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Prognose


fjvbit

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vor 1 Stunde schrieb Squirrel:

Mit "extrem stark" meinte ich auch mehr bezogen darauf, dass wir in einem Bärenmarkt sind. Die meisten der Top50 Coins haben in den letzten 90 Tagen verloren. Allerdings weniger als der Bitcoin, der ja im Bärenmarkt von vielen als sicherer Hafen gesehen wird. 

Meine Prognose für den nächsten Bullenmarkt ist, dass der Bitcoin den Markt lange nicht mehr so dominiert, wie er es in der Vergangenheit getan hat und es auch nicht mehr so selbstverständlich sein wird, ein neues ATH zu erreichen oder es gar um den Faktor 2 oder mehr zu toppen. 

für das szenario ist meines Erachtens der BTC und ETH im Mainstream zu populär. Siehe Mitteilung BlackRock usw.. BTC ist der Namensträger. ob er nun aktuell schlecht oder gut performt sei dahingestellt 

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vor 6 Minuten schrieb dani229:

für das szenario ist meines Erachtens der BTC und ETH im Mainstream zu populär. Siehe Mitteilung BlackRock usw.. BTC ist der Namensträger. ob er nun aktuell schlecht oder gut performt sei dahingestellt 

Technologien sind schnell austauschbar, wenn es nutzbare Vorteile in der Entwicklung gibt. Siehe z.B. das Telefon. Erst gab es den Fernschreiber, daraus entwickelte sich das statische Telefon, es folgte das Mobiltelefon und heute haben das Smartphone. In der ersten Jahreshälfte 2007 hat Apple das erste Smartphone präsentiert und Anfang 2008 hat Nokia, den größten Gewinn ihrer Firmengeschichte gefeiert und nicht gesehen das ihr Grab bereits geschaufelt ist. So sieht es aus wenn man ein kranken Gaul zu lange reitet.

Dieses Beispiel kann man auf die Filmindustrie (Kino Stummfilm, Ton, Farbe, VHS, BETA, V2000, eigener Camcorder, Streaming), Computersystem, Gesundheitssystem etc. ausweiten.

Bitcoin ist das Rad, welches erfunden wurde und die neuen Ledger Technologien, auch zukünftige werden die Usability  für den Endnutzer bringen.

Sorry Blackrock usw, sollen die Lösung für Bitcoin sein? Ich dachte Bitcoin soll solche Ungerechtigkeiten beseitigen.

Ich denke Ledger Technologien werden das Finanzwesen revolutionieren und gerechter machen und das ist sicher nicht im Sinne von Blackrock usw.

Dank Bitcoin ist der Stein ins Rollen gekommen...

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Was immer wieder gern vergessen wird ist die Tatsache, dass Bitcoin organisch gewachsen ist.
Still und heimlich, Jeder durfte einfach mitmachen.

Es gab keine großen Stakeholder oder eine Organisation dahinter.

Dies wird vermutlich schwer bis unmöglich werden, in den nächsten Jahren eine echte Alternative aufzubauen.

---

Bitcoin ist durchaus nicht perfekt, aber man darf nicht vergessen, welche Anwendungsfälle - alleine nur - aus der fortlaufenden Existenz entstehen.
Punkto Backbone für andere Projekte etc.

Wächst der Crypto Markt in den kommenden Jahren, wird es Bitcoin ebenso!

Bearbeitet von q1221q
Typo
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vor 25 Minuten schrieb q1221q:

Was immer wieder gern vergessen wird ist die Tatsache, dass Bitcoin organisch gewachsen ist.
Still und heimlich, Jeder durfte einfach mitmachen.

Es gab keine großen Stakeholder oder eine Organisation dahinter.

Das sind genau die Gründe, die mich an Bitcoin immer so überzeugt haben. Finde Bitcoin als Technik und mit der Satoshi Geschichte dahinter einfach magisch.

Die großen Stakeholder entstehen jetzt aber durch Michael Saylor, Blackrock, Grayscale, Elon Musk, Winklevoss usw. Blackrock kauft sich sogar bei der größten Miningfarm ein. Ich frage mich warum Bitcoiner eine Adaption durch die Big Player befürworten. 

vor 30 Minuten schrieb q1221q:

Dies wird vermutlich schwer bis unmöglich werden, in den nächsten Jahren eine echte Alternative aufzubauen.

Wenn das Ziel Dezentralität ist, ja das ist möglich. Bitcoin ist gerade 13 Jahre alt und soll die Lösung ever sein?

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vor 15 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Der Umkehrschluß dürfte aber genauso stimmen: "Fällt der Crypto Markt in den kommenden Jahren, wird es Bitcoin ebenso"

Völlig richtig

vor 10 Minuten schrieb Squirrel:

Das sind genau die Gründe, die mich an Bitcoin immer so überzeugt haben. Finde Bitcoin als Technik und mit der Satoshi Geschichte dahinter einfach magisch.

Die großen Stakeholder entstehen jetzt aber durch Michael Saylor, Blackrock, Grayscale, Elon Musk, Winklevoss usw. Blackrock kauft sich sogar bei der größten Miningfarm ein. Ich frage mich warum Bitcoiner eine Adaption durch die Big Player befürworten. 

Wenn das Ziel Dezentralität ist, ja das ist möglich. Bitcoin ist gerade 13 Jahre alt und soll die Lösung ever sein?

Solch große Namen ziehen halt weitere "kleine Fische" an. Nicht mehr und nicht weniger.
So ist es in jedem Netzwerk.

Und ich sagte ja nicht, dass Bitcoin "für ewig" die Lösung ist. Aber für die nächsten Jahre, mache ich mir wenig Sorgen bzgl. einer "Machtübernahme" ;)

Bearbeitet von q1221q
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vor 2 Stunden schrieb Squirrel:

Technologien sind schnell austauschbar, wenn es nutzbare Vorteile in der Entwicklung gibt. Siehe z.B. das Telefon. Erst gab es den Fernschreiber, daraus entwickelte sich das statische Telefon, es folgte das Mobiltelefon und heute haben das Smartphone. In der ersten Jahreshälfte 2007 hat Apple das erste Smartphone präsentiert und Anfang 2008 hat Nokia, den größten Gewinn ihrer Firmengeschichte gefeiert und nicht gesehen das ihr Grab bereits geschaufelt ist. So sieht es aus wenn man ein kranken Gaul zu lange reitet.

Dieses Beispiel kann man auf die Filmindustrie (Kino Stummfilm, Ton, Farbe, VHS, BETA, V2000, eigener Camcorder, Streaming), Computersystem, Gesundheitssystem etc. ausweiten.

Bitcoin ist das Rad, welches erfunden wurde und die neuen Ledger Technologien, auch zukünftige werden die Usability  für den Endnutzer bringen.

Sorry Blackrock usw, sollen die Lösung für Bitcoin sein? Ich dachte Bitcoin soll solche Ungerechtigkeiten beseitigen.

Ich denke Ledger Technologien werden das Finanzwesen revolutionieren und gerechter machen und das ist sicher nicht im Sinne von Blackrock usw.

Dank Bitcoin ist der Stein ins Rollen gekommen...

da gebe ich dir recht. aber bis dahin wird btc unantastbar sein. Aber die Augen offen zu halten schadet nie. 

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vor 2 Stunden schrieb Squirrel:

Ich denke Ledger Technologien werden das Finanzwesen revolutionieren und gerechter machen und das ist sicher nicht im Sinne von Blackrock usw.

 

vor 47 Minuten schrieb Squirrel:

Ich frage mich warum Bitcoiner eine Adaption durch die Big Player befürworten. 

Wenn das Ziel Dezentralität ist, ja das ist möglich. Bitcoin ist gerade 13 Jahre alt und soll die Lösung ever sein?

Konsens, allerdings frage ich mich warum jemand wie Du die digitale Identität befürwortet, die ist nämlich ganz nach Gusto der Dir genannten Big Player..

Naja, Du mich evtl Aluhut, mich erinnert es an Zwiedenken 🤷‍♂️

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Bitcoin ist Wohlstand für Generationen - Ein Kurzfilm von Matt Hornick und Tomer Strolight

„Bitcoin ist Wohlstand für Generationen“ ist ein Film, der untersucht, inwieweit Bitcoin Chancen und Möglichkeiten für zukünftige Entwicklungen und Errungenschaften der Menschheitsgeschichte bietet. Im Laufe der Geschichte sind Zivilisationen zusammen mit den von ihnen verwendeten Währungen aufgestiegen und untergegangen. Und wir beobachten mit Sorge, dass die Menschheit derzeit eine neue Welle des Verfalls erlebt. Aber zum ersten Mal in der Geschichte hat die Menschheit ein Geldsystem erfunden, das völlig immun gegen Korruption, unangreifbar und unfehlbar ist. Ein Geldsystem, das auch die Zivilisation, die es stützt, so unzerstörbar machen kann, wie sie ist. In einer solchen Zivilisation können neue Ideen entwickelt und in die Praxis umgesetzt werden, mit dem Ziel, Vermögenswerte zu erhalten und effiziente Investitionen über Generationen hinweg aufzubauen. Das ist es, was der Film dem Zuschauer vermitteln will: dass Bitcoin den Aufstieg und Fall der Geschichte durchbrechen und den Weg für den ewigen Frieden und das Wohlergehen der Menschheit ebnen kann.
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vor 59 Minuten schrieb Launisch:

Konsens, allerdings frage ich mich warum jemand wie Du die digitale Identität befürwortet, die ist nämlich ganz nach Gusto der Dir genannten Big Player..

Ich hab meine Aussage bzgl. digitale Identität hier nochmal zitiert.

Zitat

Eine digitale ID DID ist perse erstmal nicht schlecht. Gerade Datenschutztechnisch können persönliche Daten geschützt werden. Das heißt zu der DID werden von den entsprechenden Behörden bzw. Einrichtungen die Zertifikate geladen und verschlüsselt auf dem Smartphone gespeichert. Sind genauso sicher wie ein Privatekey im Ledger. Benötigt jemand Daten von mir, dann bin ich in der Lage nur die relevanten Daten rauszugeben. Das wird über ein Zero Knowledge Proof realisiert. Ich bin Herr meiner Daten.

Soll heißen, die digitale Identität ist an sich nicht schlecht. Sie eröffnet völlig neue Möglichkeiten für die Privatsphäre.

Es ist erstmal nur eine ID. Die hast du eh auf deine Perso, SteuerID, Mitgliedsschaft im Verein etc. Alle Daten hinter der ID sind verschlüsselte Zertifikate, die in der Hoheit des ID Besitzers sind. Wenn man ein Zertifikat des Arbeitgebers, mit den Daten zum Angestelltenverhältnis benötigt, kann man es sich nur mit dieser ID auf sein mobiles Gerät speichern. Alle Daten die Behörden oder sonstige Einrichtungen zur Zeit benötigen muss man auch ohne DID preisgeben. Teilweise noch viel mehr.

Sind sie Zahlungsfähig? Dann muss man sich finanziell offenbaren Verdienst, Beschäftigt, Arbeitgeber, Schufa usw. Über Zero Knowledge Proof reicht ein ja oder nein.

DID gibt die Möglichkeit einer optimalen Privatsphäre. 

Was in China passiert ist ein ganz anderes Ding. Dort werden Daten nicht dezentral über private Zertifikate gespeichert, sondern das Gegenteil.

vor 59 Minuten schrieb Launisch:

Naja, Du mich evtl Aluhut, mich erinnert es an Zwiedenken 🤷‍♂️

Niemals. Ich denke hinterfragen ist immer gut und man muss auch nicht einer Meinung sein.

Edit: Ist ein bisschen so wie Bitcoin. Die einen meinen er dient der Kriminalität, andere meinen er macht die Welt gerechter. Zwei Meinungen aber wer hat Recht?

 

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vor einer Stunde schrieb Squirrel:

 

Edit: Ist ein bisschen so wie Bitcoin. Die einen meinen er dient der Kriminalität, andere meinen er macht die Welt gerechter. Zwei Meinungen aber wer hat Recht?

 

Feuer war anfangs für die meisten auch böse.

 

was man nicht versteht macht einem Angst 

Bearbeitet von Longbreath
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vor einer Stunde schrieb Squirrel:

Sind sie Zahlungsfähig? Dann muss man sich finanziell offenbaren Verdienst, Beschäftigt, Arbeitgeber, Schufa usw. Über Zero Knowledge Proof reicht ein ja oder nein.

Das ist aber auch ein wenig das "Problem"... ein Protokoll lässt keine Lücken offen. In einer Notlage, oder einfach einer unglücklichen Situation dann dumm da stehen, weil das System meint "nein", ist schon etwas "unmenschlich". Natürlich können dann Menschen immer noch eingreifen, aber die Bewertung von Menschen einem System zu überlassen, kann auch schief laufen.

Das eine mag eine finanzielle Situation sein, andere Situationen könnten gesundheitliche sein (Gesundheitsdaten?), oder sozioökologische (ein Mensch der zu viele Dating-Apps nutzt, ständig Firmen wechselt oder Bordelle aufsucht?). Vorstrafen, schlechte oder gute Verhaltensweisen? (sei es zu risikoreich im Verkehr, Casino, gefährliche Sportarten, etc.)...

Ich finde das Bewerten und Einschätzen eines Gegenübers sollte mehr so ein Menschending sein, als ein Maschinending. Man muss manchmal auf sein Gefühl vertrauen, oder Menschen eine Chance geben, die es vielleicht auch nicht verdient haben, gerade dann... aber vielleicht stelle ich mir zu viel SF-Zukunft gerade vor.

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vor 9 Minuten schrieb coinflipper:

Das ist aber auch ein wenig das "Problem"... ein Protokoll lässt keine Lücken offen. In einer Notlage, oder einfach einer unglücklichen Situation dann dumm da stehen, weil das System meint "nein", ist schon etwas "unmenschlich". Natürlich können dann Menschen immer noch eingreifen, aber die Bewertung von Menschen einem System zu überlassen, kann auch schief laufen.

Das eine mag eine finanzielle Situation sein, andere Situationen könnten gesundheitliche sein (Gesundheitsdaten?), oder sozioökologische (ein Mensch der zu viele Dating-Apps nutzt, ständig Firmen wechselt oder Bordelle aufsucht?). Vorstrafen, schlechte oder gute Verhaltensweisen? (sei es zu risikoreich im Verkehr, Casino, gefährliche Sportarten, etc.)...

Ich finde das Bewerten und Einschätzen eines Gegenübers sollte mehr so ein Menschending sein, als ein Maschinending. Man muss manchmal auf sein Gefühl vertrauen, oder Menschen eine Chance geben, die es vielleicht auch nicht verdient haben, gerade dann... aber vielleicht stelle ich mir zu viel SF-Zukunft gerade vor.

Es geht nicht um das Bewerten eines Menschen, sondern darum, dass nur die Daten, die zur Beurteilung gewisser Entscheidungskriterien preisgegeben werden.

Warum muss man zum Nachweis der Volljährigkeit seinen Personalausweis vorlegen, wenn ein ja oder nein ausreicht. Es könnte ausgenutzt werden um an die Anschrift oder das genaue Geburtsdatum zu gelangen.

Bei der DID geht es doch nur um die Vereinfachung der Formalitäten, mit der größten Privatsphäre. Für ein Kredit müssen gewisse Kriterien erfüllt sein. Wenn ich im Monat 5000 Netto habe, aber zum Erfüllen der Kreditkriterien reicht ein Einkommen von 3000, dann reicht ein ja. Warum möchtest du mehr von dir preisgeben als verlangt wird?  

Menschliche Entscheidungen werden durch die DID nicht obsolet. 

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vor 31 Minuten schrieb Longbreath:

Feuer war anfangs für die meisten auch böse.

 

was man nicht versteht macht einem Angst 

oder gläubig. SCNR

 

The Merge wird glattlaufen. Die Volatility von ETH  wird wahrscheinlich ein wenig zunehmen vorübergehend, weil ETHPoW verwirrt - aber ich glaube nicht, dass der Fork-Coin lange überlebt; dafür akzeptieren ihn zu wenige - NTF / Opensea zB nicht.

Mit dem Merge wird alles kräftig nach oben gezogen - güldener Herbst.

 

RAmen.

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vor 10 Minuten schrieb Squirrel:

Es geht nicht um das Bewerten eines Menschen, sondern darum, dass nur die Daten, die zur Beurteilung gewisser Entscheidungskriterien preisgegeben werden.

Warum muss man zum Nachweis der Volljährigkeit seinen Personalausweis vorlegen, wenn ein ja oder nein ausreicht. Es könnte ausgenutzt werden um an die Anschrift oder das genaue Geburtsdatum zu gelangen.

Bei der DID geht es doch nur um die Vereinfachung der Formalitäten, mit der größten Privatsphäre. Für ein Kredit müssen gewisse Kriterien erfüllt sein. Wenn ich im Monat 5000 Netto habe, aber zum Erfüllen der Kreditkriterien reicht ein Einkommen von 3000, dann reicht ein ja. Warum möchtest du mehr von dir preisgeben als verlangt wird?  

Menschliche Entscheidungen werden durch die DID nicht obsolet. 

So gesehen, bin ich bei dir. Aber wenn ein System Daten zusammenfasst, um dann gleich eine Bewertung abzugeben, ist es nur mehr ein Schritt weit zu dem, was ich geschrieben habe.

Diese SciFI-Szenarien kenne wir doch alle aus Filmen und Büchern. Und, dass es Interessen gibt, liegt ebenso auf der Hand. Wenn du dann auf dein Smartphone schaust und weißt, wenn du jetzt noch ein Bier bestellst, steigt deine Sozialversicherung und wenn du mal wieder eine Frau stehen lässt, sinken deine Social-Points, oder wenn deine Kinder sich irgendwo aufführen, deine Kompetenzpunkte, um Menschen zu führen. Vielleicht verpasst du ständig Flüge und gilst gleich als unpünktlich im nächsten Bewerbungsgespräch.

Wir kennen doch Murphys-Gesetz: Alles was geschehen kann, wird geschehen. Und sowas kann definitiv leicht implementiert werden, wenn wir es zulassen. Ich renne sicher nicht mit Aluhut rum, aber die Trennung von Daten unter diversen Behörden und Lebensbereichen, hatte einen Sinn. Diese Trennung auch für Algorithmen beizubehalten ebenso, mMn. Ein Algorithmus, sei er auch dezentral, ist nicht so harmlos, wie wir das hier beschreiben und könnte tatsächlich auch schadhafter geschrieben werden, als wir es hier gerne hätten.

Es gibt Vorteile, keine Frage, aber auch Risiken.

Bearbeitet von coinflipper
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vor 1 Minute schrieb coinflipper:

So gesehen, bin ich bei dir. Aber wenn ein System Daten zusammenfasst, um dann gleich eine Bewertung abzugeben, ist es nur mehr ein Schritt weit zu dem, was ich geschrieben habe.

Diese SciFI-Szenarien kenne wir doch alle aus Filmen und Büchern. Und, dass es Interessen gibt, liegt ebenso auf der Hand. Wenn du dann auf dein Smartphone schaust und weißt, wenn du jetzt noch ein Bier bestellst, steigt deine Sozialversicherung und wenn du mal wieder eine Frau stehen lässt, sinken deine Social-Points, oder wenn deine Kinder Kinder sich irgendwo aufführen, deine Kompetenzpunkte, um Menschen zu führen. Vielleicht verpasst du ständig Flüge und gilst gleich als unpünktlich im nächsten Bewerbungsgespräch.

Wir kennen doch Murphys-Gesetz: Alles was geschehen kann, wird geschehen. Und sowas kann definitiv leicht implementiert werden, wenn wir es zulassen. Ich renne sicher nicht mit Aluhut rum, aber die Trennung von Daten unter diversen Behörden und Lebensbereichen, hatte einen Sinn. Diese Trennung auch für Algorithmen beizubehalten ebenso, mMn. Ein Algorithmus, sei er auch dezentral, ist nicht so harmlos, wie wir das hier beschreiben und könnte tatsächlich auch schadhafter geschrieben werden, als wir es hier gerne hätten.

Es gibt Vorteile, keine Frage, aber auch Risiken.

Bin ich bei dir. So etwas geht natürlich nur als Opensource und neutrale Kontrollinstanzen. Ich denke da z.B. an den Computer Chaos Club.

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vor 10 Stunden schrieb Squirrel:

Ich hab meine Aussage bzgl. digitale Identität hier nochmal zitiert.

Soll heißen, die digitale Identität ist an sich nicht schlecht. Sie eröffnet völlig neue Möglichkeiten für die Privatsphäre.

Es ist erstmal nur eine ID. Die hast du eh auf deine Perso, SteuerID, Mitgliedsschaft im Verein etc. Alle Daten hinter der ID sind verschlüsselte Zertifikate, die in der Hoheit des ID Besitzers sind. Wenn man ein Zertifikat des Arbeitgebers, mit den Daten zum Angestelltenverhältnis benötigt, kann man es sich nur mit dieser ID auf sein mobiles Gerät speichern. Alle Daten die Behörden oder sonstige Einrichtungen zur Zeit benötigen muss man auch ohne DID preisgeben. Teilweise noch viel mehr.

Sind sie Zahlungsfähig? Dann muss man sich finanziell offenbaren Verdienst, Beschäftigt, Arbeitgeber, Schufa usw. Über Zero Knowledge Proof reicht ein ja oder nein.

DID gibt die Möglichkeit einer optimalen Privatsphäre. 

Was in China passiert ist ein ganz anderes Ding. Dort werden Daten nicht dezentral über private Zertifikate gespeichert, sondern das Gegenteil.

Niemals. Ich denke hinterfragen ist immer gut und man muss auch nicht einer Meinung sein.

Edit: Ist ein bisschen so wie Bitcoin. Die einen meinen er dient der Kriminalität, andere meinen er macht die Welt gerechter. Zwei Meinungen aber wer hat Recht?

 

Ich bewundere deinen Optimismus auch wenn ich die Vorstellung für recht naiv halte. 

Bei digitalen Geld und digitaler Identität schrillen bei mir alle Alarmglocken und ich will mit beidem eig nichts zu tun haben, aus meiner Sicht ist der Missbrauch vorprogrammiert und wird zwangsläufig in einem Social Score münden. Kann die Meinungs Verschiedenheit jetzt nicht auflösen aber sollte ich mich irren werde ich nicht zögern, es einzugestehen.. 

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Den Überwachungsstaat kennen wir alle von Orwell.

Aber dass sich bereits jett Milliarden Menschen freiwillig in die Netze privater, mächtiger und effizienter Überwachungs- und Manipulationsstrukturen begeben (siehe z.b. Facebook oder auch TikTok), das interessiert in diesen Debatten kaum jemanden.

Social Scoring und Verhaltensinduktion sind doch schon längst Alltag durch die Algorithmen der großen Werbe/Kostenlosplattformen. Die User sind die Ware.

Aus meiner Sicht ist einer der verbliebenen Wege zur Freiheit erst einmal digitalDetox und anschliessend achtsamer und bewußter Umgang mit den Onlinewerkzeugen. Das kann auch bedeuten, verschiedener Browser und unterschiedliche Suchmaschinen für unterschiedliche Zwecke zu verwenden oder sich zu überlegen, ob dieses oder jenes im Netz wirklich not tut.

was ist der freie Wille, wenn wir alles, was wir tun können, auch immer gleich machen?

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vor 40 Minuten schrieb Launisch:

Ich bewundere deinen Optimismus auch wenn ich die Vorstellung für recht naiv halte. 

Bei digitalen Geld und digitaler Identität schrillen bei mir alle Alarmglocken und ich will mit beidem eig nichts zu tun haben, aus meiner Sicht ist der Missbrauch vorprogrammiert und wird zwangsläufig in einem Social Score münden. Kann die Meinungs Verschiedenheit jetzt nicht auflösen aber sollte ich mich irren werde ich nicht zögern, es einzugestehen.. 

Wichtig bei digitalen Geld bzw. Identität ist doch die Dezentralität. Ok der Begriff Coinforum ist sicher irreführend. Ich gehe selbstverständlich von dezentralen kryptografisch verschlüsselten Daten aus. Ganz das Gegenteil vom chinesischen e-Yuan und einer zentralen Datenhaltung.

Ich bin als Krypto Anhänger natürlich gegen den e-Euro und die teilweise zentralisierte und undurchsichtige Datenhaltung wie sich jetzt besteht.

Wir haben doch zur Zeit datentechnisch Zustände, die doch weiter über dem Maß von George Orwells 1984 hinausgehen. Wenn die richtigen Leute wissen wollen wer du bist und was du denkst, meinst du die hätten ein Problem damit es zu erfahren. Wer sich gegen dezentrale Datenhaltung und diese ist nur über eine DID realisierbar sträubt sind die Big Player wie Google, Amazon, Social Media, etc. Im Web3 ist jeder Herr seiner Daten, genauso wie mit dezentralen digitalen Geld.

Weißt du was mit den Daten, die du zur Zeit für Anträge und Formulare preisgibst alles passiert und ob die Checkboxen zur Weitergabe auch wirklich berücksichtigt werden? 

Wir leben zur Zeit in einem Datenschlarrafenland der Big Player und das ist hinnehmbar?

Für dich ist Missbrauch vorprogrammiert und für mich ist dieser bereits gegeben und es gibt bereits Technologien die das lösen können.

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vor einer Stunde schrieb Theseus:

Den Überwachungsstaat kennen wir alle von Orwell.

Aber dass sich bereits jett Milliarden Menschen freiwillig in die Netze privater, mächtiger und effizienter Überwachungs- und Manipulationsstrukturen begeben (siehe z.b. Facebook oder auch TikTok), das interessiert in diesen Debatten kaum jemanden.

Social Scoring und Verhaltensinduktion sind doch schon längst Alltag durch die Algorithmen der großen Werbe/Kostenlosplattformen. Die User sind die Ware.

Aus meiner Sicht ist einer der verbliebenen Wege zur Freiheit erst einmal digitalDetox und anschliessend achtsamer und bewußter Umgang mit den Onlinewerkzeugen. Das kann auch bedeuten, verschiedener Browser und unterschiedliche Suchmaschinen für unterschiedliche Zwecke zu verwenden oder sich zu überlegen, ob dieses oder jenes im Netz wirklich not tut.

was ist der freie Wille, wenn wir alles, was wir tun können, auch immer gleich machen?

Richtig, daher bin ich im Umgang damit sehr bewusst und konsequent, Analog ist das neue Bio. Ich bin nicht bei Facebook, Twitter, tik tok usw. meine Lebenszeit allein ist mir dafür schon zu schade auch meine Brotkrűmel lasse ich ebenso wenig "frei drehen" 

vor 44 Minuten schrieb Squirrel:

Wichtig bei digitalen Geld bzw. Identität ist doch die Dezentralität. Ok der Begriff Coinforum ist sicher irreführend. Ich gehe selbstverständlich von dezentralen kryptografisch verschlüsselten Daten aus. Ganz das Gegenteil vom chinesischen e-Yuan und einer zentralen Datenhaltung.

Ich bin als Krypto Anhänger natürlich gegen den e-Euro und die teilweise zentralisierte und undurchsichtige Datenhaltung wie sich jetzt besteht.

Wir haben doch zur Zeit datentechnisch Zustände, die doch weiter über dem Maß von George Orwells 1984 hinausgehen. Wenn die richtigen Leute wissen wollen wer du bist und was du denkst, meinst du die hätten ein Problem damit es zu erfahren. Wer sich gegen dezentrale Datenhaltung und diese ist nur über eine DID realisierbar sträubt sind die Big Player wie Google, Amazon, Social Media, etc. Im Web3 ist jeder Herr seiner Daten, genauso wie mit dezentralen digitalen Geld.

Weißt du was mit den Daten, die du zur Zeit für Anträge und Formulare preisgibst alles passiert und ob die Checkboxen zur Weitergabe auch wirklich berücksichtigt werden? 

Wir leben zur Zeit in einem Datenschlarrafenland der Big Player und das ist hinnehmbar?

Für dich ist Missbrauch vorprogrammiert und für mich ist dieser bereits gegeben und es gibt bereits Technologien die das lösen können.

 

Naja, stimme Dir ja teils zu. Nach Orwell geht mit dem technischen Fortschritt die Abschaffung der individuellen Freiheit einher. Wer aufmerksam war und ist, kann es doch geradezu auf einem Silbertablett wahrnehmen. Die Fahrlässigkeit wie die Menschen mit ihren Daten umgehen, macht mich ebenso schockierend sprachlos!

Konditioniert und geködert durch Luxus und Bequemlichkeit geben Sie Preis, mit dem die űblichen verdächtigen Ihr Geld verdienen. Der technische Fortschritt lässt sich nur leider auch gegen das Individuum verwenden aber man hat ja nichts zu verbergen nicht wahr.. 

Was uns verbindet ist die Dezentralität, da gebe ich Dir die Hand aber eine dezentrale Absicht zu sehen was die digitale Identität angeht, halte ich für blauäugig und ich bleibe dabei, dass genau das Gegenteil der Fall sein wird.. 

 

Bearbeitet von Launisch
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vor 17 Minuten schrieb Launisch:

Was uns verbindet ist die Dezentralität, da gebe ich Dir die Hand aber eine dezentrale Absicht zu sehen was die digitale Identität angeht, halte ich für blauäugig und ich bleibe dabei, dass genau das Gegenteil der Fall sein wird.. 

Von dezentralen Absicht habe ich auch nicht geschrieben. Es ging mir immer darum, dass eine digitale Identität perse nicht nicht schlecht sein muss. Hab sie hier nochmal verlinkt.

Ich möchte nur aufzeigen, dass es bereits Technologien gibt, die auch schon im Einsatz sind um  digitale dezentrale Identitäten zu gewährleisten und von diesen bin ich sehr angetan und sehe sie als Instrument gegen die zentrale Identität. Keine Organisation benötigt mehr Daten von mir als ihr zusteht. Ich sehe die dezentrale Identität und die damit als Voraussetzung einhergehende dezentrale Datenhaltung sogar als noch wesentlich schwerwiegender als dezentrales Geld.

 

Hier zwei Links zu einem Projekt, welches sich ausschließlich mit diesem Thema beschäftigt.

Eine Demo wie so etwas umgesetzt wird.

https://www.atalaprism.io/#demo

und ein Blog der sich dem Thema widmet.

https://atala.mymidnight.blog/

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Ich bin erstaunt wie viel die Menschen tatsächlich das digitales Geld nutzen, ohne die Konsequenz zu verstehen. Nicht in EU aber wenn du nach Asien gehst, Russland, China, X-tan Länder. Gerade die Staaten mit Diktatur bzw. Diktatur-Nah sind, sind die Vorreiter. Alle Tagesgeschäfte werden dort über App bezahlt.

Selbst Gebühr für Einkaufswagen wollen sie per App bezahlt haben ( selbst erlebt und ohne Einkaufswagen geblieben). Als ich mit Bargeld in Geschäften ankam haben viele Probleme Rückgeld zu geben.

Aber jetzt kommts: Die Regierung plant jetzt dort (in einem dieser Länder) auf Geldeingänge Steuer zu erheben, denn ab x Eingänge wird angenommen, dass sie gewerblich sind.

Bearbeitet von Axmlm
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vor 3 Stunden schrieb Axmlm:

Ich bin erstaunt wie viel die Menschen tatsächlich das digitales Geld nutzen, ohne die Konsequenz zu verstehen. Nicht in EU aber wenn du nach Asien gehst, Russland, China, X-tan Länder. Gerade die Staaten mit Diktatur bzw. Diktatur-Nah sind, sind die Vorreiter. Alle Tagesgeschäfte werden dort über App bezahlt.

(....)

Ist doch fast überall so: die skandinavischen Länder und auch Deutschland. Stell Dich mal an die Kasse eines Media-MArkt oder ähnliches und beobachte, wieviele Leute da per EC-Karte oder irgendeine App zahlen. Oder auch bei einem ganz normalen Rewe. Ich würde mal behaupten, die Kunden, die mit Bargeld zahlen, sind mittlerweile in der Minderheit.

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