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IOTA


vagabonda

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vor 7 Minuten schrieb Strega:

So schnell ist auch nicht mal ein neuer Token implementiert , oder ? keine Ahnung, an die Techniker hier , wie schnell geht sowas ?

Kenne mich mit der technischen Materie auch nicht so gut aus, aber der Tangle Coin ist eben technisch ein anderer als der Blockchain Coin. Machbar ist es, aber schwierig wie man sieht bei der Einführung von IOTA bei anderen Exchanges. Und wenn ich dann daran denke, dass der Boschsensor im Millisekunden Bereich dem Samsungwallet ein Micropayment und dies noch umgerechnet werden muß... dann drehen sich bei mir die Augen. Ein Standart wird es -  warum nicht IOTA? Warum sollten sie einen anderen Standart nehmen wollen, wo doch alle diesen Coin in ihrem Wallet haben. Er funktioniert!

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vor 7 Minuten schrieb MrWiggles:

Er muss er einen fixen Wert bekommen, sonst macht er sich selbst obsolet!

Das wird er nach und nach. Er wird stabiler als Fiatwährungen wenn er für Spekulanten uninteressant wird. Ich sehe den Coin auch nicht als klassische Währung sondern als zB einen Token wie er an SB Waschanlagen gekauft werden kann.

Die Stückzahl der Coin ist ebenfalls ausreichend, weil keine Maschinenwallet unzählige Gi darauf halten wird. Ein Auto zb verkauft seine aktuellen Daten zum Wetter oder Verkehr just in moment und bezahlt dann auch wieder für den verbrauchten Strom oder für die Maut. Ein ständiger Wechsel wird stattfinden. Maschinen die keine Bezahlungen ausführen weil sie nur Daten ausgeben und so den Bestand erhöhen cashen automatisch regelmäßig aus.

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Volkmar Denner (CEO von Bosch) hat in einem Interview letztens betont, dass Bosch eigentlich gerne eine Beteiligung am "Start-Up IOTA" erworben hätte. Das ging nur nicht, da IOTA eine Foundation ohne Gewinnerzielungsabsicht ist und Beteiligungen auch abgelehnt hat. Angeboten wurde dann der Kauf von IOTA-Token - was Bosch auch in größerem Stil wahrgenommen hat.

Das heißt, obwohl Bosch nicht das bekommen hat, was sie eigentlich wollten, haben sie trotzdem die Token gekauft. Man muss sich mal bewusst machen, was das eigentlich bedeutet. Da steckt ganz offensichtlich ein Riesenbedarf an dieser technischen Lösung dahinter und man setzt auf diese Lösung. Die Nachricht hat seinerzeit meiner Meinung nach nicht ansatzweise die Beachtung gefunden, die sie verdient hat.

 

Warum sollten die Unternehmen hergehen und alle ihr eigenes Tokending drehen? Aus Unternehmenssicht ist die Erschaffung einer Blockchain (Tangle) inklusive der Handhabung eines Tokens ein lästiges Übel, um zukunftsfähig zu bleiben und den Kunden auch weiterhin Mehrwerte zu bieten. Man will hier möglicherweise Vorreiter sein, auf keinen Fall aber den Anschluss gegenüber den Wettbewerbern verlieren. Deswegen werden aber nicht mehr Autos verkauft als vorher, um das jetzt mal speziell auf diesen Sektor zu beziehen. Ich kann nur eine Kundenabwanderung verhindern.

Geht es also darum, ein neues Modell zur Gewinnsteigerung zu etablieren? Nein.

Möchte ich als Unternehmen zusätzliche Investitions-, Forschungs- und Betriebskosten ohne zusätzlichen Gewinn haben? Nein.

Finde ich es als Unternehmen gut, wenn der "Erfinder und Betreiber" des Tangles gleich das passende Werkzeug zur Benutzung mitliefert? Ja.

Hat Mercedes-Benz Lust, sich den VW-Tangle-Token aufs Auge drücken zu lassen? Wohl eher nicht.

Gibt es Probleme, wenn in einem Auto Teile von Bosch mit Bosch-Tangle-Token und Teile von Mercedes-Benz mit Mercedes-Tangle-Token verbaut werden? Vermutlich schon.

 

Die Entscheidungsträger in den Unternehmen sind im Regelfall nicht ganz dumme Leute. Die wissen, was sie tun und warum Outsourcing häufig die bessere Lösung ist, als alles in die eigene Hand zu nehmen.

 

Zum ewigen Thema der "deflationären Währung": IOTA wird nichts sein, was man als Endanwender bewusst ausgibt. Man zahlt immer in Euro bzw. der jeweiligen Landeswährung. Was intern auf technischer Ebene passiert, bekommt niemand mit. Maschinen interessieren sich nicht für Deflation, Maschinen machen einfach das, was sie tun sollen. Vielleicht wird es ja sogar "Live-Transferschnittstellen" geben, sodass die jeweilige Maschine sich erst laufend zum notwendigen Kaufzeitpunkt die IOTA zum aktuellen Kurs besorgt und damit eine Zahlung automatisiert durchführt. Ein Storage auf der Wallet wäre dann nur für Sekundenbruchteile vorhanden - so schnell die IOTA drauf waren, so schnell wären sie wieder weg. IOTA ist am Ende nur das Mittel zum Zweck, um den Menschen komplett von "nervigen" Zahlungsvorgängen zu befreien. Es spielt also keine Rolle, dass ich in 2020 für 1x Parken 50 IOTA bezahlt habe und in 2021 dann nur noch 45 IOTA. Für mich als Endanwender bleiben jeweils die 5 € im Kontoauszug stehen, nur dass ich mir das Ticket ziehen und das Anstehen am Zahlautomaten sparen konnte.

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vor 8 Minuten schrieb Strega:

Also wenn ich nur Tester bin, ( Zukunft wird's zeigen ) fühl ich mich ausgenutzt und Betrogen und wurde nicht darauf hingewiesen. Dann werde ich Klagen , denn ich bin ein Mensch und keine Maschine .:ph34r: Meine Sensoren , sind schockiert, shit id-iota.

Nicht nur du wirst diesen Weg gehen. Es wäre schlichtweg eine arglistige Täuschung die Schadenersatzansprüche nach sich ziehen würde. 

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vor 2 Minuten schrieb chip:

So ein Unsinn. Wo hat die Foundation mit dem Verkauf der IOTAs jemals ein Versprechen verknüpft? Da kann es gar keinen Betrug geben, weil es nicht Vertragsgegenstand war!

Warum schreibst Du Unsinn? Hier geht es nicht um Versprechungen sondern um das was sie tun! Das ist arglistige Täuschung wenn sie morgen sagen der Token war einmal. 

Es wurde suggeriert IOTA würde auf Platz 3 stehen nach "Q" und eine Billion blablabla und außerdem werden die Angsthasen befriedigt mit einer neuen Wallet. Was ist hier Unsinn???

Wenn Du was gegen IOTA hast, sei einfach still und lach dich tot über uns Idioten;)

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Naja, die haben halt ihr Startkapital über das Token ICO erwirtschaftet. Jetzt gibt es eine kleine Menge für spekulativen Spieler. Das generiert zudem noch eine Mega Werbung. Jeder in der Wirtschaft bekommt das mit :) Ein normales Start-Up kann kaum so eine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. 

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vor 2 Minuten schrieb Strega:

Falsch , sieht man am Kursverlauf , die Beachtung. Das dies nicht lange anhält liegt am Menschen und Zweiflern , die müssen es wie man so schön sagt, das in der Hand halten und sehen , fühlen können, sonst verpufft es schnell. Übersetzt Produkte und Anwendungen müsse folgen.

 

grüße

genau richtig!

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vor 32 Minuten schrieb MrWiggles:

Aber zurück zum Ausgangspunkt: Wenn ein begrenzter Token eine Währung werden soll, gibt es nur eine Variante: Er muss er einen fixen Wert bekommen, sonst macht er sich selbst obsolet!

Wenn ich die bei CMC angegebene Menge richtig verstehe sind es 2,78 Milliarden MIota... Bei den m2m-Transaktionen sprechen wir dann ja von IOTA und nicht MIOTA...da ist die Menge dann ja um einiges höher ( eine Milliarde Millionen) .

Vielleicht ist ja der von der foundation angestrebte Preis tatsächlich ein Cent pro Iota..soviel Geld kann ich mir gar nicht vorstellen. 

Aber das ist nur mein Gedanke dazu.

Bearbeitet von hendei
Da fällt mir noch was zu ein.
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vor 5 Minuten schrieb Strega:

Wiederspricht sich das nicht , einen festen Wert und unbegrenzt ?? 

Unbegrenzt ist nur Fiat, wird immer mehr :(

 

Unbegrenzt bedeutet ja du kannst Inflation herstellen um den Wert unten halten zu können. Hast du einen Token der begrenzt ist, hast du ohne Fixierung des Wertes zwangsläufig ein deflationäres System was zusammenbricht. Außer du machst ne Lösung draus wie zB auf der Kirmes: Du sagst dann 1,50€ kostet ein Token für ein mal Autoscooter. Hast du ne begrenzte Anzahl ohne fixen Wert, kloppen sich die Kinder um die Coins, verkaufen sich die gegenseitig an den Meistbietenden, aber keiner fährt mehr Scooter ?

Interessant ist dabei die Definition von micropayments. Diese liegt je nach Quelle für Zahlungen zwischen 0,01 und 5€. Rein theoretisch mal vom kleinsten Wert gesehen (0,01€/einzelnes iota), würde das 10.000€/Miota bedeuten...

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Ich kann mir nicht vorstellen warum es für die iota Foundation Sinn machen sollte, einen neuen Token auf zu legen. Weder für die Foundation, Investoren noch Firmen. Was bringt es denn wenn angenommen VW, Huawei und Bosch jeweils einen eigenen Token besitzen, welche auf dem tangle nichts miteinander anfangen können? Im übrigen konzentrieren sich solche Unternehmen doch auf ihre Kernkompetenz. Wer weiß denn wieviel miota oder giota ein solches Unternehmen in der Zukunft überhaupt benötigen könnte. Das alles funktioniert doch nur wenn alle Firmen über den tangle mit den selben Einheiten arbeiten (Wert unbekannt). Deswegen sind wir doch investiert oder? ?

Bosch hat immerhin auch eine erhebliche Menge an Tokens erworben (Was immer auch erheblich sein soll). Wurde ja nicht publiziert wie viele es waren. Das kann gut oder schlecht sein. Wenn man denkt 10 Giota sind ja eine erhebliche Menge aber was sind für Bosch 30.000 €. 

Wer weiß wohin sich das entwickelt, kann ein voller Schuss in den Ofen werden aber wiederum besteht auch die minimale Chance dass iota in 10-20 Jahren die Welt verändert hat. Allein schon die Träumerei ist mir das Investment wert. 

Stell sich mal einer vor, in 20 Jahren könnte man davon leben, seine damals gekauften iotas an Firmen zu verleihen.

Andere Leute schmeißen 1500 € im Jahr für Lotto raus um zu träumen, Ich stecke es dafür lieber in Iota. ?

 

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vor 13 Minuten schrieb MrWiggles:

Meiner Meinung nach kann der Tangle sich großflächig nur mit unbegrenzten Token durchsetzen. Die Anzahl der Iotas ist begrenzt. Etwas was begrenzt ist kann per Definition keine Währung sein, weil sich automatisch deflation ergibt und wenn der Token durch höhere Nachfrage immer mehr wert wird, wird niemand mehr verkaufen oder damit bezahlen wollen. Wieso auch? Ergibt ja keinen Sinn.

Nimmt man jetzt mehrere Branchen zusammen, kommt dazu einfach die Anzahl zwangsläufig irgendwann zu kurz. Viele Iotas liegen dann in Wallets bei VW oder der Börse und fehlen dann bspw Siemens in der Produktion. Außer natürlich VW baut eigene VW Parkhäuser und bietet exklusiv den Service des direkten Bezahlens an o.ä. 

Aber zurück zum Ausgangspunkt: Wenn ein begrenzter Token eine Währung werden soll, gibt es nur eine Variante: Er muss er einen fixen Wert bekommen, sonst macht er sich selbst obsolet!

 

Das meinte ich ja! Der Wert wird irgendwann zwar mit genug Gesamtmarketcap stabiler und wird nicht mehr so stark schwanken... aber wird IOTA + Globalplayers wie VW, Tesla, MS usw. wirklich zulassen, dass weltweit zehntausende Privatpersonen, nur weil sie ein paar GI haben, den Markt mitbestimmen KÖNNTEN?

Die Großen lassen sich doch die Butter nicht vom Brot nehmen. Es ist doch keine BTC-Situation wie vor 5 Jahren, als wirklich nur extrem Wenige Technikbegeisterte spaßhalber ein paar BTC gemined haben. BTC hatte den BOOM bereits gehabt, Millionen von Leuten beschäftigen sich jetzt mit dem gesamten Kryptomarkt... Und jeder der sich ein paar Stunden in die Thematik einliest, kann eigentlich nur zu dem Schluss kommen, auf jeden Fall in IOTA zu investieren.

Und genau da liegt ja der Knackpunkt, ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass die Millionen derzeitigen Investoren und Glücksritter von IOTA mit der Handvoll BTC-Enthusiasten von 2013 zu vergleichen sind. Reich sind Leute immer nur geworden, wenn der Mainstream abgezockt wurde. Die Frage ist, ob wir schon im Krypto-Mainstream sind oder nicht.

Ich will keinen FUD-streuen, aber man sollte immer extrem kritisch im Kryptomarkt bleiben.

 

Zur Begrenztheit des Tokens meine ich mich zu erinnern, dass der Maxsupply beliebig erhöht werden kann und gleichzeitig alle IOTAS in Wallets um den gleichen Faktor angehoben würden. So könnte man zwar unendlich Tokens "Drucken", aber das würde ja nur das Problem mit den Mircopayments lösen, damit diese micro bleiben. Der Staat erhöht ja meinen Kontostand auch nicht, nur weil er Geld druckt. Wäre echt mal interessant, was jemand dazu sagt, der was von Wirtschaft versteht? : )

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vor 3 Minuten schrieb Limitbreak:

Das meinte ich ja! Der Wert wird irgendwann zwar mit genug Gesamtmarketcap stabiler und wird nicht mehr so stark schwanken... aber wird IOTA + Globalplayers wie VW, Tesla, MS usw. wirklich zulassen, dass weltweit zehntausende Privatpersonen, nur weil sie ein paar GI haben, den Markt mitbestimmen KÖNNTEN?

Lass gut sein, diese Diskussion hatten wir letzte Woche schon führte zu nicht viel

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Das Auto hat bald ein eigenes Konto
von JOHANN JUNGWIRTH

http://www.handelsblatt.com/my/meinung/kolumnen/expertenrat/jungwirth/expertenrat-johann-jungwirth-das-auto-hat-bald-ein-eigenes-konto/20911600.html?ticket=ST-114351-TJkye9Xy0Fs4lHKIQh3H-ap1

hat jemand zugriff auf diesen Artikel ?

Bearbeitet von SplinterTM
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vor 9 Minuten schrieb MrWiggles:

Unbegrenzt bedeutet ja du kannst Inflation herstellen um den Wert unten halten zu können. Hast du einen Token der begrenzt ist, hast du ohne Fixierung des Wertes zwangsläufig ein deflationäres System was zusammenbricht. Außer du machst ne Lösung draus wie zB auf der Kirmes: Du sagst dann 1,50€ kostet ein Token für ein mal Autoscooter. Hast du ne begrenzte Anzahl ohne fixen Wert, kloppen sich die Kinder um die Coins, verkaufen sich die gegenseitig an den Meistbietenden, aber keiner fährt mehr Scooter ?

Interessant ist dabei die Definition von micropayments. Diese liegt je nach Quelle für Zahlungen zwischen 0,01 und 5€. Rein theoretisch mal vom kleinsten Wert gesehen (0,01€/einzelnes iota), würde das 10.000€/Miota bedeuten...

Ist fast richtig;) Der Ansatz mit dem Autoscooter Token geht in meine Richtung. Wir müssen von dem Gedanke Währung weg in den Token Bereich. 

Ich schlage vor unsere Community macht mal eine Fragestunde mit Dom und Dav , das würde ich begrüßen. Meint ihr das bekommt man hin?:huh:

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vor 14 Minuten schrieb Pinkman:

Bosch hat immerhin auch eine erhebliche Menge an Tokens erworben (Was immer auch erheblich sein soll). Wurde ja nicht publiziert wie viele es waren.

 

Auf der Homepage der Foundation ist zu lesen, dass für den „Big Deal“, also die Investorenfirmen zuerst 80Ti als benötigt angesehen wurden, was später auf 50Ti gesenkt wurde. Dieser Pool war/ist dazu gedacht gewesen den Investoren „signifikante Mengen an Iota“ zukommen zu lassen. (Interview mit David auf selbiger Seite). Da die Foundation ja definitiv mit mehreren Firmen arbeitet und mit noch mehr arbeiten will, wird das Budget sich auf viele Firmen aufteilen. Man weiß also, dass Bosch definitiv einiges unter 50Ti liegen muss. 

Edith sagt, dass 80Ti knapp 3% aller Iotas entsprechen

Bearbeitet von MrWiggles
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Vielleicht können sich einige ja auch besser mit einem volkswirtschaftlichen Aspekt in Bezug auf die Deflation anfreunden: mit IOTA würden weitestgehend unelastische Dinge und Dienstleistungen gekauft werden. Den Parkplatz in der Innenstadt brauche ich genau dann, wenn ich in der Stadt bin. Die Wetterdaten muss sich mein Rasenmähroboter genau dann "kaufen", wenn er im Einsatz ist. Lebensmittel muss mein Kühlschrank dann nachbestellen, wenn nichts mehr da ist. Der Preis hätte nur bedingt Auswirkungen auf die Nachfrage.

 

vor 6 Minuten schrieb Limitbreak:

Und genau da liegt ja der Knackpunkt, ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass die Millionen derzeitigen Investoren und Glücksritter von IOTA mit der Handvoll BTC-Enthusiasten von 2013 zu vergleichen sind. Reich sind Leute immer nur geworden, wenn der Mainstream abgezockt wurde. Die Frage ist, ob wir schon im Krypto-Mainstream sind oder nicht.

Um einen Gewinner zu erzeugen, muss es zwangsläufig einen Verlierer geben. Die Frage, die sich jetzt stellt: kann man den Endanwender, dessen Maschine irgendwann mal einen MIOTA für 1.000 € kauft, wirklich als Verlierer bezeichnen? Der IOTA wird dann ja auch wieder für Dienstleistungen in Höhe von 1.000 € ausgegeben. "Gewinn" für den Verlierer dabei: Zeit und Nerven.

Der "early investor" der seinen für 0,3 € gekauften MIOTA jetzt so teuer verkauft hat, kann sich über den erzielten Gewinn freuen. Da der Endanwender den MIOTA aber nicht zu Investitionszwecken so "teuer" gekauft hat, sondern zur reinen praktischen Anwendung, muss er ja auch nicht teurer verkaufen. Wir haben also theoretisch, rein auf das Finanzielle gesehen, einen Gewinner und einen, der nicht gewonnen hat. In der reinen Praxis kann man aber, denke ich, sogar von zwei Gewinnern sprechen. Schöne Situation, eigentlich :D

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vor 13 Minuten schrieb Pinkman:

Wer weiß wohin sich das entwickelt, kann ein voller Schuss in den Ofen werden aber wiederum besteht auch die minimale Chance dass iota in 10-20 Jahren die Welt verändert hat. Allein schon die Träumerei ist mir das Investment wert. 

Stell sich mal einer vor, in 20 Jahren könnte man davon leben, seine damals gekauften iotas an Firmen zu verleihen.

Andere Leute schmeißen 1500 € im Jahr für Lotto raus um zu träumen, Ich stecke es dafür lieber in Iota. ?

sehr gut! Allein die Träumerei! Gut ausgedrückt!

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vor 14 Minuten schrieb Limitbreak:

Das meinte ich ja! Der Wert wird irgendwann zwar mit genug Gesamtmarketcap stabiler und wird nicht mehr so stark schwanken... aber wird IOTA + Globalplayers wie VW, Tesla, MS usw. wirklich zulassen, dass weltweit zehntausende Privatpersonen, nur weil sie ein paar GI haben, den Markt mitbestimmen KÖNNTEN?

Das wird sich automatisch regeln, weil die privaten irgendwann stück für stück auscashen wenn sich der Preis nicht mehr bewegt. 

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vor 38 Minuten schrieb chip:

So ein Unsinn. Wo hat die Foundation mit dem Verkauf der IOTAs jemals ein Versprechen verknüpft? Da kann es gar keinen Betrug geben, weil es nicht Vertragsgegenstand war!

Das mein lieber, ist juristisch kompletter Unsinn.

Der Betrugstatbestand ist ein Straftatbestand und daher im StGB verankert. Worauf du mit deinem Vertragsgegenstand hinaus willst, ist ein zivilrechtlicher Schadensersatzanspruch. Ein Betrug kann auch unabhängig von irgendwelchen Vertragsgegenständen begangen werden, sofern eine Täuschung über Tatsachen vorliegt und dadurch ein Irrtum hervorgerufen wurde.

Auch das wäre wohl hier nicht einschlägig, aber gut.

 

Aber das nur als kleiner OT, back to topic

Bearbeitet von thewave
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