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PeWi

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  1. Sorry Adrian, da ist mir gestern beim Zitieren was durcheinandergekommen. Der zitierte Satz stammte tatsächlich von @PureGame:
  2. In den Vorgänger-Bot kann man reinschauen. Anscheinend ein Port des FreqTrade Bots nach C#. Was in den Docs zu lesen war, klingt jetzt nicht so spannend. Normale, durchschnittliche Hausmannskost. Mein besonderes Steckenpferd, der Backtest, ist IMHO hier sogar unterdurchschnittlich.
  3. Das ist so ein wunderbarer Marketing-Satz. Der darf nirgendwo fehlen ...
  4. Durchaus interessant. Mehr eine Trading-Unterstützung, kein selber tradender Bot. Man kann jede Menge verschiedener Order-Typen absetzen, der "Bot" übernimmt dann das Trailen oder den Stop Loss; es gibt auch einiges an Möglichkeiten, Orders nur bei Zutreffen verschiedener Bedingungen abzusetzen. In Summe eine sehr ästhetische Unterstützung für denjenigen, der manuell tradet, und es dabei gerne ein bisschen bequemer haben möchte. Allerdings nicht ganz billig; dafür, dass der "Bot" nicht selber traden kann, sondern nur Hilfsfunktionen bietet, finde ich $40 im Monat (Mengenrabatt für mehr Monate) nicht so günstig.
  5. Also gerade dir hätte ich zugetraut, sowas ohne große Mühe selber mal schnell zu basteln. Da ein üblicher Stop Loss von x% am Anfang sehr "großzügig" ist und später im Gewinn immer "enger" wird, wird in den Büchern von K. Van Tharp (ein bekannterer Trader-Trainer) ein anderer Stop Loss empfohlen, sobald man im Gewinn ist: - überlege dir, wieviel Prozent von deinen Gewinnen zu bereit bist zu riskieren - diesen prozentualen Abstand zwischen ATH und Kaufpreis nutzt du als Stop Loss Dann hat der Coin um so mehr Bewegungsfreiheit, je höher dein Gewinn ist. Beispiel: - ich will 67% des Gewinns sichern - Kaufpreis war 100, der Coin steht jetzt bei 110 - dann sitzt der SL jetzt auf 106.7, der Coin kann also um 3.3 schwanken, ohne den SL auszulösen - steigt der Coin auf 120, geht der SL auf 113.4, der Coin darf jetzt um 5.6 schwanken Meinen Tests nach ergibt das bessere Resultate als die üblichen Stop Losse, die als Abstand einen festen Prozentbetrag vom Preis haben. Der konventionelle SL sichert den aktuellen Stand meist besser, aber oft genug steigt ein Coin nach einen kurzen Durchhänger weiter. Insofern rechnet es sich im Durchschnitt, dem Coin mehr Luft zu lassen; und um so mehr, je weiter man bereits im Gewinn ist.
  6. Dann darf man dir morgen zum nächstes Lebensjahr gratulieren?
  7. Ich habe 2017 und 2018 ausschließlich bei AnycoinDirect gekauft und hatte nur zweimal kleine Probleme, die sich schnell lösen ließen. Das eine Mal hat mich meine Bank angefragt, ob ich diese Überweisung wirklich ausführen lassen möchte, da die Bank von Anycoin anscheinend bei ihnen auf einer internen schwarzen Liste stünde. Ich habe dann im Telefonat diese Bank für mich freischalten lassen und hatte nie mehr Probleme. Vielleicht hat deine Bank die Überweisung auch eingefroren? Hast du schon bei deiner Bank nachgefragt? (Dazu hast du noch nichts geschrieben - ist die Überweisung von deinem Konto ordnungsgemäß raus?) (Dass ich seit 2019 über Fidor/Kraken kaufe, liegt nur an den hohen Gebühren von AnyCoin, ansonsten habe ich nach wie vor keine Bedenken. Mein Junior hat sowas wie einen manuellen monatlichen Sparplan und kauft der Einfachkeit halber über Anycoin/PhoenixBank und hat ebenfalls keine Probleme.)
  8. Verzeih mir als Laien einen Frage zu der Fib Time Analyse: Da die Abstände der Fibonacchi-Zahlen mit jedem Schritt wachsen, müsste der Markt - so er sich an die Fib Time Analyse hält - immer länger in einer Phase bleiben. Derzeit passt es noch, das sieht man gut an deinem Chart. 👍 Irgendwann wird das aber nicht mehr stimmen können, denn sonst hätten wir quasi ewige Bären- oder Bullenmärkte. Sprich, irgendwann wird die Fib Time Analyse ungültig werden müssen. Gibt es da Hinweise oder Faustregeln zur rechtzeitigen Erkennung? Oder musst du dich (z.B. Mitte Juli) einfach überraschen lassen?
  9. Eine nach Marktkapitalisierung vorgenommene Gewichtung von Coins entspricht eigentlich sowas wie einem (selbstgewählten) Coin-Index. Würde man gemäß dieser Gewichtung kaufen und halten - also ohne Rebalancing - hätte man quasi einen ETF. Inspiriert vom Aktien-Universum: "Keiner schlägt auf Dauer den Markt - kaufen Sie deshalb einfach den Markt - mit unserem Coin-ETF."
  10. CryptoCompare hat mehrere Modelle, das erste ist kostenlos und wird wohl von den meisten genutzt. Da bekommt man alles ab 1h-Candles und länger über Jahre zurück. Alles unter 1h-Candles (wie oben geschrieben) leider nur für ca. 1 Woche. Gerade Binance hat da einen Nachteil. Immer, wenn die Wartung machen, fehlen die Daten; sprich, deren historische Werte haben immer wieder Löcher. CryptoCompare füllt diese Löcher mit irgendwelchen Ersatzwerten, d.h. du bekommst von CryptoCompare durchgehende Werte, auch, wenn du speziell die Werte für Binance anforderst. Das finde ich schon angenehm. Super Sache, dass du das reinstellst! 👍 (Auch, wenn ich es momentan selber nicht brauche, ich finde das klasse von dir - Großzügigkeit und Hilfsbereitschaft sind heutzutage nicht mehr so verbreitet ...)
  11. Man kann ja trotz Gleichgewichtung einen harten Schnitt machen, wenn ein Coin aus den Top-XX-Rängen abrutscht. Allerdings hat er dann vermutlich schon ziemlich viel von seinem Anfangsvermögen vernichtet. Insofern finde ich deine Version mit der abgestuften Gewichtung entsprechend dem CMC-Rang recht pfiffig. 👍 Ich kann mir selber auch nicht recht vorstellen, dass bei einer Mischung von deutlich mehr als zwei Coins, die ja alle partiell unabhängig voneinander kreuchen und fleuchen, so eine Gleichgewichtung immer noch wichtig sein sollte.
  12. Tages- und Stunden-Candles bekommt man von cryptocompare.com über Jahre zurück problemlos. Minutendaten, egal, ob sehr kurz (1min) oder ziemlich lang (30min), gibt es leider üblicherweise nur eine Woche zurück, was ziemlich wenig ist. Ich wäre ebenfalls an kostenlosen Quellen für Minutendaten über längere Zeiträume interessiert. Bot-Strategien testen, die auf Candledaten kürzer als eine Stunde basieren, z.B. 30min oder 15min. Bei schnellen, aggressiven Strategien ggfs sogar 5min oder 1min. (Viele kurze und kleine Trades geben - laut Theorie - verlässlichere und oft auch bessere Ergebnisse als wenige große Trades. Kurze schnelle Trades lassen sich auch im Bärenmarkt noch eher unterbringen als langsamere. große Trades.)
  13. Inzwischen gibt es anscheinend etliche "professionelle" Rebalancing Bots. Oft auch mit ausführlichen Artikeln zum Thema Rebalancing. Eine interessante dreiteilige Serie gibt es zum "Hodlbot" - Teil 1: https://www.hodlbot.io/blog/does-portfolio-rebalancing-actually-improve-returns Fazit der Serie: - Rebalancing ist unter gewissen Voraussetzungen besser als Buy and Hold, unter unpassenden dagegen schlechter - am besten sind Seitwärts-Phasen, Trendmärkte sind heikel - mehr Coins sind besser als wenige - Coins besser gleich gewichten - ganz wichtig ist, dass die Coins ähnliche Schwankungen haben - wenn es deutliche Unterschiede in der Performance gibt, ist Rebalancing schlechter - möglichst nicht korrelierte oder negativ korrelierte Coins auswählen (in der Realität schwierig) - die Rebalancing-Frequenz ist relativ egal, seltener reduziert Transaktionskosten (Empfehlung: 1x wöchentlich oder seltener)
  14. Der Apostroph sollte IMHO einfach ein Anzeigezeichen für die 1000er-Trennung sein. D.h. ich vermute, deine 9'989 sind einfach 9989 Iota (bzw 9,989 KIota).
  15. Unter https://www.coindesk.com/margin-lenders-lost-13-5-million-in-may-to-poloniex-crypto-crash kann man mehr dazu nachlesen. Auch, dass sich der Flash Crash auf ca. 45 min verteilt haben soll. Das ist jetzt nicht so schnell, dass da Computer-Sicherheitsmechanismen keine Chance hätten. Wenn man auf Polo den Chart in der minimalen Auflösung von 5min anschaut, sieht man ebenfalls, dass da nicht eine einzige Order in Sekundenbruchteilen durchgerauscht ist. Nach 5min 23% Verlust, nach 10min 52% Verlust. Danach ging es wieder ein bisschen hoch und dann gemächlicher bis auf die 80% Verlust runter.
  16. Ich habe auch die Mail von Poloniex zum Thema Lending bekommen. Ich verstehe noch nicht, warum es zu solchen Verlusten gekommen sein soll. a) Es waren die letzten Tage zwei starke Kurseinbrüche bei CLAM da, von denen aber der erste, schnellere gleich wieder zwei Drittel gut gemacht hat, während der zweite und größere langsamer war, d.h. die Sicherheitsmechanismen von Polo eigentlich noch Zeit gehabt hätten zu greifen. b) CLAM ist vom angezeigten Volumen her jetzt ein eher kleiner Markt. Dass der so auf den gesamten Lendingpool durchschlagen soll, dass insgesamt gleich -16% rauskommen, erstaunt doch auch. Ich hoffe - wie Jokin - schwer darauf, dass Poloniex es hinbekommt, die Verleiher in der nächsten Zeit zu entschädigen. Erster Ausflug in die Welt der Kredithaie, und nach zweieinhalb Wochen schon 16% Verlust ... 🙁
  17. Hat jemand schon Erfahrungen damit, ob diese Einkommensteuervorauszahlungen nach einem Jahr mit Verlusten (oder lediglich minimalen Gewinnen) wieder vom Tisch sind? Theoretisch könnte dein 2018er Bescheid das ganze ja schon wieder rückgängig machen - falls du es geschafft hast, 2018 tatsächlich mit Steuerverlusten abzuschließen ... Oder rutscht man mit einem guten Jahr bei FA bereits in eine Schublade und braucht ein paar Jahre, bis sie einen da wieder rauslassen?
  18. Wer das schafft, der knackt auch jeden Monat den Lotto-Jackpot! Was wollt ihr nur immer mit unrealistischen Extrembeispielen? Selbst, wenn du geschrieben hättest "... also jeden Monat 200% macht ...", würde ich das als Extremfall einschätzen, der für die Diskussion nicht hilfreich ist. Entweder hätte derjenige bisher einfach extremes Glück, oder seine Methode nutzt etwas, was bei dieser Gewinnspanne mit Sicherheit sehr kurzlebig ist - und es wird für größere Geldmengen auch nicht skalieren. Wenn jemand einen Weg gefunden hätte, jeden Monat wirklich risikoarm 10% zu machen (auch bei größeren Summen), dann ständen professionelle Investoren bei ihm bereits Schlange. Würde derjenige deine obigen 100€ hingegen selbst nach seiner Methode vermehren, hätte er nach deinen obigen 10 Intervallen aber erst 259€, nach 2 Jahren knapp 1K und nach 5 Jahren 10K. Er wäre also ein klarer Kandidat für eine Win-Win-Kombination von Wissen und Geldgeber.
  19. Gerade im Bärenmarkt ist das Verleihen von Hodlcoins ja so richtig sinnvoll - dann wird der Kursverlust wenigstens durch ordentliche Zinsen ein bisschen gedämpft. (In Bullenzeiten bin ich auch mit dem Kursanstieg zufrieden.)
  20. In der Tat. 👍 Gab es nicht früher noch eine Konkurrenz ("Cryptolend" oder so?) Was ist eigentlich aus denen geworden?
  21. Ich erwarte von einem Trader, dass er genau dieses Wissen hat. Das ist der kleine aber Feine Unterschied zwischen einem Trader und Glücksspiel. Bei meiner Bemerkung hier ging es erkennbar um BTC-Hodler, nicht um Trader. Die werden ganz sicher ganz lange an BTC festhalten und die Zeichen der Zeit lange ignorieren. Oder sieht du das anders? Das ist noch ein weiteres Standbein, das weder bei Jokin noch bei mir vorkam. 👍 (Euch sei der Erfolg gegönnt.) Falls sich der Cryptomarkt aber verlangsamt, was die Preisveränderung betrifft, wird auch der Token des Startups vermutlich nicht mehr so schnell wachsen, sobald er im Markt angekommen ist. Weiterentwicklung muss ja auch nicht automatisch eine Ablösung des Bestehenden bedeuten. Gerade bei unterschiedlichen Stoßrichtungen kann ich mir ein längeres Parallel-Laufen vorstellen. Unbedingt!
  22. Mit Lending habe ich inzwischen auch angefangen. Extrem pflegeleicht, das einzige Risiko ist die Exchange, auf der die Coins liegen. Aber die Zinsen hatte ich mir zugegebenermaßen höher vorgestellt. Nach einem halben Monat bisher komme ich (auf ein Jahr hochgerechnet) auf stolze ein Prozent. Mit dem BTC-Anstieg der letzten Monate hätte ich erwartet, dass die Zinsen die letzten Wochen eigentlich eher im höheren Bereich liegen müssten.
  23. Korrekt. Aber verlangsamt sich mit mehr Geld und mehr Regularien möglicherweise nicht auch alles? Ich würde halt gerne zwei- bis dreigleisig fahren: a) Ausgesuchte Coins halten, von dem man hofft, dass sie in soundsoviel Jahren mindestens einen Faktor 10 mehr wert sind. Diese Strategie ist nur leider recht empfindlich darauf, die richtigen Coins auszusuchen. Sollte z.B. ein schwarzer Schwan auftauchen, der BTC den Thron kostet, bin ich mir sicher, dass viele BTC-Besitzer das zu spät erkennen und zu spät umsatteln - wenn überhaupt. b) Ein monatliches Tradingeinkommen. Das wäre unabhängig davon, langfristig auf "die richtigen Coins" zu setzen, weil man einfach das handelt, was gerade läuft. (Hat dafür beliebig viel andere Probleme.) Deswegen interessiere ich mich auch sehr für Trading Bots. ggfs c) Wenn man einen brauchbaren Bot hinbekommt und den an eine begrenzte Menge an Leuten "lizenziert", hätte man noch ein drittes Standbein.
  24. ? Ich schrieb ja, 4K sind in Ordnung. Ich zweifle eher daran, ob fünf Jahre bzw eine durchschnittliche Vervierfachung (vor Steuern) realistisch sind. Wenn man annimmt, dass in den nächsten Jahren wirklich institutionelles Geld in größeren Mengen in den Kryptomarkt strömt und einiges an Regularien eingeführt wird, dann kann ich mir vorstellen, dass die Volatilität und die möglichen Renditen parallel sinken. Nimm eine Million Endsumme und nur drei Jahre Zeit, dann brauchst du schon 37K als Startkapital, um bei jährlicher Vervierfachung (vor Steuern) / Verdreifachung (nach Steuern) auf eine Million zu kommen. Da wird es für "normale Leute" schon problematisch.
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