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Serpens66

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  1. von mir selbst gibts auch kein sonderlich spannendes Update. Erst wollte das Finanzamt meinen Einspruch möglichst zügig abwickeln mit einer Absage (und ich könnte dann entweder klagen oder Einspruch zurückziehen). Doch plötzlich im April (oder so in dem Dreh) 2022 kam dann die Meldung, dass es doch nicht mehr so eilig sei und wir weiterhin das Ergebnis der laufenden Klagen abwarten können. Da ich selbst genug Anderes zu tun habe, habe ich mich also darum nicht weiter gekümmert und auch meine geplante Klage bzgl. Erlaubnis von LIFO noch nicht weiter verfolgt. Ich warte also erstmal weiter ab... wobei ich schon dazu tendiere den Einspruch wegen Vollzugsdefizit zurückzuziehen und dann nur noch das LIFO Thema zu haben... Ich melde mich hier, wenn sich tatsächlich was tut.
  2. Zu Discord: Hatte ich auch, siehe oben da schrieb ich was bzgl discord (verlinkt nach bitcointalk), ich zitiers mal: -> wenn man das aktiviert hat, gibts ne Moeglichkeit anzuklicken dass man kein bot ist und man kann joinen (also man bekommt von diesem Wick Bot eine Nachricht wenn man joinen will und macht das dann was der schreibt). 100% sicher weiß ich das leider nicht, würde aber stark von ausgehen. Denn was ist sonst der Sinn der Dezentralität, wenn man doch noch auf rocketpool/Entwickler angewiesen wäre?! Allerdings fasst man sich bei so manchen dezentralen Projekten auch an den Kopf und wundert sich, dass da Leute mitmachen, also heißt das nichts... -> Diese Fragen im Discord stellen und hoffen, dass dort kompetente Leute die sich mit diesem dezentralem Projekt gut auskennen antworten. Gerne dann hier Rückmeldung geben.
  3. ja das ist eine super dumme regelung, gilt vorallem auch andersrum. Beim Crash von LUNA oder anderen Coins konnte man als der noch bei 20€ oderso war, keine Kauforders unter 4€ setzen usw. auch wenn man schon geahnt hat, dass es in den centbereich geht. Meiner Meinung ist diese Richtung der Limitierung sehr schädlich, weil dadurch der Kurssupport deutlich geringer ist, weil die Nutzer ja nicht dauerhaft alles im Blick haben können, um dann die Kauforder zu platzieren sobald es moeglich wird (und dadurch gehts dann noch krasser runter). Ich hab das auch dem Support gegeigt, aber interessiert die scheinbar nicht.
  4. Falls BETH ein smart contract hat, der dafür sorgt, dass automatisch 1:1 BETH gegen ETH und umgekehrt eingetauscht werden können (sowie die rewards ohne mittelsmann auszahlt), sollte es kein Anbieterrisiko geben (so sollte es also bei Lido und rocketpool sein). Ich glaube aber nicht, dass BETH dezentral, sondern ein zentrales Angebot von binance ist und man auch nur durch BETH die auf binance liegen rewards bekommt (steht auch hier https://www.binance.com/en/support/faq/binance-eth-2-0-staking-eecd04618b5042c79f2a5b07f895c498 ). Bei BETH bist du also von binance abhängig und solltest sie auch nicht auf dein privates wallet auszahlen, wenn du rewards möchtest. Wie das allgemein mit Userguthaben und Insolvenz aussieht, da gabs mal was von coinbase, dass Guthaben in die Insolvenzmasse übergeht. Ich glaube das hängt von der Rechtsform und dem Land ab, bzw. der Regulierung ab (die Gesetze geben diesen Mist also vor), könnte also theoretisch für andere Börsen anders sein: https://www.businessinsider.de/wirtschaft/finanzen/coinbase-warnt-kunden-vor-dem-verlust-ihres-krypto-vermoegens-wenn-unternehmen-bankrottgehen-sollte-a/ Ich glaube smartcontract laufen unendlich lange weiter, auch wenn es keiner mehr "maintained". Könnte höchstens sein, dass es wichtige Updates gäbe die dann keiner mehr durchführt und es dadurch Probleme gibt. Aber so genau kenne ich mich da leider nicht aus.
  5. doch, genau das ist die Definition von Liquidity, wie du im Satz danach ja bemerkst. Die ETH sind gelocked (und werden ja auch nachdem man sie wieder unstaken kann, fürs staking selbst gelocked sein). Und der Sinn von stETH (Lido) und rETH (rocketpool) und allen anderen Liquidity Staking Token ist, dass du sie eben verkaufen oder als als Sicherheit für einen Kredit hinterlegen kannst, du bist also liquide. Dass du keine Rewards mehr bekommst wenn du die Token verkaufst ist absolut selbstverständlich und meines Wissens bei jedem Anbieter so, zb auch bei binance mit ihren BETH. Und dass die stakenden ETH aktuell nicht freigegeben werden können liegt an ETH, nicht an irgendwelchen Staking Anbietern, betrifft also alles und jeden der ETH staked, egal wie. Das sollte einem natürlich klar sein, bevor man seine ETH da reinpackt, wurde über das letzte 1 Jahr aber auch überall offen und deutlich kommuniziert, auch bei den Exchanges die Staking anbieten. Man bekommt seine ETH nur überden freien Markt zurück, evlt mit Abschlag, je nach Angebot/Nachfrage wobei es da natürlich starke Schwankungen gibt. Völlig normale Schwankungen (bis zu 11%) siehst du zb hier bei BETH/ETH von binance (offizieller Wechselkurs 1:1): https://www.binance.com/en/trade/BETH_ETH?theme=dark&type=spot Aber sobald das Unstaking in ETH ermöglicht wird, hast du eine Garantie (sofern kein Betrüger/Hack sonstiges), dass du die geschuldeten ETH zum vorher festgelegtem Kurs bekommst (bei den meisten Anbietern 1:1, bei rETH halt den Kurs aus dem smartcontract) Die liquiden ETH siehst du im Depositpool, zb auf der statistikseite die ich oben verlinkt hab. Müsst euch schon die Infos angucken die ich euch präsentiere, sonst kann ich mir die Antworten hier auch sparen. Da siehst du auch einen Teil der Vergangenheit und dass dieser Depositpool eine ganze Zeit lang komplett leer war, sodass man die rETH nur mit Verlust auf den freien Markt wieder in ETH umwandeln konnte. Zurzeit ist die Nachfrage aber aus welchem Grund auch immer extrem groß, sodass der Depositpool von ursprünglich 2000ETH auf 5k erhöht wurde und vermutlich sogar diese Depositfee von 0.05% eingeführt wurde. Woher der Ansturm kommt? Keine Ahnung, aber sofern das ganze Projekt kein Scam ist, gibt es am Ende wie gesagt einen garantierten Kurs, den man mit Glück vorher, mit Pech halt erst wenn die ETH unstaked werden können, einlösen kann. Ansonsten würde ich empfehlen diverse Fragen evlt auch im Discord zu stellen: oben rechts auf der docs seite ist der discord channel verlinkt: https://docs.rocketpool.net/ Hier sind übrigens die paar Posts mit Fragen die ich "damals" zu rETH hatte und wie die "Verifikation" für discord geht: https://bitcointalk.org/index.php?topic=5128636.msg60092403#msg60092403 Was sollte man nun bei dem aktuellen Ansturm auf rETH machen, wenn man selbst eTH hat und rETH haben möchte? Wenn der zu zahlende Aufschlag um auf dem freien Markt an rETH zu kommen zu hoch ist (mehr als ~1-2% vom offiziellen Kurs abweicht), dann sollte man lieber erstmal was anderes nehmen, wo es kein solchen Aufschlag hat, zb BETH von binance, die bekommt man ja zurzeit ~2% günstiger als sie beim unstaken wert sind. Man kann natürlich auch versuchen direkt bei rocketpool den offizieleln kurs (plus 0.05% depositfee) zu bekommen, aber dazu muss man schnell sein, weil das halt nur geht, wenn der depositpool nicht gerade voll ist (eben keine 5000 ETH enthält).
  6. Also ich muss leider sagen, dass ich mich auch mit DeFi sogut wie garnicht auskenne. Dennoch wage ich es zu behaupten, dass es NATÜRLICH sicher ist, dass man seine rETH (rocketpool) zum offiziellen Wechselkurs in ETH tauschen kann (zumindest sobald allgemein gestakde ETH wieder unstaked werden können. Bis dahin geht das natürlich wie überall anders auch, nur über den Handel mit Anderen die rein wollen). Da es sich um DeFi handelt, wird das auch irgendwo in einem smartcontract definiert sein und es sollte entsprechend auch unmöglich sein, dass die ETH für einen anderen Zweck als Staking missbraucht werden. DeFi ist natürlich soweit ich mitbekommen habe aber kein Allheilmittel, wenn derjenige der den smartcontract schreibt da Mist reinschreibt und es keinem auffällt, oder der Code sonst irgendwelche Schwachstellen enthält, kann das dennoch nach hinten losgehen. Ich selbst nutze rETH und die erste Anlaufstelle für Infos zur Nutzung ist hier: https://docs.rocketpool.net/guides/staking/via-rp.html Hier hat einer eine Seite mit Statistiken gebastelt: https://rocketscan.io/reth https://rocketscan.io/depositpool Hier kann man ETH über den offiziellen Weg zum offiziellen Kurs in rETH umwandeln (und auch wieder zurück, sofern es noch ETH gibt die noch nicht gestaked werden, also noch frei im "DepositPool" liegen und darauf warten, dass ein Staker sie übernimmt.) (quelle die docs.rocketpool): https://stake.rocketpool.net/ Hier kann man rETH dezentral am freien Markt handeln, gibt noch andere dezentrale Anbieter aber Balancer hat bisher immer die besten Kurse. https://docs.rocketpool.net/guides/staking/via-l1.html#swapping-for-reth-via-balancer Im Ledger Live gibts aber auch ein paar "Apps" mit denen man rETH gegen ETH tauschen kann, ist eventuell sicherer im Sinne davon dass Ledger diese Apps überprüft haben könnte, dass sie kein Scam sind. Die Smart Contract Funktion die den Wert der rETH berechnet: https://github.com/rocket-pool/rocketpool/blob/master/contracts/contract/token/RocketTokenRETH.sol#L51 edit: Rocketpool funktioniert ANDERS als alle anderen Staking Anbieter (du bekommst KEINE staking rewards, stattdessen steigt der Kurs von rETH)! Dies ist in Deutschland und vielen anderen Ländern ein großer Vorteil, siehe zb hier: https://www.winheller.com/bankrecht-finanzrecht/bitcointrading/bitcoinundsteuer/besteuerung-von-staking/rocket-pool-staking.html edit2: Ich bin mir nicht ganz sicher ob und welche Fees beim offiziellen Wechseln von ETH<->rETH genommen werden (stake.rocketpool.net), auf der Statistikseite depositpool steht was von 0.05%, aber auf der Wechselseite steht davon nichts. Ich selbst kann mich nicht daran erinnern die gezahlt zu haben, allerdings können sowas wie die Fees eventuell auch jederzeit wechseln (durch Abstimmung, vermutlich unter den Stakern), das betrifft zumindest aufjedenfall die 15% Fee die man indirekt auf die Rewards zahlt (indem der rETH Kurs weniger stark steigt), wobei 15% ja auch bei anderen Anbietern üblich sind. edit3: übrigens heißt Liquidity Staking höchstwahrscheinlich, dass man seine ETH gegen andere Token hergibt, über die man dann frei verfügen kann. Man hat also weiterhin Liquidität, obwohl die ETH gesperrt sind. Bei Coinbase ist das meines Wissens nach nicht so, man kann die "ETH2" oder was man da "erhält" nicht bewegen, also zählt das streng gennommen wohl nicht zum "Liquidity Staking", sondern halt normales ETH Staking über einen Exchange.
  7. Die Nuri App ist halt einfach Mist und daher zurecht pleite... hier gibts ein paar "Antworten" zu dem thema:
  8. Wo/wie/welchen Newsletter oder welches Häckchen muss man denn gesetzt haben, dass man solche wichtigen News bekommt? Irgendwelches Marketing blah möchte ich nicht erhalten, aber das ist ja schon eine wichtige Änderung und ich hab diesbezüglich keine Mail bekommen =/
  9. Ist halt wie soviel nicht geklärt. Gibt Steuerberater die sagen es so und welche die sagen es anders. Genauso wie Finanzbeamte in der Regel das sagen, was fürs Finanzamt vorteilhafter ist (also wird das Finanzamt bestimmt sagen, dass es als Verkauf zählt, wenn du sie fragst. Wenn du das dann aber für deinen eigenen Vorteil ausnutzt, indem du ETH die im Verlust sind einmal zu ETH2 und wieder zurück tauschst um kostengünstig Verlust zu realisieren, dann wird das Finanzamt natürlich sagen, dass das so nicht ok ist. -> Mach alles so wie du es für richtig hälst und gib das als Erklärung in der Steuererklärung an. Wenn das Finanzamt das dann akzeptiert, ists egal ob das eigentlich richtig oder falsch war. Und wenn es das nicht akzeptiert, dann musste dagegen Klagen oder es hinnehmen und korrigieren. (Wenn du bei der Abgabe nicht erklärst wie du was gemacht hast, bzw das nicht aus deinen Daten leicht ersichtlich ist, kann das als Steuerhinterziehung gewertet werden wenns dann doch "falsch" war, laut Winheller) edit: Matchbox hat natürlich recht. Meine Aussage bezieht sich darauf, dass diese "ETH2" tatsächlich echte andere coins/Token sind, wie zb stETH. Wenns ETH2 sind, die nur intern bei Kraken existieren und keine echten coins/Token sind, dann... ist es vermutlich auch ungeklärt, aber es spricht mehr dafür, dass so wie ETH zu behandeln ist.
  10. es kann evlt auch an extrem hohen lendingraten liegen. Die vorraussichtliche Credit Zahlung wird auf den aktueleln Lendingraten berechnet, auch wenn du zu denen garnicht verliehen hast. Wenn also ETH zu 100k% im Jahr oder mehr verliehen wird, dann kann das ganz wilde Sprünge machen. Aber ja, leider wird coinlend nicht so gut gemanged wie es sein sollte. Antworten auf Emails brauchen grob 1 Woche. Neue Coins wurden schon lange nicht mehr zugefügt. Die Settings von Coins speichern klappt auch immer wieder mal nicht (konnten nicht gespeichert werden). Mittlerweile gibt es mit "Lending Pro" von bitfinex auch eine kostenlose Alternative, aber sie ist leider noch nicht so detailiert wie coinlend. Allerdings hat Bitfinex offenbar vor ein paar Tagen eine Mindestsumme fürs Lending pro Währung von 150$ eingeführt?! Habe schon dem support geschrieben, dass das viel zu hoch ist (vorallem für shitcoins). Am Besten macht das auch jeder von euch, der gerne kleinere Beträge verleihen möchte.
  11. ich denke man muss alles selbst übertragen, man muss ja auch erneut eine Verifizierung machen usw usf. (ich weiß nicht ob man bei vivid überhaupt echte krypto einzahlen kann, oder ob das wieder nur so eine luftnummer ist, muss man sich vorher erkundigen) Ursprügnlcih waren es wohl keine echten Kryptos. In dem Artikel steht, dass mit Crypto 2.0 geplant ist auch Auszahlungen zu ermöglichen, aber ob das schon durch ist keine ahnung: https://www.mobilebanking.de/angebot/vivid-krypto-trading-konto-depot-investieren-in-kryptowaehrungen-im-check-test-erfahrungen-bewertung.html Aber es ist ohnehin besser solche Anbieter zu meiden. Lieber auf ein eigenes richtiges wallet überweisen und Trading bei richtigen Börsen viel viel güsntiger machen (denn das "kostenlos traden" bei vivid und anderen anbietern dieser Art ist eiskalt gelogen)
  12. FTX selbst oder dieses Alameda kann das aber natürlich nutzen, ich frage mich ob das illegal wäre (jetzt nach der Insolvenz höchstwahrscheinlich schon, aber auch schon vorher?) Einfach die Auszahlung erschweren bzw. sehr hohe Auszahlungsfees machen, wodurch automatisch der Kurs auf FTX von den anderer Börsen abweicht, weil Arbitrage erschwert ist. Und FTX selbst ist von dieser Erschwernis nicht betroffen und verdient dran. - Die Gerüchte besagen aktuell wohl ja, dass das so oder so ähnlich mit TRX passiert. Diese könnten angeblich weiter ausgezahlt werden, weshalb viele Nutzer mit dem Geld bei FTX TRX kaufen (zu 1 bis 2$, während der coin woanders 6 cent wert ist), um zumindest irgendwas rauszubekommen. FTX kann nun also allen Nutzern die wollen TRX zu 2$ auf der eigenen Börse verkaufen, nur für diese eine Auszahlung ermöglichen und die TRX für 6cent zurückkaufen. edit: https://coin-update.de/was-zur-hoelle-ftx-tron-naechster-skandal-im-krypto-markt/
  13. beschwehr dich bei denjenigen die das verbreitet haben bzw. den News seiten (die auch schon vor Monaten geschrieben haben, dass Musk Twitter gekauft hat, obwohls erst vor kurzem tatsächlich passiert ist). Seitens binance wars von anfang an ein LOI. edit: ich beziehe mich auf diesen Post und ich finde auf die schnelle keinen früheren von ihm zur eventuellen Übernahme von ftx "To protect users, we signed a non-binding LOI": https://twitter.com/cz_binance/status/1590013613586411520
  14. Bei mir hat das senden bzw starten des empfangens bei Nuri noch nie wirklich gut funktioniert. Hatte vor der Insolvenz ca 3 Stunden gebraucht, bis es endlich geklappt hat alle coins auszuzahlen (jeder Schritt lädt einfach 10 minuten oder länger und bricht teilweise ab und es beginnt von vorne) Bleibt nur es an einem anderen Tag mit viel Geduld nochmal versuchen oder noch besser direkt den Weg über einen Anwalt/Insolvenzverwalter gehen, der die Coins auf andere Weise einklagt. Ansonsten gibts ja jetzt trotz Insolvenz und der Aufforderun alles abzuziehen noch immer Mindestbeträge. Ich glaub um die 30€ um die BTC gegen EUR zu verkaufen oder auszuzahlen. Jedenfalls sind meine restlichen 10€ in BTC dort gefangen (zum glück kein großer betrag).
  15. Ich diskutiere auch immer gerne wenns möglich ist und habe dabei gemerkt, dass es den meisten Anbitern garnicht darum geht irgendwas nachzuweisen, sondern einfach nur stumpf Geldwäscheregeln zu befolgen, ohne Rücksicht auf Sinnhaftigkeit (vergleichbar mit Händewaschen gegen Corona, aber jeder muss vorher und hinterher dieselbe Türklinge anfassen -> Sinn verfehlt, aber Regeln eingehalten.) Zb. allein die Tatsache, dass nur Screenshots oder PDFs angefragt werden, die man problemlos auch fälschen könnte. Aber csv nicht akzeptiert wird, wo man wenigstens theoretisch prüfen könnte, ob die Angaben mit den Trades in der csv Sinn ergeben. Binance bietet aktuell für VIP Trader sogar die Möglichkeit, dass binance selbst die csv an den Prüfenden schickt, sodass die csv nicht erfunden sein kann. Aber natürlich akzeptiert das dennoch keiner als Nachweis.
  16. Kraken.com ist (war?) die mir einzig bekannte Kryptobörse, wo man diverse Nachweise vorher einreichen kann (wenn man die höchste Verifizierungstufe startet). Aber ob das mittlerweile immernoch so ist, weiß ich nicht, meine Verifizierung ist schon viele Jahre her. Ändert nichts daran, dass die da auch viel abfragen/Dokumente wollen, aber da erfährt man es eben bevor man viel Geld einzahlt. Die ganzen Fintechs ("Banken") sind übrigens genauso, keine Chance vorher alle Geldwäschefragen zu (er)-klären, sondern man muss immer erst eine hohe Summe einzahlen, bevor das dann gesperrt wird und nach teils unmöglichen Dokumenten gefragt wird und Konto gekündigt wird, teils ohne Möglichkeit das Geld auszuzahlen. Zb. N26 hat noch immer ~20€ von mir, die ich nie auszahlen konnte und das Konto ist dicht. Ansonsten ist es ganz wichtig eine Börse zu haben, wo man mit menschlichen Mitarbeitern diskutieren kann, die nicht nur copy paste antworten und kein bisschen auf das eingehen, was du schreibst. Dadurch ist coinbase auch hier schon komplett raus. Binance ist seitdem sie den supportchat haben tatsächlich recht zuverlässig geworden, was den support angeht, aber Chats eignen sich für solche komplexe Themen eher weniger, glaube aber binance support geht auch noch old school über email.
  17. bin auch kein experte, aber bin mir recht sicher, dass bei jedem "Staking as Service" Anbieter du die volle kontrolle über alles abgibst,sowohl deine coins als auch deine Stakingmacht. Bei rocketpools ist das ziemlich sicher nicht so, bzw. nur wenn du wie ich es "passiv" nutzt und keinen eigenen Node betreibst, gibst du die Kontrolle ab.
  18. kannst du mir denn sagen wie das geht? Die Trading fees in diesem Tradingpair https://www.binance.com/en/trade/EUR_USDT?theme=dark&type=spot sind definitiv nicht 0. Und falls du von der Convert Funktion redest https://www.binance.com/en/convert , dann muss man traurigerweise sagen, dass binance sich da den Scharlatanen der echten Finanzwelt angeschlossen hat, nämlich mit "0 fee" zu werben, obwohl das nicht der Wahrheit entspricht. Es sind nur "0 zusätzliche fees" und du bekommst den Preis, der dir bei convert angezeigt wird. Aber wenn du dir das orderbook anschaust, dann siehst du dort bessere Kurse, als das was dir Convert anbietet. Auf diese besseren Kurse kommen dann die ganz normalen tradingfees drauf (0.1%) und das ist es was dir Convert anzeigt. edit: habe mal getestet was convert fürs BTC/BUSD Paar anzeigt: Im Orderbook könnte man für 20670 verkaufen, aber Convert gibt dir nur 20650 BUSD. Und das OBWOHL im Orderbook aktuell 0% fee für dieses Paar gilt (sowohl maker als auch taker). Dh. bei jedem Convert für dieses pair (und viele andere BTC Paare), zahlst du bei convert mehr als im orderbook. -> Wenn man nur einmal im Jahr was kauft/verkauft, ist es ok Convert zu nehmen, ist mit 0.1% immernoch deutlich günstiger als andere Anbieter. Aber wenn man regelmäßiger tradet oder gar daytrading versucht, dann sollte man immer genau die fees prüfen und auch die Preise die man bekommt. Und dementsprechend auf binance eher zu den tradingpaaren greifen, die tatsächlich 0 fees kosten, ohne convert. Am einfachsten lässt sich der Schwindel mit den 0% fees aufdecken, indem man vergleicht was man für einen Kauf und was man für einen Verkauf zumselben Zeitpunkt bekommen würde. Wenn der PReis identisch ist und keine zusätzlichen fees ausgewiesen sind, dann ists tatäschlich 0. Wenn da aber ein "Spread" zwischen ist, zahlst du drauf, egal woher der Spread tatsächlich kommt. (wobei der spread in so einem orderbook ein natürlicher ist, während der von convert in binances tasche wandert, dennoch kostet dich der Spread was, wenn du hin und zurück tauschen willst) edit2: Leider weiß ich selbst nicht, wo man auf der binance website sehen kann welche fee für welches Paar gerade aktuell ist. Die Ankündigung dass BTC PAare kostenlos handelbar sind ist hier: https://www.binance.com/en/support/announcement/binance-launches-zero-fee-bitcoin-trading-10435147c55d4a40b64fcbf43cb46329 (aber das kann natürlich in einer späteren Ankündigung wieder widerrufen werden). Ich prüfe die fees daher aktuell immer über die REST API "asset/tradeFee", was natürlich nicht jeder mal eben machen kann.
  19. besser wäre natürlich EUR oder USD, aber USDT ist auch ok. Aber bist du sicher, dass du USDT gebührenfrei in jede Kryptowährung wechseln kannst? Das wage ich mal zu bezweifeln. Ja es gibt ein paar Paare ohne fees aktuell auf binance, aber soweit ich weiß betrifft das eher BTC Paare und nicht USDT Paare. Und die kostenlose Umwandlung in versch. Stablecoins (bei Auszahlung) betrifft nur BUSD (kann zb in USDC und ein paar andere umgenwandelt werden, aber nicht in USDT) Dass BUSD nicht kostenlos in USDT umgewandelt werden kann liegt an den hohen Hürden und Gebühren von USDT selbst (tether.io), die will binance nicht übernehmen. Wenn man vorhat die stablecoins wieder in echte USD umzuwandeln, ist USDT keine gute Wahl, da wäre BUSD auf binance besser. Achso, bei BUSD sind die maker-fees tatsächlich bei einigen Tradingpaaren zurzeit 0.
  20. Serpens66

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    gehts um ETH oder andere Token? Bei ETH ist es bei Kraken glaube ich so geregelt, dass du ETH2 bekommst, welche nicht wieder gestaked werden können. Sie werden erst in ETH umgewandelt (und dann geht auch staken), sobald die Coins auch im ETH-code freigegeben werden, was glaub ich innerhalb von nem halben Jahr passieren soll. Das ist aber ne Eigenheit von Kraken glaube ich, bei binance zb. erhält man BETH und diese produzieren direkt auch Zinsen.
  21. und wie weist man sowas nach, wenn man bei einer normalen Kryptobörse gekauft hat ?! Ich meine die bieten nur csv an, nichts anderes (außer coinbase) und screenshots sind auch selten möglich, entweder weils zuviele Trades sind, oder weils nicht möglich ist, dass der Kontoinhaber auf selbigen sichtbar ist. Einfach lächerlich... aber auch die Börsen selbst fragen nach sowas, während sie es selbst nicht anbieten.. HIER wäre es gesetzliche Regelung mal sinnvoll, dass sie selbst anbieten müssen, was sie anfordern -.-
  22. also meine Infos sind ebenfalls so, dass nur das staken selbst mit eigenem Node (bin kein Experte, keine Ahnung ob das der richtige Begriff ist) wahrscheinlich als gewerblich angesehen wird (von mir aus erst ab gewissen Summen). Wenn man Lending/Staking über Kraken oder sonst einen Dienstleister macht, ist es ganz normale Vermögensverwaltung. Aber natürlich ist wie immer alles nicht final geklärt... (wollte gerade nachgucken was genau im aktuellen BMF Schreiben steht, aber scheinbar ist das nicht mehr online ?!) https://coinforum.de/topic/29263-ethereum-forging-und-gewerbliche-tätigkeit/ Ansonsten zur Frage: Schau dir rocketpool mal an, da kann man auch seine Staking Nodes usw zur Verfügung Stellen und man braucht nichtmal die vollen 32 ETH und kann noch zusätzlich Gebühren kassieren. Ich selbst nutze es passiv, also bin jemand der einen Teil der Stakingrewards quasi als Gebühr abgibt. Wie risikofrei man dort einen Node betreiben kann und wie sich das mit der rocketpool-währung verhält, weiß ich allerdings nicht. https://docs.rocketpool.net/guides/
  23. Aber hey, coinbase hat eine deutsche Lizenz. Da muss doch alles seriös und gut sein Wobei vermutlich auch diese Regulierung schuld daran ist, gepaart mit schlechten Supportmitarbeitern. (Hatte gerade ein Gespräch mit einem Bankberater, bin nach der Nuri Pleite ja mal wieder auf der Suche nach einer Bank. Und der sagte, Transfers von/zu Coinbase sind dank der deutschen Lizenz garkein Problem, andere Kryptobörsen sind leider nicht ohne weiteres möglich. -> Coinbase aber sicher auch bitpanda sind gerade wegen dieser übertriebenen Strenge genau das was die Regulierer wollen...)
  24. Das mit der deutschen Niederlassung von coinbase ist aufjedenfall ne gute Idee und könnte helfen das Geld zurückzubekommen, aber nicht dabei bei coinbase wieder handeln zu können. Mein Coinbase account ist auch seit über 1 Jahr gesperrt. Im Juni diesen Jahres hab ich dann endlich die Anfrage bekommen, dass sie mehr Infos/Dokumente usw von mir wollen. Aber da schreibe ich jetzt auch schon jede Woche eine Mail hin und her, aber der "Praktikant" darf leider nur copy paste Sätze schreiben und in keinsterweise auf das eingehen, was ich schreibe, sodass es absolut unmöglich ist die Sachlage so zu klären... Glücklicherweise hatte coinbase ca. n halbes Jahr vor der Sperrung das ganze bereits angekündigt, sodass ich da schon alles Geld abgezogen hatte.
  25. 70% ETH Staking (rocketpool, weil dadurch alle Zinsen nach 1 Jahr steuerfrei in Deutschland) -> ca 4% pa 5% bei binance Earn in versch. cryptos (aber nur die sicheren Earn Produkte) -> keine Ahnung, vermutlich so 10% pa. 25.9% Lending (margin funding) Großteil in USD bei Bitfinex über coinlend.org, gibt mittlerweile aber auch "Lending Pro" auf bitfinex, also Lendingbot mit gewünschten Einstellungen, wobei coinlend (noch) mehr Optionen bietet. -> ca 10% pa Die Rendite ist hoch genug und relativ risikoarm (im Vergleich zu solchen Anbietern wie Celsius und Co), wobei: 0.1% in Euro bei Nexo.com für ~12% pa, könnte insolvent gehen, wer weiß.
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