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PeWi

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  1. Die Sicherheit von Bitcoin hängt aber doch daran, dass mit genügend Hashrate gemint wird. Wenn die Hashrate zu weit abfällt, wird eine 51%-Attacke möglich. @ngt hat dazu zwei ausführliche Beiträge gemacht:
  2. Wenn ein Validator immer mindestens 32 ETH haben muss, dann wäre ggf auch ein Ausweg, alle Geth-Validatoren nur mit wenig über 32 ETH zu betreiben? Dann muss nicht so viel verschwinden, bis sie aus ihrer Validatorenrolle herausfallen. Okay, hilft laut Artikel auch nicht: One important point here is that it’s unlikely that validators on the invalid chain would sit around doing nothing. They still have the option to withdraw their stake and if they don’t, the network will force eject them anyway when their effective balance reaches 16 ETH. But this does not mean that their downside is limited to 16 ETH. When you exit a validator (even when force ejected) you go into the exit queue and while you are in the exit queue you will still leak ETH! Klingt alles so, als sollte ETH noch ein bisschen nachforschen und Maßnahmen für ein solchen Fall, dass der Haupt-Client ausfällt, treffen.
  3. @mahatma hat schon recht, das ganze ist sakrisch kompliziert. When a minority client fails, the penalty is losing ETH at the same rate as you gained it (as you can see in the graph of my validator above) but if Geth fails, because it instantly stops the chain from finalising, the penalty is much harsher. This increased penalty is called the inactivity leak and is applied to offline validators when the chain stops finalising for 4 epochs (~25 minutes) or more. This harsher penalty is designed to encourage offline validators to get back online as quickly as possible, or in the worst-case scenario, burn the offline validators' stake until they represent < ⅓ of the total stake allowing the online validators to finalise the chain. Die "hohe" Strafe (inactivity leak) wird laut Artikel dann verhängt, wenn a) der Validator offline ist und b) die Chain seit mindestens 4 Epochen nicht mehr finalisiert wurde. Solange ein Nicht-Geth-Validator online ist und arbeitet, ist er also vor dieser höheren Strafe sicher. Aber solange ein Geth aufgrund des Fehlers nicht offline geht, sondern "nur" falsche Blöcke bestätigt - und das ist ja das Szenario unserer letzten Posts - gilt das für ihn doch genauso? Bzw: Wenn die Geth-Validatoren aufgrund dieses hypothetischen Fehlers alle offline gehen würden, müsste doch die Zählung der gerade aktiven Validatoren dafür sorgen, dass die noch laufenden Nicht-Geth-Validatoren ziemlich schnell die nötige Mehrheit werden (eben weil die Zahl der aktiven Validatoren massiv sinkt)? Sprich, in beiden Fällen sollten die Stakes der Geth-Validatoren eben nicht ewig ausbluten müssen. Aber - offensichtlich - ist es noch weitaus komplizierter, als ich mir das hier zusammen reime ...
  4. D.h. die Beacon Node prüft selber nicht und verlässt sich vollkommen darauf, dass von anderen finalisierte Bläcke schon stimmen werden? Ist das dann nicht eine Verletzung des Blockchain-Matras "don't trust, verify!"? Und: Betrifft das dann die Nicht-Geth-Validatoren nicht gleichermaßen, wenn die Beacon Node auf einer falschen Chain sitzt?
  5. Laut Artikel gibt es das "große" Problem aber nur, wenn Geth einen Fehler derart hätte, dass ungültige Blöcke finalisiert würden. Where things get bad is if the bug results in a validator producing an invalid block, and Geth accepts it as valid and attests to it. This will result in a fork in the chain. The chain will split into 1 fork with the invalid block (Geth chain) and another fork where the invalid block is ignored (non-Geth chain). The validators running Geth will consider both forks valid and therefore will decide to build on the heaviest chain. Mir leuchtet nicht ein, dass auch eindeutig ungültige Blöcke in die Finalisierungsheiligkeit einbezogen sind. (Die anderen Clients erkennen sie ja auch nicht an und bauen deswegen ab dieser Stelle ihre eigene Kette weiter.) Warum muss ein Geth-Client auch nach dem Neustart nach dem Patch diese regelverstoßenden Blöcke weiterhin anerkennen?
  6. Die Y-Achse dieser Charts ist logarithmisch. Würde BTC jedes Jahr um gleich viel Prozente steigen, hätten wir in logarithmischer Darstellung eine Gerade. Deutlich sichtbar haben wir aber "weniger" als eine Gerade, weil die Kurve immer weiter von einer hypothetischen Gerade nach unten abweicht. ("Rechtsgekrümmte Kurve"). D.h. BTC steigt also immer langsamer (in Prozenten gerechnet) - Aktienspekulaant hat somit recht.
  7. oder hab ich da was falsch verstanden? Das habe ich beim - zugegebenernmaßen - schnellen Lesen des Artikels auch nicht verstehen. Angenommen, für den hypothetischen Geth-Fehler kommt genauso ein Patch nach 4h. Müsste Geth beim Wiederanlaufen nicht ebenso die fehlerhaften Blöcke erkennen und beim letzten gültigen wiederaufsetzen? Warum ist Geth auf der fehlerhaften Chain gefangen?
  8. PeWi

    Klimawandel

    China hat letztes Jahr mehr PV-Leistung zugebaut, als die USA (als zweitbester) überhaupt haben. China is the world leader in renewable energy, including 40 percent of the planet’s entire solar capacity, reported Rystad Energy. The United States comes in second place with 12 percent. Last year, China installed more new solar capacity than the total amount ever installed in any other country, Bloomberg reported. [...] According to China’s National Energy Administration (NEA), the country increased its solar capacity by 216.9 GW last year, eclipsing its record of 87.4 GW from the previous year, reported Bloomberg. That’s more than the U.S. total of 175.2 GW, estimates by BloombergNEF said. https://www.ecowatch.com/china-new-solar-capacity-2023.html
  9. Ja, von der Euphorie und Aufbruchsstimmung, die bis November geherrscht hat, ist nicht mehr viel zu spüren.
  10. Das geht aber auch etwas durcheinander ... Die globale Armut ist geschrumpft, weil ein paar Länder mit großen sehr armen Schichten (z.B. China) ein bisschen aufgeholt haben. Aber die lokale Armut in etlichen westlichen Ländern hat sich verstärkt, weil dort Bevölkerungsschichten ärmer werden.
  11. PeWi

    Ehevertrag

    Rein mathematisch: Müsste er, falls er recht hat, nicht erst erst nach dem Bullrun heiraten? Wenn der Teil des Wertzuwachses der Bitcoins, der erst während der Ehe passiert, geteilt werden müsste, dann will er diesen Wertzuwachs doch besser schon bekommen, bevor die Ehe anfängt.
  12. Nach einer Studie sollen (mindestens) die amerikanischen Aktien schweren Zeiten entgegen gehen: Ein Großteil der Gewinne vergangenen fetten Jahre läge an den sinkenden Unternehmenssteuern und sinkenden Zinsen der letzten Jahrzehnte. Dieser Effekt wäre ausgereizt, die Steuer könnten kaum mehr sinken, und die Zinsen steigen tendenziell eher. Der Autor der Studie rechnet damit, dass die realen Unternehmensgewinne nicht mehr als 2% pro Jahr betragen werden. (Und er ist der Meinung, dass die obigen Schwierigkeiten noch nicht eingepreist wären.) https://www.marko-momentum.de/das-ende-einer-aera/
  13. Das ist ein Punkt, der mir immer viel zu kurz kommt. In der heutigen vernetzten Welt kann man die "dummen" Leute einfach nicht mehr von allem manipulativen abschirmen, das ist ein Kampf gegen Windmühlen. Dann besteht eine mögliche Gegenmaßnahme darin, ohne YT-Account unterwegs zu sein und regelmäßig in nicht zu langen Abständen die Cookies zu löschen? (Und ggf. weitere oder zukünftige Trackingverfahren durch entsprechende Maßnahmen zu unterlaufen?)
  14. Auf die Idee sind anscheinend andere auch schon gekommen. https://www.telepolis.de/features/Online-Meinungskampf-Startet-der-Westen-mit-Elfen-nun-den-Trollkrieg-gegen-Russland-9535531.html
  15. Ich habe keine Ahnung, wie hoch die einzelnen Coins steigen werden, noch wann sie das genau tun. Insofern ist es für mich problematisch, einen sinnvollen Exitplan zu finden. Meine momentane, noch nicht ausgegorene Idee geht in etwa so: - Wenn das Portfolio eine (noch zu bestimmende) Mindesthöhe erreicht, dann verkaufe ich bei jeder Steigerung um 10% die Hälfte des Zuwachses ab. - Der neue Wert des Portfolios nach dem Verkauf dient dann wieder als 100%-Referenz. - Und das geht auch nach Rücksetzern weiter, der tiefste Punkt der Rücksetzer sind die neuen 100% - sollte das Portfolio einen (noch zu bestimmenden) deutlich höheren Grenzwert erreichen, dann verkaufe ich rigoros mindestens die Hälfte aller restlichen Coins (denn dann habe ich schon mehr erreicht als erhofft) Ich habe das mal mit dem hypothetischen $1 für Kaspa durchgerechnet und bis zum Schluss gekommen, dass ich eigentlich besser jedes Mal mehr als die Hälfte des Zuwachses verkaufen sollte, sonst ist man zu sehr darauf angewiesen, dass der Kurs tatsächlich die erhofften Höhen - $1 bei Kaspa - erreichen muss. Tut er das nicht, hat man schlecht abgeschöpft und (zu)viel verschenkt und riskiert. Es sei denn, es gibt viele und/oder tiefe Rücksetzer, dann fährt man besser, doch nur die die Hälfte der 10% abzuverkaufen. Insofern bleibe ich wohl besser doch dabei. Klar kann man mehr erreichen, wenn man mehr riskiert und länger wartet. Aber als Laie geht das gerne schief - so wie 2021. Und wenn ich nicht nur meine Mindesthöhe erreicht habe, sondern meine frühere Traumhöhe, bei der ich vernünftig über mehrere Assetklassen diversifizieren kann - warum sollte ich da immer noch groß auf Risiko weiterspielen? Da reicht es doch dann, wenn nur noch ein Drittel der restlichen Coins weiterhin in der Rakete sitzt. Ein kommodes finanzielles Leben habe ich dann ja schließlich sowieso schon - passives Einkommen, Frührente und so. Und ab 2026 sollen sich die Regelungen ja deutlich weiter verschärfen, der Transfer von Werten aus der Kryptowelt in die Fiatwelt wird immer schwieriger. Wenn ich auch in andere Assetklassen diversifizieren will, muss ich das womöglich vorher tun. Wie gut das nachher noch geht, und wie gut der Zyklus nachher noch funktioniert - keine Ahnung. Better safe than sorry. Deshalb will ich mein Blatt keinesfalls überreizen so wie 2021, wer weiß, ob ich das in späteren Jahren mit den ganzen Verschärfungen und Veränderungen nochmal bzw besser hinbekomme. (Und es spricht ja nichts dagegen, sollte es wieder einen Bärenmarkt geben, mit z.B. zusätzlich 20% auf sowas wie Bison o.ä. wieder einzusteigen und auf ein x4 zu hoffen.)
  16. Ein Fundstück von fefes Blog - gewohnt drastisch von fefe formuliert: Du weißt, dass du zu sehr Nazi bist, wenn Marine Le Pen lieber keine Fraktion mit dir bilden will (*). Die Rechtspopulistin Le Pen möchte 2027 Frankreichs Präsidentin werden. Mit Plänen zur Massenvertreibung, die einige AfD-Mitglieder diskutierten, will sie aber nichts zu tun haben. Le Pen droht der AfD mit dem Ende der gemeinsamen EU-Fraktion. You never go full Nazi, man! (*: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/le-pen-drohung-afd-eu-fraktion-100.html) https://blog.fefe.de/?ts=9b4c619e
  17. PeWi

    Witz, Spass & Satire

    Auf dem Blog von fefe gefunden: https://assets.chaos.social/cache/media_attachments/files/111/815/133/994/206/556/original/da0d78e91d948d58.jpeg
  18. Mir wäre es durchaus recht, wenn der Maaßen eine neue Partei aufmacht und Stimmen von der AFD abzieht. Die dürfen sich gerne gegenseitig kannibalisieren.
  19. PeWi

    Witz, Spass & Satire

    Da hat jemand Spaß gehabt - man lese die Beispiele zu "besonderen Lagen" genau ... https://www.muehltal.de/muehltal/buerger-service/aktuelles/
  20. Wenn ich die Posts nicht nur überfliege, sondern richtig lese, dann komme ich zu anderen Schlüssen. Schau mal genau hin, auf was genau skunk allergisch reagiert. BTW: Gerade bei @skunk, aber öfters auch bei @Chantal Krüger II, sollte man ziemlich genau auf die konkreten Formulierungen achten, damit man ihre Posts auch richtig versteht und nicht in die Irre geht.
  21. Irgendwie dringt das bei dir nicht durch. Mit @skunkkann man über alles reden, solange man das halbwegs sachlich und unemotional tut. Er hat nur was dagegen, wenn man die Sachverhalte in abfällige, böse-emotionale Formulierungen steckt.
  22. Das gilt für ziemlich viele Coins. PIVX z.B. - kennt den noch wer? - hat ziemlich zu seiner Anfangszeit in einem Jahr 800x gemacht. Da hätten folglich 1.250€ gereicht, und man hätte 12 Monate später die Million gehabt - steuerfrei. Hätte man ETH ganz am Anfang gekauft, hätten auch 1000€ gereicht, um locker Millionär zu werden. Sprich, bei den meisten der etablierten Coins hätte das in deren Anfangszeit geklappt. Nur heutzutage braucht man bei etablierten Coins schon verdammt viel Geduld. (Oder man erwischt heutzutage einen der wenigen "richtigen" Coins aus den unzähligen Neuerscheinungen, das ist aber ziemlich wie Lotto spielen.)
  23. Guter Ansatz. 👍 Aber: Was, wenn ich endlich eine Immobilie nach meinen Vorstellungen haben will? Da brauche ich gleich mal hohe sechs- bis niedrig siebenstellige Summen (je nach Ort). Oder: Was, wenn ich - nachdem die Millionen zum Greifen nah sind - Schiss vor irgendeinem schwarzen Schwan bekomme? Es wäre extrem ärgerlich, wenn irgendetwas die Millionen ruinieren würde. (Solange man solche Summen nicht vor der Nase hat, lacht man wahrscheinlich drüber.) Aber wenn es ganz konkret wird, und diese Summen wirklich da wären, dann wird einem möglicherweise anders - wem wäre es zu verdenken, lieber auf Sicherheit zu spielen und nichts mehr riskieren zu wollen? Okay, ich würde es wahrscheinlich halbe-halbe machen ...
  24. Angenommen, ich hätte damals ordentlich BTC auf Mt. Gox gehabt und würde jetzt 100 BTC ausgezahlt bekommen ... Hätte ich da wirklich noch den Elan - wenn die Millionen bereits vor der Nase baumeln - da nochmal diszipliniert zwei Jahre draufzusatteln, um noch deutlich mehr Millionen draus zu machen? Oder würde ich nach den ewigen neun Jahren Warterei und Hofferei schwach werden und mir mit den steuerfreien dreieinhalb Millionen endlich den schönen Lenz für den Rest des Lebens machen? (Meinetwegen noch ein Feigenblatt von 'ner halben Million drin lassen ...) Wahrscheinlich der eine so und der andere anders.
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