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Bitpanda/PANTOS/BEST


phokos

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Da gerade in Europa das Thema Bankenrettung wieder akut ist und den Sozialisten hier das Geld ausgeht. Dadurch, dass Bitpanda keine Bank und man so nicht für die haftet, wäre dort im Falle, dass die Banken endlich doch mal fallen, dort sicherer? Bitpanda selbst verleiht ja kein Geld oder tätigt Investments (so weit ich weiß)

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vor einer Stunde schrieb Opodeldog:

Da gerade in Europa das Thema Bankenrettung wieder akut ist und den Sozialisten hier das Geld ausgeht. Dadurch, dass Bitpanda keine Bank und man so nicht für die haftet, wäre dort im Falle, dass die Banken endlich doch mal fallen, dort sicherer? Bitpanda selbst verleiht ja kein Geld oder tätigt Investments (so weit ich weiß)

Verstehe ich deine Frage richtig wie folgt: "Sind unsere Einlagen bei Bitpanda sicherer als bei Banken?" 😎

Ok, meine Antwort lautet Nein!
Zum einen haben wir Privatanleger bei Bitpanda auf unser FIAT keine EU-bankenübliche Einlagensicherung i.H.v. bis zu 100.000,00 Euro, denn das Bankkonto mit unserem FIAT (in Estland) gehört nicht uns, sondern BP.
Zum anderen sind unsere Kryptos überhaupt nicht gesetzlich gesichert, weder bei BP noch bei Banken. Was allen gemeinsam ist: Sie versprechen uns das Beste, müssen aber nichts davon einhalten.

 

Kleiner eigenpsychotischer, äh, eigenpsychologischer Diskurs:
Natürlich, ja, ich vertraue Bitpanda voll und ganz. Wie sonst könnte ich sonst meine Anlagen dort liegenlassen. Jemandem ohne Vertrauen mein Geld überlassen - oh mein Gott, da hätte ich schon lange ein chronifiziertes Magengeschwür.

Obwohl, nein, ich vertraue Bitpanda doch nicht. Ich vertraue keiner Bank (siehe die Verlustrisiken durch das SAG) und keiner Börse. Nein, ich nehme das Verlustrisiko ganz einfach hin nach dem Motto, dass ich mein Bestes versuche und auf das Beste hoffe, aber wenn es bei dem einen Institut schiefgeht, habe ich immer noch erhebliche Werte auf einem anderen Institut und zusätzlich auf meinem Ledger X. Meine Risiken habe ich akzeptiert - mit großer innerer Gelassenheit.

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vor einer Stunde schrieb Peer_Gynt:


Zum einen haben wir Privatanleger bei Bitpanda auf unser FIAT keine EU-bankenübliche Einlagensicherung i.H.v. bis zu 100.000,00 Euro, denn das Bankkonto mit unserem FIAT (in Estland) gehört nicht uns, sondern BP.

 

Das ist leider schon mal nicht korrekt, kommt es zu einem Bankencrash, wird die Grenze von 100k Einlagensicherung wegen Haftung NICHT gehalten. 
Und anders als Banken investiert meines Wissen nach Bitpanda selbst nicht und ist schon deshalb resistenter gegen wirtschaftliche Verwerfungen (gilt ja definitiv nicht für alle Krypto-Börsen)

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Ich glaube, ich verstehe dich schlecht. 

vor 18 Minuten schrieb Opodeldog:

Das ist leider schon mal nicht korrekt, kommt es zu einem Bankencrash, wird die Grenze von 100k Einlagensicherung wegen Haftung NICHT gehalten.

Was meinst du damit? Ich hatte doch geschrieben, dass wir bei BP gar keine Einlagensicherung haben. 

 

vor 21 Minuten schrieb Opodeldog:

Und anders als Banken investiert meines Wissen nach Bitpanda selbst nicht

Und das weißt Du sicher? Nach meiner Erfahrung haben wir immer erst hinterher erfahren, dass unsere Werte woanders hin geflossen waren: als unsichere Kredite vergeben, in Kredite der Börseninhaber nebst Freunden, in private Hauskäufe, in Yachten und Flugzeuge, in politische Spenden, einfach nur versteckt oder gar als rug pull. 

Wie zuvor gesagt, sie versprechen uns zunächst das Beste, doch wie sie sich tatsächlich verhalten, erfahren wir oft erst im Nachhinein. 

 

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Am 13.8.2023 um 13:56 schrieb Troll:

habe meins heute bekommen, gefällt mir, behalte ich auch😀

Hab den Verkäufer gefragt ob er statt den 50€, Best in der Höhe haben will! Ein klares nein kam zurück, scheint ein nicht überzeugter Gold Club member zu sein! 

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vor 25 Minuten schrieb Hodl_1:

Hab den Verkäufer gefragt ob er statt den 50€, Best in der Höhe haben will! Ein klares nein kam zurück, scheint ein nicht überzeugter Gold Club member zu sein! 

wenn er genug hat, müßte er ja nur wieder verkaufen, ich habe auch erstmal genug, würde auch Euro bevorzugen

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Am 12.8.2023 um 18:45 schrieb Aktienspekulaant:

Wer sagt das? 

 

https://www.eba.europa.eu/regulation-and-policy/recovery-and-resolution/deposit-guarantee-schemes-data

3,9 MRD Euro (zahlen von 2021), für geschützte Einlagen in Höhe von 705 MRD Euro. Im Jahr 2024 werden satte 0,8% der Einlagen geschützt sein. Allein die ING hat 138 MRD Euro Kundeneinlagen. Gut, davon sind bestimmt nicht alle geschützt. Bei einer großen Bankenkrise kann man den Sicherungsfonds allerdings in der Pfeife rauchen.

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vor einer Stunde schrieb Feinomann:

https://www.eba.europa.eu/regulation-and-policy/recovery-and-resolution/deposit-guarantee-schemes-data

3,9 MRD Euro (zahlen von 2021), für geschützte Einlagen in Höhe von 705 MRD Euro. Im Jahr 2024 werden satte 0,8% der Einlagen geschützt sein. Allein die ING hat 138 MRD Euro Kundeneinlagen. Gut, davon sind bestimmt nicht alle geschützt. Bei einer großen Bankenkrise kann man den Sicherungsfonds allerdings in der Pfeife rauchen.

Meinung dazu: 

1. Sind die Zahlen nicht vergleichbar oder gegenüberstellbar.

2. die Einlagen müssen 2024 wohl 0,8% entsprechen.

Die Einlagensicherung ist ein gesetzliches Konstrukt. Sind die Geldfonds für die Einlagensicherung ausgeschöpft ist nicht das Ende erreicht:

WOHER KOMMT DAS GELD FÜR DIE AUSZAHLUNG GEDECKTER EINLAGEN?

Das ESAEG sieht in §§ 18ff vor, dass jede Sicherungseinrichtung einen Einlagensicherungsfonds einzurichten und im Interesse der Einleger zu verwalten hat. Der Einlagensicherungsfonds wird aus regelmäßigen Beiträgen der Mitgliedsinstitute dotiert und dient der Entschädigung von Einlegern im Sicherungsfall. Reichen die Fondsmittel im Sicherungsfall nicht aus, hat die Sicherungseinrichtung bei den Mitgliedsinstituten zusätzliche Beiträge einzufordern.

Das ESAEG sieht mehrere Instrumente vor, die es der Sicherungseinrichtung ermöglichen sollen, ihren Auszahlungsverpflichtungen fristgerecht nachzukommen. Stehen trotz Ausschöpfung des Einlagensicherungsfonds und Einforderung zusätzlicher Beiträge der Mitgliedsinstitute im Sicherungsfall nicht ausreichend Mittel zur Verfügung, ist die Sicherungseinrichtung zu folgender Mittelbeschaffungsreihenfolge autorisiert:

  1. Die andere Sicherungseinrichtung stellt den fehlenden Betrag anteilsmäßig im Verhältnis ihrer eigenen gedeckten Einlagen zur Verfügung.
  2. Wird die anteilsmäßige Leistungspflicht der anderen Sicherungseinrichtung überschritten (Fondsmittel und Sonderbeiträge), nimmt die erstbetroffene Sicherungseinrichtung den noch fehlenden Betrag auf dem Geld- oder Kapitalmarkt auf. Für diese Kreditoperationen haben grundsätzlich alle Sicherungseinrichtungen anteilsmäßig beizutragen, zudem kann der Bundesminister für Finanzen nach Maßgabe besonderer gesetzlicher Ermächtigung die Bundeshaftung übernehmen.
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versteh gerade nicht was so lustig dran sein soll.. gab ja bereits entsprechende Haftungen bei einzelnen Banken in der Vergangenheit (auch Bundes und Länderhaftungen)

die Einlagensicherung ist auch nur für für einzelne Pleiten...

sollte hingegen ne große europäische Bankenkrise kommen macht eben die EZB wieder die Schleusen auf und hängt bei den wichtigen Konten einfach ne Null an...

 

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vor 1 Stunde schrieb Hodl_1:

Ich denke erst WTF, 1 Millionen Kunden haben die doch schon lange. Erst später im Artikel wird erwähnt, dass es sich um Deutschland handelt. Was ist eigentlich kaputt mit den Medien, dass die so unsauber arbeiten? Nicht nur in diesem Artikel, ich durfte heute schon 3 fehlerhafte Artikel von "namenhaften" Medien reinziehen, wofür ich in der Schule zur meiner Zeit ne schlechte Note bekommen hätte.

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vor 7 Minuten schrieb Opodeldog:

Ias ist eigentlich kaputt mit den Medien, dass die so unsauber arbeiten? Nicht nur in diesem Artikel, ich durfte heute schon 3 fehlerhafte Artikel von "namenhaften" Medien reinziehen, wofür ich in der Schule zur meiner Zeit ne schlechte Note bekommen hätte.

Werden wahrscheinlich alle mit ChatGPD geschrieben und  dann nur noch ein wenig korrekturgelesen und die gröbsten Grammatikfehler korrigiert.

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