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Bitpanda/PANTOS/BEST


phokos

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vor 7 Stunden schrieb Locke:

Also das ganze zu durchblicken ist schon mal ne aufgabe für bp; im Grund genommen muss für jedes bruchstückasset der anschaffungspreis hinterlegt sein; wennst viel und unterschiedliche positionen hin und her swappst… da kommt was zusammen…

Und für den Anschaffungspreis für jedes Bruchstück wird dann auch noch der gleitende Durchschnitt hergenommen...

So zumindest lt. Einkommenssteuergesetz und Kryptowährungsverordnung, aber das erwähnt Bitpanda nicht mal... das wird ein Durcheinander werden...

Bearbeitet von Zeder
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vor 21 Minuten schrieb Strom:

Das Tauschen von Kryptoassets gegen andere Kryptoassets ist weiterhin nicht steuerpflichtig. Darüber hinaus wird Bitpanda keine Steuern für Erträge aus Bitpanda Stocks, Edelmetallen, Commodities, Bitpanda Leverage oder Bitpanda Cash Plus-Auszahlungen einbehalten. Diese musst du weiterhin in deine Steuererklärung aufnehmen.

Ich will ja als Deutscher nicht über Österreich herziehen, aber das hört sich nach dem letzten Kuhmist an, den ihr da veranstaltet 😂

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vor 16 Minuten schrieb Opodeldog:

Ich will ja als Deutscher nicht über Österreich herziehen, aber das hört sich nach dem letzten Kuhmist an, den ihr da veranstaltet 😂

Erst mal abwarten, ob die deutschen das besser hinbekommen werden. Für mich ist es ausgemachte Sache, dass demnächst auch unser Finanzminister mit geänderten steuerregeln bei kryptos um die Ecke kommt und die Steuerfreiheit nach 12 Monaten haltefrist aufhebt.

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vor 5 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Erst mal abwarten, ob die deutschen das besser hinbekommen werden. Für mich ist es ausgemachte Sache, dass demnächst auch unser Finanzminister mit geänderten steuerregeln bei kryptos um die Ecke kommt und die Steuerfreiheit nach 12 Monaten haltefrist aufhebt.

Es geht mir ja nicht um Steuerfreiheit, sondern darum, dass für Kryptos die potenzielle Steuer einbehalten wird und für andere Produkte nicht. Es wird mehr Bürokratie anstatt weniger.

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vor einer Stunde schrieb Opodeldog:

Es geht mir ja nicht um Steuerfreiheit, sondern darum, dass für Kryptos die potenzielle Steuer einbehalten wird und für andere Produkte nicht. Es wird mehr Bürokratie anstatt weniger.

Also mir geht es darum das es das einfachste wäre wenn ich nix eintragen muß und das so automatisch abläuft wie bei allen meinen Anlagen bei Banken. Deswegen sollten auch nur diejenigen Lizenzen bekommen die sich daran halten.

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Ich finde das insofern ziemlich intransparent, weil ich nicht weiß, was genau passiert, wenn ich jetzt Anschaffungskosten und Datum (falls ich das so nachvollziehen kann) eintrage, völlig ohne Kontext, was bspw. auf der Bitpanda Pro passiert ist. Wenn ich bspw. in den letzten zwei Jahren lt. Blockpit nix zu versteuern bzw. steuerlich im Minus gewesen wäre, was ist dann die Konsequenz von meinem Angaben, die ich jetzt auf Bitpanda mache? Zahle ich dann ungerechtfertigt Steuern?

Ich mein, wer arbeitet so?

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vor 40 Minuten schrieb Doing:

Ich finde das insofern ziemlich intransparent, weil ich nicht weiß, was genau passiert, wenn ich jetzt Anschaffungskosten und Datum (falls ich das so nachvollziehen kann) eintrage, völlig ohne Kontext, was bspw. auf der Bitpanda Pro passiert ist. Wenn ich bspw. in den letzten zwei Jahren lt. Blockpit nix zu versteuern bzw. steuerlich im Minus gewesen wäre, was ist dann die Konsequenz von meinem Angaben, die ich jetzt auf Bitpanda mache? Zahle ich dann ungerechtfertigt Steuern?

Ich mein, wer arbeitet so?

Steuern zahlst du erst wenn du verkaufst und dafür brauchen Sie den Einkauf..

wie du minus mit dem gegenrechnen kannst werden wir erst sehen… irgendwie muss mans ja gegenrechnen können und am ende gibts vielleicht steuer retour… müssen wir halt abwarten

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vor 3 Stunden schrieb Troll:

Also mir geht es darum das es das einfachste wäre wenn ich nix eintragen muß und das so automatisch abläuft wie bei allen meinen Anlagen bei Banken. Deswegen sollten auch nur diejenigen Lizenzen bekommen die sich daran halten.

Wie soll das denn gehen wenn Bitpanda bei Eingängen von externen Wallets den Einkaufspreis nicht kennt. Diese Situationen gibt es bei 'herkömmlichen' Aktienbrokern halt nicht. Bitpanda musste das Gesetz umsetzen und hat es jetzt mal in einer Erstversion getan. Es wird sich in den nächsten Monaten sicher noch einiges klären (Gegenrechnen von Verlusten z.B.)

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vor 56 Minuten schrieb Locke:

Steuern zahlst du erst wenn du verkaufst und dafür brauchen Sie den Einkauf..

wie du minus mit dem gegenrechnen kannst werden wir erst sehen… irgendwie muss mans ja gegenrechnen können und am ende gibts vielleicht steuer retour… müssen wir halt abwarten

Macht imo keinen Sinn. Wenn ich auf Bitpanda Pro gekauft habe, das kurz darauf auf den Bitpanda Broker verschoben und dann verkauft habe, was nützt mir der Einkaufspreis aus 2021/2022 für ein Asset, das längst verkauft ist? Und das auch noch im Minus? Da fehlen ja Schritte dazwischen und auch die Kostenbasis ist dann nicht korrekt. Wo ist der Bezug zum hier und jetzt? Wenn ich bspw. im Jahr 2023 wieder neu gekauft haben und aktuell halte?

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vor 4 Minuten schrieb Doing:

was nützt mir der Einkaufspreis aus 2021/2022 für ein Asset, das längst verkauft ist? Und das auch noch im Minus?

Ich habe zum Glück nur bei 6 Eingängen etwas nachzuerfassen aber ich verstehe auch nicht warum Bitpanda den Einkaufspreis meiner 2021 vollständig veräußerten BAT wissen will. Die stammen aus 2017 und damit eh nicht relevant aber trotzdem eine Fleißaufgabe weil sogar im Infomail zu dem Thema steht:

Als steuerpflichtig und steuereinfach gelten ab 1. Januar 2024 Erträge aus Verkaufstransaktionen von Kryptoassets, die nach dem 1. März 2021 erworben wurden.

Also nur Erträge ab 2024, für die Steuer bis dahin ist man ja selbst verantwortlich.

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Wirklich verkauft oder geswapped?

denn in meinem Fall habe ich anfänglich iota; die swap in btc; swap in iota, swap in usdt, swap….

für die berechnung relevant ist nur der erste kauf! Crypto crypt swaps sind irrelevant…

 

was halt das ganze heftig macht, denn ich denke dass meine ersten invests zum teil in allen positionen drin stecken….

 

vor 8 Minuten schrieb jkl:

Ich habe zum Glück nur bei 6 Eingängen etwas nachzuerfassen aber ich verstehe auch nicht warum Bitpanda den Einkaufspreis meiner 2021 vollständig veräußerten BAT wissen will. Die stammen aus 2017 und damit eh nicht relevant aber trotzdem eine Fleißaufgabe weil sogar im Infomail zu dem Thema steht:

Als steuerpflichtig und steuereinfach gelten ab 1. Januar 2024 Erträge aus Verkaufstransaktionen von Kryptoassets, die nach dem 1. März 2021 erworben wurden.

Also nur Erträge ab 2024, für die Steuer bis dahin ist man ja selbst verantwortlich.

 

vor 22 Minuten schrieb Doing:

Macht imo keinen Sinn. Wenn ich auf Bitpanda Pro gekauft habe, das kurz darauf auf den Bitpanda Broker verschoben und dann verkauft habe, was nützt mir der Einkaufspreis aus 2021/2022 für ein Asset, das längst verkauft ist? Und das auch noch im Minus? Da fehlen ja Schritte dazwischen und auch die Kostenbasis ist dann nicht korrekt. Wo ist der Bezug zum hier und jetzt? Wenn ich bspw. im Jahr 2023 wieder neu gekauft haben und aktuell halte?

 

Bearbeitet von Locke
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Hab grad entdeckt von Enzinger gibts einen sehr schönen neuen und kostenlosen Cryptosteuerguide:

https://www.crypto-tax.at/krypto-steuer-oesterreich/

bzw.:

https://www.crypto-tax.at/wp-content/uploads/2023/12/Krypto-Steuer-Guide-23-24_Auflage1.1_cryptotax.pdf

 

 

Und bald auch Webinar von Blockpit: https://twitter.com/blockpit_io/status/1732444324011389264

 

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vor 8 Stunden schrieb Zeder:

Hab grad entdeckt von Enzinger gibts einen sehr schönen neuen und kostenlosen Cryptosteuerguide:

https://www.crypto-tax.at/krypto-steuer-oesterreich/

bzw.:

https://www.crypto-tax.at/wp-content/uploads/2023/12/Krypto-Steuer-Guide-23-24_Auflage1.1_cryptotax.pdf

 

 

Und bald auch Webinar von Blockpit: https://twitter.com/blockpit_io/status/1732444324011389264

 

Die Frau Enzinger ist Top hat mir ein paar Jahre meine Steuererklärung gemacht 👌

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Ich hoffe, dass diese Regelung niemals nimmer nicht (🤔) als Vorlage für D und EU verwendet wird. Wahrscheinlich ist sie sowieso nur ein Test, um vor einer EU-weiten Umsetzung erste Erfahrungen sammeln und Änderungen vornehmen zu können.

Zudem verstehe ich vieles nicht und füge mal einige Fragezeichen an:

 

Zuerst soll man also in FinanzOnline (in D 'Elster') einen Erklärungswechsel beantragen. Jeder? Auch wenn BP die Steuern einbehält und abführt?

Und was ist, wenn man mehrere in- und ausländische Börsen und Handelsplätze nutzt, muss man dann immer hinterhersein und prüfen, was da an Gewinnen errechnet und an Steuern abgeführt wurde?

Und wenn es dann Gewinne und Verluste auf verschiedenen Börsen gab, muss man das dann händisch gegenrechnen und bei der Finanz beanspruchen?

Wieso erfragt und übermittelt Bitpanda nicht die Steuernummer? Abgesehen vom Verrechnungsdesaster mit anderen Börsen: Wer bleibt letztendlich gegenüber der Finanz der Steuerschuldner, wenn eine Börse die Steuern einbehalten hat, aber nicht abführt, z.B. wegen Exitscam, Rug Pull oder Insolvenz?

 

Die jetzige Regelung ist am 01.03.2022 in Kraft getreten, Stichpunkt ist aber schon der 01.03.2021. Kann das gerecht sein, weil ja viele Kryptokäufer noch gar nicht gewusst haben dürften, was da auf sie zukommt, also quasi eine rückwirkende Geltung?

 

Einige Einkünfte wie z.B. Lending,  (Block-)Rewards und Tx-Gebühren müssen sofort bei Erhalt in € umgerechnet und versteuert werden. Andere Einkünfte wie z.B. Staking und Airdrops bleiben dagegen zunächst unversteuert bei einem einzutragenden Anschaffungswert von 0 €.

Wer soll denn das alles unterscheiden, wie soll das denn börsenübergreifend funktionieren?

Dann noch das Versenden und Rücksenden auf und von privaten Wallets, womöglich noch zu verschiedenen Börsen - wie will man denn da die ursprünglichen Anschaffungskurse nicht nur erfassen, sondern auch archivieren und gegebenenfalls der Empfängerbörse übermitteln? 

 

Und was ich ganz schlimm finde: Bisher konnte man mit einem steuerfreien 12-Monats-Polster ganz entspannt shoppen gehen (und seien es auch nur 2 Pizzen). Und jetzt? Jetzt darfst du dich bei jedem Einkauf an deine Excel-Tabelle setzen? Na, da kommt Freude auf. Diese Regelung bedeutet einen Bärendienst für die doch so sehr gewünschte Verbreitung und Akzeptanz von Kryptos.

 

Insgesamt aus meiner Sicht ein problematisches Gesetz. Schwer einzuhalten, mit jahre-/jahrzehntelangen Archivierungs- und Aufrechnungspflichten, einer überhaupt nicht abzuschätzenden späteren Steuerlast (die Finanz freut's) sowie großen Problemen für eventuelle Erben.

Ich wünsche allen Kryptonauten in A, dass sie da gut durchkommen. 

Vielleicht überlegt sich auch einer dagegen zu klagen, wegen ungebührlicher Belastung des Steuerzahlers, wegen praktischer Unmöglichkeit bei mehreren Börsen, wegen Vollzugsdefiziten u.a.m..

 

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vor 13 Stunden schrieb Locke:

Wirklich verkauft oder geswapped?

 

Guter Tipp. Es war tatsächlich ein Swap in einen anderen Altcoin. Der wurde kurz darauf verkauft aber dafür braucht Bitpanda natürlich die Kostenbasis also ist das die Erklärung und richtig von Bitpanda.

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vor 1 Stunde schrieb Peer_Gynt:

Die jetzige Regelung ist am 01.03.2022 in Kraft getreten, Stichpunkt ist aber schon der 01.03.2021. Kann das gerecht sein, weil ja viele Kryptokäufer noch gar nicht gewusst haben dürften, was da auf sie zukommt, also quasi eine rückwirkende Geltung?

Meine Meinung: Nein, dass kann nicht gerecht sein!

Daran kau ich heute noch, schließlich hatte ich und viele Freunde (mitunter auch) mit genau diesem Hintergedanken (1 Jahr halten und man ist steuerfrei) investiert. Glücklicherweise hatte ich schon einiges an Altbestand, einige Freunde aber leider nicht...

Sprich ein Gesetz war zum Zeitpunkt des Investments gültig und wurde geändert (ok, kann man diskutieren), aber das ganze Rückwirkend zu machen....! Absolute Frechheit sowas! Danke Regierung Kurz....(sieht man aber eh was darauf geworden ist). 🤦‍♂️

 

 

Zum Thema: hier werden viele Ängste geteilt bevor wir überhaupt wissen, was genau kommt bzw. wie das dann aussieht; würde sagen wir lassen das einfach mal kommen und urteilen dann ob gut oder nicht.... 🙂 

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vor einer Stunde schrieb Filzi:

Meine Meinung: Nein, dass kann nicht gerecht sein!

Daran kau ich heute noch, schließlich hatte ich und viele Freunde (mitunter auch) mit genau diesem Hintergedanken (1 Jahr halten und man ist steuerfrei) investiert. Glücklicherweise hatte ich schon einiges an Altbestand, einige Freunde aber leider nicht...

Also wir hatten so ein Vorgehen aus der Nazi-Zeit als Gegenbeispiel für einen Rechtsstaat als Thema in der Schule.  FYI

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vor 5 Minuten schrieb SRV:

Sieht noch jemand bei Bitpanda aktuell über viele Coins einen starken Kurseinbruch, der sich aber auf anderen Börsen so nicht ergeben hat? Was stimmt denn da nicht...sehr bedenklich.

vielleicht hat sich wer groß abverkauft, die Kurse scheinen ja wieder korrigiert zu werden

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