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PeWi

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Alle Inhalte von PeWi

  1. Bleibt wohl nur noch die Abwicklung - von der Homepage: Press release 15/05/2019 David Ruscoe and Russell Moore from Grant Thornton New Zealand were yesterday appointed liquidators of Cryptopia Despite the efforts of management to reduce cost and return the business to profitability, it was decided the appointment of liquidators was, in the best interests of customers, staff and other stakeholders. The liquidators are focused on securing the assets for the benefit of all stakeholders. While this process and investigations take place, trading on the exchange is suspended. “Given the complexities involved we expect the investigation to take months rather than weeks.” The liquidators are also working with independent experts and the relevant authorities with regards to the company’s obligations. Grant Thornton will be contacting all customers and suppliers about its appointment in the next few days. Further enquiries, please email liquidation@cryptopia.co.nz
  2. Gute Ergänzung. Danke! Ich habe gestern noch ein Buch von ihm in Deutsch in die Finger gekriegt, das lese ich zuerst. Habe schon mein Fett wegbekomme: - viel zuviele Freiheitsgrade - Stop-Konzept taugt nix - Position Sizing kommt im nächsten Kapitel Wenn ich durch bin, dann lese ich seinen Definitive Guide übers Position Sizing. Mal schauen, was ich da alles verbessern kann. Und dann kommt deine Ergänzung ja auch noch ...
  3. Natürlich hast du dann einen Gewinn, denn du besitzt ja immer noch einen halben Bitcoin und zusätzlich den Verkaufserlös, also 14K. Im Vergleich zu deinem Anfangsvermögen von 7K hast du also eindeutig massiv Gewinn gemacht. Stell es dir so vor: Wenn du einen Bitcoin für 7k gekauft hast, besitzt du sozusagen zwei halbe BTC, die je 3.5K wert sind. Verdoppelt sich der Preis, dann ist jeder halbe BTC einzeln 7K wert. Verkaufst du einen halben BTC, dann musst du auf die Wertsteigerung dieses verkauften halben BTC (von 3.5K auf 7K) Steuern zahlen.
  4. "Van Tharp's Definitive Guide To Position Sizing" - welches hättest du empfohlen? Ich schau's mir mal an. (Auf Solus 4 verzichte ich einstweilen, weil mein PC sowieso unter Linux läuft.)
  5. Ein Buch von K. van Tharp zum Thema Positions Sizing habe ich mir letztes Jahr zu Gemüte geführt. Sollte ich vielleicht nochmal durcharbeiten ... Das weiß ich. Und was Overfitting ist, weiß ich auch. Dennoch - zumindest schlechte kann man so ausfiltern.
  6. Ich habe lange bei Anycoin gekauft (Sepa oder GiroPay) und hatte nur ein einziges Mal Probleme. Und da hat eine Mail an den Support gereicht, kurze Zeit später waren die Coins da. (Inzwischen habe auch ich begriffen, wie teuer die Gebühren sind und verwende die Kombi Fidor u. Kraken. )
  7. Da ist natürlich viel wahres dran. Ich mache auch den Fehler, alles selber zu bauen (und dementsprechend relativ low-levelige Tools zu haben). Wie sieht es mit den Optimierungsstrategien deiner Tools aus? Kann ich da gezielt die Einstellungen diverser Indikatoren durchvariieren (idealerweise getrennt für verschiedene Marktphasen) und dann abhängig von Kombinationen verschiedener Kennzahlen sortieren, damt ich mich leichter tue, "erfolgversprechende" Parametersätze herauszufischen? Ist das von der Geschwindigkeit her drin, bei einem Multiportfolio von z.B. 60 Coins und je 10.000 Candles um die 10.000 Parametersätze in erträglichen Zeiten (Stunden bis wenige Tage) durchzutesten?
  8. Das hat auch den Vorteil einer genügend hohen Tradezahl, um damit vernünftige Statistik machen zu können. Leider hab ich's noch nicht drauf, profitable schnelle Strategien zu bauen.
  9. Wenn man von den Cryptos kommt, ist die normale Börse schrecklich kompliziert. Ich hatte 2017 mal einen Anlauf bei Forex genommen, bin damit aber einfach nicht warm geworden.
  10. Von deinen vielen aufgezählten Schwierigkeiten ist auf Anhieb nur "Rang auf Coinmarketcap bestimmt Gewichtung im Portfolio" ein Problem, zumindest, wenn man sich auf frei zugängliche, kostenlose Datenquellen beschränken möchte. Mit ein bisschen Handarbeit und Beschränkung auf wöchentliche Daten wäre selbst das möglich. Die Probleme Spread und Orderbook hast du dafür weggelassen, sollten bei der geringen Ordergröße deiner Rebalancier-Methode aber auch vernachlässigbar sein. Das ist natürlich nur zu wahr. Aber: Deine Methodik ("erst mal machen") funktioniert immer nur so lange, wie sich die Marktbedingungen nicht großartig ändern. Sobald sich der Markt größer dreht, wirst du irgendwann feststellen, dass die Balance immer weiter sinkt, bis du irgendwann notgedrungen die Reißleine ziehst und die Verluste realisierst. Das ging mit der PT-Farm ähnlich, und das wird auch mit der Balancebot-Farm ähnlich gehen. Fraglich, ob die anfänglichen Gewinne die späteren Verluste decken. (Ich wünsche es dir jedenfalls!) Mit Backtests lassen sich die Grenzen der jeweiligen Trading-Idee leichter feststellen, und du weißt ggfs eher, wann du den Hahn abdrehen musst. Oder kannst ausprobieren, ob du mit Modifikationen die Grenzen ein Stück ausdehnen kannst. Im Gegenzug ist es ein Haufen Aufwand mit trotzdem begrenzter Aussagekraft - insofern kann ich dich durchaus verstehen. Vor allem vor dem Hintergrund deines Macher-Naturells ...
  11. Das ist der Vorteil, wenn man "oben", von der Profiliga, kommt und Cryptos in dem Maße miteinbeziehen kann, wie sie von den Brokern aufgenommen werden. Ich komme halt von "unten", habe zuerst einfache Scripte um den Gunbot und den ProfitTrailer herumgeschrieben, die im Lauf der Zeit dann zu eigenständigen Bots auf Poloniex und Binance wurden. Da ist es ungleich schwieriger, sich um Aktien, Forex, etc zu erweitern als umgekehrt.
  12. Da hast du recht. Ich bin nur im Kryptouniversum zuhause, mit Aktien, Forex, MT4/MT5 und deren EAs, etc habe ich keine Erfahrung.
  13. Ein Bot ohne ausführliche Dokumentation, Backtests, Statistiken, Kennzahlen ist wenig nütze. Und selbst, wenn genügend Doku beiläge, wäre es immer noch die Frage, ob man den Angaben trauen darf.
  14. Eine primitive RSA-Implementierung mit kleinen Primzahlen habe ich mir vor mehreren Jahrzehnten interessehalber selber gebaut, um das Prinzip nachvollziehen zu können. Anscheinend interpretieren wir gegenseitig in unsere Posts falsches hinein. Wenn ich dir nicht verständlicher klarmachen kann, an welchen Stellen mir Verständnis fehlt bzw nicht fehlt, dann hat eine weitere Diskussion wenig Sinn.
  15. Wenn beim Entschlüsseln ein sinnvoll erscheinender Klartext rauskommt, und weitere Hilfen fehlen, um zu entscheiden, ob das der ursprünglich verschlüsselte war oder ein falscher - okay. Bei BTC kann man aber doch nachschauen, ob ein Guthaben auf den dazugehörigen Adressen liegt (und könnte es wegbewegen), insofern ist das Ergebnis eines Schlüssel beim BTC durchaus sprechend. Oder habe ich weiterhin noch einen Denkfehler? Edit: Oder willst du drauf hinaus, dass die Kryptographie beim BTC (zumindest derzeit) nicht zu den mathematisch sicheren Verfahren zählt, weil es eben möglich ist, das Ergebnis eines geratenen Schlüssels zu überprüfen und zu bewerten?
  16. "Damals" (Frühjahr 2018) konnte man das noch nicht. Und wer mit Softwareentwicklung fremdelt, für den ist die Einstiegshürde bei Jokins Rebalancingbot auch höher als bei einem kommerziellen Produkt wie dem ProfitTrailer. Zusätzlich war der ProfitTrailer zum Jahreswechsel 2017/2018 auf dem Gipfel seines Ruhmes und lockte zusätzlich noch mit einer großen, erfolgreichen Community. Für Leute, die nicht so it-affin sind, eindeutig das verlockendere Angebot ... Davon abgesehen: Wie gut sich Rebalancing auf Dauer schlägt, muss sich erst noch zeigen. Nach etwas Herumspielen mit dem Backtest von "Shrimpy" und einem eigenen Prototypen ist der Gewinn gegenüber Buy and Hold über diverse Marktphasen eher schmal. Auch kann ich nach bisherigen Experimenten nicht bestätigen, dass das Rebalancing die einfache Methode Buy and Hold immer schlägt. (Und Bärenzeiten wie das erste Halbjahr 2018 sind auch mit Rebalancing ähnlich bitter wie mit Buy and Hold.) Zusätzlich kommt es auch auf eine glückliche Hand bei der Coin-Auswahl an. Jokins Methode der absteigenden Gewichtung in Abhängigkeit vom Marketcap finde ich durchaus pfiffig; sie sichert gut nach unten gegen untergehende Coins ab. Was noch fehlt, ist eine Idee, aus den großen Coins die spannendsten auszuwählen, damit Rebalancing seine Vorzüge auch in vollen Zügen ausspielen kann.
  17. Ich bin kein Spezialist, aber heißt "mathematisch sicher" im allgemeinen nicht, dass Lösungen im wesentlichen nicht schneller als durch Brute Force gefunden werden können? Wie du selber schreibst, musste der Verschlüsselungsstandard DES (Schlüssellänge von 56 Bit) durch 3DES (effektive 112 Bit Schlüssellänge) ersetzt werden. Warum? Weil die Rechenkraft in den Neunzigern bereits so weit gestiegen war, dass spezialisierte Hardware per Brute Force tatsächlich alle Schlüssel in praktikabler Zeit durchprobieren konnte. Aus den gleichen Gründen ist inzwischen 3DES durch AES als empfohlenem Standard-Algorithmus ersetzt worden. Und mit der Weiterentwicklung der Hardware wird auch irgendwann der Schlüsselraum von AES nicht mehr sicher sein. Fazit: Die steigende Rechenkraft ist bei mathematisch sicheren Verschlüsselungsmethoden genauso relevant. (Und vermutlich unterschätzen wir die Weiterentwicklung von Hard- und Software genauso wie vorangegangene Generationen. )
  18. Vielleicht ist das ja die Reaktion von Binance darauf? Lange gibt es dieses Limit IMHO noch nicht.
  19. Nimm https://bitcoinwisdom.io/... - das geht weiterhin.
  20. Versehentlich ein Dezimalkomma statt eines Dezimalpunktes verwendet? (Das würde zumindest eine ähnliche Fehlermeldung ergeben.)
  21. Hm, meine Version 2.4.1 sieht anders aus. Immerhin habe ich dank deines Screenshots jetzt den Slider "Zeit zum Entschlüsseln" gefunden, was wohl dem entspricht, von dem Fox schreibt. 👍
  22. Hm, ich verwende KeePassXC und finde keine Einstellung(en) dergleichen. Auch Googlen hat nicht weitergeholfen. Wo ist das bei dir zu finden?
  23. Das macht doch Mut. (Geduld und Dranbleiben, das kann ich, während "schwieriges" meinen Horizont überschreiten mag.)
  24. Du hast mich überzeugt. Ich möchte jetzt auch einige Bitcoins für je 200€ kaufen.
  25. Das stimmt auch so nicht. Da steht nicht, dass ein Bot nicht gut sein kann. Aus dem Kontext lässt sich erkennen, dass damit gemeint ist, dass ein Bot nicht automatisch gut ist. Der Vorposter, der diese Diskussion ausgelöst hat, meinte ja sinngemäß, jeder Botprogrammierer könnte den Rest seines Lebens auf einer Hängematte einer tropischen Insel verbringen. Die Posts sollten ihm klarmachen, dass es zwar nicht schwierig ist, einen Bot zu programmieren, aber ziemlich schwierig und aufwendig, einen guten Bot hinzubekommen.
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