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Bitcoin SV (BSV, BCHSV)


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vor einer Stunde schrieb PeWi:
vor 11 Stunden schrieb DefinierMirCoin:

und zum wiederholten Male Blöcke validieren, die andere schon validiert haben

Denn Sinn genau dieses Prozederes unterschätzt du nach wie vor.

Ist nicht ein Kerngedanke des Whitepapers, dass Vertrauen in irgendwelche Mittelsmänner durch knallharte kryptografische Beweise ersetzt wird? Und jetzt möchtest du doch wieder Mittelsmänner einführen, denen man vertrauen soll?

Die Validierungen haben nur dann Sinn, wenn nach der Validierung auch etwas mit den Daten passiert. Die Miner validieren und packen die gültigen Blöcke in die Blockchain (siehe Whitepaper, Kapitel 5) . Sie haben nicht umsonst die ungültigen aussortiert.

Miner sind wie Köche, die nach einem Einkauf faules Gemüse aussortieren UND aus dem guten Gemüse eine Suppe kochen. 

Ein reiner FullValidationNode ist wie ein Koch, der zwar schlechtes Gemüse aussortiert, aber das gute dann links liegen lässt. Er hat damit nichts zum Essen beigetragen.
Wie du sagst gibt es kein Vertrauen. Den Hauptkoch interessiert es nicht, wer vorher was aus welchen Gründen aussortiert hat. Er validiert sowieso aufs neue und kocht seine eigene Suppe.

Ich kann mich nur Widerholen. Ein Netzwerk aus non-mining ValidationNodes trägt nichts zur Sicherheit bei, weil sie nur lesend an der Blockchain teilnehmen. 

 

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3 minutes ago, DefinierMirCoin said:

Die Validierungen haben nur dann Sinn, wenn nach der Validierung auch etwas mit den Daten passiert. Die Miner validieren und packen die gültigen Blöcke in die Blockchain (siehe Whitepaper, Kapitel 5) . Sie haben nicht umsonst die ungültigen aussortiert.

Miner sind wie Köche, die nach einem Einkauf faules Gemüse aussortieren UND aus dem guten Gemüse eine Suppe kochen. 

Ein reiner FullValidationNode ist wie ein Koch, der zwar schlechtes Gemüse aussortiert, aber das gute dann links liegen lässt. Er hat damit nichts zum Essen beigetragen.
Wie du sagst gibt es kein Vertrauen. Den Hauptkoch interessiert es nicht, wer vorher was aus welchen Gründen aussortiert hat. Er validiert sowieso aufs neue und kocht seine eigene Suppe.

Ich kann mich nur Widerholen. Ein Netzwerk aus non-mining ValidationNodes trägt nichts zur Sicherheit bei, weil sie nur lesend an der Blockchain teilnehmen. 

Du siehst das ganze zu technisch.

Wenn sich alle immer an die Regeln halten, dann hättest du recht.

Je weniger Parteien aber deine "richtigen Köche" bilden, desto größer wird die Gefahr, dass jemand gegen die Regeln verstoßen könnte, weil das immer lohnender und immer weniger gefährlich wird, je kleiner der innere Kreis wird. Die Erfahrung mit dem kapitalistischen Wirtschaftsystem zeigt, dass die Gefahr für Kartellbildung, illegale Absprachen und illegales Verhalten steigt, wenn die Zahl der relevanten Teilnehmer auf wenige Quasi-Monopolisten zusammenschrumpft.

Deshalb müssen die Großen durch die kleinen kontrolliert werden.

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vor 2 Stunden schrieb Jokin:

Eine Verdopplung der Blockgröße mit jedem Halving würde dem technologischen Fortschritt "folgen" und sicher niemanden überfordern.

ich gehe überall mit, nur damit nicht.

Exponentiell ist viel zu viel. Ich meine es gibt 32 Mal Halving. 2^32 ist mehr als 4 Milliarden...

Ich finde, mal sollte die Bockgröße nach Bedarf anpassen. Im Moment scheint es noch zu gehen. Wenn jemand unbedingt mini Transaktionen auf einer Blockchain machen will, gibt es genug Alternativen: Litecoin, BCH, DASH, Doge oder auch BSV. Es gibt tausende Coins, mit denen man rumprobieren kann...

Ich setze auf 2. Layer: Banken, Zahlungsabwickler und vielleicht Lightning...

 

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vor einer Stunde schrieb PeWi:

So ein Backbone wird aber auch mehr Transaktionen verarbeiten müssen, als 1MB-Blöcke mit Segwit erlauben.

 

Das derzeitige Clearing erfolgt einmal täglich zwischen den Banken - das ließe sich in einem einzigen Block erledigen. Wenn nicht sogar innerhalb einer einzigen Multisignature-Transaktion bei der alle Banken gemeinsam diese Clearing-Transaktion prüfen und signieren.

Damit ist der "Backbone" bereits erschaffen.

Eine einzige Transaktion .... 🙂 

Dieses Clearing kann man nun erweitern auf "stündlich" oder "10-minütig" - also alle 10 Minuten eine einzige Clearing-Transaktion mit der sich die Banken untereinander die Salden ausgleichen, bzw. in der Blockchain festhalten.

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8 minutes ago, fjvbit said:

ich gehe überall mit, nur damit nicht.

Exponentiell ist viel zu viel. Ich meine es gibt 32 Mal Halving. 2^32 ist mehr als 4 Milliarden...

Ich finde, mal sollte die Bockgröße nach Bedarf anpassen.

Zugegeben.

Man kann sich nicht darauf verlassen, dass sich auch in ferner Zukunft die Grenzen alle vier Jahre verdoppeln lassen. Wenn der technische Fortschritt irgendwann ausgereizt ist, könnte es bitter werden.

Grundsätzlich gefiele mir auch so ein Ansatz wie bei Monero gut:
Der Median der letzten xxx Blöcke (die genaue Zahl möge ein Monerokenner nachtragen) bestimmt, wie groß Blöcke sein dürfen bzw man darf diesen Median um yy% "straffrei" überschreiten. Wer noch größere Blöcke generiert, bekommt weniger Blockreward.
Damit ist die Blockgröße dynamisch, sie kann allmählich steigen, aber auch schrumpfen. (Allerdings würde man mit diesem Mechanismus problemlos mehr als eine Verdoppelung alle vier Jahre hinbekommen ...)

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41 minutes ago, fjvbit said:

Ich setze auf 2. Layer: Banken, Zahlungsabwickler und vielleicht Lightning...

Im Moment ist es halt "Friss oder stirb ..."

Der First Layer wird auf niedrigstem Niveau festgehalten, die Second Layer-Anläufe sind extrem kompliziert und werden seit Jahren nicht so fertig, dass sie "einfach" verwendbar sind.

Mir fehlt eine einfache und praktikable Lösung zwischen diesen beiden Extremen - da wäre eine gelegentliche, moderate Erhöhung der Blockgröße eben willkommen und hätte einen minimalen Komplexitätszuwachs und quasi keinerlei Aufwände auf der Benutzerseite.

(Und zur Sicherheit: Es geht nach wie vor nicht darum, Mikropayments zu ermöglichen; es geht mir nur darum, etwas Druck herauszunehmen - das verschafft auch mehr Luft für vernünftige Second Layer-Lösungen.)

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vor 55 Minuten schrieb PeWi:
vor 1 Stunde schrieb fjvbit:

Ich setze auf 2. Layer: Banken, Zahlungsabwickler und vielleicht Lightning...

Im Moment ist es halt "Friss oder stirb ..."

Der First Layer wird auf niedrigstem Niveau festgehalten, die Second Layer-Anläufe sind extrem kompliziert und werden seit Jahren nicht so fertig, dass sie "einfach" verwendbar sind.

Mir fehlt eine einfache und praktikable Lösung zwischen diesen beiden Extremen - da wäre eine gelegentliche, moderate Erhöhung der Blockgröße eben willkommen und hätte einen minimalen Komplexitätszuwachs und quasi keinerlei Aufwände auf der Benutzerseite.

(Und zur Sicherheit: Es geht nach wie vor nicht darum, Mikropayments zu ermöglichen; es geht mir nur darum, etwas Druck herauszunehmen - das verschafft auch mehr Luft für vernünftige Second Layer-Lösungen.)

Ich hätte mir auch etwas größere Blöcke wie zum Beispiel 2 MB gewünscht.

Aber wie gesagt es erhöht den Druck und den möglichen Nutzen vom 2. Layer, wenn man mit der Vergrößerung möglichst lange gewartet.

Hinterher werden wir wissen, was richtig gewesen wäre... Aber ich bin mir sicher, der BSV / BCH Weg, Skallierung on chain verdient den Namen Skallierung nicht sondern ist der letzte Schrott. Je größer die Blöcke sind, desto schlechter "skalliert" es auf lange Sicht....

seit heute habe ich auch einen ersten laufenden Lightning node, wobei ich gerade dabei bin herauszufinden, wie man das Teil überhaupt nutzt.

Was ich cool finde, es gibt eine Python Schnittstelle, aber ist OT hier :)

Bearbeitet von fjvbit
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vor 9 Stunden schrieb fjvbit:

Was ich cool finde, es gibt eine Python Schnittstelle, aber ist OT hier :)

Ich empfehle lieber die "Zu-Fuß-Methode" über CURL die RPC-Schnittstelle anzusprechen, so bediene ich meine BTC, Dash, BSV und Testnet-BSV Nodes ... klappt wunderbar 🙂 

(alter, ich hab echt zwei BSV-Nodes laufen ... als BSV-Minimalist :D 

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vor 7 Stunden schrieb PeWi:

Du siehst das ganze zu technisch.

Wenn sich alle immer an die Regeln halten, dann hättest du recht.

Je weniger Parteien aber deine "richtigen Köche" bilden, desto größer wird die Gefahr, dass jemand gegen die Regeln verstoßen könnte, weil das immer lohnender und immer weniger gefährlich wird, je kleiner der innere Kreis wird. Die Erfahrung mit dem kapitalistischen Wirtschaftsystem zeigt, dass die Gefahr für Kartellbildung, illegale Absprachen und illegales Verhalten steigt, wenn die Zahl der relevanten Teilnehmer auf wenige Quasi-Monopolisten zusammenschrumpft.

Deshalb müssen die Großen durch die kleinen kontrolliert werden.

Ja sorry, aber Bitcoin ist nun mal technisch.

Und wenn die kleinen (non-mining FullNodes) die Großen (FullNode Miner) zwar kontrollieren, aber nichts an ihren illegalen Machenschaften ändern können, dann sind sie nur irrelevante Zuschauer. Sie müssten schon mitspielen und in den Kreis der Blockchain-Creators eintreten um etwas zu bewirken.

Ansonsten bin ich 100% bei dir. Je größer der relevante Teilnehmerkreis ist und sie sich unabhängig voneinander auf die Finger schauen, desto besser.

Das Grundproblem der versteckten Absprachen und illegalen Aktivitäten hat allerdings nichts mit Bitcoin zu tun. Im Gegenteil, sie werden durch die öffentliche Transparenz und Tracability aller Transaktionen schneller erkannt und dadurch erschwert. Wohingegen anonyme 2ndLayer Lösungen eher das Gegenteil bewirken und Kriminalität fördern.

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vor 4 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

Und wenn die kleinen (non-mining FullNodes) die Großen (FullNode Miner) zwar kontrollieren, aber nichts an ihren illegalen Machenschaften ändern können, dann sind sie nur irrelevante Zuschauer. Sie müssten schon mitspielen und in den Kreis der Blockchain-Creators eintreten um etwas zu bewirken.

Ist es nicht so, dass sich Wallets mit Full Nodes verbinden?

Ist es dann nicht auch so, dass sich umso mehr Wallets mit dem Netzwerk verbinden können je mehr Full Nodes betrieben werden?

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vor einer Stunde schrieb Jokin:

Ist es dann nicht auch so, dass sich umso mehr Wallets mit dem Netzwerk verbinden können je mehr Full Nodes betrieben werden?

Prinzipiell schon, aber das ist keine zwingende Voraussetzung.
Wie viel User können sich mit google.com verbinden? Und wie viel Googles gibt es? Alles eine Frage der Infrastruktur.

Theoretisch wäre ein einziger FullNode mit vielen Proxys möglich. Praktisch würden den nur wenige vertrauen.
SPV Walletanbieter sind Serviceanbieter, die tun gut daran eigene FullNodes (besser noch eigene Miner) zu betreiben. Ihr Business steht dabei auf den Spiel.

Bearbeitet von DefinierMirCoin
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vor 9 Stunden schrieb DefinierMirCoin:

Wie viel User können sich mit google.com verbinden? Und wie viel Googles gibt es? Alles eine Frage der Infrastruktur

Das ist doch das Problem und nicht die Lösung, meiner bescheidenen Meinung nach.
Wenn BSV die Vision eines Client/Server Payment-Systems hat, seit ihr auf dem richtigen Weg.

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vor 13 Minuten schrieb triumvirat:

Das ist doch das Problem und nicht die Lösung, meiner bescheidenen Meinung nach.
Wenn BSV die Vision eines Client/Server Payment-Systems hat, seit ihr auf dem richtigen Weg.

Die Strukturen der logischen Serviceverknüpfungen als auch der physikalischen Netzwerkverbidnungen bis hin zum Client haben nichts mit dem Bitcoinprotokoll zu tun. Das ist alles eine Frage des Ecosystems und kann sich beliebg (weiter)entwickeln.

Ich denke wir sind bei BSV auf einem guten Weg. Dank Services und Technologien, die auf der Blockchain aufbauen und sich gegenseitig ergänzen.

https://medium.com/@handcash/bringing-back-peer-to-peer-to-bitcoin-a-joint-announcement-by-handcash-and-money-button-e2b25b71dd9d

"Currently, Bitcoin apps do not work peer-to-peer. No, not even in BSV, and not even after the Genesis upgrade — P2P is not part of the base layer. Alice does not send the transaction to Bob, but rather, she broadcasts it to the blockchain and Bob has to be constantly scanning for new transactions sent to anyone of his (probably) thousands or millions of addresses generated over time. So, the resources needed to keep scanning for new transactions, increase exponentially with usage. The more you use your wallet, the more resource intensive it becomes. This is unsustainable

... Thankfully, Paymail can bring us back to true peer-to-peer, and fix all the inefficiencies that could constrain our growth. Paymail allows for secure end-to-end encrypted communications and authentication via HTTPS, solving all the issues that concerned the developers of Bitcoin in the early stages regarding peer-to-peer transactions in the form of IP-to-IP."

 

Wichtig:  https://miro.medium.com/max/1400/1*RVQi1IwiSH9zPZxND4sgVw.png

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18 hours ago, DefinierMirCoin said:

Ja sorry, aber Bitcoin ist nun mal technisch.

Das ist eine Erfahrungstatsache, dass man menschliche Probleme selten technisch lösen kann. 😉

18 hours ago, DefinierMirCoin said:

Und wenn die kleinen (non-mining FullNodes) die Großen (FullNode Miner) zwar kontrollieren, aber nichts an ihren illegalen Machenschaften ändern können, dann sind sie nur irrelevante Zuschauer. Sie müssten schon mitspielen und in den Kreis der Blockchain-Creators eintreten um etwas zu bewirken.

Doch. Sie könnten sich entscheiden, die Blöcke dieser "Betrüger" nicht mehr anzunehmen (einfach dank MinerID zu realisieren) und anfangen, selber zu minen. Schon wäre das Netz gespalten und würde unabhängig von der inneren Miner-Clique weiterlaufen. Zwar extrem humpelnd aufgrund der Hardware-Unterschiede, aber grundsätzlich möglich.

Unabhängig, wie realistisch diese Drohung ist, es ist zumindest ein kleines Druckmittel und Gegengewicht - also deutlich besser als im anderen Fall ...

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vor 4 Stunden schrieb PeWi:

Doch. Sie könnten sich entscheiden, die Blöcke dieser "Betrüger" nicht mehr anzunehmen (einfach dank MinerID zu realisieren) und anfangen, selber zu minen.

Ja, davon rede ich die ganze Zeit. Nur als Miner kann man etwas bewirken (entsprechende Hashpower vorausgesetzt) 

 

vor 4 Stunden schrieb PeWi:

Schon wäre das Netz gespalten und würde unabhängig von der inneren Miner-Clique weiterlaufen. Zwar extrem humpelnd aufgrund der Hardware-Unterschiede, aber grundsätzlich möglich.

Unabhängig, wie realistisch diese Drohung ist, es ist zumindest ein kleines Druckmittel und Gegengewicht - also deutlich besser als im anderen Fall ...

Durch Ablehnung anderer Blöcke spaltest du nicht automatisch das Netz, du erhöhst lediglich das Risiko verwaister Blöcke. Auf Dauer wird das teuer und ist ökonomisch unsinnig. Wenn du das Netz wirklich spalten willst, musst du das Protokoll ändern. Dann hast du jedoch nur einen weiteren Forkcoin und fängst mit dem Ecosystem bei Null an. Ob man das als Drohung sieht, wage ich zu bezweifeln. 

Zum Thema MinerID, du weißt schon dass das optional ist? Die Idee ist sich damit öffentlich erkennbar zu machen und einen guten Ruf aufzubauen. "Betrüger" wollen ja eher nicht erkannt werden und meiden das sicher.

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vor 8 Stunden schrieb DefinierMirCoin:

Durch Ablehnung anderer Blöcke spaltest du nicht automatisch das Netz, du erhöhst lediglich das Risiko verwaister Blöcke. Auf Dauer wird das teuer und ist ökonomisch unsinnig. Wenn du das Netz wirklich spalten willst, musst du das Protokoll ändern. 

Wenn eine Gruppe von böswilligen Minern ihr eigenes Ding durchziehen, z.B. die Miner, die derzeit als "Other" in der Statistik auftauchen und die tatsächlich zu einem einzigen Miningpool gehören:

B84943AB-EDE0-4430-83DE-E65D18468DD4.thumb.jpeg.d23bcf9afaeb9875abb01e7bf2eadf57.jpeg

Dann würden die erstmal mit den anderen "bekannten" Minern kooperieren.

Ab dem Zeitpunkt "X" würden sie die Blöcke der bisher bekannten Minern ignorieren und nur noch ihre eigenen Blöcke akzeptieren.

Die ausgegrenzten Miner würden ihre Miner-Kennung ändern um nicht länger ausgegrenzt zu werden.

Zum Glück gibt es die "Miner-ID", damit muss nicht mehr ausgegrenzt werden sondern es werden nur noch Blöcke von "whitegelisteten" Minern angenommen.

Falls jemand glaubt, das würde nicht gehen? Doch, doch - das geht und ist bei Pla....ncoin exakt so geschehen, nur das dort über die Firewall des Servers blockiert wurde - bei BSVist die Blockade im Protokoll enthalten. Das Perfide daran: Satoshi Nakamoto hatte nie diese Vision andere Miner auszugrenzen!

vor 8 Stunden schrieb DefinierMirCoin:

Dann hast du jedoch nur einen weiteren Forkcoin und fängst mit dem Ecosystem bei Null an. Ob man das als Drohung sieht, wage ich zu bezweifeln. 

Richtig! Bei Bitcoin (BTC) wird nicht unterschieden von welchem Miner ein Block kommt. Bei BSV kann sich das "Ecosystem" auf die Seite der ausgegrenzten Miner stellen und dank Miner-ID nur noch deren Blöcke akzeptieren.

Da jedoch das Ecosystem OpenSource ist, ließe sich dieses ebenso feindlich übernehmen - sofern es OpenSource ist - ich habe da meine Zweifel.

vor 8 Stunden schrieb DefinierMirCoin:

Zum Thema MinerID, du weißt schon dass das optional ist? Die Idee ist sich damit öffentlich erkennbar zu machen und einen guten Ruf aufzubauen. "Betrüger" wollen ja eher nicht erkannt werden und meiden das sicher.

Ja, ja - die offizielle Begründung ist bekannt.

Jedoch glauben normal denkende Menschen solch einen Mist nicht.

In einem dezentralen Netzwerk mit ausreichend Motivation aller Miner Blöcke mit möglichst vielen Transaktionen zu minen, hat jeder Miner einen guten Ruf.

Alle Miner sind gleichberechtigt und gut.

Nicht so bei BSV. Da gibt es zahlreiche Miner, die den Mempool nicht anfassen und nur den Blockreward abgreifen - dem wirkt so ein Reputationssystem entgegen.

Das BSV-Konzept hat derart viele Schwächen, dass es wie ein löchriger Eimer mit Korken (Miner-ID) gestopft werden muss.

Die Miner-ID ist das Fatalste was bei BSV eingeführt wurde!! Und natürlich wird man behaupten, das wäre keine Protokolländerung - in der Tat kann man darüber streiten, nützt aber nix, die MinerID gehört zu BSV - ob nun Protokoll oder nicht.

Bearbeitet von Jokin
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vor 4 Stunden schrieb Jokin:

blabla
... bei BSV ist die Blockade im Protokoll enthalten. Das Perfide daran: Satoshi Nakamoto hatte nie diese Vision andere Miner auszugrenzen!
blabla

Du beweist mal wieder, dass du keine Ahnung von der Materie hast.

Die Miner-ID hat absolut nichts mit dem Bitcoin Protokoll zu tun. Es ist eine natürliche on-Top Entwickung im Ecosystem, ein freiwilliger Text, den die Miner im Block hinterlassen können. Niemand muss darauf reagiern. Keine Protokoll-Regel wird sich jemals dafür interessieren. 

Da ist auch bei anderen Coins möglich. Bei BTC wurde auch im letzten Block vor dem Halving ein freier Text hinterlassen. So what? 

Neue Entwicklungen im Ecosystem werden niemanden aufgezwungen. Nur wenn sie sinnvoll sind, setzen sie sich durch. Alles reiner Wettberwerb.

 

vor 4 Stunden schrieb Jokin:

In einem dezentralen Netzwerk mit ausreichend Motivation aller Miner Blöcke mit möglichst vielen Transaktionen zu minen, hat jeder Miner einen guten Ruf.

Alle Miner sind gleichberechtigt und gut.

Richtig. Und Satoshi Nakamoto sprach deswegen auch schon immer von honest Nodes. Weil es keinen (ökonomischen) Anreiz gibt unhonest zu sein.

Doch leider gab es jahrelang sinnlose Diskussionen über böse Miner und 51% Attacken und wie schlimm das alles sei. Dadurch hat Bitcoin's Image stark gelitten (kein Vertrauen in "unknown" Miner) und ein unsinnig überzogener Kampf um die Hashrate begonnen. 

BSV versucht wenigstens dieses Image wieder zu verbessern und Vertrauen in die Ehrlichkeit der Miner zurück zu bekommen.  Ob es am Ende allein die Miner ID sein wird oder andere Mechanismen dazu kommen, oder nichts davon taugt, wird die Zeit zeigen. Aufzuhalten ist BSV jedenfalls nicht mehr. 

 

*FunFact am Rande: Auch bei BTC verwenden viele Miner oft die gleichen Coinbase-Adressen. Das ist auch eine Art ID und könnte von anderen Minern benutzt werden um die Blöcke abzulehnen. Vielleicht pasiert das schon? Interessiert es jemand?  

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@DefinierMirCoin ich beschäftige mich seit ein paar Tagen mit Bitcoin Lightning.

Ich hatte ehrlich gesagt 2 Jahre Vorurteile und dachte zu kompliziert, das wird nichts... Ich muss nun Abbitte leisten...

Sie sind unauffällig, machen nicht viel Werbung, kein dummes Geschwätz, aber sie arbeiten super daran. Kein tolles Marketing keine tolle bunte Websites usw...

Die können jetzt schon alles, was nötig ist. Es gibt noch ein paar Sachen zu optimieren und zu testen, aber im Prinzip läuft es schon. Ich bin überzeugt, das wird etwas...

Transaktionen sind sofort da. Kosten 1 - 2 Satoshi. Ich denke, damit sollte sich BSV vergleichen....

Kapazität praktisch unendlich, da kommt auch BSV niemals mit. Und das mit Raspberry Pi 4 Nodes :D

Lightning kommt auch locker mit Visa mit, wenn man es geschickt einrichtet. Mit Lightning ist auch das bezahlen von Brötchen mit Bitcoins problemlos möglich, sollte es da mal einen Bedarf geben...

Solltest du nicht von BSV "unterstützt" werden, würde ich es mir vielleicht auch mal ansehen.

wenn du payed by BSV (CSW)  bist, dann musst du natürlich so weiter machen...:D

Solltest du dich neutral fühlen, dann kann ich dir nur einen kleinen Test raten. Dann wirst du nicht irgendwann mal plötzlich überrascht.

Du kannst es ja heimlich machen und trotzdem weiter Marketing für BSV machen :D CSW (und wir :D  braucht es ja nicht zu erfahren :D

Am einfachsten geht es mit der Phoenix Wallet / Android. Dort funktioniert es so einfach, einfacher als jede Bitcoin Wallet....

https://phoenix.acinq.co/

Ich denke nun Lightning wird nächste große Ding nach Bitcoin. Da können 99.99% aller Altcoins einpacken...

Das soll es von mir OT zu dem Thema gewesen sein...

 

Bearbeitet von fjvbit
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vor 11 Stunden schrieb Jokin:

Doch, doch - das geht und ist bei Pla....ncoin exakt so geschehen

Du nimmst mir das Wort aus dem Mund. Man möchte ein kleines Binnenuniversum errichten, weil man dann die eigenen Regeln machen kann. Das nützt zwar den Usern nichts, aber man muss nicht mehr mit diesen nervigen demokratischen Strukturen rummachen.

Hat in der Vergangenheit nicht funktioniert, wird auch hier nicht funktionieren. Das Geld der Doofen ist irgendwann alle und die haben eh nicht so viel...

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vor 5 Stunden schrieb fjvbit:

@DefinierMirCoin ich beschäftige mich seit ein paar Tagen mit Bitcoin Lightning. ...

Das freut mich für dich. Wirklich. Wird ganz bestimmt das große Ding ... in 18 Monaten.
Ich beschäftige mich jedoch gerne weiter mit echter Bitcoin Technologie.

Du kannst ja im entsprechenden Lightning Thread nach Channel Partner suchen. 

 

vor 5 Stunden schrieb fjvbit:

Solltest du nicht von BSV "unterstützt" werden ... 
wenn du payed by BSV (CSW)  bist ... 

Ich weiß nicht, wieso ihr immer darauf kommt, dass ich für meine Meinung bezahlt werde. Wirst du denn von Blockstream bezahlt?

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vor 7 Stunden schrieb DefinierMirCoin:

*FunFact am Rande: Auch bei BTC verwenden viele Miner oft die gleichen Coinbase-Adressen. Das ist auch eine Art ID und könnte von anderen Minern benutzt werden um die Blöcke abzulehnen. Vielleicht pasiert das schon? Interessiert es jemand?  

Bei BTC bringt das Ablehnen von Blöcken nix - das Netzwerk ist wesentlich heterogener als bei BSV.

Zudem ist nicht genug Hashrate für eine 51%-Attacke vorhanden gegen die msn sich schützen müsste.

vor 7 Stunden schrieb DefinierMirCoin:

BSV versucht wenigstens dieses Image wieder zu verbessern und Vertrauen in die Ehrlichkeit der Miner zurück zu bekommen. 

Erklärst Du mir bitte das Risiko "unehrlicher" Miner?

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