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Jokin

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  1. Da es eine Überweisung von Marktteilnehmer zu Marktteilnehmer ist, bekommste die Daten doch ohnehin über Deinen Kontoauszug zu sehen. Das ist auch vollkommen richtig so - ich will doch wissen von wem ich Geld erhalte oder an wen ich Geld sende.
  2. Über die API bekommst Du das nicht. Es gibt Webarchive, die Snapshots der Seite enthalten, da kann man sich zumindest mit annähern. Aber der Aufwand dürfte den Nutzen bei weitem übersteigen. Ich schätze mal den Aufwand bei deutlich über 40 Stunden ein - und wenn ich da mal nur einen Stundensatz von 50 Euro annehme, hauste da 2.000 Euro raus und hast lediglich die Information in der Hand wie das in der Vergangenheit ausgesehen "hätte". Da nehm ich lieber die 2.000 Euro in die Hand und schmeiße die in ein Testaccount und schau was damit passiert. (gestern abend erfolgt, der Testaccount ist mit 20 ETH gestartet) Ja, sorry - das war ja auch schon das Problem bei dem Farmer-Skript für den ProfitTrailer. Da der PT bei fallenden Kursen nicht funktioniert hab ich das Projekt nun erstmal auf Eis gelegt. Nee, lass mal. Ich habe nun vier Accounts damit laufen, das sollte ganz gut repräsentativ werden über die nächsten Monate. Account 1: Ca. 0,55 ETH (waren mal ca. 100 USDT vor der Umstellung auf ETH), hier laufen keine Ref-Boni rein, also repräsentativ mit der Entwicklung. ... bei 0,55 ETH werden zu selten Order angelegt, da sich erst Kursänderungen von ca. 8% auf die Neubalancierung auswirken. Account 2: Ca. 1,35 ETH, hier laufen Ref-Boni rein, daher nicht repräsentativ, da hier eh immer ein kleines bisschen hinzukommt. Allerdings zeigt sich auch hier, dass die nötigen Kursveränderungen von ca. 3% lediglich zu wenigen Order je Tag führen Account 3: Ca. 10 ETH, auch repräsentativ da keine Ref-Boni reinkommen Hier braucht es gerademal 1% Kursveränderungen. Damit ist der Account recht aktiv, es werden nun mit jedem Durchlauf Order eingestellt. Account 4: Ca. 20 ETH, hier teste ich die dynamische prozentuale Aufteilung nach CoinmarketCap-Ranking. Den hab ich am 29.01.2019 gestartet und der ist nun dabei sich auszubalancieren. Diese Anfangsphase wird aufgrund der größeren Anzahl auszubalancierenden Coins lediglich zwei oder drei Tage dauern, danach dürfte er in den eingeschwungenen Zustand übergehen. Auch hier plane ich mit 2%-Kursänderungen ausreichend Order absetzen zu können, die dann durch die Volatilität der Kurse ausgeführt werden. Da der Markt derzeit absolut feindlich für jeden Bot ist, bin ich froh nun mehrere Testaccounts am Laufen zu haben, denn was sich jetzt nicht beweist und wenn das Gesamtportfolio nicht "gestärkt" aus der Krise rauskommt, dann muss ich das Projekt beerdigen :-) ... wobei vollkommen klar ist, dass der Gesamt-Portfoliowert mit dem Gesamtmarkt fällt - er sollte nur nicht stärker fallen als der Markt und später stärker steigen als der Markt.
  3. Dazu müsstest Du eine Gesellschaft gründen. Na, dann viel Spaß. Über diese Gesellschaft wirst Du kaum mit "persönliche Vermögensverwaltung" argumentieren können und dürftest dann gewerblich unterwegs sein - das zieht dann noch einen ganzen Rattenschwanz an Umständlichkeiten nach sich. Da jeder der Gesellschaft mit dem Geld der anderen spekuliert, kann es sogar Probleme mit der Bafin geben ... (nur geraten) Warum muss es denn ein "gemeinsames" Portfolio sein - ich halte das für den absoluten Wahnsinn, da setzt einer der Beteiligten eine Order und kurz darauf weiß jeder ob das gut war oder nicht und im schlechten Fall gibt's sofort die Vorwürfe und der Streit ist vorprogrammiert. Besser: Jeder von Euch erstellt seinen eigenen Account und trägt seine eigene Verantwortung für sein eigenes Geld und verantwortet auch das Begleichen seiner persönlichen Einkommensteuerlast. Zumal der Einkommensteuersatz ja auch ganz persönlich ist.
  4. Stell Dir vor der Kurs würde nun bei 50.000 Euro liegen. Versetze Dich in seine Lage wenn nun Käufer wie Du auf sein früheres Angebot zurück kommen und den Kaufvertrag nun abwickeln. Würdest Du den Verkäufer wirklich so einfach aus seinem unterbreiteten Angebot lassen? ... auch wenn Du so ein guter Mensch wärst, andere würden diese zigtausend Euro gerichtlich einklagen. Vertrag ist Vertrag. Ob Dir das gefällt oder nicht. Bitte nicht falsch verstehen, mir missfällt diese Vorgehensweise ebenfalls und ich würde mich wahrscheinlich auch versuchen dagegen zu wehren.
  5. Du solltest grundsätzlich davon ausgehen, dass Deine Unterlagen früher oder später geprüft werden. Daher rate ich dringend zu einer nachvollziehbaren Dokumentation. Ich habe all meine Euros notiert, die ich in die Cryptowelt geschoben habe und was ich wieder rausgenommen habe. Dazu dann noch Jahresanfangs- und Jahresendbestand (jeweils die Anschaffungskosten) Die Differenz findet sich dann in steuerrelevantem und nicht steuerrelevantem Ertrag, als Veräußerungen innerhalb/außerhalb 12 Monate. Der Ertrag kann positiv oder negativ sein. Somit ergibt sich eine Grundstruktur.
  6. Der Einmalaufwand ist sicher überschaubar. Aber jeder Coin muss betreut und permanent überwacht werden. Sicherheitsupdates müssen sehr schnell getestet und eingespielt werden. Derzeit sterben kleinere Exchanges weil das Umsatzvolumen der Shitcoins nicht die nötigen Gebühreneneinnahmen zur Wartung und Pflege der Coins aufbringen. Das Umsatzvolumen bei Bitcoin.de ist bereits im Keller. Insbesondere BTG und BSV sind sicher eher Kostenverursacher als Gewinnbringer. Zudem ist bitcoin.de für viele die Erstkontakt-Exchange um ihre ersten Gehversuche in der Kryptowelt zu machen. Daher halte ich ein übersichtliches Angebot für absolut notwendig. LTC, Iota und andere Coins sind für erfahrenere User, die das zusätzliche Risiko ausländischer Börsen mit geringeren Gebühren in Kauf nehmen. Daher denke ich nicht, dass es sinnvoll ist für eine kleine Exchange am Markt kleiner Coins teilzunehmen. Wechselstuben wie bitpanda sind anders aufgestellt, daher sind die Gebühren dort auch deutlich höher als bei bitcoin.de - das sind auch keine Marktplätze, haben also nicht dieses Problem der User-User-Kontakte.
  7. Durch die Weiterentwicklung, dass sich der Balancebot nach dem Ranking bei CoinmarketCap richtet, macht der Zusatz wieder Sinn. Denn wenn ein Coin im Ranking immer weiter nach unten wandert, dann fliegt er auch beim BalanceBot aus dem Portfolio und somit wird ein Coin am Ende auch abverkauft. Somit macht diese Ergänzung absolut Sinn 🙂
  8. Dann melde Dich mal hier aus dem Forum ab - das gehört nämlich zu bitcoin.de 😉
  9. Es mehren sich Cybercrime-Delikte bei denen Bitcoins eine große Rolle spielen. Die Banken sind vorsichtig geworden. Da der Großteil von Bitcoinhandel über Fidorkonten stattfindet, ist klar wo sich mehr Kriminelle tummeln als bei Sparkassen? Dass sich Fidorkonten recht schnell und einfach mit geklauten Ausweisdokumenten eröffnen lassen, ist jedem klar, der selbst die Verifizierung durchlief. Dass diverse Scamcoin-Projekte Verifizierungen mit Ausweisdokumenten fordern macht's nicht besser. Da kann man selber noch so ehrlich sein - andere sind es nicht und sie sind in der Kryptowelt mitten unter uns.
  10. Du benutzt Google und suchst einen entsprechenden Rechner. Da tippst Du Dein Einkommen ein und erhältst Deinen Steuersatz. Für Cointracking brauchst Du den nicht. Einfach nur die Gewinnermittlung vornehmen und gut is. Mit 150 Euro biste deutlich unter der Freigrenze von 600 Euro. Dieser Gewinn wird somit nicht steuerpflichtig sein.
  11. Aber Du hast schon erkannt, dass es nur diejenigen betrifft, die sich ihren Kauf von Bitcoins nachträglich anders überlegten und dachten, dass sie einfach durch "Nichtzahlen" davon kommen? User, die ihre Trades vertragsgerecht erfüllen, sind nicht betroffen.
  12. Und weiter geht's ... ... nachdem ich gestern das Ganze mal im Code umgesetzt hatte, hab ich nochmal das Excel-Dokument nachgezogen damit ich auf einem Blick kontrollieren kann wie der Balancebot die prozentuale Verteilung vornimmt. Das ist zugleich auch ein schönes Planungstool um zu sehen mit welchem Budget und welchen Einstellungen sich wieviele Coins sinnvoll ausbalancieren lassen: Mit meinen 10 ETH und einem Anspruch, dass bei 2%-Kursänderungen ausbalanciert kann und 25% auf der Seitenlinie und einer 10%-Degression, also einer Höhergewichtung der TOP-Coins ... wird der Bot das Guthaben auf 10 Coins aufteilen. Der 10. Coin hat einen zu geringen Anteil, der wird zum Schwingen führen, das nehme ich mal in Kauf, da jede weitere Sonderbehandlung im Programm nur umständlich realisierbar ist. Dessen prozentuale Aufteilung ändert sich eh immer mal wieder mit dem Gesamtbudget, welches selbst permanent mit den Kursen schwanken wird. Die Excel-Datei kann ich kurzfristig zur Verfügung stellen (balancebot@gmx.de), nachdem ich das umgesetzt und ausgiebig getestet habe, kommt das auch bei Github mit rein. Zeitlich plane ich das so: ... Bugfixes zum Stand der Lektionen bis Ende Januar als Download auf GitHub (ich nenne das "Version 1.2 stable") ... Testphase des Codes über den gesamten Februar mit meinem 10-ETH-Bot ... Die neue Coinranking-Systematik wird eine neue Version werden. ("Version 2.1 unstable") ... dazu bereite ich ein weiteres Portfolio vor, das werden wohl nochmal 10 ETH ... der einmonatige Testbetrieb könnte dann bis Ende März abgeschlossen sein.
  13. Bedenke, dass das Finanzamt die Einkommensteuererklärung im ersten Schritt belegfrei haben möchte. Auf Nachfrage musst Du Deine Angaben belegen. Wenn Du da eine Exceldatei mit wilden Formeln einreichst, musst Du ihnen vorrechnen, dass Excel alles richtig macht. Bei Excel aufgrund der Struktur gern jeden Trade. Ich habe den Nachweis für mein Finanzamt exemplarisch für Cointracking erbringen müssen. Dieses ist nun eins von drei anerkannten Tools. Ich hab viel mit dem Finanzamt telefoniert - wenn ich mir vorstelle wie ich das für Excel machen müsste ... uihuihui. In meiner Anfangszeit hatte ich auch Excel, aufgrund der Komplexität hab ich's dann schnell gelassen. (ich hab aber auch nicht nur 1.000 Trades, das sind deutlich mehr)
  14. Hä? Die andere Wallet nehme ich nicht. Nur die von der offiziellen Seite. oder Die andere Wallet nehme ich. Nicht nur die von der offiziellen Seite. ... lerne Interpunktion - gib Satzzeichen eine Chance.
  15. Nein, die gibt es nicht. Bottrader haben sogar Schülerpraktikanten mit dem Ausfüllen ihrer Anlage SO beauftragt. Der eine hatte sogar 134.743 Trades und es gerade rechtzeitig am Silvesterabend geschafft seine Einkommensteuererklärung mit dem 40-Tonner auf Paletten vor's Finanzamt zu stellen. Ich hab aber auch mal gehört, dass ganz wahnsinnige einfach nur die Ergebniszeilen des Cointracking-Steuerreports in die Anlage SO übertragen - total irre müssen die sein.
  16. Aber meinste nicht, dass irgendjemand anders das Programm hat solange es das Bitcoinnetzwerk gibt? Ich meine, wenn keiner sowas hat, dann sind Deine Bitcoins doch auch nix mehr wert?
  17. Gibt's schon ... Google "bip39 coleman"
  18. Gut so - niemand braucht zig Exchanges, die am Hungertuch nagen. Weniger Exchanges, die dafür im gesunden Wettbewerb zueinander stehen halte ich für weitaus besser.
  19. Ich hab auf einem ausgemusterten iPhone Google-Auth drauf und dort ebenfalls alle Codes drin - falls mir mein Haupt-Phone verloren geht, habe ich dennoch alle 2FA-Codes zur Hand. Wie für jedes Backup gilt natürlich auch hier: Das muss gepflegt werden und immer mal wieder auf den aktuellen Stand gebracht werden.
  20. Durch das einfache "Nein" hättest Du nicht verstanden wieso "nein". Ich hoffe, nun hast Du es nicht nur verstanden sondern kannst auch anderen das Wissen weitergeben 😉
  21. Verstehe erstmal das Grundprinzip einer Wallet. Grundsätzlich sind Deine Guthaben in der Blockchain. Die Wallet stellt nur den "Zugang" zu Deinem Guthaben auf der Blockchain zur Verfügung. So wie Du beliebig viele Online-Banking-Apps installieren kannst um auf Dein Bankkonto zuzugreifen kannst Du auch beliebig viele Wallets installieren um auf Deine Coins zuzugreifen.
  22. Ja, richtig. Die Steuern werden vom Finanzamt errechnet. Das hat aber nichts damit zu tun was man in die Steuererklärung reinschreibt oder nicht. Das steht hier: https://www.gesetze-im-internet.de/estg/__23.html Und dort steht, dass Einkünfte aus " Veräußerungsgeschäfte bei anderen Wirtschaftsgütern, bei denen der Zeitraum zwischen Anschaffung und Veräußerung nicht mehr als ein Jahr beträgt. " in die Steuererklärung gehören. Liegt die Anschaffung mehr als ein Jahr zurück kommt das da nicht rein.
  23. Ich hab mir mal kurz eine Excel-Datei erstellt um abzuschätzen wie diese dynamische Kapitalverteilung aussehen könnte: Dabei gehe ich erstmal von 100 USDT aus, die in Coins verteilt werden sollen. 20% sollen zusätzlich an der Seitenlinie liegen => also braucht es ein Gesamtbudget von 120 USDT Da das minimale Order-Volumen bei 10 USDT liegt, muss ich auf "30%" raufgehen, die der Bot braucht um auf Kursveränderungen mit Order zu reagieren. Damit kann ich mir gerademal 3 Coins leisten, die bei 43,33%, 39% und 17,66% verteilt werden. (Je höher der Rang, desto mehr Gewichtung soll der Coin haben) Wechsel ich in den ETH-Markt und sage, dass ich anstatt 100 USDT auf 1 ETH gehe, dann ergibt sich, dass ich mir 14 Pairs leisten kann. Allerdings sind die 30% Kursveränderung kaum realistisch, der Bot würde fast nie Order erstellen. Realistischer sind Kursveränderungen von 5% innerhalb weniger Tage, also von 30% auf 5% reduzieren, was die Anzahl der möglichen Coins wieder auf die TOP4 einschränkt. (30%, 27%, 24,3% und 18,7%). (mein 0,55-ETH-Bot kann dementsprechend nur 3 Coins sinnvoll ausbalancieren, das macht er ja gerade) Erst wenn 20 ETH als Gesamt-Coinwert ausbalanciert werden sollen kann ich gut erreichbare "2%" Kursdifferenz angeben auf die er reagieren soll und mir stehen dann 15 Coins zur Verfügung, die ausbalanciert werden: ... ja, ich denke so sieht das ganz sinnvoll aus :-) Worldcoinindex ist für meine Zwecke nicht zu gebrauchen, daher hab ich mich vorhin mal mit der API von Coinmarketcap befasst. Das klappte ziemlich gut. Die Rangfolge der TOP100-Coins habe ich nun vorliegen. Der Abgleich mit den bei Binance handelbaren Coins war auch nicht sonderlich schwer. Nun habe ich also die Coins, die zum Ausbalancieren in Frage kommen und ich hänge an der prozentualen Verteilung, die ich nun mit Excel für verschiedene Fälle ausprobiert habe. Die Formel ist nun auch recht einfach. Lediglich der letzte Coin braucht noch Handarbeit - ich denke, ich schmeiße dessen Wert weg und addiere ihn einfach auf den Coin auf Rang 1 - der ist dann halt etwas dynamischer mit jedem Durchlauf, was aber durchaus mehr Bewegung reinbringt. Denn gerade die Bewegung, das Setzen von niedrigen BUY-Order und hohen SELL-Order ist es was den Gesamtportfoliowert mit der Zeit steigen lässt. Ideen? Anmerkungen? Kritik?
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