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Alkaid

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Alle Inhalte von Alkaid

  1. Prepaidkarten gibt es im grenznahen Ausland. Aber auch bei eBay bekommt man nach wie vor Karten die bereits aktiviert sind und die man nur einlegen braucht und lostelefonieren kann. Da gibts auch noch andere Möglichkeiten um an anonyme SIMcards zu kommen. Abgesehen davon bin ich der Meinung dass Smartphones ungeeignet sind um dauerhaft anonym zu bleiben da die wenigsten Leute überhaupt eine Ahnung haben was zu tun ist um seine wahre Identität zu verschleiern. Es ist schon mit einem Computer schwierig genug und nur mit einigem Aufwand und Komforteinbußen zu bewerkstelligen aber mit einem Smartphone ist es noch ungleich schwerer. Auf alle Fälle ist es weit komfortabler und auch weit aufwändiger einfach aufzulegen wenn so ein Möchtegerngeschäftsmann anruft als dass man so viel Zeit verbringt um sich wegen Solcher zu anonymisieren.
  2. Bekomme auch oft ungebetene Anrufe Das sind dann aber meist Umfragen oder "Vermögensberater." Vorgestern rief eine Dame an und wollte mich zu irgendwas befragen. ich verstand sie nur sehr schlecht und als ich es satt hatte sagte ich ihr dass sie mal deutlicher reden sollte und dass ihre Stimme einer laufenden Kreissäge gleicht. Da hat sie selbst aufgelegt und Ruhe war. Und wenn wer wegen Geldsachen anruft oder mich über Kryptowährungen aufklären oder beraten will lege ich auf bevor er überhaupt aussprechen könnte. Mit denen redet man am besten gar nicht erst. Auf sogenannte Vermögensberater sind schon manche die ich kenne ganz übel reingefallen. Und das am Telefon. Ich fasse derartige Naivität einfach nicht! Was ich noch, wenn auch sehr selten bis vor einiger Zeit bekam sind E-mails die ich von einem angeblichen Miningpool erhielt in denen ich aufgefordert werde einen Anhang zu öffnen damit man mir Geld überweisen könne oder von einem angeblichen Inkassobüro mit Zahlungsaufforderung weil ich bei Amazon was schuldig wäre und ähnlichen Müll...In den Mails werde ich mit meinem vollen Namen angesprochen und die Adresse stimmt auch. Einfach löschen und fertig. Diese E-mails bekam ich übrigens kurz nachdem Bitstamp gehackt wurde. Ich habe diesen Mist unbeachtet gelöscht und nach einiger Zeit war Ruhe. Und so sollte man es auch mit den ungewünschten Anrufen halten. Auflegen und gut ists. Aber wenn mich nächstes mal wer von diesen Möchtegernganoven während des Mittagessens anruft lege ich mir eine Trillerpfeife bereit und flüstere ihm dass er jetzt gaaaanz gut zuhören soll.?
  3. Da kann ich jetzt nicht ganz folgen. Wann und wo immer man sich seine Coins gekauft hat: Es gibt so viele Börsen auf denen man handeln kann und das weltweit. Meldet man sich auf einem Handelsplatz an auf dem eine eMailadresse reicht um in vollem Umfang handeln zu können, nutzt den Handelsplatz ausschließlich mit VPN und trennt seine Daten strikt von den Handelsplätzen auf denen man verifiziert ist gibt es auch keine Metadaten die ein Beobachter gegen einen verwerten könnte. Handelt man dann auch noch mit anonymen Währungen wie Monero: Was soll groß anfallen? Es sei denn man will FIAT-Geld von seinem verifizierten Accountauf sein Bankkonto überweisen. Dann wars das natürlich mit der Anonymität aber das wird wohl jedem klar sein.
  4. @Coinlevel Irgendwie hast du das mit VPN/Privatsphäre/Verschlüsselung nicht richtig verinnerlicht. Wie sollen die meine Daten bekommen oder haben wenn ich mich mit VPN oder gar mit einer ganzen Kaskade im Internet bewege? Verfolger sehen eine ausländische IP und der Datenstrom ist von VPN bis zum PC verschlüsselt. Wenn ich auf der Börse oder halt auf der Website, auf der ich mich befinde keine Daten habe anfallen lassen ist für Verfolger auch nichts zu holen denn da wo nichts ist da ist eben nichts. "VPN auf Börse + 2FA und eine stille sms und es ist vorbei mit anon" Stille SMS auf meinen PC? Gibt es da was Neues? ? Für 2FA habe ich ein Handy ohne SIMcard und Internet läuft über Tor. Mit einem Handy würde ich niemals relevante Daten übers Internet senden denn Smartphones betrachte ich grundsätzlich als unsicher und meine PCs habe ich so konfiguriert dass nichts leakt. Wenn man sich dementsprechend verhält wird keiner irgendwelche Daten abgreifen können. Da ist dann nichts von vornherein bekannt. Wie glaubst du denn wie Hacker ihre Identitäten verbergen? Oder wie man im darknet anonym bleibt? Wenn wer im Tornetzwerk deanonymisiert wurde dann waren in den Fällen die mir bekannst sind die Nutzer selbst schuld an ihren Busts. Selbst Pirate Roberts (Silkroad) wurde nicht erwischt weil das Tornetzwerk unsicher war sondern eine simple eMailadresse hat ihn verraten. Und noch dazu benutzte er GMail.? Verhält man sich aber dementsprechend und nutzt nichtloggende VPNs dann ist man ziemlich sicher.
  5. @Johannes70 Ich gehe grundsätzlich nur mit VPN ins Netz. Ob ich jetzt hier im Forum schreibe Onlinebanking, Bitcoinbörsen, eBay oder sonstwas. Was ich im Internet so treibe geht niemanden außer mich selbst was an. Jetzt könnte man dagegen argumentieren dass dann eben der VPN-Anbieter statt dem Inetprovider alles weiss was ich mache aber auch da kann Abhilfe geschaffen werden. Verbindet man sich mit einem Proxy zu einem VPN-Anbieter oder man stellt vor dem VPN noch einen SSH-Tunnel eines anderen Anbieters auf war es das mit der Schnüffelei... Aber VPN ist nur ein Teil vom Ganzen wenn man anonym bleiben will. Unter Anderem ist auch der Browser ist so einzustellen dass Leaks nicht auftreten können. Web-RTC ist abzustellen und falls man einen WLAN Anschluss nutzt ist unbedingt die Geofunktion zu deaktivieren da man sonst trotz VPN bis zur eigenen Hausnummer verfolgt werden kann. Stell dir mal Folgendes vor: Man handelt auf einem unverifizierten Bitfinex-Account mit anonymer eMailadresse auf dem man sich ausschließlich mit VPN einloggt mit anonymen Währungen wie Monero oder Dash usw. Wie da wer auf die Realdaten zugreifen kann soll mir erst mal einer erklären. Man ist und bleibt anonym und ist frei. VPN-Anbieter gibts wie Sand am Meer aber ein Anbieter der loggt ist nichts wert. Express-VPN ist sicher im Großen und Ganzen in Ordnung und loggt keine sensiblen Verbindungsdaten. Ich hatte diesen Anbieter auch aber es gab paar Kleinigkeiten die mich ein wenig störten: Man konnte zwar mit Bitcoin zahlen aber eine Accountverlängerung ging nur mit Paypal oder halt Kreditkarte. Express-VPN ist gut aber es gibt welche denen ich mehr vertraue. Es gibt dann auch noch VPN-Anbieter die als "bulletproof" gelten. Das heißt dass in der Vergangenheit mehrfach Server beschlagnahmt wurden und keine Kundeninformationen ans Licht kamen, also niemand deanonymisiert wurde. Perfect-Privacy und oVPN.to sind solche Anbieter. Ein weiterer Vorteil dieser beiden Anbieter ist, dass sie viele Protokolle anbieten und oVPN sogar einen anonymen eMaildienst und Usenetzugang. oVPN ist halt ein wenig komplizierter als Perfect Privacy aber auch bombensicher und vertrauenswürdig. Ich selbst bin bei beiden Anbietern seit mehreren Jahren Kunde und voll zufrieden. Hier hast mal Links zu Perfect-Privacy und oVPN: https://www.perfect-privacy.com/german/ https://www.perfect-privacy.com/german/ Was ich dir noch mit bestem Gewissen empfehlen kann ist AirVPN. Dort wird auch nichts geloggt. Ich weiß zwar nicht ob die "bulletproof" sind wie oVPN oder Perfect-Privacy aber von der Technik her gesehen und vom Fachwissen stellen die Leute von Air-VPN alles in den Schatten. Der VPN-Client von denen ist echt krass. Da gibts alles: Stealth-VPN, also VPN über SSL, VPN über Tor, über SSH, über Stealth-Proxy usw. Außerdem kann man jederzeit zwischen TCP und UDP Protokollen wählen, integrierte Firewall gegen IP-Leaks und DNS-Leakschutz und noch paar andere Sachen. Es ist kinderleicht zu bedienen und funktioniert auf Linux, Windows, Mac, Android und es werden viele Kryptowährungen akzeptiert. Und hier ist der einzige VPN-Anbietervergleich den man akkzeptieren kann. Da wurden loggende Pseudoanbieter gleich ausgeschlossen: https://torrentfreak.com/vpn-services-keep-anonymous-2018/
  6. Als gute und seriöse Handelsplattform kann ich aus eigener Erfahrung Bitstamp mit gutem Gewissen empfehlen. Ich habe dort noch nie eine negative Erfahrung machen müssen. SEPA- Ein/Auszahlungen oder auch Bitcoin Deposit/Withdrawals werden zuverlässig, präzise und ohne Schwierigkeiten ausgeführt. Auch wenn die Summe Hunderttausend Euro oder weit mehr beträgt: Es wird zuverlässig und ohne unnötige Rumeierei durchgeführt. Auch der Support ist hilfreich und nett. Neben Bitcoin.de ist Bitstamp die einzige Handelsplattform auf der ich auch relativ große Beträge eine Zeit lang ohne mulmiges Gefühl liegen lassen würde. https://www.bitstamp.net/
  7. Das betrifft dann wohl nur verifizierte User. Bei uns ist es ja recht klar geregelt. Von daher kann es uns egal sein denn wenn man FIAT-Geld von welcher Börse auch immer auf sein Konto überweist ist eh schon alles offengelegt da Behörden uneingeschränkten Einblick auf jedes Bankkonto hat. Verzichtet man jedoch bei Bitfinex auf die Verifizierung bleibt man auch anonym denn eine gültige Emailadresse reicht vollkommen. Wo keine Daten sind können auch keine rausgegeben werden und man bleibt anonym. Wer aber FIAT-Geld will und sich das von einer Börse überweisen lässt muss sich eben den Regeln seines Landes fügen. War noch nie anders und passt schon so.
  8. Juhuuuuu! Alles wieder da. Aber bevor ich mal richtig Gewinn mit IOTA einfahre werde ich wahrscheinlich an einem Herzinfarkt sterben wenn die mir immer wieder so einen Schrecken einjagen.?
  9. Danke euch beiden, Wir hatten also einen Snapshot aber eine neue Wallet gibt es nicht? Jedenfalls probiere ich es jetzt mal mit node06.iotatoken.nl. Vielleicht gehts bei mir auch.Naja, langweilig wirds mit IOTA jedenfalls nicht. ?
  10. Gerade habe ich meine Light Wallet gestartet und mein Guthaben ist wieder mal auf Null. eine neue Wallet gibts nicht zum Downloaden denn meine 2.5.7 ist immer noch aktuell. Ich bekomme keine Verbindung zu irgendeinem Node. Weiß wer was los ist?
  11. Ich sehe das ebenso. Meine BitcoinGold habe ich noch nicht mal gesplittet. Erst wenn das Jahr um ist werde ich das tun und dann sieht man mal weiter wie sich der Kurs entwickelt. Genau so verfahre ich auch mit dem Monero-Forkcoin den es demnächst gibt. Und dafür dass ich mir meine BitcoinCash behalten habe bin ich heilfroh. Hätte ich die gleich nach Erscheinen verkauft dann wären die nicht mal steuerfrei gewesen und ich hätte sie für einen Bruchteil des heutigen Wertes verkauft. In ein paar Monaten sind diese dann steuerfrei und zudem noch weit mehr wert als vor einem Jahr.
  12. Wenn man VPN verwendet dürfte der Provider eigentlich nichts sperren können. Ein VPN zwingt alle Verbindungen durch den verschlüsselten Tunnel.
  13. @Axiom0815 Ich verwende zum Verschlüsseln meines PCs und meiner USB-Sticks LUKS und als Algorithmus Twofish xts-plain64 Hash spec: sha512. Gilt als hochsicher und wird für militärisch relevante Sachen verwendet. AES hat "nur" Industriestandard. Aber ich glaube nicht dass man sich um den Algorithmus Gedanken machen muss. Keiner wird was entschlüsseln. Zusätzlich sind die Daten meiner Wallets nochmal mit Veracrypt verschlüsselt. Also befinden sich meine Wallets letztendlich in Veracrypt verschlüsselten Containern die zusätzlich nochmal auf LUKS verschlüsselten Sticks gelagert sind. Im Falle des Abhandenkommens von Datenträgern wird das hoffentlich reichen. Natürlich hast du recht wenn du sagst: Wenn die Datenträger völlig vernichtet sind dann ist das halt 100%ig. Aber da man ja selbst auch ab und zu seine Wallets braucht wüsste ich jetzt ehrlich gesagt nicht was ich noch alles tun könnte außer gewissenhaft und sorgfältig zu verschlüsseln. Zur Sicherheit von Truecrypt möchte ich noch anmerken dass die Behörden auch nicht fähig waren die Festplatten vom sogenannten Maskenmann, also einem blutrünstigen Triebtäter und Mörder zu entschlüsseln. Konnte man einfach nicht. Ein sehr unschönes Beispiel aber naja...Bisher gelang es noch nie, einen Truecrypt verschlüsselten Datenträger zu entschlüsseln. Und nochmal zum eigentlichen Thema: Die G20 Teilnehmer tönten im Vorfeld stark wie man doch die Coins an die Kandarre nehmen wird. Und jetzt? Gar nichts tun sie und begründen es damit, dass die Cryptos zu unbedeutend sind und zu belanglos wären um ihre ach so wertvolle Zeit zu vergeuden. Aber die Eliten werden wohl ratlos und verwirrt sein und nicht wissen wie sie vorgehen sollen. Cryptos werden weiter wachsen. Es bleibt spannend.
  14. @Axiom0815 Es ist gar nicht nötig Festplatten auf phantasievollste Weise zu zerstören. Eine unbrechbare Verschlüsselung in Kombination mit sicheren Passwörtern reicht vollkommen. Ansonsten hast du Recht. Denn viele Leute glauben dass die Coins auf ihren PCs gespeichert sind. Da sind sie aber nicht sondern die befinden sich in der Blockchain bzw. im Tangle. Seine Privatekeys sicher aufzubewahren und die Wallets sowie auch die PCs zu verschlüsseln gewährleistet dass Beschlagnahmungen niemals zum Erfolg führen können. Bei Monero hat man auch noch den Vorteil dass man einen Seed aus mehreren Wörtern bekommt aus dem man sich seine Wallet immer und überall kinderleicht auf jedem Computer wieder herstellen kann. Mit den Privatekeys wie z.B bei der Bitcoin-Core Wallet ists ein wenig schwerer aber es funktioniert genauso gut. Und genau diese schiere Unangreifbarkeit lässt die Eliten rotieren. Soweit ich aus Kreisers Link entnehmen konnte, verharmlosen die G20 Teilnehmer das noch für sich und tun Cryptos als zu klein und zu unbedeutend ab. Aber ich bin mir sicher: Die sind in Wirklichkeit ziemlich ratlos und wissen nicht wie sie dagegen ankommen könnten. Es glaubt doch nicht wirklich wer dass z.B. die Chinesen Cryptos nicht schon längst strikt verboten hätten und den Umgang damit tunlichst unterbinden würden wenn sie es könnten.
  15. @cash365 " Das werden im Zweifel bestimmt auch einige Hartgesottene tun auf irgendwelchen Grillpartys... Aber zum ersten wirst du damit konsequent in den kriminellen oder zumindest verruchten Ruf gestellt, wenn es mal soweit ist, und zum anderen wird die Anzahl der Personen, die sich den ganzen Stress antun, verschwindend gering bleiben.... " Das muss nicht auf Grillpartys geschehen. Dezentrale Börsen oder Börsen die in Ländern eröffnet werden die nichts auf die Begehren der G20 Länder geben reichen völlig. Cryptos sind eigentlich dazu da, den Menschen ein Stück Freiheit wiederzugeben und keine Staaten Einfluß nehmen zu lassen. Der Aspekt der Spekulation und die Gelegenheit reich zu werden wenn man früh dabei war oder wenn man sich als geschickter Trader erweist ist zwar ein angenehmer Nebeneffekt aber nicht der Sinn von Bitcoin und Co. Auch wenn das in Vergessenheit gerät wenn man nur auf Gewinn aus ist. Ein Verbot von diversen Cryptos ist nicht umsetzbar solange es Länder gibt, die nicht mit Amerika oder Europa mitziehen. Und das werden nie wenige sein. Ergreift man Anonymisierungsmaßnahmen wie VPN, Tor und gibt keine persönlichen Daten preis und das in Kombination mit anonymen oder gar dezentralen Börsen wird keine Behörde eine Chance haben solange man seine Coins nicht in FIAT tauscht. Nicht mal auf Bitfinex könnte man eine reale Identität herausfinden wenn man es richtig angeht. Man braucht ja nur auf illegale Websites zu schauen wie Kinox.to oder Börse.to. Wenn man diese Sites schließen könnte hätte man das schon vor einigen Jahren getan und die Betreiber verhaftet. Es geht aber nicht und diese Websites mit den illegalen Angeboten sind nach wie vor da. Und zu Tor: Diejenigen die bekanntermaßen deanonymisiert wurden, was auch den Weg in die öffentliche Berichterstattung fand waren selbst schuld. Manche ließen sowohl Javascript als auch ein Flash-Plugin aktiviert. Da ist es klar. Auch der Silk Road Chef wurde nicht wegen Tor erwischt sondern wegen einer kleinen Unachtsamkeit. Seine Googlemailadresse die er mal preisgab verriet ihn. Tor richtig und vor allem sehr sorgfältig benutzt ist ziemlich sicher. Es war trotzdem ein Riesenaufwand die Toruser zu erwischen und keiner würde sowas betreiben wegen paar illegaler Transaktionen. "die Menschheit besitzt im Kollektiv einfach genug Blödheit, um sich noch über die nächsten Jahrhunderte versklaven zu lassen...alleine, daß religiöser Glaube im 21. Jahrhundert noch so ne große Rolle spielt, zeigt, auf welchem Niveau sich der Geist der Menschheit bewegt..." Schlimm ist das, schon klar. Trotzdem denke ich dass es genug Menschen gibt die nicht so derartig unterwürfig sind und verbotene Coins extra zu Fleiß benutzen würden. Freilich ist ein großer Teil der Menschen von Natur aus devot weil es eben bequem so ist. Aber es gibt auch Andere. Und die Darknetuser wird ein Verbot auch nicht gerade viel scheren. Da wird weitergemacht. Warum auch nicht?
  16. @Eagle "Kommt drauf an welche Strafen kommen bei Handel und Besitz von Monero. Die Behörden werden keinerlei Probleme haben die Käufer auszuforschen..." Das Geniale an Monero und anderen anonymen Cryptos ist ja gerade dass weder Behörden noch sonst wer da gar nichts ausforschen können. Man sieht eine Transaktion aber man kann sie halt nicht zurückverfolgen. "Tja dann kommt halt die Aufforderung die Coins zu überweisen, bei Weigerung werden alle Datenträger einkassiert..." Jeder der mit Cryptos zu tun hat sollte seine Datenträger verschlüsseln. Wenn man diese dann beschlagnahmt können die Behörden nichts damit anfangen außer vielleicht an einem Flohmarkt teilnehmen. Es ist so dass keiner seine Passwörter preisgeben muss wenn gegen ihn ermittelt wird. Keine Behörde wird einen auffordern seine Coins zu überweisen. Können sie gar nicht. Außerdem sind die Transaktionen anonymer Coins wie schon gesagt weder einsehbar noch zurückzuverfolgen. "Beim damaligen Goldverbot in den USA oder der UDSSR waren die Strafen extrem, von 10 Jahre Kerker und 10000 USD bis hin zu erschiessungen (UDSSR)" Von der UDSSR und einem Goldverbot weiß ich jetzt nichts aber das Goldverbot in den USA war nahezu wirkungslos weil sich nur Schäfchen daran hielten und nicht diejenigen denen das vollkommen egal war. Noch schlimmer muss es mit der Prohibition, also dem Alkoholverbot in den 1930ern gewesen sein: Da haben die Amerikaner dann erst richtig gebechert. Wahrscheinlich eben weil es verboten war und der Reiz des Verbotenen ist nicht zu unterschätzen. Ein Verbot das nicht durchzusetzen ist können die vergessen und das wissen die auch.
  17. Hallo Leute, Gerade steht ja der G20 Gipfel an und auch Kryptowährungen sind dort ein Thema. Für den Bitcoin, Litecoin oder andere pseudonyme Kryptocoins dürfte sich nicht viel ändern, jedenfalls nicht für deutsche oder europäische Handelsplätze da hier ja eigentlich schon alles recht ordentlich geregelt ist, siehe Bitcoin.de. Ohne sich zu verifizieren kann man dort sowieso schon lange nicht mehr handeln. Ich befürchte diesbezüglich nicht allzu viel... Jetzt gibt es aber noch anonyme Währungen die auf Privatsphäre ausgelegt sind und deren Rückverfolgbarkeit praktisch ausgeschlossen werden kann. Z-Cash, Dash, Verge und da sind sicher noch einige Andere unter den tausenden von Cryptos dabei, die als anonym eingestuft werden können. Die Währung, die dabei heraussticht und die absolut auf Anonymität ausgelegt wurde ist zweifelsohne Monero und das ist auch DIE Kryptowährung No1 im Darknet. Ich erwähne Monero jetzt explizit weil Monero ohne Anonymität keine Existenzgrundlage mehr hätte. Einige Kritiker befürchten nun, dass es mit anonymen Währungen vorbei wäre wenn sie denn verboten werden und man befürchtet auch dass beim jetzigen G20 Gipfel die ersten Grundsteine für solche Verbote gelegt werden könnten. (siehe hier): https://www.wired.de/collection/tech/der-g20-gipfel-koennte-das-ende-fuer-einige-kryptowaehrungen-sein Und darüber möchte ich gerne ein paar Meinungen hören. Ich selbst denke dass solche Verbote zwar ausgesprochen werden können aber mit der Durchsetzung sieht es eher sehr mau aus denn dezentrale Cryptocoins wie Monero und Co lassen sich nicht verbieten. Natürlich könnte man durch Verbote bewirken dass damit auf diversen Börsen gehandelt wird aber auch das wird denen nicht viel helfen. Nicht jedes Land unterwirft sich den Beschlüssen des G20 Gipfels oder dem Willen der Amerikaner, EU oder anderen Staaten. Wenn man anonyme Währungen in G20 Staaten verbietet weicht man halt auf andere Länder aus. Es ist egal ob man auf einer europäischen Börse handelt oder auf einem Handelsplatz in Belize oder sonstwo. Alles geht ohne dass man seinen Wohnzimmersessel verlassen muss. Dann gibt es auch noch dezentrale Börsen die völlig anonym sind wie z.B BarterDEX oder https://bisq.network/ Solche dezentralen Börsen werden zunehmen und da wird dann gar nichts mehr reguliert. Fakt ist auch dass man Kryptowährungen auch untereinander tauschen kann. Wenn man jetzt versucht Banken dazu zu veranlassen, kein FIAT-Geld auf Börsen zu überweisen die mit Monero handeln kauft man sich normale Bitcoins meinetwegen auf Bitcoin.de und tauscht halt letztendlich die auf der Börse seiner Wahl. Ausweichmöglichkeiten gibts gerade genug. An Cryptos werden sich die Mächtigen dieser Welt die Zähne ausbeissen denn darüber haben sie keine Macht. Nicht Herr Xing, Herr Putin, Herr Trump und schon gar nicht die Alternativlose samt ihrer Mannschaft aus dem Neuland. Kryptowährungen sind ja gerade dazu entwickelt worden, den Finanzhaien, Bankstern, autoritären Regierungen und Lobbyisten richtig eine reinzuwürgen und das gelingt prächtig. Die sogenannten Eliten haben Macht über ihr FIAT-Geld aber nicht über Cryptos. Meine Meinung, falls so ein Szenario mit Verboten von anonymen Cryptos eintritt: Der Kurs wird vorerst fallen aber die vom Verbot betroffenen Cryptos bleiben. Monero und Co ist es egal ob sie 1000$ wert sind oder nur ein paar Cents. Sie funktionieren und darauf kommts an. Der Kurs reguliert sich dann schon wieder von selbst. Der steigt schon wieder. Ich behalte meine Moneros und wenn der Kurs fällt kaufe ich nach, egal ob es verboten ist oder nicht.
  18. Selbstverständlich kann man auch auf Linux mit GPG Texte und Dateien verschlüsseln. Für Windows hats Axiom ja schon erklärt. Damit ich auch noch meinen Senf dazugeben kann schreibe ich bei dieser Gelegenheit gleich eine Anleitung für Linux, falls es wer brauchen kann der sich mit GPG noch nicht so befasst hat. Man kann damit, wie schon gesagt Texte und Dateien sicher verschlüsseln oder aber auch via Mailverkehr kommunizieren. GPG ist ein sehr umfangreiches Thema das wirklich Spass macht. 1.) Schlüssel erzeugen: gpg --gen-key Die nachfolgenden Schritte zur Erzeugung des Schlüssels die im Terminal angezeigt werden sind selbsterklärend. 2.) Alle Schlüssel im Terminal auflisten um zu einen Überblick auf sämtliche gespeicherten PGP Schlüssel zu erhalten: gpg --list-keys Um die geheimen Schlüssel auch auf anderen PCs verwenden zu können muss man die natürlich Exportierren und dann auf dem anderen Computer wieder importieren. 3.)Geheime Schlüssel exportieren: gpg --export-secret-keys -a -o Dateiname.asc (erstellt eine Datei im Homeverzeichnis) Auf dem anderen Computer kann man die Schlüssel dann wieder importieren 4.)Geheime Schlüssel importieren. gpg --import Dateiname.asc Jetzt kommt der eigentlich interessante Teil um seine Seeds sicher zu verschlüsseln: Ver/Entschlüsseln: 5.)Verschlüsseln: gpg -e -a Name des Schlüssels oder eMail angeben Enter Taste betätigen Nachricht schreiben Wenn Nachricht geschrieben ist: Strg + d drücken Jetzt wird die verschlüsselte Nachricht im Terminal angezeigt. Diese verschlüsselte Nachricht ist zu kopieren und meinetwegen mit einem Editor (gedit bei Linux) zu sichern und abzuspeichern. Wichtig ist dass DIE GESAMTE NACHRICHT kopiert und abgespeichert wird. -----BEGIN PGP MESSAGE----- jA0ECQMCAJKfKckArb2u0rQBG8d2rs9ziBN6umPpD5bREPj/piGX90HVk1TBlAK1 6jMIyydmC7UWl06NXqdLn7FMgj8f9cUOnrfJqOywgCkZGvZiN+eKaAbVq7/rpWan SHi5S+C5A9LggR9mPAcOAkCLx8JiH6q7lCXyHkHNce2fIVqIGn6jTdPTpNy1U00e LKoTphoadlPX5OR4idK3SfO3gVB6XOJRy8UDMLQgvLxedHHEDX+kfdbd5djm94yi Vt4hGZs= =pxrA -----END PGP MESSAGE----- Wirklich ALLES vom ersten bis zum letzten Strich. Sonst gehts nicht. 6.)Entschlüsseln: gpg -d Verschlüsselte Nachricht ins Terminal kopieren und Passwort für den Schlüssel eingeben. Dann Strg + d drücken und die entschlüsselte Nachricht erscheint. Ergänzung: Wenn man keinen Text ver- und entschlüsseln will sondern eine Datei mit dem Editor wie gedit gespeichert hat und will diese verschlüsseln geht das noch einfacher: Verschlüsseln: gpg -e -a und dann NICHT die Entertaste drücken sondern die Datei einfach ins Terminal ziehen und erst dann enter drücken Entschlüsseln: gpg -d und wiederum nicht die Entertaste drücken sondern verschlüsselte Datei/Dokument ins Terminal ziehen, dann Entertaste drücken und dann Passwort eingeben. Entschlüsselter Text erscheint dann im Terminal. Verschlüsselt man eine Datei bleibt die unverschlüsselte Datei unberührt stehen. Diese sollte man nach erfolgreichem Verschlüsseln schreddern mit dem Befehl: shred -vzn 10 und dann die Datei ins Terminal ziehen und Enter drücken. 10 steht in diesem Fall für die Anzahl wie oft die Datei überschrieben wird. In diesem Fall 11 mal. Es wird immer so oft überschrieben wie angegeben plus 1. 10 mal ist völlig ausreichend aber es ginge auch 300mal… Folgendes ist nur noch zusätzlich im Falle dass wer erhöhtes Sicherheitsbedürfnis hat: Wer mit PGP seine Kommunikation verschlüsseln und ein Optimum an Sicherheit erreichen will kann seinen Key noch modifizieren und verbessern indem er seine bevorzugten Algorithmen im public key festlegt. Macht der Verschlüsselungspartner dasselbe wird erhöhte Sicherheit erreicht. gpg --edit-key Schlüssel-ID oder Name Daraufhin erscheint im Terminal: gpg> Nächster Befehl: gpg> showpref In der Terminalausgabe dürfte das in etwa so aussehen: [unbekannt Meine ID emailadresse@gmail.com] Verschlü.: AES256, AES192, AES, CAST5, 3DES Digest: SHA1, SHA256, RIPEMD160 Komprimierung: ZLIB, BZIP2, ZIP, nicht komprimiert Eigenschaften: MDC, Keyserver no-modify gpg> Nächster Befehl: gpg> setpref TWOFISH AES256 AES SHA512 SHA256 BZIP2 ZLIB Das einfach mit j bestätigen und Passwort eingeben Im Terminal erscheint nochmal gpg> Der letzte Befehl lautet also: gpg> safe Fertig
  19. Den Seed mit PGP zu verschlüsseln ist bestimmt ok. Ich verwende PGP selbst liebend gern und bin ein großer Fan davon. Dass aber Sticks oder Festplatten generell unsicher sein sollen würde ich nicht unbedingt sagen. Ich habe meine Wallets auf mehreren Sticks gesichert. Manche Sticks habe ich außerhalb meines Hauses aufbewahrt.Die sind natürlich verschlüsselt. Als Verschlüsselungssoftware verwende ich Veracrypt und Luks. Auch in Veracryptcontainern auf diversen Linuxrechnern habe ich Wallets gesichert. Es ist halt darauf zu achten dass ein sehr starkes Passwort bestehend aus mindestens 25 Zeichen aus Groß- und Kleinbuschtaben, Sonderzeichen und Zahlen verwendet wird.
  20. Mit Linux gehts ganz einfach: $ cat /dev/urandom |tr -dc A-Z9|head -c${1:-81} Man kann aber auch 81 Zeichen selber tippen, das File verschlüsseln, vervielfältigen und auf mehreren Datenträgern sichern. Geht genauso
  21. @Axiom0815 Habe den Artikel gerade gelesen und wenn du nicht darauf aufmerksam gemacht hättest dann könnte man das glatt übersehen bzw denkt gerade nicht an das worauf du aufmerksam gemacht hast. Das war sehr scharfsinnig.
  22. @Vene01 Ich würde dir auch empfehlen, deine Coins auf deine eigene Wallet zu transferieren. Auf einer Börse sollte man grundsätzlich nichts länger liegen lassen. Egal ob die von dir angesprochene Sache mit Bitfinex jetzt stimmt oder ob es wiedermal Blödsinn aus der Gerüchteküche ist wie schon so oft: Coins grundsätzlich nicht monatelang auf irgendeiner Börse lassen. Coins hat es dir schon schön beschrieben wo du eine passende Wallet bekommst. Electrum ist ok. Wenn du jedoch wirklich große Beträge auf der Wallet speicherst kannst du auch die Bitcoin Core Wallet verwenden. Da muss man zwar die gesamte Blockchain runterladen was viel Speicher und Zeit in Anspruch nimmt aber in Sachen Sicherheit und Privatsphäre ist diese Wallet eben am allerbesten. https://bitcoin.org/de/wallets/desktop/linux/bitcoincore/ Die Wallet mit hohen Guthaben sollte man nicht direkt auf dem PC aufbewahren sondern verschlüsselt auf externen Datenträgern oder Paperwallets und nur online damit gehen wenn man sie wirklich braucht. Ich habe mehrere verschlüsselte Sticks und Container so dass ich meine Wallets mehrfach gesichert habe. Als Verschlüsselungssoftware eignet sich Veracrypt vorzüglich. https://www.heise.de/download/product/veracrypt-95747
  23. Der Schulz Zug. Aber so schlimm wirds dann hoffentlich doch nicht.
  24. Herr Altmaier wird sich wahrscheinlich gerade mit den FOCUS Experten beraten. Haltet durch, Hilfe ist in Sicht!
  25. 1 1,17 $ US Dollar musste man vor paar Tagen bezahlen um einen Euro zu kriegen. Jetzt kostet der Euro schon 1,27 Dollar. Und es ist noch lange nicht Feierabend. Das wars jetzt mit dem Dollar...punkt!
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