert. Er ist nagelneu und wurde im Herbst installiert. Ich denke nicht, dass man Holzvergaseranlagen verbieten wird.

Bearbeitet von Sophopt
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vor 1 Minute schrieb Sophopt:

Ich habs noch nicht nachgerechnet und ich habe noch keine Machbarkeitsstudien gemacht. ich schätze aber dass es doch geht. Man muss es nur wolen.

Hast du dafür Belege? Unser Holzvergaser wurde sogar gefördert. Der ist nagelneu. Der wurde im Herbst installiert. Ich denke nicht, dass man Holzvergaseranlagen verbieten wird.

Da täusch dich mal nicht. Wenn die erste WP-Welle durchgerollt ist, wird die Sau wieder durchs Dorf getrieben. Sollen wir in 2-3 Jahren nochmal drüber reden? Außer natürlich grün schafft sich ab. Aber ansonsten gehts da wieder los. Und das ist auch gut so. 

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vor 2 Minuten schrieb cryptonix:

Außer natürlich grün schafft sich ab

Das hat nicht einmal die Bärbock geschafft.

vor 2 Minuten schrieb cryptonix:

Aber ansonsten gehts da wieder los. Und das ist auch gut so. 

Das ist nicht gut so. Was willst du denn sonst mit dem Feuerholz machen, wenn man es nicht mehr verbrennen darf? Sondermüll? Kompostieren? Die Grünen gehören abgewählt. Und Chantal hat im Wesentlichen Recht, denn die Energiewende muss langsam erfolgen und nicht überstürzt.

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vor 6 Minuten schrieb Sophopt:

Das hat nicht einmal die Bärbock geschafft.

Das ist nicht gut so. Was willst du denn sonst mit dem Feuerholz machen, wenn man es nicht mehr verbrennen darf? Sondermüll? Kompostieren? Die Grünen gehören abgewählt. Und Chantal hat im Wesentlichen Recht, denn die Energiewende muss langsam erfolgen und nicht überstürzt.

Einfach im Wald lassen? Nicht unnötig des Kommerzes oder der eigenen Sparsamkeit opfern? 

Und wenn dann zu zertifizierten Pellets verarbeiten oder in richtigen Anlagen mit kompletter Regelungs- und Filtertechnik verbrennen. Z.B. in Kohlekraftwerken mitfeuern. Besser als die Hausqualmerei...

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vor 2 Stunden schrieb coinflipper:

Wie das eine reine Abhängigkeit von Strom bei euch, obwohl die Erzeugung von Strom schleppend voran geht? (Ausbau langsam, AKWs verboten)... Ihr habt echt seltsame Politiker, als würden die mit aller Absicht das Land an die Wand fahren wollen.

Was für eine Abhängigkeit? Wir haben Kohle, Gas, Wind, Solar, Importkapazitäten und wir haben genug Kraftwerke, die diese Brennstoffe verheizen können.

Wieso geht die Erzeugung schleppend voran?
Allein im ersten Quartal 2023 wurde 2,7 GW PV-Erzeugungskapazität hinzugebaut: https://www.solarserver.de/2023/04/20/photovoltaik-ausbau-klettert-im-maerz-2023-auf-zweijahreshoechststand/ (und Wind-Erzeugungskapazität kommt noch hinzu)
Zumal Deutschland europaweit die höchste EE-Erzeugungskapazitäten hat.
Das führt natürlich auch zu sehr hohem Im- und Export je nach Sonne und Wind, die dann im Ausland zur Stabilisierung führen. Z.B. wird in DE und Spanien tagsüber PV-Strom erzeugt, der zur Spitzenlastdeckung in Frankreich genutzt wird. Nachts ist der Bedarf in Frankreich recht gering, sodass deren Atomstrom in Deutschland gebraucht wird.
Europäisches Verbundnetz welches sich wunderbar ergänzt - hat halt nur leider noch nicht jeder verstanden.

AKWs braucht Deutschland nicht mehr. Das zeigt sich bereits im April, denn jetzt schon müsste viel EE abgeregelt werden weil die AKWs nicht so gut drosselbar sind wie fossile Kraftwerke. 

Und weil AKWs im Winter keine Fernwärme erzeugen, müssten in der kalten Jahreszeit so oder so die fossilen Kraftwerke laufen solange sie noch nicht ersetzt sind. 

Verstehst du nun, dass Deutschland absolut keine AKWs mehr braucht?

vor 56 Minuten schrieb Sophopt:

 

Das ist nicht gut so. Was willst du denn sonst mit dem Feuerholz machen, wenn man es nicht mehr verbrennen darf? Sondermüll? Kompostieren? Die Grünen gehören abgewählt. Und Chantal hat im Wesentlichen Recht, denn die Energiewende muss langsam erfolgen und nicht überstürzt.

Feuerholz darf auch weiterhin verbrannt werden. 

Vielleicht hilft das Lesen dieses Beitrags weiter: https://www.ofenseite.com/verbot-fuer-kaminoefen-2024

Und nein, die Grünen gehören natürlich nicht mehr abgewählt, wenn man einmal wirklich verstanden hat, was es mit der Energiewende auf sich  hat und wie das umgesetzt wird.

Der Springerverlag, die FDP, die CDU/CSU und AfD fahren gerade massive Hetz- und Desinformationskampagnen. Da muss man halt ganz genau überlegen ob  die nur völligen Bullshit verbreiten oder ob das doch Hand und Fuß hat. ... diese Graichen-Sache derzeit, da arbeiten Freunde und Verwandte an einem gemeinsamen Ziel, das im Koalitionsvertrag vereinbart wurde. Bisher gibt es keinen Hinweis auf Vetternwirtschaft und/oder Korruption. Auch die Kompetenz der Menschen wurde nicht in Frage gestellt.

Auch richtig: Die Energiewende muss langsam erfolgen.
... aber genau das tut sie! Die AKWs wurden nach und nach abgeschaltet. Es wurden keine zusätzlichen Kohleblöcke in Betrieb  genommen um die AKWs zu ersetzen sondern um eine "Gasmangellage" zu vermeiden. Zusätzliche Wärmepumpen anstatt Gasheizungen sorgen für eine Reduzierung des Gasverheizens in EFH und zu mehr verfügbarem Gas für Gaskraftwerke.
Es läuft doch alles ganz langsam. 
Wir wollen erst 2045 CO2-"neutral" sein.

vor 1 Stunde schrieb Jawline:

Wenn man es vom co2 Standpunkt betrachtet wäre es Schwachsinn, in Ländern in den nachhaltige Waldwirtschaft betrieben wird, ist es ein geschlossener Kreislauf, CO2 das ausgestoßen wird wird von den Bäumen wieder aufgenommen 

Korrekt, da wo mehr Waldholz wächst als entnommen wird, ist das in Ordnung.

In Deutschland schrumpft die Waldfläche jedoch leider: https://www.geo.de/natur/oekologie/alarmierend--5-prozent-der-deutschen-waldflaeche-weg-31645904.html#:~:text=Von Januar 2018 bis April,erheblich mehr als bisher gedacht.

Und deshalb ist es schon sinnvoll das Verheizen von Holz zu "reduzieren" bis wieder mehr Holz nachwächst als entnommen wird. Aktuell ist der deutsche Wald in einem wirklich schlimmen Zustand.

Und ich bin mir nicht sicher ob sich andere Parteien als die Grünen diesem Problem angenommen hätten.

... klar, dass die Grünen in Ungnade gefallen sind, aber was sollen sie denn tun? Wegschauen und dann auch noch ihre Kernzielgruppe vergraulen?

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vor 2 Stunden schrieb cryptonix:

in Anlagen mit kompletter Regelungs- und Filtertechnik verbrennen. Z.B. in Kohlekraftwerken mitfeuern. Besser als die Hausqualmerei...

"Filtertechnik" ist echt übertrieben. Das qualmt nur beim Anfeuern ein wenig und dann kommt nur noch CO2 und H2O und ein bisschen Asche aus der Esse. Sind dann auch Lagerfeuer verboten und das Grillen? Ich kann nur hoffen, dass der Cryptonix keinen Einfluss auf die Politik hat. Und ich kann nur hoffen, dass man weiterhin historische Fahrzeuge anmelden darf :)

Bearbeitet von Sophopt
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vor einer Stunde schrieb Jokin:

... diese Graichen-Sache derzeit, da arbeiten Freunde und Verwandte an einem gemeinsamen Ziel, das im Koalitionsvertrag vereinbart wurde. Bisher gibt es keinen Hinweis auf Vetternwirtschaft und/oder Korruption. Auch die Kompetenz der Menschen wurde nicht in Frage gestellt

Und es stinkt trotzdem. Das musst du doch zugeben... Wenn man das ganz sachlich betrachtet war das doch wieder eine Postenschieberei. Bei jeder anderen Partei wäre es auch verrissen worden. Und gerade bei den grünen, die sich oft in einer moralisch höheren Ebene sehen ist sowas umso enttäuschender. Ich will damit nicht sagen, dass es das bei anderen Parteien nicht gab, ganz im Gegenteil. Bei der CDU/CSU gabs noch viel mehr so Filz, ohne Zweifel. Aber wenn ich halt selber als Partei entsprechende Maßstäbe habe, das bei anderen auch anprangere, sollte sich selber halt in der Hinsicht auch entsprechend clean sein. Und die Graichen-Story stinkt. Punkt.

 

vor einer Stunde schrieb Jokin:

Korrekt, da wo mehr Waldholz wächst als entnommen wird, ist das in Ordnung.

In Deutschland schrumpft die Waldfläche jedoch leider: https://www.geo.de/natur/oekologie/alarmierend--5-prozent-der-deutschen-waldflaeche-weg-31645904.html#:~:text=Von Januar 2018 bis April,erheblich mehr als bisher gedacht.

Und deshalb ist es schon sinnvoll das Verheizen von Holz zu "reduzieren" bis wieder mehr Holz nachwächst als entnommen wird. Aktuell ist der deutsche Wald in einem wirklich schlimmen Zustand.

👍

Holz wird zumeist nur vehement von denen verteidigt, die selber Holz haben bzw. sich hier selbst versorgen können. Die Zuneigung der Holzfeuerung ist da aber eher finanzieller, unabhängiger Natur. Die Ökostory redet man sich nur ein, um es sich selber ein wenig schönzureden. Wie gesagt, soll jeder machen wie er will, aber sooo clean und heilig ist Holzbrennstoff bei weitem nicht.

Und zur Energieknappheit, weil immer wieder Thema: Sehe ich aktuell nicht. Man muss immer den Gesamtenergieverbrauch im Auge haben, und sich nicht nur auf den bösen Strom fixieren. Es wird hier eine Verlagerung kommen, korrekt. 10% mehr Strom. OK, klingt krass. Aber wenn im Gegenzug dann 15-20% weniger Öl benötigt werden? Dann, wie schon geschrieben, 10% Öl zu Strom und gut ist. Endbilanz wäre dann, dass gut 5% Öl gespart wurden. Passt doch.

Bislang interessierts doch auch keinen, wo das Öl herkommt, solange die Tanke liefert...

Am Rande, weil gerade wieder das Thema Stromknappheit aufkam:

@Axiom0815: When bläckout?

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vor einer Stunde schrieb Sophopt:

"Filtertechnik" ist echt übertrieben. Das qualmt nur beim Anfeuern ein wenig und dann kommt nur noch CO2 und H2O und ein bisschen Asche aus der Esse. Sind dann auch Lagerfeuer verboten und das Grillen? Ich kann nur hoffen, dass der Cryptonix keinen Einfluss auf die Politik hat. Und ich kann nur hoffen, dass man weiterhin historische Fahrzeuge anmelden darf :)

Nee. Beim Anfeuern stinkt das wie Hölle. Pellets riechste hingegen kaum, Feinstaubgehalt auch minimalst - sauber geregelte Verbrennung.

Keine Sorge, ich nix Politik.

Aber du hast recht: Ich würde den ganzen alten Schrott, äh, sorry, historische Fahrzeuge, mit einer richtig saftigen Steuer belegen. Aber mal richtig fett. Dafür aber das plumpe, dumme Verbrennerverbot streichen.

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vor 3 Stunden schrieb cryptonix:

Einfach im Wald lassen? Nicht unnötig des Kommerzes oder der eigenen Sparsamkeit opfern? 

Und wenn dann zu zertifizierten Pellets verarbeiten oder in richtigen Anlagen mit kompletter Regelungs- und Filtertechnik verbrennen. Z.B. in Kohlekraftwerken mitfeuern. Besser als die Hausqualmerei...

Das ist dann ja eh kein komplett Verbot.

Ich bin da zu sehr in Österreich gedanklich, in Deutschland ist die Waldwirtschaft evtl. nicht so gut aufgestellt.

Der Lohnunternehmer der bei mir geschlägert hat erzählte von tausenden Hektar Käferholz in der Region Dortmund die er umgeschnitten hat, weil der Borkenkäfer alles zerstört hat!

Auch so ein Effekt vom Klimawandel und evtl. schlampigen Umgang

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vor 3 Minuten schrieb cryptonix:

Nee. Beim Anfeuern stinkt das wie Hölle. Pellets riechste hingegen kaum, Feinstaubgehalt auch minimalst - sauber geregelte Verbrennung.

Keine Sorge, ich nix Politik.

Aber du hast recht: Ich würde den ganzen alten Schrott, äh, sorry, historische Fahrzeuge, mit einer richtig saftigen Steuer belegen. Aber mal richtig fett. Dafür aber das plumpe, dumme Verbrennerverbot streichen.

Gab es das angestrebte Verbrenner Verbot nicht schon Mal vor 10 Jahren oder so?

Wird eh nicht so kommen, aber wenigstens werden damit die Hersteller gezwungen in die richtige Richtung zu arbeiten und wenn's nicht so machbar wird wie erhofft dann halt nicht?

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vor 12 Minuten schrieb Jawline:

Das ist dann ja eh kein komplett Verbot.

Ich bin da zu sehr in Österreich gedanklich, in Deutschland ist die Waldwirtschaft evtl. nicht so gut aufgestellt.

Der Lohnunternehmer der bei mir geschlägert hat erzählte von tausenden Hektar Käferholz in der Region Dortmund die er umgeschnitten hat, weil der Borkenkäfer alles zerstört hat!

Auch so ein Effekt vom Klimawandel und evtl. schlampigen Umgang

Die Frage ist: Muss ein Wald überhaupt zwingend bewirtschaftet werden - oder darf dieser einfach sich selber überlassen werden? Für wen wärs denn die größte Katastrophe? Vermutlich für die Natur am allerwenigsten - sondern wohl vielmehr für die Waldbesitzer - wegen - wie bei allem -> $$$.

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vor 4 Stunden schrieb cryptonix:

Aber du hast recht: Ich würde den ganzen alten Schrott, äh, sorry, historische Fahrzeuge, mit einer richtig saftigen Steuer belegen. Aber mal richtig fett. Dafür aber das plumpe, dumme Verbrennerverbot streichen.

Dann würdest du in den Bestandsschutz eingreifen und Automobilität sollte für jeden bezahlbar bleiben, nicht nur für die Reichen.

Daher: Ein Neuzulassungsverbot trifft nur Neuwagenkäufer. Die sollen gefälligst E-Autos kaufen. 😉 

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vor 1 Stunde schrieb Jokin:

Dann würdest du in den Bestandsschutz eingreifen und Automobilität sollte für jeden bezahlbar bleiben, nicht nur für die Reichen.

Daher: Ein Neuzulassungsverbot trifft nur Neuwagenkäufer. Die sollen gefälligst E-Autos kaufen. 😉 

Neeeneee. Mobilität bleibt doxh bezahlbar, aber alter Oldtimerschrott is nicht. Ganz easy. Wer denkt so alte luftverpestende Schleudern zu brauchen, soll eben auch richtig ordentlich löhnen und nicht nach Ausnahmen schreien, nur weils einen am Ende noch selber betrifft. Da ne Basissteuer von 1k, der Rest dann zum Dieselsatz und gut ist. Gerne nach Alter weiter steigend. So alter Schrott gehört doch nicht auf unsere Straßen. ;)

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vor 18 Minuten schrieb Jokin:

Je älter, desto seltener - das sind Museumsstücke, historisches Kulturgut.

Aber ok, Meinung ist Meinung 🙂 

Museumsstücke gehören ins Museum, nicht auf die Straße. Gerade wenn wirklich "historisches Kulturgut". Aber das trifft auf die allerseltensten zu und ist wohl bei vielen nur ne Schutzbehauptung, ne Art Rechtfertigung. 

Irgendwie halt total widersprüchlich, bei Heizung & Co böse, beim Auto wieder OK. 

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vor 7 Stunden schrieb cryptonix:

Die Frage ist: Muss ein Wald überhaupt zwingend bewirtschaftet werden - oder darf dieser einfach sich selber überlassen werden? Für wen wärs denn die größte Katastrophe? Vermutlich für die Natur am allerwenigsten - sondern wohl vielmehr für die Waldbesitzer - wegen - wie bei allem -> $$$.

Ganz so einfach ist es leider nicht, aus zwei Gründen.

Der eine Grund: Ein bewirtschafteter Wald ist so strukturiert, dass er "Pflege" haben will. Damit der wieder als Urwald funktioniert, müsste man den 50-100 Jahre lang in Ruhe lassen und bist dahingeht viel darin kaputt. Ein guter Mischwald besteht nicht nur aus Bäumen.

Der andere Grund: Klimawandel. Wir haben jetzt schon ziemlich drastische Auswirkungen u.A. auf den Grundwasserpegel in .de . Es kommt nicht weniger Regen runter, aber es sickert weniger Wasser ein. Was ein Wald da brauchen kann (übrigens auch "Land"), sind Sickerflächen, am einfachsten in Gestalt von Rückhaltebecken/Teichen/etc. Wenn es die nicht gibt, muss der Baumbestand an die neue Grundwassersituation angepasst werden. Und das tut weh. Tut man das nicht, dann gibts früher oder später gestresste Bäume und die Folge ist "Käferholz". Furztrockener Waldboden ist auch ziemlich blöd für die wichtigen Mycelstrukturen. Da schlägt natürlich auch die Frage rein, ob es unbedingt notwendig ist, dass schwere Harvester kreuz und quer durch die Wälder planieren.

Aus der Luft konnte man das mit der Grundwassertrockenheit schon in den letzten Jahren sehen, vom Boden aus braucht das etwas länger. Das ist echt erschreckend. 

Mit dem Brennholz ist das so eine Sache. In der Stadt ist das Unfug, da sind andere Heizsysteme sinnvoller. Auf dem Land , direkt in der Nähe vom Wald, wo Sturm-Bruch und Käferholz raus müssen und die Strecken kurz sind und viel weniger Menschen pro km2 wohnen, halte ich Holzverbrennung als Teil einer Hybridanlage für durchaus sinnvoll. Über die Luxus-Wohlstandskamine der Speckgürtelbewohner brauchen wir - glaub ich - nicht zu diskutieren. Es geht um Holzvergaserkessel oder Dauerbrandsysteme mit Warmwassergewinnung und BimSchV Stufe 2 Konformität. Da kommt dann auch nicht sonderlich viel Feinstaub oder Qualm raus, wenn sauberes, trockenes Holz verbrennt. Sobald nämlich Rauch raus kommt, ist die Verbrennung ineffizient und man darf anfangen, das Gelumpe zu putzen.

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vor 2 Stunden schrieb cryptonix:

Museumsstücke gehören ins Museum, nicht auf die Straße. Gerade wenn wirklich "historisches Kulturgut". Aber das trifft auf die allerseltensten zu und ist wohl bei vielen nur ne Schutzbehauptung, ne Art Rechtfertigung. 

Irgendwie halt total widersprüchlich, bei Heizung & Co böse, beim Auto wieder OK. 

Eine Heizung betreibe ich im Alltag. Einen Oldtimer fährt man nicht im Alltag.

Und nein, ich finde es einfach schön historische Autos auf der Straße zu sehen, die gehören für mich nicht ins Museum. Mein Nachbar fährt einen Käfer von 1958. Der ist toll!

vor 2 Stunden schrieb Jawline:

Ihr habt wohl beide nicht unrecht, ist es nicht so das Oldtimer nur eine begrenzte Kilometerzahl zurücklegen dürfen? Gibt es da nicht ein eigenes Nummernschild?

Dann ist das ganze nicht so dramatisch.

Wenn die Oldtimer-Versicherung eine km-Begrenzung hat, dann ja.

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21 hours ago, Sophopt said:

Ich habe es noch nicht nachgerechnet, und ich habe auch noch keine Machbarkeitsstudien durchgeführt. Ich schätze jedoch, dass es trotzdem möglich ist. Man muss es nur wollen.

Hast du dafür Belege? Unser Holzvergaser wurde sogar gefördert. Er ist nagelneu und wurde im Herbst installiert. Ich denke nicht, dass man Holzvergaseranlagen verbieten wird.

Nein, das ist leider in der Nordsee so nicht möglich, das ist grober Unfug. Deutschland hat zur Zeit für die unterschiedlichen Nutzungen eine Region festgelegt, sieht aus wie ein Entenschnabel. Du kannst nicht alles mit Windrädern vollknallen, auch muss die Gegend dann imer erst nach alter Munition durchsucht werden.

https://energiewinde.orsted.de/klimawandel-umwelt/nordsee-nutzung-karte-interaktiv-offshore-wind-naturschutz

Das ist eine Interaktive Karte, da kannst Du gerne mit rumspielen. Mehr gubt es nicht für Deutschland an Windrädern. 

Was die Kohle angeht, Deutschland hat kurzfristig den Weg in die Kohle gewählt. Auf kommerzieller Ebene wird das aber nicht lange anhalten, da sorgt schon die EU dafür, auch wird das ziemlich teuer werde. CO2 wird viel Geld kosten, das ETS (European Trade System) wird dafür sorgen

https://www.germanwatch.org/de/87915

 

 

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7 hours ago, Jokin said:

Eine Heizung betreibe ich im Alltag. Einen Oldtimer fährt man nicht im Alltag.

Und nein, ich finde es einfach schön historische Autos auf der Straße zu sehen, die gehören für mich nicht ins Museum. Mein Nachbar fährt einen Käfer von 1958. Der ist toll!

Wenn die Oldtimer-Versicherung eine km-Begrenzung hat, dann ja.

Wobei man anmerken muss, dass bei ca. 330M PKWs in Europa ein paar Oldtimer auch keinen grossen Einfluss haben.

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