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Prognose


fjvbit

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Es ist nach wie vor keine exakte Wissenschaft

Wikipedia meint dazu übrigens auf http://de.wikipedia.org/wiki/Technische_Analyse#Kritik :

 

"Quantitative Studien [...] sind selten und ergeben kein klares Bild für oder gegen die Annahme, dass technische Analysemodelle eine bessere Möglichkeit zur Antizipation von Marktentwicklungen bieten würden, als der reine Zufall erwarten ließe.

 

Ein Argument für die Einbeziehung der Charttechnik [...] ist die weite Verbreitung und die Popularisierung über Anlegermagazine. Allein [...] aus dem Glauben [...] entsteht das aus der Psychologie bekannte Phänomen der selbsterfüllenden Prophezeiung, welches eine aussagekräftige statistische Validitätsuntersuchung erschwert."

Bearbeitet von verid
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seit nunmehr fast 12h warte ich auf nen peak nach oben in china - nix - nada - so wird das nichts mit dem ausbruch über 2500 auf den ich seit ner gefühlten ewigkeit schiele - stattdessen: bis 17uhr gings noch bis 2350 dann bis 22uhr wenigstens nochma über 2325 und inzwischen drehts bereits bei 2320 wieder runter - kurs legt sich immer mehr auf die 2300 - die bullen haben die 2300 anscheinend längst aufgegeben

 

so krank. 10 coins bis 2285 und 20 coins bis 2325 

Bearbeitet von boardfreak
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@blubb

 

pizza und anschließender kaffee ham gestern prognosetechnisch auch gut gefunzt :) red bull hätte vielleicht sogar den mut zum öffnen des shorts bewirkt :)

 

ich: es scheint mir aktuell so dass china über 2400 die puste ausgeht - überlege grad echt nen take zu setzen und auf short zu gehen

 

segeln (wahrscheinlich kartoffeln): halte ich einen short bei den doch recht niedrigen Kursen für riskant

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seit nunmehr fast 12h warte ich auf nen peak nach oben in china - nix - nada - so wird das nichts mit dem ausbruch über 2500 auf den ich seit ner gefühlten ewigkeit schiele - stattdessen: bis 17uhr gings noch bis 2350 dann bis 22uhr wenigstens nochma über 2325 und inzwischen drehts bereits bei 2320 wieder runter - kurs legt sich immer mehr auf die 2300 - die bullen haben die 2300 anscheinend längst aufgegeben

 

so krank. 10 coins bis 2285 und 20 coins bis 2325 

 

du musst hebeln...dann wirds :)

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@inyo und gargel

 

vielleicht versteht ihr jetzt was ich an der fjv taktik für unvorteilhaft halte - bin halt kein freund davon fallende messer kurz vorm boden auffangen zu wollen - meine devise ist den chart machen zu lassen - dann ist es wahrscheinlicher einen boden erkennen zu können - meine sichtweise der dinge die gerade laufen: im 6monats chart sieht man das double bottom und den uptrend seit anfang des monats welcher den vorherigen monatelangen downtrend durchbrochen hat - mit dieser grundannahme gehe ich davon aus dass sich aktuell ein boden bildet und sich nicht der chart dreht - seit knapp 24h gehts abwärts - gerade erst wieder lower low (china 2250 bzw finex 365) gesehen und es gab erst ein einziges wirkliches aufbäumen der bullen (peak um 4 uhr) - für short ist es zu spät weil schon viel gefallen und für long ist es zu früh (aktuell evtl ab 2340 überlegenswert) - ich sehe die bodenbildung (betrachte dafür inzwischen den 3 tages chart) noch nicht als abgeschlossen an - es könnte für den uptrend auf den ich im moment für meine positionen setze auch nochmal locker unter 2200 gehen ohne dass dieser wirklich gebrochen wäre - zudem schwanken wir seit 2 monaten grob zwischen 2000 und 2500 - auch das spricht dafür dass man sich bei aktuell 2250 die entscheidung für short bzw long gut überlegen sollte (münzwurf)

Bearbeitet von boardfreak
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@boardfreak

 

was Du schreibst, hört sich logisch an. Allerdings kann ich da meine eigene Erfahrung beisteuern: seit dem Hoch vor einem Jahr (davor wusste ich noch gar nichts von Bitcoin) habe ich mich kontinuierlich eingekauft. Ich habe immer gewartet, bis sich etwas gebildet hat, was nach meiner ganz bescheidenen Meinung ein Boden hätte sein können, dann noch ein klein bisschen gewartet, bis der Kurs wieder in die richtige Richtung ging und dann zugeschlagen.

 

Aber ehrlich gesagt, im Rückblick weiß ich nicht, ob's das wirklich so gebracht hat oder ob ich nach einem starren Zeitschema nicht genausogut weggekommen wäre. Für mich als jemand ohne Trading-Erfahrung ist einfach nicht möglich, kleine Bullenfallen von einer Trendumkehr zu unterscheiden. Ich tröste mich dann mit dem Gedanken, dass es eigentlich fast schon per Definition nicht so einfach möglich sein kann, den optimalen Einstiegszeitpunkt zu erkennen, denn wenn es das wäre, dann würden es ja noch mehr Leute so machen und dann wäre es schon wieder nicht möglich. Ich glaube Dir gerne, dass sich Deine Intuition/Erfahrung bei Bitcoin bisher ganz gut bewährt hat, aber leider bin ich nun schon so weit "in", dass sich die Frage nach dem optimalen Einstiegszeitpunkt für mich nicht mehr stellt und ich nicht mehr auf Dich hören kann.

Bearbeitet von drjazz
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@dr

 

"...Aber ehrlich gesagt, im Rückblick weiß ich nicht, ob's das wirklich so gebracht hat oder ob ich nach einem starren Zeitschema nicht genausogut weggekommen wäre..." - du kannst es problemlos nachprüfen: marktdaten liegen centgenau vor, setz dir ein beliebiges starres intervall für die starren raten - setz ein beliebiges fixes zeitfenster nachdem du beurteilst ob du kaufst oder den kauf auf die nächste rate verschiebst und diese dan dementsprechend erhöhst - man wird immer parameter finden bei denen die strategie von fjv besser ist als mein verbesserungsvorschlag aber ich behaupte im schnitt mit zunehmender stichprobengröße ist mein empfohlener nicht starrer ratenplan dem starren ratenplan signifikant überlegen - ich selber würde übrigens beim bitcoin nie irgendeinen ratenplan verwenden - meines erachtens auch einfach logisch begründbar: bei fallendem kurs wird der kauf verschoben wodurch günstigere einkaufspreise möglich sind (jaja ich weiss rakete und so) - bei steigendem kurs unterscheidet sie sich nicht von der fjv taktik

 

"...aber leider bin ich nun schon so weit "in", dass sich die Frage nach dem optimalen Einstiegszeitpunkt für mich nicht mehr stellt..." - mein tipp: dann plane jetzt schon deinen exit - und weiterer tipp: wenn du im plus bist dann riskier nicht in die verlustzone zu geraten (zb halten wegen steuerfreiheit) sondern setze auch wenn du steuern dafür zahlen musst vorher nen stop und save die gewinne - einmal raus heisst ja nicht immer raus

Bearbeitet von boardfreak
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Die Chartanalyse hat zwar viele Anhänger, aber den Beweis, dass sie wirklich besser besser abschneidet als der Zufall, ist sie bis heute schuldig geblieben. Schon in den achtziger Jahren wurde bewiesen, dass Schimpansen, die mit einem Dartpfeil auf die Kurstafel warfen, bessere Ergebnisse brachten als Chartanalytiker. Ich selber habe mal ein Computerprogramm zur Chartanalyse entwickelt (1995) und mit dem Verkauf des Programms mehr verdient als mit der Chartanalye selber.

 

Wenn Du vom Bitcoin überzeugt bist, ist der einzig richtige Weg, regelmäßig, also beispielsweise monatlich einen festen Eurobetrag in Bitcoins anzulegen, dann kaufst Du automatisch bei niedrigen Kursen mehr Bitcoins als bei hohen, und verbilligst dadurch Deinen durchschnittlichen Einstandspreis. Mit dieser mathematisch beweisbaren Methode fährst Du auf Dauer besser als mit chartechnischen Überlegungen.

 

Und dann solltest Du auch noch bedenken, dass hier im Forum immer nur die Erfolge publiziert werden. Eine objektive Überprüfung ist nicht möglich. Deshalb glaube ich keinem, der behauptet, er hätte mit der Chartanalyse unterm Strich Geld verdient.

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@marl

 

"...Wenn Du vom Bitcoin überzeugt bist, ist der einzig richtige Weg, regelmäßig, also beispielsweise monatlich einen festen Eurobetrag in Bitcoins anzulegen..." - fail - entweder sofort oder spätestens nach dem nächsten bottom komplette einmalanlage - fertig - alarm setzen wenn die rakete auf dem von dir bevorzugten mond gelandet ist und austeigen

 

"...dann kaufst Du automatisch bei niedrigen Kursen mehr Bitcoins als bei hohen, und verbilligst dadurch Deinen durchschnittlichen Einstandspreis. Mit dieser mathematisch beweisbaren Methode..." - made my day :) hint: wenn man vom bitcoin überzeugt ist dann geht man von tendentiell steigenden preisen aus - dh je später man investiert desto höher wird annahmebedingt der durchschnittliche assetpreis im wallet

Bearbeitet von boardfreak
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Und dann solltest Du auch noch bedenken, dass hier im Forum immer nur die Erfolge publiziert werden. Eine objektive Überprüfung ist nicht möglich. Deshalb glaube ich keinem, der behauptet, er hätte mit der Chartanalyse unterm Strich Geld verdient.

 

das zu glauben bin ich schon bereit, wenn auch nicht allen. So ganz theoretisch gesehen sind schonmal 50% der Trades erfolgreich. Dazu kommt, dass ich mir durchaus vorstellen kann, dass bestimmte Strategien für eine gewisse Zeit mit Erfolg verbunden sind. Nur wird man eben nicht herausfinden, ob jemand "zufällig" die richtige Strategie hat, oder ob er es seinem genialen Bauchgefühl zuschreiben darf. Dazu kommt, dass die Masse der Trader dazulernt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine bestimmte, halbwegs nachvollziehbare Strategie dauerhaft erfolgreich ist, denn dann kommen ja immer mehr auf den Trichter diese Strategie zu nutzen, bis sie eben nicht mehr funktioniert. Außerdem gibt es ja noch die Strategien, die meistens erfolgversprechend sind, aber mit einem kleinen hohen Risiko erkauft werden (Stichwort Verdopplung beim Roulette).

 

Ich wollte jetzt keine Eulen nach Athen tragen, Dir sind diese Überlegungen sicher bekannt, aber ich finde Deine Aussage "ich glaube keinem..." dann doch ein bisschen zu rigide.

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@marl

...

"...dann kaufst Du automatisch bei niedrigen Kursen mehr Bitcoins als bei hohen, und verbilligst dadurch Deinen durchschnittlichen Einstandspreis. Mit dieser mathematisch beweisbaren Methode..." - made my day :) hint: wenn man vom bitcoin überzeugt ist dann geht man von tendentiell steigenden preisen aus - dh je später man investiert desto höher wird annahmebedingt der durchschnittliche assetpreis im wallet

 

Da muss ich jetzt mal marlboro verteidigen, da auch ich hodler den cost-average-effect gerne nutze. Die Kombination ist bei stark volatilen Werten (wie z.B. Bitcoin) mit fundamental begründeter positiver Aussicht (wie z.B. beim Bitcoin) kein Widerspruch.

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@dr

 

...weiterer tipp: wenn du im plus bist dann riskier nicht in die verlustzone zu geraten (zb halten wegen steuerfreiheit) sondern setze auch wenn du steuern dafür zahlen musst vorher nen stop und save die gewinne - einmal raus heisst ja nicht immer raus

 

Vielen Dank für Deine Tips, ich bin als Anfänger für alle Ratschläge prinzipiell offen. In diesem Fall bin ich aber noch nicht überzeugt: mir scheint es irational, den eigenen Einstiegskurs zu berücksichtigen. Ein Ausstieg ist genau dann richtig, wenn ich vorerst nicht an einen weiteren Anstieg glaube bzw. das Risiko eines Abstiegs zu groß ist. Zu welchem Kurs ich den Wert vor einem Jahr gekauft habe, ist dabei irrelevant. Außerdem ist seit meinem Kauf viel passiert, sowohl mit dem Kurs als auch fundamental. Wenn ich in der Kategorie Gewinn/Verlust denke, dann würde ich meinen Einstiegskurs in meine Überlegungen einbeziehen, obwohl ich ihn für irrelevant halte.

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