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Stromverbrauch und Polizei


Bill Geiz

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Gerade eben schrieb Jokin:

Ja, das habe ich getan.

Und wehe er kauft keine Bitcoins sondern irgendwas anderes wie IOTA oder so.

Da kann er auch gleich Gras kaufen und das verrauchen ... das ist wie IOTA kaufen - zuviel und es bereitet Dir mächtig Kopfschmerzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(hihi)

Geile Antwort... cooler Konter. Und ja, das mein ich ernst 😉

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vor 4 Stunden schrieb hagbase:

Das würde ich mal von dir behaupten, nochmal ich mache mining seit 2011 und war schon bei 20000 KWh als single Haushalt, komisch das bei mir noch keine Polizei aufgeschlagen ist und das obwohl ich im Ruhrpott wohne und hier durchaus Wohnungen in denen Cannabis angebaut wurde hoch genommen wurden.

Du ziehst aus deinem eigenen Fall immer noch zu weitreichende Schlussfolgerungen für den TO.

Wie es auch laufen kann, kann man hier lesen (Blog eines weiteren Strafverteidigers):

https://www.lawblog.de/index.php/archives/2012/05/15/stromverbrauch-begrndet-anfangsverdacht/

Ganz ähnlich erging es kürzlich diesen beiden "Züchtern":

https://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Panorama/Stromverbrauch-verraet-18-jaehrige-Cannabis-Gaertner-mit-Gartenlaube

oder hier:

https://www.n-tv.de/panorama/Polizei-entdeckt-Hanfplantage-in-WG-Zimmer-article20308684.html

Bezeichnend finde ich, dass diese Kriminellen den Ertrag ihrer Ernte demnach in "Gramm pro Watt" bemessen. Wusste ich bis eben auch noch nicht.:D

Last but not least hier der Bericht eines betroffenen Unschuldigen, der mit Humor eine Durchsuchung seiner Wohnung schildert - übrigens ausgelöst durch eine proaktive Verdachtsmeldung seines Stromanbieters.

http://www.zynzek.de/Hanfanbau/hanfanbau.html

Reicht das an Belegen dafür, dass es auch richtig dumm laufen kann, obwohl du selbst diese Erfahrung (noch?) nicht gemacht hast?:P

 

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vor 17 Stunden schrieb Igo:

Die Polizei hätte auch gar nicht die Zeit, ohne konkreten Anlass mal eben alle deutschen Stromrechnungen auf Plausibilität zu kontrollieren. 

Wir sind im Zeitalter der Digitalisierung und Überwachung. 
Denk mal über die neuen Stromzähler nach. Jederzeit über das Internet ab zu fragen. 

Auch ein guter Service für Einbrecher. Die "geschützten Zugänge" sind da eher ein Feigenblatt.

Axiom

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vor 2 Stunden schrieb koiram:

In Griechenland sind die Stromzähler übrigens außen am Haus für alle sichtbar und ablesbar angebracht...

In den USA ebenso. Die lassen sich ebenso aus der Ferne abfragen.

Wir Deutschen leben dahingehend noch im Mittelalter:

Einmal im Jahr selber ablesen und dann wird abgerechnet und daraus mtl. Abschläge berechnet!?! Wer mehr abliest, der kann in dem System "long" gehen und auf steigende Strompreise setzen. So kauft man sich im alten Jahr einfach ein paar Tausend kWh auf Vorrat und sieht der nächsten Preiserhöhung gelassen entgegen. 

In den USA zahlt man jeden Monat exakt was man verbraucht hat und nicht mehr und nicht weniger.

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vor 42 Minuten schrieb Jokin:

In den USA ebenso. Die lassen sich ebenso aus der Ferne abfragen.

Wir Deutschen leben dahingehend noch im Mittelalter:

Einmal im Jahr selber ablesen und dann wird abgerechnet und daraus mtl. Abschläge berechnet!?! Wer mehr abliest, der kann in dem System "long" gehen und auf steigende Strompreise setzen. So kauft man sich im alten Jahr einfach ein paar Tausend kWh auf Vorrat und sieht der nächsten Preiserhöhung gelassen entgegen. 

In den USA zahlt man jeden Monat exakt was man verbraucht hat und nicht mehr und nicht weniger.

Klappt mit dem "Long gehen" aber nur für maximal 2 Jahre: Alle 2 Jahre kommt sowohl für Gas als auch Strom  ein Mitarbeiter des Netzbetreibers vorbei und liest persönlich ab. Bei mir ist der Netzbetreiber E-ON avacon, aber ich beziehe meinen Strom und Gas von ganz anderen Anbietern.

Ebenso Wasseruhren: Die sind nur für eine bestimmte Zeit (7 Jahre?) geeicht und der Wasserversorger teilt einem mit, wann man die Wasseruhr austauschen muß.

 

Rainer

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vor 8 Stunden schrieb Axiom0815:

Wir sind im Zeitalter der Digitalisierung und Überwachung. 
Denk mal über die neuen Stromzähler nach. Jederzeit über das Internet ab zu fragen. 

Auch ein guter Service für Einbrecher. Die "geschützten Zugänge" sind da eher ein Feigenblatt.

Axiom

Sicher. Es soll sogar Leute geben, die sich freiwillig eine "Alexa" ins Wohnzimmer stellen - ob die alle wissen, welche Möglichkeiten sich Polizei und Geheimdiensten theoretisch damit bieten?

In der Realität sieht es derzeit aber so aus: Selbst wenn die Polizei - rechtswidrig - alle digitalen Stromzähler auslesen würde und so sehr schnell Verdachtsfälle generieren könnte. Spätestens dann bräuchte sie das notwendige Personal, um weiter zu ermitteln und ggf. zu durchsuchen.

Aktuell beklagt der Richterbund, dass 25 % aller Ermittlungsverfahren trotz hinreichenden Tatverdachts wegen "Geringfügigkeit" von den Staatsanwaltschaften eingestellt werden. Die Grenze, was noch "geringfügig" ist, verschiebt sich immer mehr hin zu veritabler Kriminalität.

Daher ist unser Rechtsstaat zur Zeit mehr dadurch bedroht, dass der Staat oft selbst mittlere Kriminalität mangels Personals nicht mehr verfolgt, als durch ein Zuviel an konkreter staatlicher Überwachung. Abschreckende Wirkung funktioniert anders...

Wo ich dir Recht gebe, ist der Fakt, dass das Zeitalter der Digitalisierung es einer extremistischen Regierung - sei sie rechts oder links - zukünftig viel einfacher machen würde, ihre Untertanen zu unterjochen. Nicht auszudenken, wenn z.B. die Stasi schon über die heutigen technischen Möglichkeiten verfügt hätte. Daher schadet es nicht, wachsam zu bleiben.

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vor 13 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Klappt mit dem "Long gehen" aber nur für maximal 2 Jahre: Alle 2 Jahre kommt sowohl für Gas als auch Strom  ein Mitarbeiter des Netzbetreibers vorbei und liest persönlich ab. Bei mir ist der Netzbetreiber E-ON avacon, aber ich beziehe meinen Strom und Gas von ganz anderen Anbietern.

Hmm, das ist dann wohl regional anders - bei Strom und Gas bin ich viele Jahre "long" gegangen.

vor 11 Minuten schrieb Igo:

Daher ist unser Rechtsstaat zur Zeit mehr dadurch bedroht, dass der Staat oft selbst mittlere Kriminalität mangels Personals nicht mehr verfolgt, als durch ein Zuviel an konkreter staatlicher Überwachung. Abschreckende Wirkung funktioniert anders...

Dem stimme ich uneingeschränkt zu - schlimmer noch: Ermittlungen werden fleißig durchgeführt, aber danach bleibt's liegen.

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23 hours ago, Igo said:

Du ziehst aus deinem eigenen Fall immer noch zu weitreichende Schlussfolgerungen für den TO.

Wie es auch laufen kann, kann man hier lesen (Blog eines weiteren Strafverteidigers):

https://www.lawblog.de/index.php/archives/2012/05/15/stromverbrauch-begrndet-anfangsverdacht/

Ganz ähnlich erging es kürzlich diesen beiden "Züchtern":

https://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Panorama/Stromverbrauch-verraet-18-jaehrige-Cannabis-Gaertner-mit-Gartenlaube

oder hier:

https://www.n-tv.de/panorama/Polizei-entdeckt-Hanfplantage-in-WG-Zimmer-article20308684.html

Bezeichnend finde ich, dass diese Kriminellen den Ertrag ihrer Ernte demnach in "Gramm pro Watt" bemessen. Wusste ich bis eben auch noch nicht.:D

Last but not least hier der Bericht eines betroffenen Unschuldigen, der mit Humor eine Durchsuchung seiner Wohnung schildert - übrigens ausgelöst durch eine proaktive Verdachtsmeldung seines Stromanbieters.

http://www.zynzek.de/Hanfanbau/hanfanbau.html

Reicht das an Belegen dafür, dass es auch richtig dumm laufen kann, obwohl du selbst diese Erfahrung (noch?) nicht gemacht hast?:P

 

Alter schwede, nach deiner Logik hätte nicht nur ich sondern der Großteil der Jungs aus meinen Folding@Home Team schon längst von der Polizei Besuch erhalten, da waren so Schwerkaliber mit 50000 bis 60000 KWh im Jahr dabei.  Scheinbar hast du noch nie gehört das erstmal Ermittlungen angestellt werden, erhärtet sich im laufe der Ermittlung der Anfangsverdacht, dann bekommst halt Besuch von der Staatsmacht. Erhärtet sich im laufe der Ermittlungen der Anfangsverdacht nicht, dann passiert gar nichts.

Und selbst wenn es so läuft wie im letzten Fall, dann passiert auch rein gar nichts, außer das mehrere Polizei Beamte mit einem dummen Gesicht vor dir stehen und den Scheiss bei ihrem Vorgesetzten erstmal rechtfertigen müssen.

Und man braucht keine smarten Stromzähler um zu messen was in der Wohnung passiert..... mal abgesehen davon das Cannabis Anbau ein völlig anderes Lastverhalten im Netz hat als mehrere Rechner/ASIC Miner.

Ich überlass euch jetzt mal euer Panik...

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vor einer Stunde schrieb hagbase:

 

Und selbst wenn es so läuft wie im letzten Fall, dann passiert auch rein gar nichts, außer das mehrere Polizei Beamte mit einem dummen Gesicht vor dir stehen und den Scheiss bei ihrem Vorgesetzten erstmal rechtfertigen 

Unsinn: Die Beamten müssen sich im letzten Fall keineswegs ggü ihrem Vorgesetzten rechtfertigen. 

Wenn du den Fall mit Verstand gelesen hättest, wäre dir Folgendes bewusst: Der Durchsuchung lag ein richterlicher Durchsuchungsbeschluss zugrunde. Die Durchsuchung wird nicht dadurch rechtswidrig, weil sich ex post (= nach durchgeführter Durchsuchung) rausstellt, dass doch keine Straftat vorliegt. 

Der erforderliche Anfangsverdacht gründete sich allein (!) auf den exorbitant hohen Stromverbrauch - wie in allen anderen geschilderten Fällen auch.

Für eine Durchsuchung braucht es entgegen deiner Auffassung gerade keinen "erhärteten" Anfangsverdacht, sondern einen bloßen "Anfangsverdacht" - s. 105 Strafprozessordnung. 

Und nochmals: Entgegen deiner verzerrten Darstellung habe ich nicht gesagt, dass ein exorbitant hoher Stromverbrauch stets oder auch nur meistens dazu führe, dass man Besuch von der Polizei bekommt.

So was kommt aber in der Praxis vor, wenn die Polizei einen entsprechenden Tip (vom Vermieter oder Stromanbieter usw.) erhält. Daher ist es verfehlt, dem TO zu raten, er könne unbesorgt Strom in beliebiger Menge verbrauchen, obwohl er fürchtet, dass im Falle einer etwaigen - immerhin möglichen - Durchsuchung bei ihm Drogen aufgefunden werden könnten.

Panik hatte hier auch niemand. Weder betreibe ich Mining noch halte ich "Gras" in meinem Haus vor.

 

 

 

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vor 12 Stunden schrieb Jokin:

..

Einmal im Jahr selber ablesen und dann wird abgerechnet und daraus mtl. Abschläge berechnet!?! Wer mehr abliest, der kann in dem System "long" gehen und auf steigende Strompreise setzen. So kauft man sich im alten Jahr einfach ein paar Tausend kWh auf Vorrat und sieht der nächsten Preiserhöhung gelassen entgegen. 

In den USA zahlt man jeden Monat exakt was man verbraucht hat und nicht mehr und nicht weniger.

Ich kann bezahlen was ich will weil ich jeden Monat überweise nach e-on. Ich hatte mal ein paar Euro nachzahlung und wie das so ist hatte ich damals den Überweisungsschein erst aufm Tisch, dann im Auto, dann im Portemonnaie...also schön ein paar Wochen spazierenfahrn das Ding. Dann kam ne Zahlungserinnerung und den nhabe ndie nicht mehr abgebucht. Ja jedenfalls musst ich dreimal selber überweisen und dann würden die wieder abbuchen. Dämlicherweise hab ich das einmal 1 Tag zu früh überwiesen und der Computer soll das dann auch als Abweichung erkannt haben, deswegen wurds dann wieder nicht abgebucht. Nach drei versuchen hatt ich die Faxen dicke und wollt auch nicht mehr ständig mit denen telefonieren. Seitdem überweise ich das selber, soviel wie ich will. Nach einem Jahr bekomm ich dann meist so 140 Euro wieder.

Ich geh so also quasi auch Long damit. Seit 20 Jahren schon so.

Funfact...Obwohl ich jedes Jahr ja zuviel gezahlt habe und deshalb was wiederbekam, haben die permanent die monatliche Vorauszahlung erhöht, zuletzt glaub ich über 110 Euro, da hab ich noch nicht gemint :D Natürlich überweis ich das nicht, da würd ich ja sonst drölf Trillionen Euro nachm Jahr wiederbekommen :D

 

vor 11 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Klappt mit dem "Long gehen" aber nur für maximal 2 Jahre: Alle 2 Jahre kommt sowohl für Gas als auch Strom  ein Mitarbeiter des Netzbetreibers vorbei und liest persönlich ab. Bei mir ist der Netzbetreiber E-ON avacon, aber ich beziehe meinen Strom und Gas von ganz anderen Anbietern.

Ebenso Wasseruhren: Die sind nur für eine bestimmte Zeit (7 Jahre?) geeicht und der Wasserversorger teilt einem mit, wann man die Wasseruhr austauschen muß.

 

Rainer

Nein. Siehe oben. Seit 20 Jahren geh ich long.

 

vor 11 Stunden schrieb Igo:

Sicher. Es soll sogar Leute geben, die sich freiwillig eine "Alexa" ins Wohnzimmer stellen - ob die alle wissen, welche Möglichkeiten sich Polizei und Geheimdiensten theoretisch damit bieten?

In der Realität sieht es derzeit aber so aus: Selbst wenn die Polizei - rechtswidrig - alle digitalen Stromzähler auslesen würde und so sehr schnell Verdachtsfälle generieren könnte. Spätestens dann bräuchte sie das notwendige Personal, um weiter zu ermitteln und ggf. zu durchsuchen.

Aktuell beklagt der Richterbund, dass 25 % aller Ermittlungsverfahren trotz hinreichenden Tatverdachts wegen "Geringfügigkeit" von den Staatsanwaltschaften eingestellt werden. Die Grenze, was noch "geringfügig" ist, verschiebt sich immer mehr hin zu veritabler Kriminalität.

Daher ist unser Rechtsstaat zur Zeit mehr dadurch bedroht, dass der Staat oft selbst mittlere Kriminalität mangels Personals nicht mehr verfolgt, als durch ein Zuviel an konkreter staatlicher Überwachung. Abschreckende Wirkung funktioniert anders...

Wo ich dir Recht gebe, ist der Fakt, dass das Zeitalter der Digitalisierung es einer extremistischen Regierung - sei sie rechts oder links - zukünftig viel einfacher machen würde, ihre Untertanen zu unterjochen. Nicht auszudenken, wenn z.B. die Stasi schon über die heutigen technischen Möglichkeiten verfügt hätte. Daher schadet es nicht, wachsam zu bleiben.

Die Stasiaufgaben übernehmen doch die Gewerkschaften? Ich und manch anderer Kollege haben da intensive Erfahrungen mit. Bis zu Drohung mit Job-Kündigung wenn man nicht in deren linke Spur kommt.

 

vor 2 Stunden schrieb Igo:

Unsinn: Die Beamten müssen sich im letzten Fall keineswegs ggü ihrem Vorgesetzten rechtfertigen. 

Wenn du den Fall mit Verstand gelesen hättest, wäre dir Folgendes bewusst: Der Durchsuchung lag ein richterlicher Durchsuchungsbeschluss zugrunde. Die Durchsuchung wird nicht dadurch rechtswidrig, weil sich ex post (= nach durchgeführter Durchsuchung) rausstellt, dass doch keine Straftat vorliegt. 

Der erforderliche Anfangsverdacht gründete sich allein (!) auf den exorbitant hohen Stromverbrauch - wie in allen anderen geschilderten Fällen auch.

Für eine Durchsuchung braucht es entgegen deiner Auffassung gerade keinen "erhärteten" Anfangsverdacht, sondern einen bloßen "Anfangsverdacht" - s. 105 Strafprozessordnung. 

Und nochmals: Entgegen deiner verzerrten Darstellung habe ich nicht gesagt, dass ein exorbitant hoher Stromverbrauch stets oder auch nur meistens dazu führe, dass man Besuch von der Polizei bekommt.

So was kommt aber in der Praxis vor, wenn die Polizei einen entsprechenden Tip (vom Vermieter oder Stromanbieter usw.) erhält. Daher ist es verfehlt, dem TO zu raten, er könne unbesorgt Strom in beliebiger Menge verbrauchen, obwohl er fürchtet, dass im Falle einer etwaigen - immerhin möglichen - Durchsuchung bei ihm Drogen aufgefunden werden könnten.

Panik hatte hier auch niemand. Weder betreibe ich Mining noch halte ich "Gras" in meinem Haus vor.

 

 

 

Wenn bei uns aufm Dorf einer mal so inne Bude kommt und denn garnix findet dann nimmt der Dorfsherriff dem das Auto weg damit er mal wieder zu Fuß gehen kann um mit den Bürgern Kontakt zu haben statt nur bequem vorbeizufahren.

Aber ok der Sherriff ist schon lang in Ruhestand. Wie haben gar keinen Sherriff mehr, einmal am Tag ist fürn paar Stunden einer von ner weit weit weg-Stadt bei uns auf der Wache. Ansonsten sieht man nur immer mal welche mitn Auto bei uns durchfahren, halt so aufm Weg von einer Stadt zur nächsten. Ansonsten läuft bei uns goarnix.

Bevor da einer vorbeikommt um wegen Stromverbrauch zu gucken...au weia...soviel Langeweile können die gar nicht haben glaub ich.

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Am 21.8.2019 um 09:33 schrieb Bill Geiz:

Moin liebe Community,

das ist mein erster Post und ich stehe wohl noch sehr am Anfang eines langen weges bis ich mich wirklich in das Thema "mining" eingelesen habe.

Folgendes ist mein Plan, ich ziehe bald mit meiner Freundin in eine Wohnung zusammen und weil wir echt glück hatten ziehen wir wohl bald in eine 4 RW ein. Das ist gleich soviel Platz das wir uns entschieden haben aus dem einen Zimmer ein Hobbyraum zu machen. Frau kann sich mit meiner Hilfe eine Ankleideecke bauen und ich überlege mit dem Bitcoin mining anzufangen.

Mehr für den Spaß an der Sache um wirklich wirtschaftlich zu sein damit. Aktien, Etfs etc interessieren mich schon sehr und dazu noch etwas bitcoin minen fänd ich eben toll.

 

Ich hab meine Radeon VII bissle optimiert, bzw. die Miningsoftware.

Sehr schickes Ergebnis bei sehr geringem Verbrauch, mit keinerlei Aufwand ausser ein bissle was in der Textdatei vom Miner zu ändern. Das ist ein Stromverbrauch weit jenseits von "auffällig". So wenig Verbrauch kannste mit den 8x RX580 in Tausend Jahren nicht erreichen und die Hashrate dann auch nicht.

Mit übertakten kann man zwar auch noch viel mehr rausholen denk ich, aber bei der VII sind die Temperaturprobleme so schon schwerwiegend, übertakten würd ich da nicht probieren wollen.

 

 

Bearbeitet von battlecore
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vor einer Stunde schrieb battlecore:

Ich hab meine Radeon VII bissle optimiert, bzw. die Miningsoftware.

Sehr schickes Ergebnis bei sehr geringem Verbrauch, mit keinerlei Aufwand ausser ein bissle was in der Textdatei vom Miner zu ändern. Das ist ein Stromverbrauch weit jenseits von "auffällig". So wenig Verbrauch kannste mit den 8x RX580 in Tausend Jahren nicht erreichen und die Hashrate dann auch nicht.

Mit übertakten kann man zwar auch noch viel mehr rausholen denk ich, aber bei der VII sind die Temperaturprobleme so schon schwerwiegend, übertakten würd ich da nicht probieren wollen.

 

 

Ok, dann fasse ich mal zusammen und schlage vor: Der TO kündigt seine frisch bezogene Wohnung in der Stadt, zieht in dein Kaff und lässt sich fürs Mining von dir eine Radeon VII "bissle optimieren".

Ich denke, jetzt ist der Fall gelöst. Da kann dann nix mehr anbrennen. 😂

P.S.: Seid vorsichtig, nicht dass der junge Mann sich wie du neulich die halbe Daumenkuppe am Lüfterflügel absäbelt.😉

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Also ich hab keine Bedenken das 'man' wegen 250-300 Watt Szromverbrauch in irgendein Visier irgendeiner Behörde  kommt.

Dann wär ich wegen meiner Klimaanlage schon Tausendkommafünfundachtzig Jahre im Knast.

Hast du jemals gemint oder sonstwie einen Hauch Ahnung von minen?

Bearbeitet von battlecore
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vor 59 Minuten schrieb battlecore:

Also ich hab keine Bedenken das 'man' wegen 250-300 Watt Szromverbrauch in irgendein Visier irgendeiner Behörde  kommt.

Dann wär ich wegen meiner Klimaanlage schon Tausendkommafünfundachtzig Jahre im Knast.

Hast du jemals gemint oder sonstwie einen Hauch Ahnung von minen?

Nein, wie ich schon schrieb, betreibe ich kein Mining.

Wenn beim Mining kein Stromverbrauch entsteht, der zumindest in die Nähe desjenigen einer Hanfplantage kommt, ist die ganze Diskussion natürlich sinnlos. Das hatte von den Mining-Experten in diesem Fred bislang aber noch keiner behauptet.

Mir soll es wurscht sein...

Bearbeitet von Gast
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