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Bürgergeld


user2748

Empfohlene Beiträge

vor 12 Stunden schrieb user2748:

Hier aktuelles vom Parteitag der Grünen, Link: Grüne prüfen Vermögensabgabe

Vielleicht wäre es das beste hier noch einen Schritt weiter zu gehen, dauerhafte Vermögensabgabe einführen und dafür dann alle restlichen Steuern komplett abschaffen. Was denkt ihr? Unser aktuelles System das Menschen die arbeiten mit Steuern/Abgaben darauf bestraft, kann ja irgendwie noch nicht der Weisheit letzter Schluss sein...

Dein Vorschlag sagt mir auf dem ersten Blick jetzt erstmal nichts .

Nur das eine Vermögensabgabe in irgendeiner Form kommen sollte, dafür

sind mittlerweile ja in Teilen, die Reichen auch selbst. ... lool ... vielleicht plagt

Sie das Gewissen ? .  ...... Da sollte man doch helfen können ? 🤭

 

Zumal im Schuldgeldsystem " wo Geld nur über Schulden machen entsteht " das Geld ja immer auch  irgendwo

bleibt . In großen nicht unerheblichen Teilen heute halt am Ende  bei den Reichen . Da grundsätzlich sich

Geld-Schulden und Geld-Vermögen immer 1:1 sich gegenüberstehen und die Staaten die letzten Jahrzehnte sich

überproportional als Schuldenmacher betätigt haben, müssten die Staaten eigentlich die Reichen in irgendeiner

Form wieder mehr besteuern , um sich auch überhaupt noch als Staat , ... in Teilen wieder entschulden zu können .

Das Vermögen sollte nicht weiter auf diese Ungesunde Weise auf der Privaten Seite , ... sich weiterhin vermehren.

 

Nur wie oben auch schon angeklungen , sind die diesbezüglichen Rehe halt in der Summe noch recht scheu

und versteckt unterwegs . ... lool . 😄

 

Man könnte auch sagen , nichts ist so schnell auf der Welt unterwegs, wie Geld .

Von transferieren kann man da teils gar nicht mehr sprechen , ... eher schon von

beamen . 

 

Und man ist da auch ... was in den Kreisen die Lobby  angeht, recht gut vernetzt mit der Politik .

Nicht wenige von den Reichen selbst sagen , das sich da über die Jahrzehnte hinweg , so eine

Art = Paralleles Steuersystem gebildet hat, das zugunsten der Vermögenden wirkt .

Mit einem guten Steuerberater zahle ich , sofern ich das will , fast überhaupt keine Steuern ,

... sagte unlängst mal ein Reicher .... in einer der Anne Will Sendungen . ... lool .

 

Aber ich glaube , die Debatte ist hier OT ? . :)

Bearbeitet von Manno
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vor 39 Minuten schrieb Manno:

Mit einem guten Steuerberater zahle ich , sofern ich das will , fast überhaupt keine Steuern ,

Aufgrund von Steuerschlupflöchern und Steueroasen.

vor 40 Minuten schrieb Manno:

Nur das eine Vermögensabgabe in irgendeiner Form kommen sollte, dafür

sind mittlerweile ja in Teilen, die Reichen auch selbst. ... lool ... vielleicht plagt

Im Wesentlichen geht es um das Stopfen von Schlupflöchern damit nicht die ehrlichen Reichen Steuern zahlen während andere sich komplett drumrum drücken.

vor 41 Minuten schrieb Manno:

vielleicht plagt Sie das Gewissen ? .

Reiche haben in der Regel ein gutes Gewissen weil sie sowohl prozentual als auch absolut überdurchschnittlich viel Steuern bezahlen.

Geringverdiener sollten nicht der Meinung sein sich einen großen Teil des Kuchens abzuschneiden, die Reiche dich nicht selten durch das Wagnis hoher Risiken verdient haben. 

Wer früh Bitcoin kaufte und viel Geld dafür aufwandte, steht nun als Reicher da, der nicht viel dafür arbeiteten musste - fragt sich halt mit welchem Recht ihm nun etwas weggenommen werden sollte.

Wenn zudem Reiche eine guten Beitrag zu Wohlstand (Bezos), Nachhaltigkeit (Musk), Frieden (Musk) und Gesundheit (Gates) sorgen, warum ihnen dann noch in die Taschen greifen?

Reiche sollten im Rahmen ihrer Selbstverwirklichung für eine bessere Welt sorgen. Und das tun viele Reiche.

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vor 7 Stunden schrieb Jokin:

Reiche sollten im Rahmen ihrer Selbstverwirklichung für eine bessere Welt sorgen. Und das tun viele Reiche.

Das will ich gar nicht absprechen . die gibt es auch .

Nur muss man schon aufpassen, das nicht in Teilen eine unverrückbare arm-reich Welt entsteht .

Nicht wenige empfinden das  National sowie auch global so auch schon .

Das Private Vermögen/Engagement/ geht halt oft auch in Projekte, wo es der Elite und der seinigen selbst am nützlichsten dient .

Bildung der Elite-Kinder zbs . ... Private Gesundheitswesen  , usw. Wenn man da genauer hinschaut , entstehen schon

schieflagen. Diese entstehen/vollziehen/ sich  immer über größere Zeiträume hinweg,  in vielen kleinen Schritte.

Aber irgendwann werden die sich ergebenen gesellschaftlichen Veränderungen daraus,  halt auch für alle sichtbar .

Am Ende geht dann in vielen Bereichen die gesellschaftliche Solidarität verloren .

 

Das tut dann am Ende keiner Gesellschaftsschicht mehr gut . Und die unteren/mittleren Schichten immer wieder aufs Neue

medial gegeneinander aufwiegeln, so das sie sich gegeneinander ausspielen , funktioniert nicht ewig in Gesellschaften  .

 

Die schon nächste Generation hat aus vielerlei Gründen , diesbezüglich Korrekturbedarf. Weiß gar nicht , ob sie 

überhaupt noch nach diesem Schema so weiterleben, sich organisieren kann . ... glaube so gefühlt, wegen des

gesellschaftlichen Frieden generell , ... und noch ein paar anderen Dingen , ... eher nicht . :)

 

 

vor 7 Stunden schrieb Jokin:

Im Wesentlichen geht es um das Stopfen von Schlupflöchern damit nicht die ehrlichen Reichen Steuern zahlen während andere sich komplett drumrum drücken

Das versuchten hin und wieder ,  "sagen wir mal eher pseudomäßig" aber nur wenige Politiker tatsächlich . 🤭

Solange  die Steuersysteme aller entwickelten Industrie und Schwellenländer auf den

im Kern gleichen Prinzipien einer gemischten Besteuerung  von Vermögen, Unternehmenserlösen,

Einkommen und Konsum beruhen, solange wird es nicht nur " Steuerwettbewerb , sondern auch 

kreative Steuergestaltung , Steuervermeidung , Steuerflucht, Steuerhinterziehung geben .

Solange werden Parlamente und Regierungen immer wieder versuchen , mit attraktiven Tarifen

.... mit Ausnahmeregelungen , Subventionen und Förderprogrammen, .... Investoren anzulocken .

Auch werden weiterhin multinationale Unternehmen , die binnen 48 Std an nahezu jedem Fleck der Erde

einen Briefkasten aufhängen oder eine Büroetage anmieten können ... versuchen , kunstvoll bilanzierte

Gewinne dorthin zu transferieren, wo die Steuersätze möglichst eine Null vor dem Koma führen . :)

 

 

Ps : Zum Schluss dazu = 2016 machten ja die sogenannten Panama Papers Furore , im Herbst 2017 ihre

       Nachfolger, die Paradise Papers. 2016 hatte ein internationales Recherchenetzwerk enthüllt, dass die

       im Mittelamerikanischen Staat ansässige Finanzfirma Mosssack Fonseca für 15000 Kunden, unter ihnen

       zahlreiche Prominente , über 200000 Briefkastenfirmen in 21 Steueroasen betrieb . Auch 28 deutsche Banken,

       darunter sechs der sieben Bankriesen, hatten mehrere Tausend Kunden an Mossack vermittelt.

       2017 waren es dann Millionen von Dokumenten einer Anwaltskanzlei auf der britischen Isle of Man , sowie eines

      in Singapur ansässigen Treuhandunternehmens, denen zufolge 120 Staats und Regierungschefs , Politiker 

    aus fast 50 Ländern, zahlose Promimilliardäre aus Sport und Showbusiness, sowie viele globale Konzerne mehr

    oder minder große Teile ihres Vermögens und Gewinne in Steueroasen verschoben haben .

 

    Diesmal unter anderem dabei , : Die Englische Königin ... damals noch lebendig , der damals amtierende Handelsminister der USA,

   die Finanzminister Argentiniens und Chanas, drei kanadische und ein japanischer Ex-Premier, ein ehemaliger deutscher

    und ein ehemaliger österreichischer Bundeskanzler, russische Top-Oligarchen, Dutzende Popstars, ein Formel 1 Weltmeister,

    und Investoren Legende George Soros. Dazu die üblichen Verdächtigen von Apple und Walmart, in Deutschland der

    Allianzkonzern , die Deutsche Post, die deutsche Bank, Siemens .

    

    Wahrscheinlich ist das alles nur die Spitze eines Eisberges , ... so im Nachklang dazu nicht wenige Fachleute .

    Verschiedene Studien dazu besagen, das alleine in Deutschland dem Fiskus alljährlich 50-60 Milliarden über

    Steuerhinterziehungen vorenthalten werden .

    Global schätzt man , das Billionen von Dollars = in etwa der Höhe, ... der alljährlichen Wirtschaftsleistung der USA

    und Japan zusammengenommen ,...  in irgendwelchen Dubiosen Steueroasen sich befinden/herumliegen .

 

     Ps : Also für mich gibt es diese arm-reich Welt schon lange . Die Reichen tuen für mich weniger für den Ausgleich oder

           für die ärmeren Schichten , als viele denken . 😐

            

 

 

 

 

Bearbeitet von Manno
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3 hours ago, Jokin said:
10 hours ago, user2748 said:

dauerhafte Vermögensabgabe einführen

Die Vermögenden würden sich sehr zügig in andere Länder ohne die "Bestrafung" durch eine Vermögensabgabe absetzen.

D.h. Reiche können den Staat "erpressen" - im Gegensatz zu Armen?

3 hours ago, Jokin said:

Reiche haben in der Regel ein gutes Gewissen weil sie sowohl prozentual als auch absolut überdurchschnittlich viel Steuern bezahlen.

Wenn zudem Reiche eine guten Beitrag zu Wohlstand (Bezos), Nachhaltigkeit (Musk), Frieden (Musk) und Gesundheit (Gates) sorgen, warum ihnen dann noch in die Taschen greifen?

Du entwirfst ein etwas rosiges Bild von "den Reichen". Gerade ein Teil der Großen wie Bezos, Gates u.a. haben ihr Vermögen durchaus mit unfeinen Methoden aufgebaut.

Beispiel Bezos: Wenn man liest, wie bei Amazon die einfachen Arbeiter behandelt werden (kurzes Googlen findet genügend Treffer von massivem Zeitdruck und massiver Überwachung), dann darf Bezos keinesfalls ein gutes Gewissen haben.

3 hours ago, Jokin said:

Wer früh Bitcoin kaufte und viel Geld dafür aufwandte, steht nun als Reicher da, der nicht viel dafür arbeiteten musste - fragt sich halt mit welchem Recht ihm nun etwas weggenommen werden sollte.

Das ist auch etwas suggestiv. Die wenigsten dürften damals (für sie erhebliche) finanzielle Risiken eingegangen sein - ihre große Leistung ist eher, große Teile durchgehodelt zu haben.


(Nachtrag: Mit den Multizitaten aus mehreren Seiten habe ich noch so meine Schwierigkeiten - man sehe es mir nach.)
 

Bearbeitet von PeWi
Nachtrag
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vor 2 Stunden schrieb Jokin:

 

Reiche haben in der Regel ein gutes Gewissen weil sie sowohl prozentual als auch absolut überdurchschnittlich viel Steuern bezahlen.

 

Also das ist eine These, über die man bestimmt stundenlang diskutieren kann. Es soll ja "Reiche" oder internationale Konzerne geben, die Heerscharen von international tätigen Steuerberatungskanzleien beauftragen, um irgendwo auf der Welt legale Steuerschlupflöcher ausfindig zu machen und dann große Teile des Vermögens dorthin zu schieben. Logisch haben die dann ein reines Gewissen, denn
a. machen sie ja nichts illegales und
b. zahlen sie einen überdurchschnittlich hohen Geldbetrag an Steuern. .

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vor einer Stunde schrieb PeWi:

D.h. Reiche können den Staat "erpressen" - im Gegensatz zu Armen?

Nein, das heißt es nicht.

Das ist ein einfacher Aktion-Reaktion-Zusammenhang.

Will man eine Reaktion vermeiden, muss man sich über die Aktion Gedanken machen.

vor einer Stunde schrieb PeWi:

Beispiel Bezos: Wenn man liest, wie bei Amazon die einfachen Arbeiter behandelt werden (kurzes Googlen findet genügend Treffer von massivem Zeitdruck und massiver Überwachung), dann darf Bezos keinesfalls ein gutes Gewissen haben.

Wurden die Arbeiter dazu gezwungen für Amazon zu arbeiten? Oder war das für sie das "geringere Übel" im Vergleich zu anderen Optionen? Soweit ich weiß, gab es keine Sklaverei bei Amazon.

Wer dort arbeitet, tut das aus freien Stücken.

Und wenn es derart übel ist, welche noch schlimmeren Optionen hatten die Mitarbeiter und warum kamen sie in diese Lage?

vor 45 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Es soll ja "Reiche" oder internationale Konzerne geben,

Ja, sicher gibt es die. Mit dem Ausdruck "es soll ja" bestätigst du meinen Ausdruck "in der Regel".

Wenn das so gemeint ist, sind wir uns einig 🙂

Noch einen drauf gesetzt: Kein Reicher hat ein Interesse daran, dass in seinem Umfeld Mülltonnen brennen.

Auch Bezos hat kein Interesse daran, dass die Arbeiter seine Lager anzünden weil die Arbeitsbedingungen zu schlecht sind. Daher halten Reiche "in der Regel" die Gesellschaft eher zusammen als sie zu teilen - und natürlich wollen sie ihren Reichtum bewahren. Und das auch über ihren Tod hinaus.

 

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Mit einer Konsequenten Verfolgung der CumCumDelikte könnte der Staat schon mal ein paar Milliarden ( bei 50 mio Steuerzahlern sind 20 mrg € immerhin 400€ pro Steuerzahler) zurück holen.

Der Gematik-Skandal mit den 400mio € alle 5 Jahre für den Konnektorentausch kostet nur 400 mio €, also gerade mal 8€ pro Kopf bei 50 mio Steuerzahlern.

 

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vor 45 Minuten schrieb Theseus:

Mit einer Konsequenten Verfolgung der CumCumDelikte könnte der Staat schon mal ein paar Milliarden ( bei 50 mio Steuerzahlern sind 20 mrg € immerhin 400€ pro Steuerzahler) zurück holen.

Vollkommen richtig - wenn dich Menschen durch das Ausnutzen von Gesetzeslücken auf Kosten Dritter bereichern, gehört das definitiv geahndet.

 

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vor 7 Stunden schrieb Jokin:
vor 14 Stunden schrieb user2748:

Unser aktuelles System das Menschen die arbeiten mit Steuern/Abgaben darauf bestraft

Ohne diese "Bestrafung" müsstest du für viele Dinge des Alltags selbst direkt bezahlen. Sobald du dein Grundstück verlässt, zahlst du Maut.

Ohne diese "Bestrafung" würdest du für die Bildung deiner Kinder viel Geld bezahlen weil es keine öffentlichen Schulen gäbe. 

Ohne diese "Bestrafung" hätten wir keinen Fortschritt durch Forschung.

Wie kommst du auf sowas? Bildungssystem, Forschung usw. wird erst mal alles beibehalten wie es ist. Einzige Unterschied, Bürgergeld wird weiterentwickelt auf 1500 € pro Person und alle Steuern/Abgaben werden komplett abgeschafft. Gegenfinanziert wird es mit gleicher Vermögenssteuer von x% für alle mit Vermögen.

Das wäre gerechet, jeder mit Vermögen leistet prozentual den gleichen Beitrag für die Gesellschaft.

Bearbeitet von user2748
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vor 41 Minuten schrieb user2748:

Wie kommst du auf sowas? Bildungssystem, Forschung usw. wird erst mal alles beibehalten wie es ist. Einzige Unterschied, Bürgergeld wird weiterentwickelt auf 1500 € pro Person und alle Steuern/Abgaben werden komplett abgeschafft. Gegenfinanziert wird es mit gleicher Vermögenssteuer von x% für alle mit Vermögen.

Das wäre gerechet, jeder mit Vermögen leistet prozentual den gleichen Beitrag für die Gesellschaft.

Wie kann es gerecht sein, nur diejenigen mit Vermögen zu besteuern?

Warum sollen nur diejenigen mit Vermögen Steuern zahlen?

Wir kann es gerecht sein Vermögen durch Steuern zu enteignen?

Was würdest du dagegen tun wenn Vermögen ins Ausland verlagert wird?

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30 minutes ago, user2748 said:

Gegenfinanziert wird es mit gleicher Vermögenssteuer von x% für alle mit Vermögen.

So ganz grob, das Privatvermögen in Deutschland liegt wohl bei grob 7.500 Millliarden Euro Quelle. Jährlich Steuereinnahmen liegen bei ca. 800 Milliarden Euro Quelle. D.h. man müsste mit ca. 12% einsteigen. Aber das Privatvermögen steigt sowieso schon weniger als 10%, d.h. man müsste diesen Steuersatz mit der Zeit erhöhen. Dazu werden Menschen natürlich das Geld ausgeben anstatt aufzubewahren, d.h. das Vermögen sinkt nochmal schneller. Reiche Menschen werden ihr Geld einfach im Ausland parken, d.h. man würde nur Unter- und Mittelschicht besteuert werden. Wobei selbst die Mittelschicht vermutlich ihr Geld teilweise ins Ausland wandern lassen wird.

4 hours ago, Manno said:

Nur muss man schon aufpassen, das nicht in Teilen eine unverrückbare arm-reich Welt entsteht .

Das sehe ich auch so, man sollte weniger "gegen Reiche" sein und mehr "für Mittelschicht".

4 hours ago, PeWi said:

Beispiel Bezos: Wenn man liest, wie bei Amazon die einfachen Arbeiter behandelt werden (kurzes Googlen findet genügend Treffer von massivem Zeitdruck und massiver Überwachung), dann darf Bezos keinesfalls ein gutes Gewissen haben.

Man muss hier einmal Deutschland USA unterscheiden. Menschen im niedriglohnsektor haben oft einen Scheißjob, die USA sind noch viel schlimmer als wir hier in Europa, aber auch hier versucht man solche Menschen auszunutzen, gerne auch über die Grenzen des Gesetzes hinaus. Das hat erstmal nichts mit Amazon zu tun, das ist quasi "standard", bedauerlicherweise.

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1 hour ago, Jokin said:
2 hours ago, PeWi said:

D.h. Reiche können den Staat "erpressen" - im Gegensatz zu Armen?

Nein, das heißt es nicht.

Das ist ein einfacher Aktion-Reaktion-Zusammenhang.

Will man eine Reaktion vermeiden, muss man sich über die Aktion Gedanken machen.

Das eine ist die soziale Umschreibung, das andere ist die technische - ich sehe weiterhin keinen großen Unterschied. Die wenig begüterten können wenig Aktion-Reaktion entfalten.

1 hour ago, Jokin said:
2 hours ago, PeWi said:

Beispiel Bezos: Wenn man liest, wie bei Amazon die einfachen Arbeiter behandelt werden (kurzes Googlen findet genügend Treffer von massivem Zeitdruck und massiver Überwachung), dann darf Bezos keinesfalls ein gutes Gewissen haben.

Wurden die Arbeiter dazu gezwungen für Amazon zu arbeiten? Oder war das für sie das "geringere Übel" im Vergleich zu anderen Optionen? Soweit ich weiß, gab es keine Sklaverei bei Amazon.

Wer dort arbeitet, tut das aus freien Stücken.

Und wenn es derart übel ist, welche noch schlimmeren Optionen hatten die Mitarbeiter und warum kamen sie in diese Lage?

Vorhin war es noch "reines Gewissen", jetzt ist es schon "ich bin zwar ein übler Ausbeuter, aber ihr könnt euch ja einen anderen Job suchen". 🧐


Obiges Argument hat mich im Übrigen noch nie überzeugt.


Zum einen braucht es dazu einen tatsächlich funktionierenden Markt bzw Wettbewerb. Wenn sich alle Konkurrenten weitgehend einig sind, ist es überall ähnlich schlecht. Sieht man ja gut bei den Benzinpreisen. Wenn da einer recht teuer ist, hilft es nichts, bei einem anderen zu tanken - der hat ziemlich den gleichen Preis.
Analog die Energiekonzerne - gäbe es bei denen echten Wettbewerb, dann hätte es nicht die dicken Übergewinne gegeben; denn dann hätten einer oder mehrere der Konkurrenten die Preise merklich gesenkt, um ihre Marktanteile zu vergrößern, und die anderen hätten nachziehen müssen.


Zum anderen funktioniert obiges Patent nur, wenn der Arbeitnehmer auch einen Hebel gegenüber dem Arbeitgeber hat. Hat er, wenn es um hochqualifizierte Arbeitnehmer geht. Aber eben nicht für so 'nen kleinen Worker bei Amazon, der bei Aufmucken problemlos durch zehn andere von der Straße ersetzt werden kann. Und der findet auch keinen Job mit merklich besseren Umständen, weil die anderen Arbeitgeber auch nicht besser sind. Insofern gibt es um solche Leute keinen Wettbewerb - "die unsichtbare Hand des Marktes" regelt da nichts in Richtung Ausgewogenheit und Fairness.

(Und um gleich vorzubauen: Es geht nicht darum, dass Menschen, die es nicht schaffen,aus der Masse nach oben herauszustechen, tolle Löhne und tolle Arbeitsbedingungen haben sollten - es geht nur darum, dass sie nicht ausgebeutet werden.)

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vor 3 Minuten schrieb PeWi:

es geht nur darum, dass sie nicht ausgebeutet werden

Den meisten steht es frei sich weiter zu qualifizieren.

Tun sie aber nicht.

Warum nicht?

Weil jammern einfacher ist als sich anzustrengen?

Ich finde es richtig, Menschen in Not zu schützen. Wenn es für jeden entlassenen Arbeiter schon zehn weitere gibt, behaupte ich, dass die Mehrheit faul ist und nicht in Not.

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vor 45 Minuten schrieb Arther:

So ganz grob, das Privatvermögen in Deutschland liegt wohl bei grob 7.500 Millliarden Euro Quelle. Jährlich Steuereinnahmen liegen bei ca. 800 Milliarden Euro Quelle. D.h. man müsste mit ca. 12% einsteigen. Aber das Privatvermögen steigt sowieso schon weniger als 10%, d.h. man müsste diesen Steuersatz mit der Zeit erhöhen. Dazu werden Menschen natürlich das Geld ausgeben anstatt aufzubewahren, d.h. das Vermögen sinkt nochmal schneller. Reiche Menschen werden ihr Geld einfach im Ausland parken, d.h. man würde nur Unter- und Mittelschicht besteuert werden. Wobei selbst die Mittelschicht vermutlich ihr Geld teilweise ins Ausland wandern lassen wird.

Das ist nicht richtig, evtl. mal deine eigene Quelle (siehe unten) selbst richtig und vollständig lesen. Die von dir genannten ca. 7,5 Billionen ist nur das Geldvermögen, da fehlt aber noch das Sachvermögen von ca. 9,44 Billionen Euro. In der Summe sind das dann ca. 17 Billionen Euro Vermögen. Für die bisherigen ca. 800 Milliarden Steuereinnahmen würde hier dann Vermögenssteuer von ca. 4,7 % bereits ausreichen!

Außerdem musst du zusätzlich ja auch berücksichtigen, dass die wo aktuell den Löwenanteil durch Steuern/Abgaben auf Arbeit leisten, danach volles Netto als Arbeitsentgeld hätten, dadurch entsprechend reicher werden und das die Vermögensbasis auf der die Vermögenssteuer basiert dann entsprechend zusätzlich verbreitert/stabilisiert.

Quelle, Auszug:

Zitat

Das Geldvermögen der privaten Haushalte sinkt zum ersten Mal seit zwei Jahren: Zum Ende des ersten Quartals 2022 belief sich sein Wert auf rund 7.588,4 Milliarden Euro. Damit ist es gegenüber dem vierten Quartal 2022 um etwa 0,5 Prozent bzw. etwa 36 Milliarden Euro gesunken. Gemäß Angaben der Bundesbank bauten die privaten Haushalte zwar Forderungen im Wert von 84 Milliarden Euro auf, erlitten jedoch gleichzeitig Bewertungsverluste im Umfang von 121 Milliarden Euro. Diese waren vor allem auf die Kursstürze am Kapitalmarkt zurückzuführen und betrafen besonders Aktien und sonstige Anteilsrechte (minus 50 Milliarden Euro) sowie Anteile an Investmentfonds (minus 42 Milliarden Euro).

...

Gesamtvermögen der privaten Haushalte

Geld- und Sachvermögen summiert bilden das Gesamtvermögen der privaten Haushalte. Den größten Posten des Gesamtvermögens stellt das Immobilienvermögen inklusive Landbesitz dar. Zum Ende des Jahres 2020 belief sich das in Wohnbauten bzw. Wohngebäude investierte Vermögen der privaten Haushalte in Deutschland auf eine Summe von rund 5 Billionen Euro. Das private Sachvermögen insgesamt betrug rund 9,44 Billionen Euro.

Bearbeitet von user2748
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31 minutes ago, Jokin said:
37 minutes ago, PeWi said:

es geht nur darum, dass sie nicht ausgebeutet werden

Den meisten steht es frei sich weiter zu qualifizieren.

Tun sie aber nicht.

[...] behaupte ich, dass die Mehrheit faul ist und nicht in Not.

Du tust dich schwer, dich in einfacher gestrickte Leute hineinzuversetzen und zu verstehen, dass es für Leute mit weniger Ehrgeiz und weniger Geistesgaben ungleich schwerer ist, sich selber aus dem Sumpf zu ziehen.


Um unsere Unterschiede mal ganz vereinfacht und plakativ auf den Punkt zu bringen:

Du verteidigst den Raubtierkapitalismus, während ich für soziale Marktwirtschaft bin.

Bei dir reicht es, den Arbeitern gerade so viel zu geben, dass sie keine Mülltonnen anzünden; ich finde, der sinnvolle Kompromiss liegt ein bisschen höher.

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vor 46 Minuten schrieb PeWi:

Um unsere Unterschiede mal ganz vereinfacht und plakativ auf den Punkt zu bringen:

Du verteidigst den Raubtierkapitalismus, während ich für soziale Marktwirtschaft bin.

Hmm, ich sehe das etwas anders:

Ich verteidige die Soziale Marktwirtschaft während du für Gratismentalität bist.

(extrem überspitzt formuliert, ich meine das nicht wörtlich)

vor 46 Minuten schrieb PeWi:

Bei dir reicht es, den Arbeitern gerade so viel zu geben, dass sie keine Mülltonnen anzünden; ich finde, der sinnvolle Kompromiss liegt ein bisschen höher.

Ich sehe keine brennenden Mülltonnen, daher scheinen wir genau da zu sein wo du die Soziale Marktwirtschaft siehst?

Mit den aktuellen Regelungen zum Mindestlohn wird schon sehr "sozial" in die Marktwirtschaft eingegriffen. Noch stärkere Eingriffe führen dazu, dass sich Arbeit nicht mehr lohnt.

 

Oft wird Deutschland als ein Land der höchsten Steuerabgaben gescholten. Daher halte ich es für sehr gefährlich noch höhere Steuern für diejenigen zu verlangen, die es sich leisten können andere Staatsbürgerschaften anzunehmen.

Es sagt sich immer so leicht, dass Vermögen stärker besteuert werden müssen. Das kann man auch machen, aber die Konsequenzen muss man dann auch tragen können. Ein einfaches Beispiel dazu:

vor einer Stunde schrieb user2748:

da fehlt aber noch das Sachvermögen von ca. 9,44 Billionen Euro. In der Summe sind das dann ca. 17 Billionen Euro Vermögen. Für die bisherigen ca. 800 Milliarden Steuereinnahmen würde hier dann Vermögenssteuer von ca. 4,7 % bereits ausreichen!

Wenn die Steuern auf Immobilien steigen - das geht über die Grundsteuer sehr einfach - was wird dann wohl mit vermieteten Immobilien passieren?

-> die Mieten steigen durchweg.

Was passiert wenn man den Reichen ihr Vermögen schrumpft?

-> sie verstecken das Vermögen

-> sie gleichen die Schrumpfung durch höhere Einnahmen aus, die "der kleine Mann" zahlt

-> sie gleichen die Schrumpfung durch Reduzierung der laufenden Ausgaben aus indem sie weniger in wohltätige Stiftungen stecken.

Was würde wohl passieren wenn die USA plötzlich Elon Musk höhere Steuern aufbrummen würde? Er würde seine Starlink-Unterstützung für die Ukraine direkt fallen lassen solange die USA nicht die Kosten übernimmt.

 

Der "kleine Mann" versteht leider nicht wie mächtig Menschen mit Geld sind wenn sie zudem einen erheblichen Beitrag zum Wohlstand leisten. Die denken sich recht schnell "Fuck you, übernimm die Verantwortung doch wieder selbst!"

Daher halte ich es für sehr gefährlich die Reichen zu melken. Lieber sollte man sie als Kapitalgeber für zukunftsweisende Projekte "überzeugen", die man mit den zusätzlichen Steuereinnahmen gestartet hätte.

Bearbeitet von Jokin
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9 minutes ago, Jokin said:

Hmm, ich sehe das etwas anders:

Ich verteidige die Soziale Marktwirtschaft während du für Gratismentalität bist.

55 minutes ago, PeWi said:

Bei dir reicht es, den Arbeitern gerade so viel zu geben, dass sie keine Mülltonnen anzünden; ich finde, der sinnvolle Kompromiss liegt ein bisschen höher.

Ich sehe keine brennenden Mülltonnen, daher scheinen wir genau da zu sein wo du die Soziale Marktwirtschaft siehst?

Ich überlasse es den anderen Lesern dieses Threads zu beurteilen, ob ich eine Gratismentalität vertrete und du 'ne soziale Marktwirtschaft. 🤔

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Über was für "Reiche" reden wir hier eigentlich. Lediglich über die Superreichen mit zig Milliarden oder der die sehr reichen mit >99 Mio oder geht es um die "Ausgesorgt-Reichen" mit > 15 Mio Vermögen (Der Betrag, ab dem man sich wirklich Privatier nennen kann) oder geht es um generell alle Millionäre (dazu gehören dann vielleicht auch die Besitzer einer bezahlten Immobilie in einer der größeren Städte) oder sind alle Diejenigen gemeint, deren Netto-Vermögen über dem Durchschnitt oder im oberen Drittel liegt? Oder sind die "Reichen" gemeint, deren Netto-Vermögen Bilanziert nahe 0 ist und die zugleich aus Kapitalerträgen bzw. Cashflow-Differenz "genug" Einkommen haben, um davon ihr Leben zu gestalten?

Und wie bewerten wir den Unterschied zwischen Leuten, die entweder fast alles Geld direkt ausgeben und daher ein gutes Leben führen, aber kein Vermögen haben (ausser die Rentenguthaben vllt) und den Leuten, die sich sehr im Konsum beschränken und in Vermögensaufbau und Weiterbildung investieren? Wie den Unterschied zwischen Leuten, die volle Rentenzeit seit dem 16. Geburtstag haben und jenen, die erst ab Ende 20 anfangen konnten, Rentenpunkte zu sammeln? Wie bewerten wir den Unterscheid zwischen Leuten, die geerbt haben und denen, die sich erst alles aufbauen mussten? Wie den Einkommensunterschied zwischen Selbstständigen mit 60h+ Woche und Teilzeitkräften?

Was ist "gerecht"?

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vor 24 Minuten schrieb PeWi:

Ich überlasse es den anderen Lesern dieses Threads zu beurteilen, ob ich eine Gratismentalität vertrete und du 'ne soziale Marktwirtschaft. 🤔

Ich weiß, dass du nicht die Gratismentalität vertrittst, daher mein Zusatz: 

vor 38 Minuten schrieb Jokin:

extrem überspitzt formuliert, ich meine das nicht wörtlich)

... aber wurscht.

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vor 1 Stunde schrieb user2748:

Das ist nicht richtig, evtl. mal deine eigene Quelle (siehe unten) selbst richtig und vollständig lesen. Die von dir genannten ca. 7,5 Billionen ist nur das Geldvermögen, da fehlt aber noch das Sachvermögen von ca. 9,44 Billionen Euro. In der Summe sind das dann ca. 17 Billionen Euro Vermögen. Für die bisherigen ca. 800 Milliarden Steuereinnahmen würde hier dann Vermögenssteuer von ca. 4,7 % bereits ausreichen!

Außerdem musst du zusätzlich ja auch berücksichtigen, dass die wo aktuell den Löwenanteil durch Steuern/Abgaben auf Arbeit leisten, danach volles Netto als Arbeitsentgeld hätten, dadurch entsprechend reicher werden und das die Vermögensbasis auf der die Vermögenssteuer basiert dann entsprechend zusätzlich verbreitert/stabilisiert.

Meine Güte.. Ja klar. Man könnte ein anderes Steuermodell nehmen. Eben nicht Einkommen, sondern Vermögen besteuern. Naiv gedacht kommt das aufs gleiche raus, bevorzugt aber erst mal die Geringverdiener mehr, da die nicht besteuert werden, bis deren Bedürfnisse gedeckt sind.

Jetzt stellt man sich mal vor, es wäre so. Einkommen nicht besteuert, Vermögen besteuert (und das saftig, weil nur so die Rechnung stimmen kann). Da würden mir viele Dinge einfallen, dass ich möglichst wenig versteuern müsste.

Ein Haus als Eigenkapital? Viel zu riskant. Da schlägt dann die Vermögenssteuer irgendwann zu, die ich aus flüssigen Mitteln nicht mehr zahlen kann. Ich muss also veräußern. Ein Haus auf Pump? Perfekt. Steuerfrei. Das übrige Einkommen? Da mache ich eine dicke Reise von. Für schlechte Zeiten lege ich mir nen Goldbarren ins Beet (muss ja keiner wissen).

Und weil das einige tatsächlich so machen werden, reichen die 4,7%, von denen du redest bald nicht mehr. Vielleicht gibt es eine Alternative, die alle gerecht nach deren "Umsatz" besteuert? Sowas wie eine Steuer auf das, was die Leute so bekommen und verprassen(oder eben sparen - Ja. Vermögen wurde bereits einmal versteuert. Häufig mit 42/45%). Ach ja. Einkommensteuer... 

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1 hour ago, fox42 said:

Für schlechte Zeiten lege ich mir nen Goldbarren ins Beet (muss ja keiner wissen).

Würde mich gar nicht wundern, wenn ein weiterer negativer Effekt wäre, dass es üblich wird, Dinge teilweise in Gold o.ä. zu bezahlen. Das hätte einen doppelten Effekt, zum Einen habe ich so weniger offizielles Vermögen nach dem Verkauf und das Haus ist aufgrund des niedrigeren offizellen Kaufpreises sogar noch weniger Wert (jdfs. indirekt wenn über Vergleichswertverfahren berechnet wird), d.h. der Käufer spart dauerhaft Steuern. Vermutlich steigt die Kriminalität als Folge davon stark an und parallel werden Bankschließfächer sehr populär.

1 hour ago, fox42 said:

Und weil das einige tatsächlich so machen werden, reichen die 4,7%, von denen du redest bald nicht mehr. Vielleicht gibt es eine Alternative, die alle gerecht nach deren "Umsatz" besteuert? Sowas wie eine Steuer auf das, was die Leute so bekommen und verprassen

Oder mal ganz revolutionär gedacht: Wer wenig verdient, der muss auch nur wenig Steuern zahlen. Aber all diese Dinge gehen natürlich nicht genug gegen das Feindbild "Reiche".

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Ich habe mir jetzt meine erste Immobilie zum Vermieten gekauft, ich habe nie im Überfluss gelebt, ich arbeite jeden Tag hart, plötzlich wird man von manchen als Reich bezeichnet und man muss mir mehr wegnehmen?

Dieser Immobilienkauf ist auch ein Risiko bzw. eine Möglichkeit.

Manchmal denke ich mir ich würde am liebsten einen 20stundem Job machen, gefördert wohnen und quasi vollversorgt werden, halt ohne "Luxus"

Na will ich doch nicht, dafür muss ich halt was tun!

Und wenn jemand dazu geistig nicht in der Lage ist dann wird er in der sozialen Marktwirtschaft aufgefangen und er lebt auch nicht im Dreck.

Also hört doch auf jokin reinen Turbokapitalismus vorzuwerfen.

 

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vor 44 Minuten schrieb Jawline:

Ich habe mir jetzt meine erste Immobilie zum Vermieten gekauft, ich habe nie im Überfluss gelebt, ich arbeite jeden Tag hart, plötzlich wird man von manchen als Reich bezeichnet und man muss mir mehr wegnehmen?

Und wehe, du hast keine 5% Rendite - nach Steuer auf die Mieteinnahmen natürlich - dann kannste die Immobilie gleich wieder verkaufen um deine Vermögenssteuer zu bezahlen :D 

Manche Leute haben absolut weltfremde Ideen. Oh man.

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