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IOTA


vagabonda

Empfohlene Beiträge

vor 4 Minuten schrieb alexxxxx85:

@Roliok, verstehe dein Argument nicht....

Was sollte z.B. Bosch für ein Interesse haben einen eigenden Token zu besitzen...  Die sind eher Geil drauf die IOT Geräte dazu zu bauen....  und ich denke hier wied Q event, eine große Rolle spielen....Mit den Token verdienen die Unternehmen ja eigentlich kein Geld...  VW verkauft ja auch nicht seinen eigenen Sprit... 

Mein Argument war ja eigentlich auch nur unterstützend gedacht. Ich bin genau der selben Ansicht. Erstens haben die IoT-Unternehmen kein Interesse daran, sich selbst die Arbeit eines Zahlungsnetzwerkes aufzuhalsen (sind alles zusätzliche Kosten ohne Gewinn) und zweitens (das meinte ich mit meinem Post) kann ich das niemandem in der realen Wirtschaft verkaufen, dass nur ein Hersteller von IoT-Teilen seinen eigenen Token dazu machen würde.

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vor 3 Minuten schrieb Roliok:

Mein Argument war ja eigentlich auch nur unterstützend gedacht. Ich bin genau der selben Ansicht. Erstens haben die IoT-Unternehmen kein Interesse daran, sich selbst die Arbeit eines Zahlungsnetzwerkes aufzuhalsen (sind alles zusätzliche Kosten ohne Gewinn) und zweitens (das meinte ich mit meinem Post) kann ich das niemandem in der realen Wirtschaft verkaufen, dass nur ein Hersteller von IoT-Teilen seinen eigenen Token dazu machen würde.

Geb ich dir recht, da aber alle Sensoren auch Nodes sein sollen, die einen Tangle aufbauen, entstehen ja keine Kosten, der Tangle entsteht einfach mit und nun frag ich wieder warum soll das unbedingt IOTA sein?? Ich seh den Vorteil nicht, sondern nur das Problem das gerade einige Leute TIOTAs meiner Maschinenwährung besitzen.

Bearbeitet von Benny1907
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Gerade eben schrieb Benny1907:

Geb ich dir recht, da aber alle Sensoren auch Nodes sein sollen die einen Tangle aufbauen entstehen ja keine Kosten, der tangle entsteht einfach mit und nun frag ich wieder warum soll das unbedingt IOTA sein?? Ich seh den Vorteil nicht sondern nur das Problem das gerade einige Leute TIOTAs meiner Maschinenwährung besitzen.

- Wer kümmert sich um die Wartung?

- Wer kümmert sich um die Implementierung von Änderungen und Neuerungen?

- Wer kümmert sich um die Distribution der Token? Wer betreibt die Schnittstellen?

In einem globalen M2M-Zahlungsnetzwerk sehe ich diese Kosten nicht als geringfügig an. Diese wären dann von Bosch zu 100% selbst zu tragen. Hat man einen industriellen Standard, dann werden die Kosten eben auf alle Beteiligten aufgeteilt. Das macht einen riesigen Unterschied. Dieser Standard muss natürlich nicht IOTA sein - aber ich halte es für zwingend erforderlich, dass es so einen Standard gibt. Und da hab ich meine Zweifel, dass das ein Unternehmen wie Bosch sein könnte. Man muss ja bedenken, dass sämtliche anderen IoT-beteiligten Unternehmen dann in einer massiven Abhängigkeit von Bosch wären. Ich bin kein CEO eines dieser Unternehmen, aber so eine Abhängigkeit würde ich niemals wollen (sofern sie sich denn irgendwie vermeiden lässt).

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vor 14 Stunden schrieb Day Trader:

Ein Hodler schweigt und genießt . ;D

Hab nachgekauft zwar nicht in IOTA aber in PIVX, ich habe nicht geschwiegen aber ich genieße den baldigen Kursanstieg. Vermutlich wird demnächst alles steigen wegen lightning und staking.

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vor 15 Minuten schrieb Roliok:

- Wer kümmert sich um die Wartung?

- Wer kümmert sich um die Implementierung von Änderungen und Neuerungen?

- Wer kümmert sich um die Distribution der Token? Wer betreibt die Schnittstellen?

In einem globalen M2M-Zahlungsnetzwerk sehe ich diese Kosten nicht als geringfügig an. Diese wären dann von Bosch zu 100% selbst zu tragen. Hat man einen industriellen Standard, dann werden die Kosten eben auf alle Beteiligten aufgeteilt. Das macht einen riesigen Unterschied. Dieser Standard muss natürlich nicht IOTA sein - aber ich halte es für zwingend erforderlich, dass es so einen Standard gibt. Und da hab ich meine Zweifel, dass das ein Unternehmen wie Bosch sein könnte. Man muss ja bedenken, dass sämtliche anderen IoT-beteiligten Unternehmen dann in einer massiven Abhängigkeit von Bosch wären. Ich bin kein CEO eines dieser Unternehmen, aber so eine Abhängigkeit würde ich niemals wollen (sofern sie sich denn irgendwie vermeiden lässt).

- Was muss an dem Tangle gewartet werden? Bosch baut die Sensoren und Geräte ist somit eh dafür verantwortlich.
- Änderungen -> update wie bei jedem PC/ Sensor etc. muss Bosch das dann eh auch machen. Genau wie jeder andere Hersteller auch.
-> Ich sag ja auch nicht das Bosch IOTA nicht nimmt, können Sie. Müssen Sie aber nicht. Vielleicht hat es einen Vorteil das IOTA eine Stiftung und somit Non-Profit ist und daher Quasi die Dachorganisation ist, die den Tangle und alles was dazu gehört verwaltet. Vermutlich ist das sogar der Grund warum es gerade so ist wie es ist. Aber ich bleib dabei IOTAs seh ich nicht als das Zahlungsmittel der Maschinen. Das Tangle als Grundkonstrukt, welches  mit IOTA läuft als Währung, Transportmittel oder was auch immer, für den Menschen, Ja okay. Aber nicht zum Zahlen. Wenn wir mit Euros zahlen wollen wir doch auch nicht das Putin 50% davon besitzt und die nicht rausrückt oder sonstwas damit macht. Genauso wenig wollen die "Maschinen", dass wir die IOTAs besitzen wenn sie sich schon gegenseitig damit bezahlen.

 

Aber ist natürlich auch möglich, dass ich total Scheiß erzähle, das denken vermutlich gerade viele. Aber egal. Das sind so meine Gedanken dazu gerade dann, wenn alles frei verfügbar und kopierbar ist.

Bearbeitet von Benny1907
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Sehr interessante Diskussion. Sehe es allerdings wie Roliok. Für den Endverbraucher ist eine einheitliche Währung, egal ob Iota oder XYZ, sinnvoll und praktikabel. Wenn ich für jede Maschine einen anderen Token brauche, wird das schnell viel zu unübersichtlich und für den Endverbraucher uninteressant.

Und das Argument, das die "Maschinen" nicht möchten, dass wir Iota's besitzen, naja Wenn ich Aktien kaufe, bin ich auch mehr oder weniger an einem Unternehmen beteiligt und profitiere davon, wenn es gut läuft. Dafür habe ich Kapital in das Unternehmen gebracht, so wie ich Kapital in die Iota Währung bringe, wenn ich Iota's halte. 

 

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Mal was Technisches. Muss man nun was machen noch heute mit seiner Light Wallet? Oder lässt man alles, wie es ist und hat nach dem snapshot wieder seinen alten Kontostand? Bin jetzt wieder unsicher geworden, habe noch nichts unternommen. 

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vor einer Stunde schrieb chip:

Bei Ripple halten die Banken ja noch ca. 80% XRP, die bei coinmarketcap und Co nirgendwo auftauchen. Ich vermute stark, dass die Banken aus genau dem Grund der Deflationsvorsorge machen. So können sie eine Zeit lang fast nach Belieben den Preis bestimmen, ohne dass wir Marktteilnehmer dagegen was tun könnten. Aber auch Ripple ist deshalb nur ein temporärer Coin, den die Banken irgendwann ablösen werden gegen einen Coin mit "seriösem" Anstrich. 

Der XRP hat nichts mit dem Netzwerk welches die Banken nutzen sollen, zu tun. Der Coin wird für die Banken nicht gebraucht. 
Es ist ein Netzwerk um den Banken die Transaktionen jeglicher Währungen (ob Fiat oder Krypto)zu vereinfachen. Der XRP-Coin wird dabei nicht gebraucht.

Ripple hat 2 unabhängige Dinge geschaffen

  1. Eine Netzwerk für Banken um Assets zu verwalten.
  2. Einen Coin dieser kann optional verwendet werden, hat aber nichts mit dem Banken-Netzwerk zu tun.
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vor 2 Stunden schrieb chip:

Warum IOTA niemals ein Token zum Bezahlen im M2M-System sein wird.

Jeder, der etwas von einem Markt versteht, weiß, warum es Inflation gibt. Die ist deshalb nötig, damit die Unternehmen und Leute nicht warten, ihr Geld auszugeben. Bei Deflation wartet man, solange man irgend kann, denn je später man kauft, desto mehr erhält man für dasselbe Geld. 

IOTAs gibt es in einer schon jetzt festgesetzten Anzahl. Das bedeutet zwangsläufig, dass eine Deflation eintreten wird, es werden immer mehr Marktteilnehmer (Geräte, Maschinen) in den Markt eintreten bei fester Menge an IOTAs. Jetzt ratet mal, was deshalb notwendigerweise mit dem Preis von IOTA passieren muss? Deshalb wird IOTA - jenseits aller technischen Probleme - niemals in dieser Form Anwendung finden.

Ja das hat was.
Aber angenommen es verläuft so, ich denke der Markt reguliert sich selbst, und dann bekommen man eine Stabilität rein, sodann ist es wieder zu verwenden weil man es nicht mehr hortet.

Eigentlich ist es ja jetzt schon einer der Coins der in Phasen am stabilsten ist:D. Wenn mehr Anwendungen kommen wird er wieder steigen um sich dann wieder zu stabilisieren, usw. 

...sind nur Gedankenspiele. 

Bearbeitet von c0in
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vor 23 Minuten schrieb chip:

Jetzt wird es langsam interessant bzw. eng für Iota...

Warum meinst du das es eng wird.
Laut dem Artikel geht es um Entwicklung von Standards, hat aber primär noch nichts mit dem gegenseitigen bezahlen zu tun, was IOTA macht, bzw. schlisst es nicht aus dass IOTA auch hier Fuß fassen kann.

An Iot arbeiten mehrere,

Zitat

Siemens ist nicht der einzige Anbieter einer IoT-Plattform: IT-Schwergewichte wie IBM, Microsoft, Oracle und SAP, aber auch Unternehmen wie Bosch und General Electrics bieten IoT-Plattformen für das industrielle Internet an.

Min. einer davon arbeitet mit IOTA zusammen.

Bearbeitet von c0in
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vor 8 Minuten schrieb chip:

Diese neue Allianz macht es, wie man es kennt: Die kündigen keine Ankündigung an, sondern machen einfach und stellen gleich mal eine schlagkräftige Allianz. So geht das...

Ach bitte, hör auf mit den "die großen bügeln alle nieder", wenn das deine einzigen Argumente sind, darfst du dich mit dir selbst unterhalten.
Bitte Belege für deine Theorien.

 

Bearbeitet von c0in
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vor 8 Minuten schrieb chip:

Das wird deswegen eng, weil die neue Plattform natürlich eine Konkurrenz zu so was wie IOTA ist! Was denn sonst! Natürlich umfasst das auch und gerade das Bezahlen.

Was glaubst du, wer schneller beim Erarbeiten eines realanwendungsfähigen Produkts ist?

Ein Projekt, dass sich nur auf die Entwicklung von IoT-Zahlungen spezialisiert hat? Oder ein Projekt, das aus verschiedenen Unternehmen (mit verschiedenen Interessen) besteht und neben der Entwicklung von IoT-Zahlungen noch diverse andere (für diese Unternehmen jetzt in der ersten Findungsphase viel wichtigere) Punkte zu erforschen und zu planen hat?

Hast du mal daran gedacht, dass diese Allianz auch zu dem kollektiven Schluss kommen kann, dass IOTA die Lösung für eines dieser Probleme ist? Ich sehe die Meldung eher als positiv für IOTA an.

Bearbeitet von Roliok
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vor 9 Minuten schrieb Roliok:

Was glaubst du, wer schneller beim Erarbeiten eines realanwendungsfähigen Produkts ist?

Ein Projekt, dass sich nur auf die Entwicklung von IoT-Zahlungen spezialisiert hat? Oder ein Projekt, dass aus verschiedenen Unternehmen (mit verschiedenen Interessen) besteht und neben der Entwicklung von IoT-Zahlungen noch diverse andere (für diese Unternehmen jetzt in der ersten Findungsphase viel wichtigere) Punkte zu erforschen und zu planen hat?

Richtig! ... und genau deswegen macht Google&Co auch nicht alles selber, sie lizenzieren Großteile.

Es ist besser Spezialisten in einem Bereich zu verwenden als alles selber zu machen.
Siehe MS mit Handy sparte. Kläglich gescheitert. Es können viele, aber anscheinend nicht MS. Überspitzt gesagt ...weil es einfach nicht ihr Ding war, so einfach ist das.
Schuster bleib bei deinen Leisten, gilt auch in der IT-Branche;)

 

Zitat

Hast du mal daran gedacht, dass diese Allianz auch zu dem kollektiven Schluss kommen kann, dass IOTA die Lösung für eines dieser Probleme ist? Ich sehe die Meldung eher als positiv für IOTA an.

Nochmal richtig:D

 

Bearbeitet von c0in
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