Kryptofreundliche Banken / Alternative zu Fidor

[blaualge]

vor 19 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Habe ich so eigentlich noch nicht gelesen, dass da bei irgendeiner Regierung der letzten 20 Jahre das Wort "Krypto" besonders hervorgehoben wurde. Sie wollen vielleicht irgendwas mit "Blockchain" machen, aber führend in Sachen Krypto-Wirtschaft....Eher nicht.

prüf nochmal nach, Blockchain ja, den Rest hast wohl übersehen.

 

Kommt aber vor bei den widersprüchlichen Aussagen unserer Politiker (nicht auf eine Partei beschränkt)

 

Bearbeitet 18. August 2023 von blaualge

[Cftral]

Bin jetzt das erste mal in der Situation das ich tatsächlich Geld von einer Börse zurück auf mein Konto buchen muss (von Bitpanda, wegen der Bitpanda Pro => Onetrading Transformation). Ist nicht also viel, aber kann es sein das meine Bank (VR Bank) wegen einer geringen 3 stelligen Summe Probleme macht? 

[blaualge]

vor 10 Stunden schrieb Cftral:

Bin jetzt das erste mal in der Situation das ich tatsächlich Geld von einer Börse zurück auf mein Konto buchen muss (von Bitpanda, wegen der Bitpanda Pro => Onetrading Transformation). Ist nicht also viel, aber kann es sein das meine Bank (VR Bank) wegen einer geringen 3 stelligen Summe Probleme macht? 

vermutlich eher nicht, wenn sicher gehen willst, rede mit deinem Kontoführer

[Nanofreak]

Am 15.8.2023 um 17:07 schrieb Solomo:

Mit ING Diba und der Sparkasse in Sachen Kraken bislang keine Probleme.

Ich hatte vor kurzem einen fünfstelligen Betrag (um die 35.000€) von Kraken (Clear Junction) auf mein neues Konto bei der ING Diba überwiesen. Dies war meine erste Überweisung auf dieses Konto. Es ging fix und es wurde nichts beanstandet.

 

[Fritz Lang]

Kein Herkunftsnachweis verlangt?

[Nanofreak]

Am 8.9.2023 um 20:39 schrieb Fritz Lang:

Kein Herkunftsnachweis verlangt?

Korrekt. Keine Nachfragen wurden von ING DiBa gestellt. Es wurden keine Mittelherkunftsnachweise verlangt.

Bearbeitet 10. September 2023 von Nanofreak

[CoinHomi]

vor 8 Stunden schrieb Nanofreak:

Korrekt. Keine Nachfragen wurden von ING DiBa gestellt. Es wurden keine Mittelherkunftsnachweise verlangt.

Kann noch kommen 

[Nanofreak]

vor 23 Stunden schrieb CoinHomi:

Kann noch kommen 

In welchem Zeitfenster? Welche Erfahrungen hast du mit ING DiBa gesammelt?

[CoinHomi]

Am 11.9.2023 um 20:49 schrieb Nanofreak:

In welchem Zeitfenster? Welche Erfahrungen hast du mit ING DiBa gesammelt?

Aktuell überweise ich nur von der ing per clearjunction an kraken und kaufe BTC. Ich kann mich aber erinnern, dass jemand hier im Forum schrieb es kam die Aufforderung zum Herkunftsnachweis nach einer ganzen Weile von der Ing, da hatte er das Geld bei denen schon lange wieder in Aktien angelegt. Zeitfenster weiß ich leider nicht mehr 

[Nanofreak]

Am 13.9.2023 um 15:31 schrieb CoinHomi:

jemand hier im Forum schrieb es kam die Aufforderung zum Herkunftsnachweis nach einer ganzen Weile von der Ing

Danke für die Info. Vorher ging ich immer davon aus, dass bei „verdächtigen“ Geldeingängen sofort das Konto für eine Überprüfung gesperrt wird. Vor Jahren hatte ich mal eine solche Solche Sperre ausgelöst, als ich einen Euro-Betrag im unteren fünfstelligen Bereich von meinem Postbank-Girokonto auf mein Tagesgeldkonto, auch bei der Postbank, überwiesen hatte. Von der Postbank kam weiter nichts und die Sperre wurde ohne weiteres nach einem Tag aufgehoben.

Bearbeitet 17. September 2023 von Nanofreak

[Peer_Gynt]

https://coin-update.de/chase-bank-verbietet-zahlungen-mit-bitcoin-co/

 

Chase Bank verbietet Zahlungen mit Bitcoin & Co.

 

Für sich allein betrachtet wäre das ja nicht schlimm. Zumal aktuell lediglich britische Bankkunden betroffen sind.

ABER die Begründung lässt schlimmes vermuten. Denn "das Verbot erfolgt nur zum Schutz der Kontoinhaber". Wenn das Schule macht, wird der Schutz vielleicht EU-weit, also auf uns alle ausgeweitet. 

 

Auch die Santander sperrt britische Zahlungsverkehre mit Kryptobezug. Und das, obwohl Santander sich bisher sehr offen zeigte. https://www.santander.com/en/stories/-innovation/blockchain

 

Ich sehe da gar keine Verhältnismäßigkeit zu den relativ wenigen Scammern mehr. Und wo bleibt die Freiheit, über seine Finanzen selbst zu entscheiden?

 

[BTCinvestor]

Zumal ja die Einzahlungskonten etablierter Börsen durchaus bekannt sein dürften und auf eine Whitelist genommen werden könnten.

[Sophopt]

Bitcoin - Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG (vr-bayernmitte.de)

Die Voksbanken sind anscheinend kryptofreundlich eingestellt.

https://coinforum.de/topic/30181-kryptofreundliche-banken-alternative-zu-fidor/?do=findComment&comment=762998

 

Bearbeitet 27. September 2023 von Sophopt

[Aktienspekulaant]

vor 11 Minuten schrieb Sophopt:

Bitcoin - Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG (vr-bayernmitte.de)

Die Voksbanken sind anscheinend kryptofreundlich eingestellt.

Über diese Bank haben wir hier im Frühjahr schon diskutiert. Einfach ein paar Seiten zurückblättern (oder die suchfunktion nutzen)

[Peer_Gynt]

vor 59 Minuten schrieb Sophopt:

Bitcoin - Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG (vr-bayernmitte.de)

Die Voksbanken sind anscheinend kryptofreundlich eingestellt.

Noch nicht alle von ihnen; seit wenigen Tagen neben Bayern-Mitte aber auch die Volksbank Mittlerer Schwarzwald.
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.volksbank-mittlerer-schwarzwal-krypto-fuer-alle-volksbank-startet-eigene-plattform.81f70cfa-e77c-4119-8cb5-606065bf1933.html

Es gibt zwei Einschränkungen:

Zum einen erfolgen Kauf/Verkauf über ein externes Handelsportal (CM-Equity AG, München) direkt auf eine zuvor anzuschaffende Wallet.

Zum anderen sollte damit gerechnet werden, dass diese Volksbanken es nicht mögen werden, FIAT-Geldverkehr zu anderen Börsen zu buchen, vor allem dann, wenn es im Absender/Empfänger bzw. im Verwendungszweck Kryptobezüge gibt. Denn dann greifen ja wieder die unsäglichen AML-/MHN-Regeln, deren Überwachung diesen klassischen Banken viel zu aufwändig ist.

Der Verkauf von Cryptos, die man woanders gekauft hat, könnte jedesmal ein Prüfverfahren auslösen. In deren Bedingungen heißt es: "Es erfolgt eine Prüfung der vom Kunden übertragenen Bitcoin auf Mängel. Mängel können sich insbesondere aus einer unklaren Herkunft der Bitcoin und damit einer eingeschränkten Handelbarkeit ergeben."
https://www.voba-msw.de/content/dam/f0445-0/voba-MSW/pdfs/agb_sonderbedingungen/Vorvertragliche_Informationen_Fernabsatzvertraege_Bitcoin_VobaMSW.pdf

 

Meine Zusammenfassung: Als einziger Handelsplatz durchaus geeignet; wer beweglich sein und auch mal variabel verschieben bzw. ausweichen möchte, ist hier nicht unbedingt richtig. Aber wer weiß, vielleicht müssen wir ja doch bald unsere Wallets jedesmal neu verifizieren.

 

[Turtle]

Am 11.3.2023 um 22:56 schrieb Serpens66:

zb zum Miete und sonstige Rechnungen zahlen, oder nicht? Ich hatte ne zeitlang alle Bankkonten bis auf Revolut gekündigt bekommen und Revolut war dann die Hausbank, aber eben mit lithauischer IBAN. Das war ein Krampf diverse Lastschriften damit zum Laufen zu bekommen, bzw. ein paar Anbieter, zb. Strom, haben sich sogar wehement geweigert eine nicht-deutsche IBAN zur Lastschrift zuzulassen.

Zu Banco Best:
Hatte ich auch kurz überflogen, aber erstmal wieder verworfen, weil im PDF "ACCOUNT OPENING INSTRUCTIONS" schon allein bei der Eröffnung das volle Programm gefordert wird, zb. Proof of profession, proof of source of funds, taxpayer card or official document from tax authorities usw. (und weil wie schon erwähnt wurde einiges auf portugisisch ist und ich keine Lust hatte alles zu übersetzen und überall das kleingedruckte zu lesen).
Zudem strotz der Artikel in dem die Bank erwähnt wurde nur so von Fehlern, wie es oft bei "Steuern" und "kryptofreundliche Banken" Artikeln vorkommt (zb. muss man in der Schweiz soweit ich weiß sehr wohl Vermögenssteuer auf seine Krypto zahlen).

Revolut ist in Sachen bitcoin.de wohl doch nicht so kryptofreundlich.

Zumindest wurde mir das Konto hier mittlerweile auch gekündigt.

[Turtle]

Am 10.9.2023 um 21:22 schrieb CoinHomi:

Kann noch kommen 

Zumindest bei Transaktionen in Verbindung mit Bitcoin.de waren sie bei mir nicht sehr kryptofreundlich und haben das Konto gekündigt.

[Aktienspekulaant]

Mal eine ganz provoaktive Frage: Gibt es eigentlich noch irgendeine Bank in Deutschland, die einem das Konto nicht kündigt, wenn man bei bitcoin.de handelt?

[Solomo]

vor 1 Minute schrieb Aktienspekulaant:

Mal eine ganz provoaktive Frage: Gibt es eigentlich noch irgendeine Bank in Deutschland, die einem das Konto nicht kündigt, wenn man bei bitcoin.de handelt?

Das kann ich dir ganz einfach beantworten. Dadurch das es sich um einen Marktplatz handelt ist die Gefahr groß das du Bitcoins an einen Teilnehmer verkaufst oder von dem erwirbst der Dreck am stecken hat. Darüber gab es hier schon Berichte.

Bekommst du Hausbesuch von der Polizei wird sicherlich auch die Bank Fragen beantworten müssen. Um den Ärger zu vermeiden wird die Bank dich entweder auffordern das zu unterlassen oder gleich das Konto kündigen.

 

[Turtle]

Wie sieht es mit Sparkassen aus?

 

https://www.test.de/Bundesgerichtshof-Sparkassen-duerfen-nicht-ohne-Grund-kuendigen-4620333-0/

vor 37 Minuten schrieb Solomo:

Das kann ich dir ganz einfach beantworten. Dadurch das es sich um einen Marktplatz handelt ist die Gefahr groß das du Bitcoins an einen Teilnehmer verkaufst oder von dem erwirbst der Dreck am stecken hat. Darüber gab es hier schon Berichte.

Bekommst du Hausbesuch von der Polizei wird sicherlich auch die Bank Fragen beantworten müssen. Um den Ärger zu vermeiden wird die Bank dich entweder auffordern das zu unterlassen oder gleich das Konto kündigen.

 

Solange die Coins nicht gestohlen sind, kann das doch kein Problem sein?

Und selbst dann insoweit, als sie an den rechtmäßigen Eigentümer zurück gegeben werden.

 

Bestätigt man nicht mit Annahme der AGB, dass alles legal ist?

 

Dann kann es mir doch nicht angelastet werden, wenn der Gegenüber wahrheitswidrig kriminell handelt 

[Solomo]

vor 34 Minuten schrieb Turtle:

Wie sieht es mit Sparkassen aus?

 

https://www.test.de/Bundesgerichtshof-Sparkassen-duerfen-nicht-ohne-Grund-kuendigen-4620333-0/

Solange die Coins nicht gestohlen sind, kann das doch kein Problem sein?

Und selbst dann insoweit, als sie an den rechtmäßigen Eigentümer zurück gegeben werden.

 

Bestätigt man nicht mit Annahme der AGB, dass alles legal ist?

 

Dann kann es mir doch nicht angelastet werden, wenn der Gegenüber wahrheitswidrig kriminell handelt 

Doch es wird geschaut ob ihr in irgendeiner Beziehung zueinander steht. Das ist ein unangenehmer Vorgang und u.U. können die Coins von der Staatsanwaltschaft konfisziert  werden.

Bearbeitet 12. Oktober 2023 von Solomo

[Sophopt]

eToro hat eine eigene Bank in Malta, bei der jeder Kunde werden kann, ähnlich wie es bei Fidor der Fall war. Ich weiß jedoch nicht, ob Banken sich gegenseitig auf eine Schwarze Liste setzen. Ich denke, niemand kann hier eine Garantie geben. Wenn eine Bank kündigt, verliert sie einen Kunden, muss dem Kunden aber sein Geld auszahlen. Also ist das auch nicht so dramatisch. Ich zahle meistens mit VimPay ein. Ich weiß aber nicht, ab welchem Betrag Probleme entstehen könnten.

[Turtle]

vor einer Stunde schrieb Solomo:

Doch es wird geschaut ob ihr in irgendeiner Beziehung zueinander steht. Das ist ein unangenehmer Vorgang und u.U. können die Coins von der Staatsanwaltschaft konfisziert  werden.

Ja, dass da geschaut wird, ist schon klar.

Aber wenn der Kauf/ Verkauf an sich legal war?

Ansonsten dürfte auch kein Lebensmittelhändler mit solchen Leuten Geschäfte machen 

Bearbeitet 12. Oktober 2023 von Turtle

[fox42]

Ganz einfach.. Sobald bei der Bank eine Anfrage einer anderen Bank ankommt, weil irgendwas nicht so richtig war, Z.B. der Kontoinhaber fand das doch nicht so toll, das Geld zu überweisen (hat das gar nicht selber veranlasst) oder sonstwas, wird die Bank diesen Fall ordnungsgemäß behandeln und dann anschließend zur Risikominimierung das betroffene Konto kündigen.

[Turtle]

vor einer Stunde schrieb Sophopt:

eToro hat eine eigene Bank in Malta, bei der jeder Kunde werden kann, ähnlich wie es bei Fidor der Fall war. Ich weiß jedoch nicht, ob Banken sich gegenseitig auf eine Schwarze Liste setzen. Ich denke, niemand kann hier eine Garantie geben. Wenn eine Bank kündigt, verliert sie einen Kunden, muss dem Kunden aber sein Geld auszahlen. Also ist das auch nicht so dramatisch. Ich zahle meistens mit VimPay ein. Ich weiß aber nicht, ab welchem Betrag Probleme entstehen könnten.

Wie heißt denn diese Bank von etoro?