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PeWi

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  1. Ernsthafte Frage - ich kann mir nicht vorstellen, dass die Muster, die du über Monate bis Jahre rückverfolgen kannst, durch Bots gebildet werden. a) Es gibt so viele Bots und so viele Methoden, nach denen Bots agieren können. Die sollten sich eigentlich zu großen Teilen gegenseitig "aufheben", weil jedes Muster, das erzeugt würde, von anderen Bots wieder konter-getradet würde. b) Wenn da trotzdem dominate Muster herauskommen, müsste es eine kleine Gruppe marktbeherrschender Bots geben, die ziemlich synchron agieren. Bots, die Muster erzeugen, lassen einen Teil der Gewinne liegen. Sonst entstünde ja kein ausnutzbares Muster. Warum sollten das die großen Bots tun? c) Bots, Methoden und Parameter werden ständig weiterentwickelt, im hochprofessionellen Bereich, in dem es um viel Geld geht, sowieso. Das müsste die Muster eigentlich ständig verändern. Also - warum entstehen stabile Muster über längere Zeiträume? Sind das letztendlich doch Entscheidungen von Menschen mit so viel eingesetztem Geld, das es die Märkte entsprechend bewegt?
  2. Punkt 3 hatte ich ja schon angesprochen ("alle Seiten können dabei viel lernen"). Punkt 4 im unwahrscheinlichen "Falls"-Fall: Hundertprozentige Sicherheitsvorkehren sind extrem aufwendig und entsprechend ist es schwierig, nicht doch irgendetwas zu übersehen. Insifern halte ich Fall 3 (Wissen verkaufen) ebenfalls für die sinnvollste Reaktion.
  3. Das ist zweifelsohne eine interessante Sache, und alle Seiten können dabei viel lernen. Unangenehmerweise ist es jedoch illegal und unmoralisch, andere um ihr Vermögen zu bringen, und wird bei Erfolg zweifelsohne Probleme mit der hiesigen Jurisdiktion nach sich ziehen.
  4. Hm, ich bin kein Sicherheitsexperte. Eine kleine Panne - unwissentlich oder versehentlich - und beide Profile sind verknüpft.
  5. Ebay entweder mit Paypal (gewerbliche Händler) oder Überweisung (private Verkäufer). Aus Gründen der Datensparsamkeit habe ich vor ein paar Jahren angefangen, die Sachen des täglichen Bedarfs zunehmend wieder mit Bargeld zu bezahlen (vorher EC-Karte). An der Verringerung des Amazon- und Ebay-Anteils, der die Datensparsamkeit wieder konterkariert, arbeite ich noch ...
  6. "Jeder kann Bundeskanzler werden. Aber nicht alle."
  7. Korrekt. Aber nicht jeder ist der viel beschrieene Konsum-"Idiot". Wenn man sowieso eher sparsam lebt, ist mit weiterem Sparen nicht viel mehr rauszuholen, da hilft dann nur das Verbessern des Einkommens.
  8. Hm, ich denke, man braucht beides. Wenn man nicht üppig verdient, ist man mit der Stellschraube Sparen ziemlich schnell am Ende. BTDT.
  9. @Jokin Ganz vergessen, die Truppe um den professionellen Rebalancing-Bot Shrimpy hat ja einiges an Artikeln veröffentlicht. Hast du dich schonmal durch ihre Artikel gewühlt? Hier auszugsweise mal zwei Links: https://hackernoon.com/rebalance-vs-hodl-a-technical-analysis-6f341b0db9cd https://hackernoon.com/crypto-users-who-diversify-perform-better-new-research-ebf775d348dd VIelleicht ist ein für dich interessanter Gesichtspunkt dabei?
  10. Dazu müssten jeden Tag Ausbalanzierungen von durchschnittlich 2% nötig sein. Meinst du wirklich, dass soviel Bedarf besteht?
  11. Die Steuergeschichte ist wirklich nicht trivial. Einerseits (ver)kaufst du nur jeweils nur kleine Anteile deiner Coinbestände, nicht die Positionen komplett. Insofern weniger Steuern. Zum zweiten - da alle Coins ein bisschen mit dem Markt steigen und fallen, (ver)kaufst du nicht die ganzen Kursunterschiede eines jeden Coins, sondern nur die Differenzen im gemeinsamen Mitschwimmen. Auch deswegen weniger Steuern, als die Gesamtsumme von 566 USD vermuten läßt. Andererseits verkauft FIFO immer die ältesten Coins(anteile), d.h. bei potentiell steigenden Preisen steuerlich ungünstiger. Bevor wir hier weiter spekulieren - kannst du deine Balancebot-Tradinghistorie mal in einen Cointracking-Account werfen und schauen, was CT überschlagsmäßig als zu versteuernden Gewinn auswirft?
  12. Deswegen habe ich ja mehrere aufgezählt. USDT traue ich auch nur begrenzt. Auf Kraken habe ich momentan alles in EUR liegen.
  13. Sagen wir es so - wenn ich Musik höre (bzw gehört habe), dann als Hauptbeschäftigung. Musik als Berieselung/Hintergrund mag ich nicht - also diametral zu deiner Einstellung.
  14. Denkfehler: Du kannst Gewinne ja nicht nur durch das Auszahlen in Fiat sichern, sondern auch durch Umtauschen und Parken in Stablecoins wie USDT, TUSD, PAX, ... Dadurch kannst du dir quasi beliebig viel Zeit für das Auszahlen nehmen.
  15. Und ich höre nie Musik. (Obwohl ich klassische Musik mag und als Jungerwachsener vor 30 Jahren davon viel aus dem Radio aufgenommen und gehört hatte. Aber seit bestimmt 20 Jahren ...) Hat einer von euch auch mal Phasen, in denen ihn Musik nicht interessiert? Oder ist das für euch unvorstellbar ...?
  16. Was ich noch nicht verstehe - warum sieht man auf der rechten Seite des Charts vier Verkäufe ohne entsprechende Käufe dazwischen? Sind die Sells dann nur Teilverkäufe gewesen?
  17. Das kann IMHO nur mit Shorten funktionieren. Damit sind alle Ansätze (oder Bots) ohne raus.
  18. Möchtest du dich heutzutage darauf verlassen, dass Altbestände auf immer und ewig verschont bleiben? Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein unendlicher Schutz für Altbestände irgendwann mal auf eine Übergangsfrist herunterkastriert wird. Und ob dann zu dieser Zeit die Kurse zum Realisieren der Steuerfreiheit passen? "Was man hat, das hat man."
  19. DIese Argumentation verstehe ich nicht ganz. Wer Bitcoins nicht nur sammelt, sondern auch im Auge hat, "sie als Bitcoin zu verwenden", der muss ihnen doch eine wie auch immer geartete "Kaufkraft" oder "Tauschkraft" zumessen. Andernfalls "verwendet" man sie doch nicht, sondern schiebt sie bestenfalls von der einen Tasche in die andere?
  20. Zum Hodln noch ein Gesichtspunkt: Ich neige Jokins Empfehlung zu, gelegentlich zu Hochs nach Ablauf der einjährigen Haltefrist seine Coins zu verkaufen, um die bis dahin entstandenen Gewinne "steuerfrei einzusacken". Wie man bei den Aktien gesehen hat, kann die Steuerfreiheit nach einem Jahr Haltefrist auch abgeschafft werden. Nicht, dass man als vieljähriger Hodler irgendwann bei einem späteren (Teil-) Verkauf doch Steuern zahlen muss. Lieber zwischendurch Kursgewinne steuerfrei sichern und dann - sollte es auch bei Kryptos zur Abschaffung kommen - nur noch auf die neuesten Kursgewinne Steuern zahlen müssen, aber alle alten steuerfrei behalten. (Und ggfs, wie Jokin vorgeschlagen hat, zusätzlich Steuerverluste erzeugen und geltend machen.)
  21. Ist das nicht doppelt gemoppelt? Entweder die Hodler verkaufen steuerfrei im Dezember 2017 und sacken pro BTC steuerfreie Gewinne ein. (Die sie dann nicht für den sofortigen Rückkauf wieder ausgeben.) Oder sie kaufen im Dezember 2017 sofort wieder rück - die steuerfreien Gewinne sind damit wieder ausgegeben - und können im November 2018 durch Verkauf und Rückkauf je BTC 7000 EUR steuerwirksame Verluste ausweisen. Aber steuerfreie Gewinne von 10k einsacken UND steuerliche Verluste von 7k ausweisen - das funktioniert nicht. Oder habe ich einen Denkfehler?
  22. Je benutzerfreundlicher, desto eingeschränkter die Möglichkeiten - wer nicht wie ein Lemming in den ausgetretenen Spuren von tausenden mitmarschieren will, der kommt mit diesen schönen Baukästen oder Frameworks nicht weit. Die Grundlagen erarbeitet man sich im Training und den Schliff im Wettkampf. Nach Kolibris Beschreibung sollte alles außer echtem Traden doch kostenlos sein?
  23. Ich bin mir ziemlich sicher, dass teurere Quellen für historische Kurse auch Schnappschüsse der Orderbooks anbieten. Damit kannst du auch den Einfluss deiner Order auf den Preis simulieren. Ansonsten: Backtests sind wie Sparringspartner beim Training. Würdest du wirklich gegen den Endgegner ('Realität') antreten wollen, ohne deine Fähigkeiten zuvor an Sparringspartnern trainieren und verbessern zu können? Deine Argumentation läuft immer darauf hinaus: Wenn der Endgegner doch anders ist als das, was mir an Sparringspartnern zur Verfügung stehen würde, dann brauche ich doch überhaupt nicht trainieren?
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