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Bubatz - Ja oder Nein?


Arghlh

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Ich dachte, ich mache mal einen eigenen Thread auf in dem über den Sinn oder Unsinn der Cannabis Legalisierung diskutiert werden kann.

Meine Meinung dazu:

Es sollten jedem Erwachsenen frei stehen, ob er kiffen möchte oder nicht. Und ich bin überzeugt, dass die meisten damit auch gut klar kommen werden. Genauso, wie das bei Alkohol oder Computerspielen auch der Fall ist.

Klar besteht ein Risiko, dass man süchtig wird. Hier liegt es aber in der Eigenverantwortung der Konsumenten, es nicht soweit kommen zu lassen.

Mein Motto: Einem Menschen sollte grundsätzlich alles erlaubt sein, was nicht die Freiheit/Gesundheit anderer Menschen einschränkt.

Ausserdem finde ich es absolut inkonsequent, dass Cannabis im Gegensatz zu Alkohol verboten ist. Durch Alkohol sterben jedes Jahr direkt tausende von Menschen. Die Zahl der Cannabistoten liegt bei null...

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How Many People Have Died From Weed? - Transformations Treatment Center

Wie ich eben im anderen Thread schrieb: 

Ärzte warnen vor den Konsequenzen auf die Jugend.
Außerdem kann ich nicht verstehen wie eine Vergrößerung der Rauschmittelanzahl positiv auf einer Gesellschaft wirken soll. 

Die Leute können ja mit dem Voting ("Kurs hoch = Bin dafür" und "Kurs runter = bin dagegen" abstimmen).

Ich habe deinen Post gedownvotet weil ich gegen diese Legalisierung bin.

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vor 7 Minuten schrieb bartio:

How Many People Have Died From Weed? - Transformations Treatment Center

Wie ich eben im anderen Thread schrieb: 

Ärzte warnen vor den Konsequenzen auf die Jugend.
Außerdem kann ich nicht verstehen wie eine Vergrößerung der Rauschmittelanzahl positiv auf einer Gesellschaft wirken soll. 

Die Leute können ja mit dem Voting ("Kurs hoch = Bin dafür" und "Kurs runter = bin dagegen" abstimmen).

Ich habe deinen Post gedownvotet weil ich gegen diese Legalisierung bin.

Schon klar,  aber warum?

Du schreibst von der Gefahr für Jugendliche.  Ich davon, dass Cannabis für Erwachsene frei verfügbar sein sollte.

Glaubst du nicht, dass erwachsene Menschen das Recht haben für sich selbst zu entscheiden? 

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vor 44 Minuten schrieb Arghlh:

Klar besteht ein Risiko, dass man süchtig wird. Hier liegt es aber in der Eigenverantwortung der Konsumenten, es nicht soweit kommen zu lassen.

Es scheint sich auch nach Jahrzehnten gegenteiliger Erkenntnisse immer noch die Einstellung zu halten dass Sucht (egal nach was) in ihrer Entstehung selbständig steuerbar wäre. Dabei ist das eigene Nicht-Erkennen-Können der eingeseiften schiefen Ebene ein integraler Teil des Krankheitsbildes.

Da das aber nicht spezifisch für THC ist, die Suchtschäden verglichen mit Alkohol und Nikotin eher gering sind und Verbote da sowieso nichts bringen (siehe auch Prohibition in den USA in den 1930ern) bin ich völlig für kontrollierte Legalisierung in lizensierten, steuerzahlenden Shops. Polizei und Justiz haben besseres zu tun, als Kleinkonsumenten zu verfolgen, und die Dealer nachts im Park müssten sich ehrliche Arbeit suchen.

Nebenbei würde ich das auch für Heroin klar befürworten. Bei sauberem Stoff gibt es gar keine Schäden (siehe Keith Richards), alle damit verbundenen Probleme entstehen nur aus der Illegalität - verschnittener Dreck, Kartell- und Beschaffungskriminalität. Billig, sauber von Bayer und aus der Apotheke auf Rezept, dazu genügend Angebote zum Ausstieg durch Substitutionstherapie und die Welt hätte ein Riesenproblem weniger. 

vor 4 Minuten schrieb bartio:

Außerdem kann ich nicht verstehen wie eine Vergrößerung der Rauschmittelanzahl positiv auf einer Gesellschaft wirken soll. 

Hallo: die Rauschmittelanzahl wird nicht vergrößert. Cannabis ist schon ein paar tausend Jahre da. Was verkleinert wird ist die  gefährliche Kriminalität bei der Versorgung und die unnötige beim Eigenkonsum.

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vor 4 Minuten schrieb bulsan:

Es scheint sich auch nach Jahrzehnten gegenteiliger Erkenntnisse immer noch die Einstellung zu halten dass Sucht (egal nach was) in ihrer Entstehung selbständig steuerbar wäre. Dabei ist das eigene Nicht-Erkennen-Können der eingeseiften schiefen Ebene ein integraler Teil des Krankheitsbildes.

,

Für die meisten Menschen ist es aber kontrollierbar. Zumindest was Alkohol und Cannabis angeht, die werden nicht süchtig. 

Ich könnte mir denken,  dass einige Menschen auch genetisch einfach empfänglicher für Drogen sind und dann schneller abhängig werden. 

 

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vor 59 Minuten schrieb Arghlh:

Für die meisten Menschen ist es aber kontrollierbar.

Bestreitet ja keiner. Aber dein Spruch oben von "Eigenverantwortung daß man nicht süchtig wird" ist halt medizinisch seit den 1950ern nicht mehr haltbar. Leute die die Kontrolle verlieren sind akut krank, nicht "unverantwortlich".

vor einer Stunde schrieb Arghlh:

Zumindest was Alkohol und Cannabis angeht

Daß du Nikotin ausnimmst zeigt, daß du siehst wo im Alltag das höchste Suchtpotential besteht. Da gibt's mit Cannabis leider die Überkreuzung, daß es meist zusammen mit Tabak geraucht wird. Öffentliche Bildung für leckere Keksrezepte gehört also unbedingt auch zur Legalisierung dazu. 😉

 

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vor 9 Minuten schrieb bulsan:

Bestreitet ja keiner. Aber dein Spruch oben von "Eigenverantwortung daß man nicht süchtig wird" ist halt medizinisch seit den 1950ern nicht mehr haltbar. Leute die die Kontrolle verlieren sind akut krank, nicht "unverantwortlich".

Daß du Nikotin ausnimmst zeigt, daß du siehst wo im Alltag das höchste Suchtpotential besteht. Da gibt's mit Cannabis leider die Überkreuzung, daß es meist zusammen mit Tabak geraucht wird. Öffentliche Bildung für leckere Keksrezepte gehört also unbedingt auch zur Legalisierung dazu. 😉

 

Mir ist auch klar, dass Abhängigkeit eine Krankheit ist. Aber das rechtfertigt für mich halt trotzdem kein generelles Verbot, wenn diese Krankheit nur einen kleinen Teil der Menschen betrifft. 

Ich finde es aber z.B. OK, wenn dass die Werbung für Drogen verboten ist. Und wenn man, was Tabak angeht, nicht dort rauchen darf, wo andere dadurch gefährdet/belästigt werden. 

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vor 1 Stunde schrieb Arghlh:

Glaubst du nicht, dass erwachsene Menschen das Recht haben für sich selbst zu entscheiden? 

Dieses Argument kann man auf alles münzen?

Wieso dürfen erwachsene Menschen nicht das Recht auf Waffenbesitz haben?
WIeso nicht selsbt entscheiden ob man Heroin nimmt? Ist doch das eigene Leben & man ist erwachsen.

Sry das sehe ich eben anders. Rauschmittel ist Rauschmittel & da sollte man nach meiner Auffassung nichts erleichtern.

 

Zitat

Du schreibst von der Gefahr für Jugendliche.  Ich davon, dass Cannabis für Erwachsene frei verfügbar sein sollte.


Warum war Kommasaufen bei Kindern/Jugendlichen so ein Problem, wenn harter Alkohol doch erst ab 18 Jahren zu kaufen war?
Weil durch die gesellschaftliche Akzeptanz die Möglichkeit auch für unter 18 Jähriger viel einfacher war an Alkohol zu kommen.

Und genauso wird es mit Cannabis sein. Ein Rauschmittel wird in der Gesellschaft legitimiert & damit werden auch unter 18 jährige mehr konsumieren können.

 

vor 1 Stunde schrieb bulsan:

Hallo: die Rauschmittelanzahl wird nicht vergrößert. Cannabis ist schon ein paar tausend Jahre da.

Es geht um die Rauchmittelverfügbarkeit und damit Vergrößerung der Rauschmittelmenge auf die Menschen zugriff bekommen.
 

Zitat

Was verkleinert wird ist die  gefährliche Kriminalität bei der Versorgung und die unnötige beim Eigenkonsum.

Klar, weil das sich in der Niederlanden auch gerade so bewahrheitet hat. 
Man muss schon sehr naiv sein, um sowas zu glauben. Die gefährliche Kriminalität wird sich nicht damit verringern, sondern das Angebot und die Konsumenten werden sich vervielfachen.

Und es wird für viele eine Eisnteigsdroge für härtere Sachen sein. Aber mit härteren Sachen hast du ja offensichtlich auch kein Problem:
 

Zitat

Nebenbei würde ich das auch für Heroin klar befürworten. Bei sauberem Stoff gibt es gar keine Schäden (siehe Keith Richards), alle damit verbundenen Probleme entstehen nur aus der Illegalität - verschnittener Dreck, Kartell- und Beschaffungskriminalität. Billig, sauber von Bayer und aus der Apotheke auf Rezept, dazu genügend Angebote zum Ausstieg durch Substitutionstherapie und die Welt hätte ein Riesenproblem weniger. 

Was für eine gequ.. Mist.

Es geht nicht um sauber oder nicht, sondern um die Probleme der ABHÄNGIGKEIT.

"Heroin (griechisches Kunstwort: ἡρωίνη heroine, siehe Heros), auch Diamorphin oder Diacetylmorphin (DAM), Handelsname Diaphin, ist ein halbsynthetisches, stark analgetisches Opioid und Rauschgift mit einem sehr hohen Abhängigkeitspotential bei jeder Konsumform. Trotz 1,5-[3] bis 3-fach[4] höherer schmerzstillender Wirksamkeit des Diamorphins im Vergleich zur Stammsubstanz Morphin ist die therapeutische Anwendung von Diamorphin (Heroin) in den meisten Ländern verboten.[5]"

Menschen haben ihr ganzen Leben nur wegen Abhängigkeiten ruiniert und du plädierst für eine noch liberalere Drogenfreigabe?

Klar, warum nicht alles freigeben. Crystal, Crack. Am besten alles von Bayer produziert. Die Pharmafirmen würden sich freuen. 
Dann noch ein MUSIKER als Beispiel anbringen. Klar, weil der auch so einen wichtigen verantwortungsvollen Job hat den er regelmäßig nachgehen muss. 


Was für ein Schwachsinn.

Bearbeitet von bartio
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Ich bin mir hier nicht ganz sicher.

Generell sind sowohl Alkohol als auch Cannabis bei den meisten Menschen unschädlich oder minimal schädlich und eine Bereicherung des Lebens, indem sie ihnen erlauben, aus dem Trott der alltäglichen Einstellung auszubrechen und neue Perspektiven auf ihr Leben zu gewinnen.

Auf der einen Seite sehe ich es unter Bekannten und alten Freunde, dass eine Alkoholsucht um Größenordnungen schlimmer ist als eine Cannabis-Sucht. Die Gesundheitsschäden, sowohl körperlich als auch geistig, sind eine ganz andere Nummer, ebenso die soziale, motorische und psychische Beeinträchtigung des Rausches. Wenn die Legalisierung hilft, dass Leute nach Cannabis ANSTATT Alkohol süchtig werden, rettet sie Leben.

Auf der anderen Seite scheint Cannabis besser "alltagsfähig" zu sein. Ich kenne Leute, die seit 20 Jahren im Grunde keine Minute nicht breit waren. Sie leben dennoch ihr Leben, arbeiten, haben teilweise Frau und Kinder. Die Schäden sind subtiler, aber vorhanden. Sie äußern sich durch eine allgemeine Trägheit, durch den Verlust an Neugier, eine Scheu, raus zu gehen, eine geringere Selbstbeherrschung / Willenskraft, ein allgemein zurückgehendes Gefühlsleben und anderes. Das ist medizinisch vermutlich schwer zu greifen, aber doch eine starke Beeinträchtigung des Lebens.

Manche Leute neigen auch zum Doppelkonsum. Hier kann Cannabis es sogar schwieriger machen, sich von einer Alkoholsucht zu lösen, weil es die Willenskraft schwächt.

Aber generell hatte ich noch nie den Eindruck, dass das Verbot irgendeinen Effekt hat. Cannabis ist eine Pflanze, die wie eine Tomate wächst, nur mit dem Unterschied, dass die Blüten einer einzigen Pflanze ausreichen, um eine Kleinfamilie ein halbes Jahr lang high zu machen. So etwas wird immer in Umlauf sein. In jeder größeren Stadt außerhalb Bayerns wird an zentralen Plätzen öffentlich gedealt.

Soweit ich weiß, haben sich durch die Legalisierung in den Niederlanden, USA und die faktische Duldung in vielen europäischen Ländern die Konsummuster überhaupt nicht geändert. Daher ist es glaube ich unnötig, sich darüber zu streiten. Die Konsumenten aus dem Schwarzmarkt rauszuholen, die Qualität des Stoffes zu verbessern und damit noch Steuern einzunehmen sind klare Pluspunkte bei keinen tatsächlichen Nachteilen (gegenüber dem Status Quo)

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vor 46 Minuten schrieb bartio:

Es geht um die Rauchmittelverfügbarkeit und damit Vergrößerung der Rauschmittelmenge auf die Menschen zugriff bekommen.

Nochmal ganz langsam:

Zustand jetzt: jeder, jeden Alters, kann abends in den Park gehen und Dope (oder auch Schuhcreme) kaufen

Zustand nachher: Erwachsene können in lizensierten Shops sauberes Dope kaufen. Hoffnung: den Dealern mit ihrem Dreck geht die Kundschaft aus.

Wie genau ändert sich da die Rauschmittelverfügbarkeit für irgendjemanden zum Nachteil? Außer den Dealern, natürlich... , wenn wir schon bei üblen Unterstellungen sind, die du so freigiebig verteilst.

Was Heroin angeht kennst du offensichtlich keine funktionierenden User. Die gibt's, und nicht wenige. Reines Heroin, nicht überdosiert,  ist körperlich langfristig völlig unschädlich, das ist medizinisches Faktum. Richards als Beispiel, weil der zu Zeiten drauf kam als er sich das Zeug schon in Apothekenqualität leisten konnte und nur deswegen eben nicht in der Gosse landete. Auch hier sind die einzigen Profiteure die Kartelle und Politiker, die sich mit ihrem ach so erfolgreichen "war on drugs" dicke Backen machen. Blubber hier nicht rum also wollte ich dafür Werbung machen. Therapieangebote und das Austrockenen der Beschaffungskriminalität sind mein Anliegen.

Holland ist ein Narco-Staat, aber nicht wegen des dort legalisierten Cannabis. Mit dem macht in Holland selbst nämlich niemand mehr krumme Geschäfte, für die illegale Nachfrage sorgen alleine die ach so sauberen Nachbarländer (und natürlich Hollands Kokser und Junkies für ihre Drogen).

vor einer Stunde schrieb bartio:

Klar, warum nicht alles freigeben. Crystal, Crack.

Diese hysterischen Unterstellungen von deiner Seite sind unangemessen und vergiften jede Diskussion. Ich bin langsam so weit daß ich in deinen Posts, egal wo, nicht mehr nach Substanz suche, weil ich das Waten durch den Müll leid bin.

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vor einer Stunde schrieb bartio:

Dieses Argument kann man auf alles münzen?

Wieso dürfen erwachsene Menschen nicht das Recht auf Waffenbesitz haben?
WIeso nicht selsbt entscheiden ob man Heroin nimmt? Ist doch das eigene Leben & man ist erwachsen.

Sry das sehe ich eben anders. Rauschmittel ist Rauschmittel & da sollte man nach meiner Auffassung nichts erleichtern.

 


Warum war Kommasaufen bei Kindern/Jugendlichen so ein Problem, wenn harter Alkohol doch erst ab 18 Jahren zu kaufen war?
Weil durch die gesellschaftliche Akzeptanz die Möglichkeit auch für unter 18 Jähriger viel einfacher war an Alkohol zu kommen.

Und genauso wird es mit Cannabis sein. Ein Rauschmittel wird in der Gesellschaft legitimiert & damit werden auch unter 18 jährige mehr konsumieren können.

 

Es geht um die Rauchmittelverfügbarkeit und damit Vergrößerung der Rauschmittelmenge auf die Menschen zugriff bekommen.
 

Klar, weil das sich in der Niederlanden auch gerade so bewahrheitet hat. 
Man muss schon sehr naiv sein, um sowas zu glauben. Die gefährliche Kriminalität wird sich nicht damit verringern, sondern das Angebot und die Konsumenten werden sich vervielfachen.

Und es wird für viele eine Eisnteigsdroge für härtere Sachen sein. Aber mit härteren Sachen hast du ja offensichtlich auch kein Problem:
 

Was für eine gequ.. Mist.

Es geht nicht um sauber oder nicht, sondern um die Probleme der ABHÄNGIGKEIT.

"Heroin (griechisches Kunstwort: ἡρωίνη heroine, siehe Heros), auch Diamorphin oder Diacetylmorphin (DAM), Handelsname Diaphin, ist ein halbsynthetisches, stark analgetisches Opioid und Rauschgift mit einem sehr hohen Abhängigkeitspotential bei jeder Konsumform. Trotz 1,5-[3] bis 3-fach[4] höherer schmerzstillender Wirksamkeit des Diamorphins im Vergleich zur Stammsubstanz Morphin ist die therapeutische Anwendung von Diamorphin (Heroin) in den meisten Ländern verboten.[5]"

Menschen haben ihr ganzen Leben nur wegen Abhängigkeiten ruiniert und du plädierst für eine noch liberalere Drogenfreigabe?

Klar, warum nicht alles freigeben. Crystal, Crack. Am besten alles von Bayer produziert. Die Pharmafirmen würden sich freuen. 
Dann noch ein MUSIKER als Beispiel anbringen. Klar, weil der auch so einen wichtigen verantwortungsvollen Job hat den er regelmäßig nachgehen muss. 


Was für ein Schwachsinn.

Hier nochmal extra für dich der wichtigste Satz aus meinem ersten Posting:

"Mein Motto: Einem Menschen sollte grundsätzlich alles erlaubt sein, was nicht die Freiheit/Gesundheit anderer Menschen einschränkt."

Damit hätte sich das unsinnige Beispiel mit der Freigabe von Waffen schon erledigt.

Du kannst das Thema Legalisierung von Drogen auch gerne für Schwachsinn, gequ... Mist oder was auch immer halten.

Mich würde aber ganz allgemein interessieren, wann ein Verbot für dich ok ist und wann nicht?  

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Gerade eben schrieb Arghlh:

Du kannst das Thema Legalisierung von Drogen auch gerne für Schwachsinn, gequ... Mist oder was auch immer halten. 

ich halte das Freigeben von "sauberem" Heroin für gequ. Mist und Schwachsinn. Das geht klar aus meinem Post hervor. 

 

Zitat

Mich würde aber ganz allgemein interessieren, wann ein Verbot für dich ok ist und wann nicht?  

Verbot ok: Wenn eine Gefährdung für Menschen existiert
Verbot nicht okay: Wenn keine Gefährdung für Menschen existiert.

Rauschmittel haben viel zu viele Leben ruiniert, als das man das auf die leichte Schulter nehmen kann.
Rauschmittel ohne medizinischen Grund braucht keine sau. 

Es gibt viele Fachleute die genau vor diesem Schritt warnen. Diesen Fachleuten glaube ich.

Ärzte und Psychotherapeuten warnen vor den Folgen - Ärztekammer Nordhein (aekno.de)

Kinder- und Jugendmediziner warnen vor Cannabis-Legalisierung (faz.net)
Cannabis-Legalisierung: Jugendärzte warnen vor Gefahren – Kritik von Polizei-Gewerkschaft - Berliner Morgenpost
Cannabis: Kinder- und Jugendmediziner warnen vor Cannabislegalisierung | ZEIT ONLINE

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vor 13 Minuten schrieb bartio:

 

Verbot ok: Wenn eine Gefährdung für Menschen existiert
Verbot nicht okay: Wenn keine Gefährdung für Menschen existiert.

Darf man sich denn nicht selber gefährden? Und wenn nein, wie legst Du fest, welche Arten von Selbstgefährdung ok sind und welche nicht?

 

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vor 14 Minuten schrieb Arghlh:

Darf man sich denn nicht selber gefährden?

Und wenn nein, wie legst Du fest, welche Arten von Selbstgefährdung ok sind und welche nicht?

Natürlich.
Du kannst dich selbst gefährden wie du willst. Ich bin von 2008 bis 2020: Ohne Protektoren im Wald MTB-Trails runtergedüst.
Das war meine persönliche Entscheidung. Damit habe ich aber keinen Anderen gefährdet, nur mich.
Deshalb: Mach Extremsport, Schnall dich nicht an. Alles deine Entscheidung. 

Was ich jedoch nicht okay finde, wenn aus egoistischer Geilheit auf ein Rauschmittel die Jugend gefährdet wird indem ein Rauschmittel im Land legitimiert ist.
Ihr wisst absolut nicht was passiert. Null. Und es ist auch auch sch.. egal. Hauptsache ihr könnt eure Geilheit befriedigen.
 

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vor 50 Minuten schrieb bartio:

Verbot ok: Wenn eine Gefährdung für Menschen existiert
Verbot nicht okay: Wenn keine Gefährdung für Menschen existiert.

Nikotin, Alkohol, Glücksspiele müssten demnach verboten werden.

 

vor 2 Minuten schrieb bartio:

Was ich jedoch nicht okay finde, wenn aus egoistischer Geilheit auf ein Rauschmittel die Jugend gefährdet wird indem ein Rauschmittel im Land legitimiert ist.
Ihr wisst absolut nicht was passiert. Null. Und es ist auch auch sch.. egal. Hauptsache ihr könnt eure Geilheit befriedigen.

Naja, Deutschland wär ja nicht das erste Land das Cannabis legalisiert. Also man kann schon über die Grenzen schauen.

Cannabis ist von allen Rauschmitteln sicher das harmloseste und sehe keinen Grund, Menschen die das Bedürfnis danach haben zu kriminalisieren.

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vor 50 Minuten schrieb bartio:

Natürlich.
Du kannst dich selbst gefährden wie du willst. Ich bin von 2008 bis 2020: Ohne Protektoren im Wald MTB-Trails runtergedüst.
Das war meine persönliche Entscheidung. Damit habe ich aber keinen Anderen gefährdet, nur mich.
Deshalb: Mach Extremsport, Schnall dich nicht an. Alles deine Entscheidung. 

Was ich jedoch nicht okay finde, wenn aus egoistischer Geilheit auf ein Rauschmittel die Jugend gefährdet wird indem ein Rauschmittel im Land legitimiert ist.
Ihr wisst absolut nicht was passiert. Null. Und es ist auch auch sch.. egal. Hauptsache ihr könnt eure Geilheit befriedigen.
 

Ich rauche nicht, habe einmal in meinem Leben gekifft und trinke im Sommer gern mal zum Grillen ein Bier. Das wars mit den Drogen.

ich sehe schon, du kennst mich echt gut...

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  • 2 Monate später...

Opioide sind ne derbe Hausnummer. Da kann man u.A. in den USA einige sehr unschöne Sachen mit Industrieprodukten sehen. 

Generell ist die Sache mit den härteren Substanzen etwas, was sicherlich mehr Aufwand zur Lösung bedarf, als einfach nur eine Prohibition.

 

Zu dem Thema, dass eine Legalisierung Akzeptanz bei der Jugend schaffen würde: YMMD. Der Zug ist längst abgefahren. Ich wette, dass es kaum jemand zwischen 16 und 21 gibt, der nicht das Cannabisverbot als lächerlich empfindet. Das ist einfach durch. Und wer was zu Kiffen haben will, findet schnell ne Quelle, egal, ob der vielbeschworene Dealer im Park oder einfach nur ne Clique von Leuten, zu der man schnell Zugang bekommt. 

Was die Legalisierung bringt ist : Transparenz und Schwächung der Berufskriminellen.

 

 

Nachteile und Risiken hat das Kraut natürlich auch.. Besonders zu nennen Verhaltensänderungen und auslösen von schizophrenen Psychosen bei längerem Konsum.

 

Zum Bier: Sucht ist auch, wenn man regelmässig Konsumiert. Also auch der Daddy, der jeden Abend seine 2 Bier kippt.

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1. Drogen kann mir jeder in die Tasche stecken, dann können die mein Geld beschlagnahmen. Deshalb bin ich für die Abschaffung des Besitzverbotes.

2. Alkohol macht aggressiv. Andere Drogen wie Cannabis oder Heroin machen friedlich und sollten deshalb im Supermarkt verkauft werden. Die größte Gefahr für mich ist die Körperverletzung.

3. Drogendealer würden aufhören zu existieren, wenn es Drogen im Supermarkt gäbe. Clan Kriminelle würden weniger verdienen.

4. Wenn ich Streit mit einem Clan Mitglied habe, wird der mich nicht zusammenschlagen, sondern mir Drogen in die Tasche stecken; die Polizei arbeitet dann mit ihm zusammen, denn sie kann jetzt mein Vermögen beschlagnahmen.

5. MPU abschaffen, wer unter Drogeneinfluss Auto fährt, kommt sofort in den Knast; Fußgänger dürfen nehmen was sie wollen.

6. Strafverfolgung von Drogen  kostet enorm viel Geld und Zeit. Abschaffen, stattdessen besteuern die Drogen.

7. Drogenhändler haben einen starken Einfluss auf die Politik und das erzeugt Korruption. Verkauft Drogen in der Apotheke, es muss vorher ein Führerschein gemacht werden, dann gibt es keine Drogenhändler mehr.

8. Eigendoping sollte erlaubt sein, jeder darf es sich vom Arzt verschreiben lassen.

9. Drogensüchtige bekommen Bürgergeld+Heroin, wenn sie gemeinnützige Arbeit leisten, z.B. die Stadt säubern.

10. Leistungsträger wie Bitcoinbesitzer müssen diplomatische Immunität bekommen, da sie ansonsten bei Drogenbesitz ihre hart erarbeiteten Bitcoins verlieren würden.

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vor 1 Stunde schrieb Krypto-Patty:

Ich bin dafür das es legalisiert wird. Wie ist da eigentlich der Stand ?

ist noch nicht soweit.

Warten wir mal, bis dir dein bekiffter Chef ..... 😂

 

Gut, heute haben sie weit verbreitet verstopfte Nasen ( 😎 ) von dem Zeug, das sie schnupfen. In den Management-Etagen und in Berlin ist's schon nachgewiesen - und auch bemerkbar 🙈

 

 

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