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Jokin

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  1. Naja, man muss seine Coins ja nicht unbedingt bei Shitcoin-Exchanges lagern. Aha? Dann benenne doch mal bitte die Fälle wo Verluste ersetzt wurden und stelle dem die nicht ersetzten Verluste gegenüber. Dabei kommt raus, dass große Exchanges Verluste in der Regel ersetzen (z.B. Bitfinex), andere jedoch nicht und einfach von der Bildfläche verschwinden (z.B. BTC-E). Was mit Cryptopia wird, weiß grad noch niemand.
  2. Dazu bin ich jedoch ein zu kleines Licht. Auf Bitcoin.de bin ich in der Lage die Kurse in meine gewünschte Richtung zu treiben - bei Binance schaffe ich das nicht. Nicht ich selber und auch nicht mit vielen weiteren Kleinstanlegern, die weniger als 10.000 Euro in den Topf werfen. Die richtig fetten Wale werden sich kaum meinem Bot-Projekt widmen, die arbeiten mit ganz anderen Technologien, da kommt dann auch KI mit ins Spiel und neuronale Netze wie auch Machine-Learning, das ist eine ganz andere Liga. Nein, das macht er nicht. Der Quellcode liegt offen, schau ihn Dir an. Der Bot entschiedet nicht anhand von Signalen oder Orderbüchern wann welche Order zu erstellen ist sondern der Bot schaut nur auf die Kurse und die eigene Gewichtung der Coins und entscheidet dann was zu tun ist um das Soll-Gleichgewicht wieder herzustellen. Da ist keinerlei Analysefunktionalität drin - wer anderer Meinung ist, möge sie mir bitte zeigen. (und sorry, das sind selbst mit meinem Coinmarketcap-Upgrade weniger als 1.000 Zeilen von denen locker 2/3 Kommentare, Leerzeilen und unnötige Zeilenumbrüche sind. Im neusten Code habe ich 251 ";" drin, also 251 echte Codezeilen zuzüglich Schleifen und if/else-Verzweigungen. Das ist einfach zu analysieren 😉
  3. Ca. 10 Die meisten kommen ins Forum, preisen eine Scam-Exchange oder MLM-Coins oder sonstigen Müll. Ich habe jedoch einiges an Zeit reingesteckt und diese 10 Leute werden mich mit Sicherheit nicht in die "finanzielle Freiheit" führen 😉
  4. Wie soll ich das wissen? Jeder kann sich seine eigenen Coins und eigene Parameter einstellen. Und bei empfohlenen 0,1% des Budgets kannst Du selber einschätzen wie marktbeeinflussend das ist.
  5. Das ist richtig. Ich wüsste auch nicht wie man zuverlässig einen Kurseinbruch sofort als kurzfristigen Einbruch oder langfristigen Bärenmarkt identifizieren kann. Das ist und bleibt nunmal in der persönlichen Verantwortung und muss man über seine persönliche Risikoabsicherung managen.
  6. Da hast Du vollkommen recht - ich nutze auch einen VPN-Tunnel um auf meinen Raspi übers iPhone zuzugreifen. Ich empfinde das als umständlich und nervig. Und einen kompletten SQL-Server braucht man auch nicht zwingend, das kann man auch anders lösen - aber es ist halt ziemlich einfach mit einem SQL-Server zu arbeiten, wenn man es gewohnt ist. Auch mit dem 2005 hast Du recht - das kann man heutzutage sicher auch anders machen machen, Telegram-Bot oder was auch immer. Wer gerade damit anfängt, der hat nun eine (hoffentlich) nachvollziehbare Anleitung um überhaupt mal in diese Welt hineinzuschnuppern - wie auch immer die weiteren Schritte aussehen. Auch ich hatte mich in meine ganz persönliche Richtung entwickelt - das ist nun auch schon über 20 Jahre her. Daher eben auch meine LAMP-Wurzeln. Auch vollkommen richtig - dieser BalanceBot ist ja eigentlich nur ein kleines Steinchen aus meinem Gesamtkonzept. Ich administriere meinen Goldesel über das Internet und da brauche ich nicht nur die SQL-Datenbank sondern eben auch direkten Zugriff auf einen Webserver, der nicht hinter einem Flaschenhals-DSL-Modem hängt. Wobei ich mit dem MySQL bisher noch nicht an die Grenzen gekommen bin, da meine größeren Datenmengen entsprechend auf das Wesentlcihe Zusammengeschrumpft sind. Aber nö, ich mache das nur noch nebenbei - das berufliche Programmieren hab ich in den frühen 2000ern hinter mir gelassen. Mit Absicht will ich den Bot auf schnelle Bewegungen überhaupt nicht reagieren lassen - es geht mir hier um eine langfristige Strategie. Natürlich hast Du recht, dass bei heftigen Drops wie Ende 2018 der Bot auf jeden Fall mit Verlust raus. Bei solchen extremen Situationen sind Stop-Loss-Schwellen absolut sinnvoll. Mit fällt es jedoch schwer zu sagen wieviele andere Situationen es gab bei denen ein heftiger Preissturz nur von sehr kurzer Dauer war und es diverse Portfolio in den Stop-Loss getrieben hatte und die dann teurer wieder nachkaufen mussten. Und meiner Erfahrung nach ist weder der Abwurf aller Coins sinnvoll noch der Versuch das einfach nur auszusitzen. Das Optimum liegt irgendwo dazwischen. Naja, man muss nun nicht auf das letzte Mikroprozent genau rechnen - das ist ja auch nicht mein Ansatz. In der Theorie funktioniert es und in der Praxis hab ich das bereits seit längerer Zeit bei mir produktiv laufen - jedoch nicht mit dem Ziel der Profitabilität sondern eher mit dem Ziel der permanenten Handlungsfähigkeit - letztere ist zwigend nötig um profitabel zu sein. Aber es zeigte sich, dass Ersteres auch zur Profitabilität beitrug, daher die Idee das als Standalone-Konzept aufzubauen und noch ein bisschen dynamischer zu gestalten. Der Idealfall eines Kurses ist "stetig steigend" - damit macht der Hodler Profit. Wenn der Kurs um "stetig steigend" schwingt, dann macht auch der gemäßigte Trader Profit. Und bei einem "stetig fallenden" Kurs, der aber gleichzeitig in ausreichend kurzen Intervallen schwingt, dann macht dieser Bot immernoch Profit. Bei "stetig fallenden" und nicht ausreichend schwingenden Kursen wird nach und nach abverkauft, das bringt meine Bindung an den Coinmarket-Cap-Rang mit sich. Das sit dann schonmal eine Schadensbegrenzung. Und wenn ein Kurs schnell fällt ... ja, nun - diese seltenen Fälle sind dann eben so - da muss man als Trader so oder so durch. Da helfen auch SL nicht, wenn sie einmal zurecht kommen aber davor schon zehn mal fehlgezündet sind und unnötige Verluste realisierten.
  7. Nun müssen die 2017er-Steuererklärungen eingehen und in den USA ist es üblich einen Scheck mitzuschicken, der über die voraussichtliche Höhe der Nachzahlungen ausgestellt ist. Das dürfte eher für weiteren Verkaufsdruck sorgen.
  8. Als Editor nehme ich Textwrangler auf'm Mac. Das reicht für meinen Bedarf vollkommen aus. Ich betreibe den Aufwand weil ich Webserver mag, denn die kann man von überall auf der Welt bequem erreichen mit jedem Computer und sich anschauen was der Bot so treibt, ihn steuern und nachjustieren. Das kann ich auf im Browser bei der Arbeit genauso wie im Zug auf dem Handy checken. Hätte ich ein Python-Programm oder ein anderes nur lokal laufendes Programm ist der Aufwand oftmals zu groß um die Ausgabe weltweit verfügbar zu machen. Ja, genau - nur ich schieße den nicht komplett ab, sondern nur stückweise. Ich reduziere meine Risiken ganz gern. Indem ich die Coins ständig untereinander ausbalanciere. Wenn einer an Wert gewinnt, dann "überflügelt" er die anderen ganz automatisch. Durch den Quervergleich ist das leicht erkennbar. In der "Interessensabfrage" habe ich diverse Diagramme dazu eingestellt wie das Ganze in Aktion aussieht.
  9. Wenn ein Coin im Kurs steigt und die anderen "überflügelt", dann wird der verkauft und das Geld wird in einen anderen gefallenen Coin gesteckt. In der Regel schwanken Kurse relativ gut und so zeigt sich immer wieder, dass einer nach oben ausbricht oder ein anderer nach unten ausbricht. Über kurz oder lang folgen die anderen ebenfalls dem Trend. Diese Annahme muss lediglich mehr zutreffen als daneben liegen und schon schaukelt sich der Gesamtwert von Schwankung zu Schwankung nach oben. Wenn erstmal alles nach unten geht, geht auch der Gesamtwert runter, das ist klar. Wenn alles nach oben geht, dann geht auch der Gesamtwert nach oben ... der Clou ist aber in den Zwischenphasen mit Profit rauszukommen.
  10. Schau mal hier 😉 -> https://www.futurumbank.com/assets/news/181201_Tremmel_Namenswechsel_de.pdf Das war im Dezember, dass ein derartiger Umbau nicht binnen weniger Wochen möglich ist und dass während des Umbaus keine großartigen Fortschritts-Statusberichte in Foren geschrieben werden halte ich für nachvollziehbar und vollkommen richtig.
  11. Das ist über die Blockchain einfach nachprüfbar. Ich war selber mal zu dämlich und hab BTC auf die BCH-Deposit-Adresse geschickt. Das fiel mir erst einige Monate später bei der Erstellung meines Steuerreports auf, dass was fehlte. Die Coins hatte ich über die Blockchain dort noch liegen sehen. Der Bitfinex-Support hat sich für die Umbuchung gut bezahlen lassen. Wenn es recht hohe Werte sind, lässt sich der Support bestimmt mit dem Einwurf von Münzen zum Umbuchen bewegen.
  12. Ja, da gebe ich Dir absolut recht, für Außenstehende erscheint das absurd.
  13. Ich auch nicht. Korrekt, das habe ich exemplarisch mit meinem ersten Steuerreport gemacht. Clankriminalität hatte ich schon. Die Bundespolizei war das nicht. Dafür gibt's eine eigene Soko.
  14. Ja, das ist recht einfach, wenn am Anfang des Jahres keine Coins vorhanden sind und am Ende des Jahres auch keine Coins vorhanden sind. Dann kann man einfach ausrechnen wieviel Geld in Coins getauscht und wieviel Geld wieder zurückgetauscht wurde. Die Differenz daraus ist der Ertrag (Gewinn, bzw. Verlust). Sind jedoch am Ende des Jahres noch Coins über, dann muss dafür der Anschaffungswert errechnet werden. Wurden unterjährige und überjährige Coins verkauft, dann muss hierfür ein Kaufpool erstellt werden, der dann bei jeder Veräußerung aktualisiert wird. In dem Kaufpool müssen dann die Coins sauber nach Anschaffungszeitpunkt getrennt werden. Selbst für 50 Coins halte ich es für weitaus einfacher und weniger riskant hinsichtlich Berehcnungsfehlern diese bei cointracking einzugeben - das Tool stelltfür bis zu 100 Veräußerungen einen kostenlosen Steuerreport zur Verfügung. Wozu also das Rumgehampel mit Excel? .. ich hatte das nach 20 Trades aufgegeben mit Excel zu arbeiten, viel zu knifflig war diese Kaufpool-Ermittlung.
  15. Dazu brauchst Du kein Excel. Nimm doch Cointracking.info und da importierst Du Deine Trades - oder gibst sie händisch ein. 50 Trades ist ja kein nennenswerter Aufwand. Warum willst Du Dir Deine Zeit mit Excel um die Ohren hauen?
  16. Ich verstehe noch immer nicht welchen Vorteil Du Dir von einem "Gemeinschaftsportfolio" versprichst. Bei Kraken.com könnte man von mehreren Konten Geld in denselben Account einzahlen und es wäre auch ein Firmenaccount möglich, der einer juristischen Person gehört. Das könntet Ihr als Gesellschaft durchaus so machen. Man kann dort auch mehrere Auszahlungskonten hinterlegen um Geld wieder auszuzahlen. Auch eine eMail-Adresse kann man mit mehreren Leuten nutzen und damit dann die Auszahlungen bestätigen. Sofern Ihr nicht plant innerhalb von 12 Monaten Kryptos wieder in Fiat zu tauschen, ist das steuerrechtlich eine einfache Sache - da fallen keine Steuern an. Zumindest nicht für Privatpersonen. Da Ihr aber dann eine Gesellschaft seid, gelten andere Regeln und Ihr zahlt auch über diese 12 Monate Haltezeit hinaus Steuern (ich bin kein Profi für gewerbliches Steuerrecht, wendet Euch an einen Fachmann!) ... aber wozu will denn jeder von Euch das Risiko eingehen, dass einer von Euch mit dem Geld der anderen einfach so abhaut? Ich müsste absolut wahnsinnig sein - das würde ich nicht im Freundeskreis und auch nicht im Familienkreis machen. Dann doch lieber jeder mit eigenem Account und falls verabredet wurde, dass jeder feste Einzahlungen in festen Intervallen vornimmt, dann kann man sich gegenseitig Leserechte gewähren indem man die Bestände über Cointracking.info einsieht. Wie habt Ihr Euch denn die Entscheidung vorgestellt in welche Assets jeweils das Geld eingetauscht wird? Wie geht Ihr denn innerhalb der Gruppe damit um, wenn jemand gegen die Gemeinschaftsentscheidung stimmt? Insbesondere wenn es um mehr Geld geht als nur um 'nen Tausi - und ganz besonders dann wenn aus dem Tausi doch mal das Hundertfache geworden ist - wie löst Du das Problem, dass andere über Dein eigenes eingezahltes Geld verfügen?
  17. Du erkennst die Zusammenhänge nicht. Bei BCH, BTG und BSV entschied sich bitcoin.de den Usern die Forkcoins zur Verfügung zu stellen und auszahlbar zu machen. Wenn diese Chainimplementierung schon erfolgt ist, dann ist der Schritt zum Marktplatz nicht mehr groß. Jede Chainimplementierung muss gewartet werden. Da kannste mal locker einen Mitarbeiter einplanen, der sich nur um die Wartung und Betreuung der Chain kümmert. Allein die ganzen Useranfragen zum Versenden und Empfangen von Coins. Und naja - Blockchain-Experten wachsen in Deutschland nicht gerade auf den Bäumen. Und wer Ahnung hat, geht lieber zu den Fahrzeugentwicklern wie BMW, Daimler oder auch VW anstatt zu einer kleinen Firma. Ihr müsst mal nicht nur Eure Forderungen sehen sondern auch nachvollziehen wie diese umgesetzt werden sollen. Schaut mal in die Geschäftsberichte von bitcoin.de und lest heraus wieviel Mitarbeiter dort arbeiten. Dazu kommen sicher noch ein paar Dienstleister, aber wie soll das gehen?
  18. Ja, richtig. Und wie willst Du Bitfinex dazu bewegen manuell mit den Keys Guthaben zu transferieren? Das ist keine Gratisdienstleistung. Es sind keine Token und es ist keine fremde Chain. Das Guthaben wurde auf derselben Chain auf eine Adresse gebucht, die dem User nicht zugeordnet ist - sondern einem anderen oder gar keinem User.
  19. Wer braucht denn Litecoin? Es gibt auf anderen großen Exchanges USDT/BTC/ETH-Märkte, aber LTC ist keine Währung, die sich in andere Coins tauschen lässt. Was ist also der Sinn und Zweck von litecoin heutzutage? Wozu sollte sich jemand, der sich gerade in die Cryptowelt begeben hat mit Litecoin auseinander setzen?
  20. Der VPN-Anbieter ist wohl geblockt. Edit: Ich kann via VPN hier rein - jetzt gerade.
  21. Klingt so als hättest Du einen guten Plan wie sie das nicht merkt. Ich bin gespannt 🙂
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