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Energiepreise


Aktienspekulaant

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vor 19 Minuten schrieb Jokin:

Diese Menschen sind einfach strunzend dumm.

Ich würde nicht sagen dumm. Aber die wenigsten Menschen mögen Veränderungen, egal wie diese aussehen.

Und die  Energiesparlampen vor den LED waren echt Scheisse.

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vor 18 Minuten schrieb Arghlh:

Und die  Energiesparlampen vor den LED waren echt Scheisse.

Und die Kohleverstromung vor _____ ist echt Scheisse.

 

Wären die Glühlampen nicht verboten worden, hätte die Entwicklung der LED als Ersatz deutlich länger gedauert. Man muss nunmal erst durch das Tal der Tränen gehen bevor es richtig schön wird.

Wie lange müssen wir da durch gehen? Wahrscheinlich gar nicht so lange, denn das Unternehmen welches "Versorgungssicherheit" anbietet, wird der King werden.

... ist wie beim Bitcoin, keiner will von seinem Bargeld weg. Das muss erstmal verboten, entwertet oder zerstört werden und dann kommt der Bitcoin und alles wird schön. 

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vor 15 Stunden schrieb Zukunft:

einer der grottigsten Beiträge die ich seit langen gelesen habe, garniert mit Ausfälligkeiten, ............ eigentlich komplett fehl am Platz in einen Coinforum !:angry:

Ich bin der Meinung man sollte Schwurblern keine Bühne bieten. Und trotzdem bist du hier.

Hat er gerade Schwurbler gesagt? 😮

vor 15 Stunden schrieb Zukunft:

Kann es sein das evtl. ein Impfschaden dieses Verhalten erklärt ?

Ah, deswegen :)

vor 15 Stunden schrieb Zukunft:

Kann es sein das ständig steigende und auf hohen Niveau festsitzende Energiepreise Frust auslösen und dann in einer solchen Form ausbrechen?

Frust? Weil ich gespart habe zahle ich nicht mehr als vorher und ich weiß, dass die Preise gefallen sind. Nach aktuellem Stand reduziert sich beim Auslaufen meiner Jahresverträge der Preis für Gas um mind. 20% und Strom um 25%. Total frustrierend :D Rückzahlung Strom, Gas und Wasser beliefen sich übrigens auf über 800€. Wie ärgerlich...

vor 15 Stunden schrieb Zukunft:

Spricht hier ein deprimierter Grünen/Sozi-Wähler im Angesicht gescheiterter Politik seiner Polithelden?

AKWs aus, Flächenziele Windkraft, spottbillige Solarkraft für Verbraucher. Stadt hat ne grüne Bürgermeisterin, lebenswerte Umgebung. Und bis zur Bundestagswahl sinds ja noch zwei Jährchen. Wär ja echt doof, wenn Strom günstig wie lange nicht ist und wir keine Krise haben. Also... für die Braunblauen ^^

Obwohl Rechts und andere aus allen Rohren gegen Grün feuert läufts noch recht gut. Alles "im grünen Bereich" :D

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vor 8 Stunden schrieb Flenst:

Obwohl Rechts und andere aus allen Rohren gegen Grün feuert läufts noch recht gut. Alles "im grünen Bereich"

Ich wähle ja keine Parteien mehr , um einen freieren Blick auf die Gesellschaft und ihren darin entstehenden diversen Strömungen ... zu bekommen. Wir stehen da , gerade was dieses komplexe Thema angeht,  ... als Gesellschaft an einem Scheidepunkt. Den Mut der Grünen nehme ich schon auch wahr. Ob ihre gerade konkrete Politik jedoch am Ende so konsequent bestand hat, wird man abwarten müssen . ... wäre zwar wünschenswert , weil notwendig, ... ist für mich aber lange noch nicht sicher. Meinen Beobachtungen nach, müssen wir mit Sicht auf die gesamte Gesellschaft schon auch aufpassen, den sozialen Sprengstoff dabei , nicht zu groß werden zu lassen. ... Diese am Ende vielschichtige Transformation muss völlig offen sowie auch fair ausgestaltet  werden. Gar nicht so leicht, das ganze . ... eher schwierig . Am Ende für Politiker ... eher eine undankbare Aufgabe. ... Das Thema/die Thematik/ grundsätzlich , wird zukünftig viele Wahlen entscheiden. Das wissen auch alle Parteien . Das wiederum macht einen Lebenswandel nicht gerade leichter. Bin gespannt, wohin sich alles entwickelt. 

 

Schreibe nachfolgende Textpassage von Roger Willemsen in klein . ... weil für meinen Post eigentlich nur nebensächlich.

Immer mehr Menschen flunkern uns vor, die Zeit bewege sich linear, konsequent, einer inneren Logik folgend, ... dabei finden viele Prozesse des Gemeinschaftslebens zirkulär statt,... widersprüchlich, launisch, modisch, impulsiv, ... und eben das bindet unsere Aufmerksamkeit, während sich die Entwicklung der Lebensräume, des Klimas, der ökologischen Bedingungen stetig und linear beschreiben lässt ............ und uns wohl scheinbar auch deshalb langweilt.

Ps : Nun aber wird das  bisher langweilige zu einem mehr und mehr spürbaren Hauptthema ... und hält vielschichtig Einzug in unser aller Alltag . ..... Wird schon. 🙂

 

Bearbeitet von Manno
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:Dherrlich, genau mein Humor 

vor 23 Stunden schrieb Jokin:

Daher verstehe ich nicht warum sich so viele Menschen dagegen wehren - ist das reine Geltungssucht? Und wieso schaffen es diese Menschen so viele Mitläufer (auch hier im Forum) zu finden, die so strunzend dumm sind?

(mir ist absolut bewusst, dass es auch hier dumme Menschen geben, die nun die Aussage umdrehen und meinen ich hätte behauptet, dass alle Christen dumm wären - natürlich habe ich das nicht geschrieben. Ich habe auch nicht das  Wort "alle" oder das Wort "immer" benutzt

:D:o fein

vor 23 Stunden schrieb Jokin:

Natürlich hat jeder ein Recht darauf dumm zu sein, aber dann doch bitte nicht so lauthals brüllen, dass es jeder merkt.

:D:D süß, habe mir es jetzt aber selbst verboten paar Statements sehr dummer hier zu  verlinken

-----------

https://www.businessinsider.de/karriere/diese-berufe-haben-die-700-abgeordneten-im-deutschen-bundestag/

Parlamentarier mit abgeschlossener Berufsausbildung zeigen noch mehr Vielfalt: Hier haben Abgeordnete insgesamt 268 Abschlüsse. Die häufigsten Berufe stellen dabei Bankkaufleute (29), Industriekaufleute (11) und Landwirte (8). Gemessen an der Gesamtzahl der Abschlüsse pro Partei gibt es die wenigsten abgeschlossenen Ausbildungen bei FDP (19 Prozent) und Bündnis90/Die Grünen (18 Prozent), die meisten bei AfD (40 Prozent) und Die Linke (38 Prozent).

 

Demnach steht Die Linke mit 1,5 Abschlüssen pro MdB an der Spitze der Parteien, gefolgt von der AfD mit einer Quote von 1,4 Abschlüssen. Bei SPD und CDU/CSU gibt es 1,3 Abschlüsse pro Parlamentarier, bei der FDP 1,2. Die Abgeordneten von Bündnis90/Die Grünen haben noch 1,1 Abschlüsse pro MdB.

------------

mir stellt sich wirklich auch diese Frage, werter "Jokin", wieso schaffen es so dumme noch mehr strunzend dumme Mitläufer zu finden?!

Eventuell hilft da ja ein Blick in die Auswertungen der Bildungstests des Bundes / PISA Studien :

da zeigt sich ein eindeutiges Bild - Länder mit ("christl.") Hintergrund stehen da immer weit vorn , eins wo sogar noch die AfD sehr hohe Prozente einfährt ganz an der Spitze !

https://www.insm-bildungsmonitor.de/

anscheinend führt das hantieren mit Klebstoffen, das Schule schwänzen fürs Klima und andere Auffälligkeiten nicht zu erhöhten Bildungsstand eher zur Vermehrung von um in "Jokins" Sprachniveau zu bleiben strunzend doofen Mitläufern 

 

 

 

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sorry, mein Fehler, evtl. hätte ich den Link zum Bildungsmonitor mehr in den Fokus rücken sollen , sorry aber evtl. hilft Dir dies weiter

https://deutsches-schulportal.de/bildungswesen/iqb-bildungstrend-die-wichtigsten-ergebnisse/#bersicht-zum-abschneiden-in-den-laendern

hier kannst Du wenn es machbar ist einen tieferen Einblick gewinnen - kannst ganz tief ins Detail gehen und Dich nicht mit banalen Bildungsabschlüssen unterfordert sehen.

Interessant ist auch da der Vergleich zum Beispiel Saarland zu Sachsen, NRW oder gar Stadtstaaten ignorieren wir mal lieber.

Ich hoffe ich konnte Dir helfen, evtl. auch "Flenst"

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Schau mal was "Intelligenz" ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenz

... es geht mehr um die Fähigkeiten Probleme zu lösen und weniger um die Aneignung schulischen Wissens.

 

Darüber hinaus stehen hinter Politikern sehr viele Menschen, die diesen Politikern beratend zur Seite stehen.

... hier geht es jedoch um das Problem, dass die Grünen aktiv Probleme angehen und Maßnahmen ergreifen. Dabei preschen sie teils heftig nach vorne, was natürlich nicht jedem gefällt.

 

So, nun zurück zum Thema, hier entsteht richtig was Gutes derzeit: https://balkon.solar/news/2023/04/17/balkon-solar-petition-knackt-50-000er-marke/

Noch 6 Tage: https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2023/_02/_17/Petition_146290.html - sehr schade, dass es "nur" 50.000 Unterzeichner sind, denn wenn noch mehr Menschen sich bereits über Balkonsolaranlagen informieren würden könnten noch mehr Menschen ihre Stromkosten aktiv senken.

Ich sehe zwar immer mehr kleine Balkonsolaranlagen, aber dennoch viel zu wenig. Viele scheuen den Aufwand, eine Außensteckdose setzen zu lassen oder deren Vermieter sind dagegen. Und genau diese Menschen sollten schleunigst diese Petition mit unterzeichnen.

Das BMWK wird Andreas Schmitz einladen und anhören, es gibt auch schon ein Arbeitspapier welches die Vorschläge aufnimmt und sogar noch einen Schritt weiter geht.

 

Rein rechnerisch sieht das ganz gut aus.

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Haushalte-Familien/Tabellen/1-2-privathaushalte-bundeslaender.html

=> es gibt ca. 40 Mio. Haushalte in Deutschland. Davon sollte die Hälfte durchaus in der Lage sein ein Modul mit 400 Wp an eine Südwand zu hängen. Viele können sogar zwei Module aufhängen. Im Schnitt sollten das schon 20 Mio. Haushalte x 0,4 kWp sein, allein das macht schon mal eben 5 GWp aus.

So lassen sich zumindest die Netze zur sonnigen Mittagszeit entlasten und über ein Jahr hinweg lassen sich 5.000 GWh erzeugen, also 1% des Jahresstrombedarfs in Deutschland.

1% und das nur weil möglichst viele Menschen Module an ihre Balkone und Hausfassaden hängen 🙂

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Der Umstieg auf EE wäre sowas von easy, bei uns spreitzt sich der Netzbetreiber.

Mein Arbeitskollege hat jetzt eine Fläche für 3 MW PV auf Gemeinde Ebene durchgebracht, auf 700m höhe kaum brauchbar für die Landwirtschaft.

Die EVN sagt im das geht alles nicht, plötzlich als im wer geholfen hat "anzudrücken" sagten Sie das es doch ginge aber das Land schwer zulasse.

Überall wird aus Eigeninteresse gebremst.

Mit solchen Projekten könntest der breiten Bevölkerung die Stromkosten massiv reduzieren.

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vor 1 Stunde schrieb Jawline:

Die EVN sagt im das geht alles nicht, plötzlich als im wer geholfen hat "anzudrücken" sagten Sie das es doch ginge aber das Land schwer zulasse.

Überall wird aus Eigeninteresse gebremst.

Mit solchen Projekten könntest der breiten Bevölkerung die Stromkosten massiv reduzieren.

Ist aber aus Lobbygründen so nicht gewollt. Die Stromversorger haben ein Monopol, welches einfach ausgenutzt wird. Da änderte auch die Pseudozerschlagung der Netzbetreiber vom Strombetreiber nix.

Das müsste mal massiv angegangen werden, ich hoffe die Regierung lässt da endlich mal Taten statt der vielen Worte sprechen.

Bearbeitet von cryptonix
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vor 1 Stunde schrieb cryptonix:

Ist aber aus Lobbygründen so nicht gewollt. Die Stromversorger haben ein Monopol, welches einfach ausgenutzt wird. Da änderte auch die Pseudozerschlagung der Netzbetreiber vom Strombetreiber nix.

Das müsste mal massiv angegangen werden, ich hoffe die Regierung lässt da endlich mal Taten statt der vielen Worte sprechen.

Da hoffe ich auf unsere Bürgermeister und Gemeinde Politiker, die könnten sich solche großen Anlage zu Nutze machen um den eigenen Standort zu attraktiveren.

Vorallem ungeländige hoch gelegene Weideflächen bieten sich perfekt an, da diese kaum landwirtschaftlichen Nutzen bringen und Verblendung auch kaum gegeben ist, Leitungen lassen sich oft mit anderen Projekten in Synergien sehr wirtschaftlich in die Erde legen. Der Boden wird dabei auch nicht versiegelt und Biodiversität ist auch gegeben.

 

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Alles schön und gut, nur muss/darf sowas nicht auf kommunaler Ebene kommen, sondern muss von oben geregelt werden. Das Hauptübel sind die Energieversorger, die hier eine massive Lobby haben. Und die gilt es zu zerschlagen. Und genau an dem messe ich auch den Erfolg der Grünen. Das ist nämlich eine konkrete Sache, die zu regeln gilt und an der man den Erfolg festmachen kann - und zwar völlig objektiv bewertbar.

Und auch wenn es mir hier mehrere nicht abnehmen, warum auch immer, ich hoffe dass die hier Erfolg haben, weils einfach in der Sache gut wäre und auch dann in der Bevölkerung breite Zustimmung gäbe, anstatt Verbote und sonstigem Quatsch. Und vor allem käme dann der günstige EE Strom endlich mal auch bei den nicht EE-Erzeugern an.

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Schön finde ich auch sowas:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/solaranlagen-landwirtschaft-flaechen-101.html

Zitat


Mit Photovoltaikanlagen können Landwirte ihre Flächen zweifach nutzen: Als Agrarland und zur Stromproduktion. Bislang mussten interessierte Bauern jedoch gegen teils heftige Widerstände kämpfen. Das könnte sich nun ändern.

 

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Am 11.4.2023 um 14:21 schrieb prosac:

warum baut DE 17 neue Gaskraftwerke?

der Herr Ganteför ist sicher auch nur ein Schwurbler ^^

 

@Goldesel, wolltest du nicht still sein?

Hier mal der Faktencheck zu Ganteför:

 

Sorry, aber Ganteför redet leider Unsinn.

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Weil immer mehr Windkraftanlagen logischerweise auch zu immer mehr Abschaltungen an windreichen Tagen führen, braucht es intelligente Speicherlösungen.

An anderer Stelle hatte ich die "Thermischen Speicher" schon erwähnt, hier ist solch einer in Betrieb: https://enertrag.com/produkte/windwaerme

Werden ältere Häuser mit Ölheizungen zusätzlich an solch ein Wärmenetz angeschlossen, kann vorrangig die Wärmeenergie aus dem Speicher genutzt werden und erst wenn dieser zu kalt ist, wird mit Öl nachgeheizt.

So lassen sich ältere Häuser mit minimalen Umrüstkosten auf einen EE-Heizanteil von über 65% bringen. Weitere energetische Maßnahmen lassen sich dann hinauszögern bis das Haus seine Lebensdauer überschritten hat und durch ein neues Haus ersetzt wird. Das wird dann eh nach neuesten Energieeffizienzstandards errichtet und womöglich nur noch durch den Wärmespeicher geheizt. Da braucht es vielleicht nichtmal mehr eine Wärmepumpe im Haus. (wenn der Speicher zu kalt wird, kann man dort auch mit Wärmepumpen arbeiten)

Bearbeitet von Jokin
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vor 5 Minuten schrieb Jokin:

Weil immer mehr Windkraftanlagen logischerweise auch zu immer mehr Abschaltungen an windreichen Tagen führen, braucht es intelligente Speicherlösungen.

An anderer Stelle hatte ich die "Thermischen Speicher" schon erwähnt, hier ist solch einer in Betrieb: https://enertrag.com/produkte/windwaerme

Werden ältere Häuser mit Ölheizungen zusätzlich an solch ein Wärmenetz angeschlossen, kann vorrangig die Wärmeenergie aus dem Speicher genutzt werden und erst wenn dieser zu kalt ist, wird mit Öl nachgeheizt.

So lassen sich ältere Häuser mit minimalen Umrüstkosten auf einen EE-Heizanteil von über 65% bringen. Weitere energetische Maßnahmen lassen sich dann hinauszögern bis das Haus seine Lebensdauer überschritten hat und durch ein neues Haus ersetzt wird. Das wird dann eh nach neuesten Energieeffizienzstandards errichtet und womöglich nur noch durch den Wärmespeicher geheizt. Da braucht es vielleicht nichtmal mehr eine Wärmepumpe im Haus. (wenn der Speicher zu kalt wird, kann man dort auch mit Wärmepumpen arbeiten)

Macht so absolut Sinn, statt dem Stromspeicherquatsch.

Problem sehe ich aber wiederum darin, was soll dieser Strom kosten? Wie wird das geregelt? Kostet der 15ct isses eher wieder uninteressant. Und schon sind wir wieder beim Kernthema, flexible Strompreise und Energielobby.

Und da passiert halt leider kurzfristig und greifbar ... ... ... genau gar nix :(

Ansonsten guter Ansatz.

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vor 2 Stunden schrieb cryptonix:

Problem sehe ich aber wiederum darin, was soll dieser Strom kosten? Wie wird das geregelt? Kostet der 15ct isses eher wieder uninteressant. Und schon sind wir wieder beim Kernthema, flexible Strompreise und Energielobby.

Bei diesem konkreten Projekt soll der Stromüberschuss genutzt werden, der nicht mehr in das Netz eingespeist werden kann weil die Übertragungskapazitäten erschöpft sind.

Natürlich verursacht ein sich drehendes Windrad auch Kosten gegenüber einem abgeschalteten Windrad. Die Gestehungskosten von Windstrom liegen bei unter 10 Cent/kWh. Daher ist das sogar wirtschaftlich den Strom direkt in Durchlauferhitzer zu stecken.

Sicher wird das etwas komplexer sein, dass die thermischen Speicher im Bereich bis 40 °C über Wärmepumpen erhitzt werden und erst darüber hinaus mit Direktstrom erhitzt wird, denn thermische Speicher machen erst bei hohen Temperaturen richtig Sinn.

Sobald die Übertragungskapazitäten wieder frei sind, wird der Strom wieder direkt eingespeist.

vor 2 Stunden schrieb cryptonix:

Macht so absolut Sinn, statt dem Stromspeicherquatsch.

Naja, Windstrom sind ja einige MW, die in Stromspeichern zu speichern dürfte in der Tat nicht die erste Wahl sein.

Strom von Hausdach-PV-Anlagen hingegen macht schon Sinn in Stromspeichern zu parken - insbesondere wenn es gelingt die erzeugte Gleichspannung "ohne große" Umwandlungsverluste zwischenzuspeichern um diesen dann nachts zu verbrauchen.

 

Deshalb bin ich ja ein Freund davon, dass möglichst viele Eigenheime möglichst viel Strom selbst erzeugen um einen Teil des Jahres keinen Netzbezug zu haben.

Wenn sich tatsächlich bewahrheitet, dass im Sommer die französischen AKWs runter geregelt werden müssen weil das Kühlwasser fehlt und den Menschen als Trinkwasser zur Verfügung gestellt werden muss, hilft das natürlich ungemein im gesamten Netz.

 

 

... und klar, ich bin auch dagegen Strommengen zuzuteilen Strom muss für jeden ausreichend zu bezahlbaren Preisen zur Verfügung stehen - keine Frage. Jedoch sollte das eher für den "Grundbedarf" gelten Wenn es darum geht Waschmaschinen, Trockner, Staubsauger und Geschirrspüler zu betreiben, halte ich es für durchaus angemessen diese nicht gerade in den Morgen oder Abendstunden zu betreiben wenn gerade viel gekocht wird.

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Überschusstrom -> Methanol. Hat den Vorteil, dass sich Methanol deutlich besser handhaben lässt, als H2. In jüngerer Zeit gab es da ein paar Durchbrüche, z.b. https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/chemie/katalysator-erzeugt-effizient-methanol-aus-co2-und-wasserstoff-13373205 . 

Bei unserer Insel-PV ist jetzt noch ein weiterer Überschussverbraucher dazu gekommen, schaltet sich ein, sobald der Akku über 85% Ladezustand hat und min. 20A Strom rein fliessen -> "Heizkabel" mit PTC, welches bei 105°C unendlichen Widerstand hat. Leistungsaufnahme bei 45°C sind ca 800W. Das Kabel hab ich in einen unbenutzten Wärmetauscher beim Pufferspeicher geschoben. War zwar etwas Frickelei, aber macht aktuell einen guten Job. Materialkosten waren arg überschaubar. Gibt so viel, was man selber machen kann...

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Am 22.4.2023 um 22:07 schrieb Jokin:

Hier mal der Faktencheck zu Ganteför:

 

Sorry, aber Ganteför redet leider Unsinn.

Ach was. Hätte gedacht wir hätten da mal einen ernsthaften Wissenschaftler vom Fach, der endlich mal die Wahrheit sagt, nachdem uns alle anderen Akademiker anlügen :/

Immer und immer und immer wieder dasselbe.

 

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vor 1 Stunde schrieb Christoph Bergmann:

Ach was. Hätte gedacht wir hätten da mal einen ernsthaften Wissenschaftler vom Fach, der endlich mal die Wahrheit sagt, nachdem uns alle anderen Akademiker anlügen 😕

Immer und immer und immer wieder dasselbe.

 

Ich habe mir jetzt mal dein Video und die Antwort darauf angeschaut.

Der Ganteför macht für mich nicht den Eindruck eines Schwurblers. Schon bedenklich, wie schnell so etwas mittlerweile eskaliert und wie verhärtet die Fronten da sind.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Arghlh:

Ich habe mir jetzt mal dein Video und die Antwort darauf angeschaut.

Der Ganteför macht für mich nicht den Eindruck eines Schwurblers. Schon bedenklich, wie schnell so etwas mittlerweile eskaliert und wie verhärtet die Fronten da sind.

 

 

Ja, geht sicherlich übers Ziel hinaus, den pauschal zum Schwurbler zu machen. Danke fürs Teilen des Videos.

Meiner Ansicht nach macht er es sich aber zu einfach. "Ja, ich habe mich verrechnet, aber meine Meinung bleibt trotzdem", und die anderen nachgewiesenen Fehler ignoriert er, so wie ich es sehe.

Ganteför ist sicher nicht der typische Schwurbler und Klimaleugner. Aber ich könnte mir vorstellen, dass er eben in die Aufmerksamkeitsfalle getappt ist, schon mit seinem ersten Buch, und da schlecht wieder rausfindet.

Aber, immerhin, wenn er der neue Standard der Gegner der Energiewende wird, sind wir schon ein mächtiges Stück weiter.

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vor 48 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

Meiner Ansicht nach macht er es sich aber zu einfach. "Ja, ich habe mich verrechnet, aber meine Meinung bleibt trotzdem",

Ja, das sehe ich auch so.

Zumal seine Grundaussage, dass es zu wenig Wind für alle Windkraftanlagen geben würde, nun widerlegt ist.
und er meinte, dass der Ausbau nicht schnell genug voran ginge, aber das wurde ja auch widerlegt.

vor 48 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

und die anderen nachgewiesenen Fehler ignoriert er, so wie ich es sehe.

Nein, die gesteht er bis auf die "Kartenauswahl" ein, bzw. relativiert die anderen Fehler wie mit dem vertikalen Energieübertrag. Dabei spielen 250 Meter in Relation zu 8.000 Metern nun keine sooo große Rolle und hinter dem Windpark sieht der Wind wieder ganz ok aus.

Dennoch hat Ganteför recht, dass dem Wind Energie entzogen wird im Gegensatz zu starren Hindernissen (Energieerhaltungssatz).

 

Sein Angebot in den direkten Dialog mit V. Quaschning zu treten halte ich wiederum mehr als fair ... jedoch bringt das nicht wirklich viel, denn es bleibt dabei:

1. Wir haben definitiv genug Wind in Deutschland um Strom zu produzieren
2. Auch in Bayern gibt es genug Wind für Windräder
3. Der Ausbau der Windkraft ist ausreichend schnell wenn die Ziele eingehalten werden.

... da gibt es gar nicht mehr viel zu diskutieren.

 

 

An anderer Stelle verlieren die Pro-Nukies aber an argumentativem Boden:

Die AKWs haben wir abgeschaltet weil sie mit ihrer "Grundlasterzeugung" dem Ausbau der Windkraft im Wege stehen weil eher Windräder abgeregelt werden als dass AKWs in den Lastfolgebetrieb wechseln (obwohl sie dafür ausgelegt sind).

https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/23.04.2023/23.04.2023/today/

=> Steinkohle und Braunkohle machten gerade mal 6 GW zur Mittagszeit aus. Das ist die Leistung, die die AKWs in 2021 dauerhaft ins Netz eingespeist hatten.
Zu diesem Zeitpunkt lag die Stromerzeugung oberhalb des Verbrauchs. Wir haben also gesehen, dass derzeit "mindestens" 6 GW Kohle verheizt werden müssen weil diverse Kohlekraftwerke nicht auf Null runtergefahren werden können, also wird auch weiterhin Windkraft abgeregelt werden müssen.

Jetzt kommt die härteste Phase: Wir müssen ein Kohlekraftwerk nach dem anderen durch Energiespeicher ersetzen, um die Kohlekraftwerke im Sommer abzuschalten, in die Reserve zu nehmen damit sie im Winter wieder zur Verfügung stehen solange die thermischen Speicher noch nicht den Winterbedarf decken können.

Vielleicht schaffen wir es im Sommer 2024 das erste Mal alle Kohlekraftwerke in die Reserve zu schicken - dieses Erfolgserlebnis wird die Ampel vor Beginn des Bundestagswahlkampfes dringend benötigen.

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Es würde auch schon helfen, Kohlekraftwerke mit Hochtemperaturspeichern zu kombinieren, so dass weniger Kohle verfeuert werden muss, um die Turbinen auf 95%+ zu betreiben. Einspeichern der überschüssigen Energie dort kann gut funktionieren, denn schliesslich ist die Leitungsanbindung zu den Dingern recht gut.

Chemische Varianten wie z.v. via CaO haben zwar Vorteile, sind aber imho noch deutlich zu Wartungsintensiv.

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