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Prognose


fjvbit

Empfohlene Beiträge

vor 43 Minuten schrieb battlecore:

Danke, hab mir die Seitenlinie auch so vorgestellt.

@SonnenSchirm Was gabs denn zu verkaufen? Ist doch noch alles in Bodennähe?

Ich staune wie niedrig ETH bei uns ist. Manchenorts ist der über 750 Dollar. BTC will insgesamt nicht so richtig ne?

Wenigstens hab ich einen Hauch plus heut morgen. War ja teils deprimierend letzte Woche.

öööhhh Eth's Boden gestern war 530. :) Ein Bot hat über Nacht fleissig den Preis in die Höhe getrieben, hab' ihm ab 570 sogar persönlich zugesehen und dann bei 590 herum fast Alles verscherbelt. Fast, natürlich. Ich freu' mich. :D

 

oh, Du hast Recht, dass ich nicht komplett Recht hatte. Der Rest blieb unten. :)

Bearbeitet von SonnenSchirm
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vor 12 Stunden schrieb drjazz:

Der Bitcoin ist kein Schneeballsystem.

Ein Schneeballsystem muss exponentiell wachsen, damit es nicht zusammenbricht.

Das ist beim Bitcoin definitiv nicht der Fall.

Der Bitcoin an Sich ist natürlich kein Schneeballsystem. Schon allein, weil ja Niemandem irgendwelche Gewinne versprochen werden.

Wenn jeder Bitcoin-"Investor" aber jährliche Gewinne von >1000% erwartet (so wie derzeit) und die auch teilweise realisiert werden, geht das nicht ohne exponentielles Wachstum. Das geht nur, wenn dauerhaft immer mehr Fiat in das System fließt. Irgendwann wird das mal zu Ende sein. Die Frage ist, was passiert, wenn der Zustrom an frischem Fiat irgendwann abebbt. Behalten die Leute dann trotzdem ihre Coins? oder geht es dann rasant abwärts?

Die Ergebnisse könnten bei Bitcoin dann ähnlich aussehen wie bei einem Schneeballsystem: Die wenigen frühen "Investoren" sind schon lange fein raus und haben exorbitante Gewinne gemacht. Die große Masse an späten "Investoren" könnte hingegen am Ende auf relativ wertlosen Coins sitzenbleiben und nahe dem Totalverlust stehen. Wie bei einem Schneeballsystem eben...

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vor 4 Minuten schrieb danton:

Der Bitcoin an Sich ist natürlich kein Schneeballsystem. Schon allein, weil ja Niemandem irgendwelche Gewinne versprochen werden.

Wenn jeder Bitcoin-"Investor" aber jährliche Gewinne von >1000% erwartet (so wie derzeit) und die auch teilweise realisiert werden, geht das nicht ohne exponentielles Wachstum. Das geht nur, wenn dauerhaft immer mehr Fiat in das System fließt. Irgendwann wird das mal zu Ende sein. Die Frage ist, was passiert, wenn der Zustrom an frischem Fiat irgendwann abebbt. Behalten die Leute dann trotzdem ihre Coins? oder geht es dann rasant abwärts?

Die Ergebnisse könnten bei Bitcoin dann ähnlich aussehen wie bei einem Schneeballsystem: Die wenigen frühen "Investoren" sind schon lange fein raus und haben exorbitante Gewinne gemacht. Die große Masse an späten "Investoren" könnte hingegen am Ende auf relativ wertlosen Coins sitzenbleiben und nahe dem Totalverlust stehen. Wie bei einem Schneeballsystem eben...

frohe Weihnachten,

das hört sich plausibel an. Da werde ich mir mehr Gedanken dazu machen.
Z.B.  Die wenigen frühen "Investoren" sind schon lange fein... wie definiert man früh?
         relativ wertlosen Coins... wie definiert man relativ wertlos?

Es ist halt so, dass viele den BTC das als langfristigen Wertspeicher sehen. Wäre aber unter den o.A. Umständen nur möglich, wenn die Kryptos nicht unter den EK fallen.

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vor 2 Minuten schrieb sleepwalkerxxx:

Ne, soll mal langsam wieder stabil werden ^^

Verge sinkt auch =(

Ein Experte hier mit einer Prognose für Verge?!

Kein Experte, aber sehe einen leichten Abwärtstrend mit Ziel 0,147$ in wenigen Tagen, danach vermutlich wieder nach oben

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vor 1 Stunde schrieb danton:

Der Bitcoin an Sich ist natürlich kein Schneeballsystem. Schon allein, weil ja Niemandem irgendwelche Gewinne versprochen werden.

Wenn jeder Bitcoin-"Investor" aber jährliche Gewinne von >1000% erwartet (so wie derzeit) und die auch teilweise realisiert werden, geht das nicht ohne exponentielles Wachstum. Das geht nur, wenn dauerhaft immer mehr Fiat in das System fließt. Irgendwann wird das mal zu Ende sein. Die Frage ist, was passiert, wenn der Zustrom an frischem Fiat irgendwann abebbt. Behalten die Leute dann trotzdem ihre Coins? oder geht es dann rasant abwärts?

Die Ergebnisse könnten bei Bitcoin dann ähnlich aussehen wie bei einem Schneeballsystem: Die wenigen frühen "Investoren" sind schon lange fein raus und haben exorbitante Gewinne gemacht. Die große Masse an späten "Investoren" könnte hingegen am Ende auf relativ wertlosen Coins sitzenbleiben und nahe dem Totalverlust stehen. Wie bei einem Schneeballsystem eben...

Danton, ein prima Beitag von dir.

Nur muss man ein paar Überlegungen anstellen:

Erstmal ist klar, jedes jahr 1000% zu erwarten, ist natürlich dummes Zeug. Ich kalkuliere zum Beispiel mit einer Steigerung von rund 20% pro Jahr, was ich für ganz gut halte.

Wozu wurden Bitcoins seinerzeit entwickelt? Es war eine Antwort auf die Finanzkriesen. Gegen das unlimitierte Drucken von Fiat Geld mit Enteignung. Nur ist da nichts behoben, es ist schlimmer als vorher. Alles wird mit einer Fiat Geldschwemme überschwemmt.  Die Politik versucht die Schulden mit finanzieller Repression abzubauen. Nur man kann nur Schulden abbauen, wenn auf der anderen Seite auch Guthaben vernichtet werden.

Die Poltik versucht die Schulden zu entwerden mit einer Inflation von “nur“ 2% zu entwerten, bei Guthabenzinsen von etwa 0%.  Dabei werden auch die Guthaben der Sparer vernichtet.

Zum Beispiel bedeutet 2% pro jahr, dass man nach 30 Jahren noch eine Kaufkraft von rund 50% hat.

Dagegen schützen langfristig Investments in Güter, die sich nicht beliebig vermehren lassen wie Gold oder auch Bitcoin.

Wo steht eigentlich geschrieben, dass jeder Kauf einer Pommes für immer in der Blockchain gespeichert werden sollte, wie manche fordern?

Man kann in der Pommesbude auch nicht mit Goldmünzen bezahlen.

Warum sollte man Dinge mit Bitcoin machen sollen, wofür sich Euro/$ viel besser eignen?

Ich halte Bitcoins für einen vollen Erfolg. Sie erfüllen ihre Aufgabe als Weltspeicher hervorragend. Die Skalierungsprobleme werden auch gelöst werden. Wenn nicht 2018 dann eben 2019 oder 2020, ist doch egal...

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vor 13 Minuten schrieb Vidar33:

Schon seit Tagen geht REQ nach oben. Und keiner sagt etwas. Ausser mir. Ich gestehe: ich habe es nicht herausgefunden, sondern darüber gelesen. Sollte einiges an Potenzial drin sein.

Man kann ja nicht jeden Coin im Auge behalten. Die meisten Coins sind am steigen, das ist nichts besonderes. Man kann fast blind investieren und mit Gewinnen rechnen.

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Sooo...ich habe mal einen Chart bei Tradingview für BAT gegen USD gemacht. Erster Versuch, hab ich noch nie probiert.

Es ist schon 20 Jahre her das ich Statistik in der Qualitätstechnik gelernt hab.

Ich habe in dem Chart einen mutmaßlichen FOMO-Ausreisser nach unten eliminiert, ich denke der ist nicht sehr relevant. Erst habe ich je eine Linie über die letzten Maxima und Minima gezogen. Anschliessend über die Schwankungsbreite dieses Zeitraumes je einen Kanal gezogen um diese Streuungen abzudecken. An der oberen Linie sehe ich das der Kurs sich verhalten hat wie es "logisch" wäre, was Zufall ist. Mit Logik haben Coins weitgehend nichts zu tun. Entlang der beiden Kanäle gibt es eine Überschneidung in Form eines Dreieckes welches in der rechten Spitze den Trendpunkt zeigt, der Kurs der an diesem auf diese Weise ermittelten Stichtag sein könnte.  Zeigt dieses Dreieck mit der Spitze eher nach oben würde es einen vermutlich steigenden Kurs signalisieren, entsprechendes nach unten. In diesem Falle ist er weitgehend neutral, es sei denn ich beziehe auch den mutmaßlichen FOMO-Ausreisser mit ein, welches die dritte Linie unten darstellt. Das Dreieck würde dann stark nach oben zeigen.

Meine Prognose daher für BAT, er wird sich Anfang Januar wieder Richtung 34,5 Cent einpendeln. Wow..Theorie kann grausam sein.

Habe ich wesentliche Fehler gemacht? Wo liegen sie?

Mein Chart für BAT https://de.tradingview.com/chart/BATUSD/lU1sbkAz/

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vor 34 Minuten schrieb fjvbit:

Danton, ein prima Beitag von dir.

Nur muss man ein paar Überlegungen anstellen:

Erstmal ist klar, jedes jahr 1000% zu erwarten, ist natürlich dummes Zeug. Ich kalkuliere zum Beispiel mit einer Steigerung von rund 20% pro Jahr, was ich für ganz gut halte.

Wozu wurden Bitcoins seinerzeit entwickelt? Es war eine Antwort auf die Finanzkriesen. Gegen das unlimitierte Drucken von Fiat Geld mit Enteignung. Nur ist da nichts behoben, es ist schlimmer als vorher. Alles wird mit einer Fiat Geldschwemme überschwemmt.  Die Politik versucht die Schulden mit finanzieller Repression abzubauen. Nur man kann nur Schulden abbauen, wenn auf der anderen Seite auch Guthaben vernichtet werden.

Die Poltik versucht die Schulden zu entwerden mit einer Inflation von “nur“ 2% zu entwerten, bei Guthabenzinsen von etwa 0%.  Dabei werden auch die Guthaben der Sparer vernichtet.

Zum Beispiel bedeutet 2% pro jahr, dass man nach 30 Jahren noch eine Kaufkraft von rund 50% hat.

Dagegen schützen langfristig Investments in Güter, die sich nicht beliebig vermehren lassen wie Gold oder auch Bitcoin.

Wo steht eigentlich geschrieben, dass jeder Kauf einer Pommes für immer in der Blockchain gespeichert werden sollte, wie manche fordern?

Man kann in der Pommesbude auch nicht mit Goldmünzen bezahlen.

Warum sollte man Dinge mit Bitcoin machen sollen, wofür sich Euro/$ viel besser eignen?

Ich halte Bitcoins für einen vollen Erfolg. Sie erfüllen ihre Aufgabe als Weltspeicher hervorragend. Die Skalierungsprobleme werden auch gelöst werden. Wenn nicht 2018 dann eben 2019 oder 2020, ist doch egal...

Finde eure Beiträge sehr interessant und auch schlüssig, Danke hierfür. 


Was ich aktuell als Problem sehe, merke es zurzeit immer öfters in den  "Stammtisch" Gesprächen. 

Es fangen Leute zu überlegen an, einen Kredit aufzunehmen um Kryptos zu kaufen. Wenn das Mode macht, wird es gefährlich, aktuell kann man ohne probleme Kredite zurückzahlen, wenn jedoch mal wieder die Wirtschaft hops geht und viele Ihre Kredite nicht mehr zahlen können haben wir ein Problem. Dann sehe ich die Spirale nach unten, wenn mal einige gezwungen sind auszucashen. 

Bearbeitet von Martin1991
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vor 2 Minuten schrieb Martin1991:

Es fangen Leute zu überlegen an, einen Kredit aufzunehmen um Kryptos zu kaufen. Wenn das Mode macht, wird es gefährlich, aktuell kann man ohne Problem Kredite zurückzahlen, wenn jedoch mal wieder die Wirtschaft hops geht und viele Ihre Kredite nicht mehr zahlen können haben wir ein Problem. Dann sehe ich die Spirale nach unten, wenn mal einige gezwungen sind auszucashen. 

deswegen ist es ganz gut dass der BTC mal einen Schuss vor den Bug bekommen hat, dann werden die Leute vorsichtiger ...

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Denke auch das der Schuss vor den Bug vorerst genügend Einsteiger abhält. Wenn irgendwann 10-20 Prozent Einsteiger ihre Coins mit Krediten gekauft haben, und wenn es manchmal nur 1000 Euro wären, dann wird alles unruhiger. Da könnten durchaus Kredite von bis bei sein, wobei das "bis" bestimmt auch mal sechsstellig sein kann bei einigen. Spätestens wenn der "vertrauenswürdige Kumpel der Banker ist" super Tipps raushaut. Was bekanntlich noch nie auf dieser Basis funktioniert hat. Schliesslich muss auch ein Kumpel von Kreditprovisionen leben.

 

Mein Chart für BAT, schaut mal wo ich Fehler drin habe https://de.tradingview.com/chart/BATUSD/lU1sbkAz/

Bearbeitet von battlecore
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