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Von dem ETH Merge profitieren, Tipp von Experten.


wikko

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vor 2 Minuten schrieb CassandraRelay:

Einen Nachteil (außer geschenkte ETHW die max. 3 % ausmachen) gibt es sonst nicht?


Dein Account wird gehackt und alle deine Coins gehören plötzlich jemand anderes. (2FA aktivieren hilft)
Die Börse wird gehackt und hat plötzlich nicht mehr genug Kapital um deinen Withdrawal durchzuführen.
Die Börse wird von der Regierung unter Druck gesetzt. Ein und Auszahlungen sind plötzlich nicht mehr erlaubt. So zuletzt geschehen bei unseren russischen Mitbürgern.
Die Börse meldet Insolvenz an und dein Kapital ist dann Teil der Insolvenzmasse. So zuletzt geschehen bei alles was mit Celsius in Verbindung stand.

Daher gilt eigentlich, dass man seine Coins auf einem Hardware Wallet lagern sollte. Wenn man einen Kauf oder Verkauf plant dann kurz vorher die Coins zur Börse schicken, die Trades durchführen und hinterher wieder alles zurück auf das Hardware Wallet senden um das Risiko möglichst gering zu halten.

Das Problem an dieser goldenen Regel ist nur, dass auch ein Hardware Wallet falsch bedient werden kann. Wenn mich ein unerfahrener User fragt was er tun soll so rate ich lieber erstmal dazu das Kapital auf dem Exchange zu belassen. Die oben stehenden Risiken gelten natürlich weiterhin daher rate ich dazu den korrekten Umgang mit einem Hardware Wallet zu erlenen um dann die goldene Regel zu befolgen.

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Am 5.9.2022 um 21:33 schrieb Serpens66:

Wer glaubt dass ETHW ne Luftnummer wird kann übrigens seine ETH auf bitfinex oder poloniex schicken und schon jetzt aufspalten lassen und zb die ETHW zu aktuell ca. 50€/ETHW verkaufen. Falls es zum Merge dann doch keinen Fork gibt oder dieser in nullkommanix einen wert von 0 erreicht, hätte man damit sichere 50€/ETHW eingesackt und die ETHS verwandeln sich nach dem Merge in ETH. (falls ETHW doch nen wert behalten wird, wären die 50€/ETHW natürlich weiterhin sicher, aber es bestünde die Chance, dass man seine ETHW unter Wert verkauft hat)

Ich bin da Heute über eine Kleinigkeit gestolpert. Das Problem ist wohl, dass mit dem Fork auch alle Smart Contracts dupliziert werden. Das bedeutet auf der ETHW Chain gibt es komplette dezentrale Börsen inklusiven vollen Orderbüchern. Nach dem Fork werden dann recht zügig sämtliche Orderbücher leer geräumt, in ETHW umgewandelt und ebenfalls zu Geld gemacht. Das ist mit der Pulschain bereits einmal passiert.

Es gibt auch noch diverse andere Protokolle die reihenweise versagen werden mit unbekannten Auswirkungen. Habt ihr noch den Untergang von Celsius in Erinnerung? Damals hat der Smart Contract versagt obwohl es eine Instanz gab die alles versucht hat um den Smart Contract am Leben zu halten. Auf der Kopie ist diese Kontrollinstanz inaktiv und der Smart Contract arbeitet unkontrolliert weiter.

Genau an der Stelle passt dann Implementierung und Absichtserklärung nicht mehr zusammen. Auf dem Discord Server ließt man zwar, dass sie die Contracts alle sperren wollen aber die passende Codeänderung habe ich bisher noch nicht gesehen.

Ich schlafe mal eine Nacht drüber und schau mir Morgen die Sache mit dem ETHS Token an.

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Kann ich nicht nachvollziehen

  1. Können m.E. in geforkten also Duplizierten Chains m.E. in den darin enthaltenen Smart Contracts nur Informationen zu Buchbeständen und Verbindlichkeiten enthalten sein, aber nicht eine gesamte dezentrale Börse. Ich weiß zugegeben echt wenig darüber, aber irgendeine Form von Zugang zu den Smart Contracts muss es doch geben, die Wallet der neuen Chain alleine wird diese Funktion IMHO nicht bereitstellen.
  2. Selbst wenn auf der neuen Chain eine funktionierende Dezentrale Börse besteht, deren Orderbücher voll sind, wo soll da das Problem sein? Angenommen ich schaffe es die darin enthalten Angebote zu erfüllen (wie eigentlich wenn Teile der Handelspaare nicht mit geforkt wurden? ) und erhalte dafür via Smart Contract ETHW. Wo ist der Unterschied zu jemanden der seine Coins auf beiden ETH Chains beansprucht? Es können doch nur ETH Coins "ergaunert" / aus Smart Contracts von formal toten dezentralen Börsen ergaunert werden, die eben vorher durch einen Smart Contract gesichert wurden. Wo soll da das Problem liegen, sämtliche ETHW die nicht zeitnah nach dem Fork von ihren Eigentümern genutzt werden bilden doch eine viel größere Masse und schlafende Zeitbome.

Bitte nicht als Aussage bzw. Gegenargument verstehen sondern eher als Frage, meine Kenntnisse zu der Problematik sind  rudimentär.

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vor 8 Stunden schrieb Fantasy:

Hast du darüber noch mehr Informationen?

Nein. Ich finde zwar Informationen von vor dem Pulschain Fork aber nicht was nach dem Fork passiert ist. Vielleicht habe ich nur nicht die richtigen Suchbegriffe.

vor 4 Stunden schrieb groocer:

Können m.E. in geforkten also Duplizierten Chains m.E. in den darin enthaltenen Smart Contracts nur Informationen zu Buchbeständen und Verbindlichkeiten enthalten sein, aber nicht eine gesamte dezentrale Börse. Ich weiß zugegeben echt wenig darüber, aber irgendeine Form von Zugang zu den Smart Contracts muss es doch geben, die Wallet der neuen Chain alleine wird diese Funktion IMHO nicht bereitstellen.

Probiere es einfach mal selber aus. https://app.uniswap.org/#/swap?chain=mainnet ist eines von vielen dezentralen Börsen. Oben Rechts kannst du netterweise gleich das Netzwerk auswählen. ETHW steht da im Moment noch nicht drin aber dich hindert niemand daran das Frontend von Github runter zu laden und ETHW einfach der Liste hinzuzufügen: https://github.com/Uniswap/interface/blob/91f4892b0c63d835e804cec1055e53dc311415e4/src/constants/chains.ts#L5

Erklärt das soweit wie es möglich ist das Orderbuch nach dem Fork leer zu räumen?

vor 4 Stunden schrieb groocer:

wie eigentlich wenn Teile der Handelspaare nicht mit geforkt wurden?

Die dezentralen Börsen nutzen anstelle von Bitcoin den WBTC. Das ist eigentlich ein ERC-20 Token. Börsen wie zum Beispiel Binance erlauben es einfach BTC einzuzahlen und bei der Auszahlung auf WBTC zu wechseln. Durch diesen Trick ist es möglich auf den dezentralen Börsen weit mehr Handelspaare anzubieten als man erstmal glauben mag.

vor 4 Stunden schrieb groocer:

Wo ist der Unterschied zu jemanden der seine Coins auf beiden ETH Chains beansprucht?

Der aktueller Besitzer der ETHW ist ein anderer. Die 0,1 ETH die ich selber halte, sind nach dem Fork genau 0,1 ETHW Wert. Wenn ich jetzt aber noch zusätzlich WBTC hätte, muss ich diese nach dem Fork möglichst zügig in ETHW umwandeln. Wer das zuerst schafft gewinnt. Das ganze ist ein Spiel gegen die Zeit und das Ziel ist es so viele ETHW wie möglich aus diversen Smart Contracts zu bekommen.

Und jetzt überlege mal wie viel ETH in diversen Smart Contracts so rumliegt. Das ist nicht wenig. Nimm zum Beispiel den Smart Contract von STRONG. Da liegen mal eben 128 ETH https://etherscan.io/address/0x4b5057b2c87ec9e7c047fb00c0e406dff2fdacad Es gibt zu Strongblock einen Thread hier im Forum. Die Kurzfassung ist, dass der Admin dieses Contracts eine andere Definition von Moral hat als wir hier. Und das ist kein Einzelfall. Es gibt sehr viele andere Projekte, die ihre ETH bis zum finalen Exit Scam nicht anfassen werden um wenigstens so zu tun als wollten sie nachhaltig sein. Beim ETHW Äquivalent werden sie aber vermutlich nicht lange fackeln. Bei Strongblock wäre jetzt die Frage wer alles Zugriff auf den Private Key vom Admin hat. Die ETH Adresse leer zu räumen würde direkt intern Ärger geben. Ein kleines ETHW Bonus Gehalt fällt dagegen nur auf wenn der Rest vom Team das auch merkt. Würde ich für Strongblock arbeiten (was wegen meiner Definition von Moral undenkbar wäre) würde ich die ETHW einfach verkaufen und schweigen. Sollte intern eine Untersuchung losgetreten werden, stell ich mich dumm. Was ist passiert? Wie ist das überhaupt möglich? Und schon habe ich ETHW verkauft die eigentlich nicht meine sind.

 

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Ich bin eher am Überlegen ob ich das Angebot mit dem frühzeitigen Verkauf nicht annehme. Ich habe gestern Abend bereits gesehen wie das funktionieren würde. Einmal meine 0,1 ETH auf Poloniex einzahlen. Dort dann in ETHS und ETHW umwandeln. Die ETHS zurück auf mein Hardware Wallet und die ETHW verkaufen. Einziges Risiko ist die Frage ob Poloniex nach dem Fork auch eine Option anbietet die ETHS zurück in ETH zu wandeln. 

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Ich kann dem Ganzen hier nicht mehr folgen und sehe die vielen Probleme nicht, aber was ich ganz bestimmt nicht machen würde wäre meine kostbaren, "echten" ETH auf einer shady Exchange gegen Tron basierte Eigenkreationen von ETH-IOUs einzutauschen. Wozu? Für maximal 2.5% 'Gewinn' (also die ~40 USD die ich aktuell für so einen ETH-POW-IOU bekomme)?
 

 

Bearbeitet von Matchbox
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vor 12 Stunden schrieb skunk:

Genau an der Stelle passt dann Implementierung und Absichtserklärung nicht mehr zusammen. Auf dem Discord Server ließt man zwar, dass sie die Contracts alle sperren wollen aber die passende Codeänderung habe ich bisher noch nicht gesehen.

Würde mich auch interessieren, wie sie sowas machen wollen!?

vor 6 Stunden schrieb groocer:

Kann ich nicht nachvollziehen

  1. Können m.E. in geforkten also Duplizierten Chains m.E. in den darin enthaltenen Smart Contracts nur Informationen zu Buchbeständen und Verbindlichkeiten enthalten sein, aber nicht eine gesamte dezentrale Börse. Ich weiß zugegeben echt wenig darüber, aber irgendeine Form von Zugang zu den Smart Contracts muss es doch geben, die Wallet der neuen Chain alleine wird diese Funktion IMHO nicht bereitstellen.

Die Contracts sind in der Regel die Dezentrale Börse selbst, DEXEs sind auch nur Contracts, nicht nur die Buchungsdaten. Die Wallet hat grundsätzlich damit nichts zu tun, das ist nur ein visuelles Hilfsmittel und einen Account zu verwalten etc. Der «Zugang» zum Contract ändert sich nicht. Ein Contract kann als einziges eigentlich signierte Transaktionen verarbeiten. Und hierbei prüft er z.B. die Adresse des Senders. Als Beispiel: Eine Funktion «dex abschalten» erwartet oder erlaubt lediglich der Adresse XY die Funktion auszuführen. (XY ist hinterlegt in contract). Somit ändert sich nichts auf der neuen Chain. XY ist noch dieselbe Adresse, die von immer noch gleichen PK abstammt. Und der alte ETHS User hat nun jetzt auch genau dieselbe ETHW Adresse. Somit ist alles 1:1 wie vorher.

Allg:

Wenn alle Ihre Tokens in ETHW umtauschen und verkaufen wollen, wird der Preis dafür schnell ins bodenlose fallen. Aber da die Börsen dezentral über Liquidity Providers funktionieren, sollte eigentlich der Preis des verkauften Tokens dann wiederum steigen, das wäre ja der natürliche Arbitrage-Effekt. Somit könnte da der auch vorgesehene Ausgleich wiederum stattfinden, und die Tokens steigen im Preis, aber der ETHW fällt zumindest so sollten diese Dexes funktionieren. (Aber da alles eigentlich keinen Wert hat, fraglich wie sich das auswirkt...)

Pulsechain hat das Problem ganz anders angegangen. Sie haben einen Bot, der Pre-lauch schon läuft und eigentlich unlimitiert PLS hat und dieser "leert" dann einfach alle grossen relevanten DEXes indem es sämtliche Liquidity aufkauft mit PLS-Token pairs. (Ehemalige ETH-Token pairs). Somit sind die DEXes nachher relative nutzlos. Und alle Tokens vom Bot werden in die eigene neue PulseX gebraucht als Liquidity. Somit ist PulseX liquide gleich zu beginn, und eigentlich die einzige nutzbare DEX.

Mit dem Beigeschmack, dass dem Founder auch noch gleich eine riesen Portion der Tokens/Liquidity gehört...

So richtig voraussagen kann das glaub niemand, was wirklich passieren wird, aber die "Balance" der Chain wird vermutlich sehr schnell nicht mehr so sein wie sie mal war auf ETH. Ich bin gespannt!

Bearbeitet von Octagon
Typo
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vor einer Stunde schrieb skunk:

Wenn ich jetzt aber noch zusätzlich WBTC hätte, muss ich diese nach dem Fork möglichst zügig in ETHW umwandeln. Wer das zuerst schafft gewinnt. Das ganze ist ein Spiel gegen die Zeit und das Ziel ist es so viele ETHW wie möglich aus diversen Smart Contracts zu bekommen.

Es klingt einfach, vor allem sehr interessant, aber ich habe wirklich Schwierigkeiten, das genau im Detail zu verstehen.

 

Geht es um die "Replay Attack"? Habe ich gestern das erste Mal gelesen (auf beincrypto)... auch du hast es gestern glaub ich angesprochen hier im Thread.

 

Auch das verstehe ich nicht so ganz... WIE genau kann denn der Käufer die Transaktion einfach auf der PoS-Chain replizieren??

Auszug:

Vorweggenommen: Den Token einfach auf beiden Chains zu verkaufen, erhöht dein Risiko für einen erheblichen Verlust.

Würdest du einfach unüberlegt handeln und z.B. dein ETHW verkaufen, könnte der Käufer diese Transaktion auf der Proof of Stake-Chain einfach replizieren. Deine ETH wären dann auf der PoS-Chain weg! Dasselbe Szenario gilt für NFTs.

Angenommen du verkaufst deinen Bored Ape auf der PoW-Chain für 100 ETH, mit der Intention diesen dann auch auf der anderen Chain für 100 ETH zu verkaufen. Nun kommt dir aber der Käufer des Bored Ape auf PoW zuvor und dupliziert diese Transkation auf der PoS-Chain. Bored Ape ist weg. Blöd gelaufen.

Dieses Risiko bezeichnen Experten als “Replay attack”.

Auszug Ende.

Originalquelle: https://de.beincrypto.com/geld-machen-mit-dem-ethereum-merge-so-wird-es-gemacht/

Bearbeitet von Fantasy
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vor 34 Minuten schrieb Fantasy:

Geht es um die "Replay Attack"?

Erstmal nicht. Der springende Punkt ist, dass nicht nur ETH dupliziert wird sondern alles was auf der ETH Blockchain noch ist. Alle ERC-20 Token gibt es dann plötzlich in doppelter Ausführung. Auch die ganze Orderbücher der dezentralen Exchanges werden verdoppelt. Das bedeutet du kannst all deine Besitztümer auf der ETH Blockchain auf der ETHW Chain verkaufen. Sagen wir du hast ein paar sehr wertvolle Cryptokitties. Auch die kannst du auf der ETHW Chain verkaufen. All dieses zusätzliche ETHW wirkt sich dann auf den Kurs aus.

Wenn du jetzt vor hast deine Cryptokitties zu verkaufen dann gilt natürlich auch dort das Problem mit der Replay Attack. Vorher also einmal die dafür notwendige Transaktion zum Schutz vor der Replay Attack durchführen. Für alles was du verkaufen möchtest.

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vor 12 Minuten schrieb skunk:

Erstmal nicht. Der springende Punkt ist, dass nicht nur ETH dupliziert wird sondern alles was auf der ETH Blockchain noch ist. Alle ERC-20 Token gibt es dann plötzlich in doppelter Ausführung. Auch die ganze Orderbücher der dezentralen Exchanges werden verdoppelt. Das bedeutet du kannst all deine Besitztümer auf der ETH Blockchain auf der ETHW Chain verkaufen. Sagen wir du hast ein paar sehr wertvolle Cryptokitties. Auch die kannst du auf der ETHW Chain verkaufen. All dieses zusätzliche ETHW wirkt sich dann auf den Kurs aus.

Aber dadurch wird potentielles POW-ETH doch nicht mehr. Es hat nur jemand anderes.
Es gibt aktuell ca. 120 Mio ETH und es wird auch nach dem Fork 120 Mio POW-ETH geben. Ob der Besitzer der POW-ETH die dann für ein paar USD auf einer zentralen Exchange verkauft oder seine (fast) wertlosen POW-ETH gegen (fast) wertlose POW-Cryptokitties tauscht, ist doch unterm Strich egal.

EDIT: Gleiches für das Beispiel mit den WBTC oben. POW-ETH ist (fast) wertlos und POW-WBTC ist mindestens genauso wertlos. Wenn jemand wertlose ETH dazu nutzt um wertlose WBTC zu kaufen oder umgedreht - ist doch egal. Wo ist das Problem?

Bearbeitet von Matchbox
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vor 18 Stunden schrieb CassandraRelay:

Um die ETHW mitzunhmen oder auf aufgrund der Sorge vor einem Wertverlust?

ja, unter anderem falls ETHW wirklich was Wert werden sollte, und weil viele immer sagen

man sollte nichts auf Börsen usw. liegen lassen. Meine BTC z.B. schiebe ich ja auch immer weg.

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vor 9 Minuten schrieb Matchbox:

ist doch egal. Wo ist das Problem?

Darauf habe ich zwei mögliche Antworten und du suchst dir einfach eine aus die dir besser gefällt:

Möglichkeit 1: Ich habe versucht zu erklären warum ETHW plant die ganzen Smart Contracts irgendwie zu deaktivieren und tatsächlich nur das reine ETH zu forken. Ich weise darauf hin, dass sie den Teil bisher nur geplant aber soweit ich das sehen kann nicht umgesetzt haben. Es gibt eine Lücke zwischen dem was geplant wurde und dem was bisher umgesetzt wurde. Unabhängig von dieser Implementierungslücke kann ich aber zumindest erklären warum sie es machen wollen. Betrachte mich als den Boten. Hast du ein Problem mit der Botschaft dann wende dich bitte an den Absender (ETHW Discord).

Möglichkeit 2: Alles wird gut. Es gibt kein Problem. Verkaufe oder Kaufe deine ETHW so wie du es für richtig hältst.

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Am 7.9.2022 um 12:24 schrieb skunk:

Ich bin eher am Überlegen ob ich das Angebot mit dem frühzeitigen Verkauf nicht annehme. Ich habe gestern Abend bereits gesehen wie das funktionieren würde. Einmal meine 0,1 ETH auf Poloniex einzahlen. Dort dann in ETHS und ETHW umwandeln. Die ETHS zurück auf mein Hardware Wallet und die ETHW verkaufen. Einziges Risiko ist die Frage ob Poloniex nach dem Fork auch eine Option anbietet die ETHS zurück in ETH zu wandeln. 

an jeden der evlt ETHS/ETHW Token von poloniex auf ne eigene/andere Wallet ausgezahlt hat:
Hier schreibt poloniex, dass diese Tokens bis um 11 Uhr am 14.09.22 zurück auf poloniex sein müssen, ansonsten droht ein Verlust. Keine Ahnung warum die das so machen, ergibt nicht viel Sinn, aber lieber dran halten:

Zitat
  • Note: Please deposit the withdrawn ETHS and ETHW tokens back to Poloniex before September 14, 2022 at 09:00 a.m. (UTC). Otherwise, you may suffer an asset loss that cannot be recovered

https://support.poloniex.com/hc/en-us/articles/8675019251991

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Lesen sie die  Statement von Bitcoin.de zum Ethereum Update “The Merge” zum “Proof of Stake”. von Bitcoin.de ,hier ein teil davon.

´´Möchten Sie über Ihre ETH und/oder etwaige aus dem "The Merge" resultierende Coins unmittelbar verfügen, sollten Sie Ihre ETH rechtzeitig vor der Aktivierung von “The Merge” von Bitcoin.de an Ihr eigenes Wallet transferieren, um die Trennung Ihrer Guthaben eigenverantwortlich durchzuführen.´´

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vor 4 Stunden schrieb ha-mash:

Lesen sie die  Statement von Bitcoin.de zum Ethereum Update “The Merge” zum “Proof of Stake”. von Bitcoin.de ,hier ein teil davon.

´´Möchten Sie über Ihre ETH und/oder etwaige aus dem "The Merge" resultierende Coins unmittelbar verfügen, sollten Sie Ihre ETH rechtzeitig vor der Aktivierung von “The Merge” von Bitcoin.de an Ihr eigenes Wallet transferieren, um die Trennung Ihrer Guthaben eigenverantwortlich durchzuführen.´´

Heißt für mich einfach nur, dass bitcoin.de keinerlei Änderung beim ETH unterstützt und einfach nur 1:1 auf ETH 2.0 migriert.

Aber insgesamt irgendwie immer noch wenig Informationen, was nun in wenigen Stunden konkret passieren wird. Ich werde heute Abend mal meine ETH von bitcoin.de auf bitfinex schieben und mal schauen. Auf bitcoin.de hat man auf jeden Fall mal keine Optionen.

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Weiß einer was Aktuelles von kraken? Es handelt ja jede Börse offenbar, wie sie will - eine Vereinheitlichung gibt es leider noch nicht.

Und dem Kurs von ETH sieht man überhaupt nicht an, dass da eine große Umstellung erfolgt - zum  Glück auch nicht nach unten...

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vor 27 Minuten schrieb Kujko:

Heißt für mich einfach nur, dass bitcoin.de keinerlei Änderung beim ETH unterstützt und einfach nur 1:1 auf ETH 2.0 migriert.

Aber insgesamt irgendwie immer noch wenig Informationen, was nun in wenigen Stunden konkret passieren wird. Ich werde heute Abend mal meine ETH von bitcoin.de auf bitfinex schieben und mal schauen. Auf bitcoin.de hat man auf jeden Fall mal keine Optionen.

Fairerweise erwähnt: Ist bei BSDEX auch nicht anders.

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Wird Spaßig. Mein erster Eindruck scheint sich zu bewahrheiten. ETHW fehlt Kapital um sich ein paar fähige Entwickler leisten zu können. Sie haben sogar mich gefragt ob ich nicht auf freiwilliger Basis mithelfen könnte. Ja kann ich aber eben keine 8 Stunden am Tag sondern eher so ein paar Stunden am Wochenende. Das ist zu wenig um damit die geplanten Quellcodeänderungen auch durch zu führen.

Die Quellcodeänderung an sich ist dummerweise alles andere als Trivial. Das Grundproblem ist wohl, dass der Merge durch die Difficulty Bomb getriggert wird. Es gibt keine feste Blocknummer. ETHW hat jetzt das Problem, dass sie bereits für den ersten Block nach dem Merge die Difficulty runtersetzen müssen sonst dauert es ewig auf der ETHW Chain einen Block zu finden. Durch die Reduzierung der Difficulty glaubt die Node dann aber zeitlich vor dem Merge zu sein. Bedeutet im Klartext hier ist ein etwas größerer Eingriff in den Quellcode notwendig. Nichts was man mit ein paar Stunden am Wochenende hinbekommen würde.

Als Notlösung wollen sie jetzt zeitnah nach dem Merge eine Version veröffentlichen mit einer fest hinterlegten Blocknummer. Mal sehen wie schnell sie das nach dem Merge durchziehen können.

 

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48 minutes ago, skunk said:

ETHW fehlt Kapital um sich ein paar fähige Entwickler leisten zu können. Sie haben sogar mich gefragt ob ich nicht auf freiwilliger Basis mithelfen könnte.

Allen Mutlimillionären scheint es so mies zu gehen das sie unter ihren Followern betteln müssen. Daher kommt main Eindruck das Krypto gleichbedeutend ist mit Geiz ist Geil. Ausnahmen bestätigen die Regel.

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