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Energiepreise


Aktienspekulaant

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vor 38 Minuten schrieb Iota-Juenger:

Was hat das genau mit dem Thema zutun? Genau, nämlich nichts. Erstaunlich wir schnell du von Netzentgelte auf die DDR Thematik kommst. Genauso gut könnten wir aufhören, Gesetze zu beschließen, weil spätestens 2030 alles zusammenbricht. Man könnte sagen, "Alles vom Ende her denken" :)

sry falscher thread ;(

 

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vor 3 Stunden schrieb blaualge:

Das britische Pfund war zu Beginn meiner Berufstätigkeit  ca. 11 DM = ca. 3,50 €, heute  1 Euro +/-.

Damals allgemein üblicher Traum, Dollar-Millionär, als 2. Schritt Pfund-Millionär. Gut, beim Pfund kam eine Spekulation dazwischen, die aber die Luft aus der Währung ablies.

Als ich das erste Mal in als austausschüler in england war (1970 oder so) war die Faustregel: 1 Pfund pro Tag langt. Damit kommt man gut zurecht.

 

Bearbeitet von Aktienspekulaant
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Haben sich seit dem Atomausstieg die CO2-Emissionen der deutschen Stromerzeugung erhöht?

Nein. Das Gegenteil ist der Fall. Die Monate nach dem Atomausstieg (Mai 23 und Juni 23) hatten mit 331g bzw. 355g/KWh weit unterdurchschnittliche Werte. Das Tagesergebnis vom 01. Juli 23 (194g/KWh) dürfte das Beste in der bisherigen deutschen Stromerzeugung sein. Die Ursachen sind vielfältig. Sehr gutes Wetter für erneuerbare Energien, viel Wind & Sonne, erfolgreiche Substitution von Kohle durch Importe.

Und auch diese Meldung nochmal aufgegriffen. Kritiker meinen, dass wir weniger CO2 Emissionen nur bilanztechnisch aufweisen können, da wir die Emissionen durch den ausländischen Einkauf von Strom über die Grenze verschoben haben. Dazu entsprechende Statistiken: 

Von wem importieren wir Strom über den Sommer hinweg? Die deutschen Stromimporte im Sommer kommen hauptsächlich aus Dänemark, Schweiz, Niederlande, Norwegen und Schweden. Das sind Länder mit hohen Anteilen erneuerbarer Energien.

 

Wieso importieren wir den Strom? Weil er in diesen Ländern die Kw/h dort aktuell günstiger gehandelt wird als bei uns. 

 

 

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vor 16 Stunden schrieb Cattle Grid:

Nehmerländer sein und dann zusätzlich noch die Kosten nach Süden schicken. Soll noch einer sagen, die Nordlichter hätten kein Humor!!! 🤣🤣🤣
 

Entweder ist Bayern Spitze -laut der Augsburger Zeitung und der CSU- bei EE, dann sollte ja die Aufspaltung in Strompreiszonen kein Problem sein oder Bayern hat eben doch den EE-Ausbau verbockt und hat jetzt Angst vor Strompreiszonen.

Also was jetzt? 

Bearbeitet von Iota-Juenger
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vor 33 Minuten schrieb Iota-Juenger:

Haben sich seit dem Atomausstieg die CO2-Emissionen der deutschen Stromerzeugung erhöht?

Nein. Das Gegenteil ist der Fall. Die Monate nach dem Atomausstieg (Mai 23 und Juni 23) hatten mit 331g bzw. 355g/KWh weit unterdurchschnittliche Werte. Das Tagesergebnis vom 01. Juli 23 (194g/KWh) dürfte das Beste in der bisherigen deutschen Stromerzeugung sein. Die Ursachen sind vielfältig. Sehr gutes Wetter für erneuerbare Energien, viel Wind & Sonne, erfolgreiche Substitution von Kohle durch Importe.

Und auch diese Meldung nochmal aufgegriffen. Kritiker meinen, dass wir weniger CO2 Emissionen nur bilanztechnisch aufweisen können, da wir die Emissionen durch den ausländischen Einkauf von Strom über die Grenze verschoben haben. Dazu entsprechende Statistiken: 

Von wem importieren wir Strom über den Sommer hinweg? Die deutschen Stromimporte im Sommer kommen hauptsächlich aus Dänemark, Schweiz, Niederlande, Norwegen und Schweden. Das sind Länder mit hohen Anteilen erneuerbarer Energien.

 

Wieso importieren wir den Strom? Weil er in diesen Ländern die Kw/h dort aktuell günstiger gehandelt wird als bei uns. 

 

 

🤣🤣🤣🤣, hier wird also Kohle durch Importe ersetzt, die sich hervorragend verstromen lassen.

Deine Feststellungen zu den Erfolgen sind so stichhaltig, wie wenn die EZB 4 Wochen nach Änderung des Zinssatzes eine totalen Erfolg und Kehrtwende postulieren würde.

Die momentanen Erfolge sind rein auf die derzeitige Wetterlage zurückzuführen, wie du richtigereeise sogar zugibst. 

Wünschenswert wäre demnach also die Verstetigung der derzeitigen Auswirkungen des Klimawandels.

 

 

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vor 5 Minuten schrieb Iota-Juenger:

Entweder ist Bayern Spitze -laut der Augsburger Zeitung und der CSU- bei EE, dann sollte ja die Aufspaltung in Strompreiszonen kein Problem sein oder Bayern hat eben doch den EE-Ausbau verbockt und hat jetzt Angst vor Strompreiszonen.

Also was jetzt? 

Schwachsinn produziert wieder einmal Stilblüten ohne Ende .

 

 

(vergiss nicht, dich wieder zu beschweren)

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vor 17 Stunden schrieb Squirrel:

Genau, heute ist der durchschnittliche Jahresverdient auch ein ganz anderer. Die Kaufkraft ist seit 1960 effektiv gestiegen.

https://www.iwd.de/artikel/kaufkraft-wie-aus-einem-haehnchen-elf-wurden-401589/

1960    6.101 DM
1961    6.723 DM
1962    7.328 DM
1963    7.775 DM
1964    8.467 DM
1965    9.229 DM
1966    9.893 DM
1967    10.219 DM
1968    10.842 DM
1969    11.839 DM
1970    13.343 DM
1971    14.931 DM
1972    16.335 DM
1973    18.295 DM
1974    20.381 DM
1975    21.808 DM
1976    23.335 DM
1977    24.945 DM
1978    26.242 DM
1979    27.685 DM
1980    29.485 DM
1981    30.900 DM
1982    32.198 DM
1983    33.293 DM
1984    34.292 DM
1985    35.286 DM
1986    36.627 DM
1987    37.726 DM
1988    38.896 DM
1989    40.063 DM
1990    41.946 DM
1991    44.421 DM
1992    46.820 DM
1993    48.178 DM
1994    49.142 DM
1995    50.665 DM
1996    51.678 DM
1997    52.143 DM
1998    52.925 DM
1999    53.507 DM
2000    54.256 DM
2001    55.216 DM
2002    28.626 EUR
2003    28.938 EUR
2004    29.060 EUR
2005    29.202 EUR
2006    29.494 EUR
2007    29.951 EUR
2008    30.625 EUR
2009    30.506 EUR
2010    31.144 EUR
2011    32.100 EUR
2012    33.002 EUR
2013    33.659 EUR
2014    34.514 EUR
2015    35.363 EUR
2016    36.187 EUR
2017    37.077 EUR
2018    38.212 EUR
2019    39.301 EUR
2020    39.167 EUR
2021    40.463 EUR
2022    38.901 EUR
2023    43.142 EUR

https://de.wikipedia.org/wiki/Durchschnittsentgelt

Es wird halt nicht verstanden das wir unseren Lebensstandart gesteigert haben, wenn dann ein Vergleich kommt das in den 60ern z.B. alles viel leistbarer war dann sind das Lügen oder eine Verzerrte Wahrnehmung.

Viele, viele Dinge waren früher nur für Vermögende erreichbar, das hat sich geändert und wenn's dann mal wirklich etwas rumpelt im System dann beruft man sich auf seinen Grundanspruch auf eh alles.

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Iota-Juenger:

Entweder ist Bayern Spitze -laut der Augsburger Zeitung und der CSU- bei EE, dann sollte ja die Aufspaltung in Strompreiszonen kein Problem sein oder Bayern hat eben doch den EE-Ausbau verbockt und hat jetzt Angst vor Strompreiszonen.

Also was jetzt? 

@Cattle Grid Ich  höre das Schweigen ;)

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vor 21 Minuten schrieb Iota-Juenger:

@Cattle Grid Ich  höre das Schweigen ;)

soso, du hörst das Schweigen?

Putz dir einfach deine Ohren. Das wurde nicht nur erst gestern, sondern schon vor Wochen, auch von mir beantwortet 

Aber du liebst ja Rosinenpickerei, wobei dir völlig egal ist, ob das seriös, wahr  oder populistisch ist.

 

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vor 4 Stunden schrieb blaualge:

🤣🤣🤣🤣, hier wird also Kohle durch Importe ersetzt, die sich hervorragend verstromen lassen.

Nein, nicht Kohle wird durch Importe "ersetzt" sondern wir nutzen den Energieüberschuss der anderen Länder.

Daran ist auch nichts falsch, denn wenn andere Länder uns günstigeren Strom anbieten als wir ihn selbst erzeugen könnten, dann kaufen wir ihn doch logischerweise ein.

(wieso sich Stromimporte verstromen lassen, verstehe ich nicht)

vor 4 Stunden schrieb blaualge:

Die momentanen Erfolge sind rein auf die derzeitige Wetterlage zurückzuführen, wie du richtigerweise sogar zugibst. 

Die Kunst der klimaneutralen Energieerzeugung ist nun mal sich das Wetter zunutze zu machen.

Was ist also falsch daran, sich über passendes Wetter zu freuen?

Falls das Wetter mal nicht passt (Dunkelflaute), dann werden eben die dreckigen Kohlekraftwerke wieder angeschmissen. Für ein paar Tage im Jahr ist das durchaus vertretbar. Oder würdest du stattdessen lieber 24/7 Atomstrom erzeugen, weiteren Atommüll in die Zwischenlager schieben für die wir keine Endlagerlösung haben?

Worin bestünde der Sinn auch an sonnigen, windigen Tagen Atomstrom ins Netz zu drücken, der nicht nur die zu exportierende Strommenge erhöht sondern den Exportpreis noch weiter ins Negative drückt? Das wäre doch total absurd.

Wenn man die AKWs jeweils zur sonnigen Mittagszeit abschalten könnte und dann nur laufen lassen würde wenn der Strombedarf da ist, dann reden wir gern nochmal drüber.

Technisch ist eine Abschaltung mit erneutem Wiederanlauf innerhalb weniger Stunden beim AKW nicht möglich ("Xenonvergiftung").

Dazu kommt, dass der Strompreis bei AKWs zur Hälfte aus den Betriebskosten besteht. Wenn das AKW also unter Volllast für 4 Cent/kWh produziert, steigen die Kosten auf 6 Cent wenn nur noch mit halber Last produziert wird.
Zeitweise Abschaltungen führen zu Preisen oberhalb von 10 Cent/kWh - da importieren wir doch lieber Strom aus dem Ausland für unter 10 Cent/kWh.

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vor 32 Minuten schrieb Jokin:

Nein, nicht Kohle wird durch Importe "ersetzt" 

ach Jokin, dir ist doch klar, was ich damit gesagt habe 🤣

 

Ansonsten lest doch einfach mal die Teile meiner Posts, in denen ich nicht auf die Gift-Tiraden eines gewissen Users eingehe.

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vor einer Stunde schrieb blaualge:

ach Jokin, dir ist doch klar, was ich damit gesagt habe 🤣

 

Ansonsten lest doch einfach mal die Teile meiner Posts, in denen ich nicht auf die Gift-Tiraden eines gewissen Users eingehe.

Vielleicht ist es in der Diskussion hier hilfreicher deutlich zu schreiben was man meint.

Und vielleicht auch nicht auf Gifttiraden einzugehen...

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Gerade eben schrieb Jokin:

Vielleicht ist es in der Diskussion hier hilfreicher deutlich zu schreiben was man meint.

Und vielleicht auch nicht auf Gifttiraden einzugehen...

zumindest in einem Punkt scheinst du mit mir übereinzustimmen😎

 

Ich hätte boshafterweise auch fragen können, wieviel kWh ein Liter Import hat (habe ich mir aber verkniffen). Bei "Export" wäre das zu leicht beantwortbar 😎

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vor 23 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Besser als Oettinger allemal.

das hatte ich bereits im Tippfinger, wollte da keinem auf die Füße treten.

Ne, Dose mit Bier, Dose mit Wein, auch Dose mit Cola , nie und nimmer. Gilt auch für Tetrapak.

Weißbier/Weizen, gutes Helles oder Pils verdienen immer ein schönes Glas, von Ausnahmen abgesehen.

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vor 27 Minuten schrieb blaualge:

das hatte ich bereits im Tippfinger, wollte da keinem auf die Füße treten.

Ne, Dose mit Bier, Dose mit Wein, auch Dose mit Cola , nie und nimmer. Gilt auch für Tetrapak.

Weißbier/Weizen, gutes Helles oder Pils verdienen immer ein schönes Glas, von Ausnahmen abgesehen.

oh toll, sind ja im Thema geblieben. Weißbier und Weizen taugen als Energiedrink, dann aber die kWh weg lassen

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vor 27 Minuten schrieb blaualge:

Ne, Dose mit Bier, Dose mit Wein, auch Dose mit Cola , nie und nimmer. Gilt auch für Tetrapak.

Sind wir da nicht wieder bei einer extrem subjektiven Wahrnehmung?

 

vor 28 Minuten schrieb blaualge:

Weißbier/Weizen, gutes Helles oder Pils verdienen immer ein schönes Glas, von Ausnahmen abgesehen.

Von meiner Sicht nicht immer, aber schön ist es schon zumeist. ;o))

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Gerade eben schrieb ..::. o.Z.o.n.e .::..:

Sind wir da nicht wieder bei einer extrem subjektiven Wahrnehmung?

 

Von meiner Sicht nicht immer, aber schön ist es schon zumeist. ;o))

subjektive Wahrnehmung - ja.

So wie bei einem Klassewein mit Kronkorken.

Aber eben subjektive Beeinflussung der Empfindung.

 

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https://www.sueddeutsche.de/bayern/kampf-um-stromtrassen-bayerns-wirtschaft-unterstuetzt-seehofer-1.2161631

Die bayerische Wirtschaft unterstützt Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) vorerst im Kampf gegen neue Stromtrassen. Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (VbW) sagte der Süddeutschen Zeitung: "Der Leitungsbau ist kein Selbstzweck. Wenn sich herausstellt, dass die Stromversorgung in Bayern auf anderem Wege genauso sicher und preisgünstig gewährleistet werden kann, sind wir damit einverstanden."Seehofer wies inzwischen die Kritik, sein Kurs könne zu höheren Strompreisen für Bayern führen, als "Quatsch" zurück. "Die These von zwei Stromzonen, die können Sie vergessen", sagte Seehofer nach einer CSU-Sitzung in München. In Wahrheit gehe es ihm darum, hohe Preise insgesamt zu bekämpfen, sagte Seehofer.

Dieser Artikel ist sehr gut gealtert 

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