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Angriff Russland auf die Ukraine


SisuLa

Empfohlene Beiträge

1 minute ago, staphen said:

Ganz kurz, da auf Arbeit. Ist mir zu undifferenziert, zu polemisch. Desweiteren verspüre ich eine gewisse " Freude " über Waffenlieferungen, welche mMn nichts besser, nur schlimmer machen. 

Das ist sicher eine Meinung. Aber die Waffenlieferungen zeigen, dass wir zusammenhalten, wenn es drauf ankommt.

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vor 46 Minuten schrieb bartio:


Putin ist der größte Corona-Schisser den es gibt. Er verlangt harte Corona-Maßnahmen wenn man zu ihm geht. Und diese Maßnahmenkritiker protestieren ausgerechnet für diesen Mörder. Das ist ein ganz neues Level an Dummheit.

Dazu passt auch folgendes:

 

 

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In den Foren von telepolis.de geht es ähnlich rund wie hier.


Ein Kommentar hält den russischen Angriff für eine Verzweiflungstat [also nix cleverer Schachspieler]:

"Irgendetwas muss passiert sein in der Ukraine, durch die US-geführte NATO, CIA etc., wodurch Russland zeitlich so unter Druck gesetzt worden ist, dass Russland sich zum militärischen Eingreifen entschlossen hat, bei dem es eigentlich nur verlieren kann - politisch und wirtschaftlich."

https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Angriff-auf-die-Ukraine-Warum-wir-jetzt-Staerke-und-Diplomatie-brauchen/Re-Verzweiflungstaten/posting-40589038/show/

Irgendwie muss sich Putin gewaltig verkalkuliert haben, denn die russische Invasion ist schlecht vorbereitet und logistisch verpfuscht:

https://www.danisch.de/blog/2022/02/27/angriffsanalyse-ist-der-russische-angriff-ein-geplatzter-und-deshalb-entbluffter-bluff/

 

 

Bearbeitet von PeWi
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11 minutes ago, PeWi said:

In den Foren von telepolis.de geht es ähnlich rund wie hier.


Ein Kommentar hält den russischen Angriff für eine Verzweiflungstat [also nix cleverer Schachspieler]:

"Irgendetwas muss passiert sein in der Ukraine, durch die US-geführte NATO, CIA etc., wodurch Russland zeitlich so unter Druck gesetzt worden ist, dass Russland sich zum militärischen Eingreifen entschlossen hat, bei dem es eigentlich nur verlieren kann - politisch und wirtschaftlich."

https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Angriff-auf-die-Ukraine-Warum-wir-jetzt-Staerke-und-Diplomatie-brauchen/Re-Verzweiflungstaten/posting-40589038/show/

Irgendwie muss sich Putin gewaltig verkalkuliert haben, denn die russische Invasion ist schlecht vorbereitet und logistisch verpfuscht:

https://www.danisch.de/blog/2022/02/27/angriffsanalyse-ist-der-russische-angriff-ein-geplatzter-und-deshalb-entbluffter-bluff/

 

 

Das habe ich mich auch schon gefragt und warum jetzt. Aber wenn ich die Zeilen in Deinen Links sehe, erinnert mich das irgendwie an Unternehmen Barbarossa.

https://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmen_Barbarossa

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vor 1 Stunde schrieb Chantal Krüger:
vor 1 Stunde schrieb staphen:

Ganz kurz, da auf Arbeit. Ist mir zu undifferenziert, zu polemisch. Desweiteren verspüre ich eine gewisse " Freude " über Waffenlieferungen, welche mMn nichts besser, nur schlimmer machen. 

Das ist sicher eine Meinung. Aber die Waffenlieferungen zeigen, dass wir zusammenhalten, wenn es drauf ankommt.

Ich wollten sich auch daran erinnern, das ist kein Computerspiel. Da sterben echte Menschen an echten Bomben und an was auch immer.

Es ist natürlich prima sich gut zu fühlen, weil man "geholfen" hat, aber es sterben jedes Mal extra echte Menschen.

Man darf nicht vergessen: Russland hat in etwa die 3. stärkste Armee weltweit. Die Russen können fast beliebig nachlegen und jedes Mal sterben noch mehr Menschen da.

Ist es das wert? Wenn ja, dann läuft alles richtig soweit.

Ich hoffe, es wird nicht Vietnamkrieg 2.0.

vor 1 Stunde schrieb bartio:

Man kann sich von der Dreistigkeit und Frechheit der russischen Führung wirklich nur noch angewidert abwenden.

der IOC, FIFA und UEFA haben Russland richtigerweise von allen Sportveranstaltungen ausgeschlossen.
Reaktion Russlands? Heulen und typischerweise: Sich als Opfer darstellen:

"Der Ausschluss sei „ausdrücklich diskriminierend“, er betreffe „eine enorme Anzahl von Athleten, Trainern und Betreuern, Vereins- und Nationalmannschaftsfunktionären und – was noch wichtiger ist – Millionen russischer und internationaler Fans, deren Interessen bei internationalen Sportorganisationen ganz sicher Priorität haben sollten“. Man behalte sich vor, vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS zu ziehen. "

Dieses Regime wagt es von "Diskriminierung" zu reden. Wohlgemerkt ein Regime das ein anderes Land brutal überfällt und Zivilisten bombadiert.
Selbst verschuldet. Putin-Russland wird nun dauerhaft im Westen als das Böse gelten. In einem Atemzug mit Kriegsverbrechen und Wahnsinn genannt werden.

oh man, was soll man dazu sagen? Das ist nicht scheinheilig, bzw Doppelmoral?

Wie oft wurden Sportler der USA für Verbrechen des Staates ausgeschlossen?

Da kann ich mich auch echt nur noch abwenden :blink:

Ich entschuldige nichts was die Russen machen, ist echt widerlich. Aber so eine arrogante Doppelmoral von "uns" triggert mich an...

Ich könnte noch mehr schreiben, aber dann müsste ich mir hinterher selbst eine Verwarnung geben, also lass ich das mal...

Edit:
Zum Thema Waffenlieferungen:

Ich finde man sollte ich sich im klaren sein was sollen sie bewirken?

- den Angreifer schädigen?
- der angegriffenen Bevölkerung helfen?
- die eigene Macht und Interessen ausbauen?
- die Macht der angegriffenen Regierung erhalten?
- .... ?

Man hätte die Ukraine vor dem Angriff evtl. stärken können, dann hätte das Putin vielleicht sogar abgeschreckt (man weiß es nicht), aber jetzt?

Waffenlieferungen verschlechtern auf jeden Fall die Situation für die Russen und Putin, keine Frage. Das Leid der Ukrainer erhöht es auch.

Auch erhöht sich das Risiko einer weiteren Eskalation auf die nächste Stufe.

Würden wir bei uns bei einem Krieg auf unserem Boden wünschen, dass kontinuierlich Waffen und Nachschub für beide Seiten geliefert wird, der Krieg findet aber bei uns statt? Naja, kann sich jeder überlegen...

Bearbeitet von fjvbit
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Selenskyj hat gerade vor dem EU-Parlament gesprochen  - tosender Beifall seitens der Abgeordneten. Ganz abgesehen davon, dass man davon ausgehen kann dass die Wertevorstellungen (zB LGBT) der Ukraine wie bei den Visegrad-Staaten eher östlich geprägt sind (und deutlich vom EU-Mainstream abweichen), würde ein EU-Beitritt der Ukraine in der jetzigen Eskalationsspirale eine absolute Katastrophe auslösen. Aus russischer geopolitischer Sicht wäre das die maximale Provokation - mE wäre es denkbar das Russland dann Atomwaffen einsetzen könnte, um zu verhindern dass die Ukraine völlig aus der russischen Einflusshemisphäre entgleiten würde.

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Ein, vielleicht auch für den ein oder anderen, interessanter Artikel in der South China Morning Post. ;o))

     "Ill, ‘unhinged’, or calculating? Russia’s Putin keeps everyone guessing"

 

 

DeepL sagt:

——— SNIP ———

Krank, 'verstört' oder berechnend? Russlands Putin hält alle im Dunkeln

  • Kreml-Beobachter im Westen stellen Wladimir Putins Geisteszustand und seine Handlungen in Frage, während der Krieg in der Ukraine tobt
  • Der russische Staatschef hat lange ein internationales Image als kühl und berechnend gepflegt

 

Die Theorie des "Verrückten" ist eine seit langem bestehende politische Trope, die an die Rivalitäten der Zeit des Kalten Krieges erinnert. Die Idee ist, den Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen, indem man ihn glauben macht, man sei so unbeständig, so feindselig und so irrational, dass man einfach nicht weiß, was man als Nächstes tun könnte.

Während in der Ukraine die größte Landschlacht in Europa seit Jahrzehnten tobt, versuchen Staats- und Regierungschefs, Diplomaten, Geheimdienstanalysten und Kreml-Beobachter, den Geisteszustand des russischen Präsidenten Wladimir Putin zu entschlüsseln, insbesondere angesichts seines jüngsten nuklearen Säbelrasselns.

Ist er wirklich unausgeglichen, fragen sie, oder lässt er nur alle glauben, dass er es ist? Oder eine Kombination aus beidem? Oder etwas anderes?

Einige erfahrene Beobachter sind vorsichtig, wenn es darum geht, Schlussfolgerungen aus der Ferne zu ziehen.

"Sehen Sie", sagte Sam Greene, Direktor des Russland-Instituts am King's College London, "die Schwierigkeit, die ich analytisch habe, besteht darin, dass ich nicht weiß, wie ich zwischen einem Putin, der verrückt ist, und einem Putin, der die Welt einfach ganz anders versteht als ich, unterscheiden soll.

Andere, die den 69-jährigen russischen Staatschef während seiner mehr als zwei Jahrzehnte währenden Amtszeit genau beobachtet haben, sind jedoch der Meinung, dass es zu einer grundlegenden Persönlichkeitsveränderung gekommen ist - sei es aufgrund einer körperlichen Krankheit, einer langwierigen Isolation infolge der Covid-19-Pandemie, der Insellage und Kriecherei von Putins innerem Kreis oder eines brennenden Gefühls der historischen Beleidigung in Verbindung mit dem Streben nach imperialer Größe.

Auf neueren Fotos und Filmmaterialien sieht er sogar anders aus - mit aufgedunsenem Gesicht und manchmal scheint er sich steif zu bewegen.

"Ich persönlich denke, dass er aus dem Gleichgewicht geraten ist", sagte James Clapper, der ehemalige Direktor des nationalen Geheimdienstes, am Sonntag auf CNN. "Ich mache mir Sorgen um seinen Scharfsinn und seine Ausgeglichenheit".

 

Putins weitschweifige, von Beschwerden geprägte öffentliche Äußerungen seit dem Aufflammen der Ukraine-Krise haben die Weltöffentlichkeit zutiefst beunruhigt.

Am Sonntag kündigte er an, die nuklearen Abschreckungskräfte seines Landes in Alarmbereitschaft zu versetzen, und wetterte gegen eine westliche Kampagne von Wirtschaftssanktionen. In anderen Reden prangerte er die ukrainische Führung als Drogensüchtige und Faschisten an und beharrte darauf, dass die Ukraine - seit mehr als drei Jahrzehnten ein souveräner Staat - nicht einmal ein richtiges Land ist.

Ein solches Verhalten ist bemerkenswert bei einem Staatschef, der seit langem ein internationales Image als kühler, kaltblütiger Kosten-Nutzen-Kalkulator pflegt - rücksichtslos, gewiss, aber in gewisser Weise rational bei der Verfolgung geopolitischer Ziele.

Einige Staats- und Regierungschefs der Welt haben jedoch nach den jüngsten Begegnungen mit Putin den Eindruck gewonnen, dass er sich zunehmend von der Realität abgekoppelt hat. Der französische Präsident Emmanuel Macron, der zu Gesprächen mit Putin nach Moskau reiste, bevor die russischen Streitkräfte mit ihrem umfassenden Angriff begannen, beschrieb ihn als "starrer, isolierter".

Bei diesem Treffen, wie auch bei mehreren anderen, die in letzter Zeit mit Würdenträgern und Adjutanten stattfanden, wurde Putin am äußersten Ende eines extrem langen Tisches sitzend fotografiert, was sich als eine Art Meme herausgebildet hat, das ein hohes Maß an Abgeschiedenheit unterstreicht.

Der finnische Präsident Sauli Niinisto, der in den letzten Jahren ein häufiger Gesprächspartner war, berichtete von einer abrupten Veränderung in Putins Verhalten während eines kürzlichen Telefongesprächs, bei dem der russische Staatschef plötzlich ein normales Gespräch abbrach, um mit einer schrillen Aufzählung von Forderungen zu beginnen.

"Er hat sich in einer Weise verhalten, die sehr schwer vorherzusagen ist", sagte Niinisto am Sonntag auf CNN. "Aber das könnte auch Absicht sein - nämlich sich so zu verhalten, weil das Verwirrung in die Umgebung bringt."

Selbst einige traditionelle Verbündete äußerten ihr Unverständnis darüber, dass Putin den Sprung von der Bedrohung der Ukraine durch eine massive Truppenaufstockung - eine aufmerksamkeitserregende Taktik, die den Westen zu Gesprächen auf hoher Ebene mit ihm zwang - zu dem Versuch einer gewaltsamen Zerstückelung des Landes machen würde, die sich deutlich von der fast unblutigen Einnahme der Halbinsel Krim im Jahr 2014 unterscheidet.

Nach Beginn der Invasion in der vergangenen Woche bezeichnete der tschechische Präsident Milos Zeman, ein langjähriger Befürworter, den russischen Staatschef als "Wahnsinnigen".

Die Vorstellung, dass ein Staatschef außenpolitische Erfolge erzielen kann, indem er völlig unberechenbar erscheint - eine Taktik, die US-Präsident Nixon angewandt haben soll, um Nordvietnam aus dem Gleichgewicht zu bringen -, fand auch in der Trump-Administration Anklang, als seine Befürworter behaupteten, er habe seine Gegner geschickt verblüfft, indem er unerwartet mit etablierten Normen brach.

Doch viele Beobachter sehen in Putins Versuch, die Ukraine, ein souveränes Land mit 44 Millionen Einwohnern, zu erobern, ein weitaus gefährlicheres Phänomen am Werk.

Michael McFaul, der US-Botschafter in Russland unter Präsident Obama, deutete am Wochenende in einer Talkshow an, dass der russische Staatschef mit der Zeit seine eigene Propaganda geglaubt habe.

"Ich habe ihn 1991 kennengelernt. Ich beobachte ihn, seit er 1999 Premierminister war", sagte McFaul am Sonntag auf NBC. "Ich habe fünf Jahre lang mit ihm in einem Raum gesessen, als ich in der Obama-Regierung gearbeitet habe. Ich spreche Russisch. Ich höre ihm zu und ich weiß, was er sagt. Die Art und Weise, wie er über die ukrainische Führung, insbesondere über Präsident Wolodymyr Zelenskij, spricht, bringt ihn zunehmend aus dem Gleichgewicht.

Condoleezza Rice, die in der Regierung von Präsident George W. Bush Außenministerin war, sagte, der russische Staatschef habe "erratisch" gehandelt.

"Ich habe mich viele Male mit ihm getroffen, und dies ist ein anderer Putin", sagte Rice am Sonntag auf Fox News. "Er war immer berechnend und kalt, aber das ist anders. ... Es gibt eine immer tiefer gehende, wahnhafte Darstellung der Geschichte."

Einige Analysten vermuten, dass Putins jahrzehntelange Machtausübung allmählich zu einer Art realitätsverzerrendem Kraftfeld, einer Art Echokammer, geworden ist. Nur wenige, die ihm nahe stehen, wagen es, eine andere Meinung zu äußern.

"Langjährige personalistische Führer wie Putin sind am anfälligsten für Fehler", schrieb Andrea Kendall-Taylor, Senior Fellow am Center for a New American Security, am Samstag auf Twitter. "Seine Entscheidung, die Ukraine anzugreifen, ist ein schmerzlich unglückliches Beispiel dafür".

Greene vom King's College sagte, dass Putin von Menschen umgeben ist, die Angst haben, ihm harte Wahrheiten zu sagen, könnte eine stichhaltigere Erklärung sein als "unbeweisbare" Theorien über eine durch die Isolation von Covid-19 verursachte Paranoia oder eine unheilbare Krankheit des russischen Führers.

"Er ist nicht der erste Alleinherrscher, der sehr schlechte Ratschläge erhält", sagte Greene. "Und infolgedessen dumme Dinge tut."

——— SNAP ———

 

Bearbeitet von ..::. o.Z.o.n.e .::..
Absatzfehler beseitigt ... ;o))
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vor 2 Stunden schrieb Theseus:

Vielleicht war sein "Warnschuss" der Einsatz thermobarischer Waffen in der Ukraine

Auch das ist leider nicht auszuschließen, siehe z.B. den Artikel im The National Interest.

     "Meet the FOAB: Russia's Father Of All Bombs"

PS. Obwohl ich denke – zur Zeit ist leider gar nichts ausgeschlossen. ;o))

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vor 2 Stunden schrieb Chantal Krüger:

Aber die Waffenlieferungen zeigen, dass wir zusammenhalten, wenn es drauf ankommt.

Das sind die friedlichen entschlossenen ukrainischen Soldaten und Freunde, den die EU Waffen liefert.. https://de.wikipedia.org/wiki/Regiment_Asow 

Bearbeitet von Xaladilnik
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Einen Artikel im Spiegel möchte ich sehr gerne noch teilen. ;o))

     "Welche Chance haben die Ukrainer, diesen Krieg zu gewinnen? »Keine«"

Es ist ein Interview mit dem Politikwissenschaftler Hans-Henning Schröder.

Wirklich knallhart, düster und auf den Punkt gebracht.

Bearbeitet von ..::. o.Z.o.n.e .::..
typo ... ;o))
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Gerade eben schrieb ..::. o.Z.o.n.e .::..:

Einen Artikel im Spiegel möchte ich sehr gerne noch teilen. ;o))

     "Welche Chance haben die Ukrainer, diesen Krieg zu gewinnen? »Keine«"

Es ist ein Interview mit dem Politikwissenschaftler Hans-Henning Schröder.

Wirklich knallhart, düster und auf den Punkt gebracht.

Leider Spiegel Plus
Würds gerne lesen

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Den Angriff der Ukraine auf die Separatisten hat der Westen nicht verurteilt und vom Massaker von Odessa scheinen die meisten nichts zu wissen.

Ich bin trotzdem gegen den Krieg, den Putin hier veranstaltet. Er hätte auch die Russen aus der Ostukraine evakuieren können und den Donbass aufgeben können.

Die antirussische Haltung der Ukrainer kann ich nicht verstehen, sie sind selber fast Russen.

Putin wird seine Ziele wahrscheinlich nicht erreichen und nie waren wir näher am 3. Weltkrieg als heute.

(Hauptsache der Thread kommt unter "Inhalte mit meiner Beteiligung.....")

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vor 3 Minuten schrieb Xaladilnik:

Das sind die friedlichen ukrainischen Soldaten und Freunde, den die EU Waffen liefert.. https://de.wikipedia.org/wiki/Regiment_Asow 

Ja, leider ist das etwas was ich nie verstehen werde. Wer sich mal mit "Полк Азов" auseinander setzt wird vom Glauben abfallen.

Da gibt es Bilder, die dürfte ich hier nicht posten ...

Und mir fällt es sehr schwer Verständnis dafür aufzubringen, das die Gebrüder Klitschko mit ihnen sympathisieren sollen und des weiteren das Regiment Asow der Regierung untersteht. Nun gut, das ist alles ein anderes Thema. Aber als EU-Mitglied sehe ich die Ukraine auf lange Sicht nicht.

 

Just my two pence. ;o))

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39 minutes ago, Sophopt said:

Den Angriff der Ukraine auf die Separatisten hat der Westen nicht verurteilt und vom Massaker von Odessa scheinen die meisten nichts zu wissen.

Ich bin trotzdem gegen den Krieg, den Putin hier veranstaltet. Er hätte auch die Russen aus der Ostukraine evakuieren können und den Donbass aufgeben können.

Die antirussische Haltung der Ukrainer kann ich nicht verstehen, sie sind selber fast Russen.

Putin wird seine Ziele wahrscheinlich nicht erreichen und nie waren wir näher am 3. Weltkrieg als heute.

(Hauptsache der Thread kommt unter "Inhalte mit meiner Beteiligung.....")

Auch wenn ich mich wiederhole. 

Im Krieg stirbt die Wahrheit als erstes und dann die Zivilisten. Die einzige Methode, die Zivilisten nicht sterben zu lassen ist, dass die Ukraine die Waffen sofort niederlegt. Dann gibt es keine Ukraine im heutigen Sinn mehr, dass wollen die Zivilisten auch nicht. Wieviele Jäger gibt es im Wald, wenn die Rehe zurückschiessen.

Wie kann man das lösen ?

Im nächsten Schritt wird Russland mit 70Km Millitärkollonne in Kiev einmarschieren. Zuerst beschiesst man alles kreuz und klein, dann schickt man die Panzer/Soldaten um aufzuräumen. Da die Ukrainer mit Panzerwaffen sich eingebuddelt haben, wird es dann ein Stellunsgkrieg und Häuserkampf wie in Stalingrad.

Wir werden schreckliche Bilder in den nächsten Tagen sehen.

Und sicher, alles hat eine Vorgeschichte. Die kann und MUSS man  diskutieren. Aber bitte erst nachdem aufgehört wurde, auf Zivilisten zu schiessen. Genau dieses gegenseitige zerfleischen bringt keine Lösung. Trefft Euch auf der Strasse und singt die Friedenslieder der 60ger, der 70ger und der 80ger. 

Imagine ...

Und was den Ukrainischen Präsidenten angeht. Immer bedenken, das ist ein richtiger Schauspieler, der kann Drama ...

Bearbeitet von Chantal Krüger
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https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/ukraine-neues-sprachgesetz-soll-das-russische-zurueckdraengen-17736397.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Russische_Sprache_in_der_Ukraine

 

Zitat

Die ukrainische Volkszählung ermittelte 2001 einen Anteil von 29,6 % russischen Muttersprachlern. Diese Zahl wurde wiederholt in Frage gestellt. So ermittelte die Ukrainische Akademie der Wissenschaften 2007, dass 38,6 % der ukrainischen Bevölkerung im privaten Umfeld ausschließlich Russisch sprechen und 17,1 % sowohl Russisch als auch Ukrainisch verwenden.[2] Auch andere Umfragen haben teils deutlich höhere Anteile an bevorzugt Russischsprachigen ergeben. Inwiefern diese Zahlen für Muttersprachler stehen, ist allerdings unklar.

Zitat

Verdrängung der russischen Sprache ab 2019

Kurz nach der Abwahl Poroschenkos wurde ein neues Sprachgesetz verabschiedet, zunächst mit einer Übergangsfrist. Diese lief im Januar 2022 aus. Durch das Gesetz soll die russische Sprache aus der Öffentlichkeit verdrängt werden. Behörden, aber auch Dienstleister allgemein dürfen Russisch im Wesentlichen nicht mehr verwenden. Faktisch komme das Gesetz zudem einem Verbot der russischen Sprache in Pressepublikationen gleich.[41] Nach Angaben von Boris Litwinow, Generalsekretär der kommunistischen Partei der Volksrepublik Donezk, sei in der Ukraine eine Sprachpolizei installiert worden, die Geschäfte, Cafés und Buchhandlungen auf gesprochenes Russisch abhört und gegebenenfalls ahndet.

Nichts kann diesen Angriffskrieg rechtfertigen, gleichwohl war der Umgang der ukrainischen Politk mit 29-38% russischen Muttersprachlern im Land neben anderen antirussischen/diskriminierenden Maßnahmen absolut nicht zielführend und wird in den westlichen Medien praktisch gar nicht thematisiert.  

 

Bearbeitet von mvndekant
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vor 57 Minuten schrieb Chantal Krüger:

Wenn Du mir eine Alternative zu den Vorgängen sagst, werde ich das gerne unterschreiben.

Die EU sollte sich nur und damit auch stärker auf humanitäre Hilfe konzentrieren.

Putin wird sein Ding so oder so zu ende führen, egal wie viele Waffe dorthin von der EU geliefert werden. Putin ist einfach in der Übermacht und so beschissen wie es auch klingt, da wird man nichts dagegen tun können.

Diese Waffen sorgen nur für noch mehr tote unter den Zivilisten.     

 

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22 minutes ago, mvndekant said:

Nichts kann diesen Angriffskrieg rechtfertigen, gleichwohl war der Umgang der ukrainischen Politk mit 29-38% russischen Muttersprachlern im Land neben anderen antirussischen/diskriminierenden Maßnahmen absolut nicht zielführend und wird in den westlichen Medien praktisch gar nicht thematisiert.  

 

Inwieweit bringt uns dieses Fingerzeigen jetzt weiter ?

Wir dürfen nicht vergessen, dass es seit langen Jahren eine russische Propagandamaschine über uns rollt, die es in sich hat. 

Ich kann da jetzt Antworten, wie wurde auf meine Oma Rücksicht genommen, als die übers Haff aus Westpreussen kam und die Russischen Panzer über die Flüchtlingstrecks rübergefahren sind und die Zivilisten zermalmte.

Da kann man jetzt antworten, Verbrannte Erde und Barbarossa, selber Schuld. Aber wohin bringt uns das alles ? So gestalten wir keine Zukunft. 

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15 minutes ago, Xaladilnik said:

Die EU sollte sich nur und damit auch stärker auf humanitäre Hilfe konzentrieren.

Putin wird sein Ding so oder so zu ende führen, egal wie viele Waffe dorthin von der EU geliefert werden. Putin ist einfach in der Übermacht und so beschissen wie es auch klingt, da wird man nichts dagegen tun können.

Diese Waffen sorgen nur für noch mehr tote unter den Zivilisten.     

 

Da es sich hier um Geopolitische Angelegenheiten, wird das leider nicht mehr reichen, auch wenn ich Dir aus der Tiefe meines Herzens recht gebe.
Das hat im ersten und im zweiten Weltkrieg nix gebracht und wird auch heute nix bringen. Als nächstes kommt dann China.  

Rubel ist über 40% runter. Das war heute ein wirtschaftliches Desaster. Das geht schneller als jeder erwartet hat.

Bearbeitet von Chantal Krüger
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