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Die Sozen mal wieder....


zagota

Empfohlene Beiträge

vor 19 Minuten schrieb Nordschwabe:

Immer dieses Riestergeheule, dann schließt halt keine ab.

Ja, versteh ich auch nicht so ganz, wer da noch einzahlt hab ich kein Mitleid, habe meine vor sicher bald 10 Jahren gekündigt (denke eher mehr, erinnere mich nur noch dunkel daran). Hatte Ich mir mal aufschwatzen lassen damals.

Aber trotzdem nicht gerade schön.

Bearbeitet von Stefan129
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Wen wundert's?

Befürchte in den nächsten Jahren kommt es noch richtig dicke.

RIester lohnt sich nur, wenn der Staat in der Lage und gewillt ist seine Versprechen der Zuschüsse einzulösen.
In der Lage in der sich das Land/Politik befindet, was ist in 20-30 Jahren? Wird der Staat in dieser Zeit noch seine Versprechen erfüllen können?

Ich habe die Frage für mich schon 2016 beantwortet & meinen RIester (den ich seit 2004/5? fütterte) komplett aufgelöst (natürlich mit Abzügen) & dann 2017 in Gold/CC gesteckt.
Man sollte besser nicht auf die Gnade des Staats hoffen, sondern so investieren, das man NICHTS von ihm bekommt.

Bearbeitet von bartio
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vor 21 Stunden schrieb seven21075:

Macht Euch um Eure Rente keine Sorgen. Am Ende wirds die Grundrente für alle geben, finanziert, von zugezogenen Fachkräften.

Das sag ich schon seit langen Jahren. Nicht nur ich.

vor 54 Minuten schrieb Krypto-Patty:

Hat jemand Ahnung davon wie man diesen scheiss kündigt und noch so viel wie möglich dafür bekommt ? 

Eine normale Riester die du selber bei einer Versicherung abgeschlossen hast kannst du selber kündigen. Weil du dann der Vertragsnehmer bist.

Wenn du etwas über deinen Arbeitgeber abgeschlossen hast geht das natürlich nicht.

Eine betriebliche Altersvorsorge kannst du nicht selber kündigen weil dein Arbeitgeber der Versicherungsnehmer ist. Der wäre schön blöd das zu kündigen. Er spart dadurch massiv Sozialbeiträge. Welche du übrigens später selber nachzahlen musst bzw. welche von der Auszahlung deiner Altersvorsorge abgezogen werden. Zuzüglich natürlich der Steuer die nachgelagert fällig ist, denn du hast ja vorher die Beiträge VOR Steuern eingezahlt / einzahlen lassen. Daher werden die dann eben später fällig.

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Riester lohnt sich für Ehepaare wo er arbeitet und sie sich ganz der Erziehung der 15 Kinder widmet. Dann ist die Zulagenquote gigantisch.

Für Singles oder DInKs kann sich Riester als Steuerverschiebemodell lohnen, der Förderanteil ist dann allerdings gering und die Gebühren fressen viel von der Ersparnis auf. Ich würde heute kein derartiges Produkt mehr abschließen, doch wer keine Ahnung von Finanzen und Anlagestrategien hat, ist auch mit einem schlechten Vertrag besser dran als mit gar keinem Vertrag.

 

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Ich habe eine "alte" Betriebsrente, fest verzinst. Da dem Versicherer die Altverträge anscheinend zu teuer werden hat er diese Sparte an ein chinesisches Konsortium verkauft. Was die Konsequenzen für uns in Zukuft sind wissen wir nicht. Nachforschungen fischen auch im Trüben. Der alte Versicherer hüllt sich in Schweigen.

Ich bezweifel das ich im Alter jemals davon Geld sehe. Mein Finanzheini zuckt auch nur mit den Achseln. "Erstmal abwarten".

Das sind die Resultate aus der null Zins Politik.

Ich bin seit 2013 ein Freund vom Uni-Prof. und Makroökonom Bernd Lucke (Nein ich bin kein AfD Wähler!). Er hat das damals alles vorhergesagt. Er wurde in Talkshows von Bänkern und Politikern bis auf das Blut bekämpft.

Vor der Euroeinführung wurde von diesen Leuten vor den zukünftigen Szenarien gewarnt. Jetzt wird es Realität.

 

Bernd Lucke vs Georg Restle (Monitor) bei Meischberger.

 

Bearbeitet von Gast
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vor 11 Stunden schrieb battlecore:

Das sag ich schon seit langen Jahren. Nicht nur ich.

Eine normale Riester die du selber bei einer Versicherung abgeschlossen hast kannst du selber kündigen. Weil du dann der Vertragsnehmer bist.

Wenn du etwas über deinen Arbeitgeber abgeschlossen hast geht das natürlich nicht.

Eine betriebliche Altersvorsorge kannst du nicht selber kündigen weil dein Arbeitgeber der Versicherungsnehmer ist. Der wäre schön blöd das zu kündigen. Er spart dadurch massiv Sozialbeiträge. Welche du übrigens später selber nachzahlen musst bzw. welche von der Auszahlung deiner Altersvorsorge abgezogen werden. Zuzüglich natürlich der Steuer die nachgelagert fällig ist, denn du hast ja vorher die Beiträge VOR Steuern eingezahlt / einzahlen lassen. Daher werden die dann eben später fällig.

Danke ! Da muss ich mich mal durchlesen was mein damaliger Arbeitgeber in jungen Jahren mir angedreht hat. 
Aber grundsätzlich kann man sagen „Finger weg wo der Staat seine Finger drin hat“ lohnt sich alles nicht. Lieber selbst mit Dividenden Aktien/Wachstumsaktien/CC oder Immobilien selbst für die Rente sorgen. 

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vor einer Stunde schrieb Solomo:

 

Ich bin seit 2013 ein Freund vom Uni-Prof. und Makroökonom Bernd Lucke (Nein ich bin kein AfD Wähler!). Er hat das damals alles vorhergesagt. Er wurde in Talkshows von Bänkern und Politikern bis auf das Blut bekämpft.

 

 

 

Die AfD hätte gut daran getan, sich von Anfang an gegen jegliche Form von Fremdenhass und Rechtsextremismus abzugrenzen. Dann wäre sie nicht von den Weidels, Gaulands und dem anderen braunen G******** übernommen worden. So geht die Partei den Weg aller Rechtsradikalen und verschwindet früher oder später dort, wo auch NPD und Republikaner hin gegangen sind. Menschen erkennen früher oder später, daß Nazionalisten auch nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind und ausser lauten Sprüchen nichts zur Lösung der Pobleme beizutragen haben.

 

zurück zum Thema: Stagnierendes Bevölkerungswachstum und Generationenvertrag passen einfach nicht zusammen. Da hilft auch kein Maschmeier. Je näher das Ende der Industrialisierung kommt, desto lauter werden die Rufe nach der Demokratisieerung der Dividenden.

Wer kann, der verbessert seine Position. Wenn auf 10 Rentner 5 Erwerbstätige kommen, dann ist Lebeschön keine Option.

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vor 4 Stunden schrieb Krypto-Patty:

Danke ! Da muss ich mich mal durchlesen was mein damaliger Arbeitgeber in jungen Jahren mir angedreht hat. 
Aber grundsätzlich kann man sagen „Finger weg wo der Staat seine Finger drin hat“ lohnt sich alles nicht. Lieber selbst mit Dividenden Aktien/Wachstumsaktien/CC oder Immobilien selbst für die Rente sorgen. 

Ja das kann man so sagen.

Man muss auch bedenken das man diese Versicherungsbeiträge VOR Steuern abführt. Das heisst man hat einen niedrigeren Bruttolohn auf der Abrechnung, deshalb "spart" man damit ja quasi auch Steuern.

Das dumme ist aber das man dadurch dann auch weniger Rentenbeitrag in die gesetzliche Rente einzahlt. Die Rente fällt später also niedriger aus.

Bei mir sah das dann so aus, wenn ich das mit 40 abgeschlossen hätte, dann hätte ich später wenn ich in Rente bin und die betriebliche Altersvorsorge ausgezahlt bekommen, dann insgesamt 30 Euro Minus habe. Also 30 Euro weniger als wenn ich gar nichts gemacht hätte.

Das war aber eine Berechnung zu der Zeit als es noch hohe Zinsen gab.

Meanwhile hat Angela es ermöglicht das Zinsen auch bei solchen fest verzinsten Verträgen auch nachträglich geändert werden können. Die Betriebliche Altersvorsorge hat schon wenige Tage danach reagiert und die Zinsen auf 0,25 gesenkt. Wohlgemerkt bei 4,25 Prozent Verwaltungsgebühren die automatisch jeden Monat schon vom eingezahlten Beitrag abgezogen werden.

Natürlich ist auch das ein Trick. Durch diesen Trick zahlt man von vornherein schon 4,25 Prozent weniger ein. Jeden Monat. So können die später auch weniger auszahlen. Es hört sich erst nicht viel an, aber da Beiträge und Gewinne immer thesaurierend angelegt werden summiert sich das auch wieder zu einem merklichen Minus.

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Am 9.4.2021 um 19:38 schrieb Krypto-Patty:

Hat jemand Ahnung davon wie man diesen scheiss kündigt und noch so viel wie möglich dafür bekommt ? 

Schau dir deinen Vertrag an. Ruf die Versicherung an und lass das mal durchrechnen.

Bei mir hatten die damals (war wie gesagt 2016) zwar eine hohe Gebühr draufgehauen, aber das störte mich nicht.
Die staatlichen Förderung hat der Versicherer bei mir automatisch abgezogen.

PS: Musst aber aufpassen wegen der Steuer. Bei mir war das nicht tragisch, kenne aber deine Situation nicht.

 

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Am 10.4.2021 um 09:17 schrieb Theseus:

Die AfD hätte gut daran getan, sich von Anfang an gegen jegliche Form von Fremdenhass und Rechtsextremismus abzugrenzen. Dann wäre sie nicht von den Weidels, Gaulands und dem anderen braunen G******** übernommen worden.

Dann wüsste heute niemand mehr von der AfD, sie war ja schon im Abstieg vor der Flüchtlingskrise... Daran kann man doch gut lernen, dass man in einer Demokratie als Partei mehr Erfolg hat, wenn man aktuelle emotionale Themen aufnimmt und sich als Erlöser präsentiert. Was dahinter steckt, ist sekundär.

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Ja, leider scheint sich der Gedanke in Politik und Medien festgesetzt zu haben, daß lautes Geschrei nach Aufmerksamkeit verlangt. Dabei denke ich, daß Politiker, die einfach nur reine Sachpolitik anstelle von Parteipolitik machen, unserem Land deutlich mehr bringen (würden). Daß es beim Wähler erstmal gar nicht auf die Inhalte, sondern ausschliesslich auf Präsentation und Framing ankommt, kann man leider bei Personen wie Trump, Erdogan, Bolsonaro, Hitler (Respect to Godwins Law), Orban und der PiS-Partei sehen. Wo das hin führt, hat uns die Geschichte oft genug gezeigt. Das Volk leidet letztlich immer unter den Populisten. Schäden wie Reparationszahlungen, verbrannter Mittelstand, ruiniertes Gesundheitssystem uvm. bleibt dann als das "Erbe" solcher selbsternannter Patrioten. Ich gehe sogar so weit *rantmode* zu sagen, daß der einfachste Weg, ein Land zu schädigen, der ist, nationalistischen Parteien zum Sieg zu verhelfen. Diese Art von Strategie hat schon SunTzu beschrieben. */rantmode*

 

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vor 1 Stunde schrieb Theseus:

Daß es beim Wähler erstmal gar nicht auf die Inhalte, sondern ausschliesslich auf Präsentation und Framing ankommt, kann man leider bei Personen wie Trump, Erdogan, Bolsonaro, Hitler (Respect to Godwins Law), Orban und der PiS-Partei sehen. Wo das hin führt, hat uns die Geschichte oft genug gezeigt. Das Volk leidet letztlich immer unter den Populisten. Schäden wie Reparationszahlungen, verbrannter Mittelstand, ruiniertes Gesundheitssystem uvm. bleibt dann als das "Erbe" solcher selbsternannter Patrioten. Ich gehe sogar so weit *rantmode* zu sagen, daß der einfachste Weg, ein Land zu schädigen, der ist, nationalistischen Parteien zum Sieg zu verhelfen. Diese Art von Strategie hat schon SunTzu beschrieben. */rantmode*

Wüsste jetzt nicht das wir die letzten 15 Jahre eine Partei an der Macht hatten (BRD) die Rechtspopulistisch ist. 
-verbrannter Mittelstand 

-ruiniertes Gesundheitssystem 

ich erweitere es auf Rente, Pflege, Bildung, innere Sicherheit, Infrastruktur, Schulden etc. 

Bearbeitet von Krypto-Patty
Ergänzung „Schulden“
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Der Staat braucht eben Geld.... (die höchste Steuerlast weltweit, reicht da eben noch nicht aus)

 

Einer der Gründe:

Wuchernder Staat: Deutschlands Regierungsapparat wird größer und größer

 

https://www.nzz.ch/.../...ministerien-behoerden-deutschland-ld.1611083

 

Deutschland erstickt zunehmend an seiner Bürokratie und der damit verbundenen Kostenexplosion

 

Zusammengefasst: 22% mehr Stellen innerhalb von 6 Jahren

 

Bearbeitet von BitcoinNow
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