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Prognose


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vor 54 Minuten schrieb Janundso:

Soweit ichs in Erinnerung hab, verbraucht Bitcoin schätzungsweise halb so viel Strom, wie das gesamte Finanzsystem. 

Und - zumindest so im Vergleich ist Bitcoin ja trotzdem noch recht klein

Und auch hier sehen wir wieder die alte Strategie, man muss eine Lüge nur lang genug wiederholen, dass sie "wahr wird".

Ist das mit den Stromverbrauch nicht bis zum "erbrechen" diskutiert worden?

Axiom

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vor 46 Minuten schrieb ngt:

Also: Die Flexibilität der Energienachfrage ist ein echter Mehrwert, für den die Energieversorger zu zahlen bereit sind.

Strom in Texas ist das allerletzte.

Dort wird auf Tagesbasis Strom gekauft, so wie Habeck das bei uns auch möchte.

Die Folge ist das der Strompreis jeden Tag komplett anders ist und sogar Stundenweise hochschiesst jenseits 11 Dollar die kwh.

Da nutzt es nicht viel wenn der zwischendurch mal negativ wird. An fiesen Tagen im Sommer hat man manchmal trotzdem einen Durchschnitt von 50 Cent. So extrem auf die Stunde kann man das kaum timen das man dsnn alles ausschaltet. Und später wieder ein usw. Man weiss das vorher ja nicht.

 

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vor 54 Minuten schrieb battlecore:

Ja Moment, Genaugenommen schafft Bitcoin das ja bereits mit viel viel viel....viel geringerem Stromverbrauch. Das hatte ich schon vor Jahren detailliert vorgerechnet wenn du dich erinnerst. Für mich zählt das Stromargument nicht für fünf Pfennich.

Äh...WIR wollen doch soviel Soja haben, weil Soja ist gut, das ist Öko. Wir machen sogar Sprit daraus. Und aus Mais machen wir Gas undso ne.

Wir sind die guten. Wir vernichten weltweit Lebensmittel! Das ist Öko!

 

Ja, der absolute grüne Wahnsinn!

Regenwald wird niedergebrannt für Ackerflächen um Bio-Sprit zu produzieren. 🤦‍♂️ So schafft man immer mehr CO2. Man braucht ja auch was zum argumentieren. 😜

Nahrungsmittel - der nächste Punkt. Man will die Weltbevölkerung dezimieren. Wie ging noch mal der Spruch? "Die Welt hat Homo sapien." 

Axiom

 

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Gerade eben schrieb battlecore:

Strom in Texas ist das allerletzte.

Dort wird auf Tagesbasis Strom gekauft, so wie Habeck das bei uns auch möchte.

Die Folge ist das der Strompreis jeden Tag komplett anders ist und sogar Stundenweise hochschiesst jenseits 11 Dollar die kwh.

Da nutzt es nicht viel wenn der zwischendurch mal negativ wird. An fiesen Tagen im Sommer hat man manchmal trotzdem einen Durchschnitt von 50 Cent. So extrem auf die Stunde kann man das kaum timen das man dsnn alles ausschaltet. Und später wieder ein usw. Man weiss das vorher ja nicht.

 

Bei uns wird auch so gehandelt an der EEX mein Freund. Es werden Bänder langfristig mit Futures gekauft z.B. t+365, die Peaks werden aber intraday geordert. Die absolute Spitze zum Ausgleich bedienen dann die Regelenergiemärkte wo kWh Preise jenseits 80€ auch mal anfallen.

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vor 27 Minuten schrieb Morama:
vor einer Stunde schrieb battlecore:

Wer exklusiven Zugriff auf die Coins einer Adresse hat ist ausreichend.

Interessant wirds wenn Strafen ins Spiel kommen. Vorher interessierts doch eh keinen.

Glaube ich ehrlich gesagt noch nicht dran, dass man die Kenntnis von etwas (hier in Deutschland) bestrafen kann. Auf der anderen Seite kann ich mir in der heutigen Zeit alle möglichen Änderungen des Staates vorstellen, die das plötzlich ganz einfach machen.

Wirso? Die Änderung gibts doch schon längst?

Walletadressen Verifizieren sonst nix senden.

Damit ist doch geklärt wem die Adresse gehört.

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vor 22 Minuten schrieb Axiom0815:

Alle Menschen haben das gleiche Recht Bitcoin zu nutzen und ohne irgendwelche Mittelsmänner zu benutzen.  

Z.B. haben 1,7 Mrd. kein Bankkonto.

Das da die Mensche beginnen mit Bitcoin ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen wird bei manchen sicherlich Schrecken auslösen. Frei und unabhängig, was für eine grausame Vorstellung!

Und dann kann man nicht mal den Geldfluss kontrollieren und abschöpfen. Sollen den jetzt die "besseren Menschen" selbst für ihren Lebensunterhalt anfangen zu arbeiten? Das kann ja wohl so nicht gewollt sein!

Im schlimmsten Fall fangen die Leute an, direkt in ihrer Heimat zu investieren, sich was aufzubauen und bleiben wohlmöglich in ihren Land. Kriege können mit Bitcoin auch nicht mehr finanziert werden. Oh Gott 🤦‍♂️, die vielen "Gutmenschen" wäre ja der Sinn beraubt und vor allem die schönen profitablen Geschäfte mit Flüchtlingesheime etc.,  wo der "Konsument" nicht meckern darf, der Steuerzahler unbegrenzt und ohne Wettbewerb aber zahlen muss.

Axiom

Wenn jeder auf der Welt dann sein gesamtes Vermögen selbst Verwaltet und Bitcoin nutzt, dann werden die Raubzüge auch leichter ausfallen. Es bedarf dann lediglich nur noch eines Hammers und eventueller zwei drei Schläge bis das Vermögen den Besitzer wechselt. Ein Schlarafenland für Kriminelle.

 

Wenn die Keys dann aber doch wieder aus Sicherheitsgründen Institutionen verwalten, was ja kommen muss, ansonsten wird die Masse das Eigenverantwortungsrisiko nicht tragen, dann können wir uns den dezentralen Energiefresser sparen und mit Energiesparsamen "leicht" Zentraleren Systemen wie ETH leben, wo dann die Keys von Banken Verwaltet werden.

Bearbeitet von WeilIchEsBin
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vor 1 Minute schrieb WeilIchEsBin:

Bei uns wird auch so gehandelt an der EEX mein Freund. Es werden Bänder langfristig mit Futures gekauft z.B. t+365, die Peaks werden aber intraday geordert. Die absolute Spitze zum Ausgleich bedienen dann die Regelenergiemärkte wo kWh Preise jenseits 80€ auch mal anfallen.

Ist das schon so? Habeck war doch letztes Jahr erst favon am faseln??

80 Euro? Ok dann ist Texas ja nochmal mitn blauen Auge davongekommen... :wacko:

 

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vor einer Stunde schrieb biker_70599:

Na, als Urgrüner (war bei der Parteigründung starker Sympatisant der undogmatischen Linken) fühle ich mich da gleich angesprochen.

Vermutlich wird BTC niemals im links-alternaiven Lager Sympathisanten finden. Das ist einfach ein rechts-libertäres Projekt. 

Andere Coins dagegen sind für Linke tolerierbar. Algorant mit seinen vielen EM- und klimarelevanten Aktivitäten und IOTA mit seiner No-Fee-Agenda  stehen da ganz Vorn.

 

Das mit dem Rechts-libertären habe ich mal in einem Artikel der "ZEIT" zum Thema Bitcoin gelesen. Ich persönlich kann das nicht für ganz voll nehmen. Es ist nur eine der üblichen Nebelkerzen aus der "woken" Ecke um möglichst viele Menschen gezielt mit der eigenen Propaganda (keine Anführungszeichen) zu verführen. Das ging damals in diese Richtung hier: 

https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-04/tom-hillenbrand-montecrypto-kryptowaehrung-bitcoin-thriller 

 

Kein Geheimnis wie ich zu Bitcoin stehe, aber ihn politisch aufladen zu wollen um seine eigene Agenda zu pushen, das ist mir dann zu dumm. Denn letztlich ist BTC das was @Axiom0815 sagt. 

Dennoch überwiegen für MICH die Nachteile. Diese Einzelmeinung ist aber etwas anderes, denn nicht ideologisch geprägt. 

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vor 2 Minuten schrieb battlecore:

Ist das schon so? Habeck war doch letztes Jahr erst favon am faseln??

80 Euro? Ok dann ist Texas ja nochmal mitn blauen Auge davongekommen... :wacko:

 

Das ist schon seit mehreren Jahrzehnten so und wurde 2013 mit der Mabis und dann irgendwann innerhalb der letzten Jahre immer weiter optimiert.

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vor 1 Minute schrieb FooFighterBT:

Dennoch überwiegen für MICH die Nachteile. Diese Einzelmeinung ist aber etwas anderes, denn nicht ideologisch geprägt. 

Nachteil ist halt auch relativ. Bitcoin ist eben alt. Aber er bleibt nicht komplett in der Vergangenheit, Lightning müsste nur mal in die Gänge kommen und in der Breite genutzt werden können.

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Am 2.2.2022 um 15:49 schrieb Jokin:

Zwangsversteigerungen enden oft unter 70% des Marktwerts.

Da habe ich ganz andere Erfahrungen gesammelt. Ein Hofgut war angesetzt mit 86K€ und wurde für 486K€ ersteigert. Eine Wiese war angesetzt mit 2,6K€ und wurde für 12,3K€ ersteigert. Fühlt sich an, als würden viele gerade einfach durchdrehen. Sicherlich gibt es gute Gelegenheiten. Bei der ersten Versteigerung müssen aber über 50% geboten werden, damit man einen Zuschlag erhalten kann. Bis 70% des Verkehrswertes kann abgelehnt werden. Kommt es zur zweiten Versteigerung, dann gibt es (meist) keine Untergrenze mehr. Finde Zwangsversteigerungen spannend, aber derzeit leider völlig überrannt. Das kann in anderen Gegenden völlig anders sein.

https://www.haus.de/geld-recht/zwangsversteigerung-tipps-23616

 

Mich überrascht Bitcoin gerade. Hätte erwartet, dass bei der Unruhe am Aktienmarkt der Bitcoinpreis ebenfalls runter geht. Mal schauen. Vielleicht sehen wir gerade relative Stärke.

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vor 14 Minuten schrieb battlecore:

Wirso? Die Änderung gibts doch schon längst?

Walletadressen Verifizieren sonst nix senden.

Damit ist doch geklärt wem die Adresse gehört.

Das stelle ich ja auch nicht in Abrede, dass bekannt ist, wer welche Adresse signieren kann. Es geht mir um die Bestrafung der Fähigkeit zum Zugriff auf eine Adresse durch Kenntnis eines Schlüssels und das Herausprügeln des Keys aus diesem Bürger durch den Staat.

 

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vor 51 Minuten schrieb elektrosmart:

Der kleine Raspi kann vllt. einen Lightning Channel offenhalten - aber nicht das Netzwerk absichern … 

Richtig, mein kleiner Raspi schafft es nicht das Netzwerk abzusichern. Das schafft übrigens kein einziger Computer. Und das habe ich auch nicht geschrieben.

Du hast mich mit "Mein kleiner Raspi kann mit nur wenigen Watt … " zitiert.

Vielleicht zitierst du mich das nächste mal komplett mit "Mein kleiner Raspi kann mit nur wenigen Watt Zahlungen durchrouten - egal wie viele. Und die darunter liegende Blockchain dient als Settlement-Layer lediglich sporadischen Speicherungen der Daten. ".
(man kann nun einwenden, dass der Raspi "egal wie viele" Zahlungen zeitgleich durchrouten kann, das Argument ist natürlich valide)

vor einer Stunde schrieb battlecore:

Ja Moment, Genaugenommen schafft Bitcoin das ja bereits mit viel viel viel....viel geringerem Stromverbrauch. Das hatte ich schon vor Jahren detailliert vorgerechnet wenn du dich erinnerst. Für mich zählt das Stromargument nicht für fünf Pfennich.

Das Erstellen von Blöcken ist überhaupt kein Problem. Das schafft jeder Raspi.

Das Problem besteht nur darin, dass die "echte" Blockchain nicht von Dritten manipuliert wird, denn wer mehr Rechenleistung aufbringt, der bestimmt was in der Blockchain steht.

Somit muss der Rechenaufwand zwangsläufig so hoch sein wie er ist damit Dritte die Blockchain nicht manipulieren können. Damit sich das für Miner lohnt werden Miner natürlich nicht mehr für Strom bezahlen als sie für die geminten Bitcoin bezahlen können.

Steigt der Strompreis bei gleichem Blockreward bei gleichem Kurs "BTC/kWh", dann geht die Rechenleistung im Netzwerk zurück.
Sinkt der Blockreward mit dem nächsten Halving bei gleichem Kurs "BTC/kWh", dann geht die Rechenleistung im Netzwerk zurück.

Wir werden es kaum erleben, dass der Strompreis sinkt und wir werden es definitiv nicht erleben, dass der Blockreward steigt (Fees mal nicht betrachtet).

Das bedeutet, dass der Stromverbrauch direkt mit dem Wert des Bitcoin korreliert - steigt der Kurs, dann steigt auch der Stromverbrauch. Fällt der Kurs, dann fällt der Stromverbrauch. Eine direkte Abhängigkeit von Strompreis und Kurs gibt es nicht, denn Miner bauen in guten Zeiten Bitcoin-Reserven auf von denen sie in schlechten Zeiten zehren.

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vor 56 Minuten schrieb Morama:

Glaube ich ehrlich gesagt noch nicht dran, dass man die Kenntnis von etwas (hier in Deutschland) bestrafen kann.

 

Wenn du nachweislich Kenntnis von bestimmten Straftatbeständen hast und dies nicht zur Anzeige bringst, ist das strafbar.  https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__138.html

Da fehlt nur etwas Deutung und Umschreibung und wir können das auf recht viel mehr ausweiten.

Zitat

Dann gehen wir aber schon in sehr gefährliche Richtungen von Enteignungen... dann haben wir noch ganz andere Probleme. Das Wegnehmen von Dingen der Bürger unter Gewalt - mhhh gabs schon öfter in der Vergangenheit. Das waren Zeiten, die glaube ich niemand wieder haben will. Sozusagen könnte der Staat dann kommen (auch bei nicht-Crypto-"Besitzern") und sagen. Hallo, dein Haus gehört dir jetzt nicht mehr, denn das haben wir so entschieden - und damit meine ich keine Schuldner, sondern einfach die Wegnahme von Besitztümern der Bürger unter Zwang (ganz wichtiger Unterschied!).

Zitat

Wenn ich als Staat jemandem illegale Drogen abnehme, nehme ich ihm einen Gegenstand weg. Aber wie soll das bei einem Passwort oder Key funktioneren? Dort kann man nur mit Daumenschrauben arbeiten - und wollen das diese grünen Befürworter wirklich für ihre Mitmenschen? Wenn ja sind diese Gesellen genau der Schmutz, dem sie dem Bitcoin andichten wollen ...

Wenn ich meinen Seed vergesse, kann man mir das nicht nachweisen. Es bedürfe eines Gesetzes, dass die sichere Aufbewahrung von Seeds verpflichtend macht. Dann kann man mich wegen Verstoß gegen diese sichere Verwahrung bestrafen.

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vor 34 Minuten schrieb WeilIchEsBin:

Wenn jeder auf der Welt dann sein gesamtes Vermögen selbst Verwaltet und Bitcoin nutzt, dann werden die Raubzüge auch leichter ausfallen. Es bedarf dann lediglich nur noch eines Hammers und eventueller zwei drei Schläge bis das Vermögen den Besitzer wechselt. Ein Schlarafenland für Kriminelle.

Für sowas haben wir Deutschen doch auch schon mal eine Lösung gehabt. 9.11.1938.

Danach wurden die "Schutzbedürftigen" in Lagern konzentriert. Und ihr Vermögen ging in die "schützenden Hände".

Wie es aus ging ist ja bekannt. 

Ich mag Geschichte. 😉

Axiom

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vor 1 Stunde schrieb battlecore:

Ergänzung, halb soviel wie das DEUTSCHE Finanzsystem.

https://digiconomist.net/bitcoin-energy-consumption/

Deutschland verbraucht 500 tWh

Wenn Bitcoin 100 tWh verbraucht - und das Finanzsystem doppelt so viel - dann würde ja fast die Hälfte des Stromverbrauchs von Deutschland fürs Finanzsystem draufgehen ^^

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vor 5 Minuten schrieb Axiom0815:

Für sowas haben wir Deutschen doch auch schon mal eine Lösung gehabt. 9.11.1938.

Danach wurden die "Schutzbedürftigen" in Lagern konzentriert. Und ihr Vermögen ging in die "schützenden Hände".

Wie es aus ging ist ja bekannt. 

Ich mag Geschichte. 😉

Axiom

Meine Güte... Wir sind Investoren, keine verfolgte Minderheit. 

Deine Beiträge sind zwischendurch immer wieder totale Gülle... 

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vor 4 Minuten schrieb Axiom0815:

Für sowas haben wir Deutschen doch auch schon mal eine Lösung gehabt. 9.11.1938.

Danach wurden die "Schutzbedürftigen" in Lagern konzentriert. Und ihr Vermögen ging in die "schützenden Hände".

Wie es aus ging ist ja bekannt. 

Ich mag Geschichte. 😉

Axiom

Junge, ich habe großen Respekt vor Deinem Wissen über BTC und deiner Erfahrung, aber solche Vergleiche sind einfach das letzte. 

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vor 24 Minuten schrieb bazzu:

Wenn du nachweislich Kenntnis von bestimmten Straftatbeständen hast und dies nicht zur Anzeige bringst, ist das strafbar.  https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__138.html

Das wäre ich dann aber selbst. Ich muss mich nicht selbst belasten ...

vor 24 Minuten schrieb bazzu:

Wenn ich meinen Seed vergesse, kann man mir das nicht nachweisen. Es bedürfe eines Gesetzes, dass die sichere Aufbewahrung von Seeds verpflichtend macht. Dann kann man mich wegen Verstoß gegen diese sichere Verwahrung bestrafen.

Es soll die Aufbewahrung für etwas verpflichtend sein, was dann aber illegal ist und der Besitz unter Strafe steht? Das ist doch noch absurder. "Sie dürfen keine Bitcoin besitzen, müssen im Fall dass sie welche besitzen, diese aber in geordneter Form als seed vorliegen haben" - da wäre die Antwort doch trivial: "Ich besitze keinen seed oder Bitcoin" - Gegenbehauptung und Vorwurf der Obrigkeit dann: "sie haben eine Brainwallet aber keinen seed - dafür müssen sie ins Gefängnis". Wie soll das gehen?
Es ging in der Diskussion doch gerade darum, dass der Besitz des Seeds, in welcher Form auch immer illegal gemacht wird und ich behaupte, dass das einfach nicht umsetzbar ist.

Man kann alles für illegal erklären. Bisher war es jedoch immernoch so, dass eine entsprechende Regelung auch umsetzbar sein muss. Und ich rede hier davon, dass wir entweder sinnlose Regulierung bekommen, die einfach etwas für illegal erklärt, aber dennoch keiner die Benutzung verhindern kann ODER wir gehen in ein Regime über, indem alles aus einem rausgeprügelt wird mit Schlagstöcken bei Nacht und Nebel ... oder auch öffentlich. Nur eins von beiden wird möglich sein. Wird zweiteres als Modell herangezogen, brauche ich nicht mehr im Rahmen der jetzigen Staatsform und Gesetzgebung reden, sondern bin im Wilden Westen. Und was mache ich im Wilden Westen? Genau Bitcoin nutzen ... 

Nochmal: Ich halte Enteignung in Deutschland für sehr wohl möglich. Aber wie soll das bei Bitcoin UMGESETZT werden.

Bearbeitet von Morama
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vor 7 Minuten schrieb Jokin:

ir werden es kaum erleben, dass der Strompreis sinkt und wir werden es definitiv nicht erleben, dass der Blockreward steigt (Fees mal nicht betrachtet).

Das bedeutet, dass der Stromverbrauch direkt mit dem Wert des Bitcoin korreliert - steigt der Kurs, dann steigt auch der Stromverbrauch. Fällt der Kurs, dann fällt der Stromverbrauch. Eine direkte Abhängigkeit von Strompreis und Kurs gibt es nicht, denn Miner bauen in guten Zeiten Bitcoin-Reserven auf von denen sie in schlechten Zeiten zehren.

Die Korrelation besteht nur so lange es auch genutzt wird bzw. sich Käufer finden. Brechen die Käufer weg, brechen die Preise weg, dann die Miner, dann die Hashrate und dann geht Deine Theorie nicht mehr auf.

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vor einer Stunde schrieb biker_70599:

Dagegen ist nichts einzuwenden.

Das Problem ist: Die Energie wird komplett sinnlos verschwendet.Wir brauchen Lösungen der Energiepufferung mit Merhwertproduktion.

Wills mal so sagen: Ohne Bitcoin hätte sich meine primäre PV-Anlage samt 30kwh-Akku für mich wirtschaftlich nicht darstellen lassen. Obwohl mich das Speichern einer KWh über den Daumen gepeilt weniger als 8c kostet. Ich kenne auch einige aus der Anfangszeit des Minings, die sich aus den Erträgen PV gekauft und damit ihr Mining betrieben haben.
Es ist auch möglich, bei Asics die Taktfrequenz zu ändern und damit je nach aktuellem stündlichen Energiepreis mal z.b. 500W und mal 800W zu verbrauchen.

Das Rumgehackt auf "Klimasau" ist meiner bescheidenen Meinung nach nur eine Nebelkerze oder ein Whataboutism-Versuch, um die richtigen Probleme nicht anpacken zu müssen. Klar brauchen wir mehr Speicher. Die Technologien dafür gibt es auch. Aber anstelle ordentlich da rein zu investieren, wird lieber mal eine E-Auto-Prämie beschlossen, damit die Luft in den Städten etwas frischer ist. Ich bin kein Gegner von E-Autos. Eher ein Freund. Allerdings verstehe ich nicht, warum zum Geier Millionen alter PKW verschrottet werden sollen. Warum keine Umrüstsätze, um die Lichtmaschine rauszuwerfen und aus dem Auto ein 48V-Hybrid zu machen? Was kostet es noch mal in CO2, 1,5T Metall zu kochen und zu formen? Was sagen die Netzbetreiber, wenn in einer Straße mit 10 Häusern abends 20 x 11kw = 220kw = 0,2mw = ca 580A bei 380V durch die Wallboxen genudelt werden, zusätzlich zum normalen Verbrauch? Da müssen wohl ein paar neue Kabel verlegt werden.

Man könnte natürlich auch _alle_ P&R-Parkplätze ud alle Firmenparkplätze mit Ladesäulen ausstatten. Dann wäre die PV-Energie tagsüber, genug Leitungskapazität vorausgesetzt, speicherbar.

Die nächsten Frage ist dann: Was entsteht für ein Magnetfeld, wenn ein paar Kiloampere fließen und wie groß muss der Personenschutz-Sicherheitsabstand bemessen werden? 

Ich bin ein Freund von nachhaltiger, regenerativer Energie. Und ich würde gerne sehen, daß sich hier war konstruktives in der Richtung tut. Geschrei nach Miningverbot - um den Bogen zu kriegen - empfinde ich als flachen Populismus, denn in .de z.b. kann sich das Mining eh keiner mehr leisten, wenn er/sie/es/ens nicht ohnehin genug Elektrizität über hat. Wie wäre es stattdessen mit einem SUV-Verbot oder eine CO2-Abgabe auf Nahrungsmittel aus Übersee? ;)

Ich weigere mich auch, meine überschüssige Elt.Energie einzuspeisen. Für die paar cent und dann noch das ganze Finanzamtsgeraffel dazu. Nö. Dann könnte man doch eher seitens der Politik das Holländische PV-Modell in Deutschland forcieren. Aber das wäre ja zu wenig Bürokratie.
Im tiefen Bärenmarkt kauf ich mir wieder gebrauchte Asics, um meinen kostenlosen Sonnenstrom zu versilbern.

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vor 21 Minuten schrieb Axiom0815:

Für sowas haben wir Deutschen doch auch schon mal eine Lösung gehabt. 9.11.1938.

Danach wurden die "Schutzbedürftigen" in Lagern konzentriert. Und ihr Vermögen ging in die "schützenden Hände".

Wie es aus ging ist ja bekannt. 

Ich mag Geschichte. 😉

Axiom

Kann man Nutzerbeiträge eigentlich auch auf Ignore setzen? Bzw. Alle beiträge eines Nutzers. Sowas muss ich echt nicht lesen. Sorry

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vor 8 Minuten schrieb Janundso:

https://digiconomist.net/bitcoin-energy-consumption/

Deutschland verbraucht 500 tWh

Wenn Bitcoin 100 tWh verbraucht - und das Finanzsystem doppelt so viel - dann würde ja fast die Hälfte des Stromverbrauchs von Deutschland fürs Finanzsystem draufgehen ^^

Haste gut erkannt.

Kann man so pauschal aber nicht vergleichen glaub ich. Beim Finanzsystem sind auch die Herstellung von Bargeld, die Gebäude, Automaten, die Geldtransporter usw drin. Also wirklich das komplette System. Dazu zählen auch Geldtransporte vom Discounter, Benzin, das ganze Geraffel.

Die Leute die in den Gebäuden sind brauchen Strom. Licht, Computer.

Börse Frankfurt undso läuft auch nicht mit heisser Luft.

Aber das lässt sich nicht exakt ausrechnen weil es kaum Zahlen dazu gibt. Es gibt nur Näherungen die so gut wie möglich angepeilt sind. Den Rest musste ich selber rausfinden.

Man muss bei den Herstellern von Bankautomaten anfangen. Was verbraucht son Automat an sich. Was verbraucht der Hersteller der Automaten...usw.

Ich hab damals Wochen gerechnet und überall die Infos gezogen die ich nur bekommen konnte. Auf den Stromverbrauch der Automaten bin ich gekommen indem ich Fotos gesucht habe und dann gab es welche von gesprengten Automaten. Und da konnte ich bei ein paar Bildern die Rückseite und ein Typenschild entdecken.

Dazu dann Daten vom Bundeswirtschaftsministerium, dann bei Banken die Anzahl Filialen, Anzahl Beschätfigter und Anzahl Automaten...usw. usw.

Das war richtig übel. Das ist richtig in Schweigen gehüllt.

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vor 38 Minuten schrieb Jokin:

Das bedeutet, dass der Stromverbrauch direkt mit dem Wert des Bitcoin korreliert - steigt der Kurs, dann steigt auch der Stromverbrauch. Fällt der Kurs, dann fällt der Stromverbrauch. Eine direkte Abhängigkeit von Strompreis und Kurs gibt es nicht, denn Miner bauen in guten Zeiten Bitcoin-Reserven auf von denen sie in schlechten Zeiten zehren.

Ist diese Rechnung linear? Und bedeutet das im Umkehrschluss dann auch, dass falls BTC mal jenseits der 100k oder 200k steht oder sogar vielleicht die 1 Million knackt, der Stromverbrauch eventuell gar nicht mehr zur Verfügung gestellt werden kann?

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