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Angriff Russland auf die Ukraine


SisuLa

Empfohlene Beiträge

22 minutes ago, Wiederbelebung said:

Versucht das Ganze mal objektiv zu betrachten, ohne voreilig zu urteilen. 

Lasst uns im Schnelldurchlauf 30 Jahre zurück spulen und und wieder vor spulen. Der Westen hat damals versprochen die NATO nicht nach Osten vorrücken zu lassen. Hans-Dietrich Genscher, der ehemalige Außenminister, hat es zusätzlich und offiziell in den öffentlich-rechtlichen Medien bekanntgegeben. Proof hier: klick mich. Es war die Zeit, wo man noch Journalismus als Journalismus bezeichnen konnte und nicht als Meinungsmache. Die knapp vier Minuten solltet Ihr euch geben, damit man das Ganze drum herum versteht.

Ein Versprechen welches bis heute nicht eingehalten wurde. Auch wenn viele denken, dass das Ganze erst im Februar dieses Jahres oder gar im Jahre 2014 begonnen hätte, solltet ihr euch eines Besseres belehren lassen. Dieser Konflikt befindet sich bereits im dritten Jahrzehnt. Russland möchte einfach keine US und NATO Raketen an seinen Grenzen stehen haben. that's it. Punkt. Mehr gibt es da nicht zu diskutieren oder ist jemand von euch scharf drauf Clan-Großfamilien vor seiner Haustür stehen zu haben? Ich glaube nicht. Oder wäre USA damit einverstanden, wenn Russland sein Waffenarsenal an deren Grenzen stationiert. Glaube ich auch nicht.

Es wäre niemals soweit gekommen, wenn man sich an seine Versprechen halten würde. Aber vielleicht ist es so gewollt, wer weiß das schon. Leiden werden wir Laien drunter und nicht die, die das Sagen haben. 

 

Das halte ich aber nun für ganz wilde Spekulation aus einer sehr einseitigen Sichtweise. 

Wenn ich also eine Zeitmaschine hätte und könnte in der Zeit zurück reisen, wie weit müsste ich reisen ?

Als die Wikinger im Osten eingefallen sind und haben Russland gegründet. Da fing es an. Dann sind die Russen Jahrhunderte lang über die Nachbarn hergefallen und haben die russifisiert. Der Rest ist immer ein Verschieben der Sichweisen und auch, wer Schuld an was hat.

Und Russland gab es vor den USA, die  können also nicht an allem Schuld sein ...

Bearbeitet von Chantal Krüger
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vor 2 Stunden schrieb Wiederbelebung:

Versucht das Ganze mal objektiv zu betrachten, ohne voreilig zu urteilen. 

Lasst uns im Schnelldurchlauf 30 Jahre zurück spulen und und wieder vor spulen. Der Westen hat damals versprochen die NATO nicht nach Osten vorrücken zu lassen. Hans-Dietrich Genscher, der ehemalige Außenminister, hat es zusätzlich und offiziell in den öffentlich-rechtlichen Medien bekanntgegeben. Proof hier: klick mich. Es war die Zeit, wo man noch Journalismus als Journalismus bezeichnen konnte und nicht als Meinungsmache. Die knapp vier Minuten solltet Ihr euch geben, damit man das Ganze drum herum versteht.

Ein Versprechen welches bis heute nicht eingehalten wurde. Auch wenn viele denken, dass das Ganze erst im Februar dieses Jahres oder gar im Jahre 2014 begonnen hätte, solltet ihr euch eines Besseres belehren lassen. Dieser Konflikt befindet sich bereits im dritten Jahrzehnt. Russland möchte einfach keine US und NATO Raketen an seinen Grenzen stehen haben. that's it. Punkt. Mehr gibt es da nicht zu diskutieren oder ist jemand von euch scharf drauf Clan-Großfamilien vor seiner Haustür stehen zu haben? Ich glaube nicht. Oder wäre USA damit einverstanden, wenn Russland sein Waffenarsenal an deren Grenzen stationiert. Glaube ich auch nicht.

Es wäre niemals soweit gekommen, wenn man sich an seine Versprechen halten würde. Aber vielleicht ist es so gewollt, wer weiß das schon. Leiden werden wir Laien drunter und nicht die, die das Sagen haben. 

 

Ist das ein Grund, die Ukraine zu überfallen?

Und wenn ich mit meinem Nachbar nicht klarkomme, zünde ich dem ja auch nicht das Haus an. Ich versuche es mit Dialog. Wo ist der Dialog von Russland?

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vor 7 Stunden schrieb Wiederbelebung:

Versucht das Ganze mal objektiv zu betrachten, ohne voreilig zu urteilen. 

Lasst uns im Schnelldurchlauf 30 Jahre zurück spulen und und wieder vor spulen. Der Westen hat damals versprochen die NATO nicht nach Osten vorrücken zu lassen. Hans-Dietrich Genscher, der ehemalige Außenminister, hat es zusätzlich und offiziell in den öffentlich-rechtlichen Medien bekanntgegeben. Proof hier: klick mich. Es war die Zeit, wo man noch Journalismus als Journalismus bezeichnen konnte und nicht als Meinungsmache. Die knapp vier Minuten solltet Ihr euch geben, damit man das Ganze drum herum versteht.

Ein Versprechen welches bis heute nicht eingehalten wurde. Auch wenn viele denken, dass das Ganze erst im Februar dieses Jahres oder gar im Jahre 2014 begonnen hätte, solltet ihr euch eines Besseres belehren lassen. Dieser Konflikt befindet sich bereits im dritten Jahrzehnt. Russland möchte einfach keine US und NATO Raketen an seinen Grenzen stehen haben. that's it. Punkt. Mehr gibt es da nicht zu diskutieren oder ist jemand von euch scharf drauf Clan-Großfamilien vor seiner Haustür stehen zu haben? Ich glaube nicht. Oder wäre USA damit einverstanden, wenn Russland sein Waffenarsenal an deren Grenzen stationiert. Glaube ich auch nicht.

Es wäre niemals soweit gekommen, wenn man sich an seine Versprechen halten würde. Aber vielleicht ist es so gewollt, wer weiß das schon. Leiden werden wir Laien drunter und nicht die, die das Sagen haben. 

 

Es geht Putin doch nicht um die Nato. Das ist nur eine billige Ausrede auf dem Level "Sender Gleiwitz".
Die Nato hätte niemals Russland überfallen. Warum zum Teufel sollten sie auch?
Hätte Russland nicht die Ukraine überfallen, es gäbe keine Sanktionen & Schweden und FInnland wären niemals der Nato beigetreten.

Um was es Putin geht: Seine eigene Macht.
Schau dir einfach mal an wie sich Polen in den letzten 20 Jahren beim Thema Wohlstand entwickelt hat und dann Russland.
Putin hat schlichtweg Angst das die Ukraine (wie er selbst sagte Brudervolk) den Weg von Polen geht und die Fragen und Kritik in Russland ihm gegenüber laut werden. "De Wohlstand in der Ukraine steigt dank Westöffnung immer mehr und wir haben Armut & einen alternden Autokraten, der sich mit allen Tricks an der Macht klammert".

Autokraten fürchten immer das die Bürger ihn gegenüber aufbegehren. Je schlechter die Situation im Land, desto ristriktiver und stärker greift ein Regime bei Kleinigkeiten durch.
Und genau das sieht man in Russland gerade, wo man beispielsweise 15 Jahre Knast bekommt wenn man nur den Krieg auch wirklich "Krieg" nennt. Oder abgeführt wird, wenn man ein WEIßES Plakatt hochhält. Irrsinn und regelrecht Lächerlich..

Putin ist ein Autokrat und Verbrecher und gilt als Gangster der zusammen mit seiner Clique den Staat ausgeraubt hat.
Deshalb werden auch aussichtsreiche Kritker und Genger entweder umgebracht oder in Siberien weggesperrt (Navalny).

Autokraten brauchen immer ein Feindbild, um die Leute hinter einen zu versammeln und von den eigenen Verbrechen und Versagen abzulenken.
Er hat regelrechten Schiss so zu Enden wie Gadaffi und das er - wenn er abgewählt werden würde, im Knast landet.

Eine Schande das soviele Menschen im Westen diese offensichtliche "Nato-plant Russland anzugreifen" -Lüge von Putin auch noch glauben.

Zm Thema "wenn man seine Versprechen halten würde":
1994 hat Russland das Budapester Memorandum unterzeichnet:

"Im Memorandum[1] verpflichteten sich Russland, die Vereinigten Staaten von Amerika und das Vereinigte Königreich gemeinsam gegenüber Kasachstan, Belarus und der Ukraine in jeweils drei getrennten Erklärungen, als Gegenleistung für einen Nuklearwaffenverzicht[2] die Souveränität und die bestehenden Grenzen der Länder (Art. 1) zu achten. Dabei wird auf die Schlussakte von Helsinki[3] verwiesen. "

Und im Jahr 2014 das Minsker Abkommen, das Putin einseitig 2022 gekündigt hat.

Seit jeher ist Russlands Taktik sich als armes Opfer darzustellen, obwohl es immer selbst der Agressor ist. Egal ob es stets mit Atomkrieg droht, andere Länder angreift oder warnt etwas zu machen was RUSSLAND nicht gefällt.
Da es in alternativen Medien aber dieser Spin gedreht wird, plappern einige Menschen im rechtne & Linken Spektrum diesen Schwachsinn nach.

Edit: Und ein Regime das so über Opfer/Kinder eines Krieges spricht, ist nie ein Opfer. Putin-Russland ist das Nazi-Deutschland des 21.Jhd.

 

Bearbeitet von bartio
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vor 10 Stunden schrieb Wiederbelebung:

Versucht das Ganze mal objektiv zu betrachten, ohne voreilig zu urteilen. 

Lasst uns im Schnelldurchlauf 30 Jahre zurück spulen und und wieder vor spulen. Der Westen hat damals versprochen die NATO nicht nach Osten vorrücken zu lassen. Hans-Dietrich Genscher, der ehemalige Außenminister, hat es zusätzlich und offiziell in den öffentlich-rechtlichen Medien bekanntgegeben. Proof hier: klick mich. Es war die Zeit, wo man noch Journalismus als Journalismus bezeichnen konnte und nicht als Meinungsmache. Die knapp vier Minuten solltet Ihr euch geben, damit man das Ganze drum herum versteht.

Ein Versprechen welches bis heute nicht eingehalten wurde. Auch wenn viele denken, dass das Ganze erst im Februar dieses Jahres oder gar im Jahre 2014 begonnen hätte, solltet ihr euch eines Besseres belehren lassen. Dieser Konflikt befindet sich bereits im dritten Jahrzehnt. Russland möchte einfach keine US und NATO Raketen an seinen Grenzen stehen haben. that's it. Punkt. Mehr gibt es da nicht zu diskutieren oder ist jemand von euch scharf drauf Clan-Großfamilien vor seiner Haustür stehen zu haben? Ich glaube nicht. Oder wäre USA damit einverstanden, wenn Russland sein Waffenarsenal an deren Grenzen stationiert. Glaube ich auch nicht.

Es wäre niemals soweit gekommen, wenn man sich an seine Versprechen halten würde. Aber vielleicht ist es so gewollt, wer weiß das schon. Leiden werden wir Laien drunter und nicht die, die das Sagen haben. 

 

Ist es objektiv, ein bestimmtes Ereignis aus der Geschichte herauszupicken und damit alles Folgende zu rechtfertigen? Haben wir das in Deutschland nicht selbst schon erlebt, als alles mit der Knechtschaft unter dem Versailler Vertrag begründet wurde? Ist es objektiv, mir die Perspektive einer Großmacht zu eigen zu machen, und deren Niedergang ausschließlich als Folge der Expansion einer anderen Großmacht zu sehen? Blende ich dabei die Möglichkeit nicht aus, dass sich ehemalige Vasallenstaaten eher aus Angst vor ihren ehemaligen Herren der anderen Großmacht zuwenden, als das sie von der anderen Großmacht in Knechtschaft gezwungen werden? Nimm Polen: Polen hat jahrhundertelang sehr schlechte Erfahrungen mit seinen großmächtigen Nachbarn Preussen/Deutschland und Russland gemacht. Für Polen ist die Nato eine Sicherheitsgarantie. Die Polen wurden nicht von den USA in die Nato gezwungen sondern sie tun alles dafür, damit die Amis bleiben. Nimm Schweden: Schweden hat aus Angst vor Russland seine jahrhundertlange Neutralität aufgegeben; nicht weil die USA sie dazu gezwungen hätten. Die russische Sichtweise, dass die Pufferzone immer kleiner wird, stimmt. Nur ist eben die Angst vor Russland der wesentliche Treiber und nicht der böse Gegner USA.

Wahrscheinlich würde Russland besser dastehen, wenn es seinen Nachbarn eine offene Partnerschaft anböte und vorlebte, von der alle Seiten profitierten. Man kann das natürlich als naiv bezeichnen. Man kann sagen, dass alle Großmächte schon immer nur auf militärische Macht gesetzt haben, um ihre wirtschaftliche Macht auszudehen. Das dazu eben "leider" auch gehört, aufmüpfige Nachbarn und Vasallen zu massakrieren, um den Respekt wieder herzustellen. Kennt man ja hier auch aus diversen Narco- oder 4Blocks-Serien.

Aber müssen wir uns diese Sichtweise zu eigen machen? Müssen wir akzeptieren, dass der aufmüpfige Nachbar ermordet wird? Schaffen wir durch dieses "Akzeptieren" nicht erst die Voraussetzungen dafür, dass die Politik der Angst funktioniert?

NEIN! Das müssen wir nicht. Wir müssen denen helfen, die Opfer einer solchen Politik werden. Damit die Angst nicht unsere neue Normalität wird.

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2 hours ago, IT-Genosse said:

Ist es objektiv, ein bestimmtes Ereignis aus der Geschichte herauszupicken und damit alles Folgende zu rechtfertigen? Haben wir das in Deutschland nicht selbst schon erlebt, als alles mit der Knechtschaft unter dem Versailler Vertrag begründet wurde? Ist es objektiv, mir die Perspektive einer Großmacht zu eigen zu machen, und deren Niedergang ausschließlich als Folge der Expansion einer anderen Großmacht zu sehen? Blende ich dabei die Möglichkeit nicht aus, dass sich ehemalige Vasallenstaaten eher aus Angst vor ihren ehemaligen Herren der anderen Großmacht zuwenden, als das sie von der anderen Großmacht in Knechtschaft gezwungen werden? Nimm Polen: Polen hat jahrhundertelang sehr schlechte Erfahrungen mit seinen großmächtigen Nachbarn Preussen/Deutschland und Russland gemacht. Für Polen ist die Nato eine Sicherheitsgarantie. Die Polen wurden nicht von den USA in die Nato gezwungen sondern sie tun alles dafür, damit die Amis bleiben. Nimm Schweden: Schweden hat aus Angst vor Russland seine jahrhundertlange Neutralität aufgegeben; nicht weil die USA sie dazu gezwungen hätten. Die russische Sichtweise, dass die Pufferzone immer kleiner wird, stimmt. Nur ist eben die Angst vor Russland der wesentliche Treiber und nicht der böse Gegner USA.

Wahrscheinlich würde Russland besser dastehen, wenn es seinen Nachbarn eine offene Partnerschaft anböte und vorlebte, von der alle Seiten profitierten. Man kann das natürlich als naiv bezeichnen. Man kann sagen, dass alle Großmächte schon immer nur auf militärische Macht gesetzt haben, um ihre wirtschaftliche Macht auszudehen. Das dazu eben "leider" auch gehört, aufmüpfige Nachbarn und Vasallen zu massakrieren, um den Respekt wieder herzustellen. Kennt man ja hier auch aus diversen Narco- oder 4Blocks-Serien.

Aber müssen wir uns diese Sichtweise zu eigen machen? Müssen wir akzeptieren, dass der aufmüpfige Nachbar ermordet wird? Schaffen wir durch dieses "Akzeptieren" nicht erst die Voraussetzungen dafür, dass die Politik der Angst funktioniert?

NEIN! Das müssen wir nicht. Wir müssen denen helfen, die Opfer einer solchen Politik werden. Damit die Angst nicht unsere neue Normalität wird.

Du hast Finnland vergessen, der Einmarsch der Russen vor 75 Jahren und die blutigen Kriege prägen noch immer die Finnische Gesellschaft. Die wollten endlich den Kopf von der permanenten Bedrohung Russland frei bekommen. Endlich frei -> über 80% der Finnen wollen in die NATO:

Schweden, es ist für mich weniger erstaunlich, dass die Schweden in die NATO wollen, sondern wie schnell die ihre 200 Jahre alten fundamentalen Ansichten aufgegeben haben. Die wissen ganz genau, dass Gotland eine grosse Strategische Bedeutung in der Ostsee hat. Das hat zwei-drei Monate gedauert, dann war es entschieden. Für Skandinavier mit diesen wichtigen Enscheidungslevel eine absolute Sensation.

Und nix, absolut nix hat der Ami damit zu tun. Die haben einfach nru Angst und eingesehen, allein nix gegen den Russen auszurichten. Die wollen die NATO Sicherheitsgarantie und beide Länder sind bessere Demokratien als die Türkei jemals werden wird, wenn die so weiter machen.

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Oh, da haben ja schon einige Menschen auf mein Beitrag reagiert. Seid gegrüßt 🖐️

Sehr viele interessante Sachen dabei gewesen, hinter den ich voll und ganz stehe. Nur ging es mir weniger um die Politik an sich dabei, sondern eher um das geopolitische drum herum. Ich unterstütze in kleinsterweise den Krieg oder das Leid der Menschen in der Ukraine! Es ist grausam und nicht mehr menschlich was dort passiert. 

Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass man auf Fragen nicht mit Gegenfragen antwortet. Um ein Dialog führen zu können, sollte man eins nach dem anderen abarbeiten. Was haltet ihr nun von dem Versprechen aus dem Westen, dass man NATO nicht nach den Osten vorrücken lassen wird, dies aber seit drei Jahrzehnten aber nach und nach doch gemacht hat. Wenn man die Weltkarte anschaut, ist Russland jetzt schon so gut wie umzingelt und wenn die Ukraine in die NATO aufgenommen wird, dann Ende im Gelände.

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vor 44 Minuten schrieb Wiederbelebung:

👇

 

Ich denke Russland fühlt sich eher umzingelt, als isoliert. 

Russland schuldet mir seit der Krim-Invasion 15 BTC, die lost sind, weil damals ein Datacenter in der Südukraine beschädigt wurde.

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vor 6 Stunden schrieb Wiederbelebung:

Was haltet ihr nun von dem Versprechen aus dem Westen, dass man NATO nicht nach den Osten vorrücken lassen wird, dies aber seit drei Jahrzehnten aber nach und nach doch gemacht hat.

Das Versprechen wurde der Sowjetunion gegeben und bis zu deren Auflösung gehalten. Mit Russland wurden 1994 in Budapest vereinbart, dass es die Grenzen der Ukraine anerkennt, wenn diese ihre Atomwaffen vernichtet. Die Ukraine hat ihren Teil der Vereinbarung erfüllt. Russland nicht.

Bearbeitet von IT-Genosse
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vor 1 Minute schrieb IT-Genosse:

Das Versprechen wurde der Sowjetunion gegeben. Mit Russland wurden 1994 in Budapest vereinbart, dass es die Grenzen der Ukraine anerkennt, wenn diese ihre Atomwaffen vernichtet. Die Ukraine hat ihren Teil der Vereinbarung erfüllt. Russland nicht.

Naja, anscheinend nicht, sonst würde man ja 11 Jahren später nicht diesen move machen.

Wieso erwartet man von jemanden an Vereinbarungen zu halten, wenn man selbst die seit drei Jahrzehnten mit den Füßen tritt? Ich würde das gerne verstehen.

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vor 8 Minuten schrieb Wiederbelebung:

Naja, anscheinend nicht, sonst würde man ja 11 Jahren später nicht diesen move machen.

Wieso erwartet man von jemanden an Vereinbarungen zu halten, wenn man selbst die seit drei Jahrzehnten mit den Füßen tritt? Ich würde das gerne verstehen.

Mit der Auflösung der UDSSR Ende 1991 entstand eine vollkommen neue sicherheitspoltische Lage. Die Russische Föderation war nicht automatisch Rechtsnachfolger der Sowjetunion, kann demnach Vereinbarungen aus den 2+4 Verhandlungen nicht automatisch in Anspruch nehmen sondern hätte diese neu verhandeln müssen.

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vor einer Stunde schrieb IT-Genosse:

Mit der Auflösung der UDSSR Ende 1991 entstand eine vollkommen neue sicherheitspoltische Lage. Die Russische Föderation war nicht automatisch Rechtsnachfolger der Sowjetunion, kann demnach Vereinbarungen aus den 2+4 Verhandlungen nicht automatisch in Anspruch nehmen sondern hätte diese neu verhandeln müssen.

Das hört sich nach "Was interessiert mich das Geschwätz von gestern" an. Also soll Russland jetzt gefälligst akzeptieren, dass man in den letzten Jahren immer näher gerückt ist und nun direkt vor seinen Grenzen steht. Vielleicht wissen es die meisten nicht, aber man rüstet ein Land das in NATO neu reinkommt, voll mit Waffen und Raketen aus. 

Das Versprechen war der Grund, warum Russen ihre Soldaten damals aus Ostdeutschland zurückgezogen haben. Hätte man von vornhinein gesagt, dass man taktisch lügt, dann hätten wir immer noch ein besetztes Land mit 370.000 russischen Soldaten und 1000 Flugzeugen. Danach erst zerfall UDSSR - was will man auch noch mit so viel Militär. 

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12 hours ago, Wiederbelebung said:

Das hört sich nach "Was interessiert mich das Geschwätz von gestern" an. Also soll Russland jetzt gefälligst akzeptieren, dass man in den letzten Jahren immer näher gerückt ist und nun direkt vor seinen Grenzen steht. Vielleicht wissen es die meisten nicht, aber man rüstet ein Land das in NATO neu reinkommt, voll mit Waffen und Raketen aus. 

Das Versprechen war der Grund, warum Russen ihre Soldaten damals aus Ostdeutschland zurückgezogen haben. Hätte man von vornhinein gesagt, dass man taktisch lügt, dann hätten wir immer noch ein besetztes Land mit 370.000 russischen Soldaten und 1000 Flugzeugen. Danach erst zerfall UDSSR - was will man auch noch mit so viel Militär. 

Russland muss als erstes die NATO Übung Baltic22 im Juni akzeptieren. Da üben die, wie man die Russische Ostseeflotte versenkt.

Das wird eine riesen Übung in der Ostsee, Schweden ist Gastgeber. 

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Am 26.5.2022 um 20:20 schrieb Wiederbelebung:

Das Versprechen war der Grund, warum Russen ihre Soldaten damals aus Ostdeutschland zurückgezogen haben. Hätte man von vornhinein gesagt, dass man taktisch lügt, dann hätten wir immer noch ein besetztes Land mit 370.000 russischen Soldaten und 1000 Flugzeugen. Danach erst zerfall UDSSR - was will man auch noch mit so viel Militär. 

Du unterstellst, dass die USA damals am Verhandlungstisch eine klare Strategie für die nächsten Jahrzehnte hatten und die Sowjets über den Tisch gezogen haben? Das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Meiner Erinnerung nach ging die Initiative damals sowieso von Kohl und Gorbatschow aus.

Aber das ist auch müßig. Seitdem sind 30 Jahre vergangen und Russland hatte viele Gelegenheiten, freundschaftliche Beziehungen zu seinen Nachbarn aufzubauen. Wir Deutschen haben uns ja sehr darum bemüht (was zur Zeit heftig kritisiert wird). Nur ist Putin nicht der Typ für  freundschaftliche Beziehungen. Mit dem setzt sich keiner freiwillig in die Sauna. Der legt Wert darauf, dass man „Respekt“ (Angst) vor ihm hat. 

Mit Putin als unmittelbarem Nachbarn würde ich mich auch nach jemandem umschauen, der mir im Notfall zur Hilfe kommt.

Nur kommt mir die ganze Diskussion um das „Versprechen“ und die Vorgeschichte so vor, wie das Verteidiger-Plädoyer in einem Mordprozess. Herr Richter, der Angeklagte hatte eine schlimme Kindheit und wurde gemobbt. Er wurde von seinem Umfeld quasi zum Mörder gemacht.

Bearbeitet von IT-Genosse
doppelte Wortwahl korrigiert
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Am 26.5.2022 um 20:20 schrieb Wiederbelebung:

Das hört sich nach "Was interessiert mich das Geschwätz von gestern" an. Also soll Russland jetzt gefälligst akzeptieren, dass man in den letzten Jahren immer näher gerückt ist

Schweiz und Österreich sind nicht in der Nato. Warum hat Niemanden vor diesen Staaten Angst?
EInfaceh Antwort: Weil sie sich vernünftig & reif verhalten, Dialog führen und nicht wie dümmliche pubertierende Schulhofschläger und Jedem in seiner Reichweite drohen.

Was soll dieses russische Opfernarrativ hier? Man kann es wirklich nicht mehr hören.
Was Leute wie du nie erwähnen: Abkommen von 1994 und das die Staaten FREIWILLIG in die Náto eintraten. Die USA sind da nicht einmarschiert, sondern die Staaten wollten es, weil sie Schiss VOR Russland hatten. Vollkommen zu Recht wie man sieht.

In der Osten der Ukraine wird Ukrainisch verboten. Russisch wurde als einzige erlaubte Sprache eingeführt. Alle bekommen russische Pässe, Die Ukraine wird dort also ausradiert, so wie es Putin übrignes selbst in seinen Ansprachen paar Mal selbst gesagt hatte. Würde sich die Ukraine nicht wehren, würde es in der ganzen Ukraine gemacht werden.

Und weißt du wie man das nennt? Das ist Völkermord.
Aber so ein bissel Völkermord ist doch nicht schlimm, oder? Sagt man das doch in "alternativen Medien". Okay nicht so explizit, aber darauf würde es hinauslaufen.

Kadyrow hat nun auch offiziell Polen gedroht.
"Nach der Ukraine, wenn wir das Kommando haben, zeigen wir euch in sechs Sekunden, wozu wir fähig sind", drohte er Polen in dem Video weiter. Die Polen sollten besser ihre Waffen niederlegen und Söldner zurückziehen. "Und bittet offiziell um Verzeihung für das, was ihr unserem Botschafter angetan habt", so Kadyrow."

Die armen Russen. Echt friedlich. Und man muss auch keine Angst vor ihrem Faschismus haben.
Es gibt nur 2 Wege um mit Russland auszukommen:
1) Du steckst mit dem Kopf tief in seinem Hintern und bückst dich sehr tief
2) Du bist in der Nato, so das RUssland sich nicht traut dich anzugreifen.

Nummer 1 ist für Feiglinge, Autokraten, Anti-Demokratien, Hirngewaschene oder Faschisten. Nummer 2 für alle Anderen.

Bearbeitet von bartio
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vor 3 Stunden schrieb IT-Genosse:

Du unterstellst, dass die USA damals am Verhandlungstisch eine klare Strategie für die nächsten Jahrzehnte hatten und die Sowjets über den Tisch gezogen haben? Das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Meiner Erinnerung nach ging die Initiative damals sowieso von Kohl und Gorbatschow aus.

Aber das ist auch müßig. Seitdem sind 30 Jahre vergangen und Russland hatte viele Gelegenheiten, freundschaftliche Beziehungen zu seinen Nachbarn aufzubauen. Wir Deutschen haben uns ja sehr darum bemüht (was zur Zeit heftig kritisiert wird). Nur ist Putin nicht der Typ für  freundschaftliche Beziehungen. Mit dem setzt sich keiner freiwillig in die Sauna. Der legt Wert darauf, dass man „Respekt“ (Angst) vor ihm hat. 

Mit Putin als unmittelbarem Nachbarn würde ich mich auch nach jemandem umschauen, der mir im Notfall zur Hilfe kommt.

Nur kommt mir die ganze Diskussion um das „Versprechen“ und die Vorgeschichte so vor, wie das Verteidiger-Plädoyer in einem Mordprozess. Herr Richter, der Angeklagte hatte eine schlimme Kindheit und wurde gemobbt. Er wurde von seinem Umfeld quasi zum Mörder gemacht.

Ich versuche das Ganze mit einem nüchtern Auge zu betrachten und stelle mich weder auf die Seite von Russland, noch der NATO, vor allem dann nicht, wenn es um Geopolitische Themen geht. Jedoch ist mir persönlich aufgefallen, dass mit jeden weiteren Land, dass in die NATO aufgenommen wurde und man automatisch immer näher an die Grenzen von Russland kam, immer schwieriger wurde mit Putin zu verhandeln oder gar zu reden. Man sah es von Jahr zu Jahr ganz deutlich. Nur war der Putin noch gar nicht an der Macht, als die ersten Länder in die NATO kamen. Er wurde erst am 31.12.1999 "installiert", als bei der Neujahrsansprache live im russischen TV sein Gesicht gezeigt wurde. Da haben sich schon viele gefragt, ob man ein ehemaligen KGB-Chef an die Macht kommen lässt, wenn es etwas großes befürchtet? Nun, jetzt 22 Jahre später würde man zumindest nicht mehr nein sagen. 

Ich bin bei dem Thema ganz vorsichtig, da man verstehen muss wohin das ganze führen kann. Die Lage hat sich dramatisch verschärft und es wird wahrscheinlich nie wieder mehr so sein wie es einmal war. Beziehungen zwischen Russland und den westlichen Länder sind irreparabel zerstört. Dies bestätigen Sie alle von Tag zu Tag. Dann lasst uns einen Schritt weiter denken. Welche Optionen haben wir? Entweder man versucht sich irgendwie zu einigen (aber wie?), sodass nicht noch mehr unschuldige Menschen sterben müssen, oder es eskaliert soweit, sodass der Krieg in andere Länder mit übertragen wird.

Mein Uropa sagte mir damals: "Sobald russische Soldaten wieder mit deutschen Waffen getötet werden, wird es zu einem dritten Weltkrieg kommen. Damals hat es 6 Jahre gedauert, bis es überall knallte und keiner hat mit solch einem Ausmaß gerechnet."

Nun, welche Lösungsvorschläge habt ihr? 

 

 

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44 minutes ago, Wiederbelebung said:

Ich versuche das Ganze mit einem nüchtern Auge zu betrachten und stelle mich weder auf die Seite von Russland, noch der NATO, vor allem dann nicht, wenn es um Geopolitische Themen geht. Jedoch ist mir persönlich aufgefallen, dass mit jeden weiteren Land, dass in die NATO aufgenommen wurde und man automatisch immer näher an die Grenzen von Russland kam, immer schwieriger wurde mit Putin zu verhandeln oder gar zu reden. Man sah es von Jahr zu Jahr ganz deutlich. Nur war der Putin noch gar nicht an der Macht, als die ersten Länder in die NATO kamen. Er wurde erst am 31.12.1999 "installiert", als bei der Neujahrsansprache live im russischen TV sein Gesicht gezeigt wurde. Da haben sich schon viele gefragt, ob man ein ehemaligen KGB-Chef an die Macht kommen lässt, wenn es etwas großes befürchtet? Nun, jetzt 22 Jahre später würde man zumindest nicht mehr nein sagen. 

Ich bin bei dem Thema ganz vorsichtig, da man verstehen muss wohin das ganze führen kann. Die Lage hat sich dramatisch verschärft und es wird wahrscheinlich nie wieder mehr so sein wie es einmal war. Beziehungen zwischen Russland und den westlichen Länder sind irreparabel zerstört. Dies bestätigen Sie alle von Tag zu Tag. Dann lasst uns einen Schritt weiter denken. Welche Optionen haben wir? Entweder man versucht sich irgendwie zu einigen (aber wie?), sodass nicht noch mehr unschuldige Menschen sterben müssen, oder es eskaliert soweit, sodass der Krieg in andere Länder mit übertragen wird.

Mein Uropa sagte mir damals: "Sobald russische Soldaten wieder mit deutschen Waffen getötet werden, wird es zu einem dritten Weltkrieg kommen. Damals hat es 6 Jahre gedauert, bis es überall knallte und keiner hat mit solch einem Ausmaß gerechnet."

Nun, welche Lösungsvorschläge habt ihr? 

 

 

Wieviele Jäger gibt es im Wald, wenn die Hirsche zurückschiessen ?

Fakt ist nunmal, wenn man alle ungelössten Grenzkonflikte auf der Welt mit Einmarsch lösst, wird es überall knallen. Also muss der Preis dafür sehr sehr hoch sein.

Taiwan next, Kaschmir, Korillen, China hat klar als Richtlinie, den Pazifik zu seinen Hoheitsgewässern zu machen und fordert von allen Nachbern Gebietsabtritte.

Es wird so oder so zum Krieg kommen, also muss man gleich am Anfang einen Punkt setzen.

Und wenn die Russen Verfolgungswahn haben, ist es eingentlich egal, was man macht. Die sind auch schon vorher in Länder einmarschiert, die nix mit der NATO zu tun hatte.

Warum ? Weil sie es können. 

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vor einer Stunde schrieb Wiederbelebung:

Mein Uropa sagte mir damals: "Sobald russische Soldaten wieder mit deutschen Waffen getötet werden, wird es zu einem dritten Weltkrieg kommen. Damals hat es 6 Jahre gedauert, bis es überall knallte und keiner hat mit solch einem Ausmaß gerechnet."

 

Mindblowing: Auf keinen einzige Russen würde gefeuert werden, wenn sie einfach nur auf ihrem EIGENEN Gebiet bleiben würden.
Ich glaube kaum das dein Uropa damit gerechnet hätte das die Russen ihr "Brudervolk" überfallen und dort Verbrechen anwenden, die man den Nazis nachsagte.

Dänen, Polen, Franzosen, Amis, Balten, Briten, Australier, Niederländer, uvm helfen alle militärisch. Aber es kommt nur auf die Deutschen an einen 3.Weltkrieg zu verhindern? Das ist nich nur vermessen, sondern auch größenwahnsinnig. Deutschland ist ein recht kleines Land, das sehr wenig auf die Reihe bekommt. Schiffe schwimmen nicht, es fehlt überall an Ausrüstung und unser Kanzler rennt 24/7 mit einer vollen Hose herum. Es liegt sicherlich nicht an uns einen 3.WK zu verhindern.
Wären alle so dermaßen feige und unfähig wie die Deutschen, du würdest jetzt brav russisch lernen.

Pazifismus und Ängstlichkeit kann schädlicher sein als sich zu wehren.

Glaube wenn du & deine Familie auf offener Strasse aus niederen Gründen angegriffen werden würdet, wärst Du mehr als froh wenn Fremde euch helfen.
Und nicht das machen was ihr im Kern andeuten: Wegschauen, nachgeben um den Angreifer nicht noch mehr zu provozieren, aus Feigheit alles akzeptieren "was ein Stärkerer" macht.

Mut heißt aufstehen gegen Unrecht und nicht aus Feigheit den Schwanz einzuziehen bzw wegzuschauen. Wärst du Ukrainer würdest du die Russen anders sehen.
 

Bearbeitet von bartio
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1 hour ago, Wiederbelebung said:

Nun, welche Lösungsvorschläge habt ihr? 

Russland wird weiter isoliert und zurück in die Steinzeit sanktioniert. China kooperiert mit den Russen, da haben die demnächst aber deutlich weniger Vorteile von als vor dem Krieg, von daher wird sich das in Grenzen halten. Die haben außerdem keinen Bock, ebenfalls sanktioniert werden und werden daher vorerst keine Hochtechnologie liefern (die sie selber teilweise ebenfalls nur importieren können und davon abgesehen auch selber dringend benötigen). Die NATO ist gestärkt, nicht nur das, auch die Idee einer NATO ist gestärkt - Grüße gehen raus an Indonesien, Taiwan, Malaysia und Co., die mit den Chinesen "zu kämpfen haben" (siehe Chantals Beiträge). China ist hoffentlich generell abgeschreckt von dem Ergebnis und wird es sich zweimal überlegen, einen dritten Weltkrieg über Taiwan zu provozieren. Putin wird in den kommenden 18 Monaten abgesetzt wegen seiner Krankheit oder "seiner Krankheit" und stirbt ein paar Jahre später "wegen seiner Krankheit".

Eine Lösung für genau welches Problem willst du eigentlich haben?

Türkei runtergewirtschaftet, Russland runtergewirtschaftet, ich bin höchst zufrieden, dass diese autokratischen Staaten zusammenbrechen.

Bearbeitet von Arther
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vor 12 Minuten schrieb Arther:

 

Eine Lösung für genau welches Problem willst du eigentlich haben?

 

Den "Westen", dessen gute Werte leider auf schlechten Werten aufbauen. Und seit 1971 exponentiell ausgehöhlt werden. All das, was wir in der bürgerlichen Schule nicht gelehrt wurden. 

Ihr denkt zu kleinteilig. Zum Vorteil derer, die das zu nutzen wissen.

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vor 25 Minuten schrieb bartio:

Mindblowing: Auf keinen einzige Russen würde gefeuert werden, wenn sie einfach nur auf ihrem EIGENEN Gebiet bleiben würden.
Ich glaube kaum das dein Uropa damit gerechnet hätte das die Russen ihr "Brudervolk" überfallen und dort Verbrechen anwenden, die man den Nazis nachsagte.

Dänen, Polen, Franzosen, Amis, Balten, Briten, Australier, Niederländer, uvm helfen alle militärisch. Aber es kommt nur auf die Deutschen an einen 3.Weltkrieg zu verhindern? Das ist nich nur vermessen, sondern auch größenwahnsinnig. Deutschland ist ein recht kleines Land, das sehr wenig auf die Reihe bekommt. Schiffe schwimmen nicht, es fehlt überall an Ausrüstung und unser Kanzler rennt 24/7 mit einer vollen Hose herum. Es liegt sicherlich nicht an uns einen 3.WK zu verhindern.
Wären alle so dermaßen feige und unfähig wie die Deutschen, du würdest jetzt brav russisch lernen.

Pazifismus und Ängstlichkeit kann schädlicher sein als sich zu wehren.

Glaube wenn du & deine Familie auf offener Strasse aus niederen Gründen angegriffen werden würdet, wärst Du mehr als froh wenn Fremde euch helfen.
Und nicht das machen was ihr im Kern andeuten: Wegschauen, nachgeben um den Angreifer nicht noch mehr zu provozieren, aus Feigheit alles akzeptieren "was ein Stärkerer" macht.

Mut heißt aufstehen gegen Unrecht und nicht aus Feigheit den Schwanz einzuziehen bzw wegzuschauen. Wärst du Ukrainer würdest du die Russen anders sehen.
 

Man hat gelernt, dass man nicht nur mit Waffen angreifen kann, sondern mit Geld, Macht und Intrige. Und dann später mit Waffen. Zur Verteidigung.

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