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1-Monats Rückblick


patla

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Hallo Bitcoin-gemeinde,

in diesem Thema möchte  ich mal erfahren, ob jemand Ahnung hat was eigentlich in den letzte ca. 30 Tagen passiert ist.

Rückblickend war der Kurs vor 1 Monat bei etwa 12.500 euro/Bitcoin.

Zum heutigen Zeitpunkt schwankt er zwischen 8.500 und 10.000 (circa) 

was ist da los? ein Einbruch ? Keine Interesse an Bitcoin wegen Weihnachten? 

oder ist (abgesehen vom Bitcoin krieg in Asien) etwas passiert was dazu geführt hat? 

für mich bleibt vorerst klar meine Bitcoins zu halten, da ich gutes für die Zukunft sehe aber weiss vielleicht trotzdem jemand was genau da los ist? 

MFG

patla

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dann schau mal noch 2 monate weiter zurück und schau wo da der bitcoin gestanden ist. es kann nicht ohne pause nach oben gehen, es muss auch mal korrigieren wie in den letzten wochen. man darf die geduld nicht verlieren, es wird wieder raufgehen.

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Wenn du dir den Kursverlauf ab Sommer bis Mitte  Dezember anschaust, dann war es klar das es irgendwann eine Korrekturphase geben wird. Der Trendkanal ist vollkommen in Ordnung und der Verlauf ist gesund. Soviel zum Thema Charttechnik.

Nun zum ebenso wichtigen Aspekt "Politik":
Der Bitcoin-Markt ist sehr fragil und im Vergleich zum ETF-, Aktien- oder gar Edelmetallmarkt viel kleiner. Dazu gibt es keine Vorschriften von Finanzaufsicht oder Behörden. Manipulationen sind also sehr leicht.
Vorallem wenn man sieht, das schon ein Twitterpost, ein Gerücht ausreicht, um FUD, Panik oder FOMO auszulösen. Durch den Hype kamen außerdem sehr viel zittrige Hände in den Markt, die eher zu Panik neigen und für ihre Verhältnisse viel zu viel investiert haben.

In den letzten Wochen gab es einige Nachrichten über Regulierungen und Aktionen von Seiten der Banken und Regierungen, die sich weiter negativ auswirkten.
Übrigens wird im März beim G20-Gipfel das Thema Kryptos eine große Rolle spielen. Jeder kann selbst entscheiden, wie er sich vorher positionieren will.
In einem Markt in dem jeder Pups zur Panik führt, haben es Regierungen verdammt leicht einen erheblichen Schaden anzurichten.

Deshalb zum Kern deiner Frage "Wird er nochmal so massiv steigen (20k-100k)?":
Das ist reinste Spekulation. Bei jedem der sagt "bin mir sicher", spielt mehr Wunsch als Wissen mit. Es hängt nämlich davon ab, wie stark die Regierungen und Banken sich einmischen wollen. Es liegt also nicht in der Hand des Bitcoins allein.
Ich glaube an das Konzept der Kryptos und bin ein großer Verfechter, aber ich bin auch Realist. Nicht immer setzt sich die Technik/Idee die am besten ist durch. Sondern ein elementater Part ist auch die Unterstüzung. Nur ein Konzept das die meiste Unterstützung hat, wird sich dauerhaft durchsetzen.

zB. war die HD-DVD technisch der BlueRay auch überlegen, hat ihr aber am Ende nichts gebracht, da die Unterstützung der wichtigsten Firmen fehlte. Und so ist die HD-DVD lange im Grabe.

edit: ich weiß klingt mega negativ, aber eine andere Stimme als "to the mooonnnn"-Gehype von manchen Fanboys ist auch mal wichtig.

Bearbeitet von bartio
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Am ‎27‎.‎01‎.‎2018 um 09:52 schrieb patla:

Was ist da los? ein Einbruch ? Keine Interesse an Bitcoin wegen Weihnachten? 

 

Ich sags mal ganz einfach, keine Substanz, kein Wert, keine Basis und es steht nichts dahinter außer ein reiner spekulativer Wert. 99% aller Kryptos und vor allem Altcoins werden sterben aus vorgenannten Gründen. Es ist erschreckend wie der Tulpeneffekt förmlich bis zum Himmel stinkt und es wiederholt sich wirklich alles. Glaube und Euphorie macht es möglich, doch langfristig sind fundamentale Werte wie Immobilien, Grundstücke, Gold und starke Aktien-Unternehmen letztlich sinnvolle Investments.

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vor 32 Minuten schrieb Ddevil80:

Ich sags mal ganz einfach, keine Substanz, kein Wert, keine Basis und es steht nichts dahinter außer ein reiner spekulativer Wert. 99% aller Kryptos und vor allem Altcoins werden sterben aus vorgenannten Gründen. Es ist erschreckend wie der Tulpeneffekt förmlich bis zum Himmel stinkt und es wiederholt sich wirklich alles. Glaube und Euphorie macht es möglich, doch langfristig sind fundamentale Werte wie Immobilien, Grundstücke, Gold und starke Aktien-Unternehmen letztlich sinnvolle Investments.

Immer dieses Tuplengeschwätz man man man, so ein Käse, kann man gar nicht vergleichen. Vielleicht zu viel Bildzeitung gelesen. Gegen Aktien sag Ich jetzt mal nichts. Aber Immobilien? sind wird doch schon bei einer sich im großen Stil anbahnenden Blase. Gold? Ok wenn du in 10 Jahren willst das dein Geld mehr oder weniger das selbe ist wie vorher ok , aber da kann man nicht von Investieren reden mit dem Ziel sein Geld zu vermehren.

Bearbeitet von Stefan129
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Immobilien werden niemals eine Blase sein. Was redest du für einen Käse? Da muss ich schon sehr lachen. Es ging es um die Frage warum alles abschmiert und ich habe erklärt dass es absehbar und letztlich auch logisch ist, weil kein echter Wert dahinter steht, null, nichts - und jegliche Krypto-Investition grundsätzlich keine Investition, ist sondern reine Spekulation, ein Mitwetten, Zocken und schauen wie lang und wie oft ich noch was mitnehmen kann. Selbstverständlich redet man dann von einer Tulpomanie.

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5 minutes ago, Ddevil80 said:

Immobilien werden niemals eine Blase sein. Was redest du für einen Käse? Da muss ich schon sehr lachen. Es ging es um die Frage warum alles abschmiert und ich habe erklärt dass es absehbar und letztlich auch logisch ist, weil kein echter Wert dahinter steht, null, nichts - und jegliche Krypto-Investition grundsätzlich keine Investition, ist sondern reine Spekulation, ein Mitwetten, Zocken und schauen wie lang und wie oft ich noch was mitnehmen kann. Selbstverständlich redet man dann von einer Tulpomanie.

Das Zocken und Preise bis ins unendliche treiben kann genauso gut mit Immobilien betrieben werden. Im Moment sind Immobilien gnadenlos überteuert, ob wir schon in der Blase sind muss jeder selbst entscheiden. In einigen Städten sehe ich das aber schon so. 

Die Finanzkrise 2007 in den USA wurde maßgeblich Folge von einer Immobilienblase. Mach ich dich schlau: https://de.wikipedia.org/wiki/Immobilienblase

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vor 23 Minuten schrieb Ddevil80:

Selbstverständlich redet man dann von einer Tulpomanie.

Tulpen sind doch aber schöne Blumen. Leider sind sie vergänglich. Der Bitcoin nicht. Und Tulpen kann man vermehren, wie man will. Den Bitcoin nicht. Und obwohl man sowohl mit Tulpen als auch mit Bitcoin handeln kann, wird man mit Tulpen keinen Bitcoin kaufen können. Umgekehrt schon. 

Und natürlich ist es auch Spekulation. 

vor einer Stunde schrieb Ddevil80:

Immobilien, Grundstücke, Gold und starke Aktien-Unternehmen letztlich sinnvolle Investments.

Natürlich sind das sinnvolle Investment. Und wenn du dir heute einigen Bitcoins oder andere ausgewählte Altcoins kaufst und diese nächstes Jahr verkaufst, wirst du deutlich mehr finanzielle Mittel zur Verfügung haben um in Immobilien, Grundstücke, Gold etc. zu investieren.   

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vor 4 Stunden schrieb Ddevil80:

Ich sags mal ganz einfach, keine Substanz, kein Wert, keine Basis und es steht nichts dahinter außer ein reiner spekulativer Wert. 99% aller Kryptos und vor allem Altcoins werden sterben aus vorgenannten Gründen. Es ist erschreckend wie der Tulpeneffekt förmlich bis zum Himmel stinkt und es wiederholt sich wirklich alles. Glaube und Euphorie macht es möglich, doch langfristig sind fundamentale Werte wie Immobilien, Grundstücke, Gold und starke Aktien-Unternehmen letztlich sinnvolle Investments.

Ok, Immobilien sind langfristige und undamentale Werte ... dem stimme ich vorbehaltlos zu.

vor 3 Stunden schrieb Ddevil80:

Immobilien werden niemals eine Blase sein. Was redest du für einen Käse? Da muss ich schon sehr lachen. Es ging es um die Frage warum alles abschmiert und ich habe erklärt dass es absehbar und letztlich auch logisch ist, weil kein echter Wert dahinter steht, null, nichts - und jegliche Krypto-Investition grundsätzlich keine Investition, ist sondern reine Spekulation, ein Mitwetten, Zocken und schauen wie lang und wie oft ich noch was mitnehmen kann. Selbstverständlich redet man dann von einer Tulpomanie.

Ok, Krypto-Kram ist zur reinen Spekulation und jeder schaut, dass er moeglichst viel in kurzer Zeit mitnehmen kann ... dem stime ich ebenfalls vorbehaltlos zu.

 

Und nun kombinieren wir das mal:

1. Spielgeld in die kurzzeitige Spekulation von Bitcoin-Kram stecken und Gewinne erzielen.
2. Das eingebrachte Spielgeld "mittelfristig" wieder vom Tisch nehmen.
3. Die weiteren Gewinne rausziehen und in langfristige Immobilien stecken
4. Die Immobilien vermieten und die Mieteinnahmen als sicheres Einkommen betrachten
5. Weitere Krypto-Gewinne fuer schoene Dinge ausgeben
6. Bis zum eigenen Ableben Gewinne fuer ein schoenes eigenes Leben ausgegeben haben (und auch andere Leben schoen machen)

Genau so sieht auch mein Plan aus :-)

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Ddevil80:

Immobilien werden niemals eine Blase sein. Was redest du für einen Käse? Da muss ich schon sehr lachen. Es ging es um die Frage warum alles abschmiert und ich habe erklärt dass es absehbar und letztlich auch logisch ist, weil kein echter Wert dahinter steht, null, nichts - und jegliche Krypto-Investition grundsätzlich keine Investition, ist sondern reine Spekulation, ein Mitwetten, Zocken und schauen wie lang und wie oft ich noch was mitnehmen kann. Selbstverständlich redet man dann von einer Tulpomanie.

Hallo, da gebe ich dir zum teil recht, die Immobilie an sich ist erstmal keine Blase , eher die Finanzierungen dahinter. Obwohl, wenn man hier in Frankfurt schaut, bei uns in der Ecke sehr extrem. Da wurde eine 4 Zimmerwohnung , 110 qm gegenüber von uns für knapp 1 . Mio. verkauft. Ob das den Tatsächlichen Wert spiegelt ist die Frage, aber eher nicht. Ist das dann eine "Blase" ? Ich weiß nur wenn ich etwas jünger wäre , dann würde ich wenn die Zinsbindung in 10-15 Jahren ausläuft einkaufen gehen, weil bei dem Niedrigzins bekommt fast jeder eine Immobile finanziert ("ach geht ja ist ja kaum mehr als meine  Miete") , bei vielen aber so knapp, wenn die Zinsen danach nur um 0,5 und 1 % steigen sind die platt. Dann kann man wieder einkaufen gehen.

Das mit den Bitcoins sehe ich auch eher als kurzfristige Zockerei. Wenn schon in den Sportwetten Foren alle auf die Kryptos fliegen und damit zocken und viele sind schon total pleite. 

Da geht's dann auch drum, immer bei allen dabei sein wollen, man könnte ja den TIPP schlechthin verpassen und dann ärgert man sich. 

Ich sage nicht das es unmöglich ist mit den Coins Geld zu machen, da gibt es hier im Forum ja wohl einige denen das gelingt, aber viele kaufen nur um dabei zu sein und nicht wieder im "Ich könnte kotzen" Post zu schreiben "Ach hätte ich nur".

Bitte nicht sauer sein, sind nur meine Gedanken dazu. Naja und bei meinen Nachbarn Savedroid habe ich auch ein paar Token reserviert, aber nur weil ich es gut finde das es halt ein "Startup" ist von Gegenüber.

Gruß

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vor 4 Stunden schrieb Ddevil80:

Immobilien werden niemals eine Blase sein. Was redest du für einen Käse? Da muss ich schon sehr lachen. Es ging es um die Frage warum alles abschmiert und ich habe erklärt dass es absehbar und letztlich auch logisch ist, weil kein echter Wert dahinter steht, null, nichts - und jegliche Krypto-Investition grundsätzlich keine Investition, ist sondern reine Spekulation, ein Mitwetten, Zocken und schauen wie lang und wie oft ich noch was mitnehmen kann. Selbstverständlich redet man dann von einer Tulpomanie.

Kein Mensch wird dazu gezwungen , in irgendwas zu investieren. Der eine kauft Immobilien, der andere kauft Kryptos, ein anderer kauft eine Harley und wieder andere gehen ins Casino, auf die Rennbahn oder in ein Super-Restaurant und genießen das Leben.

Prost

Rainer

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Sicher die Immobilie an sich ist keine Blase, aber durch die Finanzierung dahinter wird es eine. Finanzcrash damals war ja auch deswegen entstanden und wir sind hier auch auf einem guten Weg in eine Blase. Vielleicht nicht in allen Regionen, aber was Ich hier in München erlebe, da fasst du dich an den Kopf. Ein wenig entschärft haben Sie es ja durch den Zwang Eigenkapital mitbringen zu müssen. Glaub mir, Ich kenn nicht wenige wo die Finanzierung teils über die Rente hinaus geht und das alles auf so wackeligen Beinen steht, da reicht nur ein kleines Problem und das Kartenhaus bricht zusammen. Wenn die Wirtschaft mal wieder nen schönen Dämpfer bekommt wird das ganze sehr schnell zu einem Problem. So lange der Motor brummt, merkt man davon noch nix, aber es wird unweigerlich kommen. 

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Man muss sich eigentlich einfach nur mal paar Gedanken machen und sich in der Community (Getroffene Annahme: Gerade bei einem "Internet-affinen" Wert wie Krypto spiegelt die aktive Internet-Community die breite Masse der Anleger wider:

Der Bitcoin schoss in die Höhe und viele sind eingesteigen, teilweise haben viele einen großen Teil ihrer Ersparnisse in die Hand gekommen, mit Sicherheit auch welche, die sich Geld geliehen haben, um an dem tollen Boom zu partizipieren.

Dann ging das Ding erstmal in die Hose! Dadurch kam es sicherlich zu einem großen Kapitalfluss aufgrund von Panikverkäufen, durch die zusätzliche Volatilität wird spekuliert was das Zeug hält, steigende Kurse, sinkende Kurse, whatever!

Es werden Erklärungen gesucht. Das geht über Neujahrsfest der Chinesen, die Cash brauchen um ihre Geschenke zu kaufen, über Short-Futures bis was weiss ich. Hinzu kommen die ganzen Leute, die jetzt weiterhin davon ausgehen, dass der Kurs noch ein gutes Stück sinken wird und warten, um wieder einzusteigen. Nicht nur dass sie warten, nein, ein guter Anteil wird auch verkaufen um für ihren Einsatz bei niedrigen Kursen mehr Coin fürs gleiche Geld zu bekommen. Das treibt die Preise noch weiter in den Keller und alle warten ab, bis die Talsohle erreicht ist, um möglichst günstig einzukaufen, damit bloss auch das letzte 0,01% mitgenommen wird.

Hinzu kommt, dass die ganzen tollen Erklärungsansätze scheitern: Neujahrsfest läuft irgendwann mal aus, der neu erstarkte Bitcoin bleibt aus. Die Futures laufen "aus": "Ab Samstag geht's dann wieder aufwärts...aber nix passiert! Und die Abwärtsspirale ist in vollem Gange! Wo diese Enden wird? Darüber kann man ebenfalls nur spekulieren! 

Alle paar Meter schreibt Jemand, dass es bis Ende Februar wieder bergauf geht, in den Medien überschlagen sich die Anleger mit Prognosen...im März wieder 20k, 30k bis hin im April gar 60k. Was denkste, was passiert, wenn März/April ist, und der Bitcoin nicht annähernd bei 20k, 30k, 60k steht, sondern irgendwo bei 6k rumdümpelt? Da kannste dir deine ganz eigenen Gedanken machen!

Das alles soll allerdings nicht heissen, dass Krypto tot ist oder dergleichen! Aber man sollte derzeit sehr vorsichtig agieren!

 

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vor 26 Minuten schrieb Stefan129:

Sicher die Immobilie an sich ist keine Blase, aber durch die Finanzierung dahinter wird es eine. Finanzcrash damals war ja auch deswegen entstanden und wir sind hier auch auf einem guten Weg in eine Blase. Vielleicht nicht in allen Regionen, aber was Ich hier in München erlebe, da fasst du dich an den Kopf. Ein wenig entschärft haben Sie es ja durch den Zwang Eigenkapital mitbringen zu müssen. Glaub mir, Ich kenn nicht wenige wo die Finanzierung teils über die Rente hinaus geht und das alles auf so wackeligen Beinen steht, da reicht nur ein kleines Problem und das Kartenhaus bricht zusammen. Wenn die Wirtschaft mal wieder nen schönen Dämpfer bekommt wird das ganze sehr schnell zu einem Problem. So lange der Motor brummt, merkt man davon noch nix, aber es wird unweigerlich kommen. 

Na das liegt aber vor allem daran, dass heute jeder meint, dass er kurz nach Jobeinstieg direkt nen Eigenheim kaufen muss, da ja alle Häuslebauer einem einbläuen müssen, dass das ja DIE Anlage schlechthin ist und man am meisten profitiert, umso eher man dabei ist! Bockmist! Für viele ist sicherlich ein Eigenheim erstmal etwas, was man sich im Leben erfüllen will...und da ist auch GARNIX dran auszusetzen. Dennoch dürfte es für die meisten die größte Anschaffung des Lebens sein, in der Regel ist das bei den meisten auch kreditfinanziert, was ebenfalls kein Problem ist. Viele müssen sich dies dann dennoch schönreden (ja, die beste Rendite, je eher desto besser, usw.). Dabei beträgt die durchschnittliche Realrendite auf selbstgenutztes Wohneigentum gerade mal genau 0% (sicher gibt es Gegenden die erblüht sind und bei denen dies im hohen positiven Bereich ist, umgekehrt aber genauso).

Wozu führt das? Ja, heute muss jeder mit Anfang 30 dabei sein! Eigenkapital? Blödsinn, gibt ja schließlich 100%/110%-Finanzierung, was die Rendite dann gänzlich ins Negative treibt. Das kann natürlich irgendwann mal zu gravierenden Problemen führen.

Was die Booms in Frankfurt/München/etc. angeht, ist das für mich keine tatsächliche Blase, sondern reine Re-Allokation des Marktes. Die Arbeitsplätze gehen ziehts immer stärker in die Großstädte, dadurch bedingt dass sich durch den Strukturwandel immer mehr Wirtschaftsleistung in den Dienstleistungssektor verschiebt. Die Großstädte könnten bei gleichen Hebesätze eine viel bessere Infrastruktur anbieten, die Menschen ziehen machen. Hinzu kommen Effekte durch den Mindestlohn, der die Arbeit in strukturschwachen Regionen im Vergleich zu den Metropolen relativ verteuert und dadurch Arbeitsplätze weiterhin verschiebt, und und und. Mal sehen, ob irgendwann wieder die Stadtflucht einsetzen wird! ;)

Die Thematik ist unglaublich komplex.

 

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DIe Stadtflucht setzt ja z.b. .in Frankfurt ein und zwar von der Mittelschicht, die sich einfach die Preise in FFM nicht mehr leisten kann. Der Brexit unterstützt das noch zusätzlich - wir holen auch über 3000 Leute aus London zurück und andere Banken werden dies auch tun.  Und ein Bänker der z.b. die Preise in London gewöhnt lacht nur über die heutigen Preise in Frankfurt. Das wirkt sich wie oben schon geschrieben auf das Umland (30km) um Frankfurt aus.

 

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vor 3 Minuten schrieb Kuang11:

DIe Stadtflucht setzt ja z.b. .in Frankfurt ein und zwar von der Mittelschicht, die sich einfach die Preise in FFM nicht mehr leisten kann. Der Brexit unterstützt das noch zusätzlich - wir holen auch über 3000 Leute aus London zurück und andere Banken werden dies auch tun.  Und ein Bänker der z.b. die Preise in London gewöhnt lacht nur über die heutigen Preise in Frankfurt. Das wirkt sich wie oben schon geschrieben auf das Umland (30km) um Frankfurt aus.

 

Stimmt.....aber auf der anderen Seite wächst Frankfurt ""Statistisch gesehen wächst Frankfurt derzeit um die 36 Menschen pro Tag"". Wir haben es genau anders gemacht, Haus außerhalb verkauft und zurück nach Ffm. Das Leben etwas Ländlicher war nichts für uns ;). Wir sind vor ein paar Jahren wieder zurück in die Stadtmitte und die Mieten waren da schon sehr hoch, aber kein Vergleich zu heute, 100 qm in unserer Ecke ca. 2300 € warm, wir nähern uns London.

Mal sehen wo das noch hinführt...................

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Hehe, ich lebe schon immer auf den Land, konnte aber mein Haus nun mit Gewinn und Steuerfrei verkaufen. Der nächste (größere) Hausbau steht nun an mit über 80% Eigenkapital durch den Hausverkauf. Wobei die eigentlichen Hausbaukosten kaum gestiegen sind, nur die ganzen Nebenkosten halt.

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vor 5 Minuten schrieb Kuang11:

Hehe, ich lebe schon immer auf den Land, konnte aber mein Haus nun mit Gewinn und Steuerfrei verkaufen. Der nächste (größere) Hausbau steht nun an mit über 80% Eigenkapital durch den Hausverkauf. Wobei die eigentlichen Hausbaukosten kaum gestiegen sind, nur die ganzen Nebenkosten halt.

Na dann viel "Spaß" beim bauen, dafür habe ich keine Nerven mehr. Handwerker B)

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