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Angriff Russland auf die Ukraine


SisuLa

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vor einer Stunde schrieb Arther:

Da hast du mich leider mit Chantal durcheinander geworfen.

Ja, ich verstehe. Dem Argument folge ich. Du hat jedoch ursprünglich geschrieben, dass die Sanktionen uns schwerer treffen werden als Russland und das sehe ich nicht passieren.

Stimmt, da habe ich dir was in den Mund gelegt, sorry.

Oh tut mir Leid, mein Fehler. Ich muss mich noch mit der Funktion für´s zitieren anfreunden. Hier drück man auf das Pluszeichen, da auf zitieren, dann löscht/überschreibt sich eigener Text an den man 10 Minuten saß. Katastrophe 😕 

Zu den Sanktionen kurz:  Gas- und Ölpreise treffen leider jetzt schon einige Großunternehmen sehr und man weiß nicht wirklich was noch so kommt. Mein Onkel, der knapp 1200 Mitarbeiter beschäftigt, weiß auch nicht wie es ab den kommenden im Winter weitergehen wird. Seine Anlagen wird er wahrscheinlich auf 50% reduzieren müssen und somit auch die Anzahl der Angestellten. Ich denke es wird vielen anderen Unternehmer ähnlich gehen. 

Zitat

Das Problem was ich hier sehe ist die korrekte kausale Zuordnung. Wurde denn etwas zwischen 2012 und 2014, vor der Krim Annexion was dahin verfrachtet? Weil wenn es nach 2014 war, dann würde ich das kausal eben vornehmlich dem russischen Einmarsch in der Krim zuordnen. Während man 2012 unter Obama offenbar eher zurückhaltend sein wollte. In deinem verlinkten Video macht der Journalist im Jahr 2012 die Interpretation, dass Putin die Zurückhaltung als Schwäche interpretiert.

Gute Frage! Soweit ich weiß, war der Syrienkrieg und der Einsatz von chemischen Waffen im Jahr 2013 dort, einer der vielen Auslöser. Ich werde mich da aber noch einmal einlesen. 

Bearbeitet von Wiederbelebung
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12 minutes ago, James Hodlen said:

Vielleicht gehts da eher um die Amis im Vorgarten? So aus Prinzip... Aber unbegründet natürlich. Die haben schließlich die Ausschreibung gewonnen.

Dann gibts da auch noch den Flottenstützpunkt. Strategisches usw. Ich wollte nur aufzeigen, dass durchaus verschiedene Gründe vorliegen.

Das Problem mit Gas und auch Öl ist, du muss es zuerst suchen. Dazu machst Du sehr teuere Bodenuntersuchungen.

Danach musst Du Milliarden USD in die Hand nehmen und Brunnen bohren. Nicht alle haben Erfolg, das ist ein riesen Glückspiel. Umso professioneller Du das machst, desto besser sind Deine Chancen.

Es ist ganz normal, wenn das O&G Geschäft neu für jemanden ist, die Amerikaner das machen zu lassen, weil die haben die längste Erfahrung, denen erste Lizensen zu geben und wenn dann genügend Kompetenz aufgebaut ist, es selber zu machen. So haben z.B. die Norweger angefangen. Erst die US Firmen machen lassen und dann selber irgendwann übernommen. Sehr clever eigentlich.

Im schwarzen Meer musst Du das vom Meer auch hochholen, also auch schwimmende Rigs haben, um zu bohren und dann die Platformen etc. installieren. Das werden sicher einfache Mindestinvestitionen von 20-30 Milliarden Dollar und mehr sein, bevor da jemand irgendwie Geld verdient. Hat einen Sinn, warum man das den Amis gibt.

Die Russen in Sibirien können einfach ein Loch bohren, da ist alles wesentlich billiger, auch die Anfangskosten sind ein Bruchteil dessen, was im Schwarzen Meer benötigt wird.

Damit das einige auch verstehen. Das Öl und Gas wird sowieso teuerer, hat aber wenig mit dem Krieg zu tun. Die Industrie hat sehr lange ihre Investitionen zum Brunnensuchen fast auf Null runtergefahren und selbst jetzt sind die Investitionen marginal, trotz Krieg.

Das hat man aufgrund der Krise vor 5-10 Jahren gemacht. Also selber Schuld. Öl ist immer noch zu billig.

Bearbeitet von Chantal Krüger
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Just now, Wiederbelebung said:

Zu den Sanktionen kurz:  Gas- und Ölpreise treffen leider jetzt schon einige Großunternehmen sehr und man weiß nicht wie es weitergehen wird. Mein Onkel, der knapp 1200 Mitarbeiter beschäftigt, weiß auch nicht wie es ab den kommenden im Winter weitergehen wird. Seine Anlagen wird er wahrscheinlich auf 50% reduzieren müssen und somit auch die Anzahl der Angestellten. Ich denke es wird vielen anderen Unternehmer ähnlich gehen. 

Ganz ehrlich, viele der Firmen, die ich gerade treffe, haben selber Schuld, weil sie sich nicht bewegt haben, als es noch möglich war.

Sprich Innovationsprojekte in die Wege leiten, Alternativen für den Gasverbrauch aufbauen etc., wenn ich Frage warum nix getan, Gas war immer so billig. Was Du da schreibst, höhre ich fast jeden Tag. Dann ist das eben so ...

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vor 2 Stunden schrieb Wiederbelebung:

Bis 2014, als der ehemalige Präsident gepunscht wurde, sah es in der Ukraine noch ganz anders aus. 

Hierzu empfehle ich dir folgenden Vortrag anzuschauen:  "Ukraine 2014, ein illegaler Putsch (Berlin 10.5.2015)"

PS: versuch bitte sachlich zu bleiben. Deine Beiträge sind so hasserfüllt, sodass man die ungern sich durchliest. Vielleicht solltest du eine kleine Auszeit von all den Medien nehmen, nicht das du noch auf dumme Gedanken kommst. 

Niemand hat behauptet das die Ukraine ein Musterstaat war. Aber es war seit den Maidan-Demonstrationen auf dem Weg von Polen/Baltikum.
Sie wollten Wohlstand und Freiheit und nicht als Schoßhündchen eines größenwahnsinnigen und verarmten Russlands sein.
Vergleiche die Entwicklung von Polen und dann die von Russland in den letzten 20 Jahren. Wo entstand mehr Freiheit und Wohlstand? Kann man das nicht verstehen das die Ukraine eben lieber den polnischen Weg gehen will?

Und damit hat Russland Probleme. Das mehr und mehr Staaten sich von Russland abkapseln und damit MEHR Erfolg haben.
Das Nato-Narrativ ist nur eine offensichtliche Ausrede für Leute die Russland verklären und nur allzu gerne das Glauben was Putin von sich lässt -  trotz seiner ganzen Lügen in der letzten Zeit..

Meine Beiträge sind nicht hasserfüllt, sondern schonungslos direkt.  Genauso schonungslos direkt übrigens wie es ein unnötiger Krieg ist, der von einem 70Jährigen Egomanen gestartet wurde.
Gewöhn dich an schonungslose Direktheit, denn die nächsten Jahre werden die schlimmsten Zeit seit dem Ende des 2.WK.
Mit Hungersnöten, Klimawandel, Dürren, Infaltion, Gütermangel, einem faschistischen Putin-Russland, Kollaps von Staaten, Revolutionen, starke Armutszuwanderung, Kollaps des Euros, uvm.

 

 

vor 3 Stunden schrieb James Hodlen:

Hatten wir alles schon, entschuldige. 1971, die Aufhebung des Goldstandards, Ray Dalio, https://wtfhappenedin1971.com/

Milliardäre. Und wir, die die Krümel vom Kuchen abbekamen und somit fleißig applaudieren, wenn wieder neuer Kuchen kommt.

Fürs Verständnis der globalen Zusammenhänge bis ins kleinste philippinische Fischerdorf, bitte Eine Billion Dollar von Eschbach lesen. Hab ich auch schon mehrmals empfohlen. Ansonsten reden wir weiterhin aneinander vorbei. Solche Themen lassen sich nicht verständlich in einem Post unterbringen.

Ich bin wahrlich kein Freund von Fiat und ein Fan von Edelmetallen, ETFs und CC.
Aber oft wird nicht gesehen das die Abkehr von Bretton Woods erst den rasanten Wachstum ermöglich hat. Nicht umsonst haben alle bedeuteten Staaten (bzw. deren Notenbanken) mitgezogen.

Welche globalen Zusammenhänge gibt es für den Angriffskrieg und das Verhalten von Putin-Russland?
Wenn du gerne Literatur liest, kann ich dir etwas empfehlen was sehr passend zum heutigen Russland ist:
1984 von Orwell. Gab früher auch eine gute Hörbuchversion auf YT. Ist jetzt wohl entfernt. Habe nur diese gefunden.
Sprachgesetze, Feindbilder, ein allmächtiger Staat der einen Angriffskrieg als Frieden verkauft. All das ist im heutigen Russland.

Aber egal, wirst dem sowieso nicht glauben. Vielleicht wäre aber Vladimir Megre etwas. Der Russe auf dessn Ideologie viele Erzählungen der heutigen rechts- / links-Blasen fusst. Auch die Hass auf die Elite, amis, dem Welt-Judentum uvm.

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vor 28 Minuten schrieb Wiederbelebung:

Mein Onkel, der knapp 1200 Mitarbeiter beschäftigt, weiß auch nicht wie es ab den kommenden im Winter weitergehen wird. Seine Anlagen wird er wahrscheinlich auf 50% reduzieren müssen und somit auch die Anzahl der Angestellten. Ich denke es wird vielen anderen Unternehmer ähnlich gehen.

Das ist in der Marktwirtschaft völlig normal.

Unternehmen, die sich geänderten Rahmenbedingungen nicht schneller anpassen können als die Konkurrenz, scheiden aus dem Wettbewerb aus.

Und auch die Beschäftigtenwanderung gehört dazu, fähige Mitarbeiter werden von der Konkurrenz liebend gern genommen. Wer nix kann, fällt hinten runter. Daher braucht es in jeder Marktwirtschaft auch eine soziale Komponente um die Gesellschaft in Gänze zusammen zu halten.

Wir brauchen ganz dringend diese Veränderung um uns diverser Zombiefirmen zu entledigen. Sonst geht's nicht ausreichend schnell nach vorn und andere Nationen überholen uns.

Und wenn ein Krieg der Auslöser für Veränderungen ist, dann ist das weder neu, noch sollte es uns überraschen.

Wir sollten froh sein, dass es gerade sehr langsam geht und wir uns anpassen können. 

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3 minutes ago, Jokin said:

Das ist in der Marktwirtschaft völlig normal.

Unternehmen, die sich geänderten Rahmenbedingungen nicht schneller anpassen können als die Konkurrenz, scheiden aus dem Wettbewerb aus.

Und auch die Beschäftigtenwanderung gehört dazu, fähige Mitarbeiter werden von der Konkurrenz liebend gern genommen. Wer nix kann, fällt hinten runter. Daher braucht es in jeder Marktwirtschaft auch eine soziale Komponente um die Gesellschaft in Gänze zusammen zu halten.

Wir brauchen ganz dringend diese Veränderung um uns diverser Zombiefirmen zu entledigen. Sonst geht's nicht ausreichend schnell nach vorn und andere Nationen überholen uns.

Und wenn ein Krieg der Auslöser für Veränderungen ist, dann ist das weder neu, noch sollte es uns überraschen.

Wir sollten froh sein, dass es gerade sehr langsam geht und wir uns anpassen können. 

Sehe ich auch so. Irgendwann trifft man die Rahmenbedingungen nicht mehr, z.B. Gesetze haben sich geändert. Dann versucht man noch irgendwie klar zu kommen oder zu tricksen, Stichwort Dieselskandal. 

Ich sehe die kommenden Veränderungen sehr positive. Es ist dringenst notwendig, dass wir uns bewegen. Wi können das, auch @Waldgeist ...

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vor einer Stunde schrieb Jokin:

Das ist in der Marktwirtschaft völlig normal.

Unternehmen, die sich geänderten Rahmenbedingungen nicht schneller anpassen können als die Konkurrenz, scheiden aus dem Wettbewerb aus.

Und auch die Beschäftigtenwanderung gehört dazu, fähige Mitarbeiter werden von der Konkurrenz liebend gern genommen. Wer nix kann, fällt hinten runter. Daher braucht es in jeder Marktwirtschaft auch eine soziale Komponente um die Gesellschaft in Gänze zusammen zu halten.

Wir brauchen ganz dringend diese Veränderung um uns diverser Zombiefirmen zu entledigen. Sonst geht's nicht ausreichend schnell nach vorn und andere Nationen überholen uns.

Und wenn ein Krieg der Auslöser für Veränderungen ist, dann ist das weder neu, noch sollte es uns überraschen.

Wir sollten froh sein, dass es gerade sehr langsam geht und wir uns anpassen können. 

Hinzu kommen "überflüssige Produkte", die zwar ganz nett sind, aber wo sich viele Leute fragen: Brauche ich das wirklich? 

Habe gerade eben einen Artikel gefunden über "Spargel". Egal, ob einem dieses Gemüse schmeckt oder nicht, aber mir persönlich war das Getue einiger Spargelbauer wegen der Erntehelfer aus Osteuropa schon immer leicht suspekt. Kann mir keiner sagen, dass die "Erntehelfer aus Ost-Europa" super-druper bezahlt wurden. Die wurden oft mit einem Hungerlohn für eine sehr anstrengende Arbeit abgespeist. Und jetzt befürchten einige Spargel-Bauer wegen des gesetzlichen Mindestlohns die Pleite

Ja, und Spargel ist ein verzichtbares Gemüse und zur Zeit kauft es eben kaum jemand. Ist halt so.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Spargel-wird-zum-Ladenhueter-article23362209.html

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20 minutes ago, Aktienspekulaant said:

Hinzu kommen "überflüssige Produkte", die zwar ganz nett sind, aber wo sich viele Leute fragen: Brauche ich das wirklich? 

Habe gerade eben einen Artikel gefunden über "Spargel". Egal, ob einem dieses Gemüse schmeckt oder nicht, aber mir persönlich war das Getue einiger Spargelbauer wegen der Erntehelfer aus Osteuropa schon immer leicht suspekt. Kann mir keiner sagen, dass die "Erntehelfer aus Ost-Europa" super-druper bezahlt wurden. Die wurden oft mit einem Hungerlohn für eine sehr anstrengende Arbeit abgespeist. Und jetzt befürchten einige Spargel-Bauer wegen des gesetzlichen Mindestlohns die Pleite

Ja, und Spargel ist ein verzichtbares Gemüse und zur Zeit kauft es eben kaum jemand. Ist halt so.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Spargel-wird-zum-Ladenhueter-article23362209.html

Wusstest Du das der gesamte Spargel in Dosen aus China kommt ? Dei essen den da nicht einmal.

Da ich in einer Spargelgegend wohne, die Leute aus Osteuropa werden nach Accord bezahlt. Das ist harte Arbeit, aber gemessen an den Einkommen in den Heimatländern verdienen die wirklich gutes Geld und liefern gute Arbeit ab. Robotik ist jetzt am kommen, das wird spannend.

Das Arbeitsamt hat vor etlichen Jahren versucht, Deutsche Arbeitslose einzusetzen, das was eine riesen Katatrophe und eine Mega Blamasche. 

Jemand der Spargel für verzichtbares Gemüse hält, kommt mit Sicherheit nicht aus Norddeutschland.  

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12 minutes ago, Theseus said:

Spargel wächst auf Sand. Was wächst noch auf Sand? Kartoffeln. Wird viel eher relevant sein, sobald Kohlehydratquellen wie Weizen teurer werden.

Hör doch einfach auf, Raps als Biodiesel zu verwenden, dann hast DU genug Anbauflächen.

Oder verbiete den Hopfenanbau, wer braucht schon Bier. Total unnützes Getränk.

Bearbeitet von Chantal Krüger
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vor 2 Stunden schrieb Jokin:

Das ist in der Marktwirtschaft völlig normal.

Unternehmen, die sich geänderten Rahmenbedingungen nicht schneller anpassen können als die Konkurrenz, scheiden aus dem Wettbewerb aus.

Und auch die Beschäftigtenwanderung gehört dazu, fähige Mitarbeiter werden von der Konkurrenz liebend gern genommen. Wer nix kann, fällt hinten runter. Daher braucht es in jeder Marktwirtschaft auch eine soziale Komponente um die Gesellschaft in Gänze zusammen zu halten.

Wir brauchen ganz dringend diese Veränderung um uns diverser Zombiefirmen zu entledigen. Sonst geht's nicht ausreichend schnell nach vorn und andere Nationen überholen uns.

Und wenn ein Krieg der Auslöser für Veränderungen ist, dann ist das weder neu, noch sollte es uns überraschen.

Wir sollten froh sein, dass es gerade sehr langsam geht und wir uns anpassen können. 

 

vor 3 Stunden schrieb Chantal Krüger:

Ganz ehrlich, viele der Firmen, die ich gerade treffe, haben selber Schuld, weil sie sich nicht bewegt haben, als es noch möglich war.

Sprich Innovationsprojekte in die Wege leiten, Alternativen für den Gasverbrauch aufbauen etc., wenn ich Frage warum nix getan, Gas war immer so billig. Was Du da schreibst, höhre ich fast jeden Tag. Dann ist das eben so ...

Stimmt schon, aber ändert leider nichts an der Tatsache, dass die Sanktionen uns und unsere Wirtschaft genauso hart treffen werden. 

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vor 37 Minuten schrieb Wiederbelebung:

 

Stimmt schon, aber ändert leider nichts an der Tatsache, dass die Sanktionen uns und unsere Wirtschaft genauso hart treffen werden. 

Auch da muß man schon differenzieren. Es gibt sicher Firmen, die es brutal treffen wird, aber: Es wird auch Gewinner geben: Dachdecker, Tischler, Elektriker, Maler, Heizungsinstallateure etc. oder allgemein gesprochen: Handwerksbetriebe allgemein können sich zur Zeit vor Aufträgen kaum retten. Und Kunden sind bereit, Preise und Konditionen zu akzeptieren, die vor 2 Jahren undenkbar gewesen wären.

 

Bearbeitet von Aktienspekulaant
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vor einer Stunde schrieb Chantal Krüger:

Hör doch einfach auf, Raps als Biodiesel zu verwenden, dann hast DU genug Anbauflächen.

Oder verbiete den Hopfenanbau, wer braucht schon Bier. Total unnützes Getränk.

Ändert aber auch nix daran, daß Kartoffeln bald einen höheren Profit pro ha Sandboden bringen werden, als aktuell noch Spargel.
Abgesehen davon gibts schon seit Jahren "lokalen Spargel", der hinter der Scheune noch "Ungarischer Spargel" oder "Rumänischer Spargel" war, bevor das begehrte Label darauf geklebt wurde.

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17 minutes ago, Aktienspekulaant said:

Auch da muß man schon differenzieren. Es gibt sicher Firmen, die es brutal treffen wird, aber: Es wird auch Gewinner geben: Dachdecker, Tischler, Elektriker, Maler, Heizungsinstallateure etc. oder allgemein gesprochen: Handwerksbetriebe allgemein können sich zur Zeit vor Aufträgen kaum retten. Und Kunden sind bereit, Preise und Konditionen zu akzeptieren, die vor 2 Jahren undenkbar gewesen wären.

 

Ist richtig. Ist wie mit Corona, einige Firmen sind durch die Decke gegangen und andere nicht.

Diktaturen leben vom wegschauen, wir haben viel zu lange weggeschaut und uns das mit "Wandel durch Handel" schöngeredet.

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16 minutes ago, Theseus said:

Ändert aber auch nix daran, daß Kartoffeln bald einen höheren Profit pro ha Sandboden bringen werden, als aktuell noch Spargel.
Abgesehen davon gibts schon seit Jahren "lokalen Spargel", der hinter der Scheune noch "Ungarischer Spargel" oder "Rumänischer Spargel" war, bevor das begehrte Label darauf geklebt wurde.

Den Unterschied kann man erkennen, wenn Du lokalen Spargel kennest. 

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On 5/25/2022 at 10:46 AM, Christoph Bergmann said:

Hmmm ...

"Meiner Meinung nach wurde ein legitim gewählter Präsident im Jahre 2014 weggeputscht, mit Hilfe der USA, somit ist das was dort läuft ein Stellvertreterkrieg, mit direkter Beteiligung der USA. Dort wurden ukrainische Soldaten ausgebildet…

Die Ukrainer sind dort natürlich die Leidtragenden und Spielball geopolitischer Interessen. "

Seit 2014 gab es mehrere Wahlen in der Ukraine. Wenn es ein Putsch war, dann ist er längst vorbei. Un ddass die USA ukrainische Soldaten ausbildet - ist das irgendwie verboten?

Vielleicht, vielleicht entscheiden sich die Ukrainer ja aufgrund ihrer Erfahrungen mit Russland dafür, lieber zum Westen gehören zu wollen, anstatt sich fremdbestimmen zu lassen?

"Ich gehe sogar noch weiter und sage die Natoosterweiterung lief schon viel länger und ist auch der Kriegsgrund des Balkankrieges!"

Die Whataboutismen sind in diesem Thread wirklich mächtig. "Aber der Balkankrieg, aber aber ..."

Das ist jetzt mehr als 20 Jahre her. Ab wann ist eine Sache verjährt, um nicht mehr als Whataboutismus neue Verbrechen zu rechtfertigen?

Seitdem hat Russland in Tschetschenien einen blutigen Bürgerkrieg geführt, in Syrien Städte zerbombt, sich einen Teil von Georgien und die Krim einverl

 

Balkan finde ich als Beispiel des whatauboutism eher unangebracht, da ich dort ja den direkten Bezug zur Natoosterweiterung genannt habe. Hätte ich jetzt Irak oder Syrien genannt, hätte ich es als whatauboutism gelten lassen.

Syrien ist übrigens auch so ein Beispiel, wo sich die Geister scheiden. Vor dem Eingreifen dort, haben dort sehr viele verschiedene Religionen und Abspaltungen friedlich miteinander gelebt. Assat ist auch dort ein legitim gewählter Präsident, den man weghaben wollte, eigentlich wie immer, wenn es um sogenannte humanitäre Kriege geht.Es wurden dort zum Teil extrem radikale Gruppen bewaffnet, teilweise von unseren Steuergeldern, beispielsweise in idlib. So kam es, wie es kommen musste zu Bürgerkrieg.

Keine Ahnung, was die Russen dort für Greultaten begangen haben. Ich glaube im allgemeinen nicht an Greulpropaganda. Zu viel hat sich im Nachhinein als falsch erwiesen.

Was man allerdings nicht bestreiten kann ist, dass Syrien nun stabiler als zuvor ist.

Die Menschen im Balkan denken übrigens noch heute nicht so westlich, wie vielleicht einige denken, allen voran Serbien und Slowenien. Ich bin sehr oft dort und weiß ungefähr wie die ticken, da wir dort Freunde haben. Die fassen sich ungläubig an den Kopf, wenn sie auf die entwicklung Deutschlands schauen.

Naja, wir werden sehen wie es weiter geht. Wir haben unsere Konsequenz gezogen und die Stadt verlassen und sind mitten in die Pampa gezogen. Ich bereue es bis jetzt noch nicht eine Sekunde und solche Dinge wie corona etc. rücken total in den Hintergrund, weil man a) dafür keine Zeit hat und b) auf dem Land einen das viel weniger tangiert.

edit:Achso, du hast mir ja die Frage gestellt, ob das ausbilden von Soldaten verboten ist…

Nein, ich denke nicht, es hat aber an der Grenze Russlands zumindest ein Geschmäckle. Nennt sich glaube ich Säbelrasseln.

Bearbeitet von klickklack
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9 hours ago, klickklack said:

Was man allerdings nicht bestreiten kann ist, dass Syrien nun stabiler als zuvor ist.

 

Da hast Du vollkommen recht. Aber China, Nord Korea und auch Belarus sind aus dieser Sicht sehr stabile Länder. Man sperrt einfach die Opposition ein, bringt sie gleich um, verbietet die Journalisten oder erschiesst sie oder betreibt die Russische Lösung, wo die geistige Elite das Land mit dem Zug verlässt, so dass es kein Protestpotential mehr gibt. Das sind nun alles sehr ausgewiesene Demokratien.  

Auf dem Land hat man einfach den Vorteil, dass man sich weniger mit Leuten arrangieren muss, also Kompromisse finden. Da ist es den meisten egal, was Du machst, wenn der nächste Nachbar einen Kilometer entfernt wohnt.   

Bearbeitet von Chantal Krüger
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vor 10 Stunden schrieb klickklack:

 . . . Was man allerdings nicht bestreiten kann ist, dass Syrien nun stabiler als zuvor ist . . .

Die user klickklack, staphen und Waldgeist haben wohl ein etwas andere Sichtweise von einem stabilen Staat :( (*)

vor 10 Stunden schrieb klickklack:

 . . . Assat ist auch dort ein legitim gewählter Präsident . . . 

Auch darüber haben manche eine seltsame Meinung :( (*)

vor 10 Stunden schrieb klickklack:

 . . . Keine Ahnung, was die Russen dort für Greultaten begangen haben . . .

Ja man kann nicht immer eine Ahnung haben was so auf der Welt passiert. (*)

vor 10 Stunden schrieb klickklack:

 . . . Syrien ist übrigens auch so ein Beispiel, wo sich die Geister scheiden . . . 

Zumindest die Waldgeister :D

* Zumindest wundert mich jetzt auch an anderer Stelle nichts mehr.

Bearbeitet von Gärtner
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21 minutes ago, Gärtner said:

Die user klickklack, staphen und Waldgeist haben wohl ein etwas andere Sichtweise von einem stabilen Staat :(

Das würde ich nicht überdramatisieren. Ich würde das eher "Problem mit Demokratien" Voter bezeichnen.

Was Du einfach einsehen musst, ist, nicht jeder findet eine Demokratie und deren Freiheit gut.

Auch in Autokratien und Unrechtsstaaten hast Du Freiheiten, wenn Du hoch genug im System bist. Schau doch auf die DDR. Da wird mehr als einer dran geglaubt und mitgemacht haben, genau wie bei den Nazis in 33 und auch in Nord Korea wird es überzeugte Anhänger geben. Das muss man eben akzeptieren, wir dichter zusammen und zu unseren Werten stehen.

Man hat viel zu lange vergessen, dass unsere Freiheit nicht umsonst kam und auch nicht von alleine bleiben wird.

Bearbeitet von Chantal Krüger
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vor 17 Minuten schrieb Chantal Krüger:

Das würde ich nicht überdramatisieren. Ich würde das eher "Problem mit Demokratien" Voter bezeichnen.

Was Du einfach einsehen musst, ist, nicht jeder findet eine Demokratie und deren Freiheit gut.

 

Absoluter Quatsch. Es geht um Kritik an der Scheindemokratie, denjenigen die sie wie jedes andere System bisher ausnutzen, den Wunsch nach einer fairen Welt und einer Demokratie, die den Namen auch wert ist.

Ich denke das ist dir auch klar. Aber so stichelt es sich besser. Machste gut.

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3 hours ago, James Hodlen said:

Absoluter Quatsch. Es geht um Kritik an der Scheindemokratie, denjenigen die sie wie jedes andere System bisher ausnutzen, den Wunsch nach einer fairen Welt und einer Demokratie, die den Namen auch wert ist.

Ich denke das ist dir auch klar. Aber so stichelt es sich besser. Machste gut.

Das ist eben falsch, wenn Du Dir die Downvotes von einigen ansiehst.

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3 minutes ago, James Hodlen said:

 

Ich denke das interpretierst du falsch. Aber ne feste Meinung ist ja auch was schönes.

Ich setze die Downvots ins Verhältnis zu den Kommentaren. Muss jeder selber wissen, wofür er einsteht. 

Wir leben in einer freien Welt, da können auch manche ihre Liebe zu Nord Korea entdecken ohne im Gulag zu landen. 

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vor 52 Minuten schrieb Chantal Krüger:

Ich setze die Downvots ins Verhältnis zu den Kommentaren. Muss jeder selber wissen, wofür er einsteht. 

Wir leben in einer freien Welt, da können auch manche ihre Liebe zu Nord Korea entdecken ohne im Gulag zu landen. 

Du versuchst da ziemlich vehement einer ominösen Gruppe was anzudichten. Ist das konstuktiv oder willst du hier einfach deine Ruhe?

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